Der HSV darf sich nicht zu schade sein für die einfachen Dinge

by | 06.03.24 | 633 comments

Steffen Baumgart weiß nach eigener Aussage, wo er ansetzen muss. Und dementsprechend will der HSV mit einem offensiveren Robert Glatzel und dem Rückkehrer Laszlo Benes am Freitag beim Auswärtsspiel bei der Fortuna Düsseldorf offensiv mehr Durchschlagskraft haben. Mit anderen Worten: Glatzel muss das Delta an gefährlichen Pässen nicht mehr selbst ausbügeln, sondern soll sich auf Benes verlassen können, dem eine ganz wichtige Rolle unter Baumgart zuteilwird. Baumgart geht sogar so weit, dass er sagte, Glatzels Positionierung werde „schon wieder besser sein“, sodass „er viel besser in seine Abschlusssituationen kommt“.

Denn das fehlte zuletzt. Gegen Elversberg hatte Glatzel ebenso wie gegen Osnabrück keine Torabschlüsse – vom Foulelfmeter mal abgesehen. Und das „auch aus dem Grund, dass er viel aus der torgefährlichen Zone herausgegangen ist, um der Mannschaft zu helfen“, erklärte Baumgart heute auf der Pressekonferenz. „Ich glaube, wir müssen dahin kommen, dass wir viele gute Jungs haben, die das für ihn machen können, sodass er im zentralen Bereich bleibt.“ Und damit sprach Baumgart kein Geheimnis an, sondern er wählte genau die Worte, die vor ihm auch Walter so gewählt hatte.

Problem hierbei: Glatzel selbst sah das immer wieder anders, wollte sich immer auch tief die Bälle selbst abholen und verteilen. Damit das nicht mehr nötig wird, soll Benes helfen. Der torgefährliche Mittelfeldspieler kehrt nach seiner abgesessenen (und viel zu langen) Rotsperre zurück in den Kader. Der 26 Jahre alte Slowake war im letzten Spiel unter Tim Walter in der Schlussphase gegen Hannover 96 mit Roter Karte vom Platz geflogen und hatte eine Sperre von drei Spielen kassiert. „Er wird auflaufen“, verriet Baumgart heute schon und lobte den Slowaken vorab: „Er wird eine große Rolle spielen, nicht nur aus dem Spiel heraus, sondern auch was Standards angeht. Wenn alles normal läuft, läuft er von Anfang an auf.“

Ein Vertrauensvorschuss, der sicherlich gerechtfertigt ist – der aber auch eine Erwartungshaltung an den Linksfuß richtet. Er soll richten, was Immanuel Pherai und Ludovit Reis zuletzt nicht hinbekommen hatte: Für Torgefahr zu sorgen. Wer am Ende für Benes rausrücken wird, ließ Baumgart noch offen. Und obgleich viele mit Reis rechnen, hoffe ich, dass er Reis nicht runternimmt. Reist braucht die Spielzeit, um langsam wieder zu alter Form zu finden. Wobei, nein: Er muss schnell wieder zu alter Form finden. Aber abgesehen davon, dass ich ihn in der zweiten Halbzeit gegen Osnabrück erstmals ein wenig im Aufwind empfunden habe, als er ausgewechselt wurde, ist er mit seiner Art im Mittelfeld extrem wichtig.

Zumindest so lange wie Baumgart weiter im 4-3-3-System (für mich war es zuletzt mehr ein 4-1-2-3-System) spielen lassen will. Denn dann hätte er mit Reis einen Spieler, der zwar nach vorn gefährlich werden kann, der aber auch die Defensive beherrscht. Und das wird nötig sein, wie auch Baumgart heute ankündigte: „Ich glaube, dass Düsseldorf noch eine höhere Qualität im Umschaltspiel als Osnabrück hat. Deswegen müssen wir höllisch aufpassen. Wir müssen halt klarer werden, wenn wir nach vorn spielen“, sagte Baumgart. „Ich gehe davon aus, dass wir viel Ballbesitz haben werden, dass wir viel in der gegnerischen Hälfte sein werden.“ Und in Benes erhält Baumgart einen wichtigen Spieler für die Offensive zurück, dessen Qualitäten dem HSV bei der 1:2-Niederlage in Überzahl gegen den Tabellenletzten VfL Osnabrück sicherlich gut zu Gesicht gestanden hätten.

Unterstützung erhält der HSV im Rheinland von zahlreichen Fans. Mit bis zu 10 000 Unterstützern rechnen die Hamburger in der Fremde. Stephan Ambrosius, Miro Muheim, Jean-Luc Dompé, William Mikelbrencis und Daniel Heuer Fernandes (fiebrige Erkältung) werden dabei fehlen. „Heuer ist erkältet, hat die letzten zwei Tage auch Probleme und Fieber gehabt. Deshalb wollte ich da relativ schnell Klarheit haben, dass Tom (Mickel) mitfährt“, erklärte Baumgart heute glaubhaft. Dennoch habe ich das Gefühl, dass es nicht das letzte Mal in dieser Saison sein wird, dass Heuer Fernandes fehlt. Zumindest soll die Stimmung intern recht frostig geworden sein. Anders, als es bei der viel gefeierten Vertragsverlängerung des Keepers Anfang des Jahres offiziell verlautbart wurde. 

Dennoch, bei allem Unverständnis über den Torwartwechsel meinerseits dürfen persönliche Befindlichkeiten hier keine Rolle spielen. Baumgart muss genau hinschauen, wer voll mitzieht und wer nicht. Und Letztgenannte gehören raus aus dem Kader. Und das gilt für alle HSV-Profis, ganz klar.

Aber, und auch das sage ich ganz klar: Ich glaube nicht, dass es in dieser Mannschaft viele von dieser Sorte gibt, ganz im Gegenteil. Auch das mir viel zu pauschale Gebashe auf die Spieler, denen nach Osnabrück Leidenschaft und Wille abgesprochen wurde, halte ich in der Form für deplatziert. Denn es sind weniger die Spieler an sich, die den HSV immer wieder scheitern lassen, wenn es gegen die vermeintlich Kleinen geht. Es ist vielmehr das Umfeld, das die Stehenden Ovationen beim Abstieg und die dauerhaft ausverkauften Heimspiele falsch gedeutet haben.

Aus dem außergewöhnlich loyalen Beistand der Fans in schwierigsten Zeiten leiteten die Verantwortlichen für sich die fatale Interpretation ab, die Fans seien begeistert vom aktuellen Weg und man müsse diesen nicht ändern.  Immer wieder wurde davon gesprochen, dass man doch die Fans mit dem spektakulären Fußball endlich wieder begeistert habe. Und obgleich das in kleinen Teilen auch stimmen mag, wünschen sich die Fans nichts mehr als den Fußball, der zum Aufstieg führt. Denn obwohl sich immer mehr Fans fatalerweise mit der Zweiten Liga anfreunden, tut der größte Teil das eben nicht. Zu sehen und zu hören war das am Sonntag in der Nordkurve, wie auch Jan Euch im Talk bestätigt. Fakt ist, zumindest sehe ich das so, dass der HSV seine Leitkultur aufgeweicht hat und sich das gemäß dem Sprichwort „Der Fisch stinkt vom Kopf her“ bis in die Mannschaft ausgewirkt hat. 

Für die völlig überhöhte Selbsteinschätzung des HSV gibt es viele kleine und größere Beispiel, die sich in Zitaten von Tim Walter immer wiederfanden. „Wir bleiben nur bei uns und entscheiden ganz allein, wer aufsteigt“ und ähnliche Sätze sollten das Selbstvertrauen demonstrieren, das Walter seiner Mannschaft mitgeben wollte. Und ich will Walter dabei auch gar keine üble Absicht nachsagen – ganz im Gegenteil! Er hat sich immer vor die Mannschaft gestellt und wollte auch hier vorangehen. Aber Walter ist ein gutes Beispiel für den schmalen Grat zwischen Selbstvertrauen und Überheblichkeit. Diese Haltung hat immer wieder dazu geführt, dass der HSV auf dem Platz dachte, mit viel Ballbesitz auch ausreichend Punkte einzufahren. Oder anders formuliert: Dominanz gepaart mit Arroganz scheitert. Immer wieder.

Und genau das will Baumgart in die Mannschaft hineinbekommen. Bodenständigkeit, Demut vor der Aufgabe, Basics wieder zum Normalen werden lassen und sie nicht mehr als einer Spitzenmannschaft unwürdig erscheinen lassen. Und das alles, ohne der Mannschaft das vorhandene Potenzial abzusprechen. Nach dem jüngsten Misserfolg müsse seine Mannschaft nun den Kopf hochnehmen. „Wir haben geguckt, dass wir hinsichtlich Freitag die richtigen Wege finden, auch einiges dann besser zu machen“, sagte Baumgart. In Düsseldorf werde man wieder „große Möglichkeiten“ auf einen Erfolg zu haben. Zugegeben: Das klingt alles noch nicht so greifbar für mich. Dennoch hoffe ich, dass Baumgart der Mannschaft klarmacht, dass grätschen, kämpfen und mehr zu laufen als der Gegner ausschließlich positiv besetzte Attribute sind. Attribute einer Spitzenmannschaft, die zwingend notwendig sind, wenn man aufsteigen will.

In diesem Sinne, Euch allen einen schönen CL-Abend, sofern Ihr schaut. Und: Bleibt gesund!

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Jörg Brettschneider
1 Monat zuvor

Die Grundproblematik dieses Clubs ist schon tausendfach besprochen. Jahrelang.

Es kommen immer wieder dieselben Argumente, Empfehlungen und Kritikpunkte.

Heute wieder mal:
„Der HSV darf sich nicht zu schade sein für die einfachen Dinge“.

Wie oft habe ich das oder Ähnliches in den letzten Jahren gelesen?
Natürlich mag diese Scholle-Überschrift zutreffen.

Aber wir wissen doch alle, dass dieser HSV schon lange keine Erfolgskultur mehr beherbergt.

Der Club hat keine gute Führung. Seine Struktur und die vielen „Mitbestimmer“ lassen das einfach nicht zu.
Die verfolgen meistens ihre eigenen Interessen und haben im Regelfall keine Ahnung von Profifußball.

Diese Nervensäge Bieberstein und der Vorsänger Köncke stehen derzeit sinnbildlich für alle anderen Wichtigtuer. Freese & Co könnte man auch noch nennen.

So kommt es dann zur Geburt eines inkompetenten und führungsschwachen Aufsichtsrats. Blender Boldt kommt in der Kaskade des Schreckens gleich danach. Am Ende der Kaskade steht die Mannschaft, die diesen Laden – zumindest unterschwellig – nicht ernst nimmt.

Als Spieler spürst du ganz genau, ob „oben“ was passiert, wenn du den Fuß im Spiel mal zurückziehst oder einfach mal einen Sprint nicht durchziehst, bis du auf dem Zahnfleisch kriechst.

Boldt hat nie höherklassig und länger Fußball gespielt. Dem kannst du als Mannschaft oder einzelner Spieler leicht „ein X für ein U vormachen“.
Da Boldt weder im Vorstand noch im Aufsichtsrat ein mächtiges Korrektiv hat, wissen die Spieler, das „oben“ nicht wirklich was passiert. Spieler sind bekanntlich Sauhunde.
So erklärt sich ganz einfach die oft zitierte fehlende Mentalität.

Schaut euch an, wer jetzt wieder alles ausfällt, wenn die Stimmung schlecht ist, der Druck zunimmt und es auf die Zielgerade geht. Das ist alles kein Zufall. Der Kader beherbergt viele Pussies. Weil sie eben beim HSV auch Pussies sein dürfen und können. Beim HSV ist man mit allem beschäftigt, nur nicht mitcdem Kerngeschäft. Anfeindungen, Dialoge mit den Teenie-Ultras und Fanhilfestellen sind wichtiger als der sportliche Erfolg.

Und so kommt es, dass der HSV keinen dauerhaften Erfolg mehr haben kann. Baumgart alleine ist bestenfalls ein Pflaster. Die Krankheit, die für die vielen offenen HSV-Wunden sorgt, kann aber nicht mittels Pflaster geheilt werden. Es muss operiert werden.

Um im Bild zu bleiben:
Boldt müsste man operativ entfernen. Aber nicht nur ihn.
Solange Freese, Köncke oder Bieberstein im Club mitreden, wird es nichts mehr mit dem HSV

Und so wird es auch in Zukunft wieder oft heißen:
„Der HSV darf sich nicht zu schade sein für die einfachen Dinge…“

Warum greifst du diese HSV-Grundproblematik nicht endlich auf, Scholle?

Du bist ja in den letzten Monaten schon etwas näher an den heißen Brei herangerückt.
Jetzt heißt es aber EINTAUCHEN IN DEN HEIßEN BREI!

Der Blog ist doch eigentlich das richtige Format dafür. Oder ist das Eisen (bzw. der Brei) zu heiß?

Flotti McFlott
1 Monat zuvor

Was jetzt passieren müsste:

Der AR tritt noch heute Abend zusammen, zitiert den gegelten Windbeutel herbei und überreicht ihm einen Schuhkarton, in welchem er seine Utensilien verstauen und in seinen Bentley verladen kann.
Dann wird morgen direkt Hoogma angerufen und verpflichtet. Die restliche Saison verwenden Hoogma und Baumgart darauf, die größten Loser im Team aufindig zu machen und auszusortieren (Jutta, Meffort, Schönlauch, Knatterbach u. v. a.).

Ggf. alle auf die Tribüne und den Kader mit Jugendspielern auffüllen, absteigen kann man ja nicht mehr.

Was jetzt passieren wird:

nichts

Last edited 1 Monat zuvor by Flotti McFlott
FrankWestwood
1 Monat zuvor

Baumgart ist der ALLERLETZTE der hierfür verantwortlich ist. Auch unter Walter würde doch ähnlich vergeigt werden, das ist nahezu sicher. Wer hier einen Trainerwechsel fordert dem ist nicht zu helfen!

Die Truppe ist sowas von „tot“ -Das ist die reine Wahrheit !

Last edited 1 Monat zuvor by FrankWestwood
Meaty
1 Monat zuvor

Wenn nun diese riesige HSV Fankarawane am Freitag in Richtung Düsseldorf zieht und dort wieder für Mega-Unterstützung für die HSV Mannschaft sorgt, frage ich mich, was wohl passieren würde, wenn der HSV mal dauerhaft erfolgreich spielen würde und evtl. aufsteigt!?

In diesem Zusammenhang frage ich mich auch, ob wohl der Ex-Übungsleiter am Freitag zuhause auf der Couch sitzt und sich das Spiel „seiner Jungs“ in Düsseldorf ansieht ..?
Vermutlich wird er dann dem Nachbarsjungen erzählen, dass ja nur er alleine dafür verantwortlich ist, dass 10t HSV Fans die weite Reise nach Nordrhein-Westfalen gemacht haben …

Die Pressekonferenz eines ehrlichen Baumgarts sehe ich da als eine wahre Wohltat! Der knurrige Typ Baumgart lächelt nicht alle Mängel seines Teams einfach selbstgefällig weg, sondern benennt diese klar und deutlich und will sie mit aller Macht abstellen!
Hoffentlich bekommt er endlich die Unterstützung seiner Mannschaft, die er verdient hat!?

Hamburger-Jung
1 Monat zuvor

Der einzige Lichtblick in unserem Verein ist Steffen Baumgart.

Rotkaeppchen1966
1 Monat zuvor

Ja – jetzt frohlocken die Fußballtrainers, Tom Daniels, Stefan Marquardts, Fantomas und andere hier, weil der HSV unter Baumgart doch nicht so performt wie angeblich von den angeblichen „Walter-hatern“ und „Pestern“ vorhergesagt oder zumindest erhofft.
Ihr seid immer ganz vorn dabei, wenn es darum geht, einzuteilen, wer ein „guter HSV-Fan“ ist, wer ein „hater“ oder „Pester“.
Nun, lieber Fußballtrainer, setzt du dich in deiner infantilen Art an die Spitze der Baumgart-Kritiker und diskreditierst auf übelste Weise jemanden, der seit knapp 3 Wochen hier ist und in der Tat noch nicht den Zugang zum Team, vielleicht auch zum Club gefunden hat, wie viele sich das vorgestellt und erhofft haben – mit eurer Ausnahme natürlich.
Von dir und anderen wird immer so gern über Vertrauen in die Arbeit der Verantwortlichen doziert, Kritik wird weggewischt, jede Minusleistung wird relativiert – um nun euren doppelmoralistischen Fan-Charakter zu entlarven.
Statt zu analysieren, Gründe zu suchen für die nicht erst unter Baumgart anhaltende Malaise erhebt ihr euer kindliches Triumphgeheul über die Blogteilnehmer, die hier sicherlich nicht nur überzeichnend, ja teilweise auch beleidigend ggü. Boldt/Walter agitiert haben.
Mit „Walter gut, Baumgart-doof“ Scheißhausparolen unterscheidet ihr euch in nichts von denen, die von euch für den Niedergang des HSV aber auch für den Verfall der Blogkultur hier verantwortlich gemacht werden.

Last edited 1 Monat zuvor by Rotkaeppchen1966
Prosa Roth
1 Monat zuvor

Walter ist ein gutes Beispiel für den schmalen Grat zwischen Selbstvertrauen und Überheblichkeit? Tausche „Selbstvertrauen“ gegen „Selbstüberschätzung“ und „Überheblichkeit“ gegen „Blasiertheit in seiner tumbesten Ausprägung“. Es waren die beiden ersten Leitersprossen auf dem Weg nach unten für ihn. Niemals zuvor gab es einen peinlicheren Trainerdarsteller, hängend an der Polyethylenterephthalatwasserflasche.

Last edited 1 Monat zuvor by Prosa Roth
MeinVerein2021
1 Monat zuvor

Natürlich hängt beim HSV alles mit allem zusammen. Das ist auch nicht neu. Genau so klar ist, dass sich dies nicht so ohne weiteres ändern wird.

Der AR, der Vorstand, beide sind nicht optimal aufgestellt. Und das hängt auch mit dem Zustand des bestimmenden Eigentümers der AG zusammen, dem HSV e. V..

Wie bzw. warum sollte sich dort etwas ändern?

Es ist ein Verein, in dem die Mitglieder bestimmen, wer den Verein führt. Und es sind Mitglieder, die sich von Mitgliedern in Ämter wählen lassen.

In jedem Verein ist die Anzahl der passiven Mitglieder größer als die der aktiven. Schon weil aktiv zu sein mit viel Arbeit und Zeitaufwand verbunden ist.

Leider öffnet sich der HSV nicht konsequent den Möglichkeiten der digitalen Technik und ermöglicht online-Abstimmungen. Ich halte das für falsch, hänge aber auch nicht der Illusion an, dass die Beteiligung dann dramatisch größer wäre.

Da der HSV e. V. weiterhin in der bestimmenden Rolle bleiben wird, wird es nur besser werden, wenn Profis in die Vereinsämter gewählt werden. Profis würden „die Belange“ der sog. Ultras zwar ernst nehmen, aber nicht zur bestimmenden Größe machen.

Die Supportervertreter in den Gremien sind keine ungebildeten Personen. Das kann man so nachlesen. Was sie inhaltlich vertreten, ist aus meiner Sicht jedoch kritisch zu bewerten.

Wer etwas ändern will, muss sich im Verein engagieren und viel Zeit und Kraft investieren. Letztlich muss die Bereitschaft bestehen, Verantwortung und ein Amt zu übernehmen. Das tun nur Leute, die Einfluss nehmen wollen. Was ja nicht verwerflich ist, ebenso wenig wie Macht zu wollen.

Nur wenn es dem HSV e.V. gelingt, einen Präsidenten zu finden/ zu wählen, der Autorität und Respekt innen und außen genießt und weiß, was der Verein für seinen Profifußball benötigt, kann es besser werden.

Marcell Jansen hat das leider nicht geschafft.

Peter Ariel
1 Monat zuvor

Es spricht nun alles dafür, endlich Boldt rauszuschmeißen – DEN Totengräber des HSV. HINWEG MIT IHM.

CoburgerMohr
1 Monat zuvor

Nach „vorne hui, hinten pfui“, ist es jetzt nur noch pfui. Trotzdem bin ich froh, dass Prolet Walter nicht mehr an der Seitenlinie steht, seine Art war einfach unerträglich.

Baumgart ist momentan die ärmste Sau. Auch ich hatte mir vom Trainerwechsel einen sofortigen positiven Effekt erhofft. Aber leider hat die Mannschaft offensichtlich keinen Charakter, keine Führungsspieler und wirkt wie ein bockiges Kind, dem man die Nanny weggenommen hat, erbärmlich, dies grenzt schon an Arbeitsverweigerung.  Der Fehler ist dieser Kader und den hat Boldt zu verantworten. Daher halte ich es für falsch, Baumgart nach 2 Spielen in Frage zu stellen. Vielmehr sollte man die Saison jetzt in Ruhe zu Ende spielen und schauen, auf welche Spieler man nächste Saison noch setzen kann. Der Rest muss gnadenlos aussortiert werden. Zeitnah erfolgt natürlich die Verpflichtung eines neuen Sportvorstands, der in enger Abstimmung mit Baumgart einen neuen Kader zusammenstellt.

urgestein0511
1 Monat zuvor

Die Schmach von Düsseldorf belegt nur eines : wie stark der toxische Walterball-Virus die Mannschaft infiziert hat, dass sie nicht einmal bereit erscheinen, die Vorgaben ihres neuen Chefs umzusetzen.

Das ganze erinnert mich an eine Begebenheit vor 40 Jahren (oh Gott, bin ich schon so alt ?), als der Spielerrat des Bundesliga-Absteigers 1.FC Nürnberg nach katastrophalen Leistungen gegen den damaligen Trainer Heinz Höher rebellierte. Das damalige Präsidium entschied sich gegen das branchenübliche Szenario : Nicht der erfolglose Trainer musste gehen, sondern sechs wortführende, gestandene Profis, u.a. HSV-Legende Rudi Kargus … Wenige Tage nach der Palastrevolution trat der FCN mit einer blutjungen, durch Jugend- und Amateurspieler aufgefüllten Mannschaft an. Mit der Achse Stefan Reuter, Hans Dorfner und Dieter Eckstein schaffte man nach einer furiosen Rückrunde noch den Aufstieg und stürmte drei Jahre später sogar in den UEFA-Cup.

Wir haben keine Rückrunde mehr, nur noch neun Spiele. Aber der HSV ist auch bei weitem nicht so abgeschlagen wie der „Club“ damals. Wehmut beschleicht mich, wenn ich sehe, wie der HSV – vielleicht unbewusst – eine Palastrevolution auf dem Platz anzettelt, weil man dem Ex und seiner Wohlfühloase innerlich nachtrauert. Ich würde mir wünschen, dass Steffen Baumgart den gleichen Mut aufbringt wie weiland die Führung in Nürnberg und den Verweigerern um Meffert, Jatta, Reis, Heyer, Nemeth, Schonlau, Muheim und Co. das Nürnberger Modell um die Ohren haut – und wenn es den Volkspark in seinen Grundfesten erschüttert und den Verursacher der Misere, den hauptverantwortlichen Sportvorstand und meinetwegen auch die hüpfenden Pyromanen und Kriminellen auf der Nord gleich mit hinwegfegt, dann ist mir das auch egal – peinlicher und schlimmer kann es eh nicht mehr werden. Es geht um den HSV und nichts Anderes !

Hallenser
1 Monat zuvor

Ich würde es ja mal mit einem 4-4-2 versuchen, das Mittelfeld mit Reis, Poreba, Pherai und Benes und im Sturm mit Glatzel und RYK ! Hinten mit VdB, Schonlau, Hadzikadunic und Katterbach – auf jeden Fall ohne Meffert und Jatta!
Ich denke das Spiel wird zeigen ob diese Truppe vom Trainer wach gerüttelt wurde, bin auf jeden Fall gespannt!

NDHSV!
1 Monat zuvor

Baumgart war, ist und bleibt ein Fehler.

YNWA
1 Monat zuvor

Mal abgesehen von den Walter-Groupies, die sich hier tummeln und sich gegenseitig freudig befummeln, habe wir heute eine desolate Mannschaftsleistung gesehen.

Wer so spielt, gewinnt keinen Blumentopf und damit hat ein Baumgart wirklich 0,0 zu tun.

Diese Mannschaft wurde von Boldt und Walter zusammengestellt und diese Manschaft ist einfach nur schlecht, der Kader seit Jahren nicht ansatzweise austariert. Schönlau und Meffert sind eine Katastrophe für diesen Verein und wie man einem Jatta ohne Not (nein, Saudi Arabien war nicht interessiert) einen 5 Jahres Vertrag anbietet, kann man wohl allenfalls mit geistiger Umnachtung erklären!

Es gibt sicher viele Verantwortliche für dieses Disaster, aber Baumgart hat damit rein gar nichts zu tun!

Rotkaeppchen1966
1 Monat zuvor

Aus Düsseldorf zurück – enttäuscht und leer und doch war es nach der Pleite gegen OS schon zu erahnen, dass es heute in der Landeshauptstadt von NRW nichts zu holen geben würde, denn wenn beim HSV eine Konstanz herrscht dann darin, bisherige Minus-Leistungen immer nochmal zu toppen.
Ein völlig uninspirierter Auftritt einer völlig verunsicherten, ja mentalen Trümmertruppe, die einmal den Anforderungen des Aufstiegsdrucks nicht gewachsen ist, begleitet natürlich von weiteren Nebenerscheinungen, die in dieser erneut indiskutablen Leistung am gestrigen Frühabend mündeten.
Ich trauere Tim Walter nicht hinterher, aber scheinbar noch viele Anhänger, auch hier im Blog -allerdings mit verstörenden Kommentaren- und vor allem -die Mannschaft, die mit dem neuen System und auch mit dem neuen Trainer zu fremdeln scheint, wenn auch unbewusst.
Das Bemühen konnte man den Jungs heute nicht einmal absprechen, aber es werden im Spiel mehr falsche Entscheidungen getroffen, Stockfehler begangen und unbedrängte Fehlpässe gespielt als der sich wahrlich in einem miserablen Zustand befindliche Düsseldorfer Platz Löcher hatte.
Wie der von „Mein Verein“ hier reingestellte Beitrag „aus der Tiefe des Wohnzimmers“ schon richtig analysierte: Benes, Reis und Pherai sind des guten einer zuviel und wenn sich letztere noch einem veritablen Formtief befinden geht´s dahin.
Benes in der Aufstellungsformation in der Tat auf Linksaußen gestellt, interpretierte diese Position allerdings nicht als klassischer Flügelstürmer, sondern rotierte schon wie auch sonst hinter Glatzel und war schon bemüht, das dem ansonsten durch die Formschwäche des gesamten Mittelfeldes (auch Meffert heute ganz schwach und mit nie gesehen Fehlpässen) konfusen HSV Spiel ein wenig Struktur zu verleihen. Aber auch seine Versuche verpufften spätestens am Strafraum der Düsseldorfer, in dem es während des gesamten Spiels nicht zu einer richtigen Torchance kam!
Schonlau und Hadzikadunic solide (allerdings auch selten gefordert), aber auch der Kapitän konnte (darf vielleicht auch nicht) dem Aufbauspiel keine Impulse verleihen und über die Vorstellung unser AV heute ist wohl jedes Wort zu viel geschrieben, dennoch:
Van der Brempt entwickelt sich weiterhin zum Rätsel oder ist vielleicht doch nur so einer dieser vielen Verteidiger, die wir in Fußball-Deutschland ja auch haben, die alles mögliche können – nur nicht ihrer Kernkompetenz nachkommen.
Ich weiß nicht, wer nach seinem Aussetzer dann auch noch in der Mitte gepennt hat, als Klaus unbedrängt einschieben konnte – vielleicht auch,weil einer ja immer pennt und man da gar nicht mehr hinterher kommt zu sehen, wer es denn diesmal gewesen ist.
Leider war die linke Flügelzange des HSV mit Muheim und Dompe, die in dieser Saison aber abgesehen davon sich auch nicht gerade konstant präsentiert, heute verletzungsbedingt gar nicht vorhanden und der für den verletzten Katterbach eingewechselte Heyer passte sich dem Niveau seiner Kollegen nahtlos an und kassierte zu Recht wg schläfrigem Zweikampfverhalten gelb-rot.
Wie eben genannter Analyst auch richtig erkannte: Das ganze Zweikampfverhalten des Teams völlig tollpatschig: Entweder nicht vorhanden oder einfach nur dämlich ungestüm irgendwo sinnbildlich für einen Club, der selten die „goldene Mitte findet“, und ständig polarisiert.
Es ist wieder einmal diese Kopf- und (Leistungs-)kulturgeschichte, die den HSV einmal mehr in die fußballerischen Iden des März teibt und nur mit der Installation des scheinbaren Heilsbringers Baumgart ist es eben nicht getan. Die vermeintlichen Experten von außen, die den HSV jetzt als sicheren Aufsteiger gesehen haben, kennen diesen -kaputten- Verein nicht von innen, an dem selbst nach den Eindrücken von heute ein weiterer Trainer zu scheitern droht, dem eigentlich zuzutrauen sein sollte, eine Mannschaft und einen Verein hinter sich und seine Idee zu bringen.
Aber das wird nach diesem erneut ernüchternden Abend in Düsseldorf ein ganz, ganz weiter Weg für ihn, weil er aktuell ein Team zu coachen scheint, das mit dem Kopf vielleicht realisert, dass ein neuer Trainer an der Seitenlinie steht, aber im Herzen vielleicht „seinen Papa“ doch wie mancher Anhänger noch vermisst.
Irgendwie jetzt gegen Wiesbaden gewinnen, dann die Länderspielpause nutzen, um sich weiter aneinander zu gewöhnen – und dann halt schauen, was noch geht.
Es wird wohl aller Voraussicht nach nicht viel sein, weil es Gründe gibt, wie Baumgart richtig feststellt, die den HSV schon solange in der zweiten Liga halten, aber die Zeit, diese zu analysieren und gegen zu steuern, ist wohl auch für ihn zu kurz.
Ehrlich – ich hatte gedacht, schlimmer als unter Walter kann es nicht werden. Mir war schon klar, dass dieser Stilbruch im System nicht kurzfristig von den Jungs verinnerlicht werden kann, aber, dass sie mental so derart von der Rolle sind, gerade, weil der Einstand, wenn auch etwas holprig, gegen Elversberg geglückt war, hätte ich nicht für möglich gehalten.
Der HSV belehrt einen halt immer eines schlechteren.

Last edited 1 Monat zuvor by Rotkaeppchen1966
Peter Ariel
1 Monat zuvor

Ich hoffe, JEDEM HSV-Fan, der diese Mannschaft noch unterstützt, ist bewusst, dass genau diese Vollversager auf dem Platz für den beispiellosen Niedergang des HSV verantwortlich sind. Der HSV wird zu 1887% noch viele weitere Jahre in der Zweiten Liga verweilen (solange ein Abstieg in die 3.Liga vermieden werden kann). Schuld an der schlimmsten Phase der HSV-VEREINSGESCHICHTE sind ausschließlich diese charakter- und ehrlosen Arbeitsverweigerer und Taugenichtse auf dem Platz, die Jahr für Jahr versagen und es aktuell wieder auf den Höhepunkt treiben. Kein Tim Walter, kein Steffen Baumgart, kein Claus Costa, kein Jonas Boldt verbieten diesen Armleuchtern alles für den Aufstieg zu geben. Wille und Einstellung zum Beruf muss von diesen Minderperformern und Nutzenoptimierern schon selbst kommen. Dafür werden sie fürstlich entlohnt. Aber sie zeigen immer wieder das genaue Gegenteil und verarschen jeden, der mit dem HSV fiebert. Immer wieder versetzt diese Piss-Truppe den Fans einen Schlag in die Fresse. Dass überhaupt noch Leute zum Training und ins Stadion rennen und diesen Klappspaten zujubeln, ist pure Idiotie. Diese so genannten Profis müssten sich was schämen. Der Verein bekommt keinen Cent mehr von mir, solange nicht endlich Profitum und Leistungsorientierung Einzug erhalten.

horst schlau
1 Monat zuvor

Der HSV darf sich nicht zu schade sein, mal so ein kompettes Spiel – so lange bis der Schiedsrichter abpfeift – zu kämpfen, rackern usw. . Den absoluten Willen zeigen gegen JEDEN Gegner gewinnen zu wollen – egal wie der Geger heißt, egal auf welchem Tabellenplatz der Gegner gerade steht. Sich einfach mal den Allerwertesten aufreisen.

Und wenn es trotzdem nicht reicht, das Spiel verloren geht dann ist dass halt so !!!

Aber wenn die Mannschaft wieder so einen leblosen Auftritt wie gegen Osnabrück, so einen Offenbarungseid der Lustlosigkeit zeigt, sollte sich die komplette Mannschaft einen neuen Job suchen – nur nicht beim Hamburger SV !!!

Gruß

Peter Ariel
1 Monat zuvor

Ja der Rausschmiss von Walter war absolut nötig. ABER: Baumgart ist nicht der Richtige. Boldt hat mal wieder aufs falsche Pferd gesetzt. Das kann man nach drei desaströsen Spielen sagen. Es wird immer schlimmer. Der Mannschaft ist nichts, aber auch gar nicht mehr zuzutrauen. Das ist aktuell fußallerisch und von der Einstellung her der schlechteste HSV der Zweitliga-Geschichte.

Flotti McFlott
1 Monat zuvor

Was für eine lächerliche und charakterlose Pisstruppe … Baumgart kann einem nur leid tun.🤦🏾‍♂️

Heinfried Nietfeld
1 Monat zuvor

Seit 60-Jahren glühender HSV-Fan. Jetzt ist die Glut erloschen!

kbe1
1 Monat zuvor

Der größte Fehler in der HSV-Geschichte, war als unter Jarchow die Frauen-Fußballmannschaft aus der Bundesliga zurückgezogen wurde. Damals hat es die Verkehrten getroffen.

Norbert Schröder
1 Monat zuvor

Ein schlechter HSV Fußball Tag mit viel Ansage … Negativ übertroffen nur von :
a) Spielkommentare ala Ariel, Michele
b) Kurzgedächnis Fans ala Marquardt, Fantomas
c) Wendehals ala Kosinus ( unfassbar)
Bei solchen „Fans“ wird das nix

Last edited 1 Monat zuvor by Norbert Schröder
Meaty
1 Monat zuvor

Wenn man auf so einem Kartoffelacker „spielt“ und der Gegner den Doppeldeckerbus vorm 16er parkt, dann musst du ZUMINDEST in der Abwehr sicher stehen, und das kann dieser HSV zzt. nicht!

Diese Fehlerkette, die sich in der Entstehung zum entscheidenden 1-0 , ereignete, hat sich der HSV unter Walter hart antrainiert, da dort jahrelang das defensive Verhalten des Teams nur nebensächlich behandelt wurde!

Wenn also ein Jatta wiedermal den Fehlpass spielt – ein vd Brempt unter den langen Ball hindurchspring – danach den direkten Zweikampf im direkten Duell auf der Außenbahn verliert – und ein Katterbach in der Mitte pennt – dann kannst du so ein Spiel eben nicht gewinnen! Diese Fehlerketten sind das Ergebnis des jahrelangen Walterballs, der immer noch in den Köpfen der HSV Spieler steckt!

Auch wenn die HSV Mannschaft nach dem Platzverweis von Heyer die KÖPFE nicht hängen ließ, ist es doch erneut erschreckend mit anzusehen, wie sich die Kicker Jahr für Jahr beim HSV in der Crunchtime der Saison verstecken und nicht annährend an ein normales Leistungsniveau herankommen ..!

Der Trainer Steffen Baumgart ist zzt wirklick die ärmste Sau beim HSV, weil er genau sieht, welche Art Spieler er in seinen Reihen hat, die zwar fußballerisch nicht schlecht sind, aber nie den richtigen defensiven Einsatzwillen eingeimpft bekommen haben, die so dringend nötig wäre, um ganz oben in der 2. Liga mitzspielen!

Last edited 1 Monat zuvor by Meaty
Meaty
1 Monat zuvor

Wenn die drei Spiele unter Steffen Baumgart eines deutlich gezeigt haben, dann dass der Trainerwechsel ca. 9 Monate zu spät kommt!!!

Wer die Zusammenhänge des selbstherrlichen Walterballs zu den aktuellen Ereignissen auf dem Platz nicht erkennt, der hat den Fußball nie verstanden!

Denn der Ex-Übungsleiter hat es in knapp drei Jahren nicht geschafft, eine stabil-kompakte Einheit zu formen, die auf individuelle Gegebenheiten (z.B. Platzverhältnisse) und spezielle Spielsituationen (defensivere Ausrichtung) zu reagieren – der Stiefel wird einfach immer weiter so runtergespielt, wie man es in drei Jahren Walterball gelernt hat … man bleibt immer schön bei sich ..!

Die HSV Spieler sind mit sich und der Welt absolut im Reinen!
Kritik und Selbstreflexion gab es unter dem Ex-Übungsleiter ja auch nie und wurde auch nie von Vereinsseite gefordert – Wohlfühloase 8.0!
Wenn die Liebe größer ist und man immer bei sich bleibt, dann glaubt man irgendwann, dass man eigentlich schon alles für den Erfolg getan hat!

Jetzt schmerzt es eben doppelt, weil plötzlich ein ehrlicher Analyst den großen Finger in die Wunde legt und sagt, dass das was man bisher gezeigt hat, eben für den direkten Aufstieg nicht ausreicht!

Und so spielen einige HSV Kicker aktuell die beleidigte Leberwurst trotzig wie die kleinen Kinder ihren Stiefel auf den Platz runter und wünschten sich dabei ihren küssenden, allesverstehenden „Ziehvater“ zurück, der sie nie öffentlich kritisiert hat!

Diese offenen und ehrlichen Analysen eines Steffen Baumgart sollten normal eigentlich ein gehöriges Donnerwetter im Verein auslösen, weil diese sehr deutlich besagt, dass gut drei Jahre lang unter Walter und Boldt zwitligauntauglicher Alibi-Profifußball beim HSV gespielt wurde!!!
Jedoch tut sich nichts in den oberen Etagen beim HSV, da diese Personen ja auch mitverantwortlich für die aktuelle Situation sind! Und so wird die Schuld wieder, wie üblich in diesem Verein, woanders gesucht und komplett von sich geschoben ..!

Solange der Gesamte Hamburger Sport Verein mit Angestellten, Trainer, Betreuer, Spieler, Verantwortlich nicht bereit dazu ist und sich einmal komplett zu hinterfragen, wird sich gar nichts verändern!

Steffen Baumgart wird an seinem Kampf gegen diese Windmühlen- stand jetzt- vermutlich zerschellen ..?

Norbert Schröder
1 Monat zuvor

Auf diese Idee können auch nur Boldt und Walter kommen, die Erfinder der Fan Euphorie !!
Scholle Anmerkung:
“ Aus dem außergewöhnlich loyalen Beistand der Fans in schwierigsten Zeiten leiteten die Verantwortlichen für sich die fatale Interpretation ab, die Fans seien begeistert vom aktuellen Weg und man müsse diesen nicht ändern….“

Peter Ariel
1 Monat zuvor

Im Grunde sollte man jetzt gnadenlos durchwischen und ausmisten. Die Saison ist gelaufen. Die meisten Dreckssäcke auf dem Platz haben kein Weiter so verdient. Baumgart darf gehen. Größte Fehlentscheidung auf dem Trainerposten (Hollerbach 4.0). Und der Oberversager Boldt darf gleich in Düsseldorf bleiben. Montag wird Magath als VV verpflichtet, er darf sich einen neuen Sportdirektor aussuchen, der ab der Länderspielpause die nächste Saison plant. Und die restlichen 9 Spiele dann bitte mit der U23 antreten. Ich will Meffert, Schonlau, Glatzel, Jatta und die anderen Gesichtsgrätschen nie wieder beim HSV sehen. Meinetwegen abgefunden mit ein paar Kühne-Millionen. Hinweg mit diesen erlosen Scheiß-Söldnern!!!!

Hum.mel83
1 Monat zuvor

Das es in Düsseldorf schwer werden wird, war mir natürlich klar. Aber das wir wiederholt eine so katastrophale Leistung abgeliefert haben, damit hätte ich null gerechnet.
Man muss es so beschreiben wie es ist… Die Mannschaft taugt nichts. Es laufen dort einfach zu viele Nieten rum. Und Baumgart ist die ärmste Sau.
Mit so einer Leistung gewinnen wir kein Spiel mehr. Wie Scholle schon richtig sagte… Ein Offenbarungseid.

Ich hoffe es wird schnellstmöglich gehandelt. Boldt und Costa sofort raus, Magath installieren und mit Kühne und Baumgart in der Sommerpause eine neue, willige Mannschaft installieren. Spieler wie Meffert, Bascho, Öztunali.. Verkaufen oder verschenken.
Für ab sofort Bascho als Kapitän ablösen. Ein Spieler der kaum gespielt hat und definitiv auch kein Leader auf dem Platz ist, hat die Binde nicht verdient. Ferro soll übernehmen und dementsprechend Raab wieder raus. Zudem muss Baumgart den Spielern endlich mal in den Hintern treten und sollte Magath schnellstmöglich installiert werden, darf mithelfen.

Ich bin seit über 40 Jahren HSVER, aber an so eine Gurkentrupoe kann ich mich nicht erinnern.

Es ist einfach nur traurig was aus diesem Verein geworden ist.

InLikeFlynn
1 Monat zuvor

Unsere größte Achillesferse ist das DM, wo die Sabertooth Meffort und ein dicker kleiner Pole das traurige Aufgebot darstellen.

Diese B-Ware auf der Schlüsselposition zeugt von Boldt und Costas unfassbarer Unfähigkeit.

Pauli kann sagen: wir haben Irvine und sogar noch Kemlein.

Wir können sagen: wir haben den einzigen 6er der Liga, bei dem die Zahnfee mit dem Schwerlasttransporter kommen musste.

Mittlerweile würde ich eher den formschwachen Reis oder gar Heyer auf die 6 stellen als Meffort.

AlterSchwede
1 Monat zuvor

Wenn man sich den Mist ansieht, muss man vielleicht doch sagen, dass Walter ganz gut was aus der Trümmertruppe heraus geholt hatte…

Air Bäron
1 Monat zuvor

Was für ein frustrierender Start in das Wochenende, und wir können froh sein, dass wir nur mit null zu zwei verloren haben.

Entweder fängt Baumgart an mit Maßnahmen in der Aufstellung und Taktik oder wir fangen uns nicht mehr.

Vielleicht brauchen wir aber wieder den vierten Platz, damit wir endlich Boldt loswerden und eine ordentliche Mannschaft bekommen. Und Spieler mit Arsch in der Hose und Charakter.

Last edited 1 Monat zuvor by Air Bäron
Fussballtrainer
1 Monat zuvor

Die Superhirnies hier im Blog sehen den AR als Ursache für das sauschlechte Spiel des HSV.
Dabei ist klar zu sehen, dass Steffen Baumgart die Mannschaft nach 3 Spielen vollkommen enteiert hat!
Ich sagte schon nach Elversberg, dass dieser Trainer der Sargnagel für den HSV ist.
Taktisch überfordert und kein Bezug zu den Spielern und deren Möglichkeiten. Die Spieler werden ihrer spielerischen Möglichkeiten beraubt, Überzahl im Mittelfeld findet nicht statt, statische Positionen ohne neues Überzahlspiel zu generieren, Glatzel verharrt auf dem Elfer ohne dass er bedient wird. keine eigene Balleroberung oder das Spiel nach hinten von ihm, um den 2. Ball zu generieren.
Raab steht auf der Linie ängstlich, dass er sofort zurück gepfiffen wird vom Pfeifenmann an der Seite.

Der HSV wird in der Mittelmässigkeit verschwinden und Diejenigen die der Meinung sind Jatta wäre ein Tauschobjekt, der hat überhaupt keine Ahnung. Ohne ihn stünde es 5:0 für die Fortuna!

Die Wechsel und die taktische Aufstellung nach dem 2:0 war eine erbärmliche Vorstellung eines Trainers, der die Mannschaft nicht versteht und sie auch nicht leiten kann!

Boldt wird sich in den Allerwertesten beißen, dass er auf die Pester hier im Blog gehört hat, die nun wirklich von Fußball offensichtlich keinen blassen Schimmer haben und nur mit Boldt Walter und Jansen raus auf ihre fehlende Intelligenz hinweisen.

Baumgart wird den HSV in den Abstiegskampf führen! Dan kann er so richtig rumhüpfen in der Coachingzone mit seiner schiet-Schiebermütze!

Auf deren Seite steht drauf wie alt der im Kopf ist = 72!

Thomas Ruf
1 Monat zuvor

Mir tut der Baumgart leid
Der Kader wurde von Boldt Costa und Walter zusammen gestellt
Walter ist weg Bold und Costa müssen sofort entlassen werden
Es muss ein neuer Sportvorstand installiert werden
SOFORT

NDHSV!
1 Monat zuvor

SB hat sich schlicht wiederholt vercoacht. Er kann diese Mannschaft nicht. Ich sehe absolut nichts positives unter SB. Und glaubt mir, ich würde gerne etwas positives sehen. Und ich suche, nur finde ich nichts.

Bergischeraute
1 Monat zuvor

Der beste Kader der zweiten Liga.. Da lach ich mir den Arsch ab!

Fussballtrainer
1 Monat zuvor

Steffen Baumgart ist der Sargnagel für den HSV.

Und die Pester klatschen Beifall!
Warum? Weil die Pester an dieser Situation Schuld tragen.
Die Darmfurz und Co. Beschweren sich nun schon seit Jahren über alles und Jeden der mit dem HSV verantwortlich zu tun hat und wollen Veränderung von oben.

Die Mannschaft des HSV kann jeden schlagen! Wenn jedoch ein mittelmäßiger Trainer den Spielern Fußfesseln anlegt und durch taktische Fehlleistungen die Mannschaft lahmlegt, dann nutzt auch der beste Kader nichts.

Wo ist der nachwusch, wo sitzen Spieler aus dem Nachwuchskader auf der Bank? Warum wohl, flüchten jetzt Talente in andere Bundesligavereine?

Weil die Trainings- und Spielweise von Baumgart antiquarisch ist!

Das Draufgehen und bedingungslose Attackieren vom Gegner mit der Sohle voran bringt letztlich nur Unterzahl.

So wird in der 1. und auch in der 2. Liga nicht mehr Fußball gespielt.

Das Beispiel Köln hätte jedem auch nur Halbwissendem eine Warnung sein müssen.

Wir finden uns am Ende der Saison auf Rang 11 maximal!

Baumgart weg! Sofort!

Darmzotte
1 Monat zuvor

Man kann nur hoffen, dass Boldt direkt in Düsseldorf geblieben ist.
Also für immer, nicht wie üblich für ein paar Tage.

Kosinus
1 Monat zuvor

Scholle klasse Blog. 💪
Das neue Format (Scholle trifft Stahl) ist neben den Blitzfazits ohnehin längst eine bereichernde Pflichtlektüre.

Wenn der HSV nur halb so gut wie dieser Blog wäre, dann würden wir heute Abend vielleicht im Barnabeu sitzen und uns nicht mit Pleiten gegen Osnabrück herumärgern müssen.

Calimero
1 Monat zuvor

Beim Blick auf die Bank, bekomme ich das Kotzen. Kein einziger Nachwuchskicker, dafür Leistungsverweigerer wie Özuntali und Nemeth.

YNWA
1 Monat zuvor

Man merkt das Jatta langsam körperlich abbaut! Gut das wir den noch 5 Jahre verlängert haben!

Micha Barbarez
1 Monat zuvor

Ich will Mo Heyer nie wieder im HSV Trikot sehen . So ein kompletter Voll Trottel. Einen sämischeren Platzverweis habe ich lange nicht gesehen .

Die Spielanlage ist unter Baumgart eher noch schlechter als unter Walter . Jetzt sind wir auch noch offensiv komplett harmlos

ballfernerZehner
1 Monat zuvor

Peter Ariel, einen Fan wie Dich, wünsch ich nichma Werder oder StPauli.

Dich kann man aufgrund Deiner Äußerungen hier im Blog nur noch verachten

HSV-Titanic
1 Monat zuvor

Das mit Baumgardt war wohl doch ein ganz großer Fehler.
Im Nachhinein wäre wohl Funkel die bessere Variante gewesen.
Aber hinterher ist man immer schlauer!!
Der HSV spielt deutlich schlechter als unter Tim Walter.

Thomas
1 Monat zuvor

Was für eine Ernüchterung.
Das Spiel läuft natürlich auch komplett Richtung Düsseldorf, die sind doch nun wirklich nicht gut. Ich kann jetzt schon kotzen, wenn man sich im Nachgang anhören muss, dass deren Matchplan komplett aufgegangen ist. Die haben die ersten beiden Torchancen reingemacht, dazwischen haben sie Bälle hinten rausgekloppt.
Warum tut der HSV ihnen den Gefallen auf diesem Kartoffelacker das Spiel zu machen. Die müssen doch gewinnen, warum kann man sich nicht mal selbst hinten reinstellen, insbesondere wenn solche Tempodefizite hat wie der HSV.

Natürlich hatte ich gehofft, dass Baumgart schnell etwas bewirken kann, das scheint nicht der Fall. Was mich wundert ist, dass es auch nicht die normalen Mechanismen bei einem Trainerwechsel kommen, kaum jemand aus der 2. Reihe bekommt mal eine Chance.

Ich hoffe man zieht irgendwie das Wiesbaden Spiel und nutzt dann die Pause um sich noch mal zu sammeln

Last edited 1 Monat zuvor by Thomas
Hallenser
1 Monat zuvor

Ich hätte Baumgart mehr Mut gewünscht und auch zugetraut! Absolut limitierte Fußballer wie Jatta oder Meffert ( beide Tore fallen nach eklatanten Fehlpässen dieser beiden!) gehören nicht auf den Platz, ein Pherai und Königsdörfer nicht auf die Außenbahn und ein Reis in der jetzigen Verfassung nicht auf den Platz! Und ja, auch Baumgart sollte aufhören ein Spiel wie gegen Osnabrück noch schön zu reden – seine Spieler ziehen daraus die falschen Schlüsse!!

Fantomas
1 Monat zuvor

Baumgart tritt in die Fußstapfen von einen gewissen Hollerbach.

@Marcus Scholz . Na? Ist das der Fußball, welchen Du sehen willst? Irgendwie konzeptlos marmeln wir vorne schon einen rein! ?

Genau jetzt erkennt man eben, dass es nicht so ist.
Leider wurde dieser Mannschaft das Fußball spielen genommen.

Man will aus einer technisch veranlagten Mannschaft, eine Kampfmannschaft machen, viel lange Bälle und auf den zweiten Ball hoffen.
Das ist alles purer Zufall!

Wenn wir aufsteigen. Dann trotz Baumgart, garantiert nicht wegen!

Man hat den besten Trainer seit Jol vor die Tür gesetzt.

Das war Boldt‘s größter Fehler und wird in einer Kündigung zum Saisonende münden.

Aleksandar
1 Monat zuvor

Ich hätte gerne, das wir nur noch am Sonntag spielen, so wäre nicht das ganze Wochenende im Arsch.

Bruno Michele
1 Monat zuvor

Der HSV muss aufpassen, dass er nicht das Schicksal von 1860 München erleidet: 1963 Mitgründer der BL, 64 DFB-Pokalsieger, 65 Europapokal-Finalist, 1966 Deutscher Meister, 1967 Vizemeister, 1970 Abstieg in die Zweitklassigkeit – nach unzähligen Fehlentscheidungen dann abgehängt vom kleineren, jüngeren Stadtrivalen FCB.
Sowohl hier im Blog als auch im Stadion haben viele mit der Zweitklassigkeit des HSV abgefunden, ja sogar arrangiert. Die Erwartungen an den Klub, ja auch im Klub selbst (Aufsichtsrat) sind erschreckend gering. Selbst der olle Kühne hat die Lust verloren. Zu viel ist in den vergangenen Jahren verlorengegangen. Ganz junge HSV-Fans haben noch nie ein Erstligaspiel von ihrem Lieblingsverein gesehen…
Meine Prognose: Pauli wird dem HSV den Rang ablaufen wie der FC Bayern dem TSV 1860.

Scorpion
1 Monat zuvor

Beide Trainer, TW und SB sind in ihrer Grundstruktur einfach zu ähnlich.

Zwar „kurvenkompatibel“, sprich vermeintlich einer von den Hüpfern, aber in ihren fußballerischen Kompetenzen doch sehr eingeschränkt.

Fit for all, ein System für alle.

Dass fast alle Spieler des HSV kaum einen Ball unfallfrei annehmen können,kaum Pässe (inklusive Flanken) über 3 Meter beim eigenen Spieler ankommen,so gut wie keine Standarts (inklusive Ecken) erfolgreich ausgeführt weren können,kaum 1:1 Situationen gewonnen werden,zu oft Begleitschutz gegeben wird, anstatt rechtzeitig zu tackeln -all das zeigt mir, dass beide Trainer nur mit dem Schwert, nie aber mit den Florett kämpfen und technische Fähigkeiten bei Spielern nicht so wichtig sind, so lange sie „draufgehen“.

Ein Techniktrainer, wie z.B. Moniz, hätte beim HSV einen Fulltime Job haben müssen. Dass er nicht gewünscht war, zeigt die ganze Arroganz und Unfähigkeit dieses HSV.

Einen Unterschied zwischen den Trainern gibt es doch.
SF ist deutlich empathischer als es TW jemals war und werden wird.

Aber leider gibt es dafür keine Punkte. Aber so lange der Beifall der „Jungs und Mädels“ aus der Kurve sicher ist, sind doch alle fein damit.

Das alles ist sicher sehr subjektiv und davon geprägt, dass ich noch nie Trainer, die in Trainingsanzügen an der Seitenlinie rumkaspern, als ob sie lieber selbst mitspielen würden, für wirklich fähig gehalten habe. Ausnahme Jürgen Klopp.

Aber der hat ja „zerrissene Jeans“ – do you remember, ihr HSV Funktionärsdeppen.?

Last edited 1 Monat zuvor by Scorpion
Paulinho
1 Monat zuvor

Trainerwechsel war in der Winterpause ein Muss, da gibt’s doch keine zwei Meinungen. Ein neuer Trainer hat eben genug zu tun, das TW implantierte Murkssystem auszubügeln. Die Zeit hat er aber nicht in der laufenden Saison. Das hat Boldt anders gesehen, aus welchen Gründen auch immer. Dass er sich dann doch mitten in der Rückrunde dazu treiben ließ das „Pferd“ zu wechseln, zeigt seine Unfähigkeit die Situation im Verein und der Mannschaft richtig einzuschätzen und zu handeln. Daher, die Sache Aufstieg ist gelaufen,. Und nun müsste eigentlich der AR handeln. Wie hier ein Fan schon schrob, schmeißt alle handelnden Personen raus. Und dann? Wer traut sich noch nach Hamburg? Dass es aber gelingen kann, zeigt der VFB. Die waren auch am Ende, Labbadia und Co, gefeuert und den jungen Hoeness geholt. Relegation gegen TW HSV geholt. Jetzt sogar Champions League reif.
Alle Achtung!
Das hier in Hamburg? Eigentlich unvorstellbar in dieser Konstellation. Wer hier beim HSV alles mitreden will, nein, unvorstellbar.

Aleksandar
1 Monat zuvor

Das Problem mit dem Aufsichtsrat ist existent, genau wie das Problem des Sportdirektors J. Boldt sowie auch das Problem mit dem Verbrennen von Polizistenuniformen und der Deckmantel des schweigens, den die Verantwortlichen des HSV über diese peinliche Ultrafanmisere werfen.
Dann kann man noch so sehr die Augen zudrücken und das alles fein ignorieren und so sehr tun, als ob die sportlichen Probleme nichts mit dem restlichen Moloch zu tun haben.

Wenn du morgen aufwachst, ist diese ganze Scheiße um unseren und deinen schönen Verein immer noch da und Du must dir die Frage stellen, … habe ich alles getan, was mir im Rahmen meiner Möglichkeiten übrig blieb?

Raushalten ist wie akzeptieren.