Natürlich nicht. Keiner würde zugeben, dass er/sie natürlich ganz genau hinschaut, wie die Konkurrenz spielt. Gestern beispielsweise haben definitiv alle beim HSV mit großer Freude das Ergebnis aus Aue gegen den VfL Bochum mitbekommen. Trainer Daniel Thioune hatte seinerseits angekündigt, sich das Spiel in Gänze anzuschauen. Und das ist auch gut so. Jeder, der sagt, dass man sich nur auf sich konzentrieren darf, hat selbst noch nie in so einer Situation gesteckt. Oder anders formuliert: Es schadet auch überhaupt nicht, wenn man immer sehr genau darüber informiert ist, was die Konkurrenz macht. Mich zumindest hat es immer beflügelt. Es hat mich motiviert, wenn ich durch Patzer der Konkurrenz die Chance hatte, in der Tabelle aufzuholen oder bestenfalls davonzuziehen. So, wie es der HSV jetzt kann. Denn Fakt ist: Durch die Niederlage des VfL Bochum und die Konstellation des Spieltages kommt dem Spiel in Würzburg eine bedeutende Rolle zu. Noch bedeutender als sonst, denn es bieten sich nicht an jedem Spieltag derartige Chancen, in der Tabelle Schritte zu machen.
Bochum verliert und am Montag nehmen sich Fürth und Kiel im direkten Duell gegenseitig Punkte ab. „Immer, wenn sich die Chance ergibt, was zu reißen, verkacken sie eh!“ hat mir ein Freund gesagt, der in seinem Garten seit vielen Jahren eine HSV-Fahne wehen hat. Er glüht für den HSV, aber er bekommt es nicht übers Herz, auch komplett an den HSV zu glauben. Auch jetzt nicht, wo wir zusammensaßen, ein paar kalte Getränke hatten und stundenlang über den HSV gesprochen haben. Nach der Bochum-Pleite wohlgemerkt.
Dieser Spieltag ist für den HSV eine große Chance
Es sind noch die Nachwirkungen der letzten zwei Jahre, wo der HSV tatsächlich in solchen Situationen mehr vergab als nutzte. Die BILD nennt heute eine über 60-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass sich der HSV blamiert. Grundlage dieser Rechnung sind die Ergebnis bei Premierenauftritten der letzten Jahre. Und am Sonntag spielt der HSV das erste Mal in einem Pflichtspiel bei den Würzburger Kickers. Wobei das wiederum tatsächlich keine Rolle spielt.
Warum aber sollte der HSV morgen „verkacken“, wie es mein Kumpel so bildlich formuliert hat? Weil es früher so war? Nein – das lasse ich nicht gelten. Fußball ist mit Sicherheit ein Spiel, das zu einem großen Teil auch im Kopf entschieden wird. Deshalb gibt es den so oft zitierten „Lauf“. Mal negativ – mal positiv. Siehe FC St. Pauli heute gegen Darmstadt. Die gewinnen ein Spiel, das sie so in der Hinrunde noch verloren hätten. Weil ein Burgstaller nach Belieben trifft? Auch – aber nicht nur. Die Rechnung dort auf Burgstaller runterzubrechen ist so, wie sie beim HSV auf Terodde runterzubrechen. Beide haben einen wesentlichen Anteil – aber sie sind nicht der Grund. Denn das ist nur eines: Überzeugung.
Genau so wie die Pauli-Kicker nach einer ganzen Halbserie gerade erst angefangen haben, an das zu glauben, was sie machen. Sie glauben an die eigene Stärke, an sich selbst – und vor allem an das, was die Trainer ihnen vorgeben. So, wie Ulreich, Hunt, Terodde und Co. beim HSV an Daniel Thiounes Vorgaben glauben. Jede/r hier, der selbst mal Fußball gespielt hat, weiß, dass Siege das Selbstvertrauen steigern. Nachhaltig werden Siege dann, wenn sie erklärbar werden. Wenn man Stilmittel entdeckt, die erfolgreich sind.
Überzeugung schlägt alte Erinnerungen
Dazu zählen taktische Kniffe, Varianten bei Standards und natürlich das Ausschöpfen der vorhandenen individuellen Qualitäten. Bei Burgstaller und Terodde ist es das Knipsen. Beide spielen keine Zauberpässe, beide verteidigen nicht besonders gut – aber sie nutzen ihre Kernkompetenz. Mehr und effektiver als alle anderen. Und sie fallen als Torschützen natürlich in der Wahrnehmung immer mehr ins Gewicht. Aber sind sie entscheidend? Ich sage: Sie sind die Veredelung des Guten, was beide Mannschaften zu bieten haben. Ohne sie würde es schwerer. Aber allein reißen sie es auch nicht.
Aber zurück zum Thema, das da lautet: Wie geht der HSV diese Saison mit dem Druck um, der automatisch zunehmen wird? Ich widerspreche meinem Kumpel hier. Dieser HSV hat eine stabile Basis. Deutlich stabiler als in den letzten Jahren, wo nicht die mannschaftliche Geschlossenheit die Basis war, sondern die individuelle Qualität mehr verbal nach außen getragen denn auf dem Platz demonstriert wurde. Oder wie in der letzten Saison, wo der Trainer gefühlt der Star des Ganzen war. Diesmal hat der HSV eine Mannschaft, in der sich die vermeintlichen Stars zurücknehmen und sogar mehr machen, als die anderen. Siehe Terodde, der im wahrsten Sinne Bälle schleppt. Und auch Hunt. Denn wie der sich als Backup einbringt ist super – aber nicht selbstverständlich. Vor dieser Saison gab es gerade bei Hunt nur zwei Szenarien: Entweder, er mault und sorgt so für Unruhe. Oder er nimmt die Rolle an und wird zur Waffe, die den Unterschied machen kann. Letzteres scheint der Fall zu sein.
Dennoch, und damit komme ich zu dem Punkt, der mich diese Saison mehr denn je an diese Mannschaft glauben lässt: Alles, was ich in den vielen Sätzen zuvor als Gründe für den Erfolg angeführt habe beruht auf dem Handeln eines einzelnen: Und das ist der Trainer. Denn so zurückhaltend er sich selbst immer gibt, hat er diese Mannschaft mit der Sportluchen Leitung zusammengestellt und alle Spieler auf Kurs gehalten.
Es ist tatsächlich die erste Saison seit vielen Jahren, in der ich noch keinen Spieler am Telefon oder im Gespräch hatte, der über den Trainer, die Mannschaft und/oder den HSV an sich gepöbelt hat. Im Gegenteil. Warum das so ist? Weil hier alle an das glauben, was sie machen. Und genau deswegen ist dieser HSV anders als in den letzten Jahren. Genau deshalb halte ich Vergleiche mit insbesondere den zwei letzten Saisons nicht für zulässig. Ich behaupte: Dieser HSV hat sich entwickelt. Dank Thioune. Auf jeden Fall aber verbietet es sich aus meiner Sicht, Thioune mit den Fehlern der letzten Jahre zu belasten.
Morgen in Würzburg wird es einen HSV geben, der unbelastet ins Spiel gehen kann. Nicht ohne Druck. Den hat der HSV seit dem ersten Spieltag. Und den wird er haben, bis das Ziel Wiederaufstieg erreicht sein sollte. Also auch morgen. Aber all dieses Gesabbel von Druck, Blamagen und alten Mankos ist Quatsch. Diese Saison ist anders. Sie bietet zumindest für den Moment alles, um besser als die letzten zu werden. Der HSV entwickelt sich. Und er muss sehr aufpassen, sich nicht davon abbringen zu lassen. So, wie es Thioune immer betont. Liga annehmen, Von Spiel zu Spiel denken. Dabei immer an die eigene Stärke glauben – aber nichts für selbstverständlich erachten. Jeder Gegner ist ernst zu nehmen und kann den HSV stürzen. Auch morgen. Zumal jeder, der die Würzburger in den letzten Wochen gesehen hat, weiß, dass der Tabellenletzte gefährlich ist. Erster gegen Letzter ist dieses Spiel nur auf dem Papier.
Fakt ist aber auch: Dieser Spieltag zählt zu denen, die für das Endergebnis ausschlaggebend sein können.
Mit Würzburg erwartet den HSV eine Mannschaft, die in den letzten Spielen gegen die Topmannschaften mächtig benachteiligt wurde. Zwei unfassbare Elfer, die die Spiele entschieden haben, sorgten für null Punkte. Dementsprechend heiß sind die Spieler um Trainer Bernhard Trares. Auf der anderen Seite kommt ein HSV, der nach zwei unnötigen Remis unbedingt wieder dreifach punkten will. Schon, um die Patzer den Konkurrenz zu nutzen. So einfach ist die Ausgangslage.
Wer morgen beginnen wird, ist dagegen offener als in den letzten Wochen. Hinten muss umgebaut werden. Rick van Drongelen ist nicht mit nach Würzburg gereist. Ergo: Heyer und Jung werden es richten müssen. Im Mittelfeld muss dadurch Heyers Position auf der Sechs umbesetzt werden. Onana bietet sich hier als Erster an. Und ich hoffe, dass er beginnen darf. Interessant wird zudem, wie der Trainer mit der Rückkehr von Jeremy Dudziak umgeht. Sollte er konsequent wie bislang seinen Weg gehen, dürfte Hunt nach seinem guten Spiel gegen Fürth wieder beginnen – Dudziak dementsprechend auf der Bank sitzen. Mein Tipp für die Startelf:
Ulreich – Gyamerah, Jung, Heyer, Leibold – Onana – Jatta, Hunt, Kinsombi, Kittel – Terodde.
Oder wie würdet Ihr aufstellen? In diesem Sinne, bis morgen! Da melde ich mich nach dem Spiel an dieser Stelle wieder mit dem Blog und dem Blitzfazit zum Spiel. Bis dahin Euch allen einen schönen Abend!!
Scholle
Mir klingt noch der Jörg Dahlmann von sky in den Ohren, als er im Heimspiel gegen Sandhausen nicht müde wurde und die Sandhäuser über den grünen Klee lobte und den HSV mit jedem Satz noch schlechter machte.
„Sehen Sie einen spielerischen Unterschied“ wurde da der Spielverlauf von Dahlmann überheblich ins Mikro gepustet!
Dann knipste der HSV den Sandys mit vier Treffern das Licht aus und Dahlmann war genervt und musste seine Enttäuschung mit noch mehr generve über den HSV loswerden!
Die Spielweise hat sich eben etwas geändert beim aktuelle HSV und die muss nicht immer zwangsläufig grandios und dominierend sein!
Man hat aus der Vergangenheit gelernt!
Denn in den vergangenen Spielzeiten hatte es jeder Gegner häufig darauf abgesehen dem einst großen HSV ein Bein zu stellen! So brachten es viele Teams meist nur mit viel Einsatz, Wille und Kampf (Derbys unter Hecking) fertig, dass sie im Spiel den Eindruck erweckten, dass nur der HSV etwas im Spiel zu verlieren hätte!
Der Druck lag also häufig beim HSV! Aber nicht nur, das sie das Spiel gewinnen mussten, sondern möglichst auch Ball und Gegner beherrschen, oder besser noch zu dominieren – weil man ja der einst große HSV ist/war!
Das legte die Messlatte für viele technisch unterdurchschnittliche HSV Spieler einfach zu hoch und anstatt den einfach Zweitliga-Kampfkick anzunehmen, versuchte man häufig ordentlich aussehenden Fußball zu spielen!
Das ging dann bekanntlich häufig in die Hose!
In dieser Saison sehe ich im aktuellen Team und in der Spielweise einige gute Veränderungen! Man geht anders in das Spiel und versucht zuerst dem Gegner vernünftig Paroli und Druck zu bieten! Meist in Form von Pressing, wie in der ersten HZ gegen Greuther Fürth!
Der HSV geht jetzt mit einer ganz anderen Einstellung ins Spiel und steht im Bezug auf Kampf, Einsatz und Wille jedem Gegner meist in nichts nach, und das macht es vielen Gegnern häufig viel schwerer, sich in Kampflaune zu pushen!
Für Schönspielerei hat es sowieso noch nie einen Pokal gegeben!
Die Wohlfühloase lebt und der Blindenhund winselt. ENDE
Was für ein Drecksspiel. Ich habe so einen Hals. Aber was hier für Häme, Spot und Herablassung und geistigen Dünnpfiff geschrieben wird – sorry: dann macht den Kommentarbereich im Spiel zu. Zum Spiel: das 352 hat schon deswegen nicht funktioniert, weil die AVs heute schlecht waren: Leibold (schwache Leistung und viele Ballverluste) und Narey (komplett unterirdisch). Gyamerah war als dritter IV komplett überfordert und leitete durch seine dusseliges Anschießen das 1:0 ein. Jung war stets bemüht. Genauso sah es auch aus. Onana hat heute das schlechteste Spiel im HSV-Dress gezeigt – Heyer genauso. Kittel komplett abgetaucht und sich irgendwo versteckt. Der einzige, der richtig gekämpft hat, war Terodde. In der zweiten Halbzeit hat man folgendes gesehen: Vagnoman viel besser Gyamerah oder Narey als RV. Wer was anderes schreibt, den nehme ich nicht mehr ernst. Nun gut, dazu gehören einige hier. Und man hat gesehen wie wichtig Dudziak für das HSV-Spiel ist. Ohne Dudziak steigen wir nicht auf. So einfach ist das. Gut das er jetzt auch ein Tor erzielt hat. Dazu Wood mit seinem ersten Treffer. Seit gefühlt 10 Jahren. Aber: ich freu mich für ihn. Vielleicht spielt er ja doch noch eine Rolle. Aber das gesamte HSV-Spiel war viel zu statisch und zu langsam angelegt. Kaum Pressing (bis auf die ersten Minuten der ersten und zweiten Halbzeit). Kein Tempo. Erst als Dudziak reinkam sah man einen Unterschied. Aber Kittel war da schon abgetaucht. Auch ein Jatta macht noch einen Unterschied – leider kam er heute nicht zum Einsatz. Fakt ist: mit Vagnoman, Dudziak und Jatta können wir vorne mitspielen. Aber ohne sie. No way. Btw, Ambrosius. Er hat an allen Ecken und Kanten gefehlt. Nächsten Montag ist er wieder dabei. Genauso wie die schon beschriebenen Dudziak und Vagnoman. Zum Blog hier: ich habe keine Lust mehr hier viel zu schreiben. Es geht hier, eigentlich schlimmer, genauso weiter wie zum Schluss der Rautenperle. Nur noch absurde und lächerliche Texte. Ach ja, Sennsation: da ist der AfD-Bezug: absurde und lächerliche Schwafelei ohne Substanz. Das zeigen hier leider einige. Mir egal ob ich jetzt gesperrt werde für die Ehrlichkeit. Aber hier schreiben einige so rum wie heute der HSV gespielt hat: auf niedrigsten Niveau.
Jankele Ödipus Kuhlmann:
Wir werden geschlossen Deinem Betteln um erneutem Ausschluss aus dieser Gemeinschaft vollumfänglich zustimmen.
Wie kann man sich so benehmen, wenn man immer und immer wieder hier rausgeflogen ist …
@Marcus Scholz: Tick, Du bist!
Dauernörgler, die dem HSV eine Niederlage wünschen, um sich hinterher hier wichtig machen zu können.
Möchtegernexperten, die meinen Scholle dauernd verbessern zu müssen.
Traurig…..
Heute werde ich zum ersten Mal seit gefühlten 20 Jahren das HSV-Spiel nicht sehen. Es gibt Wichtigeres im Leben, z.B. Sophie, bei der Leukämie entdeckt wurde und sie deshalb im Krankenhaus liegt. Wie haben einige geschrieben, ich sei ein „toller“ Vater und kein Vorbild. Schlechtes Karma. Es hat sich leider in den letzten Monaten abgezeichnet, darum war ich auch ab und zu mal ungehalten. Aber deshalb Sophie mit reinzuziehen, fand und finde ich immer noch unter der Gürtellinie. Ich werde mich jetzt zurückhalten und meine Kraft anderweitig nutzen. Da ist sie besser aufgehoben. Ich würde mir wünschen, dass wir besser miteinander umgehen. Das Leben ist zu kurz, um sich gegenseitig fertig zu machen. Vor allem, weil wir alle den gleichen Verein lieben. Sophies Tipp ist 4-0 für uns. Das lasse ich mal so stehen. Bitte nicht unten anklicken, sonst denken einige noch, ich will Klicks und ganz oben stehen. Ich möchte auch keine Antworten. Ich wollte einfach nur meine momentane Lage beschreiben. Mehr nicht. Und Mäuschen bestand darauf, ihren Tipp hier los zu werden. Aso, sie hat auch die Torschützen genannt: Terodde (2), Leibold, Onana.
Klassischer Fall von HSV- Fehleinschätzung. Selten lag ein Blog mehr daneben als heute. Aber egal, auf die kritische Analyse nun bin ich doch sehr gespannt.Die erste Halbzeit war das pure Grauen, und Würzburg führte völlig zu RECHT. Da gibt es überhaupt kein Vertun.
Das war der schwächste Saisonauftritt.
Der Blogtitel: Na und …?, zeigt genau das Maß an Überheblichkeit, das den HSV Jahr für Jahr scheitern lässt. Die (Fehl)einschätzung, man sei wer. Man kann mit dem Druck umgehen, man kriegt das locker geregelt, Man ist in der zweiten Liga angekommen. Doch Pustekuchen.
Angsthasenfußball, ein Fehlpass nach dem anderen, Unsicherheit, die überall spürbar ist, all die Attribute, die den HSV regelmäßig mitte der Rückrunde überfallen. Ich sehe nicht, wie viele der Kommentatoren hier, dass sich die Spielweise des HSV geändert hat und bin mittlerweile auch geneigt zu glauben, dass es an den handelnden Protagonisten liegt. Denn in der heutigen Startelf standen genau drei von denen, die es regelmäßig verkackt hatten.
St. Pauli reibt sich mit Sicherheit schon jetzt die Hände.
Je schlechter die Konkurrenz spielt, desto mehr drehen die Clowns hier am Rad. Klarer Fall für die Klappse. Wäre nur 1 nice, wenn sie nicht allen anderen hier mit ihrem Nonsens auf die Nerven gingen.
Es ist unglaublich….
In einer katastrophal spielenden Truppe schafft es Jung noch sich deutlich
von den anderen abzuheben….
Ist der besoffen? Ist das Vorsatz?
Wie kann man einen solchen Totalausfall nur 45 min durchspielen lassen?
Nach dieser Aufstellung muss die Reissleine gezogen werden!
Sofortige Entlassung von Thioune. Nicht erst nach dem Derby!
Ich mag ja kein bashing, aber Jung gehört auf keinen Fall in die Verteidigung. 34 min gespielt und es ist entschieden, keiner von den 11 will wirklich, wohl doch zu warm.
hat sich ALLES in den letzten Wochen so abgezeichnet…man muss es aber
auch sehen wollen.
Es ist 2.Liga Mittelmaß mit ab und zu Ausschlägen nach oben.
Weiterhin, wie schon in der letzten Saison kein Tempo im Spiel, desolates
Passspiel und die Abwehr fängt bei Druck sofort an zu schwimmen.
Wer den Humor hat, Jung in diesem Spiel durchspielen zu lassen, sollte auch so konsequent sein dann Kittel ins Tor zu stellen….
Wenn Scholle vom starken und stabilen HSV schreibt, zeigt die Mannschaft ihr wahres Gesicht und verliert.
Jung ist ja so gut, Hunt ist ja so gut, usw.
Ja sie sind gut im Versagen.
Zum Glück nur ne knappe Niederlage.
Gut für Moral.
Tolle Energieleistung in Halbzeit 2.
Wir sind wieder wer 💪🏾💪🏾
Das geht raus an alle Hater!!!11!!11!!11111elf1!!
Zeit für ein Würzburger Ultimatum, möchte ich euch zurufen!☝🏼
Scholle, es ist kein 4-1-4-1. 🥱
Herr Jung, ich kann dich nicht mehr sehen…..
Zurück in die Vergangenheit Teil III
Vielleicht mag sich ja einer der Aufschreihälse bei mir entschuldigen, der nach meinem Beitrag vorgestern über mich hergefallen ist:
„Absteiger.
Aufstiegsversager.
Derbyloser.
Spielertypen, die ICH für die jetzt entscheidenden Spieltage von der Mannschaft oder gar einer Startaufstellung fernhalten würde. Allerdings scheint mir, dass Lernkurven in Hamburg seit einigen Jahren eher flach verlaufen.
Lasset die Schauspiele beginnen!„
Leider erbärmlich, wie immer, wenn ein Trainer auf Jung und Konsorten reinfällt
Bin mal gespannt wie die Dauerhüpfer (zu oft an die Decke dabei gestoßen?) dieses Spiel erklären? Los, erheitert mich.
Ohne Narey wird das in Würzburg nix!!!
Eben und gerade der Herr Rummemeyer im Sportstudio und so richtig im Geiste.
Er begreift was wichtig ist.
Profi-Fussball.
Ohne diesen Spaß werden wir alle sterben.
Matchday Leute! Wünsche allen ein schönes Spiel heut! Selbst der Frustgang 🙂
Guter Blog Scholle. Nur ist es nicht der Trainer alleine. Das ganze Orga Team präsentiert sich absolut geschlossen. Da kommt nichts nach außen. Das schafft allseits Vertrauen. Auch Mutzel hat heuer einen offensiven Part und bringt sich sehr gut mit ein. Dies entlastet DT und er kann sich vermehrt um die Truppe kümmern. Die Liga ist eng, dennoch gibt es heute drei Punkte. Ich freue mich, nur der HSV.
Ich habe den Eindruck, das Niveau hier ist allmählich kurz vor dem der Rautenperle in seinen letzten Zügen. Nur ein Wunsch : uns darf der HSV bitte nicht folgen. Noch glaub ich an dieses Team, daher werden sie auch die Kickers bezwingen. Sie müssen halt treffen!
Wieso gibt es jetzt hier plötzlich so viele Beleidigungen usw. Leute diskutiert hier vernünftig. Unterschiedliche Meinung sind ok und irgendwie auch das Salz im Blog 😎
Und die die eher nur Beleidigen wollen sowie keine Ahnung vom Fußball haben denen empfehle ich die #LügenArena, dort es sowas Pflicht.
Gruß an den kranken Ulrich H. 😎
Jung gibt ja heute wieder alles 🙂
Ahhhhh Hunt, Jung und Narey…das verkraftet keine Mannschaft
Der Druck für den HSV nimmt zu. Na und…?!
6 von 15 möglichen Punkten in der Rückrunde? Vom Tabellenletzten amtlich vermöbelt? Ich vermag keinen Trend zu erkennen…
Alles ist supi endgeil, ein Rädchen greift ins andere und der HSV hat die zweite Liga endlich angenommen! Und wer was anderes behauptet ist Bremer oder Paulianer ihr scheizz Häter!!!!11!!1☝🏼
Soooo, ich lege mich jetzt mal fest! Es läuft haargenau so, wie die letzten Jahre. HSV wird eventuell Dritter (hat dann aber keine Chance gegen Bielefeld/Mainz etc, die viel besser sind), aber doch eher den guten, alten vierten Platz. Es hat aber2 absolute Vorteile. 1. Es gibt seit längerem mal wieder ein Spiel gegen Schalke. 2. Uns bleiben obskure Ergebnisse gegen München und Co erspart. Im übrigen möchte ich mal betonen, dass ein Mittelstürmer Burgstaller gerade deutlich besser ist als Terodde, liegt natürlich auch an den Zulieferern, aber sind die bei Pauli so viel besser?
Ja, wir fahren mal eben nach Würzburg und hauen die eben weg ….
Fehler in der Aufstellung (Narey, Jung, Hunt) …
Der Torwart erinnert mich irgendwie an Felix Wiedwald. Beim VfB war Ulreich damals auch schon „Bock-stark“ …
So wird das genau so enden wie in den letzten 2 Jahren.
Eigentlich vercoached das ganze Spiel …
Schade
Auf die letzten fünf Minuten können wir aufbauen. Da waren gute Ansätze zu sehen, mich stimmt das sehr zuversichtlich für den Rest der Saison.
Jetzt nach 5 Spielen in der Rückrunde
schon 9 Punkt weniger als in der Vorrunde. Das lässt erneut auf eine
ganz schwache Rückserie schließen.
Hierfür ist der HSV als auch Thioune
ja bekannt. Nach der heutigen
Startformation war mir schon klar, dass das heute nichts werden kann. Nach den nächsten 3 Spielen sehen wir, wohin die Reise geht. Ich habe dabei kein gutes Gefühl. Wollen wir hoffen, dass ich mich
täusche.
Wichtige Punkte verloren aber eben auch nur eine Niederlage, solange die richtigen Schlüsse gezogen werden.
Die nächsten Spiele werden zeigen, ob sich der Trainer weiterhin auf Jung und Hunt in der Startaufstellung verlassen will.
Drecksfußball a la HSV. Ulreich, Hunt und Jung heute wirklich unterirdisch, gemessen am Erwartbaren. Und was mit Gyamerah abgeht, nachdem er letzte Saison so gut startete? Ich weiß es nicht. Jung müsste die Karte von Onana bekommen, es war sein Zweikampf.
Ja, ein richtig schlechtes Spiel. Was sollst! Wir haben noch alles selbst in der Hand oder?! Es fehlen halt auch wichtige Spieler. Aber egal! Wir hatten diese Saison schon mal schlechtere Spiele hintereinander und sind zurück gekommen.
Auf geht’s und unterstützen. Ihr seid doch alle HSV Fans oder???
Der Druck für den HSV nimmt zu. Na und…?!
Haha, genau so sah es auch aus! 🙂
Ganz unaufgeregt kann man eigentlich feststellen, dass die erste HZ genau wie das erste Pflichtspiel der Saison in Dresden gelaufen ist.
Auf der einen Seite ein Team, das den absoluten Willen und die Gier hat und auf der anderen ein HSV, der mit einer Einstellung auf dem Platz stand als wäre der Sieg schon eingepreist ohne viel dafür machen zu müssen. Damals folgerichtig in Dresden 1:4 – heute in Würzburg 2:3 – vollkommen verdient!
Spätestens nach dem 2:0 hätte ich Jung heute vom Platz genommen, denn das hätte selbst ein Spieler in der B.Klasse besser hinbekommen. Allein, wie Ersich elegant, mit den Armen hinter dem Rücken (vorbildlich), dem Schuss daneben gestellt hat, nachdem Er den Ball zuvor dem Gegner in die Füsse gespielt hat – sollte Jung wirklich den Anspruch an sich selber haben ein echter 2.Liga Verteidiger zu werden – wird Er sich erheblich steigern müssen – denn dafür langt es aktuell nicht.
Wie passend, dass der nächste Gegner nun wieder das Team von der anderen Seite der Stadt ist.
Sollte unsere Truppe hier nicht in der Lage sein, den Schalter umzulegen um endlich wieder mit Körpersprache, Einsatz und Präzision auf den Platz zu gehen, wissen wir wohl alle, dass der Aufstieg erneut in echter Gefahr ist.
Bis dahin denke ich aber positiv und vertraue auf Thioune, hier die richtige Ansprache an die Mannschaft zu finden. Mehr als hoffen bleibt ja nicht…
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So schönes auch ist, wenn die anderen Mannschaften „für uns“ spielen – das hat alles keinen Wert, wenn wir nicht für uns spielen!
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Zudem bemerkenswert: Wie Daniel Thioune mit dem Thema „Druck“ umgeht, und es ins Positive ummünzt… super!!!
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Moin, ich würde mit Wintz für Jatta beginnen!!!
AUSWÄRTSSIEG!!!! Egal wie dreckig!!!!
2:1
NUR DER HSV!!!!!
UND AM 1.3 WIRD St.Pauli dran glauben müssen!!!!!
Ich tausche in der Startelf Wintzheimer für Jatta. Ansonsten ist die BILD-Rechnung fürn Mors. Morgen spielt der Erste beim Letzten. Und da gewinnt der HSV zu 100%.
Wenn eine Mannschaft in den letzten Jahren mit Druck umgehen konnte, dann der HSV. Man kann nur hoffen, dass man sich rechtzeitig ein Polster schafft, denn wenn es wirklich knapp wird, dann wird es ….nun ja knapp.
Ich lege mich mal fest: wenn Scholles Aufstellungsprognose eintrifft, gibts maximal 1 Punkt. Mark my Words.☝🏼
„Aber er bekommt es nicht übers Herz, auch komplett an den HSV zu glauben. Auch jetzt nicht, wo wir zusammensaßen, ein paar kalte Getränke hatten und stundenlang über den HSV gesprochen haben. Nach der Bochum-Pleite wohlgemerkt.“
Habt ihr da im Norden kein Corona, oder wie ist dieses Zusammensein mit Kaltgertränken zu verstehen ? Es war wohl keine Limonade, wenn Hunt im Laufe des Abends als Waffe gesehen wurde. Immerhin rufen keine Spieler mehr an um sich wegen dem Trainer oder Training zu beschweren… es wird also Alles besser…
Warum ich morgen mit Jatta beginnen würde: Weil wir hinter die Kette der Würzburger kommen müssen. Tore wie das 1:0 gegen Aue schießt du nicht mit Wintzheimer. Im Gegensatz zu Jatta ist er es, der Raum im Spiel benötigt.
Man kann auch mit Wintz beginnen, aber dann bitte auch konsequent mit doppelter Spitze und nicht als Flügelspieler. Damit würde sich niemand ein gefallen tun.
Morgen wird gewonnen ! Endlich mal den „chip on the shoulder“ verlieren, dass immer, wenn’s richtig zaehlt, vergeigt wird.
Und noch was, wer sind immer die „gefaellt mir nicht“ Noergler ? Immer die selben, dann sollen sie doch einfach gehen und hier nicht mehr lesen. Ist doch kein Zwang.
Mir gefaellt dieser Blog, lese jeden Tag Informationen, die ich woanders nur schwer erreichen kann.
Jatta. Wintzheimer oder Narey ist eigentlich egal, da diese Saison die Backups dicht beisammen sind. Letztlich wird es auf die Taktikidee des Trainers ankommen, welche Mannschaft aufläuft.
Die Würzburger haben nichts zu verlieren. Bei denen zählt jeder Punkt und es wird ein Abstiegskampf! Und unsere Mannshaft weiß, dass jeder Punkt für uns zählt, da der Aufstiegskampf genauso spannend ist.
Lassen wir uns überraschen. Wenn wir 12 Punkte aus den nächsten 4 Spielen holen, dann sollte alles in Butter sein. Dann haben wir auch den direkten Gegnern die Punkte genommen.
Nur der HSV!