Merlin Polzin ist ein junger Trainer, in allen Belangen. Denn trotz seiner X Jahre beim HSV als Cotrainer in der Zweiten Bundesliga, ist die Rolle als Cheftrainer eben noch mal eine ganz andere Nummer. Dass er diese Rolle bis Winter innehaben wird, wurde unlängst von Sportvorstand Stefan Kuntz verkündet. Wie es danach weitergeht? Darüber haben Mats Beckmann von Createfootball.com und ich uns offenbar mehr Gedanken gemacht als Polzin selbst.
Dass er nachts häufiger wachliegt, schiebt der Interims-Chef des HSV zumindest nicht auf seine nach der Winterpause noch ungewisse Zukunft. Stattdessen sei es seine Motivation, den Fußball-Zweitligisten erfolgreich wieder an die Tabellenspitze zu führen. „Wir wollen für einen Fußball stehen, für den die Leute ins Stadion kommen und auf den der HSV dann auch stolz sein kann. Und das ist der Antrieb, der uns Tag und Nacht wachhält“, so der der 34-Jährige vor dem Auswärtsspiel beim Aufsteiger SSV Ulm am Sonnabend (Anpfiff 13 Uhr.
Polzin will Dauerlösung werden
Polzin versucht, aus seiner Bewährungszeit eine Daueranstellung als Cheftrainer zu machen. Seine bisherige Bilanz: ein besseres 3:1 beim Karlsruher SC und ein durchwachsenes Remis (2:2) gegen den starken SV Darmstadt 98. Nach den beiden Spielen gegen vermeintlich größere Teams folgen nun also zwei Spiele gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Mit Personalformen. Denn der HSV hat auf der Torhüterposition Probleme. Matheo Raab, zuletzt durchaus gleichwertiger Ersatz für Stammtorwart Daniel Heuer Fernandes, fehlt dem HSV monatelang wegen seines Handbruchs, der dritte Torwart Tom Mickel fällt krankheitsbedingt aus.
Polzin deshalb den gerade erst 19 Jahre jungen U21-Spieler Hannes Hermann in den Profikader hoch. „Bei Hannes ist es ja so, dass er auch jetzt jahrelang schon im Verein ist, eine fantastische Entwicklung genommen hat“, lobte Polzin den jungen Mann, der sonst zwischen den Pfosten bei der zweiten HSV-Auswahl in der Regionalliga steht. Auf Profi-Niveau hat er bislang noch keine Erfahrungen in Spielen gesammelt. Eine Notlösung – aber im Normalfall dürfte sich das nicht bemerkbar machen.
Anders steht es offenbar um die interne Aufstellung der HSV-Verantwortlichen. Und damit meine ich weniger Polzin, der selbst sagte: „Ich halte wenig davon, jetzt zu viel in die Zukunft zu denken. Es ist eher besonders, weil wir mit fantastischen Spielern zusammenarbeiten dürfen, weil wir wissen, wie vielen Menschen der HSV etwas bedeutet. Und das ist das, was uns antreibt. Und es ist weniger so, dass wir uns da viele Gedanken darüber machen, was passieren könnte und was auch nicht passieren könnte.“
Anders steht es hierbei um die Aufstellung um die Profimannschaft herum. Die Verantwortlichen um Sportvorstand Kuntz möchten unbedingt, dass der Plan mit dem jungen Coach aufgeht. Viele namhafte Trainer haben es seit dem Abstieg 2018 nicht geschafft, den Verein zurück in die erste Liga zu führen. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, erwägt der Traditionsverein die Installation eines technischen Direktors neben Profifußball-Direktor Claus Costa. Der Club wolle offenbar „mehr Führung in die Kabine bringen“, hieß es- und das ist eher kein Kompliment an Polzin. Denn diese Führung soll auch dem bislang als Cheftrainer eher unerfahrenen Polzin helfen.
Aber okay, der HSV macht es mal wieder wie immer: Ziele verpassen – und aufstocken. Mehr Kosten, bei gleichem (oder weniger) sportlichen Ertrag. Denn noch ist der HSV nicht auf Erstligakurs. Dass man einen Sportvorstand, einen Sportdirektor und jetzt auch noch einen Technischen Direktor braucht – ich halte es für ein weniger großes Problem, als es sportlich die Innenverteidigung darstellt. Einen schnellen, zweikampfstarken Innenverteidiger zu finden ist dem HSV jetzt seit Vuskovic nicht gelungen. Vielleicht sollte man das aber endlich mal priorisieren, bevor man wieder Leute teuer einkauft, die andere teure Leute finden sollen…
Kommt ein Technischer Direktor? Polzin soll Hilfe für die Kabine bekommen
Dass man parallel die Kaderkosten senken will, ist ebenso wenig neu wie sinnvoll. Zuletzt wurden mit Öztunali und Heyer bereits zwei Spieler aussortiert, nachdem bekannt geworden war, dass Suhonen und Oliveira den HSV auf Leihbasis verlassen dürften. Sollte man alle vier zum Teil ganz und zum anderen Teil partiell von der Gehaltsliste streichen können, sollte dennoch erst einmal in neues Personal auf dem Platz investiert werden. Und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Ich sehe in der Verteidigung (zuerst innen, dann rechts) den mit weitem Abstand größten Handlungsbedarf. Oder wie seht Ihr das?
In diesem Sinne, Euch allen einen schönen Abend!
Scholle
Wenn man ganz ehrlich ist, ist auch Stefan Kuntz hier schon so gut wie gescheitert. Er macht einfach zu viele Fehler. Und das bereits in einem halben Jahr:
1. Es war mehr als offensichtlich falsch, mit Trainer Baumgart in die neue Saison zu gehen. Ein Mega-Fauxpas von Kuntz. Hätte Kuntz sich auch nur ein bisschen mit der HSV-Rückrunde beschäftigt, hätte er intervenieren müssen.
2. Es war ebenso unprofessionell, nicht die absolut notwendigen Verstärkungen im Defensivbereich anzugehen (statt auf die Karte Vuskovic zu setzen). Hat Kuntz sich eigentlich im Vorwege mit dem Kader beschäftigt?
3. Es ist absolut falsch gewesen, mit Trainer-Lehrling Polzin in die letzten vier Spiele der Hinrunde zu gehen (Stichwort: Walter 2.0, Wohlfühloase). Diese Mannschaft braucht eine andere Art von Trainer!
4. Es ist fahrlässig gewesen, als Sportvorstand keine geeigneten Trainerkandidaten im Petto gehabt zu haben, wo doch die zeitnahe Entlassung von Baumgart inhaltlich feststand und jeder wußte, dass Polzin die Reincarnation von Walter ist.
5. Der nächste Fehler dürfte sein, unsinnigerweise einen Technischen Direktor zu verpflichten anstatt endlich Kumpel Costa rauszuschmeißen und einen fähigen Kaderplaner zu verpflichten.
6. Falsch für mich auch, nach außen die Mannschaft bereits nach dem Elversberg-Spiel anzuzählen, wohlwissend dass der charakterschwächste Kader im deutschen Profifußball das mit der nächsten Arbeitsverweigerung den Fans heim zahlt.
7. Für mich auch komplett irrwitzig, hier Spieler wie Heyer, Oliveira und Öztunali exemplarisch zu Bauernopfern zu machen und aus dem Kader zu schmeißen anstatt den eigentlich verantwortlichen Spielern, die hier seit Jahren versagen, mitzuteilen, dass man in der nächsten Saison nicht mehr mit ihnen plant.
Kurzum: ich traue Kuntz nicht zu, dass er ab dem Sommer hier einen anderen, besseren HSV hinkriegt.
Daher jetzt Magath als VV. Egal. Tabula Rasa. Der Verein muss einfach kernsaniert werden! Keine Ahnung, ob das erfolgreich sein wird. Aber so geht es einfach nicht weiter!
Bascho, Meffo, Ludo, Ranzi und so weiter und so fort.
Ich kann das nicht mehr hören. Ist das eine Aufzählung von Kumpels auf dem Schulhof, oder meint der jeweilige HSV Trainer die Spieler i der Profiabteilung des Hamburger SV?
Hier genau fängt der Fisch seit Jahren an zu stinken.
Hier reden wir nicht von Freunden, die durch dick und dünn gehen wenn sie nach der Schule im Wald spielen gehen. Hier meint man die Angestellten, die hochbezahlten professionellen Fußballer, die einen der begehrten Plätze im Kader des HSV bekommen haben. Hier gibt es Ziele des Vereins, hier geht’s um Arbeitsplätze und Millionensummen. Hier zählt keine Verniedlichung, hier kämpft eine Liga um Punkte und Plätze die Millionen an Euros bedeuten.
Hier braucht es klare Strukturen und eine Führung und einen Trainer der sich dessen bewusst ist, dass er nicht der Freund der Spieler sein soll, sondern derjenige, der harte Entscheidungen aufgrund von Leistung treffen muss.
Davon sind wir Lichtjahre entfernt im kompletten Verein. Felix Magath ist warscheinlich der einzige, der Schuss mit Meffo, Ludo, Ranzi und Co macht.
Es ist nicht mehr auszuhalten.
Gerade noch unter den
alten Blog geschrieben. Deshalb hier noch mal:
Daniel Jovanov beschreibt in der Zeit hinter der Bezahlschranke seine Zweifel zur Entscheidungsfindung über den Trainer.
Im Grunde hält er das Festhalten an Baumgart für einen Fehler, weil der die Kabine wohl schon verloren hatte. Umso erstaunlicher wie unvorbereitet und wenig entschlossen Kuntz seit der Baumgartentlassung gewirkt habe.
Jovanov bezweifelt das volle Vertrauen, das Kuntz für Polzin geäußert hat. Er geht vielmehr von Vorsicht und Abwarten aus. Kuntz soll seine irgendwie zögerliche Entscheidungsfindung an den Stimmungen und Schwingungen im Verein orientieren. Jovanov begründet diese Einschätzung mit der kritischer werdenden Bewertung von Kuntz im AR, da Hefti, Sahiti und Perrin bisher enttäuscht haben. Und Vuskovic wurde immer noch nicht ersetzt….
Jovanov bezweifelt, dass der HSV eine klare Idee für die Zukunft in dieser Saison hat.
Alles schwierig und etwas verfahren. Hat Merlin Polzin wirklich eine Chance? Er ist doch die ärmste Sau in diesem Spiel.
Falls Jovanovs Einschätzungen zutreffen, muss Kuntz sich spätestens jetzt zu harten Entscheidungen durchringen: Costa entlassen, Scouting neu aufstellen. Einen Trainer finden. Fair mit Polzin umgehen. Die Vuskovic-Lücke schließen. An seiner Fachkompetenz sollte das nicht scheitern. Er ist Sportvorstand und der HSV kann es sich nicht unbedingt leisten, ihn schon wieder zu entlassen.
Der aktuellen HSV-Mannschaft wünsche ich gar nichts mehr, nicht mal mehr den Dreck unter den Fußnägeln. Das war ja bei weitem nicht das erste Spiel, wo die Spieler ihren wahren Charakter gezeigt haben. Und der ist eben einfach nur abscheulich mies. Wie schon mehrfach geschrieben hoffe ich jetzt einfach auf den Sommer. Selbst ein Herr Kuntz sollte erkennen, dass er auf den Großteil dieser weichgespülten Minderperformer nicht zählen kann. Sie sollten sich was schämen: der schlechteste HSV der Zweitliga-Geschichte.
Harte, wenn nicht gar vernichtende, Worte von Scholle über Jatta. Jeder, der sich die Schuhe korrekt bindet, trage mehr bei als Jatta.
Mildernde Umstände sollte man zumindest für dieses Spiel geltend machen, da Jatta sicher eine wilde Hochzeitsnacht hinter sich hatte. War zwar nur Facetime, aber immerhin.
Was Jatta allerdings nach Unterzeichnung seines Rentenvertrags leistet, ist unter aller Sau.
Polzin hat sich mit der Personalie Jatta sein eigenes Grab geschaufelt. Das ist eine erstaunliche Parallele zum HSV insgesamt.
Seit Jatta für den HSV ausläuft, geht es kontinuierlich bergab. Erst war Jatta Teil der Absteigermannschaft, dann sechs mal Teil der Nicht-Aufsteiger. Betrachtet man das jeweils knappe Scheitern im Aufstiegsrennen, dann braucht es nicht viel Fantasie, sich vorzustellen, was möglich gewesen wäre, wenn man einen echten Fußballer anstelle Jattas aufgestellt hätte.
So hat man sich ein Inklusionsprojekt geleistet und (unter anderem) damit die Leistungskultur ad absurdum geführt. Schade eigentlich.
Ein Felix Magath würde mMn beim HSV ähnlich wie ein Baumgart scheitern, da er viel mehr Einsatz- und Kampfbereischaft von seinen Kickern sehen will!
Erinnern wir uns mal, was nach dem Elversberg-Dabakel passierte und Kuntz und Baumgart Klartext sprachen und die jahrelang verhätschelten Fußballprofis des HSV sogar verbal angriffen!?
Die Herren in den Roten-Hosen waren mehr als Beleidigt und ließen ihren Trainer danach völlig im Regen stehen!
Erbärmliche Aussagen der Spieler mit haarsträubenden Ausreden bezgl. diverser schlechter 2. Halbzeiten wurden bekannt!
Diese Truppe hat einfach keinen Charakter!
Das ein Bakarey Jatta wieder berücksichtigt wird und dann drei Spiele mehr als unterdurschnittlich Performte, zeigt wieder einmal deutlich, dass es beim HSV immer noch nach Namen und Symphatien und nicht um Leistung und Einsatzwille geht!
Nimmt Kuntz seine Profis nicht endlich mal in die Pflicht, wird weiter beim HSV rumgedümpelt!
Man kann ja der Meinung sein, dass ein MagatHH und seine Metthoden aus der Zeit gefallen sind. Aber ich glaube, ohne einen Typen der diese Sambatruppe nach einer solchen Leistung – vor allem in HZ eins – nach Ankunft in HH erstmal schön den Kotzhügel hochscheucht, wird es nichts werden.
Klar, bei einem lauwarmen Milchbrötchen wie Frl. Schönlauch wird da das ein oder andere Tränchen fließen, aber da musser halt durch …
¯\_(“~)_/¯
Und während sich der enttarnte Multinick-Patient aus der Klapsmühle noch stolz in Schockstarre befindet, kriechen andere üble Gestalten aus ihren Löchern. Neben Rückkehrer und Chefcholeriker Stephan Furzquark begrüßen wir mit Moritz Dinkler den neuen starken Mann der Gutmenschen-Fraktion, gewissermaßen einen Tato für Arme, der hier unbedingt den Blogwart spielen möchte, um festzulegen, welchen Sprech man zu verwenden hat und wie man bei Nichteinhaltung sanktioniert werden sollte.
Erstes Opfer sollte der sympathische, aber leicht hyperaktive Mitforist Peter Ariel werden, der nach Aufforderung von Moritz Dingsbums unmittelbar vom Blogvater zu sperren wäre, um für seine wilde Kritik an der Minusleistung der Maltafüße angemessen bestraft zu werden. Dummerweise wurde die Anweisung des Möchtegern-Sittenwächters vom Blogvater weder zur Kenntnis genommen, noch umgesetzt.
Danach wollte sich die selbsternannte Sprechpolizei am allseits beliebten Blog-Veteran Flotthelm vergreifen und ihm seine persönliche Ideologie aufzwingen, was erwartungsgemäß nur in die Hose gehen konnte und kaum mehr als ein „Atom-Gähn“ produzierte.
Und dann wurde die Community auch noch mit einer verstörenden Verhaltensanalyse über einen weiteren verdienten User beelendet, zu dem Moritz Dingens in völliger Unkenntnis der Zusammenhänge eine Art Bloghistorie vortragen wollte, die aber, wie man anhand der Reaktionen sehen konnte, niemanden interessiert hat.
Und nun nervt Vogel Mo schon wieder rum, weil er sich daran stört, dass einige Foristen den überführten Identitätsbetrüger Daffeh als überführten Identitätsbetrüger Daffeh bezeichnen. Solche Typen habe wir hier immer wieder und spätestens nach einem Jahr sind sie in den dunklen Löchern verschwunden, wo sie herkamen. Bezeichnend, dass sich unser Gesinnungspolizist immerhin die „Blog-Elite“ der Kaputtnicks als Follower sichern konnte: Hirnlosen, Kotzminus, AlwasteHSV und einige weitere namenlose Irrelevanzen, alle dabei.
Also Mo, solange Tato noch etwas „angeschlagen“ ist, darfst du gern hier weiter rumkaspern, aber sobald sich das langjährige Bloggewissen erholt hat, musst du wieder zurück ins zweite Glied oder sogar gehen, genau wie der Merlin. In diesem Sinne … ENDE
War Hirnlosen schon da und hat erklärt, dass die Leistung des rüstigen Altgambiers Bockstark war und er eigentlich schon auf dem Sprung zu Real ist?🤡
https://www.abendblatt.de/sport/hsv/article407876664/hsv-news-jatta-hat-geheiratet-war-aber-nicht-bei-seiner-hochzeit.html
Wer diesen Peinlo-Artikel (und ich meine dabei nicht mal die Farce um Daffehs Hochzeit) ganz genau liest, kann nur zu folgendem Schluss kommen:
Blassnase Merle ist für die Mannschaft Waltersen 2.0 ☝🏼
Wohlfühlige Buddy-Atmosphäre, ganz viel Liebe in der Kabine, aber niemand hat die Absicht Leistung einzufordern, oder gar aufzusteigen. Der HSV ist tot.
ENDE
Scouting und Nachwuchs
Jetzt soll also noch ein technischer Direktor zum HSV kommen. Ich frage mich, wieviele Direktoren sie noch einstellen wollen. Allein in der Scouting-Ateilung sind einschließlich des unbekannten, in Karlsruhe lebenden Scouting-Chefs 16 Mitarbeiter angestellt. Wenn ich den letzten Transfersommer betrachte, frage ich mich, was diese Personen dort machen.
Nur Elfadli macht es gut. Wohlwollend kann man noch sagen, dass mit Abstrichen noch Karabec und Selke überzeugen. Karabec muss aber endlich beginnen, nicht mit angezogener Handbremse zu spielen und und den Ball zu fordern. Bei Selke offenbaren sich immer mehr die technischen Schwächen. Nach der schönen Vorarbeit von Stange hat er sich bei seinem Fehlschuss fast die Beine gebrochen.
Die restlichen Transfers helfen dem HSV nicht weiter. Hefti, Sahiti, Poreba, Richter haben allein an Ablösen und Leihgebühr 3,45 Mio. gekostet. Hinzu kommt sicherlich noch das übliche Handgeld für den ablösefreien Perrin. Das sind für einen Zweitligisten erhebliche Beträge. Dieser Aufwand sollte eigentlich einen Aufstieg wahrscheinlicher machen, das Gegenteil ist der Fall.
Fröhlich kauft der HSV im Ausland ein, anstatt einmal den Blick auf die eigene Jugend zu werfen. Dieses hat Tradition beim HSV. Was könnte der HSV für eine Abwehr mit Tah, Pfeiffer (Ersatz Gyamfi) und Köhn haben? Vielleicht wäre es nicht die beste Abwehr, aber die schnellste und mit Sicherheit eine der besten Abwehrreihen der 1. Liga.
Aber sie holen lieber einen Hefti für 1,2 Mio als einem Oliveira die Chance zu geben. Jetzt spielt sogar der deutlich schlechtere Mikelbrencis. Oliveira, der die Probleme auf der RV-Position lösen könnte, soll jetzt verliehen werden. Jeder, der gut und schnell ist, wird wie zuvor Tah, Pfeiffer, Köhn und Gyamfi, traditionell abgegeben. Auch Yalcinkaya, der U17 Weltmeister geworden ist, bekommt keine Chance. Richter hätte der HSV nicht gebraucht. Gleiches gilt für Poreba, Davis Rath wäre die bessere und kostengünstigere Wahl gewesen. Der U 18 Nationalspieler Rath hätte im Gegensatz zu Poreba seinen Gegenspieler nicht am Trikot festhalten müssen, weil er nicht hinterherkommt. Auch der U18 Nationalspieler Reimers hätte eine Chance verdient. Balde hat die Chance zunächst bekommen, muss sich jetzt aber hinter dem noch schlechter gewordenen Jatta, wieder hinten anstellen. Auch Stange müsste doch deutlich mehr Spielzeit bekommen.
Mit dem Einsatz der eigenen Talente könnte der HSV auch endlich Werte schaffen, aber diese guten Nachwuchsspieler werden lieber in der 4. Knüppelliga verheizt.
Jetzt wacht endlich auch das HA auf und fordert grundlegende Änderungen im Verein für eine Leistungskultur ein!
„Der HSV braucht mehr als nur einen neuen Trainer
Auch Merlin Polzin kriegt das wiederkehrende HSV-Problem nicht in den Griff. Im Volkspark ist es Zeit für tiefgreifende Veränderungen.
Auf der Rückfahrt von Ulm zum Flughafen München wurde ich von einem Kollegen im Auto gefragt, was ich als HSV-Entscheider nach dem 1:1 in Ulm jetzt tun würde? Weitermachen mit Trainer Merlin Polzin bis Weihnachten? Jetzt schon eine Entscheidung für die Rückrunde treffen? Oder spätestens nach dem Ende der Hinrunde einen neuen Trainer installieren? Meine Antwort: Die Frage nach einem neuen Trainer reicht allein nicht aus. Der HSV braucht tiefgehende Veränderungen. Das wurde am Sonnabend in der ersten Halbzeit im Ulmer Donaustadion einmal mehr deutlich.
Wenn nacheinander sieben verschiedene Trainer mit unterschiedlichen Profilen an der gleichen Problematik verzweifeln und am Ende auch scheitern, kann die Lösung nicht nur der erneute Austausch des Cheftrainers sein. Wenn der HSV auch im siebten Jahr Zweite Liga nicht in der Lage ist, in einem Spiel bei einem Aufsteiger seine vorhandene Qualität und die nötige Einstellung auf den Platz zu bringen, muss es eine grundlegende Krankheit geben, die einer Neuausrichtung bedarf.
Der HSV hat in diesem Sommer das gemacht, was er in all den Jahren zuvor auch getan hat. Er hat seinen Kader mit Namen aufgerüstet, sodass die Zielsetzung Aufstieg automatisch zur Pflichtaufgabe definiert wurde. Er ist mit Euphorie in die Saison gestartet, um spätestens im Herbst bei einem kleineren Club den ersten Rückschlag zu erleiden. Heimsiege gegen Preußen Münster oder Jahn Regensburg wurden so gefeiert, als habe der Club schon etwas erreicht. Um dann in Spielen wie in Elversberg, Braunschweig oder Ulm wieder ein böses Erwachen zu erleben. Die Geschichte wiederholt sich Jahr für Jahr.
Wie kann man diesen ständigen Fluch durchbrechen? Eine eindeutige Antwort kann darauf niemand geben. Zumindest aber kann es nicht die einzige Lösung sein, wieder einen neuen Trainer-Hoffnungsträger zu installieren, der glaubt, er könne das Grundsatzproblem beim HSV alleine lösen.
Vielmehr wäre es an der Zeit, im Volkspark eine neue Leistungskultur zu entwickeln, in der eine Leistung wie in der ersten Halbzeit in Ulm eine absolute Ausnahme und nicht der Regelfall ist. Eine Leistungskultur, in der eine 45-minütige Nichtleistung wie in Ulm von den Fans hinterher nicht beklatscht wird. Und eine Leistungskultur, in der Spieler für unregelmäßig gute Leistungen nicht immer wieder mit langfristigen und viel zu gut dotierten Verträgen belohnt werden.
Es ist ein notwendiger Veränderungsprozess, der nicht von heute auf morgen begonnen und abgeschlossen werden kann. Aber die Winterpause wäre ein guter Zeitpunkt, diesen Prozess einzuleiten. Ob mit oder ohne einen neuen Trainer.“
Der HSV ist buchstäblich führungslos. Er braucht einen Vorstandschef. Es ist ein absolutes Unding, dass ein Multimillionen-Unternehmen ohne Boss dasteht! Für die zweite und dritte Führungsebene (Huwer, Kuntz, Costa …) ist es natürlich bequem, dass ihnen niemand auf die Finger guckt. Die wurschteln so vor sich hin – wie wahrscheinlich die meisten Menschen, die gut verdienen, aber keinen Vorgesetzten haben!
So einfach ist das!
Aber okay, der HSV macht es wie immer: Ziele verpassen und aufstocken. Für mich der beste Satz von Marcus Scholz seit ewigen Zeiten. Also gibt er zu, dass es zu Zeiten von Boldt auch so war.
So lange dieses Finanzgebaren Methode beim HSV hat und zusätzlich auch weiterhin das Stadion voll ist, wird sich am ewigen Misserfolg nichts ändern.
Für mich auch nicht verwunderlich, wenn der HSV außerhalb der eigenen Fans nicht gerade beliebt ist.
Technischer Direktor wäre der nächste schlechte Witz, wie wäre es stattdessen mit einem VV und einem neuen Kaderplaner?
Auf Rechts kann ja gar kein Bedarf da sein. Da wurde doch für teuer Geld ein Schweizer gekauft. HEFTIg ist nur das der jetzt nicht mal am Dauerflopp unserem furiosen Franzosen vorbei kommt. Und die IV wurde doch auch schon wieder verstärkt. Blöd nur das der auch nicht spielt. Auf dem rechten Flügel hätten wir stand jetzt den neuen (auch wieder für teuer Geld) nicht gebraucht. Genau dieses Muster sollte man sich anschauen und dann weiß man warum alle denken der HSV spielt immer 2te Liga.
Zum Glück hat man es beim HSV längst erkannt. Es mangelt an Direktoren. Wir brauchen mehr Direktoren!! 👍
Das Wettrudern – oder: Wie sinnvoll eine zusätzliche Direktorenstelle beim Hasivau wäre:
Vor einiger Zeit verabredete eine deutsche Firma ein jährliches Wettrudern gegen eine japanische Firma, das mit einem Achter auf dem Rhein ausgetragen wurde.
Beide Mannschaften trainierten lange und hart, um ihre höchsten Leistungen zu erreichen. Als der große Tag kam, waren beide Mannschaften topfit, doch die Japaner gewannen das Rennen mit einem Vorsprung von einem Kilometer.
Nach dieser Niederlage war das deutsche Team sehr betroffen und die Moral war auf dem Tiefpunkt.
Das obere Management entschied, daß der Grund für diese vernichtende Niederlage unbedingt herausgefunden werden muß. Ein Projektteam wurde eingesetzt, um das Problem zu untersuchen und um geeignete
Abhilfemaßnahmen zu empfehlen. Nach langen Untersuchungen fand man heraus, daß bei den Japanern sieben Leute ruderten und ein Mann steuert, während im deutschen Team ein Mann ruderte und sieben steuerten.
Das obere Management engagierte sofort eine Beraterfirma, die eine Studie über die Struktur des deutschen Teams anfertigen sollte. Nach einigen Monaten und beträchtlichen Kosten kamen die Berater zu dem Schluß, daß die Steuerstruktur unklar und der Ruderer nicht motiviert genug war. Um einer weiteren Niederlage gegen die Japaner vorzubeugen, wurde die Team-Struktur geändert. Es gab jetzt vier
Steuerleute, zwei Obersteuerleute, einen Steuerdirektor und einen Ruderer.
Außerdem wurde für den Ruderer ein Leistungsbewertungssystem eingeführt, um ihm mehr Ansporn zu geben. ‚WIr müssen seinen Aufgabenbereich erweitern und
ihm mehr Verantwortung geben.‘
Im nächsten Jahr gewannen die Japaner mit einem Vorsprung von zwei
Kilometern.
Das Management entließ den Ruderer wegen schlechter Leistungen, verkaufte die Ruder und stoppte die Investitionen für ein neues Boot. Der Beraterfirma wurde ein Lob ausgesprochen und das eingesparte Geld wurde dem oberen Management ausbezahlt.
Ja, eine andere Sportart, aber das gleiche Prinzip… oder?
Ich habe den Eindruck, viele HSV Spieler sind einfach dumm. Wenn ein Königsdorfer immer wieder im Abseits steht, dann sich auch Gelb abholt, danke. Von den Abwehrgranaten ganz zu schweigen, stehen oft falsch zum Mann. Kreativität, Mut zum Risiko, einen Pass heil über wenige Meter zum Kollegen zu spielen, selten. Schlimm.
Im Prinzip hat sich Polzin schon sein Abgangszeugnis ausgestellt ! Wer sich als Trainer-Novize großkotzig hinstellt und überheblich behauptet, er wisse, „was die Mannschaft braucht“, und dann so ein Spiel abliefert, der will einfach nicht wahrhaben, dass sein Herr und Meister genau an dieser „wir-bleiben-bei-uns-Einstellung“ krachend gescheitert ist ! Gormogon und sein Lehrling ! Sowas gibt es echt nur hier …
Es erscheint mir der volle Aktionismus einzukehren, die Installation eines „Technischen Direktors“ macht die vogelwilde Abwehr ‚ad hoc‘ auch nicht sattelfester….!! Es ist mir ein Rätsel, dass die Scouting Abteilung um Claus Costa in drei Jahren keinen Vuskovic Ersatz irgendwo im norddeutschen Raum findet (auch 3. Liga)… jung, schnell, entwicklungsfähig und auch noch günstig…?!
An was wird ein Claus Costa eigentlich gemessen? An der Menge der Verpflichtungen, an der Menge des verpulverten Geldes oder an der Qualität der Verpflichtungen. Ich weiß jedenfalls nicht welche KPIs ihn hier solange haben wurschteln lassen. Nach meinen Informationen sind 1.3 Mio für Sahiti geflossen, dafür kaufen andere 2. Liga Mannschaften Soforthilfen, wir aber Einwechselspieler oder Stadionzuschauer. Es ist einfach zum Verzweifeln, und ich habe das Gefühl, es wird sich nie ändern.
Bei Felix gäbe es heute direkt nach der Ankunft in Hamburg, lustige Spiele mit dem Medizinball bis 4 Uhr Nachts.
Das braucht dieses Team definitiv!
Womit hatte sich die gambische Gazelle eigentlich heute den Startplatz verdient? Gottlob können wir diesen Fussball-Darsteller noch weitere 5 Jahre im HSV Dress bewundern. Dafür lacht sich Boldt noch heute ins Fäustchen.
10 gute Minuten reichen eben nicht – nicht einmal in Ulm.
Die erste HZ war Walter 2.0. Wenn die Taktik nicht klappt, macht man eben einfach so weiter.
Dieser HSV macht einfach null Freude – NULL!
Bis 2029 hat man Bakery Jatta mit einem Vertrag ausgestattet. Das heißt, wenn sich kein abnehmender Verein findet (Gelächter), werden wir noch lange und viel Freude an ihm haben. Da es offensichtlich niemand wagen darf, ihn aus dem Kader zu entfernen, werden unzählige Startelfeinsätze die Folge sein, in denen er uns ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Vorausgesetzt natürlich, man ist mit der nötigen Position Zynismus ausgestattet. Die wird man brauchen, zumindest bis zum Ende dieser Dekade. Liebe Leute, was ne Shice!
Dieser Verein ist unheilbar krank. Er wird nicht aus sich selbst heraus gesunden können. Inzwischen bezweifle ich auch, dass irgendein Trainer diese Gurkentruppe auf Spur bringen kann. Die allerwichtigste Personalie wäre für mich ein Vorstandsvorsitzender. Ich habe es hier schon vor Jahren geschrieben, dass ein Bereichsvorstand hier komplett ohne Kontrolle rumwurschteln darf, ist eines Wirtschaftsunternehmens nicht würdig.
Ich kann nicht soviel essen wie ich kotzen möchte, wenn ich gerade wieder sehe, was alles in der zweiten Liga möglich ist, wenn ein Klub nur halbwegs professionell geführt wird!
Der gesamte Aufsichtsrat des HSV sollte geschlossen zurücktreten und damit dem Hamburger SV einen weiteren sportlichen Abstieg in die Bedeutungslosigkeit ersparen.
Wir brauchen auch keine neue Strukturen, wir brauchen kompetente Personen, die diese Strukturen erfolgreich ausfüllen.
Michael Papenfuß (Vorsitzender), Markus Frömming (Stellvertretender Vorsitzender), Henrik Köncke, Dr. Hans-Walter Peters, Lena Schrum und Stephan von Bülow
Ihr habt nun schon viele Jahre bewiesen, dass ihr es nicht könnt!
Zurücktreten und das möglichst sofort!
Für alle die jetzt wieder daher kommen und sagen, wer soll das den machen!
Jeder würde es besser machen als diese Pfeifen!
Das Dorf hat die Tabellenführung in der Liga der Kaputten übernommen.
Marktwert:
Elversberg 17,03 Millionen €. (Für so ein Jahresgehalt läuft bei den Bayern kaum ein Stammspieler auf.)
Köln 63,20 Millionen €. (Entspricht einem ambitionierten Bundesligaabsteiger im ersten Jahr in der zweiten Liga der den direkten Wiederaufstieg schaffen will.)
HSV 44,15 Millionen € (Dritthöchster Marktwert und wahrscheinlich mit allen versteckten Kosten und Sponsorenförderungen einer der teuersten Kader der zweiten Liga in seinem siebten Zweitligajahr.)
Kuntz in den Vorstand des HSV zu berufen war absolut die richtige Entscheidung, weil es dem Club an allen Ecken und Enden an der notwendigen Expertise für seinen Lieblingssport fehlt.
Jedoch kann die Verpflichtung von Kuntz nur der erste Schritt gewesen sein. Der HSV benötigt einen Vorstandsvorsitzenden der ebenfalls das sportliche Kaliber von Kuntz haben sollte.
Darüber hinaus benötigt der HSV eine komplette Scoutingabteilung sowie einen Kaderplaner.
Es geht um die kontinuierliche Anreicherung von qualitativ hochwertiger Expertise im Bereich Profifußball beim HSV.
Es nützt nichts Kuntz nach zwei Jahren Misserfolg durch den nächsten zu ersetzen und insgesamt die kritische Masse an Expertise die ein Club für den sportlichen und wirtschaftlichen Durchbruch benötigt nicht zur Verfügung zu stellen.
Um diesen Weg langfristig gehen zu können benötigt der AR des HSV ebenfalls eine signifikante Verstärkung der fußballerischen Expertise die zudem mit der Fähigkeit der strategischen Planung ausgestattet sein sollte.
Die Probleme des HSV sind offenkundig und bei weitem keine Geheimwissenschaft. Es stellt sich lediglich die Frage, ob die allmächtigen Supporter sowie die fußballerischen Amateure im AR ein echtes Interesse an einer sportlichen Entwicklung hin zu einem leistungsorientierten Proficlub haben.
Wenn man sich die erste Halbzeit des HSV in Ulm ansieht, dann fragt man sich zwangsläufig, ob Polzin aus fast drei Jahre Walterball rein gar nichts gelernt hat?
Kein Plan B, unterirdische Aufstellung und taktischer Schnickschnack helfen eben nicht gegen solche kampfeswilligen Kollektive!
POLZIN = WALTER 2.0
Einmal mehr bleibt nur die Hoffnung, dass Kuntz jetzt durchgreift.
Aber eher holt man sich noch einen Direktor in Haus statt den schlechtesten Kaderplaner und Sportdirektor im dt. Profifussball von seinen Aufgaben zu entbinden.
Die Leute, die Hefti gescoutet haben, sollten sich einem Sehtest unterziehen.
Wie soll ein Sportdirektor, der sich selbst vornehmlich im Hintergrund hält, nach Führungspersönlichkeiten Ausschau halten könnnen?
Ich habe immer mehr den Verdacht, dass sich beim HSV einige Leute an den Zahlungen, die um einen Transfer anfallen, bereichern.
Ansonsten kann es doch nicht sein, dass der HSV Mio Beträge für Spieler ausgibt, die nicht mal in der 2. Liga mithalten können.
Gibt es hier nicht einen Anwalt, der eine Klage wg. Veruntreuung oder ähnliches anstrengen kann?
Ich hätte nicht gedacht, dass die Transferirrungen der Boldt Aera noch einmal übertroffen werden können – na ja Costa war ja auch ein Boldt-Buddie…
Ich hatte immer Sympathien für Jatta, einfach, weil er immer alles gab und auch oft unsere RV entlasten musste, weil, da sind wir wieder bei Herrn Costa, diese Position seit Jahren verwaist ist.
Doch Jattas Leistungen sind seltsamerweise seit seinem 5-Jahres Kontrakt(!!!) immer schlechter geworden und heute war wohl der Tiefpunkt. Dabei war er bei seiner Hochzeit, wo er sich hätte einen genehmigen können, gar nicht anwesend.
Schlimm, wie er sich im Kalenderjahr 2024 präsentiert. Aber halt noch schlimmer, wer ihm diesen Vertrag anbot.
Ich befürchte, Kuntz wird keine personellen Konsequenzen ziehen, und man einmal mehr nur hoffen, dass die Neuzugänge sich weiter integrieren und ihre frühere Form finden.
Aber – das hatte ich schon bei Richter nach dem Tor gegen Schalke und dann folgen wieder überschaubare Auftritte beim KSC und gegen Darmstadt und nun so ein „Pussi-Spiel“ heute.
Polzin hat in der Halbzeit richtig gewechselt, Königsdörffer hätte ich früher gebracht.
Aber den Kader in dieser Konstellation wird kein Trainer der Welt entsprechende Mentalität einimpfen können bzw. zum Aufstiegsaspiranten machen.
Ganz schlimmer Auftritt heute, aber halt auch irgendwie typisch HSV. Kann man eigentlich nur mit Humor oder Sarkasmus, jeder wie er es will, aber im Grunde genommen mit einer noch größeren Menge Alkohol ertragen. Schade.
Also, zum Spiel ist wohl schon alles gesagt worden, 2 unterschiedliche Meinungen Fehlanzeige, einfach nur mangelhaft. Der HSV dreht sich im Kreis, nicht fern von einem Abwärtsstrudel.
Wir können jetzt auf die Mannschaft eindreschen (durchaus mit Recht) aber das Problem wird dadurch nicht gelöst.
Ein konzeptloser Verein spielt auch konzeptlosen Fußball.
Trainer; Spieler, Direktoren, alles von Fall zu Fall, ohne innere Authentizität und Kompetenz zusammengewürfelt. Kern des Problem ist, wofür steht der HSV ?
Diese Frage wird nicht ernsthaft beantwortet, weil die Führung nicht fähig ist, diese Frage zu beantworten. Schlimmer noch, sie erkennt nicht, daß die Beantwortung dieser Frage die Grundlage für sportlichen Erfolg ist.
Herr Freese hat da seine Vorstellung
„Gemeinschaft vor Titel“ , mit Verlaub, so spielte der HSV heute in Ulm. 45 min ohne Torschuss, 3 km weniger Laufleistung als Ulm nach 45 min.
Wer kann die Frage nach Leistung beantworten, wie soll Leistung aussehen, welche Organisation, welche Gremien sind hierfür nötig.
Um es klar zu sagen, die aktuellen e.V. Gremien haben versagt im Sinne des Leistungssport und müssen transformiert werden.
Der formale und informelle Einfluss auf die AG durch die e.V. und deren Gremien muss beschränkt werden.
Wer kann das durchsetzen ?
Das e.V. Präsidium plus einem VV der AG. Externe Expertise ist einzuholen.
Kuntz ist für die aktuelle sportliche Ausrichtung verantwortlich.
Seine sportliche Kompetenz muss nun, nach 6 Monaten, sichtbar werden. Eine Hauruckrede reicht nicht. 6 spannende Wochen stehen an, für Entscheidungen. Auf dem Platz ist es leider weniger spannend, eher vorhersehbar.
Vorstand & AR & Gremien
Der HSV, besser die AG, hat ca 77 Mio € Umsatz und ca. 2 Mio Überschuß im ablaufenden GJ erwirtschaftet.
Welche Autorität bzw welche Befugnisse ergeben sich hier für Kuntz, als Vorstand Sport.
Muss er jede Personal Entscheidung mit dem AR oder den Gremien abstimmen bzw. müssen diese sogar zustimmen ?
Ein Vorstand muss doch alleinige Entscheidungen fällen können, auch im Mio € Bereich per anno. Sicher werden strategische Abstimmungen ( Jährlich & Halbjährlich) erfolgen, aber sonst ?
Ich konsultiere doch keinen AR oder HSV interne Gremien ( zumal e.V. Gremien ) als Vorstand und bitte um Erlaubnis bzw verifiziere welche Lösung am besten ankommt. Alles Merkwürdig ! Unternehmen (also auch AGs) werden anders geführt. Nicht autoritär aber mit Entscheidungsfülle, Entscheidungsmacht und Durchsetzungsvermögen um nur einige Kriterien zu nennen. Die letzten Pressemitteilungen zeigen mir, ein Vorstand beim HSV ist ziemlich abhängig, alle wollen mitreden und ( Chaos ) mitentscheiden.
Ich kenne den Vertrag von Kuntz nicht, aber diese HSV Kultur des „..wir entscheiden alle mit…“ führt zu keinem Erfolg.
Torwart-Darsteller Tom Mickel, der in den vergangenen zehn Jahren lächerliche fünf Mal für den HSV in einem BL-Spiel das Tor hütete und offenkundig über keinerlei sportlichen Ehrgeiz verfügt, hat Schnupfen und kann am Wochenende nicht auf seinem Bankstammplatz sitzen. Ach, Gott, der Ärmste.
Und Polzin fällt zur HSV-Zukunft nichts anderes ein als: „Wir wollen für einen Fußball stehen, für den die Leute ins Stadion kommen. Und auf den der HSV stolz sein kann. Wir wollen 90 Minuten das Spiel nach vorn gestalten, mutig spielen, immer wieder Tor-Chancen kreieren.“ Das ist Walter-Stuss. Die Fans wären weitaus glücklicher, wenn der HSV für einen Fußball stünde, der erfolgreich ist. Den letzten Titel gewann der Klub vor 37 Jahren.
Die üblichen etwas hilflosen Kommentare. Keiner wagt es auszusprechen. Dieser HSV hat eine Entwicklung durchgemacht, hin zu einem durchschnittlichen Zweitligisten. Nach dem Abstieg haben sich etliche Hamburger Größen aus Politik, Sport und Kultur am sportlichen Aushängeschild Hamburgs versucht und sind maßlos gescheitert. Von Außen kam nichts professionelles dazu, in der Regel hat man den Klub ausgenommen wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans. Nun ist nur noch das abgenagte Gerippe übrig. Sieben Jahre dahin, nur Mittelmass wurden auf fast allen Positionen geholt, boten sich Versager aus anderen Vereinen an, und, hatten bei deren Bewerbung Erfolg. Und seien wir ehrlich, es geht so weiter, immer weiter. Kuntz lächelt alles weg, Costa hat seinen Auftrag völlig mißverstanden. Polzin ist nur eine arme, sorry, Sau. Selbst Trainer wie Kompany würden diesen sinnlos zusammengestellten Haufen an unterdurchschnittlichen Fußballern nicht in die Spur bringen. Dieser HSV muss sich neu erfinden, aber nicht mit den aktuellen Protagonisten.
Wenn in 1,5 Stunden am Millerntor das Bundesligaduell zwischen Pauli und Werder läuft und im Wechselgesang „Shice HSV“ gesungen wird, dann merkt der gemeine Vollhonk aus der Ultraszene immer noch nicht, warum sein Verein bestenfalls zusehen darf, wenn das Premiumprodukt übertragen wird.
Forenübergreifend erfasst jetzt die Schönrednerfraktion panisch den letzten Strohhalm. Natürlich nicht ohne „hätte“, „könnte“ und „würde“ in Endlosschleife in ermüdenden Beiträgen zu verwenden.
Besonders amüsant ist der hoffnungsfrohe Ausblick auf die rettende Winterpause, in der selbstverständlich alle Hebel in die richtige Position geschoben werden, um mit diesem simplen Prozess endgültig in den Himmel emporzusteigen, Halleluja.
Mit realem Blick auf die Winterpause, wird nach dem Spiel gegen Fürth im engen Kreis der Familie mit Plätzchen, Rotwein und Fondue gut 10 Tage die Winterplautze trainiert, um diese dann 10 Tage lang schön behutsam abzutrainieren und gegen Köln schön belastungsgesteuert die Rückrunde einzuläuten. Wer glaubt denn ernsthaft, dass ein neuer Reservetorwart und ergänzender Mittelstürmer die Mannschaft auf ein neues, galaktisches Niveau bringt? Um die echten Baustellen wird erneut mit Ansage ein gewaltiger Bogen gemacht, schließlich wird das angeblich große Unrecht an Vuskovic vom Weihnachtsmann persönlich in Ordnung gebracht ( seine sofortige Matchpraxis liefert Amazon im Express) und ein Rechtsverteidiger fällt samt Christkind vom Himmel.
Beneidenswert ist die Naivität des Anhangs und zwar durch alle Altersreihen. Wenn es nur infantiles Gesabbel wäre, geschenkt. Aber wenn man älter als 10 Jahre als ist und/ oder länger als 4 Jahre Fan dieses Vereins, dann würde man zwangsläufig anerkennen dass wir den Mors nicht hochkbekommen werden. By the way, wozu auch, wenn es einem unheimlich gut gefällt, wie es ist?
Versucht doch bitte wenigstens darüber nachzudenken, bevor ihr davon schreibt, wie man gegen Fürth die Rückrunde retten wird und in der Winterpause alles gut wird. Bitte!🙌
Klare Worte beim FCK =„Wenn du dich so anstellst, hast du in der 2. Liga nichts zu suchen“, wetterte Anfang bei „Sky“ und legte den Finger in die Lauterer Wunde. „Wir sind nicht am Mann, verteidigen nix – da musst du dich nicht wundern.““
Und bei uns…???
Kann ich nur zustimmen, Scholle:
Es bedarf vor allem mehr Führung auf dem Platz!
Den Charakter der Spieler kann auch ein weiterer Direktor nicht ändern.
Und auch wenn der Bundeskanzler meint, Führung könne man bestellen – im HSV Kader wüsste ich keinen, bei dem man das kann. Die beiden Leistungsträger und mit Abstrichen Führungsspieler Reis und Glatzel sind verletzt. Selke und Heuer Fernandes sind diejenigen, die auch mal lauter werden, haben aber z.T. auch mit ihrer eigenen Form zu kämpfen.
Ok – der HSV verfügt trotzdem über einige individuelle Klasse, aber eben nicht so viel, dass man als MANNSCHAFT die gestreckten Ziele erreichen wird, denke ich:
Dafür sind -und bin ich mit Scholle absolut überein- sind insbesondere RA und IV Position unzureichend besetzt, weil unser Sportdirektor meint, diese Positionen mit Leuten zu besetzen, die die zweite Liga und den dt. Fußball nicht kennen – und vor allem zu langsam sind.
Perrin scheint nach zwei Einsätzen auch keine Rolle mehr zu spielen, dass man fast den Eindruck haben muss, sie schicken Heyer weg, um sich nicht eingestehen zu müssen, dass sich hier ein weiterer Transferflop anbahnt. Ebenso scheint es sich mit Hefti zu verhalten, dessen Spielzeit von Slapstick (Schalke) und übertriebener Härte geprägt war. Beide Positionen bekleidete auch der Ex-Osnabrücker, bestimmt nicht schlechter als die beiden genannten.
Bleibt einmal mehr nur die Hoffnung, dass die Neuzugänge, insbesondere auch Sahiti, sich in der Winterpause weiter ins Team integrieren und ihre Verletzungen endgültig überwinden.
Ja Prinzip Hoffnung: Es war ja auch von Herrn Costa zu viel verlangt, für 2,5 Mio Soforthilfen zu beschaffen (wofür sich die Paderborner, Elversberger wahrscheinlich eine halbe sofort spielfähige Mannschaft leisten würden).
Also wenn sich das Personalkarussell drehen sollte, dann dahingehend, dass bevor ein weiterer Direktor kommt, erst einmal der Sportdirektor geht.
Wenn Kuntz wo möglich noch einen weiteren buddie anschleppt, dass Team an den beiden Spieltagen vor der Winterpause nicht ausreichend punktet, wachsen bei mir auch die Zweifel, ob sein Wirken in die richtige Richtung weist.
Aber als HSV Fan lebt man ja ohnehin im Glaube-Liebe-Hoffnung Modus…
Dies ist ein reiner Krawall Blog. Mit Populisten, politisch Verirrten und Ahnungslosen. Leider müssen darunter ein paar wenige konstruktive Schreiber leiden. Aber es wie überall, es werden Regeln missachtet ohne weitere Folgen. Das fördert natürlich die Provokanten. Das Thema Multi User ist vermutlich größer als man abschätzen kann- Ein Aleks und ein Flott haben mehr als 3 Nicknamen, davon muss man ausgehen, weil so viel Spuk auf einem Haufen, ist unnormal.
Ich hatte auf eine bessere Qualität gehofft, dem ist nicht so, also verabschiede ich mich wieder von den Schreihälsen hier.
Ist Peter Ariel gesperrt? Das Spiel bietet allerhand Gründe für Ausraster.
Ehrlich – die Leistung ist eine absolute Frechheit.
Im Grunde genommen muss die Hälfte des Kaders in der Winterpause suspendiert werden.
Costa gehört sofort entlassen und seine Einkäufe Hefti, Perrin, Sahiti und Richter kann er gleich mitnehmen.
Über Schonlau und Jatta ist alles geschrieben.
Es kann nicht immer nur am Trainer liegen.
Es ist eine mentale Trümmertruppe ohne Ehrgefühl und Ehrgeiz.
Die setzen immer noch einen drauf. Schade.
Bei allem Ärger über die vergebenen Punkte in Ulm, sollte man nicht vergessen, dass einer heute leistungsmäßig endgültig beim HSV angekommen ist. Herzlich Willkommen, Daniel Elfadli. Mit dieser Leistung bist du final HSVer🤭
Scholle im Blitzfazit mit den Erkenntnissen betr. des Versagens einiger Spieler, auch insbesondere über Jatta, die hier schon angemerkt wurden.
Allerdings mit der Ergänzung, was hier bisher nur vereinzelt thematisiert wurde, dass es dem HSV in der Tat an der nötigen Kondition, Fitness und Physis fehlen würde. Die 8km höhere Laufleistung der Ulmer kam wohl nicht von ungefähr.
In dieser Hinsicht hatte ich von Baumgart wirklich mehr erwartet, lebten seine Teams doch vom intensiven Pressing-Fußball unter seiner Leitung.
So scheint die aktuelle Suspendierung des Athletik-Coaches wohl zu Recht erfolgt urteilt Scholle.
Wir können hier weiter mit Radikalforderungen um uns werfen und es ist ja auch unbestreitbar, dass der Club im Grunde genommen personell und auch strukturell (die Einflussnahme der Vereinsgremien auf die AG ist zu hoch) neu aufgestellt werden muss, aber wenn sich hier nicht eine Bewegung wie vor einem Jahrzehnt HSVPlus mit einem Initiator wie Herrn Riekhoff gründet, können Verbesserungen eben nur sukzessive erfolgen.
Und da, tausendste Wiederholung, muss angefangen werden mit der Installation eines kompetenten Sportdirektors!
Bitte Stefan Kuntz, erlöse uns von Klaus Costa, ansonsten wird deine Zeit beim HSV wohl auch nur begrenzt sein.
Diese Saison auch wenn alle Teams noch dicht beieinander liegen, kann man getrost in die Tonne treten:
Sie haben Mio für Hefti, Richter, Sahiti, Perrin und Karabec ausgegeben (auch wenn z.T. ablösefrei, aber sie werden als ehemalige Ligue 1 und Serie A Fußballer bzw U21 Nationalspieler bei Bundesligisten ein vielfaches Ihrer Zweitliga-Kollegen aus Ulm, Paderborn, Darmstadt etc. verdienen.
Da werden Sie diese Spieler nicht ersetzen und neue RV und IV in der Winterpause holen, auch wenn eigentlich notwendig.
Sie werden auch einem Schonlau und Jatta und Meffert nicht sagen, nächste Saison werdet ihr nicht mehr gebraucht – man braucht sie -Dank Costa- ja diese Saison noch.
Aber zumindest für 25/26 sollte mit der Demission von Costa und der Installation eines neuen Sportdirektors ein Anfang gemacht werden.
Am besten stellt ein neuer VV diesen ein. Aber Herr Papenfuss hält das ja nicht für notwendig, dann lieber noch ein weiterer Direktor.
Ich habe wirklich gedacht, irgendwie muss es möglich sein, gegen Ulm und Fürth 6 Punkte zu machen. Wie man sich täuschen kann.
Nach einer Nacht darüber geschlafen : DIESER HSV MACHT EINFACH KEIN SPASs MEHR – das sagt ein langjähriger TREUER Fan !
Ich stelle mir gerade mal vor, dass man einem Mann wie Ernst Happel einen Mann zur Seite hätte stellen wollen der für „mehr Führung in der Kabine“ hätte sorgen sollen.
Bei dem Gespräch hätte ich gern mal Mäuschen gespielt……
Warum wird das Privatleben von Bakery Jatta hier von einigen so in den Dreck gezogen? Irgendwie muss es für einige immer einen „Prügelknaben“ geben, auf dem man rumhacken kann.
Es haben auch andere Spieler des HSV irgendwann einmal geheiratet. Da kam nichts.
Ich wünsche mir heute ein gutes Spiel.
Bevor gleich wieder geweint wird – dies ist nur ein Zwischenfazit ! Denn nach gespielten 45 Minuten Ulm kann man bislang nur ein ernüchterndes Fazit ziehen : Das „Experiment Polzin“ ist krachend gescheitert und der HSV endgültig auf dem Weg zur ewigen Lachnummer !
Und soll sich keiner der jammernden Hüpfer nun auf den Schlips getreten fühlen – aber das war alles absehbar.
Und die Leistung ? Mittlerweile eine folgerichtige Fortsetzung des gescheiterten Walterballs. Und wieder einmal schaut die Führung tatenlos zu. Auch Stefan Kuntz steht in der Verantwortung. Eine Verbesserung im Vergleich zu Baumgart war nach Karlsruhe erhofft, ist aber mittlerweile verpufft, wenn nicht sogar noch schlechter geworden. Da muss er sich fragen, ob es von Führungsstärke zeugt, aus Angst vor öffentlichem Gegenwind auf eine eigene Lösung namens Labbadia zu verzichten und stattdessen auf eine „Glückslösung Polzin“ zu setzen. Zumal es mehr als nur Anfragen aufwirft, wie es um die Loyalität eines Co-Trainers zu seinem Chef bestellt ist, wenn dieser von einem Tag auf den anderen alle Vorgaben seines (ehemaligen) Vorgesetzten über Bord wirft und zum gescheiterten Konzept seines fußballerischen Ziehvaters zurückkehrt !
Die Leistung der ersten 45 Minuten in Ulm sind jedenfalls ein fußballerischer Offenbarungseid, egal, wie das Spiel noch ausgeht – und dafür ist ein Polzin verantwortlich, dem scheinbar die „Wohlfühloase Volkspark“ wichtiger ist als ein unbedingt nötiges Leistungsprinzip, das noch immer das Fundament sportlichen Erfolgs sein muss ! Die erste Halbzeit zeigt jedenfalls auf, was der HSV in dieser Verfassung NICHT ist : Ein Kandidat für den Aufstieg !
Bleibt nur die Hoffnung, dass die Spieler selber begreifen, was sie da anrichten – und das Spiel noch einmal drehen …
Diese Nibelungentreue an Jatta disqualifiziert Polzin leider komplett.
Was ein Wahnsinn. Otto Stange hat in 10 Minuten mehr gezeigt als Jatta in 2,5 Spielen.
Polzin hat gefühlt einfach den Speicherstand von vor 12 Monaten geladen. Zu wenig.
Diese Truppe ist von Versagern gespickt. Wer (nach Elversberg) ZURECHT angezählt wird und dann keine Reaktion zeigt, der hat im Profifussball nichts zu suchen.
Mannschaft Murks. Trainer falsch. Costa falsch. Kuntz auch schon durch..
Aber da ist ja noch das Grundübel AR. Nichts wird sich bessern. Gar nichts.
Mit der aktuellen Verteidigung wird man jedenfalls nicht aufsteigen, da braucht man kein Fussballprophet zu sein.
Aber was soll man schon erwarten, solange das Transfertrüffelschwein den Namen Costa trägt? Auch wenn nicht alle seine Transfers schlecht waren, müsste er in der Winterpause zwei- oder dreimal voll ins Schwarze treffen.
Ich glaube nicht dran …
Ja Scholle, ich sehe es auch so. Es muss in die Verteidigung investiert werden. Erst innen, dann rechts und wenn Dompé sich jetzt dauerhaft festspielt, brauchen wir eigentlich sogar einen defensivstarken Linksverteidiger. Der eine Sechser, mit dem wir spielen, kann da offensichtlich auch nicht aushelfen – auch ein Elfadli kann ja nicht überall sein. Traurig genug, dass er eigentlich auch unser bester Innenverteiger ist.
In der Abwehr finden sich überhaupt unsere wahren Unterschiedsspieler. Sie machen nämlich Jahr für Jahr den wahren Unterschied aus gegenüber den Mannschaften, die am Ende dann aufsteigen. Auch den Kollegen Jatta möchte ich hier natürlich nicht ausnehmen. Fragwürdig genug, dass die Herren Baldé und Sahiti es nicht schaffen, diesen Hobby-Kicker in den Schatten zu stelllen.
Also, das sind dann vielleicht doch schon etwas zu viele Unterschiedsspieler in unseren Reihen: Schonlau, Hadzikadunic, Hefti, Meffert, Jatta, Selke und auch Heuer-Fernandes macht ja gerne mal den Unterschied aus.
Um in dieser Situation als vordringliches Thema zu erkennen, dass ein Technischer Direktor installiert werden solle, da muss man schon nicht mehr nur auf einem Auge blind sein. Nein, da steckt der Kopf von Kuntz offenbar schon dermaßen tief im Sand, dass selbst unser Unterschiedsdirektor Profifußball völlig unbeaufsichtigt weiterstümpern kann.
Wer diesem Blog den Rücken kehrt um die große Nummer bei dem letzten Bodensatz zu spielen. Und dann unter anderem Namen hier wieder angekrochen kommt weil Australien im Abgesang ist…. Kann man nicht ernst nehmen, kein Rückgrat, Geschwafel. Und schwingt hier schon wieder das Möchte-Gern-Schokoladenzepter. „Ich lach mir den Arsch ab“ 😂😂😂
Polzin ist jetzt schon komplett gescheitert. Was für eine Katastrophe-Entscheidung von Kuntz, diesen Lehrling vier Spiele machen zu lassen. Das ist heute mit Abstand die peinlichste Saisonleistung des HSV. Wenn man denkt, es geht nicht schlechter, dann setzt der HSV noch einen drauf. Die Mannschaft sollte sich schämen. Man sollte jeden Spieler heute wieder persönlich auf Tiefste beleidigen für diese Arbeitseinstellung. Ich verkneife mir das aber. Jedes weitere Wort über diese Profis ist überflüssig. Ich warte jetzt einfach auf den radikalen personellen Schnitt im Sommer.
Bitte Magath als Trainer. Nur aus dem Grund, damit kein Spieler sich traut Arbeitsverweigerung zu betreiben!