Man kann sich nach so einem Spiel immer in großen, ausufernden und thesenstarken Analysen ergeben – oder man macht es sich ganz einfach. Zumal das heute aus meiner Sicht so einfach war. Denn der HSV ist mit seinem riskanten Aufbauspiel in der ersten Halbzeit schon am SC Freiburg gescheitert, der im Anschluss an das 3:0 mit angezogener Handbremse das Spiel über die Zeit bringen konnte und bis auf den Treffer von Robert Glatzel in der 88. Minute auch nicht zuließ. Und ja, die HSV-Verantwortlichen werden jetzt die positiven Ansätze, die vor allem in der zweiten Halbzeit auszumachen waren, in den Vordergrund stellen und das Erreichen des Halbfinales zurecht als Erfolg werten.
So, wie es Sportvorstand Jonas Boldt nach Schlusspfiff machte: „Den Beifall haben die Jungs sich verdient. Die Zuschauer haben gesehen, dass wir eigentlich eine gute Saison spielen, dass wir immer alles reinhauen. Der Spielverlauf hat uns nicht in die Karten gespielt: zwei Schüsse, zwei Gegentore. Ich glaube, wenn wir den Anschlusstreffer gemacht hätten, wäre noch was drin gewesen, Chancen waren da. Aber wir haben auch gegen eine richtige Klassemannschaft gespielt.“
Sätze, die man nicht widerlegen kann. Für die man sich aber auch nichts kaufen kann. Denn ich weiß, dass man als Spieler dieses „Raus-mit-Applaus“-Gesabbel nicht wirklich hören will. Insgeheim hat man immer die Hoffnung auf die große Sensation – und man hat diese eben nicht erreicht. Im Gegenteil: Der Wettbewerb ist an dieser Stelle beendet. Und: Das nächste Spiel findet dann auch nicht zuhause vor 57.000 Fans statt, sondern auswärts und vor 15.000 Zuschauern am Sonnabend in Regensburg. Keine leichte Aufgabe – in allen Belangen.
Die Benotung des Spiels von heute:
Daniel Heuer Fernandes: Unglücklich gleich vor den ersten beiden Treffern der Freiburger zum 0:1 und 0:2. Bitter für ihn, dass der SC so effektiv war, Note: 5.
Moritz Heyer: Schwer zu bewerten, weil er irgendwie nur bei seinen Fouls auffiel – ohne ansonsten irgendwie abzufallen. Note: 4
Sebastian Schonlau: Doppelt unglücklich vor dem 0:2, auch ansonsten heute ein Spiel, das nie für ihn lief und das man ihm an seiner Körpersprache ablesen konnte. Note: 4
Mario Vuskovic: Aggressiv, willig, stark in der Luft. Er konnte die Gegentore nicht verhindern und schien in der ersten Halbzeit ein Stück weit zu verzweifeln. Auch nach dem Spiel war er noch stinkesauer, was Sonny Kittel zu spüren bzw. zu hören kam. Offenbar etwas zu laut, sodass Trainer Tim Walter dazwischengehen musste. Note: 4
Josha Vagnoman (bis 81.): Er hätte vor dem 0:1 enger attackieren können/müssen und war auch sonst heute immer einen Schritt zu langsam. Note: 5
Miro Muheim (ab 82.): War sofort im Spiel und wollte was zeigen. Schöne Flanke zum 1:3-Ehrentreffer. Note: 3
Jonas Meffert: Das war alles eine Nummer zu schnell für ihn. Als er sein Spiel gefunden hatte, war es zwar schön zu spät. Aber mit ihm wurde auch das HSV-Spiel geordneter und gefälliger. Note: 3,5
Ludovit Reis (bis 69.): Fehlte leider über 68 Minuten komplett und fiel das erste und einzige Mal auf, als er mit einem Handspiel die Freiburger Großchance aufs 0:4 verhinderte. Im Aufbauspiel zu handlungslahm und ein Hemmschuh. Dass er für Mikkel Kaufmann raus musste und dass dieser in der kurzen Zeit allein mit unbedingtem Einsatz mehr Aktionen als Reis zuvor hatte, es sagt alles. Note: 6
Mikkel Kaufmann (ab 69.): Engagiert wie immer, heute auch nicht ganz so stumpf und unclever wie zuletzt.Note: 4
Anssi Suhonen (bis 85.): NIEMALS würde er freiwillig einen Ball verloren geben. Er schmeißt sich in jeden Ball und in jeden gegner ohne jegliche Rücksicht auf die eigene Gesundheit. So war er auch immer irgendwie mit dabei, wenn es gefährlich wurde. Er hätte auch treffen müssen (17.). Als er dann traf, war er leider mit einem Fuß im Abseits. Aber: Das war gegenüber dem guten Spiel gegen den KSC heute noch mal eine Steigerung. Es war ein richtig guter Auftritt. Der Youngster war heute aus meiner Sicht der beste Mann im HSV-Dress. Note: 1,5
Giorgi Chakvetadze (ab 86.): Dabei. Mehr nicht.
Bakery Jatta (bis 81.): Extrem engagiert und derjenige, über den es am häufigsten gefährlich wurde. Weil über die linke HSV-Seite (Kittel) nichts kam, musste er immer wieder herhalten und machte das richtig gut. Das war heute ein gutes und eines seiner besseren Spiele. Note: 2
Faride Alidou (ab der 82.): Siehe Chakvetadze.
Robert Glatzel: Erste Flanke, und er war da. Auch sonst viel unterwegs, holte sich tief die Bälle und verteilte sie. Dadurch fehlte er im Zentrum, wenn mal was kam. Dass er am Ende den Ehrentreffer markieren konnte, hatte er such verdient. Er hat das Format, auch in der ersten Liga mitzuspielen. Note: 2,5
Sonny Kittel: Aktiver als in den letzten Zweitligaspielen. Aber: Er ist und bleibt zu weich, um ein richtig guter Führungsspieler zu werden. Hätte er nur zehn Prozent der Mentalität eines Anssi Suhonen, hätte er in der 68. Minute voll durchgezogen und getroffen… Wobei: Der Finne würde bei mir zentral aktuell immer vor Kittel aufgestellt werden. Note: 4,5
Trainer Tim Walter: Sein auf fußballerischen Lösungen basierendes Spiel ist offensiv attraktiv, aber eben auch sehr riskant. Vor allem aber ist es gegen spielerisch derart überlegene, schnellere Freiburger nicht immer schlau und wurde heute brutal bestraft. Die zweite Halbzeit war besser – aber eben nicht genug, um heute Freiburg noch mal gefährlich zu werden. Seine Wechsel (Kittel und Reis anstelle von Alidou und Kaufmann) gegenüber dem 3:0 gegen Karlsruhe griffen heute nicht – waren aber vor Spielbeginn für mich schlüssig. Dass ausgerechnet der ansonsten nimmermüde Reis heute so abfiel, war nicht vorherzusehen. Ich bin gespannt, inwieweit Walter den – nach diesem Highlight im Halbfinale, zuhause und vor 57.000 Zuschauern – normalen Spannungsabfall nach diesem Aus bis zum Regensburg-Spiel abzufedern weiß. Note: 4
Schiedsrichter Deniz Aytekin: Was für ein Schwachsinns-Elfer. Da spielt Schlotterbek den Ball im Sitzen per Kopf und es gibt Foulspiel. Selbst wenn die Regel hier kein gefährliches Spiel (Kopf zu tief!) mehr vorsieht, erschließt sich die Logik hier für mich nicht. Weshalb er Freiburgs Trainer Christian Streich nicht mit Gelb verwarnte, bleibt ebenso sein Geheimnis wie das Nicht-Abseits vor dem 1:0 für die Freiburger. Ansonsten ruhiger (und beruhigender) Leiter eines früh entschiedenen Spiels. Note: 4
Das Spiel in der Statistik:
HSV: Heuer Fernandes – Heyer, Vuskovic, Schonlau, Vagnoman (82. Muheim) – Reis (69. Kaufmann), Meffert, Suhonen (85. Chakvetadze) – Jatta (82. Alidou), Glatzel, Kittel
SC Freiburg: Flekken – Schmid (90.+2 Sildillia), Lienhart, Schlotterbeck, Günter – Eggestein, Höfler – Sallai (64. Höler), Jeong (79. Haberer), Grifo (79. Weißhaupt) – Petersen (64. Demirovic)
Tore: 0:1 Petersen (11.), 0:2 Höfler (17.), 0:3 Grifo (35.), 1:3 Glatzel (88.)
Zuschauer: 57.000
Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach)
Gelbe Karten: Meffert (37.), Reis (48.), Kaufmann (74.), Heyer (90.+1) / Günter (57.), Höfler (63.), Schlotterbeck (72.), Weißhaupt (90.+3)
Kleine Vorabanmerkung, für Clowns wie „Air Bäron“, die einem sonst wieder Worte in den Mund legen, die man nie gesagt hat: Nein, ich behaupte nicht das wir mit einem anderen Trainer Freiburg im Handstreich weggefiedelt hätten.
Die Chance, dass wir nicht bereits zur Halbzeit ausgeschieden wären, wäre unter einem anderen Trainer jedoch deutlich höher gewesen. Sympathiebolzen Streich konnte sich ja nach dem Spiel, bei seinem vergifteten Lob für den HSV und seine Spielweise, das Grinsen nur schwer verkneifen. Waltersens bornierte Eindimensionalität hat es einem gerissenen Trainerfuchs wie ihm natürlich unfasslich einfach gemacht, dieses Spiel zu gewinnen.
Das muss man sich mal verinnerlichen: Walter lässt also in einem alles oder nichts Spiel gegen einen möglichen CL Teilnehmer genauso spielen, wie gegen Holzhackertruppen wie Aue, Sandhausen oder Ingolstadt. Woher nimmt dieser Grinsebart eigentlich die Arroganz, gegen einen personell deutlich besser besetzten Erstligisten, seinen bereits in der zweiten Liga entschlüsselten unattraktiven und nutzosen „Walter-Ball“ spielen zu lassen? Wenn man sich die Statistik des Spiels anschaut, erkennt man sofort die Probleme: das ebenso sinnlose wie risikoreiche Ballgeschiebe in der eigenen Hälfte, bringt weniger als nichts – abgesehen von einer „tollen“ Passstatistik.
Man kann nur froh sein, dass der Aufstieg erneut lächerlich verkackt wurde. Die einzige Chance in der ersten Liga zu Punkten zu kommen wäre gewesen, wenn sich die Spieler aus München, Dortmund, Leipzig oder Frankfurt kaputt gelacht hätten, wenn die maltesische Holzschuh-Tanztruppe von der Elbe ihr berüchtigtes Pocco-Tiki-Taka aufgezogen hätte.
Die weiteren uns wohl bekannten Walter-Fehler willl ich hier nur am Rande erwähnen (kein Einfluss auf das Spiel, keine Systemumstellung, lächerlich späte Wechsel – gestern wurde glaube ich bis zur 81. Minute nur einmal gewechselt).
Ich bleibe dabei: das Gefasel über Entwicklung von Moldt, Butzel und Waltersen ist reine Augenwischerei, wenn überhaupt eine Entwicklung zu erkennen ist, dann ist es eine negative, da sich mittlerweile jeder Dorfklub auf das alberne Scheißsystem eingestellt hat. Die Verantwortlichen in Stuttgart haben seinerzeit noch rechtzeitig erkannt, dass mit dem „System Walter“ kein Blumentopf zu gewinnen ist. Bei uns gibt es aber keinen Mislintat, der dieser Farce ein Ende setzt… ENDE
Schade, dass der HSV den 57.000 Zuschauern im Stadion nicht einen spannenderen Pokal-Fight liefern konnte!
Auch wenn das fußballerische Spiel des HSV auch gegen einen sehr guten Bundesligisten recht ordentlich aussah, zeigte es eben auch, wo die großen Schwachstellen in der Mannschaft liegen!
Hinten ist man zu anfällig und fehlerhaft und vorne nicht effektiv genug!
Hinzu kommt, dass unser Mittelfeld einfach zu behäbig und langsam ist. Das Spiel ohne Ball ist beim HSV gegenüber eines Bundesligisten mehr als mangelhaft!
Zusätzlich konnte man heute wieder sehr gut erkennen, dass es nur wenige Spieler beim HSV gibt, die selbst in einem DFB Pokal Halbfinale noch nicht mal bereit sind, an ihre konditionelle Schmerzgrenze zu gehen! Kittel gehört für mich für den Rest der Saison auf die Bank grsetzt! Das Sonny kein schlechtes Gewissen auf dem Feld hat, wenn er einen jungen Suhonen rennen und kämpfen sieht, und er nur locker über das Feld trabt. . . .?
Auch diese Selbstüberschätzung eines Vagnoman auf dem Platz ist schon sehr bedenklich und nicht ertragbar!
Gefallen hat mir heute Jatta, der nicht einen Ball aufgegeben hat! So ist er sehr wertvoll für das Team. Die Flanken kamen auch wieder besser!
Ein großer Gewinner trotz Niederlage war für mich heute Glatzel! Der Mann kann Zweikampf und Tore! Das er einen Nebenman neben sich braucht, zeigte doch das 1:3 sehr deutlich! Beim Tor von Glatzel geht Kaufmann auf den kurzen Pfosten und zieht einen Innenverteidiger mit, der andere Innenverteigiger wird durch eine kurze Körperbewegung von Glatzel abgeschüttelt und dann der gut gesetzte Kopfball!
Wenn der HSV früher mit zwei Stürmern in der Saison gespielt hätte, dann wäre man vermutlich jetzt noch voll im Aufstiegsrennen!
Das zweite Gegentor regt mich noch mehr auf, als der Elfmeter gegen uns.
Das 2. Gegentor ist durch Heuers Hochrisikopass entstanden. Sehr dumm und mit Ansage. Schweinsteiger hatte es auf ARD richtig gesagt, dass Freiburg genau darauf baute, dass der HSV über Links so riskant aufbaute. Dass man aus den vorherigen knappen Situationen nicht lernte und stur weiter mit dem Feuer spielte kann ich in einem Halbfinale gegen eine individuell so viel bessere Mannschaft nicht nachvollziehen.
Wenn das von Walter so gewollt ist, derart treudoof an diesem Aufbau festzuhalten, selbst wenn der Gegner genau darauf eingestellt ist und darauf lauert, gehört Walter entlassen. So verstrahlt sollte man nicht sein. Es ist ein Pokalhalbfinale und kein Ligaspiel. Hier darf man nicht seine „Entwicklung“ einer zu riskanten Spielweise vor Augen haben, sondern hat gefälligst so zu spielen, dass die maximale Chance besteht das Spiel zu gewinnen bzw ins Finale einzuziehen.
Aber nein, es gibt keinen Plan B. Es ist lächerlich und nicht bravourös, wenn man seine Chancen auf ein Pokalfinale schmälert, weil man seine Taktik gegen eine viel bessere und schlauere Mannschaft unbedingt durchdrücken will.
Vermutlich würde Walter auch gegen ManCity oder Real Madrid diesen Stiefel spielen lassen wollen.
Auf Gedeih und Verderb !
Man kann als Fan eigentlich nur hoffen, dass irgendwo im HSV oder um den HSV herum doch noch fähige Leute sitzen, die sich nicht von zwei oder drei ansehnlichen Ballstafetten und dem mittlerwele verzweifelten Geschwurbel von Walter und Boldt blenden lassen.
Das gestrige Ergebnis als solches ist nicht zu kritisieren. Gegen Freiburg mit Streich kann man verlieren. Aber die Art und Weise zeigt das ganze Dilemma des HSV auf.
Das „Walter-System“ kennt keine Antworten auf etwas anspruchsvollere Fragen. Transferdenken ist nicht vorhanden. Nicht mal Reorganisation.
Mit Meffert und Schonlau hat man im Zentrum Spieler, die viel zu langsam für gehobene Ansprüche sind. Kittel ist zu weich, Jatta technisch auf Landesliga-Niveau. Reis reißt in wichtigen Spielen nichts, Vagnoman überschätzt sich selbst.
Dies war nur ein Auszug der Fehlerliste zur Kaderplanung.
Gestern müsste dem letzten Mohikaner klar geworden sein, dass ein klarer Schnitt – besser sofort als gleich – unumgänglich ist. Und zwar auf allen Ebenen, auf denen das kurzfristig möglich ist.
Es braucht ein knallhartes sachliches Management, das die Weichen endlich in die richtige Richtung stellt.
In finanzieller und sportlicher Hinsicht.
Wie konnte man Boldt und Jansen, die in ihren Aufgabengebieten völlig unerfahren sind, nur so lange wurschteln lassen?
Wer immer noch glaubt, dass der aktuelle „Weg“ jemals zum Erfolg führen kann, ist schon Opfer der HSV-Demagogen geworden. Was Walter so von sich gibt, habe ich in der Art und Weise zum letzten Mal auf einer HMI-Veranstaltung vor zwanzig Jahren gehört, als es darum ging, Freunden und Verwandten überflüssige Versicherungen aufzuschwatzen.
Wacht endlich auf, Leute!
Moin,
irgendwie ist es ergebnistechnisch wie erwartet gelaufen. Das uns mehr als 18 Plätze vom SCF trennen konnte man sicher gut erkennen. Allerdings haben uns eigene Schwächen frühzeitig an den Rand der Niederlage getrieben.
Wo steht dieser Kader jetzt, unmittelbar vor dem erneut verpassten Aufstieg?
Heuer F.:
Wie würde man ihn wohl leistungsmäßig einstufen, sofern der Trainer nicht den kultivierten Kurzpass vor dem eigenen Strafraum pflegen würde? Ja, kicken kann er wohl besser als die Meisten Kollegen im Profifußball, aber ansonsten ist er halt doch nur ein Zweitligatorwart, mit dementsprechenden Leistungsvermögen. Leider unterirdisch seine Faustabwehr die im eigenen Strafraum verhungert und die er Petersen mustergültig auf die Birne serviert. Für die 2.Liga reicht es wohl, aber tendenziell ist dann aber auch leistungsmäßig der Deckel drauf. Ausstrahlung und Körpersprache strotzen nicht zwingend vor Selbstvertrauen. Spielübersicht in der Rückrunde allgemein auch öfters mangelhaft. Irgendwann muss ich auch mal erkennen ob ich einen Pass spielen darf.
Schonlau:
Lange nicht mehr so übertrieben offensiv wie in der Vorrunde. Der ein oder andere überraschende Offensiv Akzent hat von ihm dann aber in den letzten Wochen doch irgendwie gefehlt.Vom Typ nicht der klassische Zweikampfschrank. Dennoch ein Spieler der mit Auge seine Zweikämpfe führt und wie gestern viele davon sauber, mit sachlichem Stellungsspiel positiv gestalten kann.
Für mich könnte Schonlau durchaus eine Variante zu Meffert auf der 6 sein. Alternativ könnte ich ihn mir auch auf der Doppel 6 vorstellen.
Irgendwann müssen die SR auch mal anfangen einen Spieler zu schützen. Was Schonlau in der Rückrunde auf die Knochen bekommen hat geht auf keine Kuhhaut.
Vuskovic:
Grund solider und noch sehr junger Innenverteidiger. Auffällig gutes Pass- und Kopfballspiel. Allerdings beim Offensivkopfball nahezu nicht existent. Möglicherweise auch ein Mann für die Straf- und Freistöße.Sicherlich auch nicht der große Sprinter. Kaschiert dies aber wie Schonlau durch ein überwiegend gutes Stellungsspiel. Der Rohdiamant, der irgendwann das Vermögen des HSV nicht unerheblich bereichern wird. Die 1.Liga kommt aber noch zu früh für ihn. Er wird das nächste Jahr zur persönlichen Weiterentwicklung auf jeden Fall noch brauchen.
Heyer:
So muss man sich wohl den Prototyp des durchschnittlichen Zweitligakickers vorstellen. Stets bemüht, mit manchmal überraschender Torgefahr. Leider immer mal wieder koordinative Aussetzer im Zweikampfverhalten. Landläufig könnte man dies auch als maximal ungeschickt bezeichnen. Erinnert dabei dann an den unvergessenen RVD. Siehe auch seine Aktion beim gestrigen Strafstoß (der trotz allem keiner war). Fußballerisch meines Erachtens viel zu schwach um einer Mannschaft, die zumeist wenig Raum hat, offensiv weiterhelfen zu können. Dementsprechend auch nicht die 1a Lösung auf der rechten Außenbahn.
Vagnomann:
Wie kann man nur mir solch einem Körper so oft und so lange ausfallen? Irgendwie wird aktuell wohl vergessen, dass er auf der falschen Seite spielt. Das begrenzt seine Möglichkeiten erheblich und daher ist er auch nur bedingt seriös zu bewerten. Im Zweikampfverhalten zuletzt deutlich verbessert. Kann als einzigster Spieler im Kader auch Bälle einfach ablaufen. Nach vorne sind seine Möglichkeiten über links absolut begrenzt. Muss sich immer wieder den Ball auf rechts legen, was nicht im Sinne des Erfinders sein kann. Er gehört auf die rechte Seite und nirgendwo anders hin. Darf gestern den Ball vor dem 0:2 ( den HF auch so nicht spielen muss) nicht verlieren. Mit dem Körper muss er das auch in Bedrängnis lösen können. Will wohl gehen und wird wohl auch gehen. Potenzial auf jeden Fall vorhanden, aber bisher viel zu wenig davon abgerufen. Allein aufgrund von Körperlichkeit undGeschwindigkeit geht sicherlich noch wesentlich mehr.
Muheim:
Er verschuldete durch schwache Leistungen die aktuelle Position von Vagnomann. Zu fahrig im Zweikampf und unkonzentriert im Passspiel. Welche Möglichkeiten er zumindest offensiv hat zeigte die gestrige Flanke. Defensiv muss er aber stark an sich arbeiten um dem HSV dauerhaft weiterhelfen zu können.
Leibold:
Defensiv sicherlich genau so schwach wie Muheim. Offensiv und von der Ballsicherheit aber deutlich stärker. Im Nachhinein haben wir im Pokal in Nürnberg wohl mehr verloren als gewonnen. Es ist durch seine Verletzung eine nicht unerhebliche Lücke im Offensivspiel entstanden. Ehrlich gesagt ging danach über links so gut wie nichts mehr. Sicherlich insbesondere für Walters bevorzugte Spielweise ein sehr großer Verlust.
Vielleicht wäre der Plan mit Leibold aufgegangen, aber wer weiß das schon?
Meffert:
Sicherlich die Überraschung im Kader und ein Beispiel dafür, dass man so schlecht nicht eingekauft hat. Klar, ein Tick mehr Geschwindigkeit würde ihm gut zu Gesicht stehen. Trotz allem in der Balleroberung sehr auffällig. Unterirdisch allerdings sein Torschuss.
Von ihm müsste auch mal ein paar Steckpässe kommen. Auf jeden Fall ein Leistungsträger. Niemand lieferte ansonsten so konstant wie er.
Reis:
Kurbelt und macht viel, dabei aber oft nicht effektiv. Erkennt zu selten wann er eine tiefen Lauf machen muss, oder wann er einfach den direkten Weg zum Tor suchen muss. Spielt zu oft quer und muss körperlich zulegen. Ein ordentlicher Einkauf der noch Potenzial hat, aber auch noch viel an sich arbeiten muss.
Kittel:
Trotz ordentlicher Statistik nicht der Typ den diese Mannschaft auf dem Platz brauchen würde. Wenn es nicht beim HSV läuft, dann läuft es grundsätzlich auch nicht bei Kittel. Einfach mal dagegen halten und antreiben ist nicht sein Ding. Wenn er in der Mitte aufgestellt wird drängt er nach Außen und wenn er Außen spielen soll drängt er in die Mitte. Man muss für ihn spielen und ihn einsetzen um einen Mehrwert erreichen zu können. Ich würde als Kaderplaner die Wertigkeit dieses Spielers kritisch hinterfragen. Nur an wenigen guten Tagen den Unterschied auszumachen, kann nicht wirklich zielführend sein.
Jatta:
Verbessert auf jeden Fall und engagiert sowieso. Früher kam eine von 10 Flanken, jetzt sind wir bei einer von 5 angelangt. Immerhin eine erkennbare Verbesserung, aber unter dem Strich ist Jatta nicht der Spielertyp mit dem man die Problematik der tiefstehenden Gegner lösen kann. Ob dies im 5 Zweitligajahr endlich jemand erkennt scheint aber mehr als fraglich zu sein.
Glatzel:
Mit 23 Pflichtspieltoren hat er wohl mehr als geliefert. In der Vorrunde hätte er drei bis vier Buden mehr machen müssen. Er hing leider mangels Unterstützung zu oft in der Luft. Mein Thema ist bereits seit Jahren die Unterbesetzung in der Box. Allein dadurch das der wirklich sehr unbegabte Kaufmann durch den Strafraum wirbelt, entstehen zwangsläufig auch mehr Räume für Glatzel. Mit einem zweiten Halbstürmer der vielleicht auch 8-10 Buden neben Glatzel gemacht hätte, würden wir aktuell sicherlich noch auf Augenhöhe mit den Top-Mannschaften stehen.
Alidou:
Ein starkes Startelfdebüt und mit viel gutem Willen vielleicht noch drei gute Halbzeiten. Insgesamt aber erbärmlich schlecht. Unterirdisch seine koordinativen Schwächen beim Andribbeln. Beim Übersteiger soweit mit dem Oberkörper vorne, so dass er immer wieder die Körperkontrolle verliert. Torabschlüsse unter aller Kanone. Welche Aufgabe hatte er und in welcher Form hätte Glatzel von seinen ineffektivem Aktionen profitieren sollen?
Kein Gefühl dafür wann er das Tempo mitnehmen muss. Im 1 gegen 1 mittlerweile eine Vollkatastrophe. Glückwunsch zum Millionen-Vertrag. Da hat die Eintracht aber mal mächtig ins Klo gegriffen.
David:
Hat sich zu Beginn der Saison positiv (für seine Verhältnisse) entwickelt. Konnte mit der Entwicklung von Vuskovic nicht mithalten. Insgesamt aber wieder eine Saison die ihn nicht wesentlich weitergebracht hat. Schwierig so mehr aus ihm herauszukitzeln.
Kaufmann:
Ok., er ist jung und grundsätzlich bekommen Stürmer in seinem Alter kaum ein Bein in dieser Liga auf den Platz. Was sollte also dieser Transfer? Der Backup für Glatzel?
Unterirdisch diese Fehlplanung. Er kommt rein und macht erstmal ein Foul. Ansonsten läuft er eher ziellos durch den Strafraum. Dabei beschäftigt er dann aber auch einen Innenverteidiger, was zwangsläufig etwas mehr Raum für Glatzel bringt.
Einen Abwehrspieler binden bzw. beschäftigen ist es nicht unbedingt dem Talent eines Spielers geschuldet. Unter dem Strich,hat Kaufmann leider nie zeigen können, das er aktuell bereits über eine Profitauglichkeit verfügen würde. Torgefahr gleich Null.
Leider die größte Fehleinschätzung im Kader.
Wintzheimer:
In ein paar Jahren wird Kaufmann auf dem Leistungsniveau von Wintzheimer angelangt sein. Das dies unter dem Strich einer Spitzenmannschaft dieser Liga nicht weiterhilft, dürfe mittlerweile offensichtlich sein. Er passt mangels Technik nicht in diese Mannschaft und kann daher auch nicht neben Glatzel spielen.
Kinsombi:
Er hat vor Jahren ein geilen Vertrag vom HSV bekommen und wird diesen in vollen Zügen genießen. Das er eigentlich kaum noch spielt stört ihn tendenziell wohl weniger.
Er ist irgendwie die Nummer 15-17 im Kader und das wohl auch mit voller Berechtigung.
Suhonen:
Er macht einfach. Dabei teilweise noch sehr unbedarft. Geht auch mal in die Box und wird dabei torgefährlich. Bringt die Bereitschaft mit auch mal ein 1 gegen 1 zu riskieren und schafft damit Räume. Bei weitem klappt noch nicht alles, aber er läßt sich nicht entmutigen und macht einfach weiter. Hätte wesentlich früher mehr Spielzeit bekommen müssen. Nicht der Überflieger, aber durchaus ein mittelgroßer Hoffnungsträger. Neben sich braucht er aber einen anderen Führungsspieler. Kittel kann diese Rolle jedenfalls nicht ausfüllen. Wer führt und entlastet also zukünftig Suhonen noch ein wenig?
Könnte mir jetzt wieder über das seit Jahren von mir geforderte 4:4:2 den Mund fusselig reden, aber bringt ja eh nichts. Nächten Jahr wird es mutmaßlich die gleiche Spielerei geben.
Hoffen wir wenigstens auf stärkere Außenspieler. Dazu sollte es möglich sein einen Stürmer zu verpflichten, der mit Glatzel harmonisiert und auch Torgefahr ausstrahlt. Ansonsten drehen wir uns erneut im Kreis.
Wobei ich mir eigentlich fast sicher bin, dass man 2-3 Leute verkaufen muss. Dementsprechend würde ich nicht zwingend auf dem Verbleib von Vuskovic und Glatzel tippen.
Ich hatte es befürchtet, dass Kittel wieder mitspielen darf.
Die Taktik ist skandalös gewesen. Warum stellt man sich nicht kompakt defensiv auf u lässt Freiburg zu Beginn das Spielgerät? Weshalb wird nicht lang heraus geschlagen. Freiburgs Torwart machte es mehrfach.
Das Führungsspieler dieses Selbstmordgekicke mitmachen, zeigt zudem, dass wir gar keinen echten Führungsspieler haben.
Vagnoman ist die Härte. Null Technik, null taktisches Verständnis, teilweise abwesend, kann sich unter Druck gar nicht behaupten. Weg mit dem. Aber ganz schnell.
Wie konnte erst so spät gewechselt werden?
Bis gestern hatte ich Walter oftmals noch ausgeklammert, weil ihm letztlich kein besserer Kader zur Verfügung gestellt wurde. Aber das ist jetzt vorbei. Kaum ein Trainer durfte jemals ungestraft derart viele Fehler machen. Das geht nur, weil darüber noch größere Versager agieren.
Jansen
Boldt
Mutzel
Walter
RAUS!!! UND ZWAR SOFORT!!!
👩Moin….
Jedem seine Meinung.
Aber 57.000 Zuschauer erhofften sich einen Sieg
und sahen wie hilflos wir spielten.
Obwohl wir zurück lagen wurde das Ball zu spielen
mit viel fleiss zelebriert.
Nur es bringt nix.
Freiburg konnte gemütlich während dessen,
hinten zustellen.
Der HSV hat nicht verloren weil er faul war
oder die Jungs keine Lust hatten.
Sie sind an Walters Spielsystem gescheitert.
Und wenn sie mal durchkamen war immer ein
Bein dazwischen.
Entweder der Trainer lässt normal Fussball
spielen, was den Jungs auch besser liegt
oder er soll sich eine andere Spielwiese suchen.
Er macht diesen Verein lächerlich.
Das war sie also, die Saison 2021/2022 des HSV. Und sie endete, wie prophezeit, wie jene 18/19 mit dem erneut verpassten Aufstieg und Ironie des Schicksals mit einem 1:3, demselben Resultat wie vor drei Jahren im DFB Pokalhalbfinale.
Und hielt man gegen Leipzig das Spiel erstaunlich lange offen, so waren gestern nach einer viertel Stunde (!) „alle Messen gelesen“.
Sicherlich, es fehlte auch am Spielglück, dass bspw. Mefferts Fuss das Abseits vor dem 0:1 aufhebt, der ansonsten beim HSV herausragende Suhonen den Anschlusstreffer markiert und der Schiedsrichter den Elfer nicht unbedingt geben muss.
Letztendlich markiert dieses Spiel aber leider auch die Entwicklung, die der HSV in den letzten drei Jahren unter Boldt und Mutzel genommen hat: Nämlich gar keine.
Er wurde gestern, so wie sich es Mutzel im „Kicker“ darlegte, von Freiburg zum „normalen“ Zweitligisten degradiert, der die Fehler umgehend bestrafte und konsequent die ihm sich daraus bietenden Möglichkeiten nutzte und verdient ins Endspiel einzog.
Am Ende hat der HSV einmal mehr in der Crunchtime versagt, wohl gemerkt nicht in diesem Spiel, das von der Einstellung und Moral, auch wenn Freiburg die zweite Halbzeit verwaltete, mit dem Ehrentreffer zu Recht belohnt wurde.
Und mag sich der Weg von Boldt und Mutzel (im Grunde genommen ist es lediglich der Umkehrschluss aus dem Scheitern des „Säulenspielerkonzeptes“) vielleicht in der Verpflichtung von Spielern wie Vuskovic und Reis (wenn auch gestern sehr schlecht) und der Vertragsverlängerung von Suhonen partiell andeuten, offensichtlich wurde leider, dass die fußballerische Entwicklung unter Walter nicht nur ergebnismäßig stagniert:
Wenn dieses System, wie Kapitän Schonlau (leider wie Meffert wohl an seine Grenzen gestoßen) „Plan B und C“ schon beinhaltet, muss es im Laufe einer Saison perfektioniert werden und eben nicht dazu führen, dass seine Schwächen schonungslos offen gelegt werden wie schon von Paderborn und Kiel zuvor!
Ob es Kraft und Konzentration sind, die zu den immer wieder haarsträubenden Abspielfehlern führen oder die Spielwiese die Jungs letztendlich überfordert, gilt es herauszufinden, aber es darf nicht sein, dass Teams wie Schalke, Nürnberg etc. jetzt, wo es drauf ankommt, ihre Form abrufen und der HSV dagegen die Gegner förmlich einlädt!
Ich weiß inzwischen auch nicht mehr, was ich von Walter halten soll, seine immer gleichen Floskeln nerven nur noch und so attraktiv die Spielweise erscheint, eine Fehlerminimierung scheint sie wohl auszuschließen.
Die Chance, diese wieder einmal enttäuschende Saison zu retten, wurde jedenfalls durch starres Festhalten an seiner Agenda vertan und die Befürchtungen, dass man sich gerade wegen eines 1:0 in der zweiten Halbzeit, des Höflichkeitsapplauses und der ohnehin kritiklosen Begleitung durch die Nord in den Armen liegt und sich weiter auf dem richtigen Weg wähnt, sind bei mir größer denn je.
Der Zweitligastatus wird zementiert und die Aussagen von Jansen und Boldt („mittelfristig aufsteigen“) lassen den Anspruch und die Geschäftsgrundlage von der ERSTEN Bundesliga zu einem nicht realisierbarem Traum werden, wenn Trainer und Clubführung so starrsinnig auf ihrem „Weiter so“ beharren.
Zunächst mal ein dickes Dankeschön an den SC Freiburg samt Trainer. Vorgestern habe ich noch einen Beitrag zum Betragen des Übungsleiters Streich geschrieben, der sich in der öffentlichen Wahrnehmung nicht wiederfindet. Und gestern zelebriert er seine Vorstellungen von Unsportlichkeit wie ein Wahnsinniger. Wer sowas noch sympathisch findet, dem ist komplett nicht mehr zu helfen.
Das Spiel war für mich bereits vor dem Anstoß gelaufen, als Herr Walter erklärte er würde wie immer auf Ballbesitz setzen. Das entstandene Kopfkino setzten unsere Leichtmatrosen dann in die Tat um. Freiburg mit Ballbesitz und diesem lächerlichen Spielaufbau zu kommen ist der Witz des Jahres. Das haben schon Teams versucht, die es können und sind gnadenlos untergegangen.
Die größtmöglichen Arbeits- und Leistungsverweigerer seien diesmal namentlich: 1. Reis, mit weitem Abstand der schlechteste. 2. Kittel, wirklich sehr zweifelhaft, ob er uns nochmal wirklich helfen wird. 3. DHF: Eine schwache Leistung, das 0:1 würde ich zu weiten Teilen ihm ankreiden. Beim Spielaufbau lächerlich nervös. 4. Vagnoman, kann man nicht schlechter machen. Fiel nahezu nur durch unnötige Fehler jeglicher Art auf.
Und unser Trainer ist in meinen Augen spätestens mit diesem Statement, so bezeichne ich mal die gestrige Veranschaulichung fehlender Flexibilität, untragbar geworden. Spätestens im Sommer muss ein Trainer mit einer Spielidee auf die Bank, welche die Mannschaft (lach) nicht in 50% der Spiele an die Grenze bringt, oder gar, wie gestern, deutlich überfordert.
…na klar kann man ein DFB POKAL HALBFINALE gegen einen Erstligisten verlieren, aber bitte nicht so!!
Das Herumgeeiere am eigenen 16er mit Heuer Fernandez
(das nennt der Walter „Spielaufbau“!)
werde ich nie verstehen, ich weiß auch nicht, was das bringen soll.
Wir sind hier nicht beim Eishockey!
Kann mir irgendjemand hier mal erklären, was das bringen soll??
Dabei wird so viel Zeit verplempert, und extrem riskant ist es oben drein!
Dann ist der weitere Spielaufbau im Mittelfeld zu träge und zu langsam.
Diese Spielweise ist exakt gut für die Fußball Resultate, die der HSV erzielt, nämlich das obere Mittelfeld der Tabelle der zweiten Liga, aber für nicht mehr. Kein Bundesligist spielt so, nicht einmal der FC BAYERN!!! Warum nur wohl??? Und bei einem Stand von 0:3 stur so weiter zu spielen grenzt an arrogante Dummheit! Das kann man machen wenn man 3:0 führt, aber nicht, wenn man 0:3 hinten liegt!
Walter ist damit schon in Stuttgart gescheitert, nach seiner Demission stieg der VfB auf, der Teppichetage des HSV scheint es jedoch zu gefallen! 🤦♂️
Denen, die nach den bisher verbrachten Jahren in der zweiten Liga „mittelfristig“ aufsteigen wollen, und wenn nicht, ist es auch ok.
Die die vermutlich damit zufrieden sind, wenn ihre Verträge „mittelfristig“ Fortsetzung finden und nicht vorzeitig gekündigt werden.
Was ist doch dieser Verein mittlerweile verkommen!
Und ich glaube auch nicht, dass, um das schöne neue Wort zu zitieren, sich daran „mittelfristig“ etwas ändern wird!
Gute Nacht, HSV!
Ich wünsche Dir einen weiterhin andauernden traumlosen und endlos tiefen Schlaf! Möge das Stellinger „Ohn(e)sorg Theater“ auf ewig seine Fortführung feiern dürfen!
Souveräne Ahnungslosigkeit!
PS: Immerhin schienen einige in der Mannschaft, wie z.B. Jatta und Suhonen, begriffen zu haben, dass das heute ein Pokalspiel war. Der überwiegende Teil der Mannschaft jedoch nicht! Schade eigentlich! Passiert ja nicht so häufig, so ein „Halbfinale im DFB POKAL“!
Und warum fordere ich nicht einen neuen Trainer? Ganz einfach: dieser HSV ist so kaputt, der bekommt keinen besseren mehr!
Kein halbwegs vernünftiger Trainer mit einigermaßen erfolgreicher Vita tut sich diesen Verein freiwillig mehr an!
Es wirkte teilweise wie Bundesliga gegen Schülermannschaft.
Aber Freiburg spielt nicht umsonst, um die Qualifikation für die CL mit.
Sie haben die großen Schwachstellen, die der sogenannte Walterball bietet, in einer wahrscheinlich sehr kurzen Videoanalyse aufgedeckt und sind sie schonungslos angegangen.
Bis zum 2:0 vorne draufgegangen, danach Schonung für die Bundesliga. Der Elfmeter bleibt für mich strittig, aber er hatte keinen Einfluss auf das Spiel.
Kittel war leider wie zuletzt unterirdisch und hat klargemacht, warum ein Aufstieg nicht in seinem Interesse sein kann. Suhonen hat gute Ansätze gezeigt, bitte mehr Einsatzzeit. Wie wurde der arme Junge hier angefeindet, weil bestimmte User ihn gut finden…
Das Spiel war letztlich wie ein Abschied. Letztes Mal volles Hause für lange Zeit, nochmal ein Bundesliga-Verein im Volkspark. Schön.
Aber, wenn Bremen und Schalke aufsteigen, und Fürth mit Bielefeld absteigt, dann gibt es nächste Saison keinen „natürlichen“ Aufsteiger. Das wäre dann tatsächlich DIE Chance für den HSV, aber nicht mit den Verantwortlichen.
Moin. Geschlafen und nun ein paar Sätze von mir.
Dieses Spiel hat mal wieder der Trainer verloren.
Er lernt einfach nicht, dass dieses „Aufbauspiel“ nur einen aufbaut – den Gegner.
Er lernt auch nicht, ein Spiel zu Lesen und die richtigen Schlüsse/Handlungen daraus abzuleiten. Kittel und Reis in diesem Spiel so lange auf dem Platz zu lassen, grenzt entweder an Ignoranz oder fehlender Kompetenz.
Er lernt auch nicht, seine Interviews so zu gestalten, dass einem nicht beim ersten Satz schon der Würgreiz hochkommt.
Wer Streich als arrogant und unsympathisch bezeichnet, was ich nach dem gestrigen Verhalten auch teilweise so sehe, der muss Walter (ohne HSV Brille) eigentlich ohne jegliche Empathie und Sympathie sehen, gepaart mit einer arroganten, sich immer wiederholenden Ignoranz und einem Hauch von zähnefletschender Dümmlichkeit.
Insgesamt denke ich, dass aus der Mannschaft mehr rauszuholen ist, der Wille und die Physis ist ihnen nicht abzusprechen.
Allerdings scheint das einzige, aufgezwungene, ineffektive Spielsystem, sie mehr zu hemmen, denn zu beflügeln, ihr Potenzial auszuschöpfen.
@Marcus Scholz. Bei Deiner Spielerbewertung verstehe ich die 5 für HF nicht. Einen abgefälschten Ball und einen Elfer nicht gehalten, dafür eine 5? Wenn es sich auf die Daddelei vor dem eigenen Tor bezieht, dann ist dies die Vorgabe des Trainers und liegt, auch wenn gestern ein suboptimaler Pass dabei war, nicht in seiner Hand.
Im Gegensatz zu Dir finde ich, war der Elfer, auch wenn das Foul unbeabsichtigt und unglücklich war, berechtigt. Man sollte als BL Spieler schon zwischen Kopf und Ball unterscheiden können. Aus einer Kameraperspektive konnte man es sehr deutlich erkennen wie der Spieler „volley“ im Nacken getroffen wird.
Schade für die Fans – aber der HSV bleibt eben bei sich.
Ich finde, dass der HSV gut gespielt hat. Leider waren die 3 Schüsse auch gleich im Tor. Das erste Tor, hätte man evtl. auch wegen Abseits des Spielers genau vor dem Torwart abpfeifen können. Dem HSV wurden auch schon Tore genau deshalb aberkannt in dieser Saison. Das 2. Tor war dann unglücklich abgefälscht. Den Elfmeter fand ich auch unglücklich, wäre aber wahrscheinlich gar nicht gepfiffen worden, wenn der doch so beliebte Trainer Streich nicht wie ein HB-Männchen ausgeflippt wäre. Ich wundere mich immer wie man diesen Trainer sympathisch finden kann. Ich finde er ist genau das Gegenteil. Warum der für sein Theater was er jedes mal an der Linie veranstaltet, keine gelben Karten bekommt oder auf die Tribüne muss, verstehe ich nicht.
Ich verstehe auch nicht, wie man schon wieder einen neue Trainer fordert. Ich finde Walther auch nicht unbedingt sympathisch. Ich finde das der HSV endlich mal wieder Fußball spielt. Auch wenn man dadurch auch ein Tor bekommt, ist es zwar ärgerlich. Auch wenn es im Moment nur der 6. Platz ist, hat der HSV trotz des angeblich so schlechten Spiels immer noch die wenigsten Gegentore und mit dieser Spielweise immer noch mit die meisten Tore geschossen. Ich finde, auch wenn es mich mitunter auch nervt, dass der HSV sich spielerisch verbessert hat und mit der jüngsten Mannschaft eine Entwicklung durchmacht, der man auch ein bisschen Zeit geben muss. Was hat der HSV die anderen Jahre zuvor versucht mit den anderen Trainern. Lange Bälle. Der Ball war doch bei jedem Abstoß vom Torwart irgend wo ins Nirvana und man wusste sofort der Ball ist wieder weg. Klar müsste man dies noch etwas variieren, aber ich glaube nicht das Walther seinen Spielern auch mal einen langen Ball verbietet.
Man sollte jetzt auch einmal über längere Zeit an dem Trainer festhalten. Man hat gesehen, das Mannschaften, die über längere Zeit an ihren Trainern festhalten um etwas zu entwickeln, dann auch aufgestiegen sind.
Nur die größten Träumer und Realitätsverweigerer werden gestern Abend enttäuscht gewesen sein! Da Walter auch gegen diesen Gegner seinen völlig bekloppten Fußball spielen lassen würde, war klar was passiert und es verwundert schon und wirft kein wirklich gutes Licht auf Trainerstab und Analytiker beim HSV wenn DHF dann sagt:“ Wir waren überrascht das Freiburg so hoch presst und anläuft!“. Ja, was hatte man denn erwartet? Das sich eine Mannschaft die kurz vor der Qualifikation zur CL steht hier in die Hosen macht vor dem großen HSV? Dieser Gegner war taktisch, technisch und vor allem von Geist und Körper mindestens diese 1 Spielklasse besser – in manchen Punkten auch mehr! Und wenn Du dann Leute wie Kittel durchschleppen mußt, die auch in so einem Spiel eher durch Unlust auffallen wird es halt nichts! Für mich die Szene des gestrigen Abends allerdings nach dem Spiel: So sieht es aus wenn Ehrgeiz, Leidenschaft und Wille auf Lethargie, Überheblichkeit und Gleichgültigkeit treffen! Wer nicht weiß was ich meine, es geht um die Szene als sich Vuskovic den Führungsspieler Kittel zur Brust genommen hat!!! Der Junge, genauso Suhonen sind für mich Leute auf die man aufbauen sollte – ein Kittel ist das für die neue Saison auf keinen Fall!!!
Erkenntnisse des Spiels:
Zum Glück hat sich die SGE Alidou geholt und nicht Suhonen
Für den Rest der Saison:
4-4-2 mit Suhonen und ohne Kittel
Die gestrigen Darbietungen und Aussagen der Verantwortlichen bestätigen wieder einmal, dass es nur eine Möglichkeit gibt, nämlich Walter, Mutzel und Boldt sofort frei zu stellen.
Leider muss man sich folgende Fragen stellen:
Ist der HSV überhaupt noch in der Lage die Gehälter weiter oder Abfindungen zu zahlen? Bei mir erhärtet sich der Verdacht, dass genau aus diesem Grund die unvorhersehbaren Einnahmen sofort dafür eingesetzt wurden, um ohne einen Zwang, die beiden bekannten Kaufoptionen zu ziehen.
Gibt es im Moment am Markt verfügbarer Leute, welche in der Lage sind, besser zu performen?
Zuletzt die wohl wichtigste Frage in diesem Kontext. Wer von den Männern im AR hat denn überhaupt das Netzwerk und die fachliche Kompetenz um geeignete Leute zu finden und zu passablen Konditionen zu verpflichten?
Alle vor genannten Fragen sollen nicht den Eindruck entstehen lassen, dass ich gegen eine sofortige Beurlaubung der drei Leute bin. Ich sehe eben nur den Fortgang unseres Dilemmas.
Und zu guter Letzt bin ich in keiner Weise davon überzeugt, dass Wüstefeld in der Lage ist den Verein zu sanieren. Ein Unternehmer mit derartigen Deckungsbeiträgen, die bei den kolportierten Verkaufspreisen anzunehmen sind, wird sich während seines Berufsleben kaum mit Sanierungen beschäftigt haben.
Der Werdegang innerhalb des HSV-Gebildes bestätigt doch nur, dass er in gleicher Weise zum HSV passt wie die Vielzahl der Vorgänger.
Mein Vater hätte es in seiner aktiven Zeit damals fast zu einem Vertrag bei Eintracht Braunschweig geschafft, als ein Motorradunfall alles zunichte gemacht hat.
Er hat mir damals schon einige wenige Tipps gegeben die ich nie vergessen habe.
Der erste Zweikampf muss dem Gegner wehtun, das bleibt im Kopf des Spielers.
Und was tun alle unsere Gegner die vermeintlich weniger Qualität haben?
Sie stehen tief und führen harte Zweikämpfe!
Diese einfache Regel hatte schon vor 30 Jahren ihre Berechtigung und offenbar heute noch.
Was ich damit sagen will, es ist ein Zeichen von Qualität wenn ich meine Stärken und die des Gegners möglichst gut einschätzen kann und daraus eine Taktik fürs Spiel entwickel!!!
Was Tim Walter macht ist alles mögliche, wie arrogant, hilflos, planlos aber nicht professionell!!!
War schnell entschieden und man hat sich ohne große Gegenwehr abschießen lassen.
Da Freiburg 3Gänge zurückgeschaltet hat ist man nun im Glauben, die 2. Halbzeit von wäre von uns bärenstark gewesen.
Iss klar
Der HSV tut gut daran, noch einige Jahre in der 2. Liga zu verweilen.
Schade, mit ein bisschen Glück und mehr Stabilität in der Defensive (bzw. weniger Fehlern im Spielaufbau, siehe Kiel) wäre heute und in der Saison insgesamt mehr drin gewesen. Aber Suhonen, Vuskovic und einige andere machen Hoffnung, dass zumindest wieder Dreiviertel der nächsten Saison Spaß machen werden.
Heute volle Zustimmung, was die Analyse und die Beurteilung der Spieler und des Elfmeters angeht. Man hat ganz deutlich den Unterschied zwischen erster und zweiter Liga gesehen und man täte gut daran, jetzt die Weichen für die nächste Saison zu stellen. Für Vagnoman möglichst viel Geld generieren, Suhonen dauerhaft für Kittel spielen lassen und 2 Verstärkungen für die Außen holen. Dazu auch dringend über eine Systemänderung nachdenken und Walter auf Bewährung weitermachen lassen.
Zurecht verloren. Tut zwar nix zur Sache (der unsrige ist ja auch kein Sympathieträger): aber der achso bodenständige Herr Streich ist ein ekliger Seitenlinienzampano ((war Robert Klauß bei ihm in der Lehre?). Immer dieses Moralgetue, aber dann jede Entscheidung der Schiris herbeischreien, bah!
Die Aussenwirkung des HSV in Gestalt von Tim Walter und seinem patzigen, arroganten und Faktenbefreiten Interview bei Sky ist ja noch schlimmer als die des FC Barcelona nach dem Frankfurt-Spiel. Wenn du diesen Trainer als neutraler Zuschauer siehst, liegen die Sympathien anschließend garantiert nicht beim HSV.
Das Spiel war ein Spiegelbild der Saison. Kurz zusammengefasst: Bemühte Mannschaft mit offensichtlichen qualitativen Grenzen aber nicht zu bestreitendem Willen, beratungsresistenter Trainer, schwacher Schiri, effektiver Gegner. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
Nur ein Wort zu Kittel, Jatta und Vagnomann. Kittel sollte den Rest der Saison Suhonen zuschauen und lernen, was unbedingter Wille, Einsatz und Leidenschaft bedeutet.
Jatta‘s Benotung ist lächerlich. Das ist kein Laufsportfest, Scholle, sondern Profifußball! Ja, Jatta rennt und rennt, aber was kommt offensiv dabei raus? Als Fachjournalist sollte dir aufgefallen sein, dass Freiburg Jatta’ teilweise bewusst hat rennen lassen, weil sie sich vor dessen Flanken eh nicht gefürchtet haben.
Und zu Vagnomann, der lt dem Blogvater gegen den KSC noch die Note 1 verdient hatte und eh zu den größten Talenten Deutschland‘s gehört hat zum x-ten Mal eine katastrophale Leistung gezeigt. Ich hoffe, in der Zukunft unterlässt man diese unsinnige Lobhudelei von Spielern, die angeblich viel können, es aber in 99% der Spiele nicht zeigen.
Dieser Trainer ist eine Null und sollte umgehend freigestellt werden!
Dieses „Ballgeschiebe-Aufbauspiel “ ist sowas von nur noch lächerlich!
So etwas spielen nicht einmal technisch starke Mannschaften u. der HSV ist
ein technisch limitiertes Team mit max. zwei Ausnahmen.
Wer mit diesem Trainer in die nächste Saison geht, hat alles Andere vor, aber
keinen leistungsstarken HSV im Auge.
Jetzt noch gg Regensburg verlieren und der HSV kann sich im Scherbenhaufen
suhlen.
Es braucht jetzt eine Runderneuerung in der sportlichen Leitung mit
nachweislich kompetenten Leuten.
Danke Scholle!
Im Blitzfazit endlich einmal ausgesprochen: Streich reklamiert nur!!! …. Und das gefühlt seit 15 Jahren!
Ich halte von diesem Mann gar nichts!!!!!!
Morgen Tommy, also noch mal ganz langsam und nur für dich !!!
Gestern Abend hattest du und dein HSV kein Pech – du (ihr) hattet Glück überhaupt so weit gekommen zu sein !!!
Mit deiner Spielweise , lieber Timmy hast du frühzeitig dem Sargnagel in den selbigen geschlagen. Mit so einer Spieleröffnung kannst du bei keiner Bundesligamannschaft jemals einen Blumentopf gewinnen !!!
Und hör mir auf die Schuld bei anderen zu suchen. – lächerlich !!!
Nun gut – dann kann man sich ja jetzt auf die Liga konzentrierten !!! 😉😉😉
Ach nein – Mist – die ist ja deinem Spielstiel auch schon zum Opfer gefallen !!! 😂😂😂💪💪
Gruß
PS: Die Note 4 für Tommy ist lächerlich – eine 5 hat er sich mehr verdient !!! 😉😉😉
Dr. Wüstefeld : „Ich möchte meine Zeit als kommissarischer Vorstand nutzen, um die Entwicklung des HSV zu einem noch wettbewerbsfähigeren Verein im deutschen Profifußball voranzutreiben.“
Dann bitte jetzt sofort feucht durchwischen !
Ansonsten ist das nur dummes Geschwätz. An solchen Aussagen wird man gemessen.
Noch kann man den kleinen Wettbewerbsvorteil ( Zeit ) nutzen gegenüber Mannschaften die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wissen, ob sie in der nächsten Saison in der 1. oder 2. Liga spielen werden.
Sehr wahrscheinlich wird beim HSV wieder einmal der letzte Stein erst Ende August umgedreht.
Ja Vagnoman war schlecht. Spielt für mich aber auch auf der total falschen Position. Warum nicht Muheim ? Wurde der nicht auch fest verpflichtet ? Wofür ? Um einen lange vorher verletzten Vagnoman gestern „zu verbrennen“ ?
Vagnoman muss rechts, und das kann er auch.
Das war eine wirklich starke couragierte Leistung von Suhonen gestern, auch wenn man gemerkt hat das er im Zweikampf hier und da noch zulegen kann.
Man sollte die Erwartungen jetzt aber nicht zu hoch schrauben. Es gibt viele Bsp. das sich die Gegner schnell auf die Finten, Körpertäuschungen usw. einstellen und diese dann abkochen. Ito und Alidou waren auch sehr auffällig als der Gegner sie noch nicht so gut kannte.
Will ihm sein Potential überhaupt nicht abstreiten, bin mir auch sicher das die kämpferische Einstellung bei ihm immer stimmen wird und er hoffentlich seine körperlichen Nachteile so kompensieren kann.
Bin sehr gespannt und hoffe darauf das er auf Strecke seine stärken durchbringen kann.
Als ich mir die Kommentare hier durchgelesen habe, musste ich kurz darüber nachdenken, ob ich tatsächlich gestern das Spiel vom HSV geguckt habe (übertrieben). Ich verstehe ehrlicherweise nicht, wie man wieder so auf der Mannschaft rumhacken kann. Wenn man sich einzelne Szenen angeguckt hat, wie beispielsweise Vuskovic und Co sich für einen geklärten Ball feiern, dann merkt man, dass definitiv Leben in dieser Mannschaft ist.
Ja, es gab Dinge, die ich auch nicht verstanden habe. Als Trainer muss man einfach flexibler sein können. Der riskante Spielaufbau hinten herum soll wohl der Entwicklung dienen, aber in so einem Spiel muss man sich auch auf den Gegner einstellen, der eben kein Zweitligist war, sondern ein CL-Aspirant. Diesen Fehler muss sich TW ankreiden lassen. Einfach paar mehr lange Bälle hinten raus und dann auf den zweiten Ball gehen und man fängt keine zwei frühen Gegentore. Wobei man auch sagen muss, dass Freiburg brutal effektiv war. Denn außer den Fehlern im Aufbauspiel, habe ich ein Spiel fast auf Augenhöhe gesehen. Es war einfach ein sehr bitteres Spiel und leider muss Aytekin den Elfer auch geben.
Aber wie ich schon vor dem Spiel geschrieben hatte: es wäre eine faustdicke Überraschung gewesen, wenn wir weiter gekommen wären, gegen einen sehr gut spielenden Gegner und insofern verstehe ich die ganze Kritik hier nicht. Das hört sich für mich schon wieder nach einer falschen Erwartungshaltung an. Ich bin mir auch bewusst, dass hier nicht das Ausscheiden des HSV kritisiert wird, sondern die Art und Weise wie wir gespielt habe. Ja, TW hat einen entscheidenden Fehler gemacht. Aber die Einstellung hat (bis auf Kittel und Reis vielleicht) absolut gepasst und man hat gesehen, wie die Mannschaft sich reingehauen hat. So habe ich gestern insgesamt eines der besseren Spiele vom HSV gesehen, aber man hat eben gegen einen SC Freiburg gespielt. Übrigens hat dies auch die Nordkurve so gesehen, sie haben die Leistung der Mannschaft nach dem Spiel anerkannt!
Wer sich meine Kommentare in den letzten Tagen durchgelesen hat, wird schnell merken, dass ich für einen Verbleib von TW bin, im Gegensatz zu den meisten hier. Dabei scheinen manche hier zu vergessen, wie weit wir es vor der Zeit von TW geschafft haben. Genau: nicht weiter bzw. im Pokal sogar weniger weit. Natürlich hat TW noch Luft nach oben, er muss in solchen Spielen einfach flexibler agieren und einen Plan B bereit haben, insgesamt schlauer agieren und unberechenbarer sein. Dass er einen Plan B theoretisch hat, zeigt das Spiel gegen Karlsruhe und die letzten 20 Minuten von gestern. Nur anscheinend ist er von Plan A generell noch überzeugt.
Nun noch kurz personell: Suhonen gehört in den verbleibenden Spielen meiner Meinung nach gesetzt. Bei einem Kittel würde ich mir ernsthafte Gedanken über einen Verkauf machen. Denn einen richtigen Führungsspieler würden wir wohl nicht verlieren und sein Platz könnte wieder ein junger aufstrebender Spieler einnehmen, so würde man den zurzeit eingeschlagenen Weg mit Nachdruck weitergehen. Reis ist eine Goldgrube, für den Jungen werden wir irgendwann ordentlich Geld kassieren, auch wenn er noch seine Mängel hat. Vuskovic hat das Zeug dazu ein weiterer Tah oder Boateng zu werden. Vagnoman braucht noch ein wenig, doch auch für ihn werden wir wohl irgendwann paar Millionen einstreichen können. Ich persönlich mag Jatta sehr gerne, den Einsatz den er oft zeigt ist stark. Doch ist er anscheinend schon am Limit was einige Dinge angeht. Ein Meffert ist sehr wichtig für das HSV Spiel, doch erwarte ich von ihm keine großen Leistungssprünge mehr, genauso wie bei einem Schonlau. Heuer-Fernandes ist ein absoluter Rückhalt, einer der besten, wenn nicht sogar der beste Torwart in der 2. Liga. Ein Heyer fällt in die Riege von Meffert und Schonlau, wahrscheinlich kein Potenzial mehr nach oben, aber absoluter Säulenspieler und wichtig für das HSV-Spiel. Dann ein Glatzel: hier kann ich bei bestem Willen die ganze Kritik nicht verstehen. Einer der besten Torjäger der zweiten Liga (mit noch bisschen Luft nach oben), zweikampfstark und ballsicher. Wie er gestern wieder die Bälle im Mittelfeld festgemacht und dann verteilt hat, einfach nur stark!
Über einen Alidou brauchen wir uns nicht mehr zu unterhalten, bei einem Chakvetadze würde ich gerne noch mehr sehen, schade dass er uns im Sommer wieder verlässt. Ein Kaufmann braucht einfach noch Zeit und mehr Spielpraxis, er fällt ganz klar gegenüber einem Glatzel ab. Interessant fände ich es, die beiden für paar Spiele in einer Doppelspitze zu sehen, da würde ich tatsächlich nicht ausschließen, dass er dort aufblühen könnte.
Warum nicht einfach mal gegen Regensburg mit einer Doppelspitze von Beginn an spielen?
Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen wegen dem schei…Spiel unseres HSV.
Meiner Meinung muss TW weg.
Er hat tatsächlich keine Alternative zu seinem viel zu riskanten Offensivspiel was ja leider sooft nicht funktioniert und auch die Spieler dafür nicht vorhanden sind.
Was aber in der 2 Liga nur ab und an funktioniert kann doch nicht gegen eine Mannschaft die um Champions League Plätze spielt nicht ernsthaft versucht werden.
Aber doch…weil TW keine andere Idee hat/ hatte.
Anstatt, wie es viele Mannschaften gegen uns machen, tief zu stehen und die Freiburger versuchen auszukontern und Nadelstiche lässt er sein Plan A spielen da er Plan B nicht hat.
Nun wird wieder alles schön geredet aber wir bleiben ja bei uns und schauen nur auf uns.
Herr Walter hat wahrscheinlich seine Pflicht erfüllt und seine Familie angerufen.
Auch die unkonzentrierte Abspielfehler in der ersten Hälfte waren grottig.
Ich hatte es befürchtet das man schnell den Klassenunterschied sieht aber trotzdem etwas anderes gehofft.
Ich habe fertig
Moin. Kurz vor der Abreise aus Hamburg in die Heimat, noch kurz ein Statement zum HSV. Viel gibt es nicht zu sagen,aber eines ist sicher: Es wird noch ein sehr langer Weg zu einer erfolgreichen Mannschaft welche oben mitspielen kann. Ob Tim Walter und einige aktuelle Spieler dazu passen ist fraglich. Aktuell bin ich erst mal , obwohl man es wissen müsste, bedient. Ob ich unter diesen Bedingungen wieder öfter den Weg nach Hamburg in den Volkspark finde, fällt mir aktuell schwer. Schönen Tag noch an alle.
Irgendwie kann ich das ganze Gerede von „wir haben toll gespielt, aber wir haben uns nicht belohnt“ nicht mehr hören. Solche Punkte kann man im Juniorenbereich bringen. Hier gilt einfach die Resultate und Punkt.
Bezüglich den Bewertungen würde ich eine Note schlechter machen. Einfach aus dem Grund: es ist Halbfinale und du liegst 3-0 hinten also entweder du wirfst alles rein für das Wunder und bringst alle offensive Spieler oder schone Spieler für das nächste Spiel. Aber Walter hat wie immer die gleichen Wechsel zum gleichen späten Zeitpunkt gebracht.
Bei Aytekin würde ich eine 2 geben, wieder ein souveränes Spiel von ihm. Das 1-0 war kein Abseits, weil der Freiburg spieler nicht aktiv in das Spiel geschehen eingreift. Und auch beim Elfer. Es ist einer Heyer trifft ihn klar am Kopf. Ich frage mich mehr warum Heyer das macht.
Bezüglich den gelben Karten für Trainer muss ich auch sagen. Hier wird von gewissen Schiris die Messlatte so tief gehängt, dass die Trainer mittlerweile für jeden Scheiss eine Karte bekommen. Ich finds gut wie Aytekin die Szene gemanaged hat und nicht immer gleich eine Karte ziehen.
Ganz im Ernst. Viele Kommentare sind einfach derart niveaulos und plakativ, dass man meinen könnte, hier seien nur notorische HSV-Hasser am Werk.
Natürlich waren die ersten 30 Minuten zum Vergessen, danach hat sich unsere Truppe nach sehr nervösem Beginn aber ehrenvoll geschlagen, sodass ich mich so richtig über das Ehrentor – das einzig schön herausgespielte Tor an diesem Abend – gefreut habe. Man hatte sogar die eine oder andere Chance auf mehr, während Freiburg erst wieder in der 88. Minute zu einer Torchance kam.
Freiburg ist eine Klassemannschaft, taktisch und spielerisch. Die stehen nicht umsonst so weit oben in der Bundesliga. Ich bin mir auch sicher, dass die Freiburger den Pokal holen werden.
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So leid es mir tut: Ballbesitz und Dominanz – das funzt nicht gegen eine starke Bundesligamannschaft. Das war gestern unübersehbar…
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Ach doch noch nicht fertig
Schiedsrichter das soll ein Elfmeter gewesen sein?
Aber mir ahnte schon Ungemach da Aytekin auch am Samstag in Mönchengladbach war wo ich auch war, und dort hat er nach Video Beweis auch das 0:3 gegeben obwohl Ginter vorher gefoult wurde
Ich kanns nicht mehr hören. Wann redet jemand ihm diese Worthülse mal aus?
In der Managementausbildung gibt es einen Grundsatz
Folge niemals einem Vorgesetzten, der keiner klaren Linie folgt
Hallo aus dem Süden Deutschlands!
Ich bin neu hier auf dieser Plattform und das ist mein erster Beitrag in diesem Blog.
Alt ist dagegen meine Sympathie für meinen HSV. Es begann Ende der 70er mit Keegan, gefolgt sind große Zeiten mit großartigen Spielern.
Also anders als heute 🙂
Anyway, ich bin Fan geblieben, ein Vereinswechsel war mir immer zu billig.
Zunächst danke an Scholle, diese tolle Plattform, und seine immer interessanten Infos und Einschätzungen.
Und wenn ich mal anderer Meinung bin werde ich das weniger digital und fatalistisch formulieren, wie der ein oder andere hier.
Aber so ist das eben leider in den sozialen Medien. Die wenigsten würden in einem persönlichen Gespräch so draufhauen, wie sie es hier anonym machen.
Zur Situation und einem konkreten Thema: Ballbesitz und hinten rausspielen um jeden Preis und gegen jeden Gegner….
Ich bin (noch) nicht soweit, dass ich gegen den Trainer bin, aber hier ist er einfach ignorant, arrogant und vor allem falsch beraten.
Man muss seine Philosophie meines Erachtens gegen jeden Gegner , zumindest etwas, anpassen. Was soll dieses ewige: „Wir ziehen es durch“?Will man das, falls man jemals wieder oben ist, auch gegen Bayern und BVB versuchen? Das ist m. E. lächerlich.
Insofern gebe ich Scholle und anderen komplett recht: Es braucht einen Plan B. Umschaltspiel als eine Option ist heute Standard für jedes Team. Nur nicht für den HSV.
Sollte der Trainer sich hier nicht entwickeln, wird er m, such daran , scheitern. Die Frage ist nur, wie lange es noch dauert.
Zum Personal:
Jungen Spielern würde ich eher das Recht einräumen, mal (längere) schwache Phasen zu haben. Das gilt z. Bsp. für einen Reis. Vagnoman (riesiges Potential sehe ich noch nicht so wie andere) war lange verletzt, man sollte ihm noch Zeit geben. Muheim auch.
Kittel…ich denke das reicht einfach nicht. Zu behäbig, zu wenig explosiv, und offensichtlich hat er ein mentales und/oder Einstellungsproblem. Man sollte das Thema Ende der Saison beenden.
Glatzel finde ich sehr stark. Mit besseren Aussenspielern könnte er noch öfter einnetzen.
Alidou wird es meines Erachtens nicht schaffen oben. Vielleicht sogar zu schwach für die zweite Liga. Aber er hat seinen Vertrag und verdient gut Geld zukünftig. Vielleicht gut, dass wir ihn nicht weiter zahlen müssen.
Jatta finde ich grundsätzlich ok. Problem ist nur, dass wir auf diesen Positionen aktuell keine Alternativen haben. Damit man ihm mal eine Pause geben kann.
Chuky…würde ich beenden nach der Saison, ich sehe hier auch zu wenig Potential.
OK. Könnte jetzt noch weitermachen, aber das wäre zu viel und zudem, wen interessierts? 🙂
Mal sehen ob es noch klappt mit dem Aufstieg. Wahnsinn, ein Sieg mehr, und man hätte eine glänzende Position.
Wenn Schalke alles gewinnt, und andere Ergebnisse für uns laufen ist vielleicht noch Platz 3 drin. Aber gewinnen wir die restlichen 4 Spiele? Eher nein…
Also nächster Versuch nächstes Jahr. Wird aber auch nur dann klappen, wenn man bessere Spieler für dieses System hat, und man zudem endlich taktische Anpassungen an die Gegner (oder Phasen im Spiel) macht.
Insofern – Weiteres Leiden ist in meinem Lebenslauf fest eingeplant:-)
Grüsse von mir
Eins der größten Probleme ist, das Tim Walter nach Namen aufstellt.
Warum sonst dürfte Kittel von Beginn an spielen?
Warum nicht mal den Gegner mit einer anderen Taktik zumindest zu Beginn mal überraschen? Das System vom letzten Spiel mit einem zweiten Stürmer neben Glatzel hat doch sehr gut funktioniert. So hat Glatzel mehr Platz weil die Abwehr sich um zwei Spieler im Strafraum kümmern muss. Zudem kann man sich so auch gestaffelt aufstellen, dass die Anspielbarkeit deutlich erhöht.
Als Journalist würde ich zudem Tim Walter fragen warum ein Spieler wie Suhonen bislang kaum Spielzeit bekommen hat? Man will doch auf Entwicklung und junge Spieler setzen. Dann muss man erst recht erkennen wie spielstark und welche Technik er hat. Stattdessen immer die gleichen Spieler und dieselben Wechsel. Viel leichter kann man es einem gegnerischen Trainer nicht mehr machen.
Wenn Spieler wie Kittel schon keinen Backup haben,so muss man sie zwingend bei Nichtleistung auf die Bank setzen. Ebenso wenn zb Vuskovic so stark bei Standards ist warum darf jedesmal Kittel ran? Die Ecken gestern waren ein schlechter Witz. Ich hoffe Kittel hat bei den Standardsituationen von Freiburg zumindest aufgepasst.
Mein Fazit ist, verloren hätten wir warscheinlich trotzdem,aber von den Spielen zu lernen ist absolut Tabu für Tim Walter!
Taktik des Trainers … Obwohl sich das Team gut verkauft hat und Freiburg grds. als evt. Championsteilnehmer auf einem anderen Niveau ist, scheitert das Team neben der Qualität auch daran, dass sich die Mannschaften auf den HSV einstellen, Walter aber stur den selben Stil spielen lässt.
Positiv:
-Er sieht und fördert junge Spieler
-Teamgeist und Geschlossenheit
-Fitness
-Rückschläge steckt das Teamweg und kämpft dagegen an
Negativ:
-Das System und die Spielweise ist von allen Gegnern entschlüsselt
(Streich lässt dazu über die Rechtsfüßer Vagnaman und Schonlau spielen mit Erfolg).
-So gegen den 5. der Bundesliga zu spielen ist schon etwas vermessen.
-Walter hat keinen ausreichenden Plan B. (Auch Streich hat Erfolg ohne Kurzpassspiel).
kicker tv auf kicker.de:
Streich über den HSV: „… dann kommst du ins Chaos“
… wir wussten, dass sie das gnadenlos durchziehen …
Walter hat eine gute Grundlage geschaffen, aber auch gegen schwächere Gegner entschlüsseln das Spiel und Walter hat keine genügegenden Antworten wie zb gegen Paderborn, Kiel oder Sandhausen gesehen. So wird die nächste Saison ablaufen …
Die Nachfolger von Walter in Kiel und Stuttgart konnten auf Walters Spielweise aufbauen, mussten nicht viel verändern und hatten dann Erfolg.
Diese Sturheit, ja auch Arroganz, ist dann doch beängstigend. Ganz nebenbei: Während andere, wie auch Streich, vieles beim HSV anerkennen, kommt so etwas bei Walter gegenüber den anderen Trainern und Teams nicht. Geschweige denn etwas mehr Selbstkritik oder gar Bescheidenheit – aber da hat er ja mit Boldt einen auch so Tickenden.
https://www.sportschau.de/regional/ndr/ndr-hsv-nach-pokal-aus-neuer-mut-trotz-altbekannter-fehler-story100.html
Zu Boldt und Mutzel: Das Team hat Potenzial. Aber es muss zur neuen Sasion noch besser gescoutet werden. Als Beispiel diesen Kittel und Suhonen:
Individuelle Qualität im eins-zu-eins ist das eine, dazu müssen Tempo und Kampfbereitschaft kommen, die zb Kittel oder Alidou oftmals fehlen. Bei Streich sitzt man dann schnell auf der Bank. Dem HSV fehlen aber die Alternativen.
(Kiel hat zb hier dem HSV den Schneid abgekauft).
Beim ersten Tor fällt auf, dass Heuer-Fernandes zu klein ist. Freiburgs Flekken ist gut 6 cm größer und hätte den Ball in der Situation sicherlich entschärft. Mit 188 cm ist Heuer-Fernandes kein Torhüter mit Idealmaß. Des weiteren fällt auf, dass die Startelf von Freiburg zusammengerechnet 31 kg schwerer ist als die Startelf des HSV. Zur Berechnung kann man die Daten des Kicker verwenden. Das sind ungefähr 3 kg pro Spieler im Durchschnitt. Diese drei Kilogramm klingen nach recht wenig, aber sie bedeuten im Zweikampf, da es sich um Muskelmaße handeln dürfte, eine höhere Antrittsgeschwindigkeit und beim Aufeinanderprallen der Körper einen direkten Vorteil für die Freiburger. Schaut man sich zudem die Spieler Suhonen und Kittel an dann könnte man zu der Ansicht kommen, dass der HSV mit einer A-Jugendmannschaft gegen eine Männermannschaft aus der Bundesliga angetreten ist. Suhonen ist dennoch ein Spieler mit Perspektive aber sein Spiel ist das körperlose und das muß zum Spiel des Kaders passen. Dafür benötigt der Kader spezifische Trainingsformen die den Ball im Mittelpunkt haben und sich somit deutlich von Mannschaften mit größeren und schwereren Spielern unterscheiden. Suhonen muß sich, so seltsam es auch klingen mag, an Spielern wie Messi, Maradona oder Keegan orientieren und ist zudem dazu verdammt dreimal soviel mit dem Ball zu trainieren wie größere und athletisch besser ausgestattete Spieler.
Und hier nochmal, auch wenn einige es langweilig finden:
Spielernoten Hamburger SV – SC Freiburg
Di19.04.2022, 20:45
https://forms.gle/xctTPXPsNupEvVvM6
Moin,
dies ist der Link zur Benotung der Spieler. Jetzt auch mit Trainer, Fans und Schiri..
Bitte seid fair und benotet nur ein Mal. Um mehrere Antworten des gleichen Users zu verhindern, müsste ich sonst ein Google Konto verlangen, und das möchte ich natürlich nicht.
Ich habe alle Spieler des aktuellen Kaders eingetragen, um nicht nach jedem Spiel ändern zu müssen.
Bitte bitte bitte bewertet nur die eingesetzten Spieler.
Nach dem nächsten Spiel bitte abwarten, bis ich ein neues Formular freigegeben habe, nicht in das vorherige eintragen.
Wenn Ihr später die bisherigen Eingaben sehen möchtet, ein leeres Formular abschicken. Die Auswertung kommt in einigen Tagen.
Alles Gute und bleibt oder werdet gesund
P.S.: Falls es Euch gefällt: „Hoch-Voten“ wäre nett, damit es immer sofort oben sichtbar ist.
Sehr schade, dass von diesem so wichtigen Pokalspiel nur der fade Beigeschmack bleibt, dass die Truppe einfach zu blöd für Erfolg ist, wie schon die gesamte Saison…gewollt aber nicht gekonnt…zu viel Aufwand, gar kein Ertrag…auch wenn sie bemüht waren, man hatte immer den Eindruck, dass nicht wirklich Ertragreiches bei den Aktionen herauskommen würde…traurig und bemitleidenswert, dass mit der Konsequenz eines Gegners, der nicht wirklich überragend war, das „System Walter“ an seine Grenzen gestoßen ist…was übrigens schon früh zu erkennen war…bedauerlicherweise hat die Übungsleitung mal wieder nicht angemessen darauf reagiert…im Ergebnis bleibt festzuhalten: Man war mal wieder so doof und hat sich die Eier selbst ins Netz gelegt, verständlich, denn einige Spieler waren wohl noch gedanklich beim österlichen Eiersuchen…Ostern ist auch noch nicht so lange her…
Leider war der lächerliche Elfmeter der endgültige KO-Schlag heute. Das 0:1 war schwach verteidigt vor der Flanke und natürlich auch von DHF. Ein Gegentor wie das zweite kann leider immer passieren und der Elfmeter war ja indiskutabel.
Eine blöde Ecke, ein idiotisch im eigenen Elfer verdaddelter Ball, ein lächerlicher Elfmeter (bei dem allerdings Heyer auch einfach wegbleiben könnte). Und schluss. Das Spiel hat alles gezeigt, was den HSV unter TW ausmacht. Die Fans kriegen 1 Million Extrapunkte. Und Suhonen, Vuskovic, Glatzel und Jatta auch. Es hätte ruhig ein bisschen länger spannend bleiben dürfen.
DFB-Pokalsieger
Der Traum ist aus.
Der HSV ist wieder einmal in der Realität aufgeschlagen.
Nun also zurück zur Entwicklungspolitik.
Kommende Saison sind wir der Erste im stabilen Mittelfeld der 2. Liga.
Fan, was willste mehr ?
Mein Fazit direkt aus dem Volkspark und durch die Fan Brille: Heuer Fernández leider zweimal nicht so glücklich 0 zu 2! Walter wählt wieder mal das klein -klein-Spiel. Für Freiburg eine Einladung. Elfmeter ist schon ein Witz gewesen. Kittel muss eigentlich nach 45 Minuten runter, weil er vorne beim Pressing nicht macht und im Mittelfeld für die zweite Defensivreihe zu wenig läuft. Kittel und Sprint ist wie Jatta und Passspiel. Aber Jatta kämpft wenigstens. Bester HSVer. Mit Abstand Suhonen. Und wenn Vagnoman einen Verein findet, der zahlt, dann bitte schön. Hat zwar Anlagen, aber seine Überheblichkeit ist schon krass.
Noten: Heuer 5,
Schonlau 4, Vuscovic 4, Heyer 4, Vagnoman 4, Meffert 3-, Reis 4-, Suhonen 3+, Kittel 5-, Jatta 4- und Glatzel 3! Grundsätzlich: spiel ohne Ball und Raumaufteilung im Mittelfeld sehr ausbaufähig. Wille bei allen , außer Kittel da. Abschluss verbesserungswürdig. Fazit alles trainierbar, um erfolgreicher zu sein und variabler muss es werden. Freiburg gefühlt drei Schüsse drei Tore. Hamburg derer gefühlt 12, ein Tor. Schade und Glückwunsch nach Freiburg