Bittere Pleite vor Gericht für den HSV

by | 26.07.22 | 359 comments

Vorstand Jonas Boldt hatte sich drei Tage vor dem ersten Saisonspiel von dem ehemaligen Bundesliga-Profi von Eintracht Frankfurt, dem VfB Stuttgart und dem Karlsruher SC getrennt. Der Freistellung vorausgegangen war eine massive öffentliche Kritik seines Vorgesetzten Jonas Boldt: „Michael funktioniert in einer Führungsrolle rund um die Mannschaft nicht“, sagte der Sportvorstand Anfang Juni und setzte unter anderem durch, dass Mutzel keinen Kontakt mehr zur Mannschaft haben durfte.

Gespräche zwischen dem Ex-Sportdirektor und dem Verein vor dem Gerichtstermin waren ergebnislos geblieben. Nach der Entscheidung von Dienstag muss der HSV Mutzel theoretisch weiterbeschäftigen. Das Gericht betonte die „besondere Eilbedürftigkeit für eine fortgesetzte Beschäftigung, weil andernfalls ein weitergehender erheblicher Reputationsschaden“ entstünde. Und völlig abgesehen davon, dass das Vertrauensverhältnis selbstverständlich nie wieder arbeitsgerecht aufgebaut werden kann, hätte der HSV zwingend vorher eine Einigung mit Mutzel herstellen sollen, ehe man die Trennung an die große Glocke hängt. So aber wird es verdammt teuer. Mutzel hatte heute vor dem Arbeitsgericht rund eine Million Euro als mögliche Abfindung angeführt.

Mir stellt sich bei dem ganzen ungeschickten Vorgehen des HSV die Frage, wie man so blindlings in eine Niederlage vor Gericht rennen kann. Dass man unter anderem die „zu große Nähe“ zu Vorstand Thomas Wüstefeld mit ins Feld führte als Kündigungsgrund macht alles noch unverständlicher. Darüber kann ein Richter nur lächeln. Ebenso wie der Anwalt Mutzels. Selbst eine mögliche Berufung erscheint angesichts der extrem dünnen Lage von Vorwürfen eher sinnfrei. Ergo: 1:0 Mutzel. Ein Sieg, der nichts verbessert, sondern die Situation nur in die Länge zieht. Und eben teuer macht für den HSV.

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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M. R. X.
1 Jahr zuvor

Ich fasse kurz zusammen:

Boldt wird von Mutzel vorgeführt und stellt sich dadurch selber bloß. Wüstefeld toleriert diesen Vorgang um seine eigene Position für einen bezahlten Vorstandsposten nicht zu gefährden.

Der AR findet Boldt und Wüstefeld grundsätzlich supi, will aktuell aber nichts entscheiden, weil die Kassen ja leer sind.

Das Stadion ist und bleibt ein Sanierungsfall, auch weil das notwendige Kleingeld von der Stadt schon ausgegeben ist. Schuld sind aber die anderen.

Der Saisonstart ist freundlich formuliert durchwachsen, die Mannschaft in der Entwicklung definitiv nicht so weit wie, geblendet vom letzten Saisonendspurt, suggeriert.

Der Trainer bleibt bei sich, zu Deutsch: ist beratungsresistent, behauptet die Mannschaft sei stark genug für den Aufstieg, fordert im gleichen Atemzug aber weitere Verstärkungen vom Geld was nicht da ist. Zudem beklagt er den Ausfall von Spielern, die schon länger verletzt sind und die offensive Abhängigkeit von Glatzel, für den es keinen Ersatz im Kader gibt.

In Kader selbst gibt es 5 Torhüter, aber keinen gelernten Rechtsverteidiger und das obwohl die mit Abstand höchsten Transferausgaben der Liga zu Buche stehen.

Zu allem Überfluss verstirbt der größte HSVer ever, zu dessen Ehren man dann das erste Heimspiel der Saison verliert und eine Horde versprengter Idioten es mit einem homophoben Banner parallel in die Schlagzeilen schafft.

Begleitet wird dies alles von einem quasi unsichtbaren Vereinspräsidenten, der laut Aussage anderer, den Fußball nie geliebt hat, der aber keinerlei Skrupel besitzt, weiterhin Monat für Monat eine steuerfreie Verletztenrente der gesetzlichen Unfallversicherung abzugreifen.

Ja gut, äh….
Ich sach mal:
Läuft bei uns! 💪

Last edited 1 Jahr zuvor by M. R. X.
abraeumer
1 Jahr zuvor

Das war keine bittere Pleite vor Gericht für den HSV.
Dieses Urteil war nur eine bittere Pleite für Boldt.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Vielleicht „arbeitet“ Boldt mit seinem Handeln schon auf die eigene Abfindung hin.
Die HSV Anwälte scheinen aber auch nicht die hellsten Kerzen auf der Torte zu sein.
Es wird sowieso auf eine vorzeitige Trennung hinauslaufen, wenn er den Vertrag nicht verlängert bekommt. Und wenn Walter und Hrubesch meinen ihr Schicksal an seins zu knüpfen – schade um sie. Der Club darf sich nicht erpressbar machen.
Aber das ist leider wieder der HSV, wie man ihn kennt: Statt alles dem einen großen Ziel unterzuordnen, die üblichen internen Querelen, die weitere Baustelle (im wahrsten Sinne des Wortes) Volksparkstadion und eine Mannschaft, die zu Teilen nicht zu begreifen scheint, was Sache ist.
Der Nährboden für ein 6. Zweitligajahr ist aufbereitet. Vielen Dank HSV.

Simple Man
1 Jahr zuvor

Wenn wirklich die „zu große Nähe“ zu einem Vorstand als Grund der Freistellung ins Feld geführt wurde, zeigt das bereits, wessen Geistes Kind Boldt ist.

Vereinsschädigung zur Befriedigung des eigenen Egos.

So einen Chef wünscht man niemandem. Außer vor dem Arbeitsgericht.

Hier muss der Aufsichtsrat zwingend und sofort handeln. Untragbar. Absolut untragbar.

Last edited 1 Jahr zuvor by Simple Man
Kai Lorenzen
1 Jahr zuvor

Für mich ist Boldt schon durch, seitdem er Mutzel öffentlich an den Pranger gestellt hat. Völlig unnötig und äußerst unklug. Danach dann die Forderung eines neuen Vertrags für Walter und als Abschluss jetzt die Posse vor dem Arbeitsgericht, die nur verloren werden konnte.

Meiner Meinung nach gibt es jetzt nur noch eine Möglichkeit, Boldt muss zwingend freigestellt werden und Mutzel wird wieder eingestellt. Walter bis zur Winterpause auf Bewährung weiterarbeiten lassen und wenn die Ergebnisse stimmen, Vertrag verlängern. Ich glaube nicht, dass der Trainer aus Sympathie zu Boldt gehen wird. Wenn Hotte dann meint, auch gehen zu müssen, ist das eben so, davon dürfte man sich nicht erpressen lassen.

Es ist schon Wahnsinn, dass der HSV immer wieder schafft, sich selbst zu zerfleischen. Für mich auch ein klarer Beleg dafür, dass Jansen seinen Job nicht kann. Er hätte das alles gar nicht in dieser Form zulassen dürfen.

Blogfan
1 Jahr zuvor

Wie ich schon vor Wochen schrieb:
„Boldt ist der faule Apfel“ beim HSV !!!!

Keine Vertragsverlängerung…..dann geht er ganz von alleine….also
„keine“ Abfindung !!!

Uwe Tilch
1 Jahr zuvor

Mutzel sein Geschwafel ging mir zwar oft auf den Geist, nur was dieser Arrogante Boldt mit Mutzel auch noch Öffentlich gemacht hat! Was schon eine Entlassung nach sich ziehen müsste, und jetzt nach dieser Richterlichen Beschluss ganz besonders dem Vorstand keine Möglichkeit mehr gibt als Boldt zu Kündigen. Und sollte es T.W. nicht gefallen? Muss er halt gehen.

Jürgen Fiedler
1 Jahr zuvor

Moin, WOW an Blödheit nicht zu übertreffen diese Führung des HSV. Uns was hat der HSV für Rechtsanwälte ????? UNGLAUBLICH !!! Da fehlen einem die Worte. Für die 1.Bundesliga gewogen und für zu leicht befunden in allen Belangen. Schmutziger kann man nicht miteinander umgehen. Und jetzt kassieren ALLE schön ab und suchen ihr Glück oder Unglück woanders. Diese Führung einfach nur widerlich !

Nordisch
1 Jahr zuvor

Der AR sollte darüber nachdenken, Boldt auf Schadensersatz zu verklagen. Ob das Erfolgsausichten hat, vermutlich nicht, aber unser Bild ist sowieso völlig im Arsch, da können sich gerne auch noch die restlichen Gremien sinnlos fetzen und demontieren.

Und wenn dann Mutzel weg ist, und Boldt weg ist, und Walter weg ist, und der AR sich selbst auflöst …

Ach, was soll’s. Selbst das bringt ja nichts.

Wir kommen aus dieser Scheiß-Liga nie wieder raus, oder? Und wenn, höchstens nach unten.

Darmzotte
1 Jahr zuvor

Seltene Einigkeit hier im Blog.

Rautenwalli
1 Jahr zuvor

Boldt eine Briefmarke auf den Arsch und ab Marsch

Knuspererbse
1 Jahr zuvor

Wer jetzt noch so verblendet ist und Boldt in irgendeiner Weise verteidigt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Schade, dass dieser tolle Verein von ein paar Egomanen und Selbstdarstellern zu Grabe getragen worden ist.

Bramfelder
1 Jahr zuvor

Moin zusammen,

mal losgelöst von der Causa Boldt/Hrubesch/Walter vs. Mutzel/Wüstefeld/Jansen hier mal ein bisschen Abfindungsinput. Ich habe schon zwei Abfindungen erhalten und natürlich habe ich eine Rechtsversicherung um einen guten Anwalt zu bekommen. Ich mache es mal kurz: die Unternehmen arbeiten gern mit dem Ansatz 0,5 Monatsgehalt je Beschäftigungsjahre. Heute ist ja bekannt geworden, dass Mutzel monatlich ca. 30.000 EUR verdient.

Sprich: 3 Jahre á 15.000 EUR = 45.000 EUR Abfindung.

Das macht natürlich keiner. Einer der Anwälte hat mir erzählt, dass die höchste Abfindung bei 2,25 Monatsgehältern je Beschäftigungsjahr war. Ich schreibe natürlich nicht, was ich bekommen habe. Arbeiten wir aber mit diesem Höchstansatz eines sehr guten Anwalts aus Hamburg-Eppendorf.

Sprich 3 Jahre á 30.000 EUR x Faktor 2,25 = 202.500 EUR.

Mutzel will jedoch, lt. Sven Töllner von Sky (Twitteraccount):
2,5 Brutto-Jahresgehälter.

Sprich: 30.000 EUR x 12 x 2,5 = 900.000 EUR

Wir haben also ein Delta von 45.000 EUR bis 900.000 EUR. Wobei Mutzel diese Forderung als Minimalforderung bezeichnet hat – sprich unter 900.000 EUR keine außergerichtliche Einigung.

Ich sag mal so: jeder der einen unbefristeten Arbeitsvertrag hat, ist rechtlich nicht kündbar. Es sei denn ich begehe eine extrem grobe Pflichtverletzung oder die Firma geht pleite oder die Niederlassung wird aufgelöst. Daher ist jede Kündigung eines unbefristeten Arbeitsvertrages grundsätzlich nicht haltbar und man sollte immer zum Anwalt gehen wenn man eine Kündigung bekommt. Nur einigt man sich – mit Unterstützung eines guten Anwalts – auf ein gewisses Paket (Abfindung, gutes Zeugnis etc.) vor der gerichtlichen Verhandlung. Sprich: man einigt sich grundsätzlich außergerichtlich.

In diesem Fall ist es eindeutig, dass der Fall vor dem Arbeitsgericht landet. Und es war auch klar, dass der HSV vor dem Arbeitsgericht verliert. Ergo müssen sich jetzt beide zwischen der Summe von 202.500 EUR und 900.000 EUR einigen. Sollte Mutzel es zulange durchziehen, dann wird er auch für einen zukünftigen Arbeitgeber sehr kritisch.

Ich hoffe diese Informationen helfen ein bisschen weiter. Ich bin auch kein Jurist sondern nur BWLer – jedoch betroffener und juristisch interessiert.

Gruß,
Michael

Last edited 1 Jahr zuvor by Bramfelder
RummsBumms
1 Jahr zuvor

Seit vielen Jahren führe ich arbeitsrechtliche Vertretungen für Arbeitgeber bis hin zu Kammerterminen durch.
Und dieses Vorgehen vom HSV u somit von Boldt ist an Erbärmlichkeit nicht zu überbieten.
Derartige Schlechtargumentation kann den Gegner u den Richter nur zum Lachen animiert haben.
Bereits die öffentliche Denunzierung hätte ich als Mutzel-Anwalt wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Lass ihn sich weiter um Kopf u Kragen reden, hätte ich Mutzel geraten.
Boldt ist nicht mehr tragbar. Kein verantwortungsvoller Manager agiert so unternehmensschädlich.
Wenn das durch geht, hat der AR auch endgültig fertig.
Boldt raus.
Auf Hrubesch u Walter kann keine Rücksicht mehr genommen werden. Wenn die sich zum Sklaven von Boldt machen, haben sie selber den Schuss nicht mehr gehört.
Boldt hat fertig. Und nicht nur diese Komödie hat er verbockt.
Er hat bislang alles verbockt, was er angefasst hat. Alles.
Das heute die bisherigen Boldt-Verteidiger aus den Löchern kommen und plötzlich Boldt kritisieren, zeigt tatsächlich, wie bemitleidenswert einige Hüpfer hier sind.

Last edited 1 Jahr zuvor by RummsBumms
Calimero
1 Jahr zuvor

Da bin ich jetzt aber erleichtert. Die von Kosinus ins Feld geführte BMW Erfolgsformel, kann durch das Gerichtsurteil nun erfolgreich fortgesetzt werden. 😂

Heinrich Dießelmeyer
1 Jahr zuvor

J. Boldt ist nicht mehr tragbar.
Sein Vorgesetzter muss sofort handeln. Der Aufsichtsrat muss endlich seiner Aufgabe gerecht werden und diesen Egomanen unschädlich machen.

Shlomo
1 Jahr zuvor

Ich lese hier häufig „Boldt rausschmeißen“. Bloß nicht! Dann kriegt der Kerl auch noch ne Abfindung. Man könnte ihn doch besser mit seinen eigenen Waffen schlagen. Boldt verlangt doch nach einer vorzeitigen Vertragsverlängerung, ansonsten hat er ja wohl in Aussicht gestellt, seinen Vertrag nicht erfüllen zu wollen. Wenn das stimmt, was kolportiert wurde.
Das kann er dann ja tun, nachdem man ihm verkündet, dass es keine Vertragsverlängerung gibt. Problem gelöst, kostet auch keine Abfindung. Und wenn er das tatsächlich so durchzieht, kann man das von ganz anderer Seite nochmal juristisch beleuchten.

Ohne Gesichtsverlust kommt Boldt nicht raus aus der Geschichte.

Last edited 1 Jahr zuvor by Shlomo
Scorpion
1 Jahr zuvor

@Marcus Scholz.
Wenn Du Dir die Kommentare in diesem Blog durchliest, dann wirst Du erkennen, dass der überwiegendet Teil der User, den von Dir richtig diagnostizierten Qualitätsmangel im Aufsichtsrat, im Vorstand und beim Trainer sieht (vom e.V. will ich hier gar nicht reden).

Wie siehst Du das? Bitte mal Butter bei die Fische.

Liegt die Mehrzahl der User (hier und in anderen Foren) falsch?
Wenn nicht, warum gehst Du darauf nicht ein?

Sind die vorgenannten Protagonisten ein Tabuthema, bzw. eines, welches man mit Samthandschuhen anfassen muss?

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Die „BILD“ „wetzt die Messer“: Sie glauben gar nicht, wie kaputt der HSV wirklich ist lautet der leider hinter der Bezahlschranke befindliche Artikel.
Die Zeitung schreibt, der Aufsichtsrat kommt jetzt nicht mehr drum rum zu handeln.
Geschildert werden die Vorwürfe gegen Mutzel meiner Ansicht nach eher subjektiv aus Boldts Sicht, der sich nicht zu schade war, auch Trainer, Staff und Mannschaft in seine Argumentation hineinzuziehen, so dass man den Eindruck bekommt, die Demission Mutzels könnte auch auf Betreiben dieser erfolgt sein.
Man darf gespannt sein, wie es weiter geht.
Aber dieser Verein toppt alles. Es ist eine Schande.
Es sind zwei Spieltage absolviert und einem wird jegliche Hoffnung auf Besserung genommen.
Ehrlich – ich bereit zu sagen, da soll am besten die DFL den Lizenzstecker ziehen, um dem ganzen ein Ende zu bereiten. Aber die kriegen es hin und schaffen es auch sportlich noch eine Klasse weiter nach untern zu wandern.
Mag das Team sich in der letzten Saison auch nicht aufgegeben haben, aber intern kriegt der HSV noch alles und jeden klein.
Was muss eigentlich noch passieren, damit die Beteiligten mal merken, was los ist?

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Wenn man diesen Sieg der Deutschen Fußball Damen gesehen hat dann sieht man was Fußball ausmacht.
Grandios gespielt, zu Dritt gegen den Ball, und technisch auf der Höhe und … lbnl Alexandra Popp…Gratulation und Respekt

Last edited 1 Jahr zuvor by Norbert Schröder
RAIBI
1 Jahr zuvor

Tja, ich hatte es schon vor Wochen geschrieben. Loswerden kann man einen Mutzel nicht.

Daher wäre der richtige Weg gewesen, ihn weiterzubeschäftigen und eine Liste sämtlicher potentieller Neuzugänge aus allen Osteuropäischen und Asiatischen Fussballligen erstellen zu lassen. Fortgeführt mit wöchentlichen Updates eben dieser Spieler die in der jeweiligen Liga zum Einsatz gekommen sind. Selbstverständlich im Altersbereich zwischen 17 und 23!

Diese Erkenntnisse hätten den HSV zumindest eine sehr gute Datenbank beschert und die Kosten dafür sogar durch das weitergezahlt per Gehalt bis Vertragsende gedeckelt.

Tja Herr Boldt, sowas ist Grundlagenwissen im Bereich Management mit Personalführung!

Last edited 1 Jahr zuvor by RAIBI
Kosinus
1 Jahr zuvor

Ich will mal darlegen, warum sich meine Stimmung bzgl. B-M-W gedreht hat.
Bis Kiel war das Team B-M-W nach außen hin als Einheit aufgetreten, die sich gut ergänzten. Ich empfand die Arbeit bis dato als ganz ordentlich, wenngleich nicht überragend. Die Waltersche Spielweise habe ich vorab zu genügend hier kritisiert.

Ich war aber gegen neuerliche Personalrochaden, da ich mir nicht sicher war, ob das neue Team wirklich besser performen wird als das alte. Ferner verachte ich diese ständigen Abfindungszahlungen, womit man schon alleine das Stadion hätte sanieren können.
Die Transfers von Mutzel (wohl eher weniger Boldt) waren zudem in Ordnung. Ein paar Flops waren dabei, aber auch einige gute Transfers. Abräumer wird es bestätigen können.

Nun bin ich seit Saisonende aber sehr skeptisch und das hat Gründe, die auch von den Pestern nicht vorausgesagt wurden.
Die Pester reden beim HSV immer alles pauschal schlecht und wenn etwas dann mal eintritt, dann reklamieren sie für sich, dass sie dies doch schon immer gewusst/gesagt haben.

Das ist natürlich völliger Nonsense.

Fakt ist, dass ich davon überzeugt bin, dass nur gutes Unternehmertum zu einer erfolgreichen Leistungskultur mit Erfolgen führen kann.
Insofern ist die Saison für mich schon abgehakt, die Machtkämpfe sind derart umfassend derzeit, dass der sportliche Erfolg hier auf der Strecke bleiben wird.

Derzeit ist die Situation so, dass Wüstefeld und Boldt überhaupt nicht miteinander können. Der Aufsichtsrat in Form von Jansen steht eher hinter Wüstefeld, hat aber Hrubesch/Walter als absolute Boldt-Jünger im Weg. Bei diesen Konstellationen und dem Zerwürfnis mit Mutzel komme ich nur zu einem Schluss:

1.) Keine Vertragsverlängerungen für irgendeinen der genannten mehr!
2.) Jansen ist jetzt der entscheidende Mann, der handeln und ordnen muss!
3.) Ab Sommer 23 will ich sowohl Boldt als auch Wüstefeld nicht mehr im Vorstand sehen.
Beide haben auf ihre Weise versagt und Machtspielchen über das Wohl des HSV gestellt.

Es braucht einen neuen starken Mann, der sich dann seinen neuen Mutzel/Walter heraussucht.

Sorry, aber dieses derzeitige Konstrukt ist mal sowas von zum Scheitern verurteilt.

YNWA
1 Jahr zuvor

Das Schlimmste ist, dass ein Jansen offenbar vollkommen abgetaucht ist.

Das Schlimmste ist, dass ein Boldt so sang und klanglos vorm Arbeitsgericht gescheitert ist.

Das Schlimmste ist, dass ein Walter, direkt nach dem Rostock Sieg verkündet hat, dass dies (die Niederlage), ja an einem Tag, wo es nur um Uwe Seeler ging, nicht so wichtig ist.

Das Schlimmste ist, dass selbst ein Sievi, das Interesse am HSV verliert!

Das Schlimmste ist, dass ein eventueller Grottenkick und Sieg gegen den 1.FC Bayreuth wahrscheinlich wieder alle glücklich machen wird!

Das Schlimmste ist, dass all dies mittlerweile vollkommen emotionslos an mir vorbei geht.

Dieser beschissene Verein, mit all seinen laienhaften und egomanen Charakteren, geht mir mittlerweilie dermaßen am Arsch vorbei, dass ich es kaum noch in präzisere Worte fassen könnte..FUCK YOU HSV – Ihr seid nicht mein Verein – denn dieser ist mit Uwe Seeler gestorben!


Last edited 1 Jahr zuvor by YNWA
Frank Furt
1 Jahr zuvor

Auch wenn der Arbeitsgerichtliche Schauplatz so oder so entstanden wäre. Aber diese Unruhe, die jetzt wieder einmal in und um den Verein herrscht, ist auch auf den schwachen Saisonstart nebst schwacher Vereinsführung zurückzuführen.
Wer weiß – wer da die nächsten Tage noch alles so aus der Deckung kommt. Mit souveränen Leistungen und 6 Punkten wäre alles entspannter anzusehen.

Die Niederlage gegen Rostock hat dem Verein mehr als die 3 Punkte gekostet. Auch wenn im Fußball immer alles passieren kann. Dieses Spiel unter diesen Nebengeräuschen (Uns-Uwe, 1. Heimspiel, schwachen Spiel eine Woche vorher) hätten wir nicht verlieren dürfen. So herrscht jetzt wieder Druck und eine enorme Unruhe.

Im Sinne des Vereins hoffe ich, dass diese unsägliche Schmierenkomödie jetzt schnell und konsequent beendet wird.

Toki
1 Jahr zuvor

Bitte Herr Kühne…. sofort den ganzen Laden aufkaufen und alles neu besetzen.
Kann auch nicht schlimmer werden!

MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

Jörg Brettschneider meinte gestern, ich möge noch mal nachdenken. Ich hatte einen nicht so dollen Beitrag aus der Emotion heraus geschrieben.

Nun denn, ich habe noch mal nachgedacht.

Über Jonas Boldt.
Als er zum HSV kam, war ich erfreut. Ausgebildet von Rudi Völler, das ist ja mal was. Ein Name.

Dann kam die Entlassung von Hoffmann. Wenn es denn so war, dass JB dabei die kolportierte Rolle gespielt hat. Dann hätte der AR ihn entlassen müssen und nicht Hoffmann. Für mich ein skandalöser Vorgang.

In der Zeit danach war ich bereit, mich mit den Gegebenheiten abzufinden. JB war nun da und aus meiner Sicht machte er manches auch gut. Die Außendarstellung war deutlich verbessert. Die Mängel und Fehler ( z. B. DT nicht rechtzeitig entlassen), lasse ich hier mal weg.

Und nun die Mutzelsache. Inhaltlich alles etwas merkwürdig, insbesondere auch der Anteil von Mutzel. Öffentlich und damit sowohl wahr, als auch unmöglich die Verurteilung von Mutzel durch Jonas Boldt. Das ist mindestens unprofessionell. Es geht einfach zu weit. Damit hat er bewiesen, dass er nicht geeignet ist.

Eigentlich halte ich JB für zu intelligent für so ein unprofessionelles Verhalten. Es muss also ein Gegeneinander geben, dass ihm – dem Taktiker – so ein Fehler passiert.

Damit komme ich zu Wüstefeld, dem zweiten Vorstand.

Irgendwie ist er mir zu windig. Aber er scheint zielstrebig an der Sanierung zu arbeiten.

Mich irritiert, dass er wohl Vorstand bleiben will, statt in den AR zurückzukehren.

Anders als seinerzeit Hoffmann hat er keine Ahnung vom Fußballgeschäft. Und als umtriebiger Unternehmer sollte er eigentlich gar keine Zeit für so ein Amt haben. Mir gefällt das nicht. Vielleicht möchte er lieber Vorstand als Unternehmer sein.

Der AR hätte es soweit nicht kommen lassen dürfen. Im Fokus steht Jansen als AR-Vorsitzender. Die Ränkespiele zwischen Wüstefeld und Boldt hätten unterbunden werden müssen. Das läuft ja schon länger.

Es ist zu befürchten, dass der AR gar keinen Plan hat, wer denn alternativ kommen könnte. Aber gehandelt muss jetzt werden. Dafür gibt’s bestimmt auch Headhunter.

Erst die Nachfolger für Boldt und Wüstefeld finden. Dann handeln.

Calimero
1 Jahr zuvor

Ich mache drei Kreuze im Kalender, wenn dieser arrogante Schnösel endlich weg ist. PRO Neuanfang, auf der gesamten Führungsebene.

Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

Fiiiiiiinale oho, Fiiiiiinale oho.
Glückwunsch und Respekt an den Finaleinzug unserer deutschen Mädels.
Jetzt haut die Engländer wech und holt den 🏆🥇🎉🎊

Last edited 1 Jahr zuvor by Jörg Meyer
Goldene Grätsche
1 Jahr zuvor

…kein Wunder, dass keine Kohle für Neuverpflichtungen vorhanden ist…

Meaty
1 Jahr zuvor

Immer wieder neue Negativschlagzeilen für den HSV!
Dieses Schmierentheater hätte man vermeiden können, oder besser, vermeiden müssen!
Jonas Boldt hat vermutlich nicht mit soviel Gegenwehr von Michael Mutzel gerechnet!?
Das hat Boldt mit seinem Big-Buddy Walter nun gemeinsam – der hat sich die beiden Saisonspiele sicherlich auch anders vorgestellt!?

…der HSV nervt momentan ungemein …!

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Dass Jansen das alles einfach laufen ließ, macht ihn – neben Boldt – selbst untragbar.
Er sitzt alles aus, handelt nicht. Wie schon mehrfach in sportlichen Krisensituationen in den Rückserien der vergangenen Jahre.

Jansen ist als Führungskraft völlig ungeeignet. Er kann als Vereinsmaskottchen und Vereinsmeier durch die Lande tingeln. So wie einst Charly Neumann und heute Olaf Thon bei Schalke 04.

Boldt ist menschlich noch schwieriger und hinterhältiger als Hoffmann. Aber lange nicht auf dessen intellektuellem Niveau. Trotzdem war wohl auch Hoffmann von Boldts Charakterzügen völlig überrascht und unterschätzte ihn. Sonst hätte er den Kampf gegen ihn nicht so klar verloren. Jansen war nur Boldts Werkzeug. Er wusste um die Führungsschwäche des HSV-Präsidenten.

Der HSV hat den Schaden.

Wenn nur nicht alles so vorhersehbar wäre. Das macht die Sache mit dem HSV nahezu unerträglich.

Gravesen
1 Jahr zuvor

Wir fassen mal zusammen:
Mutzel wollte wohl TW nach Kiel entlassen, Boldt war dagegen und wollte mal was ganz Neues machen beim HSV und an einen Trainer festhalten, OK Entlassungen haben uns ja bis jetzt immer weit nach vorne gebracht, besonders finanziell.
Normalerweise setzt man sich zusammen, diskutiert darüber und danach hat der Chef das letzte Wort, die Untergebenen müssen das dann so hinnehmen und wenn sie damit nicht zufrieden sind, verlassen sie normalerweise die Firma. Mutzel hat sich dann aber Wüstefeld angeschlossen und vermutlich gehofft, Boldts Stelle zu übernehmen.
Man hat dann erst mal diese Auseinandersetzung nicht öffentlich gemacht, erst nach der Saison wurde dieses öffentlich.
Boldt hat diesen Vertrauensbruch nicht hingenommen und will sich deshalb von Mutzel trennen. Dass jetzt Mutzel alles versucht und im Geschäft zu bleiben und entweder Boldt zu beerben oder möglichst viel Geld zu bekommen, ist ja logisch.
Inwieweit jetzt noch eine Rolle spielt, dass Mutzels Trainer gehen musste, dagegen TW bleiben durfte?
Wer jetzt hier im Theater (Boldt, Mutzel, Wüstefeld, AR)die meiste Schuld hat muss jeder für sich entscheiden.

Nordisch
1 Jahr zuvor

Rotkaeppchen schrieb das schon, aber es ist so krass und auffällig, dass ich’s auch noch mal los werden muss: Der ganze Kindergarten hängt direkt und unmittelbar am Fehlen eines Vorstandsvorsitzenden.

Selbstverständlich gibt es Jansen, aber selbst wenn er der kompetenteste AR-Chef ever wäre, seine Aufgabe ist es einfach nicht, im Tagesgeschehen aktiv zu sein. Die Walter-Wüstefeld-Posse ist ein glasklaren Beispiel, was uns fehlt. Walter und Wüstefeld haben Krach, und normal dauert das fünf Minuten bis der VV davon auf der Geschäftsstelle hört, beide ins Büro ruft, und das Problem auf die eine oder andere Weise klärt. Danach ist Ruhe, denn der VV ist höchste Instanz.

Ohne VV passiert schon beinahe zwingend logisch exakt was wir sehen: Boldt könnte Walter zurechtweisen, aber niemand kann Wüstefeld zurechtweisen, und Wüstefeld kann Walter nicht zurechtweisen, weil der nunmal Boldt untergeordnet ist. Ergo, niemand wird zurechtgewiesen, und der Quatsch geht weiter. Und weiter. Und weiter.

Und genau so stelle ich mir den Zustand der Geschäftsstelle im Ganzen vor. Auch bei anderen Dingen wird in der Rückschau klar, wie der VV fehlt — das keine gemeinsame Richtung bei Wüstefeld und Boldt vorhanden, im Prinzip auch das die Gesamtstrategie in 5 Jahren 5 mal verschieden ist — weil es einfach niemanden gibt, der den Gesamtüberblick, die vollständige Vision „wo soll es wie hingehen“ hat …

Und all das wurde natürlich hier schon lange angemahnt, weil es im Prinzip offensichtlich ist und immer schon so war, aber der HSV kann ja eckige Räder neu erfinden und ausprobieren und feststellen, dass rund doch ganz gut ist, wir haben ja Zeit und Geld genug.

Kosinus
1 Jahr zuvor

Wenn als Argument schon der Outlook-kalender angeführt wird, muss Mutzel einen astreinen Job gemacht haben!

In unserer ganzen Firma wird niemals der Outlookkalender geteilt. Man sieht nur, ob frei oder belegt, so ist es auch üblich!

Peinlich Boldt! Die Kosten gehen auf seine Kappe! 1 Mio. € für Mutzel, was ein Witz!

Blogfan
1 Jahr zuvor

vielleicht sollte Jansen sich mal auf kleinem Dienstweg und auf
ehemaliger Gladbach Basis mit Max Eberl auf ein Kaffee treffen.
Vielleicht reizt es ja dem Max den HSV in die 1.Liga zu führen.
Wer weiß….nichts ist unmöglich….Netzer sollte damals auch „nur“
die HSV Zeitung „begleiten“.

Das hätte doch mal Gesicht und Jansen könnte Pluspunkte sammeln!!

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Wer jetzt noch nicht begriffen oder erkannt hat, dass der HSV im Allgemeinen ein ganz schlecht geführter Club und Boldt im Speziellen untragbar ist…

…und es wäre trotzdem viel zu spät erkannt!

„Unseriös“ oder „Unprofessionell“ wären noch geschmeichelt.

Diese Führung – speziell Boldt, aber auch Jansen – reiht einen Beleg an den nächsten für ihre Ungeeignetheit, Verantwortung in einem professionellen Fußballclub zu tragen. Die Details, die durch das Gerichtsverfahren öffentlich wurden, sind unfassbar. Dorfclub-Niveau. Provinzposse.

Warum wird das seitens der Medien nicht klar benannt?

Man darf wirklich nirgendwo mehr zugeben, dass man Fan dieses Clubs ist (war). Und das nach dem Abschied vom weltweit geschätzten Vereinsidol Uwe Seeler.

Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

Das einzig richtige wäre gewesen Boldt und Mutzel sowie Walter am Saisonende zu entlassen.
Jetzt haben die falschen Leute falsche Spieler eingekauft und der kommende Trainer fängt bei Null an. Und das ohne Vorbereitung in der laufenden Saison.
Ich hab genau diese Szenario schon im letzten Drittel der alten Saison kommen sehen und geschrieben. Hätte mich viel lieber getäuscht, aber der HSV ist auf allen Positionen viel zu schlicht und zu durchschaubar.

Last edited 1 Jahr zuvor by Jörg Meyer
Bastrup
1 Jahr zuvor

So etwas passiert inkompetenten Führungskräften.

Klaus Henning
1 Jahr zuvor

Eure Benotungen

HSV – Hansa Rostock

Daniel Heuer Fernandes 2,1
Moritz Heyer 4,0
Miro Muheim 3,9
Sebastian Schonlau 4,5
Mario Vušković 3,0
László Bénes 5,1
Filip Bilbija 4,6
Jonas David 4,1
Sonny Kittel 4,7
Jonas Meffert 4,2
Ludovit Reis 3,0
Maximilian Rohr 4,1
Robert Glatzel 4,2
Ogechika Heil 3,6
Ransford Königsdörffer 5,1
Trainerteam 5,2
Schiedsrichter 3,3
Zuschauer HSV 3,4

Kuchi
1 Jahr zuvor

Offensichtlich hat Mutzel nicht gegen seinen Arbeitsvertrag verstoßen. Also ganz klar unnötige Ausgaben.
Eigentlich bin ich keiner, der fordert, dass jemand den Verein verlassen muß.
In diesem Fall allerdings schließe ich mich klar der Forderung an, dass Boldt jetzt gehen muss – und zwar ohne Abfindung.
Es sei denn, dass er den finanziellen Schaden selbst bezahlt.

St.Ade
1 Jahr zuvor

Ich bin der Meinung, dass dieser Blog sich nicht mit juristischen Angelegenheiten befassen sollte. Gesunder Menschenverstand und Rechtsprechung sind zwei verschiedene Dinge.

Felix Frosch
1 Jahr zuvor

Was zur Hölle ist an dieser Pleite „bitter“?
Wenn ich einen sichtbar erfolgreichen Mitarbeiter öffentlich mit ehrabschneidenden Äußerungen diskreditiere und dann ohne ausreichende Begründung kaltstelle… nun ja, das kann noch erheblich teurer werden.
Unprofessionell, Herr Boldt!

Grantler3006
1 Jahr zuvor

Die hochverdiente Quittung für Boldt. Bei so einer Pleite müsste der Aufsichtsrat eigentlich Bolt mindestens abmahnen, wenn nicht gar kündigen. Bei grober Fahrlässigkeit kann auch ein Arbeitnehmer regresspflichtig gemacht werden.
Aber Jansen und Co. machen eh nix

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Mir fehlt jegliches Verständnis… Ohne Worte.

bahrenfelder
1 Jahr zuvor

Mal was ganz anders zu dem allgemeinen Geplänkel des HSV, wiederholt sich eh immer.

Schaue gerade die Frauen EM England : Schweden.
An dem was die Engländerinnen da auf den Platz bringen können sich die englischen Männer mal was abschauen. Vor allem haben die Frauen einen Torwart. Die Männer, geht so.
Bei einem Sieg der deutschen Frauen morgen wird das Endspiel nicht einfach.

MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

https://www.sport1.de/news/fussball/bundesliga/2022/07/traum-bundesliga-fans-wollen-lieber-hsv-als-bayern-mainz-und-wolfsburg-raus

Bevor dieser Tag zu Ende geht, noch etwas Positives zum HSV. Das gibt’s auch noch.

Daraus erwächst eine Verpflichtung.

Nordisch
1 Jahr zuvor

Klar ist: Ein weiter so bis Ende Dezember in dieser Konstellation kann sich Jansen nicht leisten. Spätestens seit dem Dienstagvormittag vor Gericht ist offensichtlich, dass sich die Probleme zwischen den Bossen nicht aussitzen lassen.

https://www.kicker.de/der-sieg-fuer-mutzel-und-die-folgen-fuer-den-hsv-910785/artikel

Haha. Jansen so: Wetten dass?

Das einzige, woran ich noch glaube, ist an seine Fähigkeit, nichts zu entscheiden. Und weiß doch jeder, wenn ich mir die Augen zuhalte, bin ich unsichtbar.

Ricardo Münchgesang
1 Jahr zuvor

Da fällt mir bald Nichts mehr zu ein. Professionelles Verhalten sieht anders aus.

Blogfan
1 Jahr zuvor

der ganze HSV ist lahmarschig, in der gesamten Führung
und auf der Wiese mit dem „Walter Geschiebefussball“ !

Kai Lorenzen
1 Jahr zuvor

Es wird seit letzten Donnerstag des größten Idols gedacht und immer wieder völlig zurecht hervorgehoben, welche Werte Uwe Seeler vorgelebt hat. Nicht einer von den jetzigen Verantwortlichen kann da aber bei diesem ganzen Schmierentheater mithalten. Anstatt sich ganz auf das Wohl des HSV zu konzentrieren, spielen nur noch persönliche Eitelkeiten eine Rolle.

Mir wird ganz übel!