Bis zum schweren Auswärtsspiel beim KSC dann…

by | 02.08.23 | 823 comments

Um es noch einmal klarzustellen: Ich bin im Urlaub. Und zwar noch bis einschließlich Sonnabend. Am Sonntagvormittag soll ich planmäßig wieder in Hamburg sein. Und dann werde ich mich nach dem Spiel auch wieder mit einem Blitzfazit bei Euch melden. Aber bis dahin werde ich mich hier abmelden. Erneut. Da neben mir auch Cornelius (er ist übrigens kein Angestellter, sondern einfach ein journalistisch talentierter, netter Freund, der großes Interesse an der Berichterstattung über den HSV hat) im Urlaub ist, haben wir hier einige Tage ohne Blog hinter und noch ein paar wenige Tage vor uns. Aber das nur, weil hier schon wieder Verschwörungstheorien und Weltuntergänge prognostiziert werden, weil ich ein paar Tage offline bin.

Wobei: Ganz offline bin ich ja gar nicht, wie Ihr auch hieran erkennen könnt. Jeden Tag erreichen mich Nachrichten vom Training ebenso wie ich mir die lesbaren Nachrichten der Tagespresse sowie der Journale und Portale morgens reinziehe. Telefonisch bin ich eh erreichbar und gehe auch (zum Leidwesen meiner Frau und meiner Kinder) viel zu oft ran. Aber zumindest das lasse ich bis Sonntag des guten Familienfriedens wegen lieber sein.

Ob bis dahin Immanuel Pherai wieder fit ist, weiß ich nicht. Das weiß wohl noch niemand, nachdem der Spielmacher heute das Training verletzt abrechen musste. Er sei umgeknickt versuchte der Zehner selbst das Geschehene zu relativieren, indem er sagte, dass das eben mal passieren könne. Wie schlimm es genau ist, werden wir dafür wohl morgen erfahren, wenn Trainer Tim Walter ab 13.45 Uhr wieder auf der Empore des HSV-Presseraumes Rede und Antwort steht.

Bis dahin Euch allen noch einen schönen Abend. Ich melde mich jetzt noch einmal für alle in den Urlaub ab. Wer dafür kein Verständnis hat – kein Problem. Die/der darf mir das gern schreiben. Für alle anderen: Ich melde mich spätestens am Sonntag nach dem schwierigen Auswärtsspiel wieder bei Euch!

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Aleksandar
1 Jahr zuvor

Wenn ein neuer Blog kommt, sieht der geneigte Leser das doch, warum das hier einige planen müssen, damit es in ihren Tag integriert werden kann, erschließt sich mir nicht.

Ich denke nicht, dass der Betreiber mit diesem Format Preise gewinnen will und aus meiner bescheidenen sichtweise ist der Mehrwert dieser Seite doch die Interaktion der verschieden denkenden HSV-Fans.

Mich bereichert fast jeder Beitrag hier und zeigt mir oft auf, wie vielschichtig viele dinge zu sehen sind.

Manche nehme diesen Blog und vielleicht sich selbst ein wenig zu wichtig.

so what…..

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Heiermann, Meffort und Jutta sind 3 absolute Schwachpunkte im Kader, ein Trauerspiel, dass die sportliche Leitung unter Sonnenkönig Judas Bolt I. diese Lücken nicht geschlossen bekommt … dazu der bärtige Problembär auf der Bank: auf ein 7. Jahr in der Holzfußliga. 🤗

Töftinger
1 Jahr zuvor

Vielleicht muss man es denjenigen die noch nie gegen den Ball getreten haben und dementsprechend ein solches Kacktor in der Nachspielzeit noch nie live auf dem Platz miterlebt haben erläutern, dass auch sehr späte Tore im Fußball erlaubt sind 😉und wahrscheinlicher werden, je mehr Beine sich vor der Kiste versammeln. Aus Angst etwas zu verlieren können nicht mehr rausrücken ist leider ein typisches Phänomen und dann macht es Bumm. Tja, frag mal in Elversberg nach.

Da steht zu allem Übel dann auch noch der Stindel, der leider noch einen Steckpass spielt. Jeder andere Karlsruher (die auf der anderen Seite wohl genauso) hätte vermutlich draufgeballert und dabei mutmaßlich einen Abwehrspieler abgeschossen. Auch wir werden diese Saison noch solche Tore in der Nachspielzeit schießen.

Das Problem waren heute die Konter die wir nicht machen. Einfach sau schlechte Schüsse von Jatta und Dompe.

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

2 Punkte-Plan zur Sicherung des Aufstiegs:

1. Waltersen von seinen Aufgaben entbinden

2. Bäckerei Jutta an den DSC Wanne-Eickel verschenken

Simple as that ¯\_(ツ)_/¯

Paul Ericsson
1 Jahr zuvor

Es ist vollkommen in Ordnung seinen Urlaub mit Digital Detox durchzuziehen, finde ich sogar gut. Muss definitv regelmäßig sein.

Aber ich denke es wäre einfach wahnsinnig hilfreich das vorher klar zu kommunizieren, dann bräuchte es keine Klarstellungen wie heute. Nicht weil uns das was angeht, wann Urlaub gemacht wird, und warum. Die Verantwortung hat man der Community gegenüber dann schon, denn Kommunikation ist keine Einbahnstraße.

Ich persönlich brauche keinen täglichen blog, einer die Woche würde reichen, aber was mich tatsächlich stört sind dann Aussagen, die suggerieren es käme morgen etwas, oder dann und dann. Das ist gegenüber den Lesern schon schade, auch weil im Nachgang dann bisweilen gesagt wird, es sei einem gleich was die Community denkt. Da wünsche ich mir mehr persönliche Verantwortung im sozialen Umgang.

Es geht mir um Kommunikation und das soziale Miteinander.

Last edited 1 Jahr zuvor by Paul Ericsson
Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Es gibt in Deutschland ja gefühlt 80 Mio Bundestrainer.
Einige davon spielen sogar selbst Fußball oder trainieren Mannschaften.
Und was man aus denen, die dann aktiv in diesem eigentlich wunderschönen Spiel unterwegs sind, hört man Attribute, die scheinbar bei der Journaille und dem DFB bzw. seinen Akteur(inn)en verpönt sind:

Mentalität“deutsche Tugenden“sich wehren u.s.w.Auch im großen „Kicker“-Interview mit Hansi Flick wurde diese Diskussion gar nicht erst aufgenommen, obwohl andererseits behauptet wurde, die Qualität sei da.
Natürlich gewinnt man nur mit diesen Tugenden keine Spiele mehr, aber es ist doch offensichtlich, ohne sie gewinnt man erst recht nicht.
Ein Gündogan ist kein Kroos, ein Goretzka kein Schweinsteiger, ein Rüdiger kein Mertesacker und ein Kimmich kein Lahm – einen Klose gibt es gar nicht mehr.
Von Spielern wie Sane, Werner etc. ganz zu schweigen.
Und diese Spielergeneration kann sicherlich genauso gut kicken – aber es fehlt einfach dieser touch, den eine DFB Elf letztmals auf den Platz brachte im Abnutzungskampf gegen die Argentinier im WM Finale 2014.
Und wenn ein Felix Magath gewisse Dinge einfordert, werden dann gleich die Schubladen „überholte Methoden“, „alter Mann“ aufgemacht, der die neue Fankultur und deren verändertes Anspruchsdenken (content und event statt Ergebnis) nicht begreift.
Ich denke, man sollte gewisse Schubladen, wo Mentalität und Tugenden drin stecken, durch aus mal wieder öffnen, um Ergebnisse zu erzielen.
Ich hoffe für die Männernationalmannschaft wirklich auf den Einfluss von Persönlichkeiten wie Rudi Völler.
Wenn eine Floskel wahrlich überholt ist, ist es die von der Turniermannschaft.
Die Frauen haben nach der EM ein Jahr lang wahrlich auch nur „Männermist“ zusammen gespielt und meinten, wenn es drauf ankommt, seien sie da. Jetzt sind wieder da – da wo die Männer im wahrsten Sinne des Wortes stehen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Rotkaeppchen1966
ballfernerZehner
1 Jahr zuvor

Moin ,
Bei allem Verständnis für den Frust über den späten, aber sicher nicht unverdienten Ausgleich….Spieler hier als Idioten und Versager zu betiteln, gar deren Suspendierung zu fordern, da frag ich mich echt, wessen Geistes Kind ihr seid.

Nach einem Unentschieden in Karlsruhe am 2ten Spieltag wird hier so getan, als ob dadurch der Aufstieg verspielt wurde.

🤦

Scorpion
1 Jahr zuvor

Wenn der HSV noch über Verkäufe nachdenken sollte, Jatta wäre einer.

Blogfan
1 Jahr zuvor

Melde mich nur mal kurz in Sachen DFB.

Solange weiterhin dieses Spielsystem…langsamer Spielaufbau aus der
Abwehr ( jeder Gegner kann sich „so“ auf den zu erwartenden Angriff formieren),
langsames Ballgeschiebe im Spielaufbau im MF mit Quer-Rückpass-Quer bis
hin zum TW bei der A-N11 bei der U21-N11 und nun auch noch bei Frauen N11 gespielt wird, wird es keine nennenswerte Erfolge geben.
DER DFB muss sich sofort von dieser Art Fussball trennen, und zwar runter bis
in die Jugendmannschaften.

Bezogen auf die Frauen N11…es kann doch nicht sein, dass so ein Team eine
Stürmerin wie A.Popp in der Spitze hat und das ganze Spiel ist auf Ballgeschiebe
im MF aufgebaut.

Wenn jetzt kein Umdenken bei den verantwortlichen Trainer stattfindet mit
einer klaren Spielsystemvorgabe vom DFB wird es auch in Zukunft
diese Misserfolge geben.

Die besten Bsple. waren zuletzt die Gegner der A-N11, U21-N11, Frauen-N11,
alle waren mit 3-4 Ballkontakten im oder vor dem deutschen 16er.
Unsere Mannschaften mit ihrem „Freizeitsystem aus der AW u. im MF“ hatten
bei ca.10 Pässen aus der eigenen Abwehr 5 Fehlpässe.

Das ist z.Z. ein grausamer deutscher Lahmarschfussball.

Lars K
1 Jahr zuvor

Nach zwei Saisonspielen ist festzuhalten: Bei allen Kommentatoren hier funktionieren die Reflexe, sowohl im positiven nach dem ersten wie auch im negativen Bereich nach Karlsruhe. Wie man sich aufgrund einer einzigen ausgelassen Großchance so an Jatta festbeißen kann ist mir ein Rätsel.

Ich möchte nur zwei Dinge hinzufügen: 4 Punkte nach Schalke und Karlsruhe hätte ich noch unmittelbar vor dem Saisonstart für unseren HSV für schlicht unmöglich gehalten. Insofern bin ich SEHR zufrieden.
zweitens: Wie diese Saison laufen wird, wie stark unsere Mannschaft ist und ob Walter tatsächlich etwas hinzugelernt haben sollte, werden wir in den kommenden fünf Spielen sehen: Essen, Berlin, Hannover, Rostock, Elversberg. Das wird jetzt sehr, sehr interessant, ob wir dann mehr einen Schalke-HSV oder mehr einen Karlsruhe-HSV sehen. Oder etwas dazwischen. Bis dahin möchte man in diesem Blog fast ein Kommentar-Moratorium erlassen, da ja doch die meisten hier nur stets ihre sowieso schon seit Jahren feststehenden Meinungen wiederholen.
Beste Grüße und alle für den HSV (oder?),

Paul Ericsson
1 Jahr zuvor

Weil es wirklich hochinteressante Neuigkeiten zu Mario Vuskovic gibt, stelle ich den SZ Artikel, der unter https://www.sueddeutsche.de/sport/vuskovic-doping-epo-sperre-1.6096719?reduced=true abrufbar ist, nochmals hier ein. Da nicht jeder ein Abo der sz hat, hier also der vollständige Artikel:

Anfang der Woche war Mario Vuskovic bei der Hamburger Staatsanwaltschaft. Der Anlass war ermutigend. Dem seit Herbst 2022 wegen Dopingverdachts gesperrten Abwehrspieler des Hamburger SV wurden dort seine Besitztümer – Handys, Laptop und so weiter – ausgehändigt, die die Strafbehörde im Zuge von Betrugsermittlungen vor Monaten bei ihm und in seiner Wohnung konfisziert hatte. Jetzt gab es alles retour, mitsamt der amtlich beglaubigten Frohbotschaft: Nicht der leiseste Dopingverdacht wurde festgestellt, die Ermittlungen sind beendet. Eher unwahrscheinlich, dass die Staatsanwaltschaft jetzt noch Anklage erhebt.

Fündig geworden waren die Ermittler weder in Vuskovics Mails, Chats oder Konten noch sonst wo auf seinen digitalen Geräten, und auch nicht bei all den medizinischen Tests, von der Haarprobe bis zum DNA-Check. Ins Leere stießen zudem ein Lügendetektortest, dem sich der 22-jährige Profi in einem Fachinstitut in Manchester unterzogen hatte, sowie ein Panel aus fünf erfahrenen Strafverteidigern, die ihn stundenlang in die Mangel genommen hatten, um ihn als Dopingbetrüger zu entlarven. Und die Mediziner, die Vuskovic einer Hautuntersuchung wegen möglicher verräterischer Einstichstellen unterzogen hatten: Auch sie fanden nichts.

Der Profi war am 16. September 2022 im Training positiv auf rekombinantes Epo getestet worden. Das ist die künstliche Form einer auch natürlich im Blut vorhandenen Substanz. Vuskovic und seine Experten fechten den angeblichen Dopingbefund vor den Sportinstanzen an. Auf der anderen Seite stehen die Vertreter der diffizilen Epo-Messmethodik im Labor von Kreischa in Sachsen, wo der Fall bearbeitet wurde – auch sie sind sich ihrer Sache ganz sicher. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes, mit den kniffligen Fragen der Epo-Laboranalytik erkennbar überfordert, glaubte erst einmal den Dopingfahndern: Ende März sperrte es Vuskovic für zwei Jahre.

Alle Parteien – hier der Athlet, dort der DFB-Kontrollausschuss und die Anti-Doping-Agenturen Nada und Wada – zogen sofort vor den Internationalen Sportgerichtshof Cas in Lausanne. Der hat den Parteien nun mitgeteilt, dass eine Verhandlung frühestens im Dezember stattfinden werde, womöglich später. Das ist schlecht für den jungen Fußballprofi. Womöglich ist dann die Saison fast vorbei, und Mitte September 2024 läuft die Sperre eh ab. Schummelt sich das System so über die Runden?
Doch jetzt, nach Monaten der Ruhe, kommt wieder Bewegung in die Sache. Und dabei ist das grüne Licht für Vuskovic von Seiten der Strafermittler keineswegs der heftigste Schlag gegen das angebliche Betrugsszenario.

Zu Beginn der Woche gab die Wada eine knappe, aber explosive Mitteilung herausIm Fokus steht mehr denn je der gut begründete wissenschaftliche Zweifel rund um seinen Epo-Befund. Hochkarätige Biochemiker von Norwegen bis Kanada greifen die Analytik der Nationalen Anti-Doping-Agentur (Nada) und der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) frontal an: Bei Vuskovic liege ein schwerer Interpretationsfehler vor – einer, der sich in eine Reihe bisher wenig bekannter, hochumstrittener Epo-Befunde einfüge. Die Kette dieser wissenschaftlichen Zweifel hat sich soeben um einen weiteren spektakulären Fall verfestigt.

Am Montagabend gab die Wada eine knappe, inhaltlich aber explosive Mitteilung heraus. Sie nimmt, teilte sie mit, die „jüngste Entscheidung der australischen Kontrollbehörde Sport Integrity Australia (SIA) zur Kenntnis, das Verfahren gegen den australischen Mittelstreckenläufer Peter Bol einzustellen und keinen Doping-Regelverstoß zu verfolgen“. Die Wada sei sogar „überzeugt“, dass die SIA „alle Prozesse gemäß des Wada-Codes befolgt hat“; diese habe bei jedem Schritt offen mit ihr kommuniziert. Alles richtig gemacht also, findet die Wada.

Der Fall des australischen Läufers lief so ab, dass das (in Sachen Epo wiederholt in die Kritik geratene) Anti-Doping-Labor in Köln die für Positivbefunde stets erforderliche zweite Fachmeinung zwar zu Bols A-Probe abgab – nicht aber, wie in der Regel üblich, auch für dessen B-Probe. Diese wurde vom Labor in Oslo begutachtet. Das Resultat dieser Probe war ein „atypischer Fund“. Atypisch gibt es öfter, es bedeutet: nicht negativ – aber vor allem: nicht positiv. Und daher: kein Doping. Die Ergebnisse bei Bol waren demnach einfach nicht schlüssig. Die Causa ist beendet, der Olympiavierte von 2021 über 800 Meter darf wieder laufen. Und Australiens Medien stürzen sich jetzt aufs Kontrollsystem.
Das Problem: Das Nachweisverfahren für Epo ist anfälligGanz ähnlich sieht es auch im Fall Vuskovic aus. Dass er zu Unrecht gesperrt wurde, davon ist das renommierte Wissenschaftlerteam überzeugt, das für ihn streitet – viele ohne Honorar. Ihr Standpunkt wird nun dadurch gestützt, dass mit der Causa Peter Bol eine weitere Epo-Analyse aktenkundig ist, die, wie die von Vuskovic, letztlich in einer wissenschaftlichen Nebellandschaft spielt.

Das Problem: Anders als für andere körperfremde Stoffe ist für winzige Epo-Dosierungen der glasklare Nachweis nicht möglich. Die Probe muss von Fachleuten interpretiert werden. Grundlage ist das sogenannte SAR-PAGE-Verfahren, das die Wada als Epo-Testmethode vorgibt. Dabei wird Urin des Athleten auf einer Bahn mit Test-Gel aufgetragen. Gerät dabei allerdings zu viel Probensubstanz auf den Streifen – darauf weisen Experten beständig hin -, kann sich dieser ausdehnen. Dieser Effekt könnte im Labor so interpretiert werden, dass auf dem Teststreifen körpereigenes und synthetisches Epo vorhanden sind, selbst wenn die Probe gar kein synthetisches Epo enthält. Auch genetische Varianten von körpereigenem Epo oder natürlich erhöhte körpereigene Epo-Werte könnten die SAR-PAGE-Methode verfälschen, kritisieren Experten.
Doch die Wada weist jegliche Kritik an ihrer Methode zurück, mit einer päpstlich anmutenden Unfehlbarkeit: Ihre acht oder neun Epo-Experten seien in der Lage, in diesen Nebelbildern per Augenschein unwiderlegbar einen positiven von einem negativen Befund zu unterscheiden. Und: Im Zweifel könnten das weltweit auch nur diese Experten beurteilen, ganz allein, so sei das nun mal. Sollte die Epo-Sehergruppe der Wada also mal gemeinsam in ein Flugzeug steigen und dieses abstürzen, wäre dann die gesamte Epo-Analytik Geschichte?

Zwischen den Fällen Bol und Vuskovic gibt es bemerkenswerte Parallelen. Der Absolutheitsanspruch der Wada ist mindestens bemerkenswert, aber die Lage ist ja auch ernst – für die Agentur womöglich noch ernster als für Mario Vuskovic. Denn sollte sich im Zuge seines Prozesses die Epo-Analytik des Weltsports tatsächlich als fehlbar erweisen, könnte der Schaden unermesslich sein.
Und so ergänzte die Wada zum Fall des freigesprochenen Peter Bol: Obwohl sie keinen Grund habe, „die Gültigkeit der Epo-Analysemethode in Frage zu stellen“, werde sie das Ganze nochmals „im Lichte der Besonderheiten dieses Falles bewerten“. Übersetzt: Man probiere, aus Bols Fall nun irgendwie einen der üblichen Einzelfälle zurechtzuschustern, argwöhnt etwa der Mainzer Biochemiker Perikles Simon. Abwegig erscheint sein Verdacht nicht.

Denn es gibt weitere spannende Verbindungen zwischen den Fällen Bol und Vuskovic.
Zum Teil arbeiten Bols Fachgutachter auch für Vuskovic, und: Die beiden Sportler haben jetzt denselben Verteidiger, Paul Greene. Der New Yorker Anwalt ist ein Spezialist für Dopingfälle vor dem Cas, und gefürchtet für seine knallharte Verteidigungsstrategie; auch das Team um den HSV-Profi hat da nun angedockt. Greene ist tief in beiden Fällen drin – und jetzt, nachdem das Dopingkontrollsystem den Läufer Bol partout nicht überführen konnte, wird es besonders interessant sein zu sehen, warum der nebulöse Epo-Fall Vuskovic ganz anders liegen sollte.
Schuldig im Interesse des Anti-Doping-Systems! So lautet das Argument bei einem tschechischen Triathleten.Zumal Teile von Bols Wissenschafts-Team schon einmal dazu beigetragen haben, dass die internationale Epo-Analytik unter die Räder kam. Nur wurde dieser Fall seinerzeit so massiv tabuisiert, dass ihn nicht einmal die scheidende Chefin der deutschen Nada, Andrea Gotzmann, kannte, wie sie unlängst gegenüber der SZ einräumte.

Damals, im Fall des tschechischen Triathleten Woytech Sommer, sah wieder mal ein deutsches Labor nicht besonders vorteilhaft aus. Dem damals 19-jährigen Sommer wurden im Mai 2016 feinste Schattenbilder zum Verhängnis, ermittelt im Labor in Kreischa, das nun auch bei Vuskovic involviert war. Die Familie des von der heimischen Sportinstanz COC gesperrten Triathleten wollte den Befund nicht akzeptieren, sie sah sich in der Wissenschaft um. Und stieß auf andere merkwürdige Fälle. Woytech Sommer holte sich dann Biochemiker und Molekularbiologen von der Universität Oslo und der Uni Tromsø an die Seite, die mit der Problematik vertraut waren. Die Professoren arbeiteten kostenlos, weil, so sagt es der Krebsforscher Jon Nissen-Meyer, „wir völlig unabhängig von jeglichen Interessengruppen sein wollen“.
Die Skandinavier halfen Sommers Positivbefund auszuhebeln. Die Analysebilder: nebelig. Die Behauptungen: vage. Es liege gewiss „kein rekombinantes Epo“ vor. Im August 2017 erklärte die Schiedskommission des tschechischen Olympia-Komitees Sommer für unschuldig, die Sperre wurde aufgehoben.
Doch dabei geschah Unerhörtes. Der Anwalt des Nationalen Anti-Doping-Ausschusses forderte in seinem Schlussplädoyer, der Athlet solle „im Interesse der Aufrechterhaltung des Ansehens und der Wirksamkeit des Anti-Doping-Systems und der Wada-Kontrollen“ bitte nicht für unschuldig erklärt werden. So steht das im Schiedsspruch vom 9. Oktober 2017.

Die Causa Sommer endete mit einem kuriosen Deal.Eine Anti-Doping-Instanz argumentiert mit dem Ruf der Wada, um das Ergebnis eines Verfahrens zu beeinflussen? Besser lässt sich die Brisanz rund um die wackelnde Epo-Analytik nicht bündeln.
Die bedrohliche Causa musste damals auch international begradigt werden. Und so beantragte die Wada im Februar 2018 beim Cas die Aufhebung des Freispruchs. Doch im Stillen besiegelte sie, noch vor dem Schiedstermin, eine Art Deal: Sommer durfte wieder trainieren und starten. Und der Cas? Gab seinen Segen für dieses diskrete Beiseitewischen der Affäre.

Warum das Ganze nie in die Schlagzeilen gelangte? Bei dem Deal wurde vereinbart, dass Sommer den Fall nicht öffentlich macht. Erschien der Wada dieser Lapsus – ein revidierter Epo-Befund – womöglich als zu heikel für offene Debatten?
Und damit zurück zur aktuellen Frage: Hat Mario Vuskovic mit Epo gedopt? Letzte Klarheit darüber gibt es (noch) nicht. Es gibt die Sperre durch den DFB. Und es gibt eine Handvoll Experten der Wada, die das sturheil versichert – gegen die geballte Expertise namhafter Vertreter der Biochemie. Aber das Ende des Falls Peter Bol und das Ende der Strafermittlung gegen Vuskovic bringen nun eine heftige Unwucht in die Causa.
Sogar der Cas äußerte schon mal Skepsis gegenüber dem Epo-VerfahrenAuf der einen Seite steht da ein Athlet, dem die Strafjustiz trotz akribischer Suche keine Nähe zu Medikamenten oder gar zum Dopingmilieu nachweisen konnte, und der sich freiwillig vielerlei kriminologischen Tests unterzog. Und auf der anderen Seite eine Weltorganisation und ihr winziger Expertenzirkel, deren Wissenschaftler sich ganz auf ihr unbestechliches Auge berufen – welches sich aber nicht erst im Fall Bol als hoch problematisch erweist.

Sogar der Cas hat schon einmal die angebliche Perfektion der Inaugenscheinnahme durch einen vernetzten Expertenkreis ins Reich der Märchen verwiesen. Damals ging es um einen Radsportler, und der Sportgerichtshof schrieb in seinem Urteil: Eine Epo-Probe könne nicht für positiv erklärt werden nur aufgrund der „subjektiven Einschätzung und/oder Erfahrung des Laborpersonals, nach der Maxime: Ich erkenne das, sobald ich es sehe“. Statt Interpretationen habe ein Labor belastbare und verifizierbare Kriterien anzuwenden, „damit auch dritte Parteien objektiv die gezogenen Schlüsse nachvollziehen können“.
Doch solche Kriterien, beklagen unabhängige Experte, gebe es in der Epo-Analytik bis heute nicht.

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Da ist er wieder…der alte, grottige Walter-HSV. Die Defensive ist und bleibt zum Kotzen. Und Karlsruhe ist eine Klasse heißer als der HSV. Verstehe einfach nicht, warum man sich beim HSV immer nur für einzelne Spiele heiß machen und motivieren kann. Es bleibt alles beim Alten. Erbärmlichen Auftritt bisher vom HSV

Polkateddy
1 Jahr zuvor

Tja, wenn Jatta diesen hochschwierigen Ball reinmacht, gewinnen wir das Ding. Aber keine Vorwürfe an den Spieler, er kann es eben nicht.

„nie mehr erste Liga“ hallt es im weiten Rund. Herrlich

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Jetzt unabhängig vom heute unglücklichen Punktverlust am Ende, ich glaube einfach weiterhin fest daran, dass dieser HSV unter Walter nicht aufsteigen wird. Die Mannschaft entwickelt sich einfach NULL weiter. Die ersten beiden Spiele waren doch ein Abbild der letzten Saison. Man hat jetzt in 2 Spielen schon wieder FÜNF (!) Gegentore bekommen. Es fehlt immer noch die defensive Kompaktheit, die Balance zwischen Angriff und Abwehr. Die Konter werden nach wie vor größtenteils schlecht ausgespielt (heute exemplarisch wieder zu beobachten, was den Sieg gekostet hat). Die offensive Effizienz ist einfach schwach. Aber Kernproblem ist und bleibt die Defensive. Sie wird der Schlüssel zum Aufstieg für alle Teams. Wie lange will man Walter noch Zeit geben?? Er wird definitiv diesen Schlüssel nicht finden. Er hat wahrscheinlich qualitativ mit den besten Kader und ist nicht in der Lage, daraus mehr Effektivität zu generieren. Macht man so weiter, wird das die nächste verlorene Saison für den HSV werden.

zanderwilli
1 Jahr zuvor

Ich will Jatta nicht mehr sehen. Was für eine Unverschämtheit, mit so einer Einstellung auf dem Platz rumzuschnüren wie eine beleidigte Leberwurst. Was haben seine Berater ihm eingeflüstert? Dass er ne große Nummer ist, eine Stammplatzgarantie verdient hat und eine Gehaltsverdreifachung?
Tatsächlich bräuchte es derzeit nicht viel, um Königsdörfer auszustechen, aber erneut SO eine Vorstellung abzuliefern, da wendet man sich mit Grausen ab. Nicht können UND nicht wollen… das sind die schlimmsten. Schnellstens abgeben den Kollegen.

Simple Man
1 Jahr zuvor

Dann mal einen schönen Resturlaub.

Ein Ausfall Pherais wäre natürlich extrem blöd gg den KSC. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen.

Wenn’s jedoch so käme, tendiere ich zu Öztunali auf der Pherai- Position und Dompe auf links.

Zudem würde ich Königsdörffer einmal mehr den Vorzug ggü Jatta geben. Zwar fand ich ihn gg Schalke nicht so überzeugend. Aber er muss einfach auch mal die Chance über mehrere Spiele bekommen. Ich glaube, in ihm steckt eine Menge mehr Potenzial als Jatta es jemals erreichen könnte. Und das Argument der guten Arbeit nach hinten scheint bei unserem neuen RV an Bedeutung zu verlieren.

Schönen Abend zusammen.

Meaty
1 Jahr zuvor

Man sollte den Erfolg einer Mannschaft nicht schon wieder von einem einzigen Spieler abhängig machen. Sicherlich würde ich auch lieber mit Pherai und voller Kapelle in Karlsruhe spielen, aber das die „Zweite Reihe“ eben auch gelegentlich Spieler hervorbringt, die man in einem gefestigten und kompakten Team gut unterbringen kann, hat doch das Schalke Spiel gezeigt.

Auch sollte man sich vielleicht an das letzte Auswärtsspiel des HSV in Darmstadt erinnern, wo den Lilien fast die komplette Hintermannschaft fehlte, und die Darmstädter es mit mehr Einsatzwille, Kampf- u. Laufbereitschaft dem HSV trotzdem sehr schwer im Spiel gemacht haben!

Wenn die Trainer und Spieler es endlich mal verinnerlichen würden, dass man eine kompakte Mannschaftseinheit nicht so einfach besiegen kann, wenn alle Spieler gemeinsam energisch an einem Strang ziehen, dann wäre man beim HSV schon ein Stück weiter!

Der HSV hat es mMn vielen Gegnern in der letzten Saison viel zu einfach gemacht, weil man seinen eigenen schnöden Ballbesitzfußball auf Biegen und Brechen durchzog und dem Gegner seine kompakt- rustikale Spielweise nichts entgegen zu setzen hatte – so gesehen in den Spielen: in Karlsruhe, in Magdeburg, in K’lautern, in Düsseldorf und gg Kiel (und das war nur die Rückrunde!).

Der HSV hat am letzten Freitag nun eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht nur hübschen Ballbesitzfußball sondern auch rustikal und geschlossen auftreten können und dazu hat man noch volle 97. Minuten Vollgas geben und Angriffsfußball der besseren Klasse gezeigt!

Natürlich werden die nächsten Gegner ganz anders vorgehen und dem HSV wehtun und bearbeiten wollen!
Wie gesagt, wenn aber die 11 HSVer auf dem Feld in den nächsten Partien erneut als kompakte Einheit Einsatzwille und Zweikampfbereitschaft an erster Stelle der Agenda stellen und erst danach Ballbesitz und TaktikFußball beherzigen, dann wäre mMn schon sehr viel gewonnen ..!

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
Hamburger-Jung
1 Jahr zuvor

Fußballerisch funktioniert es in diesem Land ja nicht so toll. Aber dafür sind wir Klima- und Moralweltmeister. Darauf können wir doch auch alle stolz sein!

Last edited 1 Jahr zuvor by Hamburger-Jung
Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

@Rotkaeppchen1966 u. a.

Was die Zustandsbeschreibung angeht, liegst du sicher richtig. Bestimmte Elemente sind im deutschen Fußball nicht mehr vorhanden. Womöglich auch die, die Deutschland einst zur Turniermannschaft gemacht haben. Dafür sind deutsche Spieler technisch besser als vielleicht 2006. Das hilft nur nur nicht, weil andere Nationen genauso gut oder besser sind. Letztlich hat in fußballerischer Hinsicht – auch durch den immensen Kulturwandel – eine Angleichung der Länder untereinander stattgefunden. Auch der deutschen Mannschaft wohnen heutzutage – und das meine ich sachlich und wertneutral – andere Kulturen inne als zu Völlers Zeiten.

Völler ist übrigens keine Lösung mehr. Er ist – und dafür kann er nichts – aus der Zeit gefallen. Ich glaube nicht, dass er Dinge, die zu seiner Zeit zum Erfolg geführt haben, in die heutige Zeit transportieren kann.

Wir müssen uns daran gewöhnen, dass Deutschland nicht mehr per se einen Halbfinalanspruch bei großen Turnieren stellen kann. Die Zeiten sind vorbei. Vielmehr ist es möglich, dass die Truppe nochmals in der Vorrunde scheitert. Vielleicht nicht 2024, weil der Heim-Bonus die Truppe sicher zu außergewöhnlichen Leistungen antreiben kann. Aber langfristig sieht es anders aus.

Für die jüngeren Generationen stehen Leistung, Einsatzwille, Qual einfach nicht mehr an erster Stelle. Vielleicht muss es das für die Gen Z auch nicht mehr. Sie haben andere Möglichkeiten. Und sie bestimmen die Zukunft.

Früher haben Fans gerne auf den Briefkopf ihre Clubs verwiesen. Das braucht heute keiner mehr. Der moderne Briefkopf sind eigene Videos über das Stadionerlebnis auf Youtube, Insta oder Tik Tok.

Letztlich hat sich der Mensch immer weiterentwickelt. Und es waren selten die Alten, die mit ihren „nostalgischen Werten“ die Entwicklung vorangetrieben haben.

Ob das in Bezug auf den HSV und die Nationalmannschaft gut oder schlecht ist, weiß ich nicht. Ich bin mir nur sicher, dass die Entwicklung weitergeht und die Werte, die Hoeneß und Magath vertreten, nicht mehr in die heutige Zeit passen. Vielleicht leider. Vielleicht auch nicht.

Jedenfalls dürfte auch Hoeneß bald einsehen, dass es das Bayern München, das er geschaffen hat, so nicht mehr geben wird. Er hat natürlich auch versäumt, frühzeitig für eine gute Nachfolge zu sorgen und rotiert jetzt, hat bestimmt Angst um sein Lebenswerk. Aber auch er ist durch den Wandel der Zeiten und Kulturen letztlich fremd bestimmt, wird sich auch nicht mehr darauf einstellen können.

Er wirft nun – fast zwangsläufig – Millionen für Life-Balance-Leute wie Sané und Gnabry raus, die auch nicht immer Bock auf Leistung haben. Er muss für alte Männer wie Kane, deren Leistungspotenzial in der Bundesliga keiner einschätzen kann, 100 Mio und mehr hinblättern. Sein einstiger Lieblingsspieler Mané hat demnächst einen Harem, und einem alternden – nicht mehr auf Top-Niveau spielenden – Neuer rennt man ebenfalls untypischerweise hoffend hinterher. Weil kein neuer leistungswilliger und bezahlbarer Top-Torwart in Sicht ist.

Also Rotkaeppchen, das, wo wir da gerade drinstecken, ist in Sachen Leistungskultur und alter Werte und Tugenden, so wie du sie kennst und magst, eine Zeitenwende!

Es wird nicht mehr wie früher. Wo das alles hinführt, weiß noch keiner.
Aber wie gesagt, die Menschheit hat sich immer weiterentwickelt und ist nie ausgestorben.

Was hätte wohl Goethe gesagt, wenn er zu seiner Zeit erfahren hätte, dass im 20. Jahrhundert ein Mann namens Uwe aus einer nordischen Siedlung, die an einem Fluss gelegen ist, zu Weltruhm kommt, weil er in einem dümmlichen Spiel mit einem Lederball eine herausragende Rolle einnehmen kann?

Das Wort Leistungskultur habe ich bisher keinem seiner Werke entnommen. Man möge mich gerne korrigieren. Aber hart arbeiten mussten die damals trotzdem, glaube ich…😉

Früher sagten die Elterngenerationen immer, unseren Kindern soll es mal besser gehen als uns. Dieser Zustand ist erreicht.
Dabei bräuchten wir leistungswillige Leute, denen es schlechter geht als uns. Wer putzt mir denn sonst die Bürofenster, säubert die Straßen Hamburgs nach dem Schlagermove, verkauft mir meine Lebensmittel, steuert meine U-Bahn, assistiert meinem Hausarzt beim EKG, stellt Weichen und Signale für meine Züge, pflegt mich im Alter oder bedient mich im Restaurant? Will ja alles keiner mehr machen…

Aber Achtung:
Ein bisschen Satire ist dabei.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

In den ersten Minuten ist die Waltersche-Syphilis zurück!

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Im Grunde kann man die halbe Mannschaft zur Halbzeit auswechseln (und den Trainer natürlich an erster Stelle). Insgesamt eine erbärmliche Leistung vom HSV. Insbesondere in der Defensive und vom Einsatz/Kampf her. Der gleiche Auftritt wie letzte Saison in Karlsruhe. Man (Walter) lernt einfach nicht.

Dompe und Jatta rein und irgendwie auf ein Unentschieden hoffen. Ich bleibe dabei: so lange Walter den HSV trainiert, wird der HSV nicht aufsteigen, schon gar nicht diese Saison.

Meaty
1 Jahr zuvor

Das erwartet schwere Spiel in Karlsruhe!
Leider verfällt der HSV in alte Muster!
Wo ist das zielstrebige und energiegeladene Spiel hin?
Behäbiges Aufbauspiel ohne Tiefe. Man schafft es nicht mal, die erste Mini-Dreierkette vom KSC zu überspielen, denn dahinter bewegen sich Meffert, Benes und Co. wie Stehgeiger!!!
Auch im Angriff werden alle guten Möglichkeiten wieder mit der Art Halbherzigkeit vorgetragen, wie man sie aus den letzten Jahren kennt!
Abwehrverhalten von Heyer und Königsdörffer ist wirklich bedenklich!
Ich hoffe, Walter, der im Spiel auch nicht begeistert von der Leistung seiner Mannschaft war, weckt die Jungs mal auf, sodass sie wieder den zielstrebigen Turbo einschalten!!!

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
Negan
Negan
1 Jahr zuvor

Bevor Walter raus geworfen wird bitte vorher mit Peter Ariel anfangen. So viel dämlichen Müll kann eigentlich gar keiner alleine verzapfen.

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Ist das zum Kotzen. Jatta und Dompe die beiden Idioten kosten den Sieg

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Jatta ist technisch der größte Antifußballer der HSV-VEREINSGESCHICHTE

Bananenmanni
1 Jahr zuvor

Das Phlegma von Jatta geht mir auf den Sack. Das 3-1 muss er machen. Das sind wieder die Punkte, die dann am Ende fehlen. Hals!

Meaty
1 Jahr zuvor

Die Wahrheit ist, dass der HSV nach zwei Spieltagen mit S04 u. K’lautern die zweitschlechteste Abwehr stellt!
Auch auffällig ist, dass es heute einige Spieler im HSV Dress gab, die erneut nicht an ihre gute Leistung aus dem vorherigen Spiel anknüpfen konnten!
Das man spielerisch in der ersten HZ erneut den typisch lahmen Walterball zelebrierte, der es nicht mal schafft, die erste kleine Abwehrreihe des KSC mit vertikalen Pässen zu überspielen, zeigt wieder, dass sich NOCH nicht viel verändert hat beim HSV und dass das Schalke Spektakel leider nur eine Eintagsfliege war!
Im Pokal in Essen wirds wieder einen heißen Tanz geben und wohl über 120 Minuten gehen, da lege ich mich schonmal fest!

Töftinger
1 Jahr zuvor

Ich habe gerade den Elfmeter zum 2:2 für den FCN gesehen🙈.
Das ist eine bodenlose Frechheit, zumal der SR sich das draußen sogar nochmal anschaut.

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Einerseits hätte der Saisonstart angesichts der schlechten Vorbereitung schlimmer verlaufen können.

Andererseits verschenkt der HSV in altbekannter Manier Punkte und hat schon wieder fünf Gegentore nach zwei Spieltagen. Würde nach 34 Spielen 85 (!) Gegentore bedeuten.
Da kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. In Sachen Konsequenz hat sich der HSV weder vorne noch hinten weiterentwickelt. Obwohl Walter „fehlende Konsequenz“ bei „seinen Jungs“ schon seit ewigen Zeiten bemängelt. Er schafft es nur nicht, ihnen selbige beizubringen.

Grundsätzlich fehlt einfach dieser unbedingte Wille, diese letzte Gier auf Siege. Mag sein, dass sich die Spieler darüber gar nicht bewusst sind. Die sportlich Verantwortlichen sehen das aber schon über Jahre. Und sind offensichtlich nicht in der Lage, das Problem abzustellen.

Es darf nicht wieder zur Verklärung kommen. Ausreden haben wir schon genug gehört. Wer aber legt beim HSV den Finger in die Wunde?

P.S.:
Stindel hat es heute auf den Punkt gebracht und sinngemäß ausgeführt:

„Der HSV hat schon ein besonderes Spiel, und sieht dabei vielleicht auch für die Zuschauer ganz gut aus. Aber gefährlich waren die eigentlich nicht.“

Darmzotte
1 Jahr zuvor

Für alle anderen: Ich melde mich spätestens am Sonntag nach dem schwierigen Auswärtsspiel wieder bei Euch!

Scholle

Abseits
1 Jahr zuvor

Scholle, es sind solche Ankündigungen wie diese, die ich nicht verstehe: 

Um es noch einmal klarzustellen: Ich bin im Urlaub. Und zwar noch bis einschließlich Sonnabend. Am Sonntagvormittag soll ich planmäßig wieder in Hamburg sein. Und dann werde ich mich nach dem Spiel auch wieder mit einem Blitzfazit bei Euch melden.

„Ich melde mich spätestens am Sonntag nach dem schwierigen Auswärtsspiel wieder bei Euch!

Ohne Not legst du dich hier auf einen Termin fest, wann etwas von dir zu sehen oder zu lesen sein wird, und dann kommt nichts. Das sieht für mich nach Gleichgültigkeit oder Geringschätzung deiner Leserschaft gegenüber aus. Tut mir leid. 
Es geht hier nicht um deinen wohlverdienten Urlaub. Den gönnt dir sicher jeder hier. Es sind solche Ankündigungen, die irritieren.

Vielleicht bin ich auch einfach anders erzogen und passe nicht mehr in diese Zeit. 

Paul Ericsson
1 Jahr zuvor

Leistungsgerechtes 2:2 wie ich finde. Der KSC mit Stindl und Wanitzek. Der Rückkehrer aus Gladbach zählt zu den absoluten Top-Neuzugängen der Liga und mit Wanitzek haben sie den mit besten Mittelfeldspieler der letzten Saison. Mit Gondorf und Nebel ist das Zentrum sicherlich auch hervorragend besetzt.

Das ist keine Kirmestruppe, sondern überdurchschnittlich viel Qualität.

Die erste Halbzeit war von uns zum Vergessen und ich wiederhole mich wenn ich sage, Schonlau fehlt.

Noch zwei drei Spiele und wir wissen wo wir stehen.

Batman
1 Jahr zuvor

Da ist er wieder .DER alte HSV wie letzte Saison. Man hat letzte Woche gesehen, wenn der HSV schneller und schnörkelloser hinten raus spielen würde, wieviel Chancen man dann im Spiel hat.
Gegen KSC hat man schon nach 5 Minuten gesehen das wieder nur hinten die Kugel von rechts nach links geschoben wird. Vor allem unser Torwart besteht darauf so zu spielen durch seine Gestikt und Anweisungen.
Kommt Schonlau zurück wird es noch schlimmer. Das ist das traurige daran.

Stindl hat doch recht mit seiner Aussage, dass das HSV Spiel überhaupt nicht gefährlich ist und in der 2 LIga auch nicht so praktikabel ist. Auch unser neuer IV hatte ja sich schon gewundert, als man Ihn gesagt hat, wie der HSV spielt.

Wie kann TW vor den Medien sagen, das der HSV noch in der Vorbereitungsphase ist?
Sorry aber das haben er und sein Trainerteam zu verantworten. Einfach mal früher anfangen und mehr trainieren. Keine Mannschaft in der 2 Liga trainiert weniger als der HSV.

Wenn nicht bis Ende August kein 6er und kein Verteidiger (für Heyer) sehe ich schwarz für das Ziel was die ausgegeben haben.

Hätte TW Eier in der Hose , hätte er Jatta nach 10 Minuten schon wieder vom Platz nehmen müssen!!! Dieser Spieler hat überhaupt kein 2 Ligaformat noch 3 Ligaformat mehr. Man sollte nicht immer die Karte „armer Junge“ was er erlebt hat, spielen. Es muss darum gehen das man von der 1 Minute alles geben muss für eine Sieg. Aber bei Jatta ist das schon lange nicht mehr.

Die nächsten 5 Spiele werden sehen wo die Reise hingehen wird.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Der deutsche Fußball mit dem Gesicht des DFB geschlechterübergreifend am Ende.

Der Präsident hat für das Achtelfinale die Anreise geplant, Selbstüberschätzung in allen Lagern…….

Kuchi
1 Jahr zuvor

Spielende aller Art sollten sich überlegen, ob sie überhaupt in der Lage sind, in der Nationalmannschaft zu spielen.

Das Hauptproblem liegt vorrangig am Trainerposten. Hier wird sich Voss-Tecklenburg Plagiatsvorwürfe von Löw und Flick gefallen lassen müssen.

Wenn man stur an Spielende aller Art festhält, die offensichtlich nicht fit für so ein Turnier sind wie hier z.B. Däbritz oder Obi Oberdorf, dann fliegt man nach der Gruppenphase nach Hause.

Dass Obi Oberdorf die meiste Zeit auf dem Platz spazieren geht, konnte doch nun wirklich niemand übersehen. Auch nicht die Abklatsch-Trainerin.

Wenn man das sogenannte Verletzungspech ins Spiel bringt, dann bräuchte man gar keine Ersatzspielende aller Art mitnehmen, da der Unterschied zwischen erster und zweiter Garnitur so groß ist, dass die zweite Garnitur diese Lücke offenbar niemals füllen kann.

Meaty
1 Jahr zuvor

WM Desaster bei den Frauen!
Warum wundert mich das nur nicht?
Als ich die Feierbilder aus dem Bus der Frauen Nationalmannschaft nach dem 6-0 gegen Marokko im Fernseh sah, dachte ich so bei mir, dass diese typische ‚HSV Verhalten‘:
„Feiern und Singen, ohne etwas erreicht zu haben“
einem auch furchtbar auf die Füße fallen kann …
Daher wundern mich nun auch die heulenden Damen der Nati heute nicht wirklich… leid tun sie mir trotzdem!

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
Calimero
1 Jahr zuvor

Mehrfach beteuerte Trainerin Voss-Tecklenburg in Interviews, „Wir bleiben bei uns“. Dieser Ausspruch kam mir irgendwie bekannt vor. Da war mir fast schon klar, wie das Turnier für unsere Mädels enden wird. 😉

Last edited 1 Jahr zuvor by Calimero
Schwalbenkönig
1 Jahr zuvor

Der DFB und der HSV im Gleichschritt: die gesetzten Ziele werden verfehlt und die Trainer dürfen weiterstümpern.

Negan
Negan
1 Jahr zuvor

Die letzte Generation „Typen“ waren Schweinsteiger, Müller, Lahm, Merte, Poldi & Co. Danach gab es nur noch den vorgekauten Einheitsbrei der DFB Vorgabe. Spieler mit auswendig gelernten Statements mit Smartphone und Kopfhörer auf der Birne.

Alles nur traurig.

Der Schwachsinn geht bei meinem Kurzen schon los, da darf es bis zur E-Jugend keine Spiele mehr mit Ergebnis geben, nur „Spielfeste“, alle haben „gewonnen“ und toll gespielt … bei Hallenturnieren gibt es Gruppen aber über dem Beamer keine Ergebnisse, nur „X“ nach dem Spiel und bei den Siegerehrungen werden alle gelobt wie toll sie es gemacht haben, alles DFB-Vorgabe, ansonsten setzt es für den Dorfverein eine Strafe ! Deutschland als Leistungsgesellschaft schafft sich in allen Bereichen ab.

Meaty
1 Jahr zuvor

Wenn ich die Hertha gegen einen „kleinen Aufsteiger“ wie Wiesbaden im Heimspiel vor 40t verlieren sehe, dann habe ich wirklich null Schadenfreude!

Als leidgeprüfter HSV Fan habe ich, wie viele andere hier auch, nun fünf Zweitligssaisons miterlebt und in dieser Zeit hat sich unser Club auch oft gegen einige „kleinen-Vereine“ bzw. Mannschaften häufig schwer getan – und auch häufig blamiert!

Und auch in dieser neuen Saison wird es vermutlich wieder gegen die vermeindlichen „Underdogs“ wieder sehr schwer werden!?

Was ich aber in dieser Saison endlich von der aktuellen HSV Vereinsführung, Trainerteam und Mannschaft erwarte ist, dass man sich nicht nach diesen Partien wieder hinstellt und so tut, als ob man völlig überrascht war, von der aufgeheizten Atmosphäre im Stadion oder von der wilden Energieleistung oder der Kampfbereitschaft des Gegners . . !

Der gesamte HSV hat nun fünf Jahre 2. Liga hinter sich, wenn man es jetzt nicht kapiert hat, wie diese Liga tickt und welche Dinge auf einen zukommen, ja, dann wird man es wohl nie mehr kapieren!?

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
InLikeFlynn
1 Jahr zuvor

Wenn man sich Meffert im Zeitraffer anschaut, hat man Standbild.

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

#DazkeDaffeh

Olli1887
1 Jahr zuvor

Ein entspannter Sonntag ist ja auch zu viel verlangt! Dankeschön 👍
Wie kann man nur so blöd sein! Keine Veränderung, immer die Gleiche Scheisse!

Bramfelder
1 Jahr zuvor

Moin zusammen,

ärgerlich aber verdient. KSC hat einen starken Kader mit einer guten Spielidee und einen genialen Spielmacher mit Lars Stindl. Wir haben Bénés und Glatzel. Beide mit 3 Toren in zwei Spielen. Und was für ein Traumtor von Bénés. Wahnsinn. Wie Dompé gegen Glasgow. Ich fand unsere Defensive insgesamt sehr gut. Es muss sich halt einruckeln. Der Ausgleich hätte nicht sein müssen, der Assist von Stindl war aber auch wirklich geil. Mund abwischen, 4 Punkte nach zwei Spielen mitnehmen. Wie viele haben hier schon von 0 Punkten gefaselt. Dieser HSV, dieser Kader wird oben mitspielen. Gegen Hertha wird Schonlau wieder dabei sein – vielleicht sogar Reis. Also nach vorne gucken und die vier Punkte gegen zwei Top-Mannschaften mitnehmen. Hertha wird einfacher. Dann Hannover und heim gegen Rostock. Mit 7 Punkten aus drei Spielen wäre ich zufrieden.

Gruß,
Michael

Aradia
1 Jahr zuvor

👩Jatta die Schuld zu geben ist Unsinn.
Glatzel und co. haben viel mehr versemmelt.
Für mich hat Walters Einwechselung in den letzten
Minuten zum Verlusst der 2 Punkte geführt.
Tja Bild und Mopo, doch keine Experten.😁
Solange Walter Trainer ist, werden wir nicht
aufsteigen.
Er macht zu viele Fehler!

Bastrup
1 Jahr zuvor

Auswärtsspiel im Wildpark ist wohl eine der schwierigsten Aufgaben dieser Liga. Trotzdem hatte der HSV den Sieg so gut wie im Sack. Die zwei Punkte wurden heute grob fahrlässig verschenkt.
Schade!

Schwalbenkönig
1 Jahr zuvor

Sonst konnte man Jatta wenigstens Ehrgeiz bescheinigen aber unser begnadeteter Maltafuss trabt jetzt nur nur noch lustlos übers Grün.

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Nochmal: die schlechte ABWEHR wird dem HSV erneut den Aufstieg kosten, weil Walter es nicht schafft diese zu stabilisieren und weil Boldt/Costa im Vorwege nicht in der Lage sind, vernünftiges zweitligaadäquates Defensivmaterial zu verpflichten. Fünf Tore schon wieder in zwei Spielen ist doch zum Kotzen und zeigt die blanke Inkompetenz der Troika des Grauens.

Arne Petersen
1 Jahr zuvor

Das sind 2 verlorene Punkte, die am Ende wieder mal fehlen werden. Warum nicht mal gegen zweikampfstarke Mannschaften von der 1. Minute an voll dagegen halten?
WARUM lernt dieser Verein es einfach nicht? Das ist für mich viel schlimmer als schlechte Konter oder Last minute Tore – die Einstellung passt bereits am 2ten Spieltag nicht mehr! Und das war auch Problem der letzten Saison…. dazulernen? Ach nö…lass mal lieber … nach 20 Minuten 3 Mann auswechseln wäre richtig gewesen…

YNWA
1 Jahr zuvor

Man muss sich jedenfalls keine Sorgen machen. Laut unserem grenzgenialen Übungsleiter sind wir noch in der Vorbereitung! Immer wenn es um seine Verantwortung geht flüchtet Er sich in Floskeln…manchmal ist die Liebe stärker!

Für einen Profitrainer irgendwie schade, denn meiner Meinung nach ging die Vorbereitung am Tag des Schalke Spiels zu Ende.

Das Spiel heute, hätte auch genauso in den vergangenen beiden Jahren passieren können – und was dieses ewige Gekicke im eigenen Strafraum zu bedeuten hat, versteht eh niemand der den Fussball liebt.

Es sind genau diese Millimeter, die uns immer wieder, durch eigene Unkonzentriertheit, am Ende fehlen. Das der Trainer das nicht abstellen kann ist mittlerweile einfach nur noch lächerlich!

Nicht so lächerlich wie der Torabschluss von Jatta heute – aber schon ziemlich nah dran!