Analyse, Teil 1: Heuer Fernandes macht den Unterschied

by | 27.12.22 | 45 comments

Es ist schwer zu sagen, ob es eine gute Idee ist. Aber grundsätzlich ist Erholung für einen Fußballprofi nichts Nachteiliges, sofern dieser Spieler diese Zeit nicht zu sehr ausnutzt und plötzlich übergewichtig zum Trainingsauftakt erscheint. Das ist schon vorgekommen, auch beim HSV. Aber sowas ist angesichts der detaillierten Trainingspläne, die alle Spieler samt (überwachenden) Puls-Uhren mit in ihren Urlaub bekommen haben, auch eher unwahrscheinlich. Von daher sehe ich den auch im Vergleich zur Konkurrenz sehr langen Urlaub noch nicht als Nachteil – sehr wohl aber als riskant. Denn wie überall gilt auch hier: alles steht und fällt mit den Ergebnissen.

Dass Walter seinen eigenen Weg geht und dabei Risiken absolut nicht scheut, ist längst bekannt. Wie in diesem Fall, der ihn bei ausbleibenden Ergebnissen schnell angreifbar machen könnte, zieht Walter sein Ding immer wieder durch. Und das ist gut so – zumindest, solange es nicht zum Selbstzweck wird. Dass ich dieses Gefühl an der einen oder anderen Stelle habe, ist ebenfalls bekennt. Zumindest denen, die hier mitlesen. Denn ich schätze Walters Mut weiterhin sehr und sehe darin den entscheidenden Faktor dafür, dass diese Mannschaft besser wird und besser bleibt als die anderen Zweitligisten.  Aber ich sähe es auch nicht als Eingeständnis, wenn Walter diesen Weg nachjustieren würde.

Im Gegenteil. Denn angesichts des riskanten Spiels bringt sich der HSV manchmal noch selbst in Nöte, die er leicht vermeiden könnte. Auch im Spiel hinten raus, womit ich zu meinem ersten Zeugnis für den ersten Mannschaftsteil kommen möchte: Die Torhüter Tom Mickel, Matheo Raab, Leo Oppermann und Daniel Heuer Fernandes.

Mickel kommt dabei erneut die Rolle der letzten Jahre zu. Er ist und bleibt ein guter Ersatzkeeper, der im Torwartteam für eine konstruktive Stimmung sorgen soll. Mit seinem unbändigen Ehrgeiz zeigt er, dass man immer Vollgas gehen muss, wenn man etwas erreichen soll. Selbst er, der sich mit seiner Entscheidung für den HSV festgelegt hat, keinen ernsthaften Anspruch mehr auf eine Karriere als Nummer eins zu erheben, gilt als einer der trainingsfleißigsten Spieler im Team. Mickel macht es so gut, dass er von seinen Mitstreitern ebenso wie von bislang noch allen Trainerteams genau dafür immer wieder hervorgehoben wird.

Auch dieses Jahr, wo sich Mickel erneut schwerer verletzte. Ihm dafür allerdings eine valide Note zu geben, ist schwer. Aber es kann festgehalten werden, dass der HSV tatsächlich großes Glück hat, einen derart loyalen Keeper mit dieser Qualität und Mentalität als Nummer drei zu haben.

Eine wirklich spannende Personalie ist der 21 Jahre junge Matheo Raab, der vor dieser Saison aus Kaiserslautern zum HSV gewechselt ist. Mit großen Vorschusslorbeeren kam er aus der Pfalz. Aber Raab konnte diese in der Vorbereitung im Sommer nicht wirklich bestätigen. Mehr noch: Er hatte sogar große Probleme, seine durchaus guten Trainingsleistungen in den wenigen Minuten in den Testspielen auf den Platz zu bekommen. Oder anders formuliert: Der junge Zugang ließ alle Zuschauer (und sicher auch das Trainerteam) kurzzeitig zweifeln, verwischte diese aber, als er ranmusste.

Ausgerechnet gegen seinen Exklub 1. FC Kaiserslautern durfte Raab seine Premiere und bislang einziges Zweitligaspiel für den HSV bestreiten. Und das machte er richtig gut. Raab gehörte beim 1:1 gegen den starken Aufsteiger zu den ganz wenigen Spielern in Normalform. Er rettete dem HSV am Ende sogar den einen, eher enttäuschenden Punkt als Ersatz für den derzeit verletzten Daniel Heuer Fernandes. Er spielte so gut, wie man es erwartet hatte bei seiner Verpflichtung.

Ich behaupte, dass der HSV am darauffolgenden Spieltag nicht einen Deut schwächer gewesen wäre, wenn statt des bärenstarken Heuer Fernandes in dem Stadtderby Raab im Kasten gestanden hätte. Da er allerdings nur ein Spiel machen konnte/durfte, ist es schwierig, ihm eine valide Note zu geben. Geht man allein nach dem, was er zeigen musste und konnte, ist es eine gute Zwei. So aber bleibe ich etwas defensiver und gebe ihm eine Drei – mit der klaren Tendenz nach oben.

Gar nicht zu bewerten auf Profiebene ist Leo Oppermann, der beim HSV das Torhüter-Quartett komplettiert und parallel die unumstrittene Nummer eins der zweiten Mannschaft in der Regionalliga ist. Bis auf ein Spiel absolvierte Oppermann dort 20 von 21 Partien über die kompletten 90 Minuten und sorgte dafür, dass die U21 des HSV so gut wie lange nicht dasteht.  Ebenso im Training des HSV, wo der 21 Jahre junge Keeper beweist, dass er bereit ist für mehr.

Lautstark gibt er Anweisungen, er ist stark mit dem Fuß am Ball, und er ist stark auf der Linie sowie im Eins gegen Eins. Oppermann ist zweifellos ein richtig starker Keeper mit einer Menge Potenzial. Und er ist ein echter Konkurrent für Raab als Nachfolger im Kasten der Profis. Note: siehe Raab. Daher eine gute Drei.

Wobei: Wann dieser Platz im Kasten der HSV- Profis aber frei wird, erscheint aktuell nicht absehbar. Denn das, was Daniel Heuer Fernandes seit Monaten abliefert, ist nahezu tadellos. Bis auf die eine oder andere Schwäche beim Rausspielen (was schon deutlich stabiler geworden ist!) hat der HSV-Keeper bislang keinerlei Anlass zur Kritik geliefert – dafür aber bei seinen bisherigen Schwächen eine starke Positiv-Entwicklung gezeigt. Jedes dritte Spiel (sechs von bislang 18) spielt er zu Null – und das nicht selten, weil er so genannte Hundertprozentige entschärft und zum Matchwinner wird.

Aber vor allem die Konstanz, mit der Heuer Fernandes unter Tim Walter seit nunmehr 18 Monaten auftritt, ist ein Faktor, der den Unterschied ausmachen kann. Denn diese Souveränität, diese Ruhe, die Heuer Fernandes ausstrahlt, gibt der gesamten Mannschaft Sicherheit. Und das liest sich in der Statistik leicht ab. Denn Heuer Fernandes ist laut meinen Kollegen vom „kicker“ aktuell der notenbeste Keeper der Zweiten Liga. Eine Bewertung, der ich komplett zustimme. Auch hier bekommt Heuer Fernandes eine sehr gute Note:  1-

Und bevor ich diesen Blog beschließe, noch ein Wort zu der Leistung von Heuer Fernandes. Denn gerade bei dem Keeper ist die Handschrift Tim Walters zu erkennen. Denn Walter war es, der den Mut hatte, Heuer Fernandes das uneingeschränkte Vertrauen auszusprechen und das bis heute auch so durchzog. Dieses gegenseitige Vertrauensverhältnis stärkte auch den Keeper, der nach einem sehr schwierigen Start beim HSV inzwischen nicht mehr wegzudenken ist. Oder anders formuliert: Walter hat hier einen Spieler des HSV besser gemacht – und damit die gesamte Mannschaft. Walters Konsequenz, die immer wieder auch Sturheit ist, zeigt hier seine ausschließlich positive Seite.

Oder wie seht Ihr diese Bewertungen?

In diesem Sinne, als nächstes folgt die Viererkette des HSV. 

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Zumindest hat der HSV kein Torhüterproblem.
Ich bin allerdings der Meinung, dass er auch keins hätte, wenn Raab nicht verpflichtet worden wäre.
Mit sinnvollen Transfers hat es unser Sportvorstand ja nicht so, siehe Johannson letztes Jahr.
Auch er hatte DHF würdig vertreten, brachte dem HSV und vor allem seiner Karriere auch nicht den entscheidenden Fortschritt.
Natürlich müssen sich die beiden Keeper auch selbst fragen, warum sie den Schritt zum HSV wagten.
Das ganze Torhüterwechselspiel ging ja schon 2017 mit der Verpflichtung von Pollersbeck los und man hat bis heute nicht daraus gelernt.
Mich freut es für DHF, dass er sich in diese Wirr- Warr in einem ohnehin immer unruhigen, weil schlecht geführtem Club, mit derart starken Leistungen durchgesetzt hat.
Boldt setzte auch diese Saison mit der frühen Verpflichtung von Raab die falschen Prioritäten und ignorierte die Vakanzen auf der RV und Mittelstürmerposition.

abraeumer
1 Jahr zuvor

In der 1. Liga werden die Schwächen von Heuer Fernandes gnadenlos, wie gegen Hertha, aufgedeckt werden.

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Stimme Rotkaeppchen zu. Der HSV hat derzeit kein Torhüterproblem. Hätte er es, wären die Probleme des Walter-Balls noch offensichtlicher geworden.

Da jetzt wohl klar zu sein scheint, dass der HSV mit Boldt und Walter in die Rückrunde geht, stellt sich eigentlich nur eine Frage:

Wieviele Punkte wird die Mannschaft in der Rückrunde gegen Gegner abgeben, die genau wissen, wie man das derzeitige HSV-Spiel zerstört und für die es naturgemäß um noch mehr gehen wird als in der Hinrunde?

Die Antwort entscheidet über den Aufstieg. Wenn man gegen robuste Mannschaften erstmal wieder angefangen hat, Punkte liegen zu lassen, ist das Selbstvertrauen schnell weg und es folgen wieder mehrere Gurkenspiele und Punktverluste nacheinander.

Ich hoffe im Sinne der meisten Fans nicht, dass es so kommen wird.
Die Walter-Trompete als Lead-Instrument in der Rückrunde bleibt aber das größte Risiko. Schnell fliegen schmutzige Vögel aus Sandhausen, Dresden oder Regensburg ins Trompetenhorn und verstopfen es. Dann käme kein Ton mehr aus der Walter-Trompete…

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Ich finde, dass man bei Raab, Oppermann und Mickel keine Bewertung abgeben kann. Hier werden ja keine Trainingsleistungen bewertet und auch keine Noten für Spiele in der U21 vergeben. Es geht um die Leistungen in den Pflichtspielen der Profimannschaft. Weder Oppermann noch Mickel haben da Einsätze bekommen und Raab in nur einem Spiel in welchem er allerdings gut war. Um eine Halbserie zu bewerten sollte man schon eine Mindestanzahl an Spielen vorweisen können und die sollte wohl bei 4 bis 5 Spielen liegen. Auch bei Spielerbewertungen nach einem Spiel benotet Scholle einen Spieler nicht wenn der 6 Minuten vor Schluß erst rein kam. Gegen die Note 1 für DHF gibt es wohl nichts zu meckern.

Last edited 1 Jahr zuvor by alwaysHSV
Polkateddy
1 Jahr zuvor

DHF hat herausragende Reflexe, ein grandioses 1-1 Verhalten und ist im Mitspielen sehr aufmerksam. Leider wiegt auf der Gegenseite die ausbaufähige Mängelliste erheblich. Sein Verhalten bei Ecken und Standards basiert auf dem 100%igen Vertrauen in die Abwehrspieler. Er fängt kaum Bälle ab und putzt wenig weg. Er ist kein Obermacker im Revier 6-m Raum. Dafür ist er vielleicht auch 5cm zu klein und insgesamt zu wenig mit Körpermasse belegt. Nun, eine Kröte muss man wohl schlucken. Die fehlende Körperlänge ist übrigens in dieser Saison noch nicht zum Nachteil geraten, bei platzierten Schüssen ins Eck. Insgesamt haben wir für Zweitligaverhältnisse einen starken Torwart, der oft genug seine Stärken gezeigt hat.
Öb es dann für die Bundesliga reichen wird, wenn die Gegner Schwächen der Torhüter quasi riechen, werden wir hoffentlich bald erfahren.

Ansonsten raste ich nämlich irgendwann wirklich aus!

Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

Daniel Heuer Fernandes ist definitiv der zurzeit wohl beste Torwart der zweiten Liga. Er fällt unter anderem so oft so gut auf, weil unsere Abwehr eher dem unteren Durchschnitt der Liga entspricht.
Ebenso in der offensive, Glatzel ist im Vergleich zu der restlichen HSV Offensivabteilung meist eine klasse besser.
Wir haben teils sehr gute Leute, die den Unterschied ausmachen können, aber noch zu viele Positionen wie auf der rechten Abwehrseite die nichtmal zweitligatauglich sind.
Unser Problem ist war und bleibt die Qualität der gesamten Mannschaft. So sind wir oftmals nicht stark genug uns gegen absolut durchschnittliche Teams durchzusetzen, da auch denen unsere Probleme bekannt sind.

Darmzotte
1 Jahr zuvor

Hätte Mickel einen „unbändigen Ehrgeiz“ wäre er nicht beim HSV das Torwart-Maskottchen, sondern hätte irgendwo die Chance ergriffen, die Nummer 1 zu werden.

Nennen wir es lieber professionelle Einstellung und das ist nicht minder positiv.

Last edited 1 Jahr zuvor by Darmzotte
Kosinus
1 Jahr zuvor

Wie können uns außerordentlich beglückt mit unseren 4 Torhütern fühlen.

Kosinus
1 Jahr zuvor

Man nennt es social life, das mich ab und an zu späterer Stunde.hier schreiben lässt. Dass damit eine Person, außerhalb diesen Blogs, mal überhaupt nix anfangen kann, ist hinlänglich bekannt.😎

PS: Danke fürs schicken des Textes, wäre aber nicht nötig gewesen, schließlich ist ignorieren besser als reagieren. Scholle macht das seit Jahren perfekt, was den Lügenlachs als mehr verzweifeln lässt.
………..
„Morgens um 2 Uhr in Deutschland. Bleibt die Frage, wer wohl der einsame Spast ohne Freunde und Familie ist 😀 😀 😀
Ich bin so unendlich stolz, nicht so eine arme Sau zu sein, der in einem irrelvanten Blog den Tittenclown spielen muss, damit er zwei likes bekommt.“

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
ParryHotter
1 Jahr zuvor

Bis auf die Benotung von Raab bin ich bei Dir Scholle.
Ich hatte auch zuerst bedenken, als er im Trainingslager bei den Testspielen eher unsicher auffiel und nicht so performte wie erwartet.
Aber als es darauf ankam und er ins kalte Wasser geschmissen wurde, hat er mich völlig überzeugt und eine Note von mindestens 2- verdient.

Marcel Jacobs
1 Jahr zuvor

Ein starker Torwart ist nicht zwingend etwas gutes. Oder sagen wir besser ein Torwart der sehr im Fokus steht. Es zeigt nämlich das dem Rest des Teams etwas abgeht. Ich erinnere mich an ein Interview mit Andreas Köpke der in selbigem sagte das er ständig Spieler des Spiels wurde und sich ständig auszeichnen konnte. Am Ende stand der Abstieg mit Nürnberg. Und bevor jetzt einige Positivos hier Schnappatmung bekommen. Ich denke nicht das der HSV absteigt aber ich bin überzeugt das er mit der derzeitigen Abwehr auch nicht aufsteigt.

Fabian Martin
1 Jahr zuvor

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, außer das Heuer ab und zu mal das Spiel beschleunigen könnte. Langer und vor allem schneller Abwurf nach Ballgewinn. Oftmals hält er den Ball so lange fest, bis die gegnerische Mannschaft sich wieder sortiert hat.

BernadoRomeoMS
1 Jahr zuvor

Passt schon. Ein Torwartproblem hatten wir imgrunde ja nie. O.k. ..Grüsse gehen raus an Mladen Pralija.

Dennis1984
1 Jahr zuvor

Ich bin im Gegensatz zu Schole, schon der Meinung dass der Platz als Nummrr 1, schneller frei werden könnte als man denkt. Denn bei nicht Aufstieg, könnte ich mir schon vorstellen dass DHF zumindest überlegt eenn Angebote aus Liga 1 im In- oder Ausland kommen sollten. Und dann wäre der HSV immernoch gut aufgestellt mit Raab, Oppermann und Mickel. Und Johannson kommt auch noch zurück. Dann ihn zur Nummer 2 machen und Opperman zwecks spielpraxis zum höherklassigen Verein als Regional Liga Nord verleihen.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Es ist auch ausgesprochen selten, dass ein Trainer im hochklassigen Spielbetrieb auf eine bestimmte Kontinuität im Tor wert legt.

Das macht den Herrn Walter schon mal bewundernswert und macht unseren Torwart jede Minute besser, wohl aber auch, weil er in jedem Spiel einen Arsch voll Arbeit hat.

Er kann sich … nein ….muss sich halt in jedem Spiel auszeichnen.

Im Tor sind wir dem Himmel sei Dank gut aufgestellt, man könnte doch mal die Probleme beleuchten.

Kuddel
1 Jahr zuvor

„… der ihn bei ausbleibenden Ergebnissen schnell angreifbar machen könnte, …“
.
Von Hyänen?? 😁

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Daniel Heuer Fernandes ist zweifellos der beste Torwart in der 2ten Bundesliga.
Ein Schwäche möchte ich jedoch anmerken.
Nach dem Ballgewinn den selbigen sofort, unverzüglich bzw schnell wieder ins Spiel zu bringen. Vorbild siehe Neuer.
Hierzu ist eine sofortige und reaktionsschnelle Spielübersicht erforderlich um gezielt den Ball schnell in die Offensive zu bringen.
Hier ist evtl. das Spielsystem von Walter nicht ausgelegt.
Dies würde ich ausdrücklich bedauern.

Folker Mannfrahs
1 Jahr zuvor

Würde mir noch wünschen, dass innerhalb von 6 m jeder Ball bei HF ist.
Weiterhin, dass auch mal – wie zuletzt schon öfter- der lange Ball gespielt wird.
Ansonsten bärenstark 👍🏻☀️