Es war eine traurig-schöne Veranstaltung an einem seiner liebsten Orte. Heute haben der HSV und der deutsche Fußball Uwe Seeler in einer sehr emotionalen Trauerfeier noch einmal gewürdigt. Rund 5000 Besucher – darunter Seelers Frau Ilka und Familie, die aktuelle HSV-Mannschaft sowie rund 1000 geladene Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport – hatten sich am Mittwoch im Volksparkstadion eingefunden, um Abschied zu nehmen von einem der bekanntesten und beliebtesten deutschen Spieler. Und vor allem von dem mit weitem Abstand größten HSVer aller Zeiten. „Uwe Seeler brauchte keinen Titel, um zu einem Idol zu werden“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf in seiner Trauerrede über den Ehrenspielführer der Nationalmannschaft. „Uwe Seeler ist dennoch einer der Größten, er hätte jede Trophäe verdient gehabt.“
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher hob vor allem Seelers Heimatverbundenheit, Bodenständigkeit und karitatives Engagement hervor. „Uwe Seeler trug die Raute und seine Heimat im Herzen“, sagte er. „Sein Name steht für Fairness und Teamgeist. Er verkörpert die besten menschlichen Werte, als Sportler und als Mensch.“ Hamburg verliere in „Uwe Seeler ein Stück von sich selbst“. HSV-Sportvorstand Jonas Boldt meinte in seiner von der Familie gewünschten Rede: „Er ist einer von uns – nur besser. Ein Vorbild, generationsübergreifend.“ Auch Bundeskanzler Olaf Scholz, der unter den Gästen war, zeigte sich vom Menschen Seeler beeindruckt. „Für mich ist das Tollste an Uwe Seeler, dass er so normal geblieben ist und so geerdet. Das ‚Uns Uwe‘, das kommt nicht von ungefähr. Das ist tief aus ihm heraus gewachsen“, sagte er im NDR-Fernsehen.
Welche Bedeutung Seeler hatte, war an der Gästeliste abzulesen: Der ehemalige Bürgermeister Hamburgs und heutige Bundeskanzler Olaf Scholz war angereist, auch andere Polit-Prominenz wie Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther. Ebenso waren ehemalige Seeler-Weggefährten und Club-Ikonen wie Charly Dörfel, Uli Stein oder Felix Magath dabei.Dazu waren Weltmeister Philipp Lahm, Bayern Münchens Vorstandschef Oliver Kahn und Präsident Herbert Hainer und die ehemaligen DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach und Reinhard Grindel gekommen.
„Uns Uwe“ war am 21. Juli im Alter von 85 Jahren gestorben. Er war am vergangenen Donnerstag auf dem Ohlsdorfer Friedhof im engsten Familienkreis beigesetzt worden. „Als ich von seinem Tod erfuhr, hatte ich für einen kurzen Moment wieder dieses Gefühl wie 2014, als meine Eltern kurz nacheinander verstorben waren“, sagte Schauspieler und Seeler-Freund Olli Dittrich, der auf Wunsch von Ehefrau Ilka Seeler eine sehr schöne, emotionale Abschlussrede hielt, wie ich fand. „Es war dieser Gedanke: Jetzt bist Du allein.“
Noch einmal stand das Volksparkstadion, dessen Umbenennung in Uwe-Seeler-Stadion noch nicht absehbar ist, ganz im Zeichen des größten HSVers aller Zeiten. Neben zwei riesigen gesprühten Bildnissen Seelers auf dem Rasen des Volksparkstadions, die ihn als Torjäger in Aktion mit der Unterschrift „Uns Uwe“ zeigten, war ein Podium für die Redner aufgebaut. Unterbrochen wurden die Trauerreden von Musikstücken, die zu Seelers Lieblingsmelodien gehörten und von der Familie ausgesucht worden waren, darunter „La Paloma“ von Hans Albers gesungen und „An de Eck steiht’n Jung mit Tüddelband“ von Heidi Kabel. Am Flügel spielte der international bekannte Hamburger Jazz-Pianist Joja Wendt, unterstützt vom Seemannschor Hamburg. Gemeinsam spielten sie „Hammonia“, die Hymne Hamburgs.
Schon zuvor hatte sich Franz Beckenbauer im „Hamburger Abendblatt“ mit einem sehr schönen Brief von seinem langjährigen Freund Seeler verabschiedet. „Mit Dir, mein Freund, in der deutschen Nationalmannschaft spielen zu dürfen, war mir, dem neun Jahre jüngeren, eine große Ehre“, schrieb der 76 Jahre alte Weltmeister von 1974, der nach eigenen Angaben aus gesundheitlichen Gründen nicht nach Hamburg reisen. Der langjährige Kapitän und Präsident des FC Bayern München und Seeler spielten unter anderem bei den WM-Turnieren 1966 in England und 1970 in Mexiko zusammen. Er habe schon damals „eine ganz besondere Zuneigung“ gespürt. Der Brief endet mit den Worten: „Lieber Uwe, dieser letzte Gruß kommt aus tiefstem Herzen: Du bleibst für immer unvergessen. Servus und Tschüs.“ Im Stadion endete die Feier mit dem Stück: „In Hamburg sagt man Tschüss.“ Und die Fans sangen: „Uwe Seeler, Uwe Seeler, Uwe Seeler – du bist der beste Mann.“
Zugegeben, angesichts der Beliebtheit Seelers hatte auch ich mehr Zuschauer in der 57 000 Plätze bietenden Arena erwartet. Doch die Ferien- und Urlaubszeit sowie die ungünstige Mittagszeit für die Trauerfeier sorgten für einen kleineren, letztlich aber auch sehr angenehmen, angemessenen Rahmen. Zumal sehr viele HSV-Anhänger bereits drei Tage nach Seelers Tod Abschied genommen: Damals waren 54 500 Zuschauer zum Zweitliga-Spiel gegen den FC Hansa Rostock in die Arena und hatten mit einer Choreographie auf der Nordtribüne Seeler gedacht.
Und auch ich werde heute nichts anderem hier Raum bieten als Uwe Seeler, dessen Erbe der HSV antritt – aber für dessen menschliche Qualität im heutigen Profifußball wenig Platz ist. Zumindest kenne ich niemanden, dem ich auch nur im Ansatz Ähnlichkeit mit Uwe nachsagen würde…
In diesem Sinne, bis morgen. Dann wieder mit Fußball. Und dann auch mit dem nächsten Communitytalk.
Scholle
An solch Tagen zeigt sich, wie groß die HSV-Familie doch ist.
Uns Uwe ist der gemeinsame Nenner für „Hüpfer“ und selbst für Pester.
An ihm kommt eben keiner vorbei.
PS: Boldt mit toller Rede. Die Seelers wissen ihn charakterlich besser einzuschätzen, da sie ihn persönlich kennen. Was hier oder woanders über ihn geschrieben wird, hat 0,0 % Substanz.
Oha! Das Beben beginnt. Großer Fehler von Wüstenfeld, sich mit dem Nussknacker anzulegen …
#Kuehneuebernimmt
Angesichts der desaströsen finanziellen Lage wäre es clubschädigend, nicht auf das Kühne-Angebot einzugehen bzw. es nicht ernsthaft zu erörtern. Es wäre schlicht nicht zu vermitteln.
Wenn mit der Gabe von 120 Mio ein Führungswechsel verbunden werden soll, ist das nur willkommen. Ohne Geld von außen und mit Trainees in der Führung ist der HSV sowieso dem Untergang geweiht.
Ich hoffe doch, dass die Vernünftigen im HSV die Azubis in den Gremien dazu bewegen, mit Kühne ernsthaft und zielführend in die Gespräche zu gehen. Zu lange darf das sicher nicht dauern
Und vor allem sollte man zeitnah ALLEN HSV-Mitgliedern, die Möglichkeit geben, ihr Votum abzugeben! Nicht nur 200 Anwesenden an einem Dienstag- oder Mittwochabend. Wir leben im Jahr 2022; da ist technisch viel möglich.
Ich war schon immer der Meinung, man sollte die positiven Aspekte des Umstands sehen, dass der HSV einen Multi-Milliardär als Fan hat. Es ist für mich unverständlich, dass es bis heute keine richtig fruchtbare Zusammenarbeit gibt. Die Bayern hätten diese Chance längst anders genutzt als der HSV.
Wer jetzt noch mit Eitelkeit und Egomanie zu verhindern versucht, eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Kühne durch übermäßige Bedenken und Scheinargumenten zu verhindern, vergeht sich am HSV.
Es geht darum, vernünftig mit Kühne zu sprechen bzw. zu verhandeln und dabei das klare Ziel des Zusammenkommens vor Augen zu haben. Eine andere Chance hat der HSV nicht mehr.
Und noch was:
Wer jetzt mit dem Beispiel Windhorst kommt, hat nicht verstanden, worum es geht.
Haben wir denn schon Weihnachten.
Kühne will dem HSV 120 Millionen geben – unter Auflagen
Milliardär Klaus-Michael Kühne (85) will dem Hamburger SV eine weitere Finanzspritze von 120 Millionen Euro gewähren – knüpft sein Angebot aber an Bedingungen. Das Geld über die Kühne Holding AG des bei den Fans umstrittenen Unternehmers würde nur fließen, wenn der finanziell angeschlagenen Zweitligist einem „Zehn-Punkteprogramm zur Sanierung des Hamburger Traditionsvereins“ zustimmt.
Besonders pikant ist Punkt neun der Kühne-Bedingungen, darin heißt es: „Aufsichtsrat und Vorstand der HSV Fußball AG werden so besetzt“, dass der Klub „ordnungsgemäß, kompetent und erfolgsorientiert geführt wird“.
Ein klarer Seitenhieb auf die bisherige Führung, besonders das Verhältnis zwischen Kühne und Vorstandsmitglied Thomas Wüstefeld gilt als zerrüttet. Zudem will sich Kühne das Recht geben lassen, wie der Mutterverein „zwei von ihnen benannte Personen in den Aufsichtsrat zu entsenden“.
Außerdem will Kühne über die mögliche Kapitalerhöhung die Aktienverteilung der ausgegliederten Fußball AG neu ordnen, der HSV e.V. solle nur noch 50,1 Prozent (bisher rund 75 Prozent) halten, die Kühne Holding AG „ca. 39,9“ Prozent (bisher rund 15 Prozent). Dazu wäre eine Zustimmung der Mitglieder notwendig.
Zudem bekräftigte Kühne seinen bereits getätigten Vorschlag, das Volksparkstadion in „Uwe-Seeler-Stadion“ umbenennen zu lassen. „Für die Dauer von 10 Jahren“ sei er bereit, „eine jährliche Vergütung für das Namensrecht von EUR 3-4 Mio. an die HSV Fußball AG zu entrichten, insgesamt also im Zehnjahreszeitraum EUR 30-40 Mio.“, wie es in einer Mitteilung hieß.
Wenn Janßen einen Arsch in der Hose hätte würde er Wüstenfeld zum Teufel schicken und Magath als AV Vorsitzenden installieren. Vielleicht mit Kühne ein neues Stadion bauen und die Stadt soll glücklich werden mit dem Grundstück. Wenn alles in trockenen Tüchern ist kann Janßen sich zurück ziehen.
Endlich, darauf habe ich gewartet.
Pro Kühne
Ich denke es hätte ihm gefallen. Tschüss Uwe. Du hast meinen Vater begeistert. Deshalb bin ich HSV Fan geworden. Danke für das was du den Menschen gegeben hast. So einen wie dich wird es nicht mehr geben.
Da hat wohl einer die Nase voll von dem ganzen Theater
Pro Kühne
Tschűß Uwe
Eine beeindruckende Trauerfeier mit vier eindrucksvollen Reden, die einem jede auf seine Art sehr nahe gingen. Schade, dass nicht mehr Leute da waren.
Schade, dass es nicht so viele Leute in die Arena geschafft haben, auch ich habe mit weit mehr Leuten gerechnet. Aber wie dem auch sei, es war eine gelungene Veranstaltung mit schönen Reden, insbesondere von Jonas Boldt und herausragend von Olli Dittrich.
Hervorzuheben war die tolle und emotionale Moderation von Alexander Bommes, der mir komplett aus dem Herzen gesprochen hat.
Die Tugenden, die uns Uwe vertreten hat, gibt es in der heutigen Zeit leider nicht mehr.
Für mich bleibt er unerreicht und ich habe heute noch einmal einige Tränen geweint, so wie neulich im Stadion beim Spiel gegen Rostock.
Schade, das nicht mehr Fans Zeit hatten, um ‚Uns Uwe‘ die letzte Ehre zu erweisen!
Aber es war auch im ‚kleinen Kreis‘ im Volksparkstadion mMn eine sehr gelungene Trauerfeier, die mit den tollen Trauerrednern sehr viel Tränen und auch einige Lacher hervorbrachte!
Peter Tschentscher war selber sehr ergriffen und fand würdige Worte für Uns Uwe!
Bernd Neuendorf kam erst nicht so recht auf den Punkt und fand dann doch auf Umwegen zu sehr emotionalen Worten!
Jonas Boldts Rede war mMn etwas nüchtern und auch etwas zu schnell vorgetragen, weil Jonas nicht die Klatschunterbrechungen abwartete, sondern einfach weiter seinen Text vortrug.
Daher konnte ich Teile seiner Rede akustisch nicht richtig verstehen und nachvollziehen, schade!
Der goldene Abschluß war dann die Rede von Olli Dietrich, der tief in seine Seele blicken ließ und Uwes Achillessehnenriss in Frankfurt damals in eine sehr witzige Geschichte verpackte, mit einer ‚Radioreportage‘ und seiner eigenen Einwechslung ins laufende Spiel als Traum verpackt . . .
einfach GENIAL – danke Dittsche!
Tschüss, Uwe!
Tschüss uns Uwe! ⚫🤍🟦
Vielen Dank für diesen einfühlsamen und schönen blog zu Ehren von Uwe, lieber Scholle !
Good morning @ all.
Mit dem Tod von „Uns Uwe“ verliert Hamburg ein Stück von sich selbst. Wahre Worte für einen wahren Hamburger und HSV´er durch und durch vom 1. Bürgermeister!
Eine würdige Veranstaltung zu Ehren von Uwe Seeler, er wird für immer unvergessen bleiben!
Danke für so Vieles, Du hinterlässt eine große Lücke!
TSCHÜSS UWE!
An de Eck steiht ’n Jung mit’n Tüddelband
In de anner Hand ’n Bodderbrood mit Kees,
Wenn he blots nich mit de Been in’n Tüddel kümmt
Un dor liggt he ok all lang op de Nees
Un he rasselt mit’n Dassel gegen Kantstein
Un he bitt sick ganz geheurig op de Tung,
As he opsteiht, seggt he: hett nich weeh doon,
Das’n Klacks for so’n Hamborger Jung
Jo, jo, jo,
Jo, jo, jo,
Jo, jo, jo,
Klaun, klaun, Äppel wolln wir klaun,
Ruck zuck übern Zaun,
Ein jeder aber kann das nich, denn er muss aus Hamborg sein !!
Meinetwegen auch Kühne persönlich in den Aufsichtsrat.
Wir sind doch finanziell besser als Barcelona!!!!
Danke lieber Uwe für alles Schade das du es nicht erlebt hast das dein HSV wieder aufsteigt.Nur wegen dir bin ich alter Ostwestfale seit 1960 HSV Fan.Ich fand finde dich einfach toll weil du so einfach geblieben bist.Einer von uns und nicht abgehoben.
Tschüss Uwe, ruhe in Frieden
Wegen Uwe ist mein Opa HSV-Fan geworden. Meine Mutter wurde HSV-Fan, ich bin HSV-Fan, mein Sohn ist HSV-Fan.
Dieser Todestag von Uwe war einer dieser Tage, die man nicht erleben will. Mein Vater, ebenfalls Jahrgang 36 und großer Uwe-Fan, ist schon lange von mir gegangen. An solchen Tagen kommt das alles wieder hoch. Die Kriegskinder sind aus besonderem Holz. Insgesamt eine würdige Verabschiedung. Danke UWE, für alles, was du für uns getan hast! Und nun alle für UWE und gemeinsam aufsteigen!
Eine würdevolle Trauerfeier mit Reden, die auch mich bewegt haben, der dem HSV erst verbunden ist nach Uwe Seelers Karriere.
Ein Tag, der alle HSVer vereint und es wäre schön, wenn, wie von Jonas Boldt versprochen, der Club sich auf die Werte besinnt, für die der größte HSVer aller Zeiten stand.
Ein würdiger Abschied von Uwe mit überraschend wenigen Gästen. Schade. Aber der Termin war wohl nicht massenkompatibel.
Die Reden waren allesamt stilvoll und angemessen. Boldt möchte ich auch erwähnen, der das heute gut gemacht hat. Es war sicher nicht einfach für ihn.
Hoffentlich überdauern einige der von Uwe vorgelebten Werte ihn selbst.
Tschüss Uwe!
Die „Uwe“ Adidas-Schuhe wurden , obwohl im Laufe der Jahre deutlich zu klein, solange getragen bis sie vorne aufgeplatzt waren. Tschüß Uwe.
Du warst der beste, mach’s gut Uwe
Die wahre Größe eines Menschen zeigt besonders in den schmerzvollen Niederlagen. Dies hat uns Uwe, wie kein anderer mir bekannter Sportler, verkörpert.
Auch ich bin wohl wegen dir HSV-Fan geworden!
Es war ein toller Abschied heute und ich habe wieder ein paar Tränen verdrückt.
Es waren vier tolle Reden, besonders von Boldt und natürlich Olli Dietrich, diese war super 👍.
Man sagt zwar immer, keiner ist größer als der Verein, uns Uwe war und ist aber größer!!!
Ein letzter Gruß nach Hamburg
Tschűß Uwe
Ruhe in Frieden
Einen wie ihn wird es nicht mehr geben.
Das sollte aber niemanden – ob im Fußballgeschäft oder im sonstigen Leben – davon abhalten, diesem Idol nachzueifern!
Danke & tschüs Uwe!
Moin,
laut Kicker teilt sich die Knete wohl so auf:
Kühne bietet ganz konkret 25 Millionen für die fällige Stadionsanierung, 20 Millionen für den Schuldenabbau und 20 Millionen für die Verstärkung der Mannschaft + 3-4 Mio
10 Jahre lang für dat Uwe Seeler Stadion
Von langer Hand vorbereitet und geplant müssen nun nur die Mitglieder darüber befinden. Mittwoch, 14 Uhr, ist eine bewährte Uhrzeit für den HSV und seine Geschicke.
Eine gelungene, durch und durch ehrenvolle Veranstaltung.
Vorhin echt ne Träne weggedrückt. Hab eben die Zusammenfassung beim NDR gesehen.
Mit UWE ist wirklich unsere größte Legende von Bord gegangen. In unseren Herzen wird er immer weiterleben!
Schlimm das gewisse Individuen nicht mal an einem Tag wie heute still sein können. Das ist schon nicht mehr beschämend sondern einfach nur noch hochnotpeinlich!
Hoffen wir mal, dass uns Uwe heute den Spielern im Stadion noch einmal ein wenig „Charakter“ runterschicken konnte – dann wird es was mit dem Aufstieg – ALLEIN Für Dich Uwe – ALLEIN FÜR DICH!
Auch heute hab ich wieder ein paar Tränen verdrückt. Danke an alle, die zu dieser schönen Veranstaltung beigetragen haben, insbesondere die vier Redner. Danke, dass wir heute wieder erleben durften, wie stark der Wunsch nach Werten wie Freundlichkeit, Bodenständigkeit, Loyalität, Ehrlichkeit und Toleranz ist.
Danke Uwe!
Bei „Uns Uwe“ gab es noch Fussball und elf Freunde müsst ihr sein.
Heute heißt es Fussball, ist Komerz mit elf Einzelspielern.
Es war sehr schön und ich habe mir die Zeit genommen und war da. Es kommt nicht auf die Masse an, die die da waren, waren hoch emotionalisiert. Ich fand die Rede von Jonas Boldt sehr clever, aber auch emotional. Er hat ja immer wieder betont, wie gerne er „Ilka“ und „Uwe“ mochte und wie er eingeladen wurde. Wie sie oft geschnackt und ein Bierchen getrunken haben. Wüstefeld hatte ich genau im Blick und der sah „not amused“ aus. Er saß auch verkehrt, wenn ich die Zettel an den Sitzen richtig gedeutet habe. Das Beste kam zum Schluss, nämlich Olli „Dittsche“…das hatte Stil und Ehrfurcht, Respekt und Freundschaft. Danke dafür. Uwe wird immer in unseren Herzen sein und nächstes Jahr spielen wir wieder da, wo wir hingehören. Nämlich in Liga 1. Tschüss Uwe, danke für alles.
Sooo, jetzt stellen wir mal die Rückenlehne zurück und füllen den Kühlschrank mit kalten Getränken auf. Der König der Straße hat 120 Millionen € in den Raum gestellt….
Wie hätte Uwe sich wohl entschieden?
Tschüss Uwe!
Ich fand Boldt und Dittsches Reden auch schön, emotional und humorvoll.
Ein angemessener Abschied.
Hätte Uwe seinen HSV bloß noch mal aufsteigen gesehen….
Die prognostizierte Insolvenz des HSV wieder ganz weit weg? 😂🤷🏼
Ich unterstelle Kühne mal, dass er ein echter Fan ist. Eben einer mit viel Kohle. So sind die Zeiten, alles andere ist pure Romantik.Wenns die wenigstens gäbe, aber auf Vorstandsebene ist das Rumgekrebse. Ich vermute, das wird nichts und es bleibt bei Liga 2. Vielleicht gibt es nach Bielefeld Ansätze, die trainieren ja auch nachts, um den Bock umzustoßen.
Bevor ich mich mit diesem Angebot beschäftige, erwarte ich volle Transparenz über die Details, insbesondere die angedachten zukünftigen Vorstände und AR-Mitglieder sowie den Inhalt der 10 Punkte-Bedingungen.