Am 22. Juni 2025 ist beim HSV eine historische Kehrtwende vollzogen worden. Was sich in den letzten Jahren leise andeutete, wurde bei der Mitgliederversammlung zur Gewissheit: Die Macht im HSV hat sich verschoben – zurück zu den Mitgliedern, zu den Fans und hier insbesondere hin zu den Supporters. Die Wahl von Henrik Köncke zum neuen Präsidenten des HSV e.V. markiert nichts Geringeres als einen U-Turn in der Vereinsgeschichte – eine späte, aber klare Korrektur der schlecht umgesetzten Ausgliederung von 2014.
Mit 65,71 Prozent der Stimmen setzte sich der 34-jährige Köncke gegen Frank Ockens und Kai Esselsgroth durch. Und dass der langjährige Vorsänger von der Nordtribüne nun an der Spitze eines der größten Sportvereine Deutschlands steht, ist kein Zufall, sondern Ausdruck eines neuen Selbstverständnisses: Köncke, tief verwurzelt in der Fanszene, steht sinnbildlich für diese neue Ära, in der die Kurve die Geschicke im Klub leitet. Jetzt auch beim HSV.
Was vor über einem Jahrzehnt als „Professionalisierung“ durch die Ausgliederung der Profiabteilung begann wurde nun gestoppt. Mit dem neu beschlossenen Supporters Trust, einem Genossenschaftsmodell zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten, sichern sich die Fans zudem nicht nur Mitsprache, sondern auch echte Teilhabe an der Zukunft ihres Clubs. Es ist die mächtigste Form der Einflussnahme, die ein e.V. bieten kann – und in diesem Fall auch demokratisch, solidarisch, wertebasiert.
Die Debatte um die Nichtzulassung von Felix Magath als Präsidentschaftskandidat verpuffte auf der Mitgliederversammlung nahezu wirkungslos. Die große Mehrheit der Anwesenden entschied sich klar für eine neue Generation – und gegen die Überprüfumg der Vorgänge rund um die Nichtzulasung Magaths. Realistisch betrachtet hätte Magath wohl auch mit einer zugelassenen Kandidatur kaum eine Chance gegen Henrik Köncke gehabt. Zu geschlossen, zu kraftvoll trat das Lager der Supporters auf – sie sind zweifellos die mächtigste Kraft innerhalb des HSV geworden. Aber darum geht es auch nicht. Denn so eindeutig das Wahlergebnis auch war, bleibt ein bitterer Nachgeschmack: Viele Mitglieder empfinden das Veto des Beirates gegen Magath als schmerzhaften Bruch mit den demokratischen Grundprinzipien des Vereins. Ein Makel, der auch in dem Moment nicht übersehen werden darf, in dem sich die Supporters mit der Führung des HSV-Hauptanteileigners die zentrale Stellschraube des HSV gesichert haben.
Wobei Köncke immer wieder betont, dass er kein Präsident der Ultras ist. Die Sorge mancher Mitglieder, die aktive Fanszene könne nun durchregieren, begegnet er mit dem klaren Versprechen, Brücken zu bauen. In seiner Antrittsrede distanzierte er sich deutlich von Gewalt und extremen Aktionen aus der Kurve. Vielmehr will er verbinden, zuhören, modernisieren – und den HSV in der Stadt wieder sichtbarer machen. Er kündigte ein Jugendgremium an, neue Anlaufpunkte in den Stadtteilen und gesellschaftliche Initiativen, die Haltung zeigen: Blutspendeaktionen, Flohmärkte, soziale Projekte. Der HSV soll mehr sein als ein Fußballverein. Und er soll vor allem wieder bei sich selbst ankommen.
Dazu braucht es Zeit. Köncke steht am Beginn einer Aufgabe, die größer kaum sein könnte. Vom Vorsänger zum Präsidenten – dieser Weg ist nicht nur ungewöhnlich, sondern auch mutig. Köncke weiß, dass er nicht alles sofort verändern kann. Er bittet um Geduld, und er verdient sie auch wie jeder andere. Wer 20 Jahre auf der Tribüne stand, hunderte Nächte in Turnhallen für Choreos geschuftet hat, wer als Logistikmanager bei Hapag-Lloyd nun auf Teilzeit gehen will, um sich ganz dem HSV zu widmen – der handelt aus Überzeugung. Über seine Eignung als Präsident sagt das natürlich nichts aus. Das wird er jetzt beweisen müssen.
Mit Laura Ludwig als neuer Vizepräsidentin, der ersten Frau im HSV-Präsidium, steht ihm dabei eine Persönlichkeit mit großer Strahlkraft zur Seite. Die Olympiasiegerin bringt nicht nur sportliche Expertise, sondern auch neue Perspektiven in die Vereinsführung. Auch sie will zuhören, lernen und gestalten. Ein riesengroßer Gewinn für den HSV e.V., wie ich finde. Dass zudem der wiedergewählte Michael Papenfuß dem Präsidentschafts-Trio angehört, bringt etwas Kontinuität mit sich. Papenfuß wird als Schatzmeister seine Erfahrung der letzten Amtsperiode einbringen können und kennt Köncke schon aus der geneinsamen Zeit im Aufsichtsrat. Apropos: Gespannt bin ich, ob sich Köncke auch als Vorsitzender im Aufsichtsrat sieht und dort eben jenen Papenfuß ablöst….
Finanziell wurde dieser historische Tag vergoldet: Der HSV ist schuldenfrei. Zum ersten Mal in der dokumentierten Vereinsgeschichte. Vorstand Eric Huwer verkündete diese Nachricht und sprach von einem Versprechen für die Zukunft. Und mit dem Supporters Trust als Kapitalquelle ist klar: Künftig sollen Investitionen nicht mehr auf Pump getätigt werden, sondern aus der Mitte der Mitgliedschaft heraus. Damit öffnet sich ein neuer Weg für Fans, sich finanziell an der HSV Fußball AG zu beteiligen – allerdings nicht im Sinne klassischer Investoren, sondern als wertebasiertes Beteiligungsmodell mit demokratischer Kontrolle.
Ein dreiköpfiger Vorstand aus Vertretern des e.V., des Supporters Clubs und des Aufsichtsrats soll die Geschäfte der Genossenschaft führen. Die Mitglieder des Vereins haben künftig die Möglichkeit, Anteile zu kaufen. Ziel ist es, über mehrere Jahre bis zu 100 Millionen Euro zu generieren – zweckgebunden vor allem für die Instandhaltung und Modernisierung des Volksparkstadions, nicht für Spielerkäufe. Erste Investitionen könnten bereits im Herbst 2025 erfolgen.
Vorbild für das Projekt sind Fan-Initiativen anderer Clubs, etwa bei den Glasgow Rangers oder dem FC St. Pauli. Während dort Euphorie herrscht, zeigt das Beispiel Schalke, wie stark die sportliche Lage die Investitionsbereitschaft beeinflussen kann.
Die HSV-Führung, allen voran Vorstand Eric Huwer, unterstützt das Projekt ausdrücklich. Nach Jahren mit Schuldenlast ist der Club inzwischen schuldenfrei – ein Erfolg, der durch gezielte Umschuldung, Anleiherückzahlung und Umwandlung von Darlehen in Anteile möglich wurde. Die solide Finanzlage, steigende Einnahmen aus Ticketing, Merchandising und Sponsoring sowie der Aufstieg in die Bundesliga sollen nun genutzt werden, um nachhaltig zu wachsen.
Der Supporters Trust gilt dabei als nächste Etappe in Richtung finanzieller Unabhängigkeit und Fan-Einbindung. „Nicht mehr reagieren, sondern selbst gestalten“ lautet das Motto – mit dem Ziel, den HSV dauerhaft zu stabilisieren und die Fans dabei mitzunehmen.
Fazit: Die Wahl Henrik Könckes ist mehr als ein personeller Wechsel. Sie ist ein Systemwechsel, eine Zeitenwende. Der Verein geht einen anderen Weg, zurück zu seinen Wurzeln. Die Ausgliederung von 2014 mag auf dem Papier bestehen bleiben. Doch ihre ideelle Kraft wurde an diesem Tag gebrochen. Die HSV-Basis hat sich den HSV genommen, zum ersten Mal ist die Basis jetzt auch operativ entscheidend. Und Köncke hat es in der Hand, zu beweisen, dass die Supporters auch führen können. Wobei ich mir in einem sicher in: Ich bin mir sicher, dass diese Veränderungen schon sehr bald erkennbar werden und dass hier schon sehr bald viele sehr kontroverse Diskussionen entstehen werden.
Wow, so viel Kritiklosigkeit hätte selbst ich nicht erwartet. Den Bolg kann man – seicht überspitzt – kurz so zusammenfassen:
Es ist alles supi endgeil! 🤦🏾♂️
Hier hülfe womöglich ein Blick zurück auf die jüngere Geschichte des Vereins. Die Mitbestimmung tumber Hohlhüpfer, hat den Verein dauerhaft auf die Verliererstraße geführt. War die Ausgliederung 2014 handwerklich beschissen gemacht? Keine Frage. Ist die Lösung, den Verein wieder versoffenen und gewaltaffinen Ultras zu überlassen? Sicher nicht.
Der 21.06.2025 wird als der Tag in die Geschichte des HSV eingehen, an dem Ambition, Leistungskultur und Professionalität endgültig zu Grabe getragen wurde. ENDE
Ich bin erschüttert über Scholles kritiklose Lobdudelei über den neuen Reformer beim HSV.
Hätte die von Scholle abgöttisch gelobte aktive Fanszene inkl. Köhnke nicht nach 2014
jegliche Unterstützung von Kühne verhindert, wir währen heute auf Augenhöhe mit Bayern.
So wird es in Zukunft keine nenneswerten Sposoren mehr geben, wir werden zwar im Trampolinspringen mal deutscher Meister werden, für das Aushängeschild Fußball geht es rasand nach unten, allein die jetzt noch mehr vom Verein unterstützten Pyrochaoten werden das letzte Geld verbrennen.
Diesem Verein fehlt es auf allen Ebenen an Kompetenz, von Costa und Kuntz bis zum neuen starken Reformer.Auf Wiedersehen HSV!
Köncke ist rückwärtsgewandt, gegen eine hybride Wahlform. Die Gründe sind klar.
Das Geldeinsammeln für den Betrieb eines im Grunde ausgedienten Stadions ist ebenfalls Verarschung der Anhängerschaft. Bis zu 100 Millionen Euro verplämpernt der Klub mit Ankündigung hinter dem Deckmantel des Anteilserwerbs des e.V.
Der Blog irritiert mich etwas. Findest du es wirklich positiv, lieber Scholle, dass nun die aktive Fanszene „das Sagen“ hat? Oder missverstehe ich dich?
Der Präsident des HSV e. V. sollte Präsident aller HSV-Mitglieder sein. Und die stehen nicht alle auf der Nordtribüne. (Wenn die dort überhaupt alle Mitglieder sind) Die auch nicht alle junge Männer sind, wie ziemlich viele auf der MV, die Köncke die Mehrheit sicherten.
Magath wurde nicht zugelassen, weil er „an die Macht“ wollte. Was will denn Köncke?
Ich finde es schwach, dass der Beirat – die Keimzelle des Supportereinflusses – den Kandidatenwettbewerb mit Magath verhindert hat. Es wäre ein offenes Rennen mit guten Chancen für Köncke gewesen. Aber eben kein sicherer Sieg. (Sportlicher) Wettbewerb geht anders.
Ich bin auf „das Brücken bauen“ unseres neuen Präsidenten gespannt.
Wie gut, dass es um die Wahl des Präsidenten der HSV-Männerfußball-Abteilung ging?!
Dann können wir ja jetzt mit dem Märchen aufhören, dass die Leichtathleten oder die Beachvolleyballer oder die Golfer hier relevant sind. Und das Magaths Ausschluss jemals irgendetwas anderes war als einfach das Verhindern eines ungewollten Einflusses auf die Fußball AG.
Der Club kann den Großteil seiner Fans nur noch enttäuschen. Ein herber Dämpfer für die meisten Fans und Mitglieder. Der Aufstieg war wahrscheinlich für viele ein Fünkchen Hoffnung, das nunmehr im Ansatz wieder erloschen ist.
Es geht in diesem Verein um alles, nur nicht um Erfolgs-, Leistungswillen und einen sportlich ausgetüftelten Plan für die Bundesliga. Fachkompetenz sucht man vergebens. Schließlich muss der Verein wesentliche Köpfe bestimmen, die über das sportliche Schicksal der Profitruppe entscheiden. Man glaubt wohl, sich diese im Bedarfsfall einkaufen zu können.
Papenfuß darf völlig ungestraft behaupten, dass der Aufsichtsrat überhaupt keine Sportkompetenz hat.
Es passiert genau gar nichts.
„…und in diesem Fall auch demokratisch, solidarisch, wertebasiert.“ (Blog-Zitat Scholle)
Ich weiß nicht, in welcher Welt du lebst, Scholle.
Bestimmte Werte sind nicht schlecht. Aber der HSV soll doch eigentlich in erster Linie ein absolut erfolgsorientierter Proficlub sein. Dachte ich früher mal…
Sind diese Werte denn wichtiger als Erfolg im Profifußball?
Jedenfalls wird es mit dieser Clubführung bald wieder nach unten gehen. Das dürfte Freese & Co aber egal sein. Hauptsache, man kann „mitbestimmen“. Das übertüncht jeden Misserfolg.
Hertha und Schalke dürften in fast in jeder Hinsicht die Vorbilder sein.
Der Effzeh Köln, Mainz 05 oder auch der 1.FC Kaiserslautern haben in ihren jeweiligen Satzungen die Möglichkeit einer hybriden MV inkludiert.
Viele Bundesliga Vereine bleiben unkonkret, eine Präsenz ist nicht gefordert und eine hybride nicht ausgeschlossen. Da greift die generelle Gesetzeslösung . Nur wenig schließen es aus, wie der HSV.
Generell:
Seit Februar 2023 können Vereine hybride Mitgliederversammlungen gemäß § 32 Abs. 2 BGB OHNE Satzungsänderung durchführen, wenn keine speziellen Regelungen in der Satzung bestehen.
Eine virtuelle Mitgliederversammlung erfordert einen Beschluss der Mitgliederversammlung, während bei hybriden Versammlungen der Vorstand die Entscheidung treffen kann, ob diese durchgeführt wird.
Nachdem sich einige inzwischen wohl die Finger blutig getippt haben um ihren Unmut über die Wahl des neugewählten Präsidenten Köncke zu zeigen, wird es nun mal langsam Zeit dem Mann ein wenig Zeit zu lassen um sich im Amt zu zeigen. Mit Laura Ludwig und
Michael Papenfuss hat er ja Personen an der Seite die nicht gerade im Verdacht stehen, den Verein komplett den Ultras zu überlassen. Im Präsidium wiegt die Stimme des Präsidenten nicht schwerer als die Stimme jedes der beiden Vize.
Ich bin jedenfalls mal gespannt wie sich alles in der nächsten Zeit entwickeln wird.
Herzlichen Glückwunsch Herrn Köncke und an Laura Ludwig.
Für sie freue ich mich besonders weil sie Sportkompetenz mitbringt, ich sie mega sympathisch finde und endlich mal wieder nach Katja Kraus Frauenpower in den Verein mitbringen wird.
😉
Horst weg. Felix weg. abraeumer weg.
Stattdessen übernehmen diese jungen Leute den Verein. Frauen sind auch dabei. So geht das nicht. Denkt doch mal an die Zukunft!
Schuldenfrei klingt gut und freut auch mich aber da gibt es doch noch ein „Haar in der Suppe “ da wir das Grundstück vom Volksparkstadion an die Stadt Hamburg verkauft haben
Addio cari piccoli italiani.
Glückwunsch Jungs!
Es geht nächste Saison ums Überleben unseres HSV in der ersten Liga. Also interessieren mich die Art Provinzpossen in diesem Verein überhaupt nicht. Weil? Ich kann nichts ändern, nur hoffen. Es haben sich Gruppen des HSVs bemächtigt, denen man wohl kritisch gegenüber stehen muss. Aber die Wahl ist gelaufen und nun muss man die Neugewählten erst einmal handeln lassen, damit man erkennt, wohin die Reise geht. Und das werde ich dann zur gegebenen Zeit auch tun. Aber jetzt gilt es eine schlagkräftige Mannschaft aufzubauen und lass mich nicht von innerpolitischen Querelen des Vereins ablenken.
Artikel wie der von Scholle und auch die Schilderungen von Norbert Schröder (danke für deine Eindrücke und deinen Einsatz!) dokumentieren doch, dass diese Brücken, die Herr Könke bauen möchte, mit Sicherheit noch schwieriger fertig zu stellen sind, als die Brücken, die jetzt alle an den dt. Autobahnen instand gesetzt werden.
Ich denke, Scholle, durch diesen meiner Ansicht nach ziemlich vereinsideologisch geprägten Artikel trägst du auch nicht gerade dazu bei, die Bedenken vieler zu zerstreuen, die berechtigte Zweifel am Procedere rund um die Magath Kandidatur hatten und die gerne auch mehr fußballerische Kompetenz der Vereinsvertreter im AR der AG sehen würden.
Mich hat diese ganze „Vereinsmeierei“ geschafft – ich bin einfach nur froh, dass nach sieben verf…ten Jahren der Aufstieg endlich bewerkstelligt werden konnte.
Meine persönlich erlebten Erfahrungen dieser MV vom 21.6 hatte ich ja gestern im letzten Blog kurz geschildert, vorletzter Beitrag.
Folgendes ist festzuhalten.
a) Ein ehrlicher Dialog mit den Mitgliedern ist nicht gewollt.
b) Die MV Rahmenbedingungen sind für weitanreisende Mitglieder nicht zumutbar
c) Der MV Ablauf ist ineffizient, langatmig und zu breit angelegt
d) Der HSV prahlt mit 127.000 Mitgliedern ohne erkennbares Engagement diese zur MV Teilnahme zu motivieren.
e) Die Abstimmungen zur Präsidenten Wahl wurden via Internet/wlan durchgeführt. Ein Smartphone war Voraussetzung. Warum dann nicht auch von zuhause ?
Weitere Bemerkungen:
Die CV’s aller drei Präsidenten Kandidaten reicht vielleicht für die erste oder 2te Mgmt Ebene aus, aber nicht für Top Führungspositionen. Bisherige Erfolge nicht darstellbar. Sportliche Kompetenzen Fehlanzeige.
Der HSV wählt seine Führungskräfte nach dem “ try and error“ Prinzip, mit der Hoffnung das es klappt und nach dem Motto, „..geben wir im eine Chance..“
Professionelles Vorgehen sieht anders aus. Aber alles gewollt !!
Der Beirat, das führende Gremien des HSV e.V. hat zu dieser MV einen Rechenschaftsbericht abgegeben der an Peinlichkeit kaum zu toppen ist. Ohne Inhalt, Rahmen, Ziele, Ergebnisse oder irgendeinen konkreten Punkt, nur Phrasen.
Nun denn, wie sagte ein Mitglied Vorort, als nächstes wird der Beirat dem neuen Präsidenten ein entspr. Präsidenten Salär genehmigen. Augen auf !
„Die Basis hat sich den Verein genommen.“
Nein.
Die Ultras haben sich den Verein genommen. Mit einem einstmals justiziabel in Erscheinung getretenen Ex-Capo an der Spitze.
Ich stelle mir das lustig vor: Einstmals waren Köncke und Co strikt gegen Investoren. Also müssten sie ja jetzt „eigentlich“ dafür sorgen, dass man Kühne aus dem Verein herauskauft. Nur was ist dann? Richtig: Der Verein könnte sich nicht mehr als „schuldenfrei“ hinstellen, weil er vermutlich irgendwas um die 100 Millionen bereitstellen müsste.
Es wird eine geile Zeit!
Welche Vereine der 1. Liga führen denn hybride MVs durch?
Vieles geht beim HSV jetzt endlich wieder in die richtige Richtung ! Vielen Dank für diesen detaillierten, informativen und interessanten blog, lieber Scholle !
Und das allerbeste ist: der Verein ist schuldenfrei und spielt in der nächsten Saison wirklich wieder in der BUNDESLIGA !!! Nur der HSV !
Warum hat denn der Sievi einige seiner Videos gelöscht?
Scholle glaubst du wirklich, dass sich Köncke von den Ultras distanzieren wird, wenn wieder Polizeiuniformen brennen?
Einmal sind das doch die Leute, die ihm seine 7.500 Euro Strafe bezahlt haben sowie ihn jetzt gewählt haben.
Was ein Kandidat im Wahlkampf oder bei Antrittsreden von sich gibt, kann man schwerlich ernst nehmen und auch du wirst nicht so naiv sein.
Bei Onefootball wird der Wechsel von Rayan Philippe als perfekt gemeldet. Soll der HSV über seine Social Media Kanäle bekanntgegeben haben.
Das hat ja nicht lange gedauert! Aus dem heutigen Kommentar von A. Laux im HA:
„… Vor welchem Berg an Aufgaben Köncke, Huwer und Co. rund um den HSV stehen, dürfte den Mitgliedern mehr als klar geworden sein. Ganz oben auf der Liste sollten aber die Bezahlung des Präsidiums stehen bei wa hsender Verantwortung und auch eine Reform der Mitgliederversammlung…..“
So wird Teilzeit im Hauptberuf sozial verträglich möglich😉.
Kann mal jemand den Weg frei machen, damit die bereits wartenden Sponsoren
durch können !
Bei Nachfragen….die anfallenden Pyrostrafgelder werden auch nicht
kommentiert und die Verursacher weiterhin geduldet.
Nochmal zu Klarstellung. Der Finanzboss hält den Kader, Stand heute, für untauglich um am Wettbewerb 1. Bundesliga teilzunehmen. Am 30. Juni ist Trainingsauftakt, bis dahin ist dieser untaugliche Kader nahezu unverändert, könnte man meinen.
Psychologie: Was denken Spieler wie Elfadli angesichts dieser Worte, wenn beim Trainingsauftakt Jatta ums Eck kommt und Chance Nummer 85 erhält? Na, wer weiß es? 🤭
Von „demokratischer Kontrolle“ im Zusammenhang mit de HSV zu schreiben ist schon grotesk !!! 😇😂😂😂
Wie viele tausende Mitglieder waren den Vorort ??? 🤨🤨🤨
Oder gibt’s den schon die Fern………… ? 😂😂😂
WÜRSTCHEN statt FUSSBALL
Würstchen- Huwer hat sich mit dem „Supporters-Trust“ vereint
und, wie man sieht, umarmt er auch gleich den Ober-Supporter.
Die 100 mio sind natürlch reichlich mehr für seine Kioske als die
vorher angedachten 8 mio,
„Damit soll es keine Großoffensive auf den Transfermarkt geben
sondern sind für anderes gedacht.“
Geld für die Infrastruktur des Stadions.
Natürlich muß die erhalten bleiben, aber…hüpfen die inzwischen
so dramatisch, dass die Stützpfeiler wackeln?
Nein es geht um Lotti Huwers Kioske.
Damit hat er seine vorher belächelten Elite-Buden durchgebracht.
Currywurst vom Feinsten mit blumiger Tiefe im Abgang.
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: der neue Atom-Präsident mit der fleischfarbenen Badekappe, Hinrich Köhnhead, will sich also sein Ehrenamt vergolden lassen?
Hatte nicht der sehr, sehr wenig geschätzte Mitforist „Hirnlosen“ verlauten lassen, dass es dem – unter skandalösen Umständen – nicht zugelassenen Präsidentschaftskandidaten, einer der größten noch lebenden Vereinslegenden, Felix MagatHH, bei seiner Bewerbung auch um persönliche Bereicherung ging?
🤔
Moin. Ich dachte im Profisport wird knallhart nach Leistung abgerechnet. Kommen dadurch Erfolge, gibt es auch Sponsoren welche die Leistung und Erfolge finanziell unterstützen. Ohne Geld läuft auch im Breitensport nichts. Da helfen ,das Engagement dafür in Ehren, soziale Projekte u. a. nicht viel. Bleibt zu hoffen, dass man bei der ganzen Gefühlsduselei das Kerngeschäft Profifußball nicht vergisst. Schade HSV.
Mal zum Sportlichen: laut belgischer Presse (Waarom Club Brugge zo hard doorduwde voor Ludovit Reis, die de ‘Nederlandse Jashari’ moet worden | Transfernieuws | hln.be) zahlt Brügge 6 Mio. Ablöse an den HSV, abzüglich 25-30 % BEteiligung von Barca sind es dann zwichen 4 und 4,5 Millionen, die es für Reis gibt.
Und laut transfermarkt.de ist Raab wohl bei Holstein Kiel im Gespräch
Das ehemalige Fußball Wunderkind Fiete Arp wurde bei Kiel aussortiert. Und das im besten Fußballer Alter von 25 Jahren.
Laut B..d will Kühne Anteile verkaufen. Weis jemand mehr?