Souverän hinten, fahrlässig vorn – Jubiläumssieg gegen Greuther Fürth

by | 21.10.23 | 328 comments

Es geht wieder auf den Platz. Und das ist auch gut so, denn Länderspielpausen – die nächste ist schon am 18. November – sind nicht die Spezialität des HSV, der oftmals behäbig aus selbiger rauskam. Ob das gegen Greuther Fürth auch so sein würde, sollte Tim Walter auf der Pressekonferenz am Donnerstag beantworten. Und er antwortete diplomatisch, dass seine Mannschaft heiß darauf sei, wieder in den Spielbetrieb einzusteigen. Besonders zuhause. Und das sollte sich am heutigen, zehnten Spieltag, den der HSV vor 55.800 Zuschauern bei Hamburger Schmuddelwetter gegen Greuther Fürth mit 2:0 gewann, auch so bewahrheiten….

Und Walters Mannschaft begann genau so, wie es sein sollte: Aggressiv in den Zweikämpfen, laufstark, schnell im Umschalten und zweikampfstark. Eine Führung wäre verdient gewesen, ehe sich der HSV zweier früher Rückschläge erwehren musste, die es in sich hatten. Erst schied van der Brempt nach acht Minuten mit einer Knieverletzung aus, dann musste auch noch Mannschaftskapitän Ludovit Reis raus, nachdem er mit seiner jüngst operierten Schulter unglücklich (und von einem Fürther geschubst) auf eine leere Getränkekiste am Spielfeldrand gestürzt war. Zwei personell bittere Ausfälle, zumal gerade diese beiden in dieser Angangsphase auffällig aktiv waren.

Während Moritz Heyer für van der Brempt auf die rechte Außenverteidigerposition rückte, kam Immanuel Pherai für Reis – und Jonas Meffert übernahm dessen Kapitänsbinde. Ein Prozess, der dem Sechser guttat, denn er war es, der kurz nach Reis‘ Auswechslung zum 1:0 traf. Eine Scharfe Hereingabe (nach einer kurzen Ecke!) vom Top-Vorlagengeber Laszlo Benes (11. Torvorlage schon!) verlängerte Meffert per Kopf  zum 1:0. Sein erstes Tor seit Februar 2022! Auffällig hierbei wie auch sonst bis hierhin: Der HSV suchte die Flanken in den Sechzehner, spielte schnell nach vorn und über die linke Seite war Jean Luc Dompé, dem Walter nach „überragenden Trainingsleistungen“ für Levin Öztunali in die Startelf gestellt hatte, das Eins-gegen-Eins, um so Räume zu schaffen.

Ebenfalls auffällig: Beide Einwechslungen hatten zunächst Probleme, sich zurechtzufinden. Heyer, der seit Ende letzter Saison in einem tiefen Leistungsloch festzuhängen scheint, sah eine „Kann-aber-mus-nicht“-Gelbe Karte, die ich nicht gegeben hätte. Und Pherai lief mehr hinterher, als er auf das Spiel direkt Zugriff hatte. Dafür stand der HSV defensiv bis auf eine Unaufmerksamkeit (Green scheitere an Heuer Fernandes, 17. Minute) gut. Und auch in dieser Szene war es der zuletzt ebenso wie heute wieder starke Guilherme Ramos, der wiederholt entscheidend verteidigte.

Großes Glück hatte der HSV in der 40. Minute, in der es Schiri Robert Schröder nach einem schmerzhaften Foul von Bakery Jatta bei der bereits gegebenen Gelben Karte beließ, obgleich der Kölner Keller ihn darauf aufmerksam gemacht hatte, sich den üblen Tritt von Jatta auf den Knöchel des Fürthers Asta noch mal genauer anzusehen. Der mit Karten ansonsten eher locker hantierende Schröder aber entschied darauf, dass hier kein gewolltes Foul, sondern ein unglücklicher Tritt vorlag. Kann man so sehen – allerdings behaupte ich, dass ein Großteil der Schiedsrichter in den Bundesligen hier Rot gezückt hätten.

Ergebnis nach den verletzungsbedingten Auswechslungen sehr zerfahrenen Partie: Es gab rekordverdächtige zehn Minuten Nachspielzeit. Und die nutzte der HSV. Immanuel Pherai bediente im Zentrum Robert Glatzel, der den Fuß hinhielt und zum 2:0 traf. Endlich wieder Glatzel, dem Walter zuletzt („Robert wird wieder treffen, da mache ich mir absolut keine Sorgen“) noch demonstrativ den Rücken gestärkt hatte. Und vorbereitet ausgerechnet von den beiden Einwechselspielern (Heyer schickte Pherai rechts im Sechzehner, der legte quer) vorbereitet, die bis dahin Schwierigkeiten hatten, ins Spiel zu finden.

Zur zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel am Spiel. Ebenso wenig am Ergebnis, da die Fürther einen Elfer verschossen (Heuer Fernandes parierte gegen Hrgota) und der HSV wucherte mit seinen Chancen nur so herum, dass es fast schon wehtat. Dompé und Jatta hätten allein schon vier oder mehr Tore machen bzw. auflegen MÜSSEN! 

Aber am Ende reichte es zu einem völlig verdienten 2:0-Sieg. Da in Paderborn Ex-HSVer Filip Bilbija noch zum 2:2 traf, ist der HSV punktetechnisch zum Tabellenführer FC St. Pauli aufgeschlossen. Übrigens: Wer sich mit der Zweiten Liga beschäftigt, sollte unbedingt den Namen Muslija im Kopf behalten. Der Paderborner ist aktuell so stark, dass ich als HSV unbedingt Kontakt aufnehmen würde…

Aber noch mal kurz zum HSV, der am kommenden Wochenende beim 1.FC Kaiserslautern antreten muss. Hier waren die Spieler nach der Partie kritisch – aber auch zufrieden. Daniel Heuer Fernandes sagte: „Wir sind mit viel Energie und Leidenschaft das Spiel über 90 Minuten angegangen. Die Chancenausbeute hätte ein Stück weit besser aussehen können. Dadurch hätten wir noch mehr Ruhe ins Spiel bekommen. Rundum war es aber ein sehr souveränes Spiel. Ich freue mich heute vor allem über die Art und Weise unseres Auftritts.“ Schlusswort Tim Walter: „Es macht immer Spaß, gegen Mannschaften von Alex (gemeint ist Fürths Trainer Alex Zorniger) zu spielen, weil er sehr intensiv spielen lässt und die Spiele offen werden. So war es heute auch. Das Spiel ging hin und her. Wir haben gut verteidigt und hatten zugleich auch eine gute Energie im Spiel mit dem Ball. Wir haben uns auch durch die zwei Ausfälle nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir haben heute von Beginn an gezeigt, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Das hat meine Mannschaft gegen eine immer gefährliche Fürther Mannschaft bravourös gemacht. Deshalb bin ich heute sehr zufrieden mit den Jungs.“

Und das darf er heute ganz sicher auch sein!

DIE SPIELERBEWERTUNGEN:

DANIEL HEUER FERNANDES: Am Ball heute mit einigen Ungenauigkeiten. Aber auf der Linie gewohnt sicher rettete er sogar gegen den Elfer von Hrgota. Note: 2

IGNACE VAN DER BREMPT (bis 8. Minute): Er versuchte, das Tempo hochzuhalten. Und das gelang ihm sehr gut, bis er nach zehn Minuten verletzt raus musste. Gute Besserung von dieser Stelle! Er wird dem HSV hoffentlich nicht zu lange fehlen.

MORITZ HEYER (ab 11. Minute): Hatte wie bei seinen letzten Einsätzen arge Probleme im Stellungsspiel. Er fand nicht in die Partie, sah früh Gelb – und bereitetet dann in der Nachspielzeit mit einem klugen Pass auf Pherai das 2:0 mit vor. In der zweiten Hälfte wurde er etwas stärker, weil etwas souveräner defensiv. Note: 3

DENNIS HADZIKADUNIC: Sehr unauffällig, was kein schlechtes Zeichen ist. Wenn er was zu tun hatte, löste er die Aufgabe. Also: Alles okay so! Note: 3
GUILHERME RAMOS: 
Machte wieder genau das, was er am besten kann: Rustikal Zweikämpfe im Infight gewinnen. Er war in fast allen gefährlichen Situation der entscheidende Mann auf HSV-Seite, weshalb der HSV zum vierten Mal in Folge im Volksparkstadion die Null hielt. Dass er auch derjenige war, der per Foulspiel den Elfer verursachte – geschenkt! Wer so viel macht, der darf auch Fehler machen! Und ich bleibe auch dabei: Die Mischung mit einem rein defensiv agierenden und defensiv denkenden Spieler in der Innenverteidigung bleibt die Konstellation, die der HSV beibehalten muss, wenn er aufsteigen will. Note: 2

MIRO MUHEIN: Auch wenn heute die Vorstöße nicht so zielgerichtet waren, die Tendenz bei dem Schweizer war und ist weiterhin absolut positiv.  Note: 3

JONAS MEFFERT (bis 79.): Er musste das Mittelfeld in einer hart geführten Partie ordnen, und das schaffte er trotz der frühen Wechsel gut. Dass er dazu noch traf – es sei ihm gegönnt.  Note: 3

JEAN-LUC DOMPÉ (bis 76.): Endlich suchte er die Eins-gegen-Eins-Situationen nicht nur, sondern gewann sie auch. Seine Flanken sind dabei oft noch zu ungenau. Er wurde zunehmend müder und vergab das sichere 3:0 – gleich mehrfach, was richtig schwach war. Aber: Die Tendenz bei ihm stimmt grundsätzlich wieder. Note: 3,5

RANSFORD KÖNIGSDRFFER (ab 76.): Hatte gleich einen Riesen auf dem Fuß, den er vergab.

LUDOVIT REIS (bis 15.): Seine Verletzung ist bitter, weil es wieder die bereits verletzte Schulter ist. Ich hoffe, dass es nicht zu schwerwiegend ist und er nicht operiert werden muss. Anstatt der Note: Gute Besserung, Ludovit!

Der verletzte Ludovit Reis (HSV) nach Spielende Hamburg, 21.10.2023, Fussball, 2. Bundesliga, Hamburger SV – SpVgg Greuther Fuerth 2:0

IMMANUEL PHERAI (ab 16.): Er brauchte eine Weile Anlauf, um zumindest am Spiel teilzunehmen. Der Pass zum 2:0 gab ihm vielleicht den entscheidenden Impuls, denn in der zweiten Halbzeit wurde er agiler. Nicht gut, aber besser. Note: 3

LASZLO BENES: Auch wenn er selbst nicht traf, das war stark! Benes war der Antreiber im HSV-Spiel und übernahm kurzerhand und mit vielen klugen Pässen die Regie. Wäre die Offensive etwas effektiver, hätte Benes heute nicht nur seinen 11. Torassist gespielt, sondern die Torvorlagen Nummer 12, 13 und 14 gleich hinterher! Für mich war er dominanter Regisseur des HSV und der beste Mann auf dem Platz – mit und ohne Ball. Note: 1,5

BAKERY JATTA (bis 74.): Er macht immer viel – aber genau so viele gute Szenen finden ob seiner Abschlussschwäche ein jähes, enttäuschendes Ende. Unfassbar, was der Gambier heute allein mit dem Kopf vergab! Vor allem: DAS ebenso wie den Querpass an sich sind Dinge, die man trainieren kann. Er hat zwar Chancen, die andere nicht bekämen – aber er nutzt sie so wenig, dass es einfach nicht für eine gute Note reicht: Note: 4

ROBERT GLATZEL: Endlich trifft er wieder. Auch aus dem (extrem knappen!) Abseits blieb er saucool. Aber auch er war ein wesentlicher Teil der miserablen Chancenverwertung heute. Note: 3

TRAINER TIM WALTER: Er hat endlich erkannt, dass die Defensive entscheidend ist. Gar nicht auszudenken, wenn der HSV so offen wie letzte Saison bei einer solchen Chancenverwertung gespielt hätte… Von daher: Gut so! Endlich! Und vor allem: bitte unbedingt beibehalten! 

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

HSV: Heuer Fernandes – van der Brempt (8. Heyer), Hadzikadunic, Ramos, Muheim – Meffert, Reis (15. Pherai), Benes – Jatta, Glatzel, Dompe (76. Königsdörffer)

SpVgg Greuther Fürth: Urbig – Dietz (46. Kiomourtzoglou), Michalski, Itter – Asta (67. Srbeny), Wagner (46. Petkov), Green, Haddadi (46. Meyerhöfer), Hrgota (78. Sieb) – Abiama, Lemperle

Tore: 1:0 Meffert (16.), 2:0 Glatzel (45.+4.)

Zuschauer: 55.800

Schiedsrichter: Robert Schröder (Hannover)

Gelbe Karten: Heyer, Jatta / Itter, Lemperle, Michalski, Abiama

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Töftinger
1 Jahr zuvor

Genauso muss es laufen. Die Heimspiele müssen (fast zwingend) gewonnen werden, da es auswärts noch viele Stolpersteine geben wird.

Die Erkenntnisse des gestrigen Spieles:

-Die Spielübersicht eines Benes kommt auf 8er Position mehr zum tragen. Da kann man doch sehen wie eindimensional dagegen das Spiel eines Ludovit Reis ist.

-Die gelbe Karte für Jatta geht (nach den Maßstäben des gestrigen Spieltages) so knapp in Ordnung. Insbesondere wenn man den Vergleich zum gestrigen Grifo-Foul zieht, der seinen Gegenspieler auch noch voll umsenst.

-Dompe ist schlicht und ergreifend eine überschätzte Zumutung. Warum stattdessen Pherai diese Position nicht spielen darf, erschließt sich mir nicht mal Ansatzweise.
Dompe gehört auf die Bank. Der Zug zum Tor, den Dompe nicht hat, spricht aber sowas von eindeutig für Pherai. Warum sehen das unsere Trainer nicht?

-Bezüglich Jatta möchte ich kopfschüttelnd anmerken, dass er auch wenn es gerne anders dargestellt wird, in den letzten Jahren nichts gewinnbringendes dazugelernt hat.
Seine Kopfballtechnik ist unterirdisch. Auch typisch das er einmal mehr den letzten und eigentlich so einfachen Querpass auf Dompe nicht an den Mann bringt. Er wird auch in diesem Leben nicht mehr lernen wann man den Kopf und wann man den Fuß nimmt. Für Letzteres hat man eigentlich spätestens als C-Jugendlicher ein Gefühl.

-Vielleicht sollte man sich mal Gedanken darüber machen, dass man diese harten Körperkontakte an der Außenlinie härter bestraft. Mir sind diese Aktionen wo man billigend in Kauf nimmt, dass der Gegenspieler dabei auf dem Beton, der Trainerbank und wie gestern gesehen auf einer Sprudelkiste (müssen die so nah am Spielfeldrand stehen?) landet schon lange eine Dorn im Auge. Diese völlig unnötigen und rücksichtslosen Aktionen gehören einfach härter und im Normalfall mir GELB bestraft.

-Einmal mehr konnte ein Abseitstor von Glatzel nicht klar aufgelöst werden. Wir hatten früher die Regel „im Zweifelsfall für den Angreifer“. Schwierig wenn die Linienrichter bei engen Situationen gefühlt „immer“ die Fahne heben. Ich mutmaße das auch gestern der Treffer gezählt hätte wenn der Linienrichter die Fahne nicht gehoben hätte. Denn der Beweis der kalibrierten Linie hat doch einmal mehr wohl nicht funktioniert.

Abschließend noch ein paar Sätze zu Kaiserslautern. Für mich ist das eine fußballerisch ganz biedere Truppe. Die führen gestern zwischenzeitlich 3:0 in Düsseldorf und eigentlich weiß niemand warum. Ob der mutmaßliche Ausfall von Ache, der wohl von Boyd ersetzt wird, gut für uns ist wird sich zeigen. Es wird Zeit jetzt endlich auch auswärts eine Zeichen zu setzen. Diese Lauterer sind trotz Publikumsunterstützung schlagbar. Mit Pherai für Dompe sollten wir noch einen Spielertyp auf den Platz bringen, der den Unterschied ausmachen könnte und der unbeweglichen Abwehr des FCK weh tun kann.

Ich tippe mutig auf ein 2:1 für uns. Wir werden insbesondere die etwas stärkeren Mannschaften hin und wieder auswärts schlagen müssen, wenn es diesmal mit dem Aufstieg klappen soll und in der Rückrunde haben wir gefühlt einen Haufen dieser Spiele.

Last edited 1 Jahr zuvor by Töftinger
tobyseal
1 Jahr zuvor

Wieder keine aufstiegsreife Vorstellung…hinten glücklich gegen harmlose Gäste, vorne (zum x -ten Male) dilettantischer Chancenwucher…zwei wichtige Spieler nicht unerheblich verletzt…alles in allem kein Grund zu Freude…

Kai Lorenzen
1 Jahr zuvor

In der Spielerbewertung gehe ich bei dem Blogautoren mit. Benes war überragend.

Aber Dompé eine 3,5 zu geben und das die Tendenz wieder stimmt, spottet jeder Beschreibung. Zum wiederholten Mal ist seine Chancenauswertung kläglich gewesen. Außerdem viel zu eigensinnig und seine Laufleistung nach hinten ist jedes Mal Arbeitsverweigerung. Das ist das Einzige, was Jatta ihm voraus hat.

Meiner Meinung nach ist der gute Dompé ein fauler Apfel und ein Spieler wie Königsdörffer darf zurecht sauer sein, dass er nicht wesentlich früher für diese Granate gekommen ist.

Simple Man
1 Jahr zuvor

Moin zusammen,

Für mich hatte das Spiel Gewinner wie Verlierer hervorgebracht.

Zunächst fand ich unsere Außen Dompe und Jatta wirklich schwach. Für mich zudem ein sbsolutes Rätsel, wie Jatta nach diesem Tritt nicht mit Rot belohnt werden kann. Wahnsinn!

Die üblichen, bereits genannten Gewinner Benes (für mich glatte 1) und Ramos (der für meinen Geschmack den Elfmeter nicht wirklich verschuldet, weil’s der Stürmer einfach gut macht) sowie Keeper Heuer Fernandes nehme ich gern mit auf. Aber wer für mich ebenfalls ein richtig geiles Spiel gemacht hat, war Meffert. Was der an Bällen durch ein gutes Stellungsspiel abgefangen hat, war sensationell. Zudem das Tor zum 1:0, mehr geht nicht.

Schlimm waren die Ego- Anfälle von Dompe und Glatzel. Spielen die die Möglichkeiten ernsthaft aus, stehen wir auf Platz 1. Das nervt.

Schönen Abend zusammen

Blumi64
1 Jahr zuvor

Gerade dachte ich beim live Spiel Düsseldorf gegen Kaiserslautern, hoffentlich guckt Tim Walter sich das Spiel an.
Aber dann fiel mir direkt ein, dass Tim Walter leider keine zweite Liga guckt 🙄😬😏😒

Polkateddy
1 Jahr zuvor

Zum Schiedsrichter: Ich sehe das Foul von Jatta auch als klar rotwürdig. Ihm kann bestenfalls zugute gehalten werden, dass er seine Quadratlatschen nicht besonders gut kontrollieren kann, keine Absicht erkennbar war.
Nachmittags bei Freiburg Bochum habe ich dann das ultimative Rotfoul von Grifo gesehen. Auch nur Gelb. Puh, schwierig diese Unberechenbarkeit der Schiris.
Apropos, wenn Reis in die Getränkevorräte geschubst wird, dann ist das Absicht. Der Spieler mit der Nummer 4 weiß genau was passieren kann. Das muss mindestens mit Gelb geahndet werden. Genauso die Eine oder Andere gezogene Aktion beim Unterbinden von Kontern des HSV. Dazu braucht man nur die Regeln anzuwenden, ganz einfach.
Zu den Kontern: Hier ist irgendwo Egotrip und Unvermögen Schuld daran, dass wir nur 2 Tore erzielen. 2,9 x-goals hat alleine Dompe verkackt, was für ein Übler Auftritt!
Insgesamt haben heute einige Klassen zwischen Benes(großartig), Pherai (absolut überzeugend), und den 3 Offensiven gelegen. Glatzel hat wenigstens getroffen, Gott sei Dank. Aber Insgesamt ist das von Jatta, Dompe und Glatzel einfach zu wenig, insbesondere gemessen an den Räumen, die Fürth angeboten hat.

3 Punkte, 2 Tore, man müsste grundsätzlich zufrieden sein.

Schönes Wochenende

Fuxi
1 Jahr zuvor

Aktuell: Die HSV-Frauen verteidigen am letzten Spieltag vor der Länderspielpause mit einem 6:0-Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg II. die Tabellenführung in der 2. Bundesliga. Larissa Mühlhaus per Freistoß (3.), Dana Marquardt (30.), Svea Stoldt (68.), die eingewechselte Amelie Woelki (71., 76.) und nochmal Mühlhaus mit einer Kopie ihres ersten Tores (89.) sorgen für einen auch in der Höhe verdienten, in der ersten Halbzeit durchaus mühsamen Auswärtssieg im VfL-Stadion. Zweiter ist der FSV Gütersloh (gestern 4:1 beim HSV-Bezwinger FC Ingolstadt), Dritter der SC Sand (1:1 bei Carl Zeiss Jena), der auch nächster Gegner am 5. November, 11 Uhr in Ochsenzoll ist.

In der Regionalliga Nord gewinnen die 2. Frauen „nebenan“ bei Eintracht Braunschweig klar mit 4:0 und verbessern sich mit 10 Punkten aus 7 Spielen auf Platz 7 der Tabelle.

Bereits gestern eroberte die U17 in der Bundesliga Nord/Nordost mit einem 8:0 im Derby gegen den Harburger TB die Tabellenführung von der SpVg Aurich (0:0 beim ETV) zurück. (Ja, richtig gelesen: Hamburg stellt 30% der Nord/Nordost-Bundesligisten.)

Marcel1887
Marcel1887
1 Jahr zuvor

Reis und vdB fallen laut HSV. de also wie zu befürchten länger aus. Bei Reis gehe ich davon aus, dass wir ihn in diesem Jahr nicht mehr auf dem Platz sehen. Ist ärgerlich, aber Pherai war gegen Fürth eine Belebung und Benes auf der etwas defensiveren 8 hat ebenfalls gut performt, Es fehlt jetzt natürlich eine Option während des Spiels. Schlimm dagegen ist der Ausfall von vdB, da Heyer nun auf rechts wieder kontinuierlich sein Unwesen treiben darf. Ein deutliches Downgrade. Gott sei Dank ist mein Meffo gerade in Top-Form. 🥰

Blumi64
1 Jahr zuvor

5 Thesen zum Spiel
1. Ohne DHF kein Sieg
2.Ego Dompe auf die Tribüne
3. Jatta kein rot weil Bodycheck gegen Reis auch nicht geahndet wurde
4. Fürth unnötig bis zum Schluss leben gelassen
5. Gut gewonnen, schlecht weil mit dem Chancenwucher hätten wir Pauli vom Thron stoßen können

Holz1887
1 Jahr zuvor

Moin,

Ich fand das Spiel ok. Fuerth hat ordentlich zugelangt. Der Crosscheck gegen Ludo war NHL reif. Gut, Jatta hat richtig Glueck gehabt mit seinem Gruss aus dem Unterholz. Dieses Rumgeholze ist furchtbar.

Mir hat eigentlich Dennis H. Gut gefallen. Dompe hat mE alles gegeben. Braucht mehr Vertrauen in sich.

Unser Mittelfeld war echt gut heute.

Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

Eigentlich mag ich Dompe, er ist einer der wenigen die im eins zu eins Zweikampf versuchen zum Tor zu gehen.
Heute allerdings tat es in den Augen weh zu sehen wie abgrundtief schwach seine Abschlüsse waren, ebenso wenn er die besser postierten Mitspieler nicht bedient. Von seinen Aktionen in Richtung Verteidigung fehlen einem schlechtweg die Worte. Schlimmer ist nur zu ertragen das Tim Walter ihn so lange auf dem Feld gelassen hat.
Auch unverständlich das Tim Walter den schon mit einer hellroten Karte belasteten BJ hat durchspielen lassen.
Klar es ist gut gegangen, aber was für ein unnötiges Risiko war das?
Heute war das Ergebnis wichtig und die drei Punkte. Aber ebenso wichtig wäre dieses realistisch zu analysieren.

HSV-Seks-Hool
1 Jahr zuvor

Eine Woche kein neuer Blog, ist Moin Volkspark am Ende?

Meaty
1 Jahr zuvor

Leider noch kein neuer Blogbeitrag!
Naja egal, dann werde ich meine Befürchtungen zum nächsten Auswärtsspiel und die Gesamtsituation hier nochmal vorbringen:
Der Betze wird am Samstagabend beben und wie ich unsere Auswärtsmimosen kenne, werden sie es in der Pfalz wieder taktisch-spielerisch lösen wollen ..?

Das GreutherFürth Spiel hat erneut gezeigt, dass der HSV gegen mitspielende Gegner, auch wenn dieser im Spiel ziemlich robust vorging, mehr Platz zum Kombinieren vorfindet und es mit schnellen eigenem Passspiel auch Ketten auseinander spielen kann – wie beim 2:0 gesehen!
Kommen die Elversbergs und Wiesbadens mit einer „kämpferisch kompakten Einheit und einer „wir haben eh nichts zu verlieren Taktik“ daher und machen dazu die Räume eng, dann reichen die technischen Fähigkeiten und der Einsatzwille unserer Mannschaft nicht aus, um solche Gegner erfolgreich zu bespielen!

Das große Problem beim HSV ist nach wie vor, solche Zweitliga- Dreckspartien anzunehmen und dem Gegner mit einer, dem Spielverlauf angepassten Vorgehensweise in die Knie zu zwingen (das Hannover Spiel als einzige Ausnahme sei hiermit genannt!).
Schon die letzte Rückrunde in Saison 22/23 hat deutlich gezeigt, dass dieser HSV nicht anpassen und umschalten kann und auch noch so umkämpfte Partien immer gerne schön spielerisch, herrlich lösen möchte. So verlor man beispielsweise wichtige Aufstiegspunkte in Karlsruhe, Düsseldorf, K’lautern und Magdeburg und fand man sogar Zuhause gegen kämpferisch eingestellte Kieler keine Mittel!
Der direkte Aufstieg wäre in der letzten Saison mit einer, der 2. Liga angepassteren Spielweise, mehr als möglich gewesen!

Warum der HSV nach FÜNF JAHREN 2. Liga immer noch keinen Kader zusammen hat, der spielerische Akzente und ein umkämpftes ‚Zweitligadrecksspiel‘ annehmen kann, kann man bei diesen über Jahre getätigten hohen Investitionen in den Kader nicht nachvollziehen!
Denn bei vielen HSV Spielern reicht es in beide Richtungen nicht:
Einige Kicker versuchen ihre deutlichen technischen Schwächen mit mehr Engagement auszugleichen (z.B. Meffert, Jatta), andere HSV Kicker dagegen (z.B. Dompe, Königsdörffer), bekommen ihre technischen Fähigkeiten aufgrund von geringeren Einsatzwillen nicht auf den Platz!!!

Der HSV hat es mMn über Jahre verpasst, einen homogenen Kader zusammen zu stellen, der zum einen technische Fähigkeiten mitbringt, aber auch gesunde Zweikampfhärte und genügend Einsatzwillen hervorbringt, dass man in normalen ‚Zweitligadrecksspielen‘ bestehen kann! Zwar sind die technischen Fähigkeiten im HSV Team vorhanden, keine Frage! Aber es stimmt eben die Abstimmung im Team nicht!

Beispielsweise wollte Tim Walter in seiner ersten HSV Saison alles spielerisch lösen lassen und es sollten alle Angriffe spielerisch aus der Abwehr aufgebaut werden …was ja ansich einige gute Sache ist!
Nur, gepasst hat diese Spielweise aus mehreren Gründen nicht in die 2. Liga und der Trainer lernte erst in seiner dritten Saison, dass eine Umstellung der Spielweise hier dringend erforderlich ist … nun darf das Team auch mal lange Bälle aus der Abwehr spielen und überrascht auch gelegentlich einige Gegner damit!

Diesem HSV fehlen mMn einige entscheidende Eigenschaften, damit man erfolgreich durch die Saison kommt. Erstens fehlt ein stabil- robustes Teamgebilde, was in bestimmten Partien (z.B. in K’lautern) mit einer kontollierteren Angiffsspielweise und stabilen Mittelfeld u. sicherer Abwehr, spielend die Angriffe vorträgt und dabei clever und abgezockt zuschlagen kann.
Dem HSV fehlt es noch an einigen Spielern mehr, die sowohl technische Fähigkeiten mitbringen als auch eine robuste Spielweise an den Tag legen können!
Bestes Beispiel ist hier Jonas Meffert, dem technische Fähigkeiten für den vertikalen Pass in die Tiefe (spielt dabei aber viel zu zentral hinter Benes oder Reis!) fehlen und in umkämpften Partien nur der Wühler aber nicht der Leader, der Kämpfer ist, der mal mit einem harten Zweikampf sein Team wachrütteln kann!
So kann man auch Jatta nehmen, der vom Einsatzwillen immer Vorbildlich ist, aber den Großteil seiner Möglichkeiten mit seinen technischen Unzulänglichkeiten zu Nichte macht!
Im gensatz dazu, hat Dompe zwar die Technik, ihm fehlt aber der Einsatzwille … usw. usw.

So hat jeder HSV Kicker seine Defizite, die in vielen umkämpften Partien eben immer deutlich zum Vorschein kommen!
Das man in der 2. Liga keine kompletten Spieler bekommt aufbieten kann, ist ja völlig logisch!
Aber man kann diese individuellen Defizite eben mit einer mannschaftlichen Kompaktheit, hohen Einsatzwillen und gesunden Teamgeist kompensieren! Beste Beispieleb seien hier die letzten Zweitliga- Aufsteiger Darmstadt und Heidenheim genannt!
Was ihnen an Kreativität und spielerischer Klasse fehlte, haben diese Teams mit Geschlossenheit, Mut und Einsatzwille wieder wett gemacht!

Dem aktuellen HSV fehlt es mMn an der notwendigen Gier und Leidenschaft auf dem Platz zu zeigen, dass man um jeden Preis erfolgreich sein zu will!
Ein kollektives Gebilde, dass sich gegen jeden nochso schwierigen Gegner vehement mit allen Mitteln dagegen stemmt!
Läuft es bei unserer Mannschaft im Spiel gut und der Gegner lässt sich gut bespielen, dann läuft es bei den Dompes und Muheims auch gut. Findet man einen unangenehmen, dreckig spielenden Gegner vor, der nur auf Spielzerstörung ausgelegt ist, dann kommen viele Spieler im HSV Team nicht über ihren Schweinehund hinweg und siebrechen in der Leistungskurve und in der Bereitschaft deutlich ein!
Da fehlt mir der notwendige kollektive Biss, die die beiden letzten genannten Aufsteiger oft gezeigt haben, wenn es der Gegner hart, dreckig u. zweitligamäßig spielte!

Es werden jetzt diverse Spiele gegen unangenehme Gegner folgen, die nur darauf aus sind, dem ehem. großen HSV erneut ein Bein auf dem Weg in die 1. Bundesliga zu stellen!
Solange es unsere Mannschaft zulässt, das solche qualitativ schlechter bestückten Teams den Spielausgang bestimmen, wie die Elversbergs, Osnabrücks und Wiesbadens der Liga gezeigt haben, solange wird man sich beim HSV im Kreise drehen!

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Ich schreibe mal 2 Versionen , a) und b)

a) Dem aktuellen HSV fehlen auch nach 2,5 Jahren Walter die Gier und die Entschlossenheit zum Tor, siehe auch den kurzen Trainingsbericht von “ MeinVerein2021″, so spielt man dann auch.
b) Nach der klaren Führung wurde das Spiel kontrolliert nach Hause gespielt

a) Dompe und Jatta sind Flügellahm.
Beide Spieler müssen durch Pherai und Königsdörffer ersetzt werden und dies mit dem gleichen Vertrauensvorschuß wie bei Dompe und Jatta .
b) Jatta ist eine Augenweide an Einsatzwillen und seine Arbeit nach Hinten ist vorbildlich . Bei Dompe weiß man nie was kommt, das verunsichert den Gegner. Einmal im eigenen Strafraum erfolgreich gestört, super Einsatz.

a) Schwache mitspielende Mannschaften machen es dem HSV einfacher. Die Räume sind da, werden aber nicht bespielt bzw fahrlässig liegengelassen, oder meine Perspektive, das Können , die Qualität ist nicht vorhanden. spielerisch und mental.
b) Bei einer klaren 2 zu 0 Führung kann man schon einmal das Tempo, ja auch die Konzentration herausnehmen und Fürth spielen lassen, alles kontrolliert natürlich.

a) Heyer wurde in der letzten Saison durch Walter verbrannt. Mikelbrencis der 2te Amaechi. vdB in der ersten 10 min stark. Die Linke Seite wird bei einem längeren Ausfall wieder zur Achillesverse und Jatta’s Abwehrverhalten wird benötigt
b) Der Reis und vdB Ausfall wurde nach leichten Anfangsschwierigkeiten durch eine breit aufgestellte Bank/Kader gut aufgefangen.

a) Entwicklung unter Walter ist nicht erkennbar, Verbesserungen in der Abwehr nicht durch neue Ansätze sondern durch neue Spieler, Ramos und Hadzikadunic. statt David und Schonlau.
Kontinuität ist der neue Erfolfsbegriff, Leistung und Entwicklung treten hier zurück
b) Walter und die Mannschaft, da passt kein Blatt dazwischen, auch kein Dopingexperte, phui. Nein, die Mannschaft steht zu Walter und folgt seinem Konzept.

So muss jetzt aufhören… die Pro Juden Demo in Berlin wartet… Zur Erinnerung und zur Verpflichtung:
…..Einsatzgruppen der deutschen Sicherheitspolizei und des SD haben am 29. und 30. September 1941 innerhalb von 48 Stunden mehr als 33.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder ermordet.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Es war immerhin auch das 5., wenn auch zuhause davon das 4. „zu Null Spiel“ der Jungs.
Fürth war schon immer ein unangenehmer Gegner für den HSV und bei konsequenter Chancenauswertung hätte sich manche Diskussion nicht ergeben.
Ob man wie geschrieben 80 Punkte für den Aufstieg braucht kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, aber man sollte wie gegen Düsseldorf und Hannover auch gelungen, zumindest gegen die direkte Konkurrenz, die mit Kaiserlautern, Kiel und Pauli noch folgt, punkten, um nicht frühzeitig den Anschluss zu verlieren.
Kiel spielt schon einen „gepflegten Ball“, spielen zwar nicht „die Sterne vom Himmel“ aber sie holen ihre Punkte auch gegen eine Gegnerschaft, wo der HSV sie gerne mal liegen lässt, ebenso Hannover und Düsseldorf.
Bei aller berechtigten Kritik denke ich, -habe die Abendpartie Fortuna gegen Lautern gesehen und gestern die Konferenz-: Wenn der HSV seinen fußballerischen Ansatz konsequenter und noch dominanter durchbringt, wird er wie jedes Jahr um den Aufstieg mitspielen.
Leider fehlt es immer noch wie in den letzten Jahren an dem letzten Tick Konsequenz und wohl auch Durchsetzungsvermögen, so dass die Souveränität auf der Stecke bleibt.
Kaiserslautern scheint nicht unverwundbar, aber der Betzenberg war nicht nur für den HSV schon immer schwer zu erklimmen.
Letzte Saison fehlte Meffert und Reis konnte ihn nicht vertreten, leistete sich sogar Fehler, die zum Gegentor führten.
Ich habe Bedenken, dass der FCK mit seiner Physis, dem Publikum im Rücken, dem Spiel- oder besser Kampfansatz unter Schuster, den fußballerischen Ansatz des HSV erstickt.
Und leider fehlt die Durschlagskraft beim HSV auswärts nicht nur vorne: Bei den kampfstarken Teams lässt man sich einfach von deren relativ simplen Stilmitteln zu sehr beeindrucken, lässt sich deren Spiel/Kampf aufdrücken, wird passiv und irgendwann schlägt es dann ein, weil auch siehe Spiel in Osnabrück, der Abwehrverbund immer instabiler daherkommt.
Walter muss dem Team auswärts wieder mehr Widerstandsfähigkeit einbleuen, nur zuhause zu Null spielen wird nicht reichen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Rotkaeppchen1966
jump
1 Jahr zuvor

Jatta: ich bin ja froh, dass er keine rote Karte bekommen hat. Es war keine Absicht, das hat der Schiri gut erkannt. War nur ein Schritt zu langsam. Meistens ist es ja bei ihm ein Gedanke zu langsam. Er trifft einfach zu viele falsche Entscheidungen wenn es mal um Offensivaktionen mit Tempo geht. Zu torungefährlich, offensiv komplett uneffektiv. Er bedeutet in den meisten Fällen nüchtern betrachtet ganz einfach häufig Ballverlust. Deshalb würde bei mir immer ein Pherai oder auch Königsdörfer vorgezogen werden.
Bei Jatta würde ich mir auch im Hinblick auf die erste Liga überlegen, ob man da diesen Spieler gebrauchen kann. Er sollte allenfalls einen stark leistungsbezogenen Vertrag angeboten bekommen. Und das auch nur wegen den Fußballromantiker unter uns. Die Qualität reicht nicht.

Hessenhrubesch
1 Jahr zuvor

Der Bewertung
„TRAINER TIM WALTER: Er hat endlich erkannt, dass die Defensive entscheidend ist. Gar nicht auszudenken, wenn der HSV so offen wie letzte Saison bei einer solchen Chancenverwertung gespielt hätte… Von daher: Gut so! Endlich! Und vor allem: bitte unbedingt beibehalten! ‚

mussi ich widersprechen. Die Defensive steht so gut, weil sie eben nicht so spielstark ist ohne Schonlau und dementsprechend niemand zaubert.
Und Dompés Leistung war eine glatte 5, das war grob fahrlässig

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Einzelbewertung soweit ok, Jatta kommt m. M. n. 3 Noten zu gut weg.☝🏼

Last edited 1 Jahr zuvor by Flotti McFlott
Vamodrive
1 Jahr zuvor

Der Norden rockt die Liga, leider die falsche 🙂

Lars K
1 Jahr zuvor

Ganz kurz mal alles andere beiseiten: Pauli- HSV- Kiel- Hannover. Das ist so eine derbe Nord-Packung an der Spitze der Tabelle, das muss man doch einfach geil finden. Momentaufnahme usw., schon klar, außerdem müssen wir noch an der Reihenfolge arbeiten. Selbstverständlich muss es HSV-Kiel-Hannover-Pauli heißen am Ende. Aber sonst, für heute einfach mal ein geiles Bild! Nur der Norden!

Töftinger
1 Jahr zuvor

Ich habe mir heute völlig entspannt die Absteiger-Konferenz gegönnt.
Während Peter Ariel in Nürnberg (wie so oft) bereits zur Halbzeit das Spiel zu gemacht hat, ist Schalke heute zu keiner Phase des Spieles wirklich angekommen.

Der Trainerwechsel ist erstmal verpufft und die Umstellung auf eine Dreierkette und vorne mit Owejan und Terodde auf alt bewährtes zu setzen, ist völlig in die Hose gegangen.

Mit Schallenberg blieb der bisher überforderte 6er heute auf der Bank, aber das Schalker Mittelfeld ist einfach nicht in der Lage ein Spiel zu kontrollieren. Zu allem Übel hast du vorne noch einen Universal-Blinden Namens Lasme, der zwingend das 1:1 machen musste. Na ja, muss ja auch Gründe haben warum die Arminia durchgereicht wurde.

Es sieht wirklich übel für die Schalker aus, zumal heute gefühlt fast die stärkste Besetzung gespielt hat. Ich würde meinen das nächste Woche ein emotionales erstes „Endspiel“ gegen Hannover ansteht. Jetzt müssen die Spieler, vorneweg Baumgartl, auch liefern, ansonsten brennt der Baum aber lichterloh.
Schalke ist im Offensivspiel einfach viel zu bieder und uninspiriert. Tja und hinten sind Baumgartl und Co. unter dem Strich auch nur durchschnittliche Zweitligakicker. Das Licht am Ende des Tunnels sehe ich für Schalke noch lange nicht. Übrigens haben die Alten Herren des KSC das Ding voll im Griff gehabt. Der KSC kann aber auch nur Wildpark und wird sich dauerhaft auch nur im vorderen Mittelfeld der Tabelle platzieren können.

Auf dem zweiten Monitor lief bei mir noch die Hertha. Die gingen auch recht zeitig in Führung. Nürnberg kurbelte sehr viel vor der Hertha Kiste ohne wirklich Gefahr auszustrahlen. Hertha machte aber viel zu wenig und hätte sich auch schon zeitnah einen Elfmeter einfangen können, den die Cluberer sehr schwach verschossen. Die Hertha hat einfach eine zu schwache Verteidigung um sich einfach nur hinten reinstellen zu können.
Mit einem Toni Leister als Stammspieler in der IV kann man meines Erachtens nicht ganz nach vorne kommen. Auch heute hat Leistner einen Elfmeter durch ein riskantes Tackling verursacht und einen Ball selbst ins Netz gedrückt. Zu allem Überfluss bekommt Kempf die Rote Karte und wird zwei Spiele ausfallen, ohne dass die Hertha gleichwertigen Ersatz auf dieser Position hätte. Vorne ist die Hertha echt gut und sicherlich deutlich stärker als Schalke, aber man muss diese Jungs auch konstant füttern, was man heute in Nürnberg aber über eine Stunde quasi nicht getan hat. Dementsprechend hat man gegen einen quirligen aber keinesfalls übermächtigen Gegner erneut wichtige Punkte verschenkt.

Während dem ich das schreibe muss ich feststellen, dass die Störche wieder gewonnen haben und ich sie trotzdem nicht so richtig auf meinem Zettel habe. Ich muss wohl meine Favoritenliste spätestens nach dem heutigen Nachmittag nochmal neu sortieren.

Sprockhöveler HSV
1 Jahr zuvor

Jatta bekommt vom kicker die Note 5, Dompe sogar 5,5.
Das reicht für Führt, wird aber nicht reichen für K’lautern.
Denke eine Pause tut beiden gut und würde mit Königsdörfer/Öztunali starten.

Hans-Werner Rieken
1 Jahr zuvor

Reis erinnert mich mehr und mehr an Ballschlepper Jarolim, allerdings mit ein klein wenig mehr Torgefährlichkeit. Deshalb hoffe ich das Pherai seine 10er Qualitäten zegt und uns die nötigen Steckpässe in die Spitze spielt

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Schade wg. der Verletzungen von Reis und van der Brempt. Zumindest betr. des Ausfalls von Reis kommt dem HSV die Kadertiefe entgegen. Hier hat man mit Pherai einen gleichwertigen Ersatz, der wohl in jedem anderem Zweitliga-Team Stammspieler wäre.
Mit Pherai und Benes ist es gegen Schalke schon gut gelaufen.
Die Einwechselung von Heyer am Samstag dokumentierte aber auch, dass es mit Mikelbrencis wohl auch im 2. Jahr nichts wird, wenn ihm der gelernte und langsamere Zentrumsspieler aus Osnabrück vorgezogen wird. Na ja – das sind mal eine 3/4 Mio für die Tonne. Der HSV hat es ja.
Um wirklich den Unterschied zu machen, der dann letztendlich im Aufstieg mündet, ist der Kader wohl dann nur in der Breite genügend aufgestellt, in der Qualität eher nicht.
Man sollte sich meiner Ansicht nach die Option Katterbach in der Winterpause offen halten. Er kann u.U. auch rechts agieren und wenn man dann mal in einem 4-4-2 spielen sollte, auch die Position vor Muheim bekleiden.
Wie schon oft beschrieben. Meffert zwar mit Torerfolg gegen Fürth, aber jetzt bei Lautern und auch vorher schon in Osnabrück bedarf es ganz einfach geschrieben TYPEN, die im defensiven Mittelfeld verbal, aber vor allem physisch auch mal „dazwischenhauen“.
Die Viererkette kommt trotz 5 zu Null Spielen meiner Ansicht nach insbesondere auswärts noch zu oft „ins Schwimmen“ und braucht Entlastung.
Und der viel und auch oft hochgelobte Meffert ist zwar ein guter Stratege, aber leider wie so viele beim HSV auch jemand, der mit „untergeht“, wenn der Druck des Gegners zu groß wird bzw. das eigene Spiel nicht läuft. Da hast du dann noch Ramos und Heuer, die dagegen halten. Zu wenig, denke ich.

Darmzotte
1 Jahr zuvor

Vielleicht Hirnlosen.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Wahrscheinlich steigt dein Stolz auf den HSV mit jedem Jahr in der zweiten Liga auch exponentiell an.

NDHSV!
1 Jahr zuvor

Der 2-Punkte-Schnitt steht.

In der feinen 2. Bundesliga nun ein Jahr zu Hause ungeschlagen.

Tim der am längsten amtierende HSV-Trainer in diesem Jahrtausend.

Wieder stand hinten die Null zu Hause. Party pur im Volkspark.

Es sind immer weniger möppelnde und stänkernde Senioren im Stadion. Stadler und Waldorf sind dafür in irgendwelchen Blogkommentarbereichen ganz ünglücklich. Seufz.

Die Stimmung ist zum hüpfen.

NDHSV!

Hans-Werner Rieken
1 Jahr zuvor

Pherai eine 3 ist OK obwohl er besser war als von Scholle beschrieben. Jatta eine glatte 5, er wird das Fussball spielen nicht mehr lernen, ist aber ein guter Junge, deshalb spielt er immer. Scheint bei Ambrosius nicht der Fall zu sein.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Das reine Ergebnis betrachtet: Die Pflichtaufgabe gegen Fürth souverän mit entsprechendem Resultat gelöst.
Durch den Chancenwucher hielt man eine Fürther Mannschaft, bei der man sich wundern musste, dass sie eine ziemliche desaströse Auswärtsbilanz haben , lange im Spiel, das hätte eigentlich nach einer Stunde hätte entschieden sein müssen.
So brauchte man die Glanztat von DHF beim nicht einmal schwach geschossenen Elfmeter von Hrogota um nicht noch einmal zittern zu müssen.
Aufgrund des Fouls hätte ich Ramos trotz der ansonsten guten Vorstellung keine 2 gegeben, weil es eben eine unglückliche Aktion war, die die Kleeblätter fast wieder ins Spiel zurück geholt hätte. Abgesehen davon hat der Ex-Bielefelder, siehe rote Karte in Hannover, in Karlsruhe wandelte er auch daran, immer mal Aktionen drin, die dem HSV zum Nachteil gereichen können.
In der Abwehr darf man sich nicht allzu viele Fehler erlauben, dann schlägt es ein Scholle, von daher kann ich die Begründung deiner Note auch nicht nachvollziehen.
Ebenso erscheint mir die Bewertung Dompes zu wohlwollend trotz seines Bemühens einige Aktionen zu initiieren. So groß einfach die Fehlerqoute bei den Flanken, Abspielen und auch sein Abschluss war heute schlichtweg ungenügend.
Dompe und Jatta waren stets bemüht – im beruflichen Leben reicht so etwas nicht, und schon gar nicht als hoch bezahlter Fußballprofi, der eine höhere Bezahlung anstrebt.
Benes mit vielen tollen Aktionen und Pässen mit starker Vorstellung, Glatzel endlich wieder mit Tor und auch schönem Abschluss leider aus Abseitsposition.
Die frühen Ausfälle von Reis und van der Brempt hat das Team gut aufgefangen. Mikelbrencis scheint auch nach 1,5 Jahren nicht mal eine Alternative für die rechte AV Position zu sein, so dass Heyer auf dem ungeliebten Flügel mit durchschnittlicher Leistung agierte.
Insgesamt ein verdienter HSV Sieg, bei dem man ein Spektakel verpasste gegen einen spielstarken Gegner, der nicht aufgab und eine couragierte Vorstellung zeigte.

Maik Lange
1 Jahr zuvor

Zunächst mal ist es gut, dass wir gewonnen haben.
Pherai habe ich komplett anders gesehen als Scholle. Da sieht man wer, zB im Gegensatz zu Jatta, wirklich Fußball spielen kann.
Durch das wirklich miserable Ausspielen der zahlreichen Konter hätte ich die gesamte Sturmreihe schonmal eine Note schlechter bewertet. Ich weiß nicht ob das Unfähigkeit, Egoismus oder eine Mischung aus beidem war.
Die defensive Souveränität, die Scholle heute wie auch schon in Wiesbaden gesehen hat, ich zumindest aber in Teilen auch auf die schwache Offensive der Gegner zurückführe, wird sicher in Lautern mal richtig auf die Probe gestellt. Dann wird sich zeigen was Sache ist. Schönes Wochenende

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Die verbesserte Abwehr Stabilität hat nur einen Grund:
David wurde durch Ramos ersetzt.
Der Anteil von Trainer Walter ist eher gering

Lars K
1 Jahr zuvor

Ein hartes Spiel souverän gewonnen. Benes, Ramos, DHF und Hadzi mit Sternchen, Pherai und Heyer mit einer guten 2-3. Dompe leider eine Frechheit, so sehr ich sein Gewackel schätze. Jatta wenigstens nach hinten intensiv dabei, bei Dompe nicht mal das. Schonlau vermisse ich derzeit absolut nicht und es ist tatsächlich ÜBERRAGEND, wie die Mannschaft die Ausfälle von van der Brempt und Reis (!) heute weggesteckt hat. Danke Jungs, den Kampf der Fürther gut angenommen und zurückgegeben. Fürth war am Ende noch ein bisschen platter als wir. Schade, dass es nciht 2 Tore mehr waren, wir hätten heute was fürs Torverhältnis tun können oder müssen.

Die bange Frage nun: Wie wird es Auswärts weitergehen, wenn wir jetzt mal nicht nach Elversberg oder Osnabrück müssen, sondern an den Betzenberg? Schluck… ob der Trainer seine Taktik dort einmal an die Ausfälle oder die gegnerische Mannschaft anpassen wird? Haha, der war gut.

horst schlau
1 Jahr zuvor

Also zuerst freuen wir uns mal über die drei absolut verdienten Punkte !!! 💪🏼💪🏼💪🏼

Über die Bewertung sollte Scholle erst mal eine Nacht drüber schlafen.

Hadzikadunic und Ramos waren beide eine zwei !

Meffert, Benes und Pherai (arbeitet auch gut zurück) ebenso klasse ! ☝️☝️☝️

Aber Dompe höchstens eine Vier – und dass ist schon gut bewertet !!! 😏😏😏

Herr Walter – bitte Dompe früher erlösen und Königsdorfer einwechseln !!! 😉😉😉

Einstellungen 👌
Chancenverwertung 👎

ALS freuen- Mund abwischen und weiter geht’s !!! 😉😉😉

Den Verletzten gute Besserung !
😭😉😉😉

Und harmlos war Fürth nur weil die Innenverteidiger nichts zugelassen hat !!! 😂😂😂😎

Last edited 1 Jahr zuvor by horst schlau
Optimist
1 Jahr zuvor

So , gerade wieder zurück und wir hatten auch Fürther mit im Zug.

Van der Brempt war in den ersten Minuten sowas von stark, setzt sich gegen 4 Spieker durch…. Wow

Heyer‘s Interpretation hatte ich nicht verstanden . Gerade in der 1.HZ war fast immer Ramos rechts…

Ramos & Meffert waren heute tatsächlich saustark. Die Fürther hatten dadurch kaum Zugriff. Ramos ist eine Maschine.

Dompe & Jatta
Jatta mit 2-3 guten Hereingaben , spielt lieber ab, auch wenn er aus bessere Position schiessdn kann – dass ist die heutige Kritik.
Gefühlt fehlte bei Dompe die Kraft
Meffert‘s Stellungsspiek viel sehr positiv heute aus

ballfernerZehner
1 Jahr zuvor

In 24 was?
Jahren oder wie?

Panzersperre
1 Jahr zuvor

Dass eine Getränkekiste so nah am Spielfeldrand steht, dass ein Spieler darauf fallen kann, ist übrigens äußerst unprofessionell!

Aradia
1 Jahr zuvor

👩Moin….

Ich finde Jatta und Dompe cool !
Sie rackern und binden die Gegenspieler.

Mein Gott, was verlangt ihr?

Wir sind ein stinknormaler Zweitligist.
Es gibt keinen grossen HSV.

Von daher war das Spiel gestern OK.🤷‍♀️

Schluder82
1 Jahr zuvor

Die Freude beim 1:0 von Meffert war absolut ansteckend… Ehrlich ohne wildes Gepose. Wundervoll.

Genau wie der gehaltene Elfmeter bei HF.

Das sind Emotionen die unser Spiel braucht.

Insgesamt kann ich der Bewertung durchaus folgen. Auch wenn ich Heyer, Meffo und Pherai stärker gesehen habe und Benes dafür nicht so überragend wie dargestellt.

Heyer hat hinten grundsolide verteidigt, das war völlig ok, mehr sollten wir derzeit auch noch nicht erwarten. Der Junge hat letzte Saison ne Menge Kritik gefangen auch zu Recht und startet im Prinzip erstmal wieder bei null. Auch Pherai hat wenig Spielpraxis. Der Junge hat ein überragendes Tempo mit Ball. Technisch den meisten überlegen. Dennoch Reis mit seinem Willen und seiner Griffigkeit fehlen.

Ramos fand ich stark, gerade bei hohen Bällen, den Elfer zieht der Stürmer auch clever.

Hadzi spielt einen völlig unaufgeregten Ball im Aufbau und lässt sich auch Defensiv aus der Ruhe bringen.

Muheim stand für seine Verhältnisse sehr tief, im Prinzip ok. Er glänzt sonst eher mit Distanzschüssen und dem Spiel nach vorne. Insgesamt finde ich das langweilig / unauffällig ein großes Kompliment für einen Defensivspieler ist.

Meffo – war super. Viele Bälle gefangen, Bude gemacht, immer anspieltbar.

Benes war gut, mir noch zu unauffällig im letzten Drittel, sucht die Steckpässe zu selten. Das ist auch der Unterschied zu Pherai. Der Doppelpass mit Jatta war überragend. Jatta spielt den richtigen Pass, Dompe verpasst. Für mich der beste Angriff im Spiel. Der eben auch das wiederspiegelt, was uns fehlt.. Präzision und/oder die richtige Entscheidung treffen.

Pherai ist zielstrebig und will jeden Angriff schnellstmöglich abschließen. Wenn er am Angriff beteiligt ist, strahlt er Gefahr aus.

Jatta/Dompe. Entscheidungen/Präzision. Die beiden hätten das Spiel alleine gewinnen können. Jatta defensiv auch wieder sehr aufmerksam.

Glatzel. Bude gemacht , alles gut ? Sein Abseitstor macht er gut, bis auf das er im Abseits steht 🙂 Kumpel von mir sagt immer, Lattenkreuz ist Pech, Abseits ist eine Frage von Qualität des Timings.. Pass und Starter. Glatzel wurde für die Nationalmannschaft diskutiert. Behrens Performer derzeit nicht. Wenn er das wirklich anstrebt um seine Karriere auf ein ganz anderes Level zu heben, muss bei so einem Spiel mehr Ertrag rausspringen.

Fürth hat ansich immer Tempovorteile. Und mit Hrgota einen überragenden Offensivspieler für die Zweitligaverhältnisse. Nix davon hat man gesehen. Von Beginn an abgekocht. Itter sollten wir uns mal auf den Zettel schreiben. Der Junge hat was..

Pech
1 Jahr zuvor

Und arp trifft sogar auch mal. Freut mich für den Jungen.

abraeumer
1 Jahr zuvor

Heyer: 1 Flanke, angekommen 0
Muheim: 4 Flanken, angekommen 0
Dompe: 6 Flanken, angekommen 0
Jatta: 2 Flanken, angekommen 1
Pherai: 8 Flanken, angekommen 4

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

@Demo

Dein Kommentar in der verbotenen Zone ist ja nun wirklich Salzspalterei!☝🏼

Eiche
1 Jahr zuvor

ich war tatsächlich am samstag mal wieder im stadion. der hsv hat über weite strecken wirklich gut gespielt und völlig verdient gewonnen. ob das nun an den schwachen fürthern lag, oder ob sie so schwach waren, weil der hsv gut war, ist müßig zu diskutieren.

zweifellos hätte man sich über einen platzverweis für jatta nicht beschweren dürfen, keine frage.

wie der hsv seine chancen hat liegen lassen war wirklich eine frechheit. jatta ist wirklich schwach im offensivspiel. sein engagement und seine kämpferische leistung in allen ehren, aber das genügt nicht für einen offensivspieler. echt zu wenig!

dompe toppt das aber noch. der tut defensiv kaum etwas, ausser alibi gejogge, und nach vorne war das genauso wenig. ich finde, er hat auch überhaupt keine kondition. der wirkte nach 30 minuten platt wie eine flunder. keine ahnung, ob er keine lust hatte oder wirklich köperlich so marode ist. in so einer verfassung darf er niemals auf dem platz stehen. die beiden haben wirklich enttäuscht und hatten nicht das niveau der anderen mitspieler.

Töftinger
1 Jahr zuvor

So ein lust- und körperloser Verlegenheitsdribbler wie Dompe, ist ein Freilos für die Lauterer Verteidigung.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Das nächste Auswärtsspiel steht an.

Wer schießt beim HSV die Tore
a) Benes hat alle seine 6 Tore “ nur“ in Heimspielen erzielt
b) Glatzel hat von seinen 6 Treffern immerhin 2 Treffer auswärts erzielt, allerdings ohne Sieg
c) Dann kommt lange nix bzw Jatta mit 2 Toren, allerdings auch schon 6 Spiele ohne Tor

Aussichten für Kaiserslautern
Glatzel schwächelt UND er bekommt von Jatta und Dompé zu wenig Flanken oder vernünftige Strafraum Pässe.
Benes, Auswärts bisher torlos , muss endlich seine mentale Robustheit stärken und sich in einem “ Anti Party Umfeld “ zeigen und durchsetzen

Pherai, Königsdörffer wären hier die Lösung beide o.g. Spieler zu unterstützen
Pherai wird Reis eh ersetzen und Königsdörffer für Dompé

Den formschwachen Jatta würde ich mit Fragezeichen einsetzen a) starke Defensive und muss Heyer unterstützen und b) schnelle Konter da Lautern sicher nicht hinten stehen wird. Hat noch einmal die Chance Flanken zu üben oder gar sein drittes Tor zu schiessen

Mein Hoffnungsträger wäre Pherai als Passgeber, wie am Samstag und als Spieler der Räume nutzt.
Das Benes ausgerechnet in Kaiserslautern das offensive Mittelfeld alleine“ rockt “ halte ist für unwahrscheinlich. aber er kann mich gerne überraschen

Alles andere wie immer, Wahnsinn keine Alternative ?

Blumi64
1 Jahr zuvor

Ich habe mich schon während des Spiels gefragt warum der Schiedsrichter den Bodycheck gegen Reis in keinster Weise geahndet hat.
Je länger ich darüber nachdenken und die Berichte lesen muss kann ich nur sagen “ UNFASSBAR „

Last edited 1 Jahr zuvor by Blumi64
Blumi64
1 Jahr zuvor

Zorniger hatte seine Mannschaft zornig gegen uns eingestellt 😁😁

Goalero
1 Jahr zuvor

Was mir Sorgen bereitet ist der spielerische Egoismus gerade von Dompe. Er allein ist für das Vermasseln von 2 – 3 Chancen gut. Der hat immer noch nicht kapiert, dass die Mannschaft im Vordergrund stehen muss. Ich hatte den Eindruck, dass diese Einstellung zum Ende des Spiels hin auch auf andere übergegriffen hat. Dompe war nach hinten hin schon immer gar nichts, wenn er offensiv jetzt auch nur noch sein Ding macht – dann vielleicht mal ein intensives Gespräch und eine Kunstpause, bevor noch andere infiziert werden.

Polkateddy
1 Jahr zuvor

Ich habe gestern die kurze Doku über David Beckham gesehen(4×1h~) Ich war positiv überrascht, wie gut der Typ bei mir ankommt. Auf jeden Fall ein Tipp, ich habe eine Menge gelernt!

Sir Bobby Charlton spielt eine, wenn auch untergeordnete, Rolle in der Doku. Heute wurde sein Tod bekannt gegeben. RIP, großartiger Fussballer!

Jenson-button
1 Jahr zuvor

Eigentlich ist alles gesagt… verdiente 3 Punkte. Die Säulenspieler (der muss sein), DHF, Ramos, Meffo, Benes und Glatzel liefern ab, Jatta und Dompé treffen immer im Vorwärtsgang die falschen Entscheidungen; dass die Null steht, muss als glücklich empfunden werden. Leider zu viele Ungenauigkeiten und Fehler im Stellungsspiel. Es bleibt abzuwarten, wie die Ausfälle von Reis und v.d.B. kompensiert werden. Ich glaube, dass es auf dem Betze mit dieser Leistung einen auf die Mütze gibt.

InLikeFlynn
1 Jahr zuvor

Anders als der hochgelobte Reis verschleppt Pherai die Bälle nicht und geht auch ohne Ball immer wieder gut in die Räume und bietet sich an.

Natürlich ist Reis ein guter Kicker, aber mit dem Ball am Fuß 50m durchs Mittelfeld zu mäandern bis der Gegner sich sortiert hat, tut unserem Spiel nicht gut.

Dompé ist und bleibt ein One Trick Pony – dummerweise eines, bei dem meist auch der eine Trick nicht klappt.
Spielintelligenz ist ihm auch fremd.
Am besten wäre es, man richtet ihn schlicht darauf ab, am/im gegnerischen 16er die Fouls zu ziehen.

Hannover ist genau damit nach oben gekommen.