Polzins Stürmeransage, Schonlaus wichtige Impulse – und wann/warum man Spieler „volley“ nimmt…

by | 17.03.25 | 99 comments

Je näher der erhoffte Aufstieg des HSV rückt, desto häufiger bekomme ich die Frage gestellt, wen ich vom aktuellen Team mit in die Erste Liga nehmen würde. Und diese Frage ist grundsätzlich gar nicht so einfach, weil man dabei sehr viele Faktoren mit einbeziehen muss. Einerseits den sportlich-qualitativen Bereich, andererseits die Machbarkeit. Soll heißen: Um wirklich in der Ersten Liga Fuß zu fassen, müsste sich der HSV zweifellos auf einigen Positionen verstärken. Einfacher ist dabei die Frage, wo sich der HSV nicht verstärken müsste: Im Tor würde ich auf Heuer Fernandes und Raab vertrauen, während ich im Angriff wenig Probleme hätte, wenn die aktuelle Mittelstürmerriege erhalten bliebe.

Warum man seine Kollegen Volley nimmt, Wie Polzin spielen lassen sollte – alles das sehr/hört Ihr hier!

Fakt ist allemal, dass Trainer Merlin Polzin auf Zweitligaebene auf ein absolutes Überangebot von Toptorjägern zurückgreifen kann. Und darüber freut er sich völlig zu Recht. „Ist das nicht geil?“, fragt er rhetorisch. Alle drei würden treffen und alle drei gäben Vollgas, so der HSV-Trainer, der aber nicht gewillt ist, sein System zu ändern, um mehr als einen der drei spielen zu lassen. Polzin bei meinen Kollegen der BILD: „Es gibt aktuell keinen Grund, das System zu ändern. Wenn du aber drei Stürmer hast mit so viel Qualität, dann macht es in gewissen Phasen sicherlich Sinn, diese hereinzubringen. Wir brauchen die unterschiedlichen Qualitäten, wie sie zum Beispiel Ransford Königsdörffer in Magdeburg gezeigt hat. Aber auch Davies‘ Präsenz oder Bobbys Qualität im letzten Drittel. Wir wissen, dass niemand herummeckert, wenn wir uns entscheiden. Wir haben ordentlich Qualität im Kader, die wir nachlegen können. Das macht auch etwas mit dem Gegner, wenn er sieht, dass zum Beispiel Glatzel ins Spiel kommt.“

Die SV Elversberg wird den HSV fordern – aber der ist gewappnet

In zwei Wochen wird es schwer, wenn die SV Elversberg in den Volkspark kommt. Eine taktisch extrem stabile Mannschaft, die gegen spielstarke Teams ihre Stärken am besten ausspielen kann. Das bekam der HSV bei der Pleite in Elversberg zu spüren, als man mit 2:4 verlor (obendrein gab es Rot für Meffert in der 84. Minute). Und auch jetzt wissen Polzin und sein Trainerteam genau, was auf sie zukommt. Vor allem aber wissen sie, dass sie sich auf ihre Angreifer verlassen können. Fällt einer aus, kommt der andere – und knüpft nahtlos an. So wie Königsdörffer in Magdeburg den gesperrten Selke ersetzte. „Wir können uns auf ihn zu 100 Prozent verlassen. Er besitzt viele Qualitäten, die unserem Spiel guttun“, sagte HSV-Trainer Polzin über den 23-Jährigen. „Ich freue mich sehr, dass wir so viel Offensivpower haben.“

Und das Beste an der Auflistung dieser drei Topstürmer: Mit Otto Stange (zwei Saisontore) hat der HSV noch ein 18 Jahre junges Talent hintendran. „Die Jungs strotzen vor Selbstvertrauen“, so Polzin.

Spannend wird, wie Polzin gegen Elversberg beginnt. Mit Selke in der Sturmmitte und Königsdörffer neben Glatzel und Stange auf der Bank? Angesichts der konsequenten Haltung Polzins wäre es zumindest denkbar, da Glatzel vor seiner Sperre so gut funktionierte, dass er sich seinen Stammplatz verdient hat. „Ich würde mit Königsdörffer auf der Außenbahn beginnen“, schlägt Ex-HSV-Profi Stefan Schnoor heute in der Spieltagsanalyse vor, wissend, dass der junge Ghanaer dort zuletzt nicht optimal performen konnte – anders als im Sturmzentrum.

Der gelobte Königsdörffer war in jedem Fall auch selbst zufrieden mit sich in Magdeburg. „Ich wusste, dass ich die Chance habe, alles zu zeigen, und genau das wollte ich nutzen. Das Spiel hat heute perfekt zu mir gepasst, und ich konnte die Räume gut nutzen“, so Königsdörffer, der damit genau das anspricht, was viele sehen: Am besten funktioniert der ghanaische Nationalspieler, wenn er Raum hat und seine Schnelligkeit samt seiner Robustheit ausspielen kann – siehe das 1:0 und das 2:0 in Magdeburg.

Glatzel und Schonalu als Beispiel dafür, wie ein Team funktioniert

Und dann ist da noch Robert Glatzel, der voraussichtlich erst hinter Selke und Königsdörffer ins Spiel kommen dürfte. Dass er wieder dabei ist, sorgte bei dem 31-Jährigen nach fünf Monaten Pause (Sehnenriss) für neue Glücksgefühle, wie er selbst sagte: „Es war für mich besonders, wieder dabei zu sein. Mit der Mannschaft in der Kabine zusammen zu sein, nach dem Spiel mit den Fans zu feiern, dazu dann noch die Fans, die bei der Einwechslung meinen Namen gerufen haben – das war sehr emotional“, sagte Glatzel, der genau das macht, was diese Mannschaft aktuell auszeichnet: Er stellt sein eigenes Wohl hinter das der Mannschaft. „Am wichtigsten sei aber, dass die Mannschaft stark gespielt habe.“ Glatzel: „Über den Sieg und vor allem über die tolle Leistung von Ransi freue ich mich am meisten.“

Glatzel ist eines der Beispiele für den Teamgeist und das Leistungsdenken, das den HSV aktuell auszeichnet. Sebastian Schonlau ist das andere, das wie eine Blaupause gelten dürfte, immerhin traf es mit ihm den Kapitän. Und er verhält sich intern trotzdem wie ein Führungsspieler, sagt Polzin gegenüber der BILD. „Wir betonen es intern sehr häufig: Ohne Baschos Verhalten jetzt gerade wäre es gar nicht möglich, was wir aktuell für Ergebnisse holen und welche Leistungen wir zeigen. Er geht als Führungsspieler voran, er hat die Jungs im Griff und die anderen Führungsspieler hinter sich“, lobt Polzin. Und: „Er macht die Spieler vor dem Spiel heiß. Er ist lautstark, voll dabei. Da ist nicht zu spüren, ob er von Anfang an spielt oder auf der Bank sitzt.“

Das Beste: Mit welchem Recht sollte irgendwer sonst rumnölen, wenn sich der aussortierte Kapitän so verhält? Richtig: Geht nicht. Wie man solche Probleme in einer funktionierenden Mannschaft lösen würde? Schnoor erinnert sich im Talk an seine Zeit, in der er selbst als Führungsspieler voranging: „Wenn einer nicht funktioniert hat, hat man ihn zur Seite genommen und gesagt, dass sein Verhalten gerade so nicht passt. Und wenn er dann immer noch nicht gehört hat, dann hat man ihn eben mal volley genommen.“ Tja, so einfach kann Fußball sein…!

In diesem Sinne, benehmt euch, lasst euch nicht volley nehmen und bleibt gesund! Ich wünsche euch auf jeden Fall einen schönen Start in die Woche!

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Rotkaeppchen1966
13 Tage zuvor

In Anbetracht der schlimmen Erfahrungen der letzten Jahre finde ich es auch wenn das hier nur ein Fanforum ist nicht angemessen darüber zu diskutieren wer von unserem Kader Erste Bundesliga spielen könnte. Man sollte eher mal darüber nachdenken was passiert wenn sie es mal wieder vergeigen. Mit den Einkäufen in der Winterpause wird man auch keine erneute Zweitliga Saison angehen können. Die hochgelobten Stürmer werden alle nicht mehr da sein. Ich hoffe Kuntz hat auch diesen Plan B für eine mögliche 8. Zweitliga Saison.

Meaty
12 Tage zuvor

Schonlau war sicherlich irgendwann auch mal ein Führungsspieler – ein Teamplayer war und ist er sicherlich immer noch!
Führungsspieler ja oder nein – Teamplayer ja oder nein…
eines ist Schonlau ganz sicher, nämlich ein fairer Sportsmann, dem der Verein und der Erfolg glaube ich wichtiger sind, als seine aktuelle Situation beim HSV!
Warum ich das glaube?
Weil der HSV in den letzten Jahren genug faule Äpfel im Korb hatte und diese Woods, Kinsombis, Kostics, Calhanoglus und wie diese Abzocker, Blender, und Egoisten alle auch hießen, sie haben dem Verein irgendwann durch ihr egomanes Verhalten nur geschadet!
Das Schonlau mit der Situation und der Bank nicht glücklich ist, kann sich bestimmt jeder vorstellen. Das er im Training und im Dunstkreis des Kaders keinen Stunk macht, ist schon sportlich fair!

Last edited 12 Tage zuvor by Meaty
Norbert Schröder
13 Tage zuvor

Es gibt ein schönes Sprichwort : “ man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor er erlegt ist“
Scholle, dein erster Abschnitt ist in sofern sehr irritierend.
Was ist ein Führungsspieler und welche Eigenschaften sollte er haben ?
Eine sportliche Führung bei Schonlau kann ich jedenfalls nicht erkennen, im Gegenteil.
Ist man Führungsspieler weil man nicht meckert auf der Bank, als ex Stammspieler?
Ist man Führungsspieler weil man zu allem eine Meinung hat ?
Ist man Führungsspieler wenn man seine Mannschaftskollegen unterstützt ?
Ist man Führungsspieler wenn man für gute Stimmung sorgt und den Teamspirit stärkt ?
Das Schonlau „Softskills“ inne hat macht ihn nicht zum Führungsspieler. Er ist ein „Teamplayer“, mehr nicht !
Das entscheidende fehlt, die Leistung !

Glatzel muss noch über zahlreiche Spiele an die Startelf herangeführt werden.
Das weiß er auch und ist völlig normal !

Ich freue mich für Königsdörffer, bei Walter war er eher abgemeldet. Nun wird er dort eingesetzt wo er seine Stärken hat, in der Box und als Konterspieler. Ich hoffe für den HSV auf Kontinuität.

Das nächste Heimspiel gegen Elversberg und ein Sieg sind wichtig und nicht die Empfindlichkeiten einige Spieler.

Buffy
12 Tage zuvor

Ich verstehe die besorgten Kommentator*innen hier nicht. Wenn sie den Aufstieg wieder verkacken, geht’s uns allen schlecht. Egal, ob man es vorhergesagt hat oder nicht. Aber warum habt ihr jetzt schon nur noch Sorgen im Kopf und die Hosen voll? Falscher Ansatz. Mein Tipp: in die Sonne setzen und in die erfolgreiche HSV-Zukunft blicken. Eine Zukunft in rosaroten Trikots. Slim-Fit. Es wird eine geile Saison!

alwaysHSV
13 Tage zuvor

Das Testspiel morgen geht gegen Phönix Lübeck und ist live bei HSV TV und YpuTube zu sehen.
Anstoßzeit stand auf der Homepage des HSV bisher nicht dabei.

Darmzotte
12 Tage zuvor

Wenn die entscheidenden Spiele kommen und der Vorsprung nicht groß genug ist, werden sie wieder die Flatter bekommen.

Nordisch
13 Tage zuvor

Alle drei würden treffen und alle drei gäben Vollgas, so der HSV-Trainer, der aber nicht gewillt ist, sein System zu ändern, um mehr als einen der drei spielen zu lassen. Polzin bei meinen Kollegen der BILD

Ja, ist einen Fehler. Es sollte ab genau jetzt (eigentlich schon die ganze Zeit) einstudiert werden, damit die Option besteht. Wenn drei der besten Spieler der Mannschaft nun mal nominell die gleiche Position haben, muss man sich überlegen, wie man mehr als einen auf den Platz kriegt.

Letztlich sind die „Königsdörffer auf die Außenbahn“-Ideen ja genau das: (Verzweifelte) Versuche, ihn irgendwie ins Team zu kriegen. Ist nur halt Quatsch auf der Position, weil er dort nicht funktioniert. Richtigerweise stelle ich auf zwei Stürmer um, und dann ergibt die Idee Sinn. Raus rotieren dann entweder Meffert (Reis nach hinten) oder Karabec, abhängig davon, wie offensiv man in einem Spiel sein möchte.

Es ist durchaus nicht zu viel verlangt, dass eine Mannschaft mehr als ein System spielen kann.

Last edited 13 Tage zuvor by Nordisch
alwaysHSV
13 Tage zuvor

Ich habe mich auch über die richtig starke Leistung von Königsdörffer gefreut. Ich finde es aber schon etwas übertrieben, wenn Scholle sich wie heute über ihn äußert als wäre dies jetzt in jedem Spiel von ihm zu erwarten. Das war seine mit Abstand beste Leistung zumindest seit er beim HSV ist, mit 2 Toren, einem durch ihn erzwungenen Eigentor der Magdeburger sowie noch je einmal Latte und Pfosten. Das kann man doch unmöglich als Maßstab für jedes weitere Spiel erwarten. Klar hat er besondere Qualitäten wenn auch Konterspiel gefragt ist aber irgendwo sollte man die Kirche auch mal im Dorf lassen.

Paulinho
12 Tage zuvor

Falls wir aufsteigen, sollte eines unabdingbar werden: welches Team auch immer vorhanden sein wird, man muss die Vorbereitung und generell das Training auf Erste Liga umstellen und nicht denken, es hat bisher gereicht, also weiter so. Nein, die Kondition muss sogar für 100 Minuten reichen, das Tempo erhöhen, das Kombinationsspiel ideenreicher und selbstverständlich machen.
Die Spieler aus dem Träumen holen, also härter und widerstandsfähiger machen.
Viele der aktuellen Spieler haben das Zeug zur ersten Liga, nur die Einstellung und der Wille zum Sieg muss sich in die richtige Richtung bewegen.

Jan Wagner
12 Tage zuvor

Es wird schon wieder groß vom Aufstieg gesprochen, aber es wurde bisher absolut nichts erreicht. Man steht knapp auf Platz eins und wie schnell das Pendel anders ausschlagen kann, ist ausreichend bekannt.
Klar, eine deutliche Verbesserung und Stabilität ist zu erkennen und darf auch lobenswert erwähnt werden, aber man sollte lieber kleinere Brötchen backen. Wenn es dann aber wieder nicht reicht, fallen einem die ganzen Lobeshymnen doppelt so schwer auf die Füße und das Gelächter ist groß!
Und selbst wenn aufgestiegen wird, mit was will man die Klasse halten?
Es muss dann personell nachgelegt werden, was aber auch nicht so einfach ist, denn der ein oder andere bundesligataugliche Spieler,der einigermaßen erschwinglich ist, geht bestimmt eher zu Mainz, Freiburg etc und das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Dazu wäre die Frage was der HSV an finanziellen Mitteln zur Verfügung stellen muss, um geeignetes Spielermaterial zu bekommen ?!?
Man hat jetzt 6 Mio in „Perlen“investiert, die im Aufstiegsfall wohl kaum die benötigten Stammspieler darstellen werden!
Die Idee ist nicht verkehrt, der Zeitraum m.M.n absolut unpassend.
Wir werden sehen-aber der Aufstieg würde bei mir mit Bauchschmerzen einhergehen.

Polkateddy
12 Tage zuvor

Gegen das vermeintlich einfache Restprogramm haben wir in der Hinrunde 10 Punkte geholt. Das dürfte dann reichen, um sicher drin zu bleiben, oder?

Ich traue dieser Truppe einfach nicht!

Volker Gramkau
11 Tage zuvor

Es ist nicht auszuhalten: verliert der HSV wird gepestet ohne Ende, gewinnt der HSV ist nichts zu hören. Dann wird lieber auf die Vergangenheit ein geprügelt,
Wenn die ewigen Pester es nicht eingestehen können, daß der HSV nicht nur gewinnt, sondern darüber hinaus auch noch ausgezeichneten Fußball spielt, dann geht doch einfach sonst wo hin, sucht euch einen Spiegel und pestet euch selber an.
Seid doch positiv, dann ist das Leben auch sehr viel angenehmer.
Und sollte der HSV den Aufstieg nicht schaffen, dann sind die anderen eben besser.
So what?

Last edited 11 Tage zuvor by Volker Gramkau
Volker Gramkau
13 Tage zuvor

Sehr guter Blog, inhaltlich treffend.
Ich würde mit RYK auf der Außenbahn und Davie Selke im Zentrum beginnen. Bei positivem Verlauf und einer ausreichenden Führung würde ich Selke zur Halbzeit auswechseln und RYK in die Mitte stellen, damit entsprechend schnelle Konter erfolgreich abgeschlossen werden können.
Glatzel käme für mich so ab der 75. Min für RYK ins Spiel, der dann evtl von beiden Seiten mit guten Flanken gefüttert werden kann.
Auf jeden Fall glaube ich an unseren HSV und tippe ein beruhigendes 4:0.

Viktoria HSV
13 Tage zuvor

Ich würde bei einem Aufstieg folgende Spieler halten .

Heuer Fernandes , aber nur als Back up. Es muss ein neuer TW her

Hadzikadunic
Mikelbrencis
Muheim
Elfadli
Karabec
Reis
Balde
Dompe
Glatzel
Königsdörffer
Selke
Stange

Eigentlich, wenn ich mir das so anschaue, sind das Alles Back ups.🤕

Du brauchst mindestens 8 neue Spieler die mindestens Erfahrung im Kampf gegen den Abstieg der 1. Liga haben, mit Potential nach vorne zu kommen .

Buffy
13 Tage zuvor

Auch im Falle eines Aufstiegs ist das Geschäft kein Wunschkonzert. Es geht nicht darum, Spieler irgendwie mit allen Mitteln zu halten. Nach wie vor muss gelten: Jeder HSV-Spieler ist bei einem entsprechend guten Angebot verkäuflich. Wenn es wirklich ein zweistelliges Millionen-Angebot für Reis, Königsdörffer oder Karabec gibt – verkaufen! Wenn man für Selke oder Glatzel noch knappe 7 Mios bekommen kann – einen der beiden verkaufen! Es ist natürlich schwierig, einen Leistungsträger abzugeben, gerade als Aufsteiger. Aber St. Pauli und Heidenheim haben es vorgemacht: Aufstiegshelden für gutes Geld verkaufen und dann in die Substanz investieren.

Polkateddy
13 Tage zuvor

Spannend wird, wie Polzin gegen Elversberg beginnt. Mit Selke in der Sturmmitte und Königsdörffer neben Glatzel und Stange auf der Bank? 

Im letzten Blog habe ich bereits Über ein vorhandenes Potenzial geschrieben, dass die 4! Personalien sich zum Störfaktor entwickeln können. Scheinbar hat Polzin, wie man einem Bericht der MoPo entnehmen kann, im Trainingslager dieses Thema angesprochen und vorzeitig beruhigt. Deswegen wird man aber keine Garantie erhalten, dass 3 Spieler einem Spieler dauerhaft die Daumen drücken und die Interviews harmonisch bleiben. Glatzel ist ja noch relativ ruhig in seiner Natur, kann seinen Wert aber sicherlich gut einschätzen. Und ob er in 2 Spielen noch mit einem Bankplatz zufrieden sein wird, kann man dann sicherlich in seinem Gesicht ablesen. Königsdörfer ist auf seinem Zenit. Der brennt förmlich danach noch mehr Tore zu schießen und sich Otto Addo noch mehr aufzudrängen. Otto Stange dürfte sich hinter dem Trio deutlich abgeschlagen auf dem 4. Rang bewegen, wissend, dass er eine sehr starke Quote hat und Einsatzzeit braucht, um sich am Markt zu positionieren.
Mannschaft ist das Eine, aber hinter jedem Spieler steht ein kleines, stark von finanziellen Interessen geleitetes Team. Auch aus dieser Ecke kommt oft Unfrieden.

Mein Fazit für diese Position/Personalien lautet: Wir haben personell auf keiner Position ein derartiges Überangebot, was grundsätzlich hervorragend ist. Ich hoffe und erwarte, dass sich alle dem gemeinsamen Ziel unterordnen und in weniger goldenen Zeiten, wenn man mal nicht so viel Einsatzzeit erhält, von der Aufstiegsprämie träumen.

Michael
13 Tage zuvor

Moin,

lustig….. hört sich alles so an als wären wir schon aufgestiegen. Typisch HSV.

nur der HSV

Schwalbenkönig
13 Tage zuvor

Bundesligatauglich sind für mich
Elfadli
Karabec
Reis und
Königsdörfer weil man anders spielen muss
der Rest sind Backups, Selke und Glatzel haben das schon bewiesen.

Wir schreiben jedes Jahr über dieses Thema und am Ende wars für die Katz.

Frank Müller
13 Tage zuvor

OMAR SILAH
Genug Stürmer? Eigtl. schon.
Aber….
So ein Talent wie O.Silah darf man
NICHT GEHEN LASSEN (FCN).
17 Tore…..meine Herren!
Es könnte doch sein, dass, wenn er
eingewechselt wird, …er mehr als
EIN Tor macht.
Schon isser nächstes mal wieder dabei
und man munkelt schon….Haaland 2.0

Riesum
13 Tage zuvor

Königsdörffer hat alle drei Tore gegen Magdeburg über Außen initiiert. Ergo kann er Außen spielen.

MEFFORT
12 Tage zuvor

Es gibt in Fußball-Deutschland immer noch viele Leute, die meinen, „der HSV “ ist hochnäsig, arrogant etc. ( was seit Jahren vielfach einfach nicht mehr stimmt). Dieser völlig unnötige Blog befeuert allerdings diese Meinung wieder.
Scholle, da ist wohl komplett was fehlgeschlagen, um jetzt über Bundesligatauglichkeit zu schwadronieren!!!

Und Schnoor’s Aussage RYK auf die Seite zu stellen, ist einfach unsinnig , weil er dort doch quasi nie was gebracht hat und nur um ihn zu bringen, gibt doch nix her…

Frank Müller
12 Tage zuvor

DAS SPIEL
hat gezeigt, dass Glatzel noch nicht so weit ist.
Aus dem Spiel heraus passierte da wenig