Personell kleine Fragezeichen – aber die Aufbruchstimmung bleibt Trumpf beim HSV

by | 09.04.25 | 762 comments

Die Aufbruchstimmung rund um den HSV kennt derzeit kaum noch Grenzen. Das hat der Kartenvorverkauf für das Spiel gegen den SSV Ulm deutlich gezeigt – ein Spiel, bei dem viele Fans auf den finalen Aufstiegsmoment hoffen. Binnen weniger als 60 Minuten waren die im freien Verkauf verfügbaren Eintrittskarten für das letzte Heimspiel der laufenden Zweitliga-Saison am 10. Mai vergriffen. Damit ist klar: Die letzten drei Heimpartien des aktuellen Tabellenführers im Volksparkstadion werden jeweils vor der vollen Kulisse von 57.000 Fans ausgetragen. Dazu zählt auch das Duell am kommenden Freitag um 18.30 Uhr gegen Eintracht Braunschweig.

Trotz der wachsenden Begeisterung bleibt das Team um Interimstrainer Merlin Polzin konzentriert und lässt sich nicht von der Euphorie mitreißen. „Wir verlieren nicht den Boden unter den Füßen und gehen nicht davon aus, dass wir bereits etwas erreicht hätten“, erklärte der 34-Jährige auf der Pressekonferenz vor dem 29. Spieltag. „Der volle Fokus liegt auf Braunschweig – wir schauen nicht auf die darauffolgende Woche oder auf andere Gegner.“

Polzin erinnert an Hinspiel gegen Braunschweig als Wendepunkt

Ein besonderer Aspekt ist das Hinspiel gegen die Niedersachsen: Damals kassierte der HSV eine bittere 1:3-Niederlage – eine der letzten Partien unter dem damaligen Chefcoach Steffen Baumgart, bevor dieser von Polzin abgelöst wurde. Und dieser „Hamburger Jung“, den viele Kritiker für zu spröde oder wenig charismatisch hielten, belehrt inzwischen alle eines Besseren. Er scheint das zu schaffen, woran seine Vorgänger scheiterten. Nur reden möchte er darüber nicht. „Wir denken nicht in Wunschbildern oder Zukunftsszenarien, sondern bleiben in der Realität“, betonte Polzin. „Wir wissen, wie viel Arbeit uns in diese Position gebracht hat – daran halten wir fest und arbeiten konsequent weiter.“

Meffert kehrt mit Schutzmaske zurück

Gut so! Polzin und sein junges Trainerteam bringen einen wohltuenden Realismus mit, der der Mannschaft guttut. Inhaltlich haben Polzin, Loïc Favé und Richard Krohn das Team überzeugt – mit Lösungen, die greifen. Dass sie es als erstes Trainerteam geschafft haben, die Mannschaft in der entscheidenden Phase zu stabilisieren, spricht für sich. Und es bleibt zu hoffen, dass das so bleibt.

Personell dürfen die jungen Hamburger Eigengewächse im Kampf um den Aufstieg auf die Rückkehr von Jonas Meffert ins zentrale Mittelfeld hoffen. Sein Einsatz trotz Nasenbeinbruchs scheint möglich – vorausgesetzt, er kommt mit der speziellen Schutzmaske zurecht. „Wenn Meffo einsatzbereit ist, ist er für uns essenziell – er ist eine absolute Führungsfigur und prägt unser Spiel maßgeblich“, so Polzin. Auch Stürmer Davie Selke, der zuletzt wegen Rückenproblemen pausieren musste, sowie Abwehrspieler Dennis Hadzikadunic, der sich eine ausgekugelte Schulter zuzog, stehen für das Spiel gegen Braunschweig wieder zur Verfügung.

Verdrängt Hadzikadunic Schonlau wieder aus der Startelf?

Fraglich bleibt, ob alle genannten Spieler direkt in die Startelf zurückkehren. Stefan Schnoor äußert sich im aktuellen Gegner-Check-Video ebenfalls dazu: Sollte Polzin seinem eingeschlagenen Kurs treu bleiben, wäre es keine Überraschung, wenn er Jonas Schonlau erneut von Beginn an bringt. Andererseits – und so sehe ich das auch – hat sich Hadzikadunic in den Wochen vor Nürnberg durch seine Leistungen das Startelf-Mandat verdient, sofern er bei 100 Prozent ist. Für beide Varianten gibt es starke Argumente – es bleibt spannend, welchen Weg Polzin wählt.

Werden Heuer Fernandes und Muheim rechtzeitig fit?

Kurzzeitig musste man sich zudem um Daniel Heuer Fernandes sorgen. Der Keeper fehlte krankheitsbedingt – allerdings gab Polzin Entwarnung: „Er war gesundheitlich ein bisschen angeschlagen“, erklärte der Trainer am Mittwoch. „Es war eher eine Vorsichtsmaßnahme. Wir wollten nicht riskieren, dass er jemanden im Team ansteckt. Wir gehen aber fest davon aus, dass das am Freitag keine Rolle mehr spielt.“

Auch Miro Muheim ist derzeit nicht voll im Training. Der Schweizer wurde in dieser Woche mehrfach aus Belastungsgründen geschont. „Miro mussten wir schon in der vergangenen Woche steuern, da er eine intensive Phase hinter sich hat – mit Spielen bei uns und Reisen zur Nationalmannschaft“, sagte Polzin. Zwei Tage vor dem Spiel sei es üblich, Spieler individuell zu dosieren, gerade bei kleineren Beschwerden. Folgen für das Braunschweig-Spiel sind allerdings nicht auszuschließen: „Wir müssen abwarten, inwieweit das am Freitag eine Rolle spielt.“

Reis gesperrt – Poreba und Reis stehen als Alternativen bereit

Definitiv fehlen wird Ludovit Reis, der aufgrund einer Gelbsperre pausieren muss. Als Alternativen gelten Lukasz Poreba, der in Nürnberg überzeugte, sowie Marco Richter, der ebenfalls für die offensive Mittelfeldrolle infrage kommt. Ich glaube allerdings nicht, dass Polzin beide gleichzeitig bringt – vorausgesetzt, Meffert ist einsatzbereit. Wahrscheinlicher ist, dass Poreba neben oder vor Meffert beginnt und Richter erneut als Joker eingeplant wird. In der Spitze rechne ich mit Davie Selke – sofern er fit ist.

Fakt ist: Der HSV wird am Freitag eine Startelf auf den Platz bringen, die Eintracht Braunschweig schlagen kann – und hoffentlich auch wird. Denn ich habe inzwischen Vertrauen in diese Mannschaft gewonnen. Ein Vertrauen, das mir in den vergangenen Jahren gefehlt hat. Weil sie heute schwierige Momente übersteht, sich von Rückschlägen nicht mehr aus dem Tritt bringen lässt – sondern weitermacht. Und weil das Trainerteam bisher jeden Ausfall kompensieren konnte …

In diesem Sinne: Euch allen einen schönen Champions-League-Abend!
Scholle

P.S.: Wie ihr auf der Pressekonferenz hören könnt, folgt Polzin den Worten unseren Special Guests aus der Vorwoche, David Jarolim. Auf die Frage nach Leihspieler Adam Karabec , für den der HSV eine Kaufoption über rund 4 Millionen Euro besitzt, und dessen Zukunft beim HSV antwortete Polzin: „Ich als Trainer würde ihn sehr gerne hier beim HSV sehen. Es macht mir sehr viel Spaß, ihn Fußball spielen zu sehen. Er ist ein Spieler mit sehr, sehr viel Potenzial“, sagt der Coach über Karabec und betont, dass auch das Zwischenmenschliche stimmt. „Adam und ich hatten von Beginn an eine sehr gute Verbindung zueinander. Weil wir gemerkt haben, dass wir auf einer Wellenlänge liegen – in dem Fall noch von Co-Trainer zu Spieler.“

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Schwede
4 Tage zuvor

Ich versuche mal bewusst eine konstruktiv-positive Perspektive einzunehmen, auch wenn’s mir schwer fällt:
– TEAM: Wir haben zwar einen guten Kader in der Breite, aber keinen überragenden. Ein Reis in Top-Form, ein Hadzikadunic in guter, ein Muheim in durchschnittlicher Form können offenbar nicht gleichwertig ersetzt werden. Im Ergebnis wurde zu langsam und versteift von hinten raus und im Mittelfeld gespielt.
– TRAINER: Die Aufstellung war nicht optimal, siehe oben. Hadzi hätte spielen müssen! Offenbar hat er eine Blockade, den Kapitän rauszunehmen. Gegen Schalke muss Hadzi spielen.
– GEGNER: Braunschweig ist in starker Form. Gegen Paderborn mit etwas Glück, aber nicht unverdient gewonnen. Die spielen gegen die Top-Teams überragend. Hoffentlich auch gegen Lautern nächste Woche.
– WIR: Die Fans, die Medien – fast alle waren siegesgewiss. Es ging nur noch darum, Karten gegen Ulm zu bekommen. Es kann mir keiner erzählen, dass so ein Umfeld nicht auf die Mannschaft abfärbt. Natürlich darf das nicht sein. Aber gerade in Hamburg passiert das immer wieder. Und übrigens nicht erst in den letzten 15 Jahren. Ich bin Jahrgang 70 und kann mich an einige dieser HSV Momente erinnern.
– SCHALKE: Ausverkauft. Flutlicht. Großer Name. Da werden sie anders auftreten, jede Wette. Garantie für einen Sieg ist das natürlich nicht, aber nach diesem Spiel die Saison schon abzuschenken, scheint mir doch etwas verfrüht.

So, jetzt geht es zumindest mir wieder besser. Selbst therapiert 😂

Last edited 4 Tage zuvor by Schwede
Spike
4 Tage zuvor

Schxxß-Spiel, keine Frage. Aber ich meine mich zu erinnern, dass letzte Woche jemand Selke indirekt unterstellt hat, dass er „Rückenschmerzen hat, um nicht zu spielen.

Selke hat heute beide Tore gemacht und nach dem Anschlusstor noch einmal versucht das Publikum zu pushen… ich habe das Gefühl, er ist der Spieler, der am meisten für den Aufstieg kämpft…

abraeumer
6 Tage zuvor

Ich habe Meffert nicht vermisst. Essentiell ist er schon gar nicht.

Kuchi
4 Tage zuvor

Schon nach 10 Minuten hatte ich das Gefühl, das verlieren wir hier heute. Das Spiel der Braunschweiger ähnelte sehr dem der Paderborner vor ein paar Wochen. Für alle Trainer der letzten Gegner, schaut euch das an und wir gewinnen kein Spiel mehr!

Es ist schon erstaunlich, das wir bei so einer konzentrierten Raumdeckung keinen Plan haben, wie wir den Gegner bespielen. Dann erstarrt das gesamte Spielsystem, keine Bewegung mehr und die Bälle immer zurück zum Torwart.

Wenn dem Dompe einer auf dem Schuh steht, kommt von ihm nichts, absolut gar nichts.
Richter ist ein wirklich schlechter Spieler. Mit dem wird das ganze nichts mehr. Warum der noch zum Kader gehört, ist mir ein Rätsel. Aber bei Pherai läuft halt auch nichts mehr.

Wenn es aus dem Mittelfeld keine Bewegung nach vorne gibt, nützen einem auch 3 Stürmer nichts. Sie bekommen keine Bälle. In der Mitte fehlte die Kraft.

Maik Lange
4 Tage zuvor

Gestern war Realität: Ein großer, aber völlig unausgewogener Kader hat seine Grenzen aufgezeigt bekommen.
Kein ordentlicher RV, keine Muheim-Alternative, kein adäquater Reis-Ersatz, immense Schwächen auf RA, IV-Thematik bekannt, Stattdessen Mickelbrencis, Hefti, Richter, Sahiti, Balde, Schonlau, die einzeln sicher immer mal mitgeschleppt werden können, aber wenn alle spielen, dann ist das Desaster vorprogrammiert.
An dieser Stelle nochmal die Frage:
Wo sind eigentlich die millionenschweren Stareinkäufe aus der Winterpause????
Nicht auszudenken, wir hätten nur eine echte Verstärkung geholt!
Egal wie die Saison ausgeht, alle die für den Kader verantwortlich sind gehören sofort entlassen!

abraeumer
4 Tage zuvor

Richter 6 Zweikämpfe, 0 % gewonnen
Sahiti 5 Zweikämpfe, 0 % gewonnen

Rotkaeppchen1966
4 Tage zuvor

Das war gestern ein in jeder Hinsicht ein gebrauchter Tag für den HSV, aber auch für unsere Gruppe, die zum Spiel in den Volkspark angereist ist:
In Sittensen noch einen Freund abgeholt, normalerweise von dort aus bei normalem Verkehrsaufkommen 45min zum Stadionparkplatz, gestern fast 2 Stunden.
Die Partie wurde eingeleitet durch eine tolle Choreo der Nord -„Du bist zu höherem bestimmt“ – was weite Teile unserer Jungs wohl nicht so sahen:
Nach anfänglichem, abwartenden Beginn, durchaus verständliche Findungsphase nach den Ausfällen von Reis, Hadzkadunic und dann auch noch kurzfristig Muheim, eigentlich, aber selbst das war dann schon verwunderlich eine dahin plätschernde Zweitliga-Partie auf Augenhöhe, die dann durch die zwei kapitalen Fehler von Richter einen Verlauf vernahm, der mal halt so ganz gar diametral zu dem Geschehen von Nürnberg letzte Woche stand.
Allerdings, wie Norbert schon schrieb, es gab noch Gelegenheiten das 0:1 zu verteidigen, auch in letzter Konsequenz, als Bell Bell unseren Verteidiger doch relativ einfach verwackelte. Das 0:2 natürlich in der Entstehung unglücklich, aber schon irgendwie mit Symbolcharakter für diesen enttäuschenden Abend. Hefti konnte seinen Landsmann nicht ansatzweise ersetzen, Dompe blieb auch fast wirkungslos, weil das Zusammenspiel mit dem ehemaligen Serie A Spieler überhaupt nicht zustande kam. Da wo das Duo Muheim/Dompe oftmals mit Doppelpässen und Hinterlaufen Räume schafft für Flanken und Reingaben, kam von Hefti nichts, außer seinem immer noch ungestümen Defensivverhalten. Und auf der rechten Seite ließen sich Sahiti und Karabec relativ schnell den Schneid abkaufen von aggressiven, mutigeren einfach willigeren und nach dem Sieg gegen Paderborn selbstbewussten Braunschweigern.
Das alles wusste man eigentlich vorher, dass die Eintracht neuen Mut, ja richtig „Blut geleckt hatte“ nach dem Sieg gegen Paderborn – und war trotzdem nicht in der Lage dagegen zu halten.
Hier fehlte der Antreiber und Balleroberer Reis an allen Ecken und Enden und ja, ich denke, der viel gescholtene Meffert hätte die Lücken besser schließen als Poreba, der allerdings wirklich Opfer des diesmal katastrophalen Defensiv- und Zweikampfverhaltens von Richter, Karabec und Sahihi wurde.
Den Kommentar eines users, dass man sich noch 2 Tore fing, als Meffert rein kam, bedient natürlich alle (Vor-)urteile gegenüber dem Ex-Kieler, aber da war eh alles schon vogelwild, als er rein kam.
Ich denke, hier hat vielleicht sogar Polzin zuviel riskiert, als er neben Königsdörffer noch Glatzel für Hefti brachte. Da vermutete ich, Polzin stellt auf Dreier Kette um, doch er zog Mikelbrencis nach links und Balde agierte als eine Art RV. Dass der gelernte Stürmer und gerade mal 19jährige dann in den Zweikampfaktionen auch gegen die schnellen Phillipe und Tachie schlecht aussah, würde ich nicht so hart kritisieren wie Scholle in seinem Blitzfazit.
Ich denke eher, nach dem Anschlusstor, als man inkl. Nachspielzeit auch noch 20min Zeit hatte, hätte man statt ungestüm anzugreifen, die Ruhe bewahren müssen, konzentrierter seine Angriffe ausspielen müssen. Stattdessen agierte man hektisch und unüberlegt (Pherai!), hinterließ dabei riesige Lücken im Mittelfeld, die die Eintracht mit einem klugen Vortrag zum 3:1 nutzte. Da „war die Messe gelesen“.
Ich hoffe nicht, ob es einmal mehr die Angst vor dem erneuten Versagen, der Aufstiegsdruck war, das zu diesem kollektiven Zusammenbruch führte oder hoffentlich nur, dass man Ausfälle eben doch nicht immer kompensieren kann und sicherlich auch Spieler, dass konstatiere ich mal als Fan so hart, wie Richter und Schonlau in der Anfangsformation des HSV wirklich nichts mehr verloren haben. Richter kämpft auch um seine Karriere (Beraterwechsel) und wollte vielleicht auch zu viel, über Schonlau ist hier schon alles gesagt. Selbst besonnene Fans wie mein Nebenmann auf der Tribüne haben die Geduld mit ihm verloren. Er verschleppt zu viel, auch wenn er in manchen Zweikämpfen noch seine Erfahrung ausspielen konnte. Für einen Kapitän, der dem Team in dieser Phase der Saison eine Stütze sein und es anführen sollte, ist das nicht ausreichend.
Hoffentlich war das gestern nicht der von mir schon immer befüchtete Kipppunkt, der die Jungs jetzt wie üblich einbrechen lässt. Der Auftritt von gestern, da hat Sebastian Wolff vom Kicker absolut Recht, wirft nicht nur diese Frage auf und nährt so manche Befürchtungen, dass es einmal mehr dahin geht.
Es gibt meiner Meinung nach von der Einstellung der Jungs allerdings noch mehr aufzuarbeiten als von der unglücklichen Aufstellung. Da muss von Polzin über mehr als nur über Inhalte, die er so oft erwähnt, gesprochen werden. Jetzt geht es wohl auch um Psychologie, die Nerven im Zaum zu halten und trotzdem aggressiv sein, Ruhe zu bewahren – und auf Schalke erstmal sicher zu stehen und dann sukzessive seine eigentlich größeren fussballerischen Möglichkeiten auszuspielen.
Passend zum gestrigen wirklich beschissenem Auftritt unsere Rückreise, ich wohne ja noch südlich von Bremen, als wir bei Arsten eine Stunde lang im Stau standen, weil man ja von drei auf eine Spur wg. irgendwelcher Baustellenarbeiten umstellen musste und natürlich, mal wieder ein LKW da liegen blieb.
Gegen Schalke wurden mir zwar zwei Karten angeboten, aber ich muss K-Freitag (!) auf einen Geburtstagsfrühschoppen, bin am nächsten Tag garantiert noch fahruntauglich und denke es ist aktuell wohl besser, das Spiel noch leicht verkatert und in Sch..ßegal-Haltung im TV anzuschauen, als sich wo möglich so einen Abend wie gestern nochmal zu erleben, war echt bitter.

Last edited 4 Tage zuvor by Rotkaeppchen1966
Tatortreiniger
5 Tage zuvor

Die Meinung der meisten HSV-Spieler, insbesondere der langjährigen, wird hier ja nicht gerne gehört oder gelesen. Aber vielleicht ja die Gedanken von „Mentalitätsspieler“ Daniel Elfadli, der dem HA in der heutigen Ausgabe ein Interview gab.

Hier einige Auszüge:

„Wir strahlen nicht nur eine große Spielfreude aus, sondern haben auch extreme Lust zu verteidigen“, lobt Elfadli den neuen Spirit. „Seit dem Trainerwechsel haben wir die Freude am Verteidigen für uns entdeckt, die es auch braucht, um erfolgreich zu sein.“

Mit nur neun Gegentoren in elf Spielen stellt die Mannschaft in der zweiten Halbserie die beste Abwehr der Liga. Die seit dem Trainerwechsel Ende November eingeführten Automatismen greifen immer besser.

„Einen Pressingauslöser gab es auch schon am Anfang der Saison, doch die Abstände zwischen den Ketten (Sturm, Mittelfeld, Abwehr; d. Red.) waren zu groß. Inzwischen haben wir klare Pressingzonen für die gesamte Mannschaft festgelegt“, sagt Elfadli.

„Der Stürmer löst das Pressing aus, und der Rest muss folgen. Dafür müssen wir diszipliniert sein. Was wir nicht wollen, ist, dass einer anläuft und der Rest hinten stehen bleibt. Wir wollen kompakt als gesamte Mannschaft nach vorne und nach hinten verschieben. Es klingt simpel, aber es ist sehr effektiv, weil jeder genau weiß, was er zu tun hat.“

Zum entscheidenden Unterschied zwischen der Baumgart- und der Polzin-Defensive:

„Es gab häufig Zuordnungsprobleme.“ Nicht immer war den HSV-Profis klar, wer den ballführenden Gegenspieler attackieren soll. „Mittlerweile agieren wir nach klaren Prinzipien, unterteilt in bestimmte Zonen. Es geht nicht mehr um Manndeckung, sondern um raumorientiertes Verteidigen.“ 

Damit nennt der Innenverteidiger die größte Umstellung in der Defensivarbeit: Raum- statt Manndeckung. Natürlich haben beide Varianten ihr Für und Wider, doch die Mannschaft kommt mit der Veränderung deutlich besser zurecht. 

Last edited 5 Tage zuvor by Tatortreiniger
Goczol
4 Tage zuvor

Gut war keiner heute aber Schonlau, Richter, Hefti, Sahiti, Karabec glatte 6 .
Schlimm das Schonlau schon wieder ein Spiel von Anfang hat und seinem Rentenvertrag näher kommt. Gut das man wartet mit den Verträgen unserer Zukünftigen Bundesliga Stars. Schonlau verschleppt das Spiel und ist sowas von langsam . Muheim fällt wohl 3 Spiele aus.

Norbert Schröder
4 Tage zuvor

Warum immer diese Aussetzer ? Leider vorhersehbar aber man will es nicht wahrhaben. Wenn die Erwartungen aus dem Ruder laufen ist es fast zwangsläufig ein HSV Unterfangen, die Fans zu enttäuschen. Ja, eine Niederlage ist kein Beinbruch, eher a) der Zeitpunkt und b) die Art und Weise .
Einen Abstiegskandidaten derart spielerisch, kämpferisch und taktisch unterlegen zu sein, das schmerzt und nagt sicherlich auch am Selbverständnis jedes einzelnen Spieler.
Die Abspielfehler von Richter erfolgten im Mittelfeld, bös genug, aber dennoch müssen diese nicht gleich zum Gegentor führen.
Wenn es mal nicht läuft, was normal ist, fehlt die Führung, oder wie es im Fußball heißt, ein „aggressiv Leader“. Hier hat eindeutig Reis gefehlt, in den letzten erfolgreichen Spielen der „Macher“ im Mittelfeld. Poreba, Richter und leider auch Karabec, alles Spieler die Führung brauchen und ohne diese richtungslos agieren.
Sahiti ist für mich kein Stürmer mit Mut zum Tor, eher Verwalter des Balles mit grosser Tendenz zum Rückpass. Es ist müßig über jeden Spieler nun ein Urteil zu fällig, die Leistungsschwankungen sind einfach ärgerlich und zeigen fehlende Qualität auf.
Wenn Polzin das mit dem Aufstieg hinbekommt, dann kann ich nur meinen Hut ziehen ( oder Kappe ) aber die Bundesliga Mannschaft wird dann ein komplett anderes aussehen haben müssen. Da sind wir wieder bei Kuntz und Costa. Männerfreundschaften sind im professionellen Umfeld wenig hilfreich. Ergebnisse zählen, wie auch nächsten Samstag auf Schalke.

Last edited 4 Tage zuvor by Norbert Schröder
Meaty
4 Tage zuvor

Wir strahlen nicht nur eine große Spielfreude aus, sondern haben auch extreme Lust zu verteidigen“

.
Wenn sie nur nicht immer so die Fresse aufreißen würden!
.
Die erste HZ war eine bodenlose Frechheit vom HSV!

Ballholer
4 Tage zuvor

Wenn Polzin weiterhin Schonlau und Richter aufstellt, kann er gleich für die 2. Liga planen ! Ich mag Polzin und habe Respekt vor seinen Erfolgen ! Aber leider begreift auch er nicht, dass Schonlau und Richter leider das looser-Gen in ich tragen ! Schonlau trabt über den Platz wie ein Ackergaul und schafft es NIE, als Kapitän die Mannschaft mitzureißen und mal die Ärmel hochzukrempeln und laut zu werden ! Grauenhaft, diese fußballerische Limitiertheit dieses Spielers ! Und Richter – der immer wieder gebracht wird – ist erst richtig schlecht… Ich kann auch diese mit leeren Worthülsen gespickten Laber-Interviews von Schonlau echt nicht mehr hören !

Polkateddy
6 Tage zuvor

Die derzeitige Frequenz, in der die Beiträge veröffentlicht werden, finde ich erfreulich. Gerade in dieser Phase der Saison ist das der Situation angemessen. Gut so! 👍

Aleksandar
4 Tage zuvor

Ich möchte aus gegebenen Anlass an dieser Stelle mal einen echten HSV Fan zitieren.

Fakt ist: Der HSV wird am Freitag eine Startelf auf den Platz bringen, die Eintracht Braunschweig schlagen kann – und hoffentlich auch wird. Denn ich habe inzwischen Vertrauen in diese Mannschaft gewonnen. Ein Vertrauen, das mir in den vergangenen Jahren gefehlt hat. Weil sie heute schwierige Momente übersteht, sich von Rückschlägen nicht mehr aus dem Tritt bringen lässt – sondern weitermacht. Und weil das Trainerteam bisher jeden Ausfall kompensieren konnte …

Wolfgang Paulsen
4 Tage zuvor

Die nächste Woche sollte übermorgen anfangen und zwar im Dünenland Dänemark.
Man sollte die Spieler jeden Tag die Dünen rauf laufen lassen, bis sie kotzen., damit sie im nächsten Spiel sagen“ Wenn wir wieder dso spielen wie letzte Woche, fahren wir wieder nach Dänemark“

Was die Spieler geleistet haben ist eine Frechheit.

Tatortreiniger
4 Tage zuvor

Das war schlimm heute…von vorne bis hinten, von der ersten bis zur letzten Minute.

BrunosErbe
4 Tage zuvor

Die Tore zum 0:1 und 0:2 muss man in der Entstehung Richter zuschreiben. Nach dem 1:2 Anschlusstreffer war es nur noch vogelwild. Muheim, Reis und Hadzikandunic können durch Hefti, Richter und Schonlau nicht ersetzt werden. Diese Ausfälle kommen zur absoluten Unzeit. Der HSV hat es zwar weiterhin selbst in der Hand, wird sich aber noch auf den ein oder anderen Punktverlust der Konkurrenz verlassen müssen.

Polkateddy
4 Tage zuvor

Meine Benotung der Spieler,nach Ablauf einer Nacht:

DHF: 4, Stand immer am Ende der Fehlerkette und konnte die Katastrophe nicht verhindern
Schonlau: 6, hat gegen den Ball keine Wirkung gehabt und mit Ball das eigene Aufbauspiel zum Erliegen gebracht.
Elfadli: 5, wie ich immer sage, wenn unser bester Mann einen schlechten Tag erwischt, dann wird es gaaaanz schwer.
Hefti: 5, das Eigentor war Pech, aber ansonsten ist er einfach keine Hilfe für Dompe, aber auch für die gesamte Mannschaft.
Mikelbrencis: 5, mit Tendenz zur 6! Einfach defensiv Null Impact, keine Zuordnung und ständig seinen Raum angeboten, furchtbar.
Richter: 6, hat während seines Einsatzes rein gar nichts dafür getan, dass man ihm attestieren könnte, er sei Profifußballer.
Karabec: 5, mit Tendenz zur 6, weil er in Kampfspielen einfach komplett ungeeignet agiert.
Poreba: 5, leider ein rabenschwarzer Auftritt. Für die fehlenden Zentimeter Körpergröße kann er nichts, deswegen hat er nämlich gefühlt keinen einzigen Kopfball gewinnen können. Aber warum so grottig gegen und mit dem Ball?
Sahiti: 6, hat jeden Angriff über rechts gelöscht, indem er inspiriert in den Gegner läuft und ohne Ball wieder rauskommt.
Dompe: 4, ein Schatten der Vorwoche. Wenig Bereitschaft offensiv Risiko zu gehen, braucht Spieler für den simplen Doppelpass.
Selke: 3, über weite Strecken komplett wirkungslos. Aber 2 Tore zu erzielen war heute ausreichend, um bester HSVer zu sein.
Königsdörfer: 5, soll angeblich eingewechselt worden sein.
Glatzel: 5, siehe Königsdörfer.
Pherai: 5, wollte was bewegen, hat aber versagt.
Balde: 5, ich habe mir so sehr gewünscht dass er seine Chance nutzen kann und dann so ein schwacher Auftritt.

Am Ende fragt man sich, warum die Flanken nicht im Minutentakt in den Braunschweiger 16er fliegen, wenn man Glatzel und Selke vorne drin hat. Und dann fragt man sich, was man überhaupt in der Bundesliga will, mit so einem lächerlichen Defensivverhalten.

Polkateddy
4 Tage zuvor

Ich Wette dass ich jetzt im REWE mindestens 1 besseren ROM finde als Sahiti. Wenn jemand mit dem Einkaufswagen um das Kühlregal kommt, ohne hängen zu bleiben, hat er den Job!

Kopite
4 Tage zuvor

Der einzige Hasivau-Kicker seit sehr langer Zeit, der das Attribut „Mentalitätsspieler“ VERDIENT, ist Davie Selke. Auch das war gestern einmal mehr unübersehbar. Was wurde der vergangene Woche von einigen hier auf das fieseste kritisiert…
Und die Verantwortlichen inVerein und AG kriegen seine Vertragsverlängerung nicht gebacken! Finde den Fehler 😬

Sen Rossi
6 Tage zuvor

Wer ist eigentlich dieser Jonas Schonlau? Frage für einen Freund.

Flotti McFlott
4 Tage zuvor

Niemand hat die Absicht aufzusteigen.☝🏼

Moritz Denkler
4 Tage zuvor

In 11 Spielen 24 Punkte seit Januar. 2 x verloren, Punkteschnitt über 2.

Beruhigt Euch, schüttelt nochmal feste den Kopf und dann ist auch gut.

Grottenschlechte Leistung. Aber genauso wie es in der Woche von der Presse falsch war, alles schon wieder zu glorifizieren und Aufstieg Aufstieg Aufstieg zu blöken, genauso ist es falsch jetzt woeder alles in Schutt und Asche zu reden.

Man kann und darf heite alles kritisieren, weil alles kacke war, aber trotzdem bleibe ich doch dann beim Thema, schaue auf die Tabelle und sage:

In der eigenen Hand, noch drei Siege. Der massiv negative Blick auf alles, nach so einem Mist Spiel ist doch genau der falsche Umgang mit Niederlagen.

Und das Verhältnis hier zwischen Lob und Tadel … naja lassen wir das.

Flotti McFlott
4 Tage zuvor

Wurde Sportskamerad Schönlauch schon befragt, ob wir das Ding dieses Jahr wirklich ziehen?🤔

Flotti McFlott
4 Tage zuvor

Habe jetzt erstmal mein Handtuch unter dem Rathausbalkon fein säuberlich wieder zusammengefaltet. ☝🏼

Jörg Brettschneider
4 Tage zuvor

So schnell kann es gehen. Gestern noch aufgestiegen, jetzt geht angesichts des komplizierten Restprogramms und der einkehrenden Verunsicherung der Hintern auf Grundeis.

Alles hausgemacht. Dazu zähle ich auch die völlig unnötige gelbe Karte, die sich Reis absichtlich durch seinen unmotivierten und völlig überflüssigen Schubser in Nürnberg angeholt hat.

Die Einstellung war fatal. Warum die Truppe nicht darauf eingestellt war, Braunschweig erstmal den Schneid abzukaufen, indem man im Mittelfeld die Zweikämpfe gewinnt, ist völlig unverständlich!
Es war klar, das Braunschweig nach dem Sieg gegen Paderborn Selbstvertrauen hatte. Die große Klappe von Scherning im Vorfeld hätte zusätzlich motivieren müssen.
Man hat auf all das nicht reagiert. Da fehlen Eier und Führung!

Da geht es eben gerade nicht nur um „Inhalte“. Das muss das junge Trainer-Team schnell lernen! Vielleicht sollte der Sportvorstand nochmal „Hilfestellung“ geben. Im Fußball geht es nicht nur um „Inhalte“, sondern auch um Mentalität, wenn es darauf ankommt. Und es kam eben darauf an, in dieser Phase ein Heimspiel gegen einen möglichen Absteiger unbedingt zu gewinnen.

Dass Schonlau viel zu lange am Ball hängt und defensiv nicht zuverlässig ist, weiß man. Er muss sofort ersetzt werden, auch wenn die Alternativen dank Costa rar sind.
Sahiti, Richter, Schonlau und Pherai sollten erstmal auf die Tribüne. Leistungs- und Mentalitätsprobleme auskurieren.

Hoffentlich fallen dem HSV die teuren „Scouting-Transfers“ und die ausgebliebenen smarten sinnvollen Transfers aus dem Winter nicht noch auf die Füße.

Es wird jedenfalls schwer:
Auf Schalke, in Fürth (siehe FC gestern), in Darmstadt und gegen den KSC. Da weißt du, was kommt!

Die letzten HSV-Spiele waren nicht so toll.
Gegen Elversberg zu Hause nur unentschieden, in Nürnberg – gegen zehn Club-Spieler über die ganze Spielzeit – auch nicht durchweg überzeugend, gegen Braunschweig katastrophal eingestellt!

Der Trend ist nicht aufstiegslike. Und jetzt kommt das große Zittern.
Durch eine miese Einstellung gegen Braunschweig hat man sich ohne Not wieder alles selbst zerstört.
Das ist und bleibt typisch HSV. Anstatt die Möglichkeiten frühzeitig zu nutzen, verkackt man es wohl wieder auf den letzten Drücker. Der Biss und die Gier bleiben die Probleme des HSV, der dieses bestimmte Gen einfach nicht los wird.

Tatortreiniger
6 Tage zuvor

Ich habe letzte Woche den Sieg der Braunschweiger gegen Paderborn teilweise live gesehen, natürlich in Hoffnung auf einen Punktverlust unserer Verfolger.

Was die Braunschweiger da teilweise mit dem Ball anstellten, war zum Haareraufen und sie lagen auch schnell 0:1 zurück. Aber irgendwie kamen sie zurück und auch das zwischenzeitliche 1:2 zwang sie nicht in die Knie. So wie bei unserem 1:3 im Hinspiel liefen die Paderborner – vorne einfallslos, hinten sorglos – in die Konter und unterlagen am Ende mit 2:3.

Wer sich das in einer 5 Minuten-Zusammenfassung gleichermaßen als Warnung und Spielvorbereitung nochmal ansehen möchte, hier ist der Link:

https://www.youtube.com/watch?v=oIIzSB3sDgU

Bruno Michele
4 Tage zuvor

Gegen Abstiegskandidaten wie Braunschweig hätte ich vom 4-3-3-Fetischisten gerne eine Doppelspitze mit Yeboah K. gesehen. Sahiti überzeugt mich nicht. Hat er noch nie.

Peter Ariel
4 Tage zuvor

Richter ist der größte Vollversager von allen.

Aleksandar
4 Tage zuvor

Schonlau ist so spritzig und gedankenschnell….

Calimero
4 Tage zuvor

Wir sollten jetzt bei uns bleiben!

Jörg Brettschneider
4 Tage zuvor

Diese Einstellung heute war eine Unverschämtheit!

Es ist unglaublich!

Schonlau, Sahiti, Pherai, Richter…

Was soll man dazu noch sagen?

Schonlau hängt viel zu lange am Ball. Kein Spieler für die Startelf!

Es war schon gegen Elversberg bescheiden. In Nürnberg das ganze Spiel über gegen zehn. Heute von Anfang an keine Einstellung in den Zweikämpfen.

Völlig unverständlich. Nicht zu fassen, was sich die Spieler heute erlaubt haben.

Wenn man denkt, es geht nicht dümmer, kommt nur der HSV.

Moritz Denkler
4 Tage zuvor

Nach einem Sieg 50 Beiträge, eine halbe Stunde nach einer Niederlage über 400 ….

Willkommen im Deutschland 2025 🤣

„Chillt mal die Base“ 🤣

Gute Besserung allen Krakelern!

Calimero
4 Tage zuvor

Herzlichen Dank noch mal an Baumi. Wenn er sich nicht für die Verpflichtung von Selke eingesetzt hätte, dann würde man wohl irgendwo im Mittelfeld rumdümpeln.

Kai Lorenzen
4 Tage zuvor

Es ist unfassbar, wie der HSV Jahr für Jahr kläglich den Aufstieg verpasst.

Das heute war ein Offenbarungseid. Wenn man 6 oder 7 Gegentore gefangen hätte, hätte man sich nicht beschweren dürfen.

Darmzotte
4 Tage zuvor

Kann mir bitte einer der Hüpfer erklären, was das mit …

Adedire Mebude
Aboubaka Soumahoro und
Alexander Røssing-Lelesiit

sollte?

Das kann doch nicht ernst gemeint sein.

PS: Ja, ich weiß Kandidat 2 ist verletzt, aber wir alle wissen, daß er auch keine Minute gespielt hätte.

Aleksandar
4 Tage zuvor

„Kein Gegner kann uns überraschen“: HSV-Profi Meffert über das neue Erfolgsgeheimnis

Konnte man gestern noch in der MoPo zu sich nehmen!

Wann wird diesen Vollversagern endlich mal ein Maulkorb angelegt.

Buffy
4 Tage zuvor

„Richter verurteilt HSV zum verlieren…“ (BILD)

😂

Polkateddy
4 Tage zuvor

Jetzt zahlt es sich übrigens aus, dass wir so kluge Wintertransfers getätigt haben. Komplett fehlerfrei, die Jungs!

Töftinger
4 Tage zuvor

Volles Stadion und eine grandiose Ausgangsposition und dann geht man dieses Spiel ohne jegliche Energie an. Beim Spiel Barcelona gegen Dortmund hatte ich nach 5 Minuten bereits das Gefühl, dass die Borussia einen auf den Sack bekommt.

Einfach mal rausgehen und 15 Minuten Druck machen ist aber scheinbar für den HSV nicht drin. Wer im eigenen Stadion nicht frühzeitig ein Ausrufezeichen setzt, der muss sich nicht wundern wenn der Gegner irgendwann auf die Idee kommt, dass man hier was holen kann.

Die größte Katastrophe ist jetzt der Ausfall von Muheim. Hier fehlt jetzt eine für das HSV-Spiel wichtige Anspielstation. Aktuell haben wir auf beiden Seiten Außenverteidiger die aufgrund technischer Mängel nur sehr bedingt anspielbar sind und darüberhinaus aufgrund technischer Schwächen für Ballverluste verantwortlich zeichnen. Ohne Muheim werden mehr Bälle im Mittelfeld verloren und es kommen weniger Bälle zu Dompe.
Eigentlich müsste man darüber nachdenken einen technisch guten Linksfuß auf die Muheim-Position zu stellen. Alternativ stelle ich taktisch auf ein 3:5:2 um.

Poreba ist rein physisch kein ernstzunehmender 6er für diese Liga. Mit Reis mag es zur Not noch gehen. Ein zentrales Mittelfeld mit Poreba und Richter, später Poreba und Pherai ist für jeden Gegner wie gemalt. Es geht hier kein Weg an der deutlich stärkeren Besetzung Meffert und Reis vorbei.

Im Nachhinein wären gestern keine drei Wechsel zur Pause notwendig gewesen. Auf den ersten Blick fand ich die Wechsel gut, die aber unter dem Strich überhaupt nichts gebracht haben. Sahiti raus und Glatzel sofort rein wäre möglicherweise ausreichend gewesen, sofern wir davon ausgehen, dass sich Krabec noch gefangen hätte.

Es bleiben 5 Spielen und noch immer 8 Punkte die man holen muss. Man kann sich ausrechnen und vielleicht auch denken, was bei einer weiteren Niederlage auf Schalke dann wohl mit dieser Mannschaft passiert. In diesem Fall würde man wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht im eigenen Stadion gegen Ulm aufsteigen.
Die Voraussetzung wären dann zwei Siege in Folge gegen den KSC und in Darmstadt.
Dementsprechend sollten wir mal für einen Dreier auf Schalke eine Kerze anzünden.

Aufstellung für nächste Woche

3:5:2
HF

Hefti Hadzikadunic Elfadli

Meffert Reis

Pherai Karabec Dompe

Selke Königsdörffer

Last edited 4 Tage zuvor by Töftinger
MeinVerein2021
3 Tage zuvor

Mann, Mann….
Nürnberg gewinnt in Kaiserslautern. Und wenn morgen Paderborn nicht gewinnt, ist der Schaden durch das Mistspiel gestern noch überschaubar.
Sollte es das Schicksal diese Saison ernst meinen und den HSV aufsteigen lassen?
Die dazu notwendigen Punkte muss der HSV sich schon noch erarbeiten.

Jörg Brettschneider
3 Tage zuvor

Lieber Merlin,

es geht jetzt nicht in erster Linie um „Inhalte“. Content Creator hatte und hat der HSV ohnehin schon genug.

Auf Schalke, in Darmstadt, in Fürth und gegen den KSC (nicht zuletzt gegen Ulm) geht es um Mentalität und Charakter.

Oder um es mit Kahn um Ostern herum zu sagen:
Die Spieler brauchen „Eier“!

Nur dann kann man die entscheidenden Zweikämpfe gewinnen, um eigene Chancen zu bekommen und die des Gegners zu verhindern.

Fußball ist ein Zweikampfspiel. Gewinnt man die, kann man die „Inhalte“ umsetzen.

JEANLUCHH
6 Tage zuvor

Braunschweig steht als 16. der Tabelle auf dem Relegationsplatz und muss, punktgleich mit Münster, eigentlich gewinnen.

Ich hoffe, unser Team zeigt eine gewisse Besonnenheit in seinen Aktionen. Einmal hinten gepennt, und es steht 0:1, und dann wird es ungemütlich…

Last edited 6 Tage zuvor by JEANLUCHH
Peter Ariel
4 Tage zuvor

Hoffe das letzte Spiel für Richter beim HSV. Solche Klappspaten hat es genug gegeben in den letzten Jahren beim HSV

Rudi Kargus 73
4 Tage zuvor

Bin im Stadion. Unglaublich wie man so auftreten kann. Richter und Sahiti: ohne Worte

Peter Ariel
4 Tage zuvor

Das heutige Spiel ist ein Spiegelbild des HSV der letzten sieben Jahre in der Zweiten Liga in der Crunchtime gegen Fallobst aus der Liga. Bocklos, ohne Willen, Selbstbeweihräucherung nach guten Spielen, eklige Selbstzufriedenheit. Und ein Trainer, der immer wieder auf falsche Spieler setzt. Was Richter Woche für Woche zeigt, ist ein Skandal. Verpiss dich zurück, wo du herkommst

Andreas Griem
4 Tage zuvor

Dieser Schonlau regt mich dermaßen auf mit seinem Ballgeschiebe von hinten raus. Wir müssen Power machen und er verlangsamt immer wieder

Aleksandar
4 Tage zuvor

Ich traue mich mal und rufe die Mission „Aufstieg 2029“ auf

Andreas Griem
4 Tage zuvor

Wenn sie das diese Saison wieder verspielen , dann trete ich nach 45 Jahren Mitgliedschaft aus. Kein Bock mehr ewig diesen Einbruch im Frühling zu sehen. Bin dann endgültig raus.

Bananenmanni
4 Tage zuvor

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen. 4 Stück zu Hause (bis jetzt) gegen Braunschweig. Kompletter Systemausfall heute. Von Hinten bis Vorne. Das muss man erst mal vor den nächsten Spielen verdauen. Und es kommen nur noch Teams die nix mit dem Aufstieg zu tun haben.