Der Fall Ransford Königsdörffer – und was er über Risiko, Vereinsstrategien und Karrierechancen im Profifußball verrät
Ransford Königsdörffer hatte den Koffer schon gepackt. Der 23-jährige Angreifer des Hamburger SV war in Nizza gelandet, die Ablösesumme zwischen beiden Clubs fixiert, die sportliche Perspektive klar: internationale Spiele, vielleicht sogar Champions League. Was blieb, war der obligatorische Medizincheck – Routine, dachte man. Und man lag falsch. Denn dieser letzte Schritt wurde zum Stolperstein. Die Ärzte des französischen Erstligisten blickten genauer hin – und entdeckten im linken Knie des Stürmers alte Narben. Zwei Operationen in seiner Jugend hatten Spuren hinterlassen. Für Nizza ein Warnsignal, verstärkt durch schlechte Erfahrungen: Vor nicht allzu langer Zeit verpflichtete man einen Spieler trotz Knieproblemen, der sich kurz darauf schwer verletzte.
Kein klarer Maßstab: Medizinchecks im Profifußball
Fakt ist: Für diese Untersuchungen gibt es keine festen Regeln. Weder die FIFA noch die nationalen Ligen schreiben einheitliche Grenzwerte vor. Jeder Verein entscheidet selbst, wie viel Risiko er bereit ist einzugehen. Manche Clubs lehnen Spieler bei kleinsten Auffälligkeiten ab. Andere wägen das sportliche Potenzial höher und kalkulieren die Gefahr mit ein.
So läuft ein Medizincheck:
- Basisdiagnostik: Herz-Kreislauf-Check, Blutuntersuchung, Lungenfunktion.
- Orthopädische Tests: Beweglichkeit, Stabilität der Gelenke, Bildgebung (MRT, Röntgen).
- Spezialuntersuchungen: Belastungstests, Muskelstruktur-Analyse, ggf. sportartspezifische Bewegungsmuster.
- Risikoeinschätzung: Ärzteteam bewertet, wie wahrscheinlich Ausfälle oder Verschlechterungen sind.
- Entscheidung: Medizinische Empfehlung. Die finale Abwägung liegt letztlich bei der sportlichen Leitung.
Der HSV – offenbar risikofreudiger als viele Konkurrenten
In Hamburg sieht man Königsdörffers Knie anders. Seit seinem Wechsel 2022 hat er nur zwei Spiele verpasst – beide wegen muskulärer Probleme, nicht wegen des Gelenks. Vorstand Stefan Kuntz betont: „Wir wissen, was wir an ihm haben, und sind froh, dass er zurück ist.“
Der HSV hat in den letzten Jahren mehrfach Spieler verpflichtet, die woanders durch den Medizincheck gefallen wären. Königsdörffer wurde verpflichtet trotz bekannter Knievorgeschichte – und war sportlich zweifellos ein zuverlässiger Gewinn. Zudem kam Sonny Kittel. Auch dessen Knieprobleme waren bekannt – er wurde trotzdem verpflichtet; später hat er sogar den Medizincheck bei einem anderen Verein bestanden. Aber: Diese Strategie birgt Risiken, kann sich aber lohnen, wenn der Spieler konstant verfügbar bleibt.
Marktwert unter Druck
Das Veto aus Nizza hat Konsequenzen: Sobald medizinische Bedenken dokumentiert sind, steigt die Aufmerksamkeit anderer Clubs. Bei einem künftigen Transfer werden die Ärzte noch genauer hinsehen. Auch sie bzw. ihre Urteile stehen unter einer besonderen Beobachtung zumeist von Leuten wie Sportvorständen, die ihre Beurteilungen selbst nicht einmal medizinisch begründen, sondern einfach damit, dass etwas nicht funktioniert hat. Sollte sowas bei einem Spieler wie Königsdörffer passieren, der bei einem anderen Klub zuvor bereits durchgefallen ist, wäre das Urteil schnell zu Lasten der eigenen Medizinier. Da erscheint es mehr als fraglich, welche medizinische Abteilung sich diesem Risiko aussetzen will. Für Königsdörffer bedeutet es auf jeden Fall, dass ambitionierte Clubs sehr viel vorsichtiger bis ablehnend werden.
Dabei gibt es auch internationale Vergleichsfälle, die gut endeten:
- Loïc Rémy (2014): Wechsel vom FC Liverpool scheiterte wegen Herzproblemen – unterschrieb kurz darauf bei Chelsea.
- Ruud van Nistelrooy (2000): Medizincheck bei Manchester United zunächst nicht bestanden, Transfer verschoben, später doch erfolgt – wurde Vereinslegende.
- Nabil Fekir (2018): Geplanter Wechsel zu Liverpool platzte wegen Kniebedenken, unterschrieb bei Betis Sevilla – blieb weitgehend verletzungsfrei.
Eine neue Ausgangslage für den HSV
Der Vertrag von Königsdörffer läuft nur noch ein Jahr. Ohne lukratives Angebot aus dem Ausland könnte der HSV nun die Chance haben, ihn zu moderaten Konditionen länger zu binden. Die sportliche Leitung hat signalisiert, dass man dazu bereit wäre – sofern der Spieler selbst offen ist. Für den Spieler selbst bedeutet es zweifellos einen herben Rückschlag – aber vielleicht ist das auch die Chance, seine Zukunft vorerst doch in Hamburg zu sichern u d hier dabei zu helfen, den HSV wieder erstklassig zu etablieren.
Fazit: Ein Lehrstück über Risiko im Profifußball
Der Fall Königsdörffer zeigt, wie unterschiedlich dieselben medizinischen Befunde bewertet werden können. Für Nizza war das Knie ein K.-o.-Kriterium, für Hamburg ein kalkuliertes Risiko. Die Entscheidung fiel nicht nur im Behandlungsraum, sondern auch in der strategischen Abwägung zwischen sportlichem Potenzial und wirtschaftlicher Vorsicht.
Königsdörffer kam noch unter Mutzel, der vorher jahrelang bei Hoffenheim hervorragende Arbeit gemacht hat und dem wir unter anderem Onana verdanken – an dem wir immer noch verdienen.
Leider wurde er rausgeekelt – wir blieben mit den Unterleistern zurück, die seither grausame Transfers durchgezogen haben.
Ich bin heilfroh, dass RYK bleibt.
Oder glaubt hier irgendjemand allen ernstes, dass Costa einen auch nur halbwegs adäquaten Ersatz anschleppt?
Die 7 Mio wären verbrannt worden wie Wunderkerzen am 31.12. um 23:59h
Dieser Verein braucht dringend eine neue sportliche Führung.
Da hierfür aber ein professioneller AR nötig ist, wird dies nicht passieren.
Man kann nur hoffen, dass Glück und Zufall uns möglichst lange hold sind.
Auf den ersten Blick ist RYKs geplatzter Transfer bitter.
Auf den zweiten ein Glücksfall.
Es wird hier oft angeführt, dass Costa und Kuntz (vor allem aber Costa) zu hart angegangen und kritisiert würden.
Während das in der Wortwahl sicher oft der Fall ist, das will ich gar nicht abstreiten, ist es aber in der Sache richtig.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt auch nur den kleinsten Hauch von Vertrauen in die sportliche Leitung oder das Scouting, dass nicht einmal einen Elias Saad direkt vor der Tür bei Norderstedt findet. Eine sportliche Leitung, die es über Jahre nicht geschafft hat, einen Ersatz für Vuskovic zu finden. Im Winter die dünne IV-Personaldecke einfach ignoriert hat, weil ein Tscheche nicht kam und man keinen Plan B hatte.
Nein, Ransi wird uns nicht im Alleingang die Klasse halten. Aber zumindest hat man hier nicht den nächsten halbwegs manierlichen Spieler, der geht und durch eine D-Lösung ersetzt wird.
Neuzugänge Bingo beim HSV, bevor der Spieler überhaupt 1 einziges Mal gekickt hat:
– zu langsam✅
– zu oft verletzt✅
– zu teuer✅
– keine Soforthilfe✅
– kein Wiederverkaufswert✅
– schlechte Laufwege✅
– mieses Passspiel✅
-nicht torgefährlich✅
– Verballhornung des Names✅
– max 2tliga Format✅
– Costa raus✅
– Kuntz raus✅
– Polzin raus✅
– Niedergang des HSV steht unmittelbar bevor,obwohl noch 102 Punkte zu vergeben sind✅
IV Galerie seit 2022.
Die verzweifelte Suche nach einem M. Vuskovic Ersatz der im Sept. 2022 gesperrt wurde:
Fazit
13 IV Spieler wurden eingesetzt.
6 Spieler sind inzwischen wieder weg ( David, Zumberi, Montero, Hadzikadunic, Perrin, Ambrosius)
Der HSV hat aktuell 7 ( in Worten: „Sieben“ ) IV Spieler an Bord incl. im Anflug. Mit einer favorisierten dreier Kette (3xIV) also gut doppelt belegt.
Von den 7 IVs, sind :
2 Spieler ohne fehlende Erstliga & Praxis Erfahrung bzw in den Testspielen noch nicht überzeugend
Agyekum, Soumahoro,
1 Spieler mit geringer Erstliga – & fehlende Praxis Erfahrung
(Omari, im Anflug)
1 Spieler mit Erstliga & Praxis Erfahrung, in den Testspielen noch nicht überzeugend (Torunarigha)
2 Spieler mit Zweitliga Niveau ohne Erstliga Erfahrung ( Ramos, Schonlau )
1 Spieler bisher überzeugend, aber ohne Erstliga Erfahrung, eigentlich im MF besser aufgehoben
(Elfadli)
Das zu den Fakten, nun zu den Fans:
WIR gehen durch alle Höhen und Tiefen, seit Jahren, aber eins geht nicht mehr :
Sportdirektor Costa.
Ein sehr informativer und unaufgeregter Blog, der hier nun wohl die unsäglichen Diskussionen um dieses Thema hoffentlich beendet.
Wenn Costa jetzt Europas Resterampen leerkauft und Kuntz ihn dabei gewähren lässt (oder mitwirkt), wäre es dann nicht von Vorteil gewesen, wenn im Aufsichtsrat ein Regulativ säße, das im Kaderaufbau erfahren ist wie kaum ein Zweiter und den Beiden etwas auf die Finger sehen könnte?
Es gab da einen Bewerber für das Präsidiumsamt im e.V., der so eine Rolle recht gut hätte ausfüllen können – leider wurde der vom Beirat nicht zur Wahl zugelassen.
Der Hauptverlierer der Situation ist Königsdörffer, dessen Traum von CL und hohem Gehalt geplatzt ist. Außerdem steht er jetzt auf dem Markt als Halb-Invalide da.
Inwieweit der HSV als Verlierer endet, hängt vor allem davon ab, wie es jetzt mit dem Vertrag weitergeht und wie Königsdörffer in der Bundesliga performt. Ich sah in der Verpflichtung eines anderen 6 Millionen-Stürmers eine Chance für den HSV…aber vielleicht ist es ja auch gut so wie es ist.
In einem – recht unwahrscheinlichen – Fall könnte sogar Nizza am Ende dumm dastehen. Wenn der HSV jetzt mit Ransford verlängert und dieser eine Top-Saison spielt, dann geht er nächsten Sommer für 20 Millionen nach England.
Und alle sind glücklich! 😅🤷♂️
Sachliche Zusammenfassung und sachliche Kommentare bisher. Top.
Ob er diese Saison sportlich weiterhilft, sei dahin gestellt, aber er ist 1. zusammen mit Philippe der einzig geeignete Stürmmer für Konterfußball und 2. erspart seine Rückkehr dem HSV, dass Costa irgendeine Knalltüte als ersatz verpflichtet
Jetzt haben wir zwischenzeitlich Dank RYK ein neues Thema. Dieses überspielt die Fragen nach IV, RV, (8er) 10er. Es ist immer noch nichts passiert. Nicht nur ich frage mich mittlerweile, ob Kuntz Costa einfach wurschteln lässt, oder ob ihm der HSV mit laissez faire am Arsch vorbei geht. Zumal das IV Thema altbekannt ist.
Die „offizielle“ Ansprache an RYK fand ich viel zu weich gespült. Ich hätte den Spieler einfach mal gefragt wie er die Situation bewertet und wie er sich das weitere Miteinander vorstellt.
RYK wollte schließlich weg, daher: Finger in die Wunde anstatt Honig um den Bart!
Just my 2 cents….
Ich finde es auch ganz gut, dass RYK bleibt. Allerdings besorgt mich die Transfersituation etwas. Wir haben bisher einen Transfersaldo von – 1 Mio. Ich lese jetzt leider immer, dass alle möglichen Spieler zu teuer sind. Hat die Sportliche Leitung wirklich geglaubt sich für 0 € bundesligatauglich zu verstärken. Ich hätte erwartet, dass der Verein zumindest 20 Mio investiert um einen halbwegs wettbewerbsfähigen Bundesligakader zusamenzustellen. Wenn das Geld allerdings nicht ausgegeben werden kann, sollte die nächste Saison als kleiner Betriebsunfall gewertet werden, bevor wir dann dahin zurückkehren, wo wir eigentlich hingehören.
Der Transfer von Yussuf Poulsen wirkte schon wie ein undurchdachter Zufalls-Deal!
Nun kommen mit dem neuen georgischen Rechtsverteidiger und Omari zwei Kandidaten von der Resterampe hinzu, wo die Hoffnung auf Besserung größer ist, als das Wissen in ihre Fähigkeiten. Da beide Spieler bei ihren bisherigen Clubs keine Stammkräfte waren, kauft/leiht man sich „Hefti um Hefti“ zurück in die 2. Liga!
Wer jetzt noch nicht erkannt hat, dass die HSV Verantwortlichen keinen richtigen Plan haben und aus reiner Verzweiflung und Panik hinsichtlich der Testspielpleiten heraus agieren, dem ist nicht mehr zu helfen!
LÖSUNGEN MÖGLICH
Einfaches System….4-3-3
Die neuen Spieler müssen sich (zurecht-)finden.
Kompakt etwas weiter hinten stehen, kontern.
Für entscheidende Positionen höhere Spielerqualität.
Keine 3-5-Tüftelei, hochstehen und Anlaufen.
Die Trainer meinen, in Liga1 plötzlich alles anders
machen zu müssen.Es mutet schon sehr nach Laptop an.
Und…DIESE Spieler sind dafür gar nicht geeignet.
Ich brauche noch mehrere Spieler mit Qualität.
Ich kann da nicht mit Plüsch und Plum (da von Holstein Kiel)
im MF gegen Gladbach auflaufen und Elfadli wieder
nach hinten ziehen.
Das geht in die Hose.
Bereits am dritten Spieltag dem 13 September geht es nach München. Ob es zweistellig wird oder nicht entscheidet sich in den Tagen zuvor auf den Trainingsplätzen an der Säbener Straße und in der Vorstandsetage des FC Bayern München.
Sollte alles passen und die Stimmung im Kader des international mittlerweile bedeutungslosen 34-maligen Dauermeisters, gut sein, dann könnte es eine ergiebige Rekordjagd geben, um das Ergebnis von 9:2 aus der Saison 12/13 zu übertreffen.
Der HSV wird mit einer nicht eingespielten Zweitligatruppe und einem jungen, naiven Trainerteam antreten und nur wenig Einfluss auf das Endergebnis nehmen können.
Alles andere als Platz 18 wäre nach den ersten drei Spieltagen (Gladbach, St.Pauli, Bayern) eine große Überraschung. Mehr als fünfzehn (15) Gegentore sollte die Abwehr nicht geschluckt haben bis dahin.
Bis zur Winterpause benötigt das Team mindestens zehn Punkte um sich in der Rückrunde eine Minimalchance auf den Klassenverbleib erarbeiten zu können.
Entscheidend wird in der Winterpause die Demission von Claus Costa und des höchstwahrscheinlich bereits verbrannten jungen Trainerteams sein.
Kuntz muss in der Winterpause klar im Denken und sauber in der Ausführung sein ohne die Kasse und die Nerven der Fans zu sehr zu belasten.
Unter großem Druck war Stefan Kuntz als Spieler immer am besten.
Vor ein paar Wochen haben sich die Leute noch auf dem Rathausmarkt eingenässt und jetzt haben die meisten schon wieder die Hose voll…
Reißt euch bitte mal ein bisschen zusammen!
Es ist einfach unfassbar!
Meine Vorfreude auf die 1. Buli,, nach dem geglückten Aufstieg, ist komplett verflogen. Und wie man an den ganzen Kommentaren hier sieht, geht es fast jedem so.
Natürlich sollte man die neuen Spieler erst bewerten, wenn man sie hat spielen sehen. Aber ich bin davon ausgegangen, dass Kuntz dafür sorgt, dass der Costa teils gestandene Buli-Profis und einige vielversprechende Talente transferiert.
Ich bin auch davon ausgegangen, dass für diese Transfers ausreichend Geld vorhanden ist, nachdem großspurig von Schuldenfreiheit gesprochen wurde und ja auch Transfereinnahmen durch den Verkauf von Reis erzielt wurden. Und was passiert?
Nach den desolaten Testspielen im neuen 3-4-3-System wurden ausschließlich Spieler geholt, die keiner kennt, die keine/kaum Spielpraxis haben, die Liga nicht kennen, und/oder kein Deutsch sprechen. Soforthilfen sehen für mich anders aus.
Es ist schon bezeichnend, dass der einzige Spieler mit Buli-Erfahrung, der zuletzt auch ausreichend Einsätze nachweisen kann, Remberg ist, der nach genau 1 Jahr sang und klanglos abgestiegen ist.
Selbst in den letzten 7 Jahren war ich nicht so hoffnungslos, dass das Saisonziel erreicht werden kann.
Ich hoffe ich irre mich!
Ganz ehrliche Frage: Was muss eigentlich (noch) passieren, damit Claus Costa endlich von seinen Aufgaben beim HSV entbunden wird?
Man sollte eine KI die Transfers (Ab- und Zugänge) planen lassen. Chat-GPT macht das bestimmt auch nicht schlechter als dieser Drittliga-Manager.
Wenn der junge Mann den Schock verdaut hat, dann zusammensetzen und im klar artikulieren, das der Verein immer noch zum letzten Angebot steht ! 🤗
Und zwar zu den Konditionen die ihm vor Nizza angeboten wurden ! 😉
Also wenn man die Beiträge hier im Blog liest, oh weia. Hier geht es um einen jungen Sportler, deren Ziel es ist Karriere zu machen. Die wollte Nizza im machen und Hamburg konnte sie ihm nicht geben !
Also wo liegt Euer Problem ? 🤔
6 Mio. hin oder her. Es dürfte doch jedem klar sein, dass die sportliche Leitung in den nächsten Wochen kein Upgrade zu RYK verpflichten könnte.
Ich sehe den HSV hier definitiv nicht als Verlierer.
Der Verein wollte den Spieler nicht abgeben, der mit seinen skills auch noch optimal zu der neuen Taktik passt.
Der einzige Verlierer ist RYK, dessen Marktwert und Verhandlungsposition arg gelitten haben dürfte.
Eine neue Chance für den HSV zur Verlängerung zu moderaten Konditionen.
Warmed Omari…seit Napoleon waren nicht mehr so viele Franzosen in Hamburg! Steffen Baumgart würde sich im Grab umdrehen.
Ist Grüppchenbildung im Mannschaftssport eigentlich nur bei Amateuren ein Problem?
Ansonsten ein ehemaliges Riesentalent mit wenig bis keiner Spielpraxis. Das hört man oft bei Neuverpflichtungen des HSV. Der neue AbwehrCHEF ist er sicher nicht.
Ich habe chatGPT angefleht, dass er wenigstens schnell ist. Aber leider:
Nachtrag: Das HA hat andere Informationen:
Warmer Omari? Klingt eher nach etwas, was ich auf dem Weihnachtsmarkt trinke und nicht wie die Lösung unserer IV Probleme … 🤷🏻♂️
Ich kann mich ja täuschen, aber ob uns ein Innenverteidiger mit so gut wie keiner Spielpraxis in der letzten Saison weiterhelfen wird, darf zumindest stark bezweifelt werden.
Ich sehe mindestens hellschwarz bei der bisherigen Vorbereitung und den Transfers.
Warmed Omaris Leihe (IV) steht unmittelbar bevor.
Die anderen Interessenten, Bella-Dings usw.hatten alle i.d.Saison
nur 4 x gespielt. Omari unterbietet das noch. nur 3 x
Leihe von Rennes an Lyon (beide Ligue un). Wie kann man sich
das erklären? Zu gut für Rennes?
Wenn der so wenig gespielt hat, scheint er der benötigte Turm
in der Brandung zu sein. Kräfteeinteilung ist alles.
Es wurde auch Zeit, dass die French Connection Zulauf erhält.
Aber hoffentlich nicht mit Perrin verwandt.Der hat doch da auch
in Liga 1 überall rumgehampelt.
Ich könnte sowas von kotzen. Jetzt holt man einen Spieler, der es letztes genau auf einen, ich wiederhole, EINEN Einsatz in der 1. französischen Liga geschafft hat.
Ganz ehrlich? Am besten besten wir wären nicht aufgestiegen…
Wie viele nicht zu gebrauchende IVs noch? Bald ist das Dutzend voll.
Kuntz und Costa müssen bei ihren Verpflichtungen und Vertragsverlängerungen hellseherische Fähigkeiten haben.
Kein einziges Erstligaspiel bestritten, Trainerteam Vertrag verlängert.
Letztes Jahr nur ein paar Minuten in der Liga gespielt, Spieler verpflichtet.
Seit Jahren nur genzwertige Spieler verpflichtet. Sportchef darf weiter wurschteln.
Die Zukunft ist schwarz weiß blau.
Die nächsten Ergänzungsspieler für den Trümmerkader stehen also bereit. Es ist und bleibt ein Trauerspiel. Ich sehe mittlerweile keinen Unterschied mehr zwischen Claus Costa ubd Drittliga-Manager Jens Todt.
Laut kicker.de waren die beiden anderen zur Auswahl stehenden Innenverteidiger Armel Bella-Kotchap und Stefan Posch für den HSV zu teuer …
.
Was noch teurer werden würde, wäre der erneute Abstieg in die 2. Bundesliga!
Warmer Omari:
7 Minuten in der Liga letzte Saison.
Dafür aber in Nationalmannschaft der Komoren fleißig dabei. Unter anderem gegen Madagaskar und Gambia.
Im Pokal einmal gegen einen unterklassigen Gegner auf dem Platz.
In der Europa League gegen Hoffenheim und Qarabag im Einsatz. Da verlor man 1:4. Wird wohl nicht die A-Elf gewesen sein.
Davor bei Rennes sah es besser aus, wesentlich mehr Spielanteile, dennoch haben sie an Lyon abgegeben.
Sieht mir nach einer maximalen Wundertüte aus. Ob der HSV die richtige Adresse ist, um die Karriere wieder in Schwung zu bringen – ich habe meine Zweifel.
Jetzt also Omari und Gocholeishvili…
Wie man so liest, war Omari bei Stade Rennes eher Ergänzungspieler. Ich bin sehr skeptisch, ob er endlich den erhofften Qualitätssprung für die IV darstellt. Die Verstärkung der IV scheint für Costa eine unlösbare Aufgabe zu sein. Aber geben wir dem Jungen (Omari, nicht Costa) mal eine Chance…
GiGo war immerhin Stammspieler beim dänischen Meister. Auch hier mal abwarten, ob er Bundesligaformat hat.
Die bisherigen Transfers wirken nicht gut durchdacht und vorbereitet und lassen meine Vorfreude auf die kommende Saison immer mehr schwinden. Schade.
Lasst uns doch allen Jungs die kommen, erstmal eine faire Chance geben.
Ich kann auch keinen einzigen beurteilen, und hatte auch bei Hefti, Sahiti etc wesentlich mehr erwartet.
Trotzdem warte ich einige Wochen ab und bilde mir dann ein Urteil.
Ich kannte Spieler wie Demel oder Atouba auch nur bedingt und sie wurden Lieblinge der Fans.
Die Süddeutsche hat sich mit der Causa Königsdörffer befasst:
https://www.sueddeutsche.de/sport/hamburger-sv-koenigsdoerffer-transfer-geplatzt-nizza-medizincheck-li.3294213
Neben interessanten Einlassungen zu Medizinchecks steht dort auch folgendes:
„Kuntz hatte früh klargemacht, dass es im Hamburger Aufstiegsteam einer tiefgreifenden Renovierung bedarf, um in der Erstklassigkeit bestehen zu können. Als wirklich bundesligatauglich gelten intern lediglich die Defensivmänner Miro Muheim und Daniel Elfadli, die Flügelspieler Jean-Luc Dompé und Emir Sahiti – sowie der nun doch verbliebene Angreifer Königsdörffer, der mit seinem Tempo und seinen Tiefenläufen gut zur von Coach Merlin Polzin avisierten Neujustierung des Hamburger Fußballentwurfs passen würde: Weil der HSV nur noch selten als Favorit in seine Ligaspiele gehen wird, soll der jahrelang praktizierte Ballbesitzansatz einem akkuraten Umschaltfußball weichen. Und das heißt: Wem es an Intensität gegen den Ball fehlt, der hat es künftig schwer.
Das dürfte insbesondere auf eher weniger für ihre Agilität bekannte Fachkräfte wie Mittelfeldmann Jonas Meffert zutreffen, dem bisherigen Kapitän Sebastian Schonlau wurde deshalb bereits ein Wechsel nahegelegt.“
Fünf Spieler werden als bundesligatauglich angesehen und einen davon wollte man verkaufen. Interessant.
In dem Fall sind alle drei Parteien Verlierer. Schlechter könnte es nicht laufen.
Schön dass Du wieder da bist, herzlich willkommen Ransy!
Nicht nur der Königstiger ist invalide, wenn die anderen Spieler mehrmals über 90-95 min BL-Intensität gehen müssen, werden auch deren malade Zustände offensichtlich…wartet es ab…
Warum sollte der HSV seinem Angestellten Königsdörffer einen Vertrag zu den gleichen Konditionen anbieten, wenn er keine Alternativen hat? Der Verein steht über allem und muss Spielern, die einzig und allein auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, keine Geschenke machen. Deshalb: Vertragsverlängerung allenfalls zu reduzierten Bezügen. Schließlich riskiert der HSV genau so eine wie Nizza, dass sich Königsdörffers frühere Verletzungen nachteilig bemerkbar machen.
Ob nun mit oder ohne Ransford Königsdörffer, die großen Probleme beim HSV liegen ganz woanders!
Vorteil HSV: Bei RYK weiß man zumindest, was man bekommt!
Neuverpflichtungen sind auch immer „Wundertüten“, die sich erst an Verein, Mannschaft, Spielsystem, teilw. Liga und Kollegen gewöhnen müssen.
Da der Großteil des gebliebenen Zweitligastammpersonals auch noch nie Erstligaluft geschnuppert hat, wird es schon spannnend zu beobachten, wer von den Muheims und Glatzels sich in der Liga durchbeißen wird!?
Gestandene Erstligakicker wird der HSV auch in den nächsten Jahren – falls man die Klasse überhaupt halten sollte – nicht bezahlen können!
Das Spielsystem, die mannschaftliche Geschlossenheit, der Einsatzwille jedes einzelnen Spielers und die Schlitzohrigkeit der HSV Kicker werden darüber entscheiden, ob der HSV den Hauch einer Chance in der Bundesliga bekommt!
Eigentlich gibt es gar keine Verlierer. Der HSV hatte jederzeit Kenntnis von RYKs linkem Knie, das erfreulicherweise bisher immer gehalten hat. Nizza halt sich selbst in ihrem Verhalten Transfers abzuwickeln erkannt und sich positioniert. Das ist in Ordnung. Und mittlerweile ist nicht jede Knievervetzung ein K.O. Kriterium.
Die Situation ist also genau so wie vor zwei Wochen.
Das der Königsdörfer Deal nicht zustande gekommen ist, ist ein riesen Glücksfall für den HSV.
Zum einen bleibt der einzige Spieler erhalten den man für schnelles Umschaltspiel gebrauchen kann.
Und vor allem hat der HSV eh keine Liste mit Spielern in die man die Millionen hätte reinvestieren können.
Das beweist die bisherige Transferphase, gut eine Woche vor DFB-Pokal gibt es keine ausreichende IV und keinen RV.
Wir machen uns schon wieder zum Löffel der Nation.
Ich wäre nicht traurig gewesen, wenn man ihn auch für vier oder fünf Millionen verkauft hätte.
Es war auch viel Schatten dabei in seinen Jahren hier.
Jetzt kommt ein IV mit wenig Einsatzminuten und für die Vorbereitung bleibt nicht mehr viel Zeit.
Da muss der Trainer aber viel zaubern bis zum Start.
OK, zur Not spielt halt einer der kompetenten IV als kreativer MF Spieler und
sorgt so für ein ansehbares Spielniveau !!?? 😁
Was Costa wieder anschleppt, ist beispiellos.
Ich spare mir dem Forum zuliebe mal die Beschreibungen, die mir dafür
einfallen.
Besonders schön ist immer, dass man ganz oben anfängt, und dann ganz unten endet.
Beispiel:
Bella-Kotchap
Stefan Posch
Warmer Omari
„Hi, hinten an der Bar wartet Margot Robbie auf dich!“
„Oh, cool…“
(geht Richtung Bar)
„Aber da sitzt nur Bonnie Blue…“
Mit dem aktuellen Kader und den heutigen Neuzugängen hätten wir uns vor einem Jahr gefragt, ob es für den Aufstieg reicht. Ohne Reis und Selkes 20 Buden.
Die gute Nachricht: diese Saison müssen wir nicht aufsteigen.
Es wird ein Bungee-Jump ohne Seil, Freunde.
Es hätte was werden können…
mit einem hochwertigen Abwehrchef + zwei 8ern mit Qualität.
Ich muß ja irgendwo besser sein als Heidenheim.
Also nicht kostenlose Spieler ohne Spielpraxis.
Die Qualität hätte dann was gekostet.
Geschätzt ist das Geld da – oder müßte geliehen werden.
Es gibt keine Verstärkungen – nur Wundertüten.
Ich weiß nicht wie Stefan Schnoor auf Platz 13 kommt.
Das ist so eindeutig Platz 18.
Wenn alle neuen Spieler gehalten werden können, haben wir nächste Saison einen geilen Zweitliga-Kader. Dann können wir am Ende der Saison 26/27 wieder championsleaguemäßig auf dem Rathausmarkt und mit Autokorso den Aufstieg feiern. Dann geht es 27/28 wieder von vorne los. … und täglich grüßt das Murmeltier!!! 🖤🤍💙
Jaja, der sehr geehrte Herr Sportvorstand…legt dem Verein noch zwei faule Eier ins Nest in dem es schon ganz gewaltig stinkt…btw: Lustig ist, das Stefan Schnoor in der heutigen Analyse diese Truppe irgendwo bei Platz 13,14,15 sieht…Platz 16 bis 18 ist realistischer…
Die wirtschaftlichen Grundlagen einen soliden Rechtsverteidiger aufzutreiben sind jetzt natürlich kaum noch gegeben. Claus Costa hat es wirklich nicht einfach.
Kittel wirkte deutlich gehandicapter als Königsdörfer.
Eigentlich genau der Spieler den wir jetzt brauchen.
Verlängern zu gleichen Konditionen?!?!
Es wäre interessant zu wissen, ob die ca. 6 Mio Euro Einnahmen bereits verplant wurden für neue Spieler.
Wirkt sich dieser Transferfehlschlag auf die zukünftige Abwehr aus ?
Ist deshalb die Ankündigung von Stefan Kuntz bisher ins Leere gelaufen ?
Ein guter Text, der die Situation abgewogen bewertet.
Im letzten Blog hieß es in den Kommentaren noch, man sei auf RYKs Position bestens mit vielen Optionen aufgestellt, das Geld ist toll, das steckt man am besten in die Abwehr.
Jetzt heißt es „hurra, RYK bleibt, Costa hätte nie einen ERSATZ gefunden“ – hä?
Unterm Strich behalten wir einen der Bundesliga tauglichsten Spieler des Kaders.
ich bin auch froh, dass er bleiben darf.
Es liegt an allen Seiten ihn wieder sauber zu integrieren!