HSV vor Darmstadt: Warum sich Stefan nicht so große Sorgen machen sollte…

by | 01.05.25 | 477 comments

Ich war gestern auf der Geburtstagsfeier eines guten Freundes, der 50 wurde. Jörni selbst ist glühender HSV-Fan – und dementsprechend sind auch in seinem direkten Umfeld einige HSV-Anhänger dabei. Einer davon ist ein weiterer guter Freund Stefan G. Dieser Stefan war früher selbst ein passabler Fußballer und ist seit jeher Dauerkarteninhaber. Nach ein paar Getränken kam gestern selbstverständlich auch das Thema HSV auf der Feier auf – und das führte zu einigen sehr emotionalen Momenten. Vor allem bei Stefan, der wirklich mächtig Bammel hat, dass es sein HSV wieder verkackt. „Ich habe so ein besch… Gefühl“, sagte er immer wieder und wartete darauf, dass zum einen der DJ endlich seinen HSV-Song spielte und zum anderen, dass die Gesprächspartner ihn beruhigten. Eine Rolle, die ich dann gern übernahm. Und das nicht, weil ich hier einen auf „Jetzt müssen wir alle zusammenhalten und nur noch positiv schreiben“ machen will, sondern weil ich es mir logisch so erklären kann.

Denn bei allen Emotionen hat der HSV immer noch die besten Chancen, nach sechs gescheiterten Versuchen endlich in die Bundesliga zurückzukehren. Problem hier ist, dass wir uns alle fast ausschließlich mit dem HSV beschäftigen, seine Vergangenheit heranziehen für wiederkehrende Szenarien und aus den Misserfolgen und Enttäuschungen der letzten Jahre bei aktuell auftretenden Ähnlichkeiten sofort in Alarmstellung gehen. Zurecht? Zurecht!

Wahrnehmung und Realität: Zwischen Einzigartigkeit und Normalität im Aufstiegskampf

Als HSV-Fans leben wir mit unserem Verein, für unseren Verein – und oft auch ausschließlich in ihm. Das führt unweigerlich dazu, dass wir sportliche Rückschläge, Drucksituationen oder mediale Kritik besonders intensiv wahrnehmen. Schließlich dreht sich unser Blick seit Jahren um genau ein Thema: den Wiederaufstieg in die Bundesliga. Diese Fokussierung auf den HSV verstärkt die Emotionalität – und lässt uns manchmal vergessen, dass andere Vereine in einer ganz ähnlichen Situation stecken.

Zugegeben: Die Geschichte des HSV in der 2. Liga ist speziell. Sechsmal in Folge verpasste der Club das große Ziel – teils dramatisch, aber ganz sicher selbstverschuldet. Diese Vergangenheit hängt wie ein Schatten über jeder Saison, über jedem Spiel, jedem späten Gegentor. Es entsteht der Eindruck, dass der HSV immer scheitert, während andere Clubs souverän aufsteigen. Doch dieser Eindruck ist mehr Gefühl als Fakt.

Denn wenn man es nüchtern, rein sachlich betrachtet, unterscheidet sich die aktuelle Lage des HSV nicht grundsätzlich von der seiner Konkurrenten. Auch der 1. FC Köln, Magdeburg, Düsseldorf und alle anderen da oben stehen unter großem Druck. Sie kämpfen ebenfalls um den Aufstieg, wollen das Momentum der Saison nutzen und stehen psychologisch vor derselben Herausforderung: Jetzt bloß nicht einknicken. Die Aussetzer der Konkurrenz hat noch kein Team wirklich nachhaltig nutzen können.

Der entscheidende Unterschied: Der HSV bringt die Historie mit – die berühmte „Hypothek der Vergangenheit“. Und diese prägt die öffentliche wie interne Wahrnehmung deutlich stärker als bei anderen Clubs. Ein spätes Gegentor in Magdeburg ist ärgerlich. Ein spätes Gegentor in Hamburg ist ein Trauma-Trigger. Dabei ist der Abstand zu den direkten Verfolgern nach wie vor vorhanden: Der HSV hat aktuell drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. In der Tabelle ist er also objektiv in einer besseren Position, als viele denken – oder fühlen.

Die logische Schlussfolgerung daraus lautet für mich:


Die emotionale Schwere, mit der HSV-Fans (und häufig auch Medien) das Aufstiegsrennen begleiten, ist in erster Linie das Produkt der Vergangenheit – nicht der Gegenwart. Faktisch betrachtet ist der HSV mitten im Rennen und hat es weiterhin selbst in der Hand. Die Herausforderungen, vor denen das Team steht, teilen sich alle ambitionierten Zweitligisten im oberen Tabellendrittel. Das Besondere liegt nicht in der Realität, sondern in der Erinnerung – und in der Erwartungshaltung, die sich daraus entwickelt hat.

Wer also realistisch und rational auf die Situation blickt, erkennt: Der HSV steht unter Druck – wie alle anderen auch. Der Unterschied ist, dass beim HSV jede Krise lauter, jede Unsicherheit größer und jeder Fehltritt sofort ein Beweis für das vermeintlich Unvermeidliche ist. Zugegeben: selbstverschuldet! Aber: Am Ende zählen nicht Erzählungen, sondern Punkte. Und davon hat der HSV aktuell noch immer drei mehr als sein Verfolger.

Auch deshalb habe ich Stefan folgende Rechnung aufgestellt:

  1. Holt der HSV aus den Spielen in Darmstadt, zu Hause gegen Ulm und auswärts in Fürth 7 bis 9 Punkte, ist er sicher aufgestiegen. Wahrscheinlichkeitsgrad: möglich!
  2. Holt der HSV 6 Punkte, ist der Aufstieg durch die Tordifferenz nahezu sicher. Wahrscheinlichkeit: absolut möglich!
  3. Holt der HSV fünf Punkte gegen die drei Teams – genau so wie in der Hinrunde – darf Magdeburg nicht alle drei Spiele gewinnen. Oder Köln holt nur vier Punkte (gegen Regensburg, in Nürnberg und zu Hause gegen Lautern am letzten Spieltag) – was nicht auszuschließen ist. Aufstiegs-Wahrscheinlichkeitsgrad: hoch. Zumindest, dass eines der beiden Szenarien eintritt.
  4. Sollte der HSV nur vier Punkte holen, wird es enger. Aber selbst hier ist die Wahrscheinlichkeit noch recht hoch, da der HSV nur dann nicht direkt aufsteigen würde, wenn Magdeburg (50 Punkte) oder ein Team mit aktuell 49 Punkten (Paderborn, Düsseldorf, Lautern, Elversberg) alle drei letzten Spiele gewinnt. In der Hinrunde gelang das keinem der Verfolgerteams. Zudem gibt es direkte Duelle, die das eh ausschließen:

Deren Restprogramme:

  • Magdeburg: gegen Münster (wohl ein Sieg), in Paderborn (sehr schwer), gegen Düsseldorf (für die geht es dann wohl auch noch um was – schwer!).
    9-Punkte-Wahrscheinlichkeit: gering. In der Hinrunde holte der FCM aus diesen Duellen 4 Punkte.
  • Elversberg: in Nürnberg, gegen Braunschweig, auf Schalke.
    9-Punkte-Wahrscheinlichkeit: gering – aber nicht auszuschließen. In der Hinrunde holte Elversberg aus diesen Duellen 6 Punkte.
  • Paderborn: auf Schalke, gegen Magdeburg, in Karlsruhe.
    9-Punkte-Wahrscheinlichkeit: gering. In der Hinrunde holte der SCP aus diesen drei Duellen nur 1 Punkt!
  • Kaiserslautern: in Karlsruhe (wollen noch Rang drei ergattern), gegen Darmstadt, in Köln.
    9-Punkte-Wahrscheinlichkeit: gering. In der Hinrunde holte der FCK 3 Punkte aus diesen Duellen.
  • Düsseldorf: in Braunschweig, gegen Schalke 04, in Magdeburg.
    9-Punkte-Wahrscheinlichkeit: gering. In der Hinrunde holten die Düsseldorfer 4 Punkte aus diesen drei Duellen. Obgleich ich die Fortuna – einen Sieg in Braunschweig vorausgesetzt – fast noch am ehesten auf dem Zettel behalten würde…

Was ich damit sagen will:


Dass wirklich ALLE anderen Teams im Aufstiegskampf DEUTLICH schwerere Ausgangssituationen haben. Es gibt hier ein Schreckensszenario gegenüber 20 positiven Szenarien. Bei völlig rationaler Betrachtung ist es weiterhin höchstwahrscheinlich, dass der HSV seinen Vorsprung auf die Konkurrenz ins Ziel rettet. Die KI hat das ebenfalls so berechnet. Allein die Hypothek der letzten Saisonfinals lässt hier noch viele zweifeln. Auch Stefan, der aber hoffentlich jetzt etwas entspannter ist nach dieser Auflistung…

In diesem Sinne, die Ausgangslage ist immer noch sehr, sehr gut, Stefan!

Scholle


INTERESSANT:

Nachwuchsphilosophie – wie der HSV von Mbappé lernt

Der Vertrag für Agyekum ist auch Ausdruck einer neuen Nachwuchskultur beim HSV. Loïc Favé, sportlicher Leiter am Campus und Polzins Co-Trainer, erklärte im Podcast From Coach to Coach, wie sich der Verein strategisch neu aufstellt: Ziel ist es, Talente nicht nur technisch und taktisch zu formen, sondern auch persönlich zu stärken.

„Wir müssen in Deutschland dahin kommen, dass die Spieler mehr in die Verantwortung kommen und keine Konsumhaltung entsteht“, so Favé. Spieler sollen sich selbst als „Manager ihrer Karriere“ verstehen. Prominentes Vorbild: Kylian Mbappé, der in der französischen Akademie Clairefontaine nicht nur für seine Dribblings, sondern für deren Effizienz bewertet wurde. „Super Dribblings – aber wie oft führst du sie erfolgreich zu Ende?“ Diese Denkweise überträgt Favé auf den HSV-Nachwuchs.

Beispielhaft mussten Spieler der U21 in Workshops ihre „X-Faktoren“ benennen – also individuelle Stärken. Favé: „Ich war teilweise erschrocken, dass einige das für sich nicht haben.“ Danach mussten sie Szenen aus eigenen Spielen analysieren, in denen diese Stärken sichtbar waren. Ziel ist eine Ausbildung, die Spielintelligenz, Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung gleichermaßen fördert.

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Viktoria HSV
19 Stunden zuvor

Live aus dem Stadion , Blitzfazit.

Der HSV spielt sehr oft auf der Rasierklinge, vieles wackelt da bedenklich .

ein letztlich verdienter Sieg und ein großer Schritt Richtung Aufstieg.

Was sehr auffällig ist, und das sieht man im Stadion wesentlich besser, die ganze Truppe ist vollkommen intakt.
Ein ganz wichtiger Faktor für mich.

Ich freu mich . 🍀

Peter Ariel
19 Stunden zuvor

Leute ich bin mit den Nerven am Ende. Der heutige Sieg muss doch jetzt Selbstvertrauen geben und eine Vorentscheidung sein für den Aufstieg. Nächste Woche zuhause gegen Ulm alles klar machen wäre so geil man ey !!! Die Chance war noch nie so groß.
Ich bin heute nicht nur wegen dem Sieg zufrieden sondern einfach glücklich, weil die Mannschaft endlich gezeigt hat, dass sie WILL. Dass sie gewinnen WILL. Dass sie aufsteigen WILL. Es fällt so viel Ballast ab.

NUR DER HSV.

Air Bäron
19 Stunden zuvor

Tut besonders gut gegen Darmstadt: Scheiß Stadt, Scheiß Club.

Maik Lange
2 Tage zuvor

Mich beruhigt Scholle weder mit seinen Argumenten noch mit seiner Rechnerei.
Mit Ausnahme von Köln, die jedoch aus der Position des Spitzenreiters noch eher eine halbwegs breite Brust haben, hat kein Verein hinter dem HSV auch nur annähernd so einen Druck wie die 7-Jahre-am-Stück-Versager, des teuer zusammengebastelten HSV.
Oder wer betrachtet Magdeburg, Paderborn oder Elversberg vor einer Saison als Top-Aufstiegsfavorit? Wer die letzten Spiele dieser Teams, teilweise gegeneinander, gesehen hat, wird zu dem Schluss kommen, dass da niemand so Puddingbeinchen hatte wie Meffert und Co. Die können doch tatsächlich nur gewinnen, weil sie auch erkennen, dass sich der eigentlich sichere Aufsteiger aus Hamburg wieder selbst die Show vermasselt.
Düsseldorf hat sich still und heimlich nach vorne geschlichen und sicher das Momentum auf seiner Seite. Lautern hat aus dem Mute der Verzweiflung den Trainer gewechselt und nochmal Lunte gerochen, befindet sich also in einer eher positiv-kämpferischen Stimmung.
Aber vor allem haben alle genannten Teams nicht so eine Luschi-Truppe, deren „Anführer“ seit Jahren immer wieder aus den gleichen Gründen versagen.
Ich sehe die Frage des Drucks also komplett anders als Scholle.

Was die Rechnungen angeht, machen Vergleiche mit der Hinrunde sowieso keinen Sinn. Wenn zudem zwei Mannschaften aufeinandertreffen, bei denen nur eine „geringe“ Wahrscheinlichkeit auf 9 Punkte besteht, dann trifft das ja wiederum wahrscheinlich nur auf den etwaigen Verlierer dieses Spiels zu. Der Sieger hat also keine geringe sondern eher hohe Wahrscheinlichkeit auf 9 Punkte.

Aber das soll nur zeigen, dass die ganze Kaffeesatzleserei Quatsch ist und zur Beruhigung nichts taugt weil unsere verängstigten Jüngelchen, so oder so mindestens 4 Punkte aus eigener Kraft erreichen müssen. Und das traue ich ihr nicht mehr zu.

Thomas Ruf
2 Tage zuvor

Ich sag es nochmals es gibt einen dreckigen Sieg in Darmstadt und gegen Ulm machen wir den Sack zu

Kopite
19 Stunden zuvor

Riesenlob für Merlin!!!!!
Die Truppe PERFEKT eingestellt für dieses schwierige Spiel!!!!

InLikeFlynn
19 Stunden zuvor

Eier gezeigt. Gegen eine ekelhafte Truppe voll gegengehalten. Einfach fett!

Bananenmanni
19 Stunden zuvor

Wie ich das Glatzel gönne!

Hallenser
2 Tage zuvor

Das größte Problem des HSV hast Du allerdings nicht benannt Scholle! Es ist die Zufriedenheit der Spieler – gutes Geld, volles Stadion und tolle Stadt! Ein Aufstieg würde für einen nicht kleinen Teil das Ende des schönen Lebens bedeuten – Bundesliga ist für etliche Spieler im Kader einfach eine Nummer zu hoch! Richtig ist das in Hamburg das Glas eher halbleer ist – dies wiederum ist doch aber auch positiv, der HSV findet halt eine ganz andere Beachtung als manch einer der Mitbewerber um den Aufstieg! Sollte die Truppe in den letzten 3 Spielen mit der richtigen Einstellung unterwegs sein wird es zum Aufstieg reichen, bin gespannt!!!

HarryH
2 Tage zuvor

Polzin sollte den Spielern sehr klar verdeutlichen, was jetzt zählt:
Eine 100%ige profihafte Einstellung, d.h. Einsatzwille total, ohne Ende, Kampf, extrem, Leistungsbereitschaft. Wer nach einem verlorenen Zweikampf zu Boden geht und nicht sofort wieder dem Gegner hinterher rennt, wer eine vermeintliche Abseitsstellung mit erhobenen Arm anzeigt, dabei aber die Bekämpfung des Gegners einstellt, wer nach einer Berührung durch den Gegner theatralisch zu Boden geht und liegen bleibt statt sich zu wehren, wer einem ungenauen Pass nicht doch versucht zu erlaufen, sondern stehen bleibt – solche Typen haben in dieser Situation in diesem Team nix zu suchen!
Wer in Darmstadt diese Einstellung verweigert, wird ausgewechselt, auch schon nach 15Minuten, für den Rest der Saison.
Das erwarte ich.
Und vom Trainer erwarte ich, keine Experimente mehr, die beste Elf muß spielen wozu unabdingbar D.Selke gehört, als Torschütze und Motivator.

Hans-Werner Rieken
2 Tage zuvor

Da meine Theorie des nicht wollens hier nicht so geteilt wird spreche ich unserem Trainerlehrling die Qualität ab! Selbst Antifussballer Stefan Schnoor hat erkannt das man wenns nicht anders geht die Bälle immer wieder lang in die Gefahrenzone bolzt und auf den zweiten Ball hofft.
Unser Coach lässt auch bei Rückstand in der Nachspielzeit noch den Ball zwischen Meffert und Fernandes 10 mal hin und her schieben! Dieser Fussball kotzt mich an, sorry!

Olli1887
18 Stunden zuvor

Gänsehaut und Tränen in den Augen …sollte es diesmal wirklich klappen?
NUR DER HSV 💙🤍🖤

Peter Ariel
2 Tage zuvor

Bin gespannt, was Scholle seinem Kumpel Stefan (bzw allgemein hier im Blog) am 18.Mai erzählt, wenn der erneute Nicht-Aufstieg des HSV feststeht. Da hilft dann leider auch keine Psychologie mehr. 😨. Ich bleibe dabei: der HSV gewinnt kein Spiel mehr. Gewollt/vorsätzlich oder ungewollt ist mittlerweile egal. Ab dem 19.Mai muss eine neue (personelle) Ära beim HSV beginnen.

Last edited 2 Tage zuvor by Peter Ariel
Kuchi
1 Tag zuvor

Möchte mal wissen, warum die Mannschaften immer nur gegen uns eine starke Leistung zeigen und sonst so la la spielen. Paderborn hatte nach einer Stunde schon 6 km mehr auf der Uhr, weil Schalke keinen Bock hatte. Dann hätten sie uns die Punkte auch schenken können.

Wie in der ersten Saison kommt Paderborn von unten angelaufen und wird uns auch überholen. Das heißt, in den 6 Jahren ist Paderborn schon 2 mal aufgestiegen, während wir es nie schaffen werden. Köln übrigens auch.
Ist schon alles irgendwie ulkig, wenn man die Summen für Transfers zusammen rechnet.

Last edited 1 Tag zuvor by Kuchi
Bananenmanni
19 Stunden zuvor

Die vielen Ballverluste und Passungenauigkeiten sind heute auffällig und haben mind. 2 unnötige gelbe Karten verursacht. Aber! Kein Angstfussball heute, gut verteidigt. Und wir haben wieder gesehen wie wichtig Muheim ist.

Air Bäron
19 Stunden zuvor

DAS ist jetzt mal eine ordentliche Antwort nach den letzten drei Scheiß Matches.

Geht doch, endlich Mann !

Sen Rossi
2 Tage zuvor

Ich glaube, die rechnerische Konstellation ist uns allen bekannt, nur kommt man beim HSV mit mathematischer Logik nicht weiter. Ich halte daher von dieser „Mutmacher-Rechnerei“ wenig.

Samstag ist Endspiel. Gewinnt der HSV – egal wie – in Darmstadt, wird es zum Austieg reichen. Gibt es eine Niederlage, erholen sich unsere labilen Profis endgültig nicht mehr. Da lege ich mich einfach mal fest.

Bliebe noch die Möglichkeit eines Unentschieden, das irgendwie aber auch nicht wirklich weiterhelfen würde. Egal wie das Spiel ausgeht, Zweiter sind wir auch in der nächsten Woche noch – aber es sind zuviele Mannschaften mit 3 oder 4 Punkten hintendran, die dann aufschließen werden. Und an das „Top-Spiel“ gegen Ulm will ich gar nicht denken, wenn in Darmstadt nicht gewonnen wird.

Last edited 2 Tage zuvor by Sen Rossi
Darmzotte
1 Tag zuvor

Ich bleibe dabei, der HSV steht vor dem 34. Spieltag als Aufsteiger fest.

Nicht etwa, weil ich an die Mannschaft glaube, nein, weil die anderen Mannschaften zu schwach sind.

Es ist die Schwäche der Liga, die den HSV nach oben spült.

Woher die 11 bundesligatauglichen Spieler kommen, wird dann ganz fachmännisch von Claus Costa beantwortet.

MeinVerein2021
1 Tag zuvor

https://www.zeit.de/sport/2025-04/hamburger-sv-url-hamburger-sv-hoffnung-aufstieg-ulie-hoeness-gruenflaeche

Es kann alles gut werden.💙🤍🖤

Jetzt oder später.💙🤍🖤

Rotkaeppchen1966
1 Tag zuvor

Weiß gar nicht, was diese Bedenkenträgerei hinsichtlich der 1. Liga hier soll.

da kommen wir gar nicht hinwenn doch – dann gehen hinsichtlich TV-Gelder, Sponsoring, Marketing und Ticketing (gehe davon aus, dass der billigste Platz gegen Bayern dann 100,–Euro kostet) einige Türen auf, dass das Team vielleicht auch trotz Costa entsprechend verstärkt werden kann und wir wie manche Aufsteiger die Euphorie mit in die Saison 25/26 nehmen könnenSchon mal geschrieben – wenn 1. höchstwahrscheinlich kommen wird -, geht die „Party erst richtig los“:
Die sind beim HSV so verblendet, dass sie an Klaus Costa als Kaderplaner festhalten: Reis, Selke, Dompe, Königsdörffer und Elfadli werden gehen. Und man bleibt hängen an Heuer-Fernandes, Schonlau, Meffert, Pherai, Mikelbrencis etc.
Da geht es vom ersten Spieltag an gegen den Abstieg.
Ohne Geld wird Costa keine zweitligatauglichen Leute finden und Kuntz lässt ihn vermutlich weiterwurschteln.

Ich denke, du kannst besser in der Bundesliga von Spieltag 1 gnadenlos um den Abstieg mitspielen, vielleicht bewirkt die Aufstiegseuphorie ja etwas als nächste Saison mit einer „Resterampe“ und völlig desillusioniert nach einer der größten Blamagen im HSV-Profifußball mit o.a. gescheiterten Spielern in die 8. (!!!) Zweitliga-Saison anzugehen.
Wie geschrieben – ich schau mir im Volkspark keine Zweitliga-Partie mehr an- das ist nach 7 Jahren einfach nicht mehr auszuhalten.

Last edited 1 Tag zuvor by Rotkaeppchen1966
Hans Jäger
1 Tag zuvor

dies wochenende gewinnen die auswaerts Mannschaften, dann kann dem HSV nichts passieren

Kuchi
22 Stunden zuvor

Mir graut es vor dem Spiel. Die Vorfreude ist völlig wech.
Ich fürchte, Ende nächster Woche sind wir 6.

Gravesen
20 Stunden zuvor

So jetzt nochmals 50 defensive so konzentriert wie in den letzten 25 Minuten und vorne bitte bitte noch 2 Nachlegen.
Insgesamt kein tolles Spiel, aber darauf kommt es nicht an. Leider hin und wieder blöde Foulspiele und der vorletzte Pass kommt zu selten an.
Selke bekommt zu wenig Zuspiele und hängt dadurch in der Luft.

Last edited 20 Stunden zuvor by Gravesen
alwaysHSV
19 Stunden zuvor

Hier noch mal das Vaterunser des Peter Ariel vom 01.05.:

Bin gespannt, was Scholle seinem Kumpel (bzw allgemein hier im Blog) am 18.Mai erzählt, wenn der erneute Nicht-Aufstieg des HSV feststeht. Da hilft dann leider auch keine Psychologie mehr. 😨. Ich bleibe dabei: der HSV gewinnt kein Spiel mehr. Gewollt/vorsätzlich oder ungewollt ist mittlerweile egal. Ab dem 19.Mai muss eine neue (petsonelle) Ära beim HSV beginnen.

Calimero
19 Stunden zuvor

Was für ein Kindergarten. Einfach mal freuen und die Fresse halten!

Norbert Schröder
18 Stunden zuvor

Unerwartete Siege sind die besten Siege
Defensive Ausrichtung incl Konter und schwache Darmstädter waren der Schlüssel.
4 Punkte Vorsprung lassen träumen und ich bin mir sicher :
Rotkäppchen wird dann sein letztes Zweitliga Spiel im Stadion sehen.

Last edited 18 Stunden zuvor by Norbert Schröder
Thomas Ruf
18 Stunden zuvor

Ich hab es doch gesagt und gegen Ulm gegen wir hoch
Hab Pipi in den Augen

Hamburgo
18 Stunden zuvor

Auch die Frauen haben 0:2 beim 1. FC Nürnberg gewonnen !!!

Cooler Tag heute.

Hans-Werner Rieken
2 Tage zuvor

Ich stelle die Frage nochmal mit aller Vorsicht, wollen die wirklich aufsteigen? Ich glaube das 80 Prozent des gesamten Kaders keine BL Tauglichkeit haben und es wissen!

MeinVerein2021
2 Tage zuvor

Ein Mutmacher-Text!

Die Essenz: der HSV hat es in der eigenen Hand. Er muss nicht auf andere gucken. Wenn die Mannschaft „bei sich bleibt“ und es schafft, die eigenen Stärken zu mobilisieren, dann wird es klappen.

Beruhigt mich das?

Vielleicht ein kleines bißchen. Heute Abend. Aber spätestens Sonnabend ab 13 Uhr werde ich super nervös sein. Auf meine Nerven kommt es glücklicherweise nicht an.

Niemand kann es den Spielern abnehmen, selbst zur eigenen Stärke zu finden und selbstbewusst und cool das Spiel zu spielen. Ich drücke alle Daumen. Und zweifel.

Nordisch
2 Tage zuvor

Bei völlig rationaler Betrachtung ist es weiterhin höchstwahrscheinlich, dass der HSV seinen Vorsprung auf die Konkurrenz ins Ziel rettet.

Und genau das Gegenteil sehe ich. Viel mehr als eine „rationale“ Betrachtung ist dies eine Betrachtung im luftleeren Raum. Ohne Kontext. Ohne Trend. Ohne Berücksichtigung, wie sich die Mannschaft präsentiert.

Und genau deswegen kommt die KI ja auf ihr Ergebnis, der Hinweis darauf ist schon richtig. Aber er zeigt genau den Fehler dieser Betrachtungsweise auf.

Ich glaube, niemand würde hier bestreiten, dass Darmstadt, Ulm und Fürth Gegner sind, die rein faktische nicht unsere Klasse haben. Dass wir, aus diesen Spielen, eigentlich 6-9 Punkte holen müssen. (Und vielleicht würden wir das sogar, irgendwann zu Beginn der Saison.) Alles andere ist nicht zufriedenstellend, eine Enttäuschung.

PROBLEM: In genau diese Kategorie fallen auch Braunschweig. Elversberg. Karlsruhe.

Die Frage, die Du (und die KI) sich stellen sollten ist: WARUM soll in den nächsten drei Spielen klappen, was vorher nicht geklappt hat? Nur weil wir „theoretisch besser“ sind? Das waren wir praktisch fast immer. Das ist also kein Grund. Ein Grund ist nur etwas, das dieses mal anders ist. Was das sein soll? Wenn ich das wüsste, wäre ich ja optimistisch … ich sehe einfach nix. Und deswegen kannst Du Stefan G. ausrichten, er hat leider recht, und es wäre eine große Überraschung, wenn wir tatsächlich (direkt) aufsteigen sollten.

BernadoRomeoMS
2 Tage zuvor

Einfach nicht mehr labern, dass ihr davon überzeugt seit es zu schaffen Merlin, zeigt es morgen auf dem Platz, dass würde mir schon reichen. Glaub, nicht nur ich wäre darüber sehr dankbar. Dieses ganze bla bla a la Walter wir bleiben bei uns usw. brauchen wir nicht mehr. Einfach Fussball spielen und gewinnen. Dieser unbedingte Willen, diese Leidenschaft, dieses kämpfen um alles, das wollen wir sehen. Fertig. Ein Sieg. Auf geht’s .

Goczol
2 Tage zuvor

Vielleicht wenn alle Fit sind Dreierkette .

Hadzikadunic- Elfadli- Schonlau
Hefti- Reis- Meffert- Muheim wenn Fit
Karabec ( Königsdörffer) Selke- Domp’e

Erst mal Definitiv gut stehen und 1 Punkt anpeilen wenn mehr möglich gut. Hefti soll
Karabec den Rücken frei halten und hinter Muheim Schonlau, je nach Situation kann auch 4-1-4-1 gespielt werden. Darmstadt wird 90 Minuten Druck machen. Mikelbrencis und auch Sahiti sollten nicht mehr in die Startelf, zu viel Enttäuscht defensiv. Bis auf Magdeburg und Köln spielen alle Auswärts, vielleicht schon eine Vorentscheidung.

Rotkaeppchen1966
1 Tag zuvor

Verstehen kann ich, dass du, Scholle, hier auch für deinen Freund nicht einen Artikel platzierst, der letztendlich noch dokumentiert, dass die ganze Mission Aufstieg doch im Grunde genommen nach dem abermaligen Einbruch des Teams zum Scheitern verurteilt ist.
Die Historie des HSV ist seit Jahrzehnten reich an Geschichten von Pleiten und Pannen, ja manchmal war auch Pech dabei. Aber auch das hat sich dieser Verein erarbeitet.
Warum sollte das jetzt anders werden?
Ich denke, man braucht nicht einmal irgendwelchen Verschwörungstheorien anhängen, die einem da Glauben machen wollen, die Spieler hätten keine Interesse an der Bundesliga.
Es reicht einfach nicht, nicht mal unbedingt vom fußballerischen Vermögen her – vom Kopf.
Wir haben nur Selke und Elfadli, von denen brauchst aber bestimmt noch mal 4 oder 5 weitere, um so ein Ding wie aktuell auch mal durchzuziehen.
Die ganzen Statistiken, Rechenspiele, KI – alles Quatsch, Scholle. Überflüssige Fleißarbeit, um einen Freund zu beruhigen.
Ich hoffe, nach der Saison kommt hier mal wirklich eine Analyse, die die fatale Transferpolitik auch in den Jahren vor Kuntz beleuchtet, das Wirken Costas hinterfragt, aber vor allem die Aufarbeitung der verlorenen Zweitliga Jahre mit dem nun folgenden überflüssigsten Nichtaufstieg in der deutschen Fußballgeschichte im HSV fordert.
Christoph Kramer, in intelligenter Kopf im Fußball, meinte auch, dass diese „Kopfgeschichten“, die sich in diesen Phasen der Saison abspielen, von entscheidender Bedeutung sind, und dem in der Branche noch zu wenig Beachtung beigemessen werde.
Beim HSV zieht sich das seit Jahren hin – darüber hinaus sollte wirklich mal gefragt werden, wo der Verein hin will, wofür er steht.
Dieses sog. leistungsorientierte Leitbild – existiert das nur auf dem Papier?
Ok – nach der Saison.
Ich gebe zu, mancher Frust nach dem KSC Spiel schläft sich ab, Hoffnung angesichts von Leistungen, die gezeigt haben, dass es geht, erwacht ein wenig. Vielleicht bekommen sie ja irgendwie zumindest einen Punkt aus Darmstadt mitgenommen.
Und vieles, vielleicht auch bei anderen Kommentatoren, ist diese negative Herangehensweise wie bei mir, auch Selbstschutz, um nachher nicht wieder so enttäuscht zu sein, wenn sie einen dann letztendlich doch wieder in den Hintern getreten haben.
Ich schaue mir das Spiel gegen Darmstadt auch an – mit ein wenig Hoffnung…
Glaube, Liebe, Hoffnung heißt es ja so schön. Also den Glauben an den HSV gebe ich zu, habe ich schon lange verloren.
Ist es wirklich zu viel verlangt, wenn man in Darmstadt und dann gegen Ulm (ULM!!!) zeigt, dass es auch anders geht?

Last edited 1 Tag zuvor by Rotkaeppchen1966
Meaty
1 Tag zuvor

Gewünscht haben es sich sicherlich alle HSV-Fans, dass der HSV mit Trainer Merlin Polzin und dem Rückenwind aus den Siegen gegen direkte Aufstiegskandidaten wie Magdeburg, Köln oder Düsseldorf locker in dieser Saison durchs Aufstiegs-Ziel segelt!
Der HSV wäre aber nicht der HSV, wenn er nicht wieder ein auf Dramaqueen machen kann und sich selber dabei der größte Gegner ist!
Das man die Magdeburgs, Kölns und Düsseldorfs der Liga auch erstmal bezwingen muss, um eine gute Ausgangsposition im Endspurt der Saison zu haben, ist zwar sportlich anzuerkennen, hat aber in der aktuellen Situation so gar keinen Wert mehr!

Die Selbstverständlichkeiten, die sich Trainer und Mannschaft lange hart erarbeitet haben, sind nun plötzlich komplett weg und man fragt sich zwangsläufig, wo diese Automatismen und die scheinbare mannschaftliche Geschlossenheit geblieben sind?

Selbstzweifel können jeden sehr gut vorbereiteten Studenten, Schüler oder andere Personen die Prüfungsangst haben lähmen und komplett aus der Bahn werfen!
Das man in Prüfungen häufig alleine als Person davorsteht und niemand da ist, der einem währendessen beruhigt oder Mut zuspricht, kann den Unständen entsprechend zum Fiasko führen – kompletter Blackout! Der HSV scheint mMn nicht weit weg von diesem Fiasko zu sein.

Das Spiel auf Schalke, wo man sich einer fußballerischen Holzfusstruppe hat kämpferisch den Schneid abkaufen lassen, war für mich eine bittere Erkenntnis, denn das stabile Kollektiv, dass ich noch vor wenigen Wochen glaubte beim HSV erkannt zu haben, knickte nur aufgrund der mentalen Willensstärke und Kampfes des Gegners ein, und ließ sogar mit einem Spieler mehr auf dem Feld keinen souveränen Sieg zu – die Schalker feierten den mit Willen ERKÄMPFTEN Punktgewinn wie einen Sieg!

Selten würde ich S04 hier in einer dermaßen schlechten Saison als Vorbild nehmen, aber wenn man in diesem Spiel mal wieder eines gesehen hat, dann das der Fußball eben seine eigenen Gesetze hat und häufig nicht rational zu erklären ist und schon gar nicht, dass immer das bessere Team gewinnt! Wer hätte schon einem Drittligisten wie Bielefeld vor der Saison den Einzug ins DFB Pokalfinale zugetraut – sicherlich keiner!?

Natürlich wünscht und hofft man als jahrelanger HSV Fan, dass sich unsere Truppe wieder am Riemen reißt und den einsatzwilligen Fußball zeigt, den sie schon phasenweise in der Saison gezeigt hat. Es bringt nichts, sich jetzt die verschiedenen Szenarien in den letzten Spielen auszumalen.
Aktuell kommt es nur auf die ersten 10-15 Minuten auf dem Feld am Böllenfalltor an, wie unsere Spieler dort auftreten werden! Kämpferisch mutig und zielstrebig oder gehemmt und unsicher? Der Gegner, und das sollte wirklich jedem Dorftrainer klar sein, wird von der ersten Sekunde an heftigen Druck auf unsere Spieler ausüben.
Wenn unsere Spieler sich nicht sofort mit allem was sie haben wehren und sich dagegenstemmen, dann kann die Saison noch in einem Fiasko enden!

Was bleibt: Hoffen und Bangen!

Blogfan
1 Tag zuvor

Tja, alles wäre ok, wenn die Qualität in den einzelnen Mannschaftsteilen einigermaßen bzw. halbwegs Buli tauglich wären und ein evtl. Aufstieg
sportlich Sinn machen würde.
Torwart: keine Strafraumbeherrschung, über all die Jahre nichts dazugelernt .
Kann keine Flanken sicher abfangen!

Abwehr: alle Akteure technisch sehr limitiert mit desolatem Stellungsspiel, keine Sicherheit im Aufbauspiel,wird alibimässig durch Ballgeschiebe kaschiert.

MF: spielt für den heutigen Fußball
viel zu langsam und nimmt ebenfalls durch das Ballgeschiebe das Tempo für
eine druckvolle Offensive heraus.

Offensive: lebt zum Teil vom ,,Zufall“ oder von einer Einzelleistung eines Spielers mit guter Tagesform.
Leidet extrem durch das langsame
Spiel aus dem Mittelfeld in die Spitze.
Das Spielermaterial ist in der Lage mehr abzuliefern.

Fazit: Es reicht bei Weitem nicht für
einen Verbleib in der 1.Liga.
3/4 der Kaderspieler sind nicht
1.Liga tauglich! ( inkl. Costa )

Also, noch 3 Spiele und dann schaun wir mal.

Norbert Schröder
1 Tag zuvor

„Give me hope Joanna“ sang Eddy Grant in den Achtzigern.

Kleine Übersicht der HSV Crunchtime Ergebnisse von 30 bis 34 Spieltag

Saison 18/19
Platz 2 am 29.Spieltag.
Ergebnisse 30-34 Spieltage:
4 von 15 Punkten.
Ein Sieg gegen Duisburg am letzten Spieltag, ohne Bedeutung

Saison 19/20
Platz 3 am 29.Spieltag.
Ergebnisse 30-34 Spieltage:
5 von 15 Punkten
Ein Sieg in Dresden und ein legendäres 1 zu 5 gegen Sandhausen.

Saison 20/21
Platz 3 am 29.Spieltag.
Ergebnisse 30-34 Spieltage:
8 von 15 Punkten
2 Siege, der letzte Sieg am 34 Spieltag ohne Bedeutung

Saison 21/22,
Platz 6 am 29.Spieltag.
Ergebnisse 30-34 Spieltage:
15 von 15 Punkten.
5 Siege, Aufholjagd  noch Platz 3 erreicht. Ohne Druck, die beste Serie.

Saison 22/23
Platz 3 am 29.Spieltag.
Ergebnisse 30-34 Spieltage:
10 von 15 Punkten.
3 Siege zum Abschluss incl.
Sandhausen Drama, Platz 3 verteidigt. Konkurrenz stabil

Saison 23/24
Platz 4 am 29.Spieltag.
Ergebnisse 30-34 Spieltage
9 von 15 Punkten
3 Siege ohne Bedeutung, Aufstieg bereits vorher verspielt und die Konkurrenz war stabil.

Fazit:
Nur in 2 von 6 Saisons war der HSV in der Crunchtime „erfolgreich“

Ohne Druck funktioniert der HSV am Besten. Siege wurden dann eingefahren, wenn sie „unbedeutend“ waren . Nur in der „Sandhausen“ Saison und ohne Druck (von Platz 6 kommend) funktioniert der HSV.

Was bedeutet das nun für diese Saison:
Nix Gutes

Last edited 1 Tag zuvor by Norbert Schröder
Peter Ariel
1 Tag zuvor

Das Spiel gegen dieses grottigen Schalker nicht gewonnen zu haben ist wesentlich schlimmer als gegen Braunschweig oder KSC zu verlieren. Das ist peinlich und wird zum HSV-Sargnagel diese Saison.

Arne Petersen
21 Stunden zuvor

Es gibt keine Alternative: heute gewinnen wir in Darmstadt!
Die Truppe will aufsteigen! Und heute werden die Führungsspieler Ihre Verantwortung auf dem Platz zeigen! Jeder wird für den anderen rennen!
Wir gewinnen 3:1, zwei mal Selke und 1 mal Dompe!

JoeW
21 Stunden zuvor

Aufstellung mit Balde als RA und Ransi als 8er. Ich hätte Bascho in die IV und Elfadli auf die 8 gestellt.

Schwalbenkönig
21 Stunden zuvor

Ich hätte Sahiti heute nicht weggelassen, er war einer der einzigen die nicht die Hose voll hatten

MeinVerein2021
20 Stunden zuvor

💪

Peter Ariel
19 Stunden zuvor

Pherai für Dompé muss ich nicht verstehen, auch wenn Dompé heute nicht gut war.

Don Toben
19 Stunden zuvor

So fahre ich doch gerne zum Grillen!, 💪🏼
Schöner Samstag. 😀

Hessenhrubesch
19 Stunden zuvor

Ich gebe gerne zu, mich geirrt zu haben.

Hrubinho
19 Stunden zuvor

Oha, so fühlt sich also ein „Big Point“ an. Diese Muheim-Ecke dürfte der wichtigste Ballkontakt der letzten 7 Jahre gewesen sein. Danach ist ein Schalter umgeklappt, plötzlich waren Glaube und Wille wieder da. Defensiv wurde kaum mehr etwas zugelassen. Samstag Abend MUSS die Party steigen.

Moritz Denkler
18 Stunden zuvor

Peter Ariel, Du bist raus !

Mit mehr als Deinem pubertären Geschreibsel die letzten zwei Wochen kann man sich nicht blamieren und disqualifizieren.

Tragische Figur.

Kuchi
18 Stunden zuvor

Tja, mit einem Sieg gegen Schalke wären wir dank Tordifferenz praktisch schon aufgestiegen. Noch ist allerdings nichts erreicht.

Bitte kein Drama wie beim Heidenheim Aufstieg! Das wird gegen Ulm schon schwer genug. Macht es gegen Ulm klar und dann nichts wie weg hier.

Franz Leitner
18 Stunden zuvor

Dieser Moment, wenn alles was war gerade vollkommen unwichtig ist.

Die letzten 10 Minuten Tränen in den Augen….

CoburgerMohr
17 Stunden zuvor

Diese extremen Stimmungsschwankungen hier zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, kenne ich sonst nur aus Börsenforen. Heute ein grundsolider Auftritt des HSV, Muheim die erhoffte Verstärkung! Ergebnis aus meiner Sicht etwas zu hoch, aber egal! Bei aller Freude sollte man jetzt jedoch nicht komplett abheben, zu oft hat man in der Vergangenheit nicht nachlegen können. Hoffentlich tüten sie den Aufstieg gegen Ulm ein.