Der HSV beendet das Jahr 2023 mit seinem zweiten Auswärtssieg in dieser Hinserie. Eine bessere Vorlage für die heute Abend geplante Weihnachtsfeier der Mannschaft konnte sie sich selbst kaum erarbeiten. Robert Glatzel und Jean Luc Dompé sicherten einen 2:0-Auswärtserfolg gegen offensiv schwache Nürnberger, die mehrfach Latte und Pfosten treffen, aber ansonsten harmlos agierten. „Das tut schon gut“, freute sich Kapitän Sebastian Schonlau, der auch betonte, dass es nicht explizit ein Sieg für den wackelnden Trainer war. „Es war einfach ein Sieg für uns. Wir wollten gewinnen, weil wir nicht zufrieden waren mit uns. Wir waren nicht zufrieden mit unseren Leistungen und auch nicht mit unseren Ergebnissen. Da ist es umso schöner, dass wir jetzt mit einem Auswärtssieg diese Hinserie beenden.“
Ein vernünftiges Statement des Captains. Dennoch wird es jetzt vor allem darauf ankommen, dass sich beim HSV niemand von der Emotion des Augenblickes leiten lässt. Denn auch nach diesem Sieg muss erkannt werden, dass dieser HSV defensiv nicht stark genug ist, um souverän aufzusteigen. Es muss sogar in Frage gestellt werden, ob es überhaupt reicht, was der HSV aktuell aus seinen Möglichkeiten herausholt.
Ich hatte es in den letzten Wochen, Monaten und Jahren unter Trainer Tim Walter immer wieder moniert, und kann hier keine Verbesserung/Veränderung erkennen. Immer wieder reichen einfache, lang geschlagene Bälle, dass die HSV-Abwehr ausgehebelt ist. Auch heute fing sich der HSV nach einer offensiven Standardsituation einen Konter, bei dem ein Nürnberger allein aufs Tor zulief. Ein Szenario, dass sicher jeder Mannschaft mal passiert – aber eben nicht in der Regelmäßigkeit, wie sie beim HSV zu sehen ist.
Dass der HSV hier am Ende – absolut nicht unverdient – mit 2:0 gewinnt, freut mich. Es ist wichtig für die Köpfe der Spieler, wichtig für die Tabelle und die eigenen Ziele. Aber der Sieg hat eben auch zum wiederholten Male viele altbekannte Mängel aufgezeigt, die nur mit etwas Aluminium-Glück und der Harmlosigkeit der Nürnberger Offensive keine schlimmeren Folgen für den HSV hatten. Der HSV hätte dieses Spiel tatsächlich auch verlieren können. Und das gegen eine offensiv außergewöhnlich harmlose Nürnberger Mannschaft. Und nicht nur deshalb hat sich an meiner Meinung zur aktuellen HSV-Situation nichts geändert. Ich bleibe dabei, dass der HSV einfach noch zu viele defensive Mängel hat, die ihn gegen jeden Gegner anfällig wirken lassen.
Bleibt nur zu hoffen, dass der HSV die von Sportvorstand Jonas Boldt angekündigte Analyse möglichst umfangreich und schonungslos durchzieht. An eine Veränderung bei Tim Walter, der sein Spiel nur anpassen müsste, glaube ich nicht mehr. Dafür hat er diesen Ratschlag aus allen Richtungen kommend schon zu oft ignoriert und sein Spiel auf Biegen und Brechen durchgezogen. Leider. Warum er so resistent agiert, erschließt sich mir dabei bis heute nicht. Denn es sind – wie nach seinem ersten Spiel schon angemerkt – nur Nuancen, die fehlen. Aber sie fehlen eben immer noch.
In diesem Sinne, die nächsten Tage werden uns zeigen, wie ernst es der HSV mit der Analyse meint. Bis dahin wünsche ich Euch einen schönen Sonnabend und ein schönes Rest-Wochenende!
Scholle
STIMMEN ZUM SPIEL:
HSV-Sportvorstand Jonas Boldt: Man hat schon gemerkt, dass die letzten Wochen nicht einfach waren, aber wir haben sehr fokussiert gearbeitet und viel Energie reingesteckt. Mit den Spielunterbrechungen war es heute nicht einfach. Mit zunehmendem Spiel war es klar, dass Nürnberg auch zum Zuge kommt und Chancen haben wird. Da hatten wir sicher auch ein bisschen Glück, aber das gehört dazu. Die Jungs haben nie aufgesteckt und am Ende auch verdient gewonnen.
HSV-Trainer Tim Walter: Zu Beginn hat man gemerkt, dass wir wieder auf vielen Positionen umstellen mussten. Gerade in der ersten Halbzeit ging es viel hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Es waren wenig Mittelfeld-Aktionen, sondern eher immer Umschaltmomente. In der zweiten Halbzeit waren wir gut drin, mussten dann aber einen Schockmoment überstehen müssen, als der Club die Latte getroffen hat. Das war für uns ein Hallo-Wach-Effekt. Dazu haben uns auch ein paar Wechsel gutgetan. Die Führung war dann wie ein Brustlöser. Wir haben danach sehr abgezockt und mit viel Spaß auf dem Platz gespielt. Jean-Luc hat uns dann belohnt.
Nürnbergs Trainer Cristian Fiel: Wir haben viel von dem gespielt, was wir uns vorgenommen hatten. Am Anfang hatten wir einige Probleme, was dann aber besser wurde. Es war wenig Kontrolle über den Ball. Wir hatten einige Chancen, die müssen dann gegen den HSV aber auch rein, sonst bekommst du ein Problem. Bei den Gegentoren hat man die individuelle Klasse gesehen. Es war von meinem Gefühl eher eine bittere Niederlage.
DIE ZAHLEN ZUM SPIEL:
1. FC Nürnberg: Klaus – Gyamerah (86.Valentini), Hübner, Horn, Handwerker – Geis, Schleimer (86.Duman), Brown (81.Wekesser), Goller, Okunuki – Hayashi (71.Lohkemper)
HSV: Heuer Fernandes – Mikelbrencis, Ambrosius, Schonlau (90.+3 Ramos), Oliveira – Meffert, Pherai (85.Poreba), Benes – Jatta, Glatzel (85.Nemeth), Öztunali (61.Dompe)
Tore: 0:1 Glatzel (80.), 0:2 Dompe (90.+7)
Zuschauer: 41.276
Schiedsrichter: Tobias Reichel (Sindelfingen)
Gelbe Karten: Brown (45.+2) / Meffert (42.), Jatta (44.), Mikelbrencis (64.), Benes (90.+6), Dompe (90.+8)
Dieser glückliche Sieg darf in der Wertung der Hinrunde keine große Rolle spielen. Der HSV hat glücklich ein Spiel gewonnen, gut so. Aber wie!
Öztunali tat mir nahezu leid. Er war redlich bemüht, aber es reichte nicht für eine einzige gute Szene, Wahnsinn. Mikelbrencis, ebenfalls unfassbar fehlerbehaftet, verunsichert. Während der Franzose nahezu alternatives auf dem Platz stand, habe ich bei Öztunali minütlich auf meine persönliche Erlösung gewartet. Ab Minute 60 war es dann soweit, Dompe konnte zeigen, dass sein Impact um ein Vielfaches größer ist. Um es klar zu sagen, ich weiß natürlich nichts über den Fitnesszustand Dompes, dennoch war es mitleiderregend, wie sich Seelers Enkel über den Platz schleppte und mehr als glücklos agierte. Eine Erlösung schien zur Halbzeit sooo angemessen!
Pherai und Benes werden dem HSV gemeinsam auf den 8er-Positionen keine Freude bereiten, jedenfalls nicht defensiv. Einen kann man noch kompensieren, beim Einsatz von beiden wird es nahezu aussichtslos, weil sie auf Defensivarbeit allergisch reagieren. Nicht machen, das!
Die Abwehr wird unter Walter niemals einen gewissen Standard erfüllen. Kaum einer verfügt über Kapazitäten, um auf seinen Mitspieler aufzupassen. So ist es wenig verwunderlich, dass ein Aussteigenlassen sofort Hundertprozentige Chancen generiert. Furchtbar.
DHF gefällt mir nicht mehr. Ich erhoffe mir, trotz Vertragsverlängerung, bereits in der Winterpause, einen ergebnisoffen geführten Zweikampf um den Platz im Kasten. Ein Torwart muss in seinem 5er Herr im Hause sein!
Standardsituationen muss man nicht mehr erwähnen. Der Gegner lauert auf Konter, das ist das einzig gefährliche!
Insgesamt ist die Hinrunde fußballerisch eine Offenbarung. Die sogenannte Entwicklung ist nicht erkennbar, höchstens in die falsche Richtung.
Ich biete dem AR folgende Prüffrage an: Sollte man jetzt den Vertrag von Walter verlängern? Und falls man die simple Frage aktuell mit nein beantwortet, kann man mit ihm in die Rückrunde gehen?
Schöne Winterpause!
Gestern gesagt, heute getan.
Moin,
hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft zum 31.12.2023 bzw. zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
Die Weiterbeschäftigung von Walter, die arrogante Außendarstellung und der untätige Aufsichtsrat sind Gründe, wie auch die in allen Bereichen sichtbare Abkehr vom Leistungsprinzip, mich diesem Verein nicht mehr so verbunden zu fühlen, dass ich dafür auch noch Geld bezahle.
Ich bitte um eine zeitnahe Bestätigung meiner Kündigung. Meine Bank ist informiert, jedwede Abbuchung des HSV wegen Widerspruch zurückgehen zu lassen.
Frohe Weihnachten.
Jeder setzt eben dort seine Zeichen, wo und wie es ihm möglich ist. Auch auf die Gefahr hin, dass es nicht gesehen wird. Aber setzen sollte er sie.
Euch ein FROHES FEST und guten Rutsch in 2024
1,8 Punkte im Schnitt in der Hinrunde. 3. Platz mit einem 40 Mio + x Kader. 6 Jahre lang nicht in der Lage gewesen, diese Clownsliga zu verlassen, trotz horrendem finanziellen Aufwand.
WAS muss noch passieren, damit der AR aufwacht und den unseriösen, arroganten Windbeutel JB vor die Tür setzt?
Es muss so schnell wie möglich ein neuer Sportverantwortlicher installiert werden, der in der Winterpause den neuen Coach aussucht, bevor Sonnenkönig Judas Boldt I. eine weitere Nulpe anschleppt (oder alternativ mit dem bornierten Choleriker in die RR startet)! ENDE
Still ruht der See…
Warum man eine große Analyse braucht, um zu erkennen, dass man mit Walter nicht aufsteigen kann, erschließt sich mir nicht. Der größer werdende zeitliche Abstand zum letzten Spiel ändert nichts an der Klarheit des Urteils.
Eine große Analyse müsste der Aufsichtsrat zu Boldts Wirken machen. Dass er es offensichtlich nicht tut, ist clubschädigend.
Walter hat jedenfalls keinen Kredit mehr. Er würde mit einer großen Hypothek in die Rückrunde gehen. Vergeigt der HSV dann mit Walter erwartungsgemäß gegen Schalke, Karlsruhe und Hertha, ist es fast schon zu spät für einen Trainerwechsel.
Das Argument der fehlenden Alternativen auf dem Trainermark ist der größte Unfug, den ich in letzter Zeit gehört habe. Es ist der Job des Sportmanagements, auf einen Trainerwechsel vorbereitet zu sein und einen passenden Trainer zu verpflichten. Das ist doch überhaupt keine Frage.
Ich kann mich noch gut erinnern, als sich die Spieler im Jahr 2007 (nach einer schlechten Hinrunde) für Thomas Doll stark machten.
Ergebnis: Der ach so beliebte Trainer durfte noch wenige Wochen bleiben, holte aber weiterhin keine Punkte und wurde durch Stevens ersetzt. Vom Abstiegskandidaten mauserte sich die damalige Mannschaft zum Europacup-Teilnehmer.
Doll hätte damals zwingend schon in der Winterpause 2006/2007 entlassen werden müssen. Niemals hätte man auf Fans und Spieler hören dürfen.
Ein Erfahrungswert, der Boldt fehlt…
Natürlich ist jeder Fall anders. Aber eines ist klar:
Walter hat so oder so keine mittelfristige Zukunft in Hamburg.
Wer das nicht sehen will, hat keine Ahnung oder ist verbohrt.
Lieber, guter Weihnachtsmann,
Klopf mal bei dem Jonas an,
Klopf ganz stark, was denkst du wohl?
Mann, klingt seine Birne hohl!
Mopo-Interview im Sommer 2024:
Mopo:
Herr Hasenfuß, nun stehen Sie vor ihrem siebten Jahr in der Unterklassigkeit. Dazu haben sie Glatzel, Benes, Reis, Heuer Fernandes und Ambrosius verloren. Ein adäquater Sportvorstand und ein neuer Trainer sind auch noch nicht in Sicht. Sie stehen vor einer ungewissen Zukunft und müssen kleinere Brötchen backen. War es im Nachhinein ein Fehler, sich nicht bereits im Winter von Boldt und Walter getrennt zu haben?
Hasenfuß (AR-Boss):
Wenn man aus dem Rathaus kommt, ist man natürlich schlauer. Wir haben damals Jonas Boldt vertraut, der uns davon überzeugt hat, dass wir mit Walter als Trainer aufsteigen werden. Unsere Fans (Anmerkung der Redaktion: gemeint sind die Teenie-Ultras) standen auch bedingungslos zum Trainer. Leider hat es nicht funktioniert. Uns fehlen sechs Punkte, die wir mit etwas mehr Spielglück auch geholt hätten.
Man kann jetzt vielleicht sagen, dass es ein Fehler war, an Jonas und Tim festzuhalten. Aber wir schauen nach vorne, nicht nach hinten. Fehler gehören im Fußball immer dazu. Der HSV ist ein großer Verein. Wir gehen die Dinge jetzt mit Elan an und schauen uns nach einem neuen Vorstand um. Wir wollen auch wieder einen Vorstandsvorsitzenden installieren, der die Gesamtverantwortung übernehmen und ein Korrektiv zum Sportvorstand darstellen soll. Wir wollen die Erfahrungen der letzten Jahre aufarbeiten und unsere Schlüsse daraus ziehen.
Mopo:
Kommen diese Erkenntnisse nicht viel zu spät? Zudem hat ein neuer Sportchef kaum noch Zeit, den Kader zusammen zu stellen und einen geeigneten Trainer zu finden.
Hasenfuß:
Wie gesagt, Fehler auf allen Ebenen gehören im Profifußball dazu. Irren ist auch menschlich. Ich bin optimistisch, dass wir auch für die Saison 2024/2025 eine attraktive Zweitligamannschaft auf die Beine stellen können. Mit unseren Fans (Anmerkung der Redaktion: gemeint sind die Teenie-Ultras) im Rücken werden wir auch künftig eine Macht sein. Da können Sie mich beim Wort nehmen.
Mopo:
Was ist an dem Koschinat-Gerücht dran. Angeblich hat Thomas Böhme (AMPri, Kleinaktionär beim HSV) mit ihm gesprochen. Böhme selbst wird als Vorstandsvorsitzender gehandelt.
Hasenfuß:
Uwe Koschinat ist ein Top-Trainer. Er hat mit Osnabrück nur knapp den Klassenerhalt verfehlt. Und die Expertise von Thomas Böhme ist unbestritten. Ein sehr erfolgreicher Gesellschafter-Geschäftsführer und ein dem HSV sehr zugewandter Anteilseigner der HSV AG, der bis zum Schluss auch eng mit Jonas zusammengearbeitet hat. Er hat immer von Jonas geschwärmt und war auch mit uns auf Reisen in den Vereinigten Staaten vor der WM in Katar. Ein sehr liebenswerter Zeitgenosse. Aber lassen Sie sich überraschen. Bisher sind das nur Gerüchte.
Mopo:
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Hasenfuß.
Hasenfuß:
Sehr gerne. Nur der HSV!
(c) satire
Es steht fest:
Walter bleibt!
Man kann nur feststellen, dass sich die sog. HSV-Führung clubschädigend verhält und die Ziele sehenden Auges gefährdet.
Unglaublich finde ich die fehlende Sportkompetenz im Aufsichtsrat. Diese sog. Räte hätten längst erkennen müssen, dass Boldt es einfach nicht kann.
Er hat bisher noch an jedem Trainer zu lange fest- und den HSV auch damit in der Unterklassigkeit gehalten.
Boldt ist noch deutlich schlechter als Bruchhagen.
Auch außenstehende neutrale Beobachter sehen alleine im Umgang mit dem Fall Reese (DFB-Pokal in Berlin) den Beweis, dass Walter kein Trainer sei. Entweder sei er dumm oder ignorant. Der Fall Reese sei alleine eine Kündigung wert.
Leid tun können einem die meisten HSV-Fans, weil ihr Club eine Führung hat, die nicht in der Lage ist, sich von den Blendern Boldt und Walter zu befreien.
Es gibt immer eine Innenansicht, die wir nicht haben, und eine Außenansicht. Dass, was man von außen seit vielen Jahren sehen kann, überlagert aber jede Innenansicht. Es fehlt Boldt und Walter an Eignung und Befähigung für die Jobs, die ihnen anvertraut wurden.
Der Aufsichtsrat wird sich in naher Zukunft rechtfertigen müssen.
Es bleibt Kühnes Frage:
„Warum bleiben in Hamburg immer die Luschen hängen?“
Was damals auf Lasogga gemünzt war, gilt aktuell in erster Linie für die Clubführung. Unerträglich ist diese Trägheit, mit der dieser Club weiter in den Abgrund gesteuert wird. Da fehlt dem Hanseaten einfach das Feuer.
Freunde der Raute,
heute Abend können wir uns alle mal entspannen, ein Bier auf- und das Forum zumachen. Denn das ideale Szenario, ein glücklicher Sieg, der uns wertvolle Punkte liefert und gleichzeitig alle Schwachpunkte der Walterschen Taktik offen legte, ist eingetreten! Und die Äußerungen von Boldt nach dem Spiel lassen eher auf einen Wechsel als ein „weiter-so“ schließen. Zudem stünde mit Funkel ein hochsolider und seriöser Trainer für 17 Spiele zur Verfügung, der diesem nervösen Verein und Umfeld gut tun würde.
Ich weiß, kann auch noch alles anders kommen. Aber versucht mal, das Glas halb voll zu sehen. Eure Partner werden es Euch danken. In dem Sinne bis morgen 👋🏻🍺
Das Schlimmste am heutigen Tage war das Pre-Match-Interview von Walter, indem er unumwunden zugab, dass der DFB-Pokal als Testballon genutzt wurde. Wohlgemerkt im Achtelfinale mit der Aussicht weit zu kommen.
Laut Bild wollen wir jetzt Katterbach holen.
Also mal vorweg ich fand den nicht schlecht,
aber der Junge verdient 1,7 Mio im Jahr und Köln will ihn von der payroll.
Hat Boldt in der ganzen Zeit keinen anderen Spieler für diese Position gefunden?
Wir werden bestimmt noch Ablöse zahlen und ein saftiges Gehalt.
Kommt mir so vor als hätte Boldt absolut keine Kontakte oder keiner will was mit dem Lackaffen zu tun haben.
Was sich da anbahnt, ist kaum zu glauben.
Walter soll wirklich bleiben.
Man wiederholt den Fehler, den der HSV in der Winterpause 2006/2007 mit Thomas Doll gemacht hat.
Unabhängig von der fehlenden Geeignetheit Walters ist dieser viel zu sehr vorbelastet, um weiter eine dauerhaft erfolgversprechende Option zu sein. Beim ersten Punktverlust wird er wieder in Frage gestellt. Und der kommt schnell.
Boldt müsste sofort seines Amtes enthoben werden. Ihm fehlen Kompetenz und Erfahrung für den Job, den er seit vielen Jahren versucht auszuüben.
Sein „Netzwerk: flüstert ihm sicher auch nicht ein, was die richtige Entscheidung ist. Die Eier hätte er schon selbst haben müssen.
Wie oft hat Boldt schon zu lange an Trainern festgehalten?
Wie oft?
Bei Hecking hat er zu lange gewartet, bei Thioune auch. Bei Walter schon viel zu lange. Was soll das???
Unglaublich, dass der HSV Boldt erlaubt, den HSV-Tanker einfach weiter zu verschrotten.
Wie kann man nur einfach zusehen, wie Boldt den Club sehenden Auges gegen die Wand fährt?
Wie???
Wer übernimmt beim HSV am langen Ende die Verantwortung dafür, dass die unfähigen Protagonisten Boldt und Walter den HSV zerstört haben.
Wer???
Boldt scheint den Aufsichtsrat völlig eingenebelt zu haben.
So blind kann man doch gar nicht sein.
Mich erinnert das an die Entscheidung, Bruchhagen als VV zu holen. Als der kam, war mir sofort klar, dass er den HSV in die 2. Liga moderiert.
Dummheit auf der Entscheidungsebene wird beim HSV von Generation zu Generation weitergegeben, wie der Defensivfußball bei den Italienern.
Sorry für die deftige Wortwahl. Es geht nur um Fußball. Ist mir klar.
Aber für so viel Unfähigkeit, Ignoranz und Rückgratlosigkeit lassen sich nur schwer sachliche Worte finden.
Wisst ihr noch, wie Hirnlosen Frank Schmidt als untauglich dargestellt hat.
Naja, Heidenheim ist jetzt 9. in der Bundesliga. Und das mit einem Gesamtmarktwert knapp über dem HSV und das wurde durch die konstante Verbesserung des Spielermaterials erzielt.
Wenn TW zum Trainingsbeginn noch Trainer des HSV ist – versprochen – trete ich aus dem HSV aus.
Die Mail, mit den entsprechenden Hinweisen (obwohl die wahrscheinlich eh keine Sau beim HSV interessiert) ist schon in Arbeit.
Noch kann ihre Absendung verhindert werden …
Ich mag mich nicht mehr mit egozentrischen, Taugenichten identifizieren.
Euch, falls nicht noch unerwartet eine aktueller Blog kommt, schon einmal schöne, besinnlich Weihnachtstage unter den Menschen, die Ihr gerne um Euch habt.
Und vor allem, bleibt gesund.
Boldt hat doch nur so lange gewartet, weil er sicher gehen wollte, daß sein Wunschtrainer auch wirklich frei wird. Jetzt folgen Gespräche und dann kann Steffen Baumgart ein paar Tage Urlaub machen, bevor wir ihn in HH begrüßen !!! Nur der HSV
Zurück zum gefühlten Kreisligaverein:
Laut [BILD] bleibt Walter Trainer des #HSV
Die Mannschaft soll defensiv stabiler werden, flexibler spielen und gefährlicher bei Standards. Walter ist sich mit den Bossen diesbezüglich einig, die sich in Zukunft stärker in die Themen einbringen wollen.
Man hat also erkannt, dass die Mannschaft defensiv nicht stabil genug ist. Und das nach 2,5 Jahren. Bravo. Wie soll das Ziel erreicht werden? Okay, Schonlau ist verletzt, das hilft erstmal. Ambrosius steht allerdings im Kader für den Afrika Cup. Pfeiffer von Augsburg leihen, wäre ein guter Move.
Gefährlicher bei Standards? Wow. Hirnrindensprengend. Aber warum sollte Walter nach 2,5 Jahren plötzlich Standards trainieren können?
Das sind Aussagen, um die Dümmsten der Dummen zufrieden zu stellen. Nichts anderes.
Jonas Boldt ließ ein klares Bekenntnis zu Trainer Walter ähnlich wie nach der Relegations-Niederlage gegen Stuttgart offen.
Ich denke allerdings, diese Reaktion ist eher seinem Machtinstinkt und Selbsterhaltungstrieb geschuldet als dass er sich nun in eine tiefer gehende Analyse begibt.
Er nimmt natürlich auch das mediale Echo nach den (unnötigen) Niederlagen in Berlin und gegen Paderborn war und ein vorschnelles Bekenntnis oder gar eine Vertragsverlängerung würde auch ihn in Erklärungsnöte bringen.
Wie schon oft geschrieben, mir fehlt ohnehin das Vertrauen in die gesamte sportliche Leitung und eine Ideallösung sehe für mich auch ein Wechsel des Sportvorstands vor, der sich aber allem Anschein nicht realiseren lässt.
Und ja – natürlich habe ich dann auch meine Zweifel, wenn Herr Boldt wo möglich doch einen neuen Trainer aussucht.
Nur – die Sturheit Walters, oft gänzlich ohne defensive Absicherung zu agieren, der Stillstand im Spiel eines Teams, das oft leidenschaftslos „seinen Stiefel herunter spielt“ , ganze Halbzeiten regelrecht verschläft und sein unmöglicher Außenauftritt lassen wahrscheinlich nicht nur bei mir Befürchtungen aufkommen, dass in der Rückrunde auch keine Besserung eintritt.
Ich habe Walter oft gelobt für seinen Mut, aber dieser ist einem Übermut gewichen, durch den das HSV Spiel inzwischen von weiten Teilen der Gegnerschaft entschlüsselt werden konnte.
Dem z.T. verunsicherten Team fehlt es inzwischen an jener Überzeugung, die es noch zu Beginn der Saison auszeichnete und so lebt man weitestgehend von der auch nur noch selten aufblitzenden individuellen Klasse seiner Einzelspieler.
Auftritte auch wie heute werden nicht reichen, um den aufstrebenden Kielern, die im Grunde genommen nur durchschnittlich besetzt sind, und den Lokalrivalen im Kampf um die direkten Aufstiegsplätze zu gefährden.
Im Gegensatz zu vielen Kommentatoren denke ich schon, dass ein „alter Fahrensmann“ wie Herr Funkel den Jungs auch wieder die nötige mentale Stabilität einflößen könnte und ihnen durch eine sicherlich defensivere, aber trotzdem agierende Herangehensweise, wieder jenes Selbstverständnis im Auftritt beschert, was den HSV zu einem ernst zu nehmenden Aufstiegskandidaten macht.
Auch mit einer Lösung Breitenreiter könnte ich mich anfreuden: In Hoffenheim sind auch an der fehlenden Geduld von Herrn Hopp schon einige Trainer gescheitert. Breitenreiter führte Paderborn und Hannover mit sicherlich bescheideneren Mittel als dem HSV zur Verfügung stehen zum Aufstieg und holte eine unerwartete Meisterschaft mit dem FC Zürich.
Beide Kandidaten wissen im Gegensatz zu Walter wie man im Herren Fußball etwas gewinnt – und ich glaube sowieso, dass unsere Jungs Herrn Walter auch einiges nicht mehr abnehmen. Nicht umsonst sollen die Führungsspieler bei ihm vorstellig geworden sein.
Wie schon in meinem letzten Kommentar noch unter dem alten Blog beschrieben befürchte ich allerdings, dass es in der bisherigen Personalkonstallation beim HSV weiter geht oder – besser: weiter stagniert.
Realität schlägt Erwartung
Hoffmann sprach einmal
„vom überflüssigsten Nichtaufstieg der Geschichte “
Seitdem hat mehr oder weniger J.Boldt die sportliche Führung in den Händen.
Jedes Jahr , jedes Halbjahr wurden knallharte Analysen durchgeführt
a) Hecking wurde entlassen, nach der Saison: Fazit : Ziel verfehlt
b) Thioune wurde entlassen, 31 Spieltag, mit 5 Punkte zu Platz 2. Fazit Ziel verfehlt
c) Trainer Walter wurde verpflichtet
Fazit : 2 x Ziel verfehlt incl. knallharter Analysen und Schlussfolgerungen zu Saisonende.
Ziele wurden gestrichen, angepasst und letztendlich verpasst.
Wenn ich da nur an die Aufarbeitung der letzten Saison denke, da kam nichts. Keine Transparenz, keine Mitnahme.
Die Entscheidungen von Boldt waren in der Summe nicht nachhaltig und nicht erfolgreich.
Mein Vertrauen in die Leistungsfähigkeit von Boldt als Fussball Mgr sind verloren gegangen, nach eingehender Analyse, wohlgemerkt
Die Boldt Position innerhalb des HSV ist in den letzten Jahren stetig ausgebaut worden. Seine Wagenburg ist robust, er fühlt sich sicher.
Nein, wie vor ein paar Tagen geschrieben, die Winterpause wurde erreicht, sogar mit einem Sieg. Es wird wieder eine Analyse, wie geplant, geben und weiter geht’s. Es sind nur 4 Pkte, der Kopf wird frei zur Weihnachtszeit, die Verletzten kommen zurück, alles gut.
Eine Trainer Entlassung von Boldt wäre anhand o.g. Verhaltensweisen wahrich überraschend und würde auch nicht das HSV Mgmt Problem lösen
Na gut, dann warten wir noch die Spiele gegen Schalke, Karlsruhe, Hertha u. Hannover ab und bekommen danach einen neuen Trainer!
Bis dahin, da gehe ich jede Wette ein, hat der sportliche Vorstand dem Selbstdarsrellertrainer als Vertrauensbeweis (man kann es auch als Klüngelei bezeichnen!) einen neuen Vertrag ausgestellt!
Soviel Inkompetenz auf einen Haufen findet man sonst nur noch in der Politik! Daher passt das Handeln und die Vorgehensweise des Vereins irgendwie in diese mehr als kranke Zeit!
Frohe Festtage euch allen!
Guter Blog!
Walter hat fertig. Er hatte alle Möglichkeiten. Es sind „nur Kleinigkeiten“, die er hätte anpassen müssen. Leider tat er es nicht. Also muss er gehen.
Es steckt mehr in der Mannschaft als rausgeholt wird.
Ich finde es auch sehr schade. Denn Walter hat durchaus etwas bewegt. Der HSV ist nicht mehr peinlich. Er hat Fußball spielen lassen statt Gebolze. Er hat die Mannschaft zu einer Einheit geformt. Sie stehen für den HSV. Er ist schon eine Marke. An ihm scheiden sich die Geister, was ich nicht so schlecht finde.
Ich versuche, mich etwas in Geduld zu üben. Es ist schon in Ordnung, dass nun eine gemeinsame Analyse stattfindet. Man hat so lange vertrauensvoll zusammen gearbeitet, da muss die Trennung sauber erfolgen.
(Ich glaube, sie wird kommen).
Schönen dritten Advent 🕯🕯🕯
Der Trainer hat einen (für die 2. Liga) teuren Kader mit „seinen“ Spielern zusammen stellen können.Über zwei Jahre ist seine Spielidee entstanden, bei der er und das Management jetzt endlich auf Vollendung hofften. Das würde eine „Perfektionierung“ bedeuten. Personelle Kontinuität und die immer gleich Spiel-Philosophie haben dazu geführt, dass die (formulierten) Erwartungen klar sind: Entwicklung der Mannschaft UND Aufstieg UND Einheit zwischen Mannschaft und Fans/ Umfeld.
Stark Gefährdet ist das Thema „Aufstieg“ und gescheitert ist das Thema „Entwicklung der Mannschaft“. Einzig die Schaffung eines gemeinsamen ‚Spirits‘ ist (noch) gelungen. In Summe ist dies zu wenig für eine Weiterbeschäftigung des Trainers.
Denn die Frage ist, was die Perspektive ist?
Ich sehe außer faden Durchhalteparolen und Plattitüden nichts. Die Hoffnung auf die stabile Rückkehr von Leistungsträgern (Reis, van der Brempt, Schonlau), die Hoffnung auf Schwächephasen der anderen (bei Beibehaltung der eigener Stärke), die Hoffnung, dass es taktische Anpassung auf Grund personeller Notlagen geben muss, die Hoffnung, dass es deutliche Leistungssteigerungen Einzelner gibt, die Hoffnung, dass es weiter Hoffnung gibt!
Viel Hoffnung und wenig Fundament. Zu wenig, um die 2. Saisonhälfte mit größerer Wahrscheinlichkeit erfolgreich zu gestalten. Zu wenig für eine Zukunft von Tim Walter. Seine Chance ist vorbei und die des HSV ist, mit neuen Impulsen eine spürbare Veränderung zu erreichen. Die Hoffnung ist bereits gestorben und darf nicht die Hoffnung für das Leben sein.
Es mit Pit Reimers zu versuchen, wäre ein Option – aber vielleicht lässt sich ja auch ein Urs Fischer für einen erneuten Aufbau einer Ära gewinnen? In jedem Fall wäre es die letzten Patrone von Jonas Boldt.
Oder, um es mit dem Trainer zu sagen, der mit Blick auf die 2.Sainsonhälfte meinte „Da feuern wir alles raus, damit wir unseren großen Schritt schaffen“- jetzt erst??? Oder meinte er sich?
Boldt hat das Problem – hält er an Walter fest hat er Kühne als Gegner und wenn gegen Schalke und Hertha die Niederlagen kommen – ist er gefeuert und niemand wird ihn jemals als anerkannter Loser wieder einstellen. Er hat keine Wahl – möchte er sich retten dann nur durch Trennung von Walter.
Man muss schon stark an sich halten, wenn man den Blödsinn liest, der aktuell zum Trainer-Thema geschrieben wird.
Es werden angebliche Forderungen an den Trainer gestellt, die er erfüllen müsste, um im Amt bleiben zu können. Restverteidigung usw.
Dann ginge der Trend zu einem Walterball 2024.
Wirklich schwachsinnig. Würde Walter die Forderungen erfüllen, die Boldt und Costa angeblich stellen, müsste Walter ein anderer Trainer werden. Das kann er aber nicht, wenn er authentisch bleiben will.
Wenn Walter zwei Schrauben an seinem Walterball dreht, ist es kein Walterball mehr. Der HSV hätte dann erst recht kein vernünftiges Spielsystem mehr, weil Walter gar nichts anderes kann. Er kann auch kein Spiel lesen.
Deshalb gibt es nur eine vernünftige Lösung: die Ablösung!
So sehr man sich einen Trainerwechsel aus bekannten Gründen wünscht….. Der liebe Herr Boldt hat mutmaßlich doch schon alle Informationen über den Verbleib des Herrn Walter an die Pressevertreter kommunizieren lassen, deswegen fährt man ja bereits auf die wahrscheinliche Verbleib-Welle ein. Damit soll erreicht werden, dass wir (die Fans) uns bis zur Verkündung in einigen Tagen damit auseinandersetzen, abfinden und das Gebrülle später nicht mehr so groß wird. Ich halte es da wie Scorpion: Wird dies so kommen kündige ich meine Mitgliedschaft, auch wenn sich der HSV ein Ei drauf pellen wird. Irgendwann ist man es doch leid und man hat keine Lust mehr überhaupt noch irgendwas zu sagen oder gar eine Meinung zu vertreten. Jeder normaldenkende Fan sollte doch eigentlich erkennen, daß ein Trainerwechsel jetzt alternativlos ist. Was will man noch von dem enteierten Walter erwarten? Das dieser Sturkopf sich ändert ? Nun, das hatten wir ja alles schon, er pfeift ja bekanntlich auf alles und hat nur seinen eigenen Kopf im Sinn !
Michael Papenfuß (Vorsitzender)
Markus Frömming (Stellv. Vorsitzender)
Marcell Jansen
Henrik Köncke
Dr. Hans-Walter Peters
Lena Schrum
Stephan von Bülow
Merkt euch diese Namen, sie
sind die Totengräber des HSV. ☝🏼
Die Mängel im Spiel des HSV in dieser gruseligen Hinrunde sind so offensichtlich, dass eigentlich schon der Blindenhund des Übungsleiters winseln müsste. Die fußballerische Rückentwicklung unter Tim Walter, die seit Monaten unübersehbar ist, gepaart mit der Beratungsresistenz des plumpen Coachs, sind so frappierend, dass auch der sechste Anlauf zum Aufstieg erneut zum Scheitern verurteilt ist.
Wenn der HSV den heutigen Dusel-Sieg gegen schwache Nürnberger zum Anlass nimmt, mit dem psychopathischen Platzwart an der Seitenlinie in die Rückrunde zu gehen, ist das der letzte Beweis, dass Boldt und Walter sich gegenseitig die Rosette lecken und der HSV zu 1887% nächste Saison weiter Zweite Liga spielt.
Bei aller Walter Kritik, war es ein glücklicher, aber auch verdienter Sieg heute.
Was mir heute auffiel:
Beschissene Chancenverwertung (git auch für den FCN).
Zu statisches Aufbauspiel. Keine Bewegung im Mittelfeld und Sturm.
Restverteidigung, Absicherung nach hinten, scheint beim HSV ebenso ein Fremdwort zu sein, wie individuelles Training (z.B. Ballannahme, Passspiel).
Nur der Enkel eines Fußballidols zu sein, sollte nicht reichen ihn zu verpflichten und dann auch noch aufzustellen.
Oliveira, zum ersten Mal in der Startelf und durchgespielt, hat mich total überzeugt.
Ambrosius wird immer mehr zu dem Spieler, durch den ich mich (noch) mit dem HSV identifizieren kann.
Dafür, dass St. Pippi und Hürzeler quasi durchgehend hier und anderswo kurz vor der Heiligsprechung stehen, ist die Performance aber auch nicht so herausragend!
Och nö, Pauli, zweites Unentschieden in Folge gegen einen der Schwachen. Unter den Top fünf Torschützen keiner von Pauli. Keine gute Entwicklung zu erkennen, eher negativ.
Die sollten unbedingt den Trainer tauschen. Sonst wird das nix mit dem Aufstieg.
Nico Jan Hoogma und/oder Ben Manga.
Die HSV Frauen in der 2. Liga haben als Aufsteiger die Serie übrigens bei Halbzeit mit Platz 1, also einem direkten Aufstiegsplatz beendet. Letztes Spiel: ein 3:0 in Gütersloh.
Wenn heute oder in dieser Woche mal wieder ein Blog erscheint, hoffe ich, dass Scholle auch mal auf die Rolle von Boldt eingeht.
Die Krux ist doch auch, in dem Maße, wie Boldt an Walter bisher festgehalten hat, hat er ihm hier zig Spieler angeschleppt, die mit seinem System fremdeln und bei denen sich automatisch immer wieder der Fehlerteufel einschleicht: Montero, Hadzikadunic und auch Ramos (trotz großartiger Mentalität) sind nur Beispiele für die VI, in der jetzt jemand neben dem wohl unverzichtbaren Schonlau agiert, den Walter eigentlich gar nicht haben wollte: Ambrosius, der aber immer wieder durch Verletzungen zurück geworfen wird.
Jetzt wird natürlich gesucht: ein weiterer IV.
Dann kommt da wo möglich wieder jemand, der erst Wochen der Eingewöhnung braucht und sich in seinem ersten Einsatz Rot abholt, weil er die sog. „Restverteidigung“ im Team darstellte, das einmal mehr im Walter-Style blindlinks nach vorne stürmt.
Immerhin – der HSV hat eine fußballerische DNA unter Walter bekommen, aber hier muss man dem wenn auch ab und zu zu geschwätzigem Peter Neururer in dem Bild Artikel, den der „Schwede“ (dankeschön!) hier freundlicherweise rein stellte, Recht geben:
Wenn Walter nicht plausibel machen kann, wie er die Defensivschwäche des HSV abstellen kann bzw. es auch nicht in der Vorbereitung nicht umgesetzt bekommt bzw. es gar nicht will – muss er gehen.
Mein Standpunkt ist bekannt: Boldt gleich mit und ab dafür.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Wenn man wirklich eine ruhige, sachliche Analyse der Gesamtsituation macht, kann man zu keinem anderen Schluss kommen, als das es so nicht reichen wird.
Es gibt aktuell zwei Dinge, die für eine Weiterbeschäftigung sprechen:
Anders als in Dortmund scheint der Trainer die Mannschaft (oder zumindest die Führungsspieler) noch nicht verloren zu haben.
Zum anderen mangelt es wohl an alternativen Ideen, wer es denn besser machen könnte.
Zumindest gibt es keinen Kandidaten, der wie ein perfekter Fit wirkt und auch auf dem Markt oder interessiert scheint.
Je länger jetzt gewartet wird, desto mehr senkt man die Aufstiegswahrscheinlichkeit, die Zeit für eine neue Spielidee wird immer weniger. TW ist schon zu sehr beschädigt, auch medial. Es nervt richtig, dass man das Gefühl bekommt, Boldt will es aller Welt zeigen, dass das Festhalten an TW trotzdem zum Aufstieg geführt hat. Da werden eigene Bedürfnisse über die des Vereins gestellt.
Wenn ich lese, dass von TW erwartet wird, dass er etwas an dem Fußball ändert, dann muss ich mich fragen, ob man nach 2,5 Jahren ernsthaft daran glaubt. Die fehlende Restverteidigung ist ihm schon oft genug um die Ohren geflogen – bisher ohne Konsequenzen in seiner Philosophie.
Es ist hier ja schon oft gesagt wurden, gemessen an den Ansprüchen verlief die Hinrunde enttäuschend, insbesondere fußballerisch. Die Spiele sind zumeist äußerst fehlerbehaftet und die Dominanz ist nur in Phasen zu erkennen, wobei noch hinzu kommt, dass diese Ballbesitz-Dominanz auch bewusst durch die Gegner gesteuert wird.
Bis auf die letzten Optimisten sieht jeder, der es mit dem HSV hält, dass eine Trennung unumgänglich ist, nur die Entscheidungsträger aktuell wohl leider noch nicht.
Scholle. Jetzt mal ehrlich. In so einer Zeit, wo es so viele wichtige Themen gibt, kein neuer Blog?
Es wäre wirklich angebracht, das stümperhafte Agieren von Jonas Boldt in der Krise anzusprechen!
Sein Zögern und Zaudern in der Trainerfrage kann man auch als Führungsschwäche oder Entscheidungsschwäche sehen.
Nachvollziehbare Gründe mit Tim Walter weiterzumachen gibt es nicht;- nicht einen Einzigen!
Ein neuer Trainer sollte schnell übernehmen;- also wo ist er???
Die Defensive soll stabilisiert werden, man möchte die Spielweise flexibler gestalten und bei Standards besser werden.
Und wie wollen die 3 Brains das lösen, was sie by the way in 2,5 Jahren nicht ansatzweise geschafft haben? Hier muss doch selbst dem unterstdurchschnittlich kognitiv begabtem Fan etwas auffallen. Walter hat daheim am Computer sitzend, während einer WebEx die anderen beiden Dullis dermaßen teilüberzeugt, dass der Taktiklegasteniker auf Bewährung nur so lange weiterwursteln darf, bis auch die letzte Chance auf den Aufstieg futsch ist. Heiliger Nikolaus, dieser Verein ist anbetungswürdig blöd!
Prost!
Ich wünsche Walter 0 Punkte aus den ersten drei Spielen gegen Schalke, Karlsruhe und Hertha. Damit sind dann auch Boldt und Costa endlich Geschichte.
Glaubt mir, irgendwann bestraft der liebe Gott jeden, und auch diese drei Scharlatane! Ab in die Hölle.
Bei jeweils 4 Punkten Rückstand auf die Kirmestruppe aus der hässlichsten Stadt Deutschlands Kiel und den Kiezverein aus St Pipi und damit auf den direkten Aufstieg MUSS Boldt handeln und Walter entlassen! Ich denke, neben der fußballerischen Nicht-Entwicklung muss auch der Punkteabstand zum Ziel bei der Bewertung berücksichtigt werden.
# Walter Raus
Fragen über Fragen:
Weiß jemand, ob auch das Sportmanagement (Boldt) analysiert wird?
Oder schläft der Aufsichtsrat weiter und schädigt den Club?
Was hilft eine Ablösung von Walter, wenn Boldt wieder den Nachfolger auswählt?
Boldt hat schon tausendmal bewiesen, dass er Sportdirektor in Hauptverantwortung nicht kann.
Wie oft darf Boldt das beim HSV noch beweisen?
Wie oft???
Der HSV verliert deutlich an Glaubwürdigkeit, zumindest bei mir!😞
Schonlau wochenlang raus.
Jetzt haben wir nur noch Ambrosius und zwei Blinde, von denen einer zudem die Motorik von Harald Juhnke um 4h morgens auf dem Ku‘damm aufweist.
Mit der Lösung dieses Problems sind wiederum zwei Misch- und Fabelwesen beauftragt, die es nicht mal schaffen würden, ein Flohtreffen auf einem Straßenköter zu arrangieren.
Frohes Fest…
Das muss man sich mal alles reinziehen, dass ein Übungsleiter mit Millioneninvestitionen in einen hochwertigen Spielerkader zweieinhalb Jahre lang Aufstieg um Aufstieg verspielen darf, um in seiner dritten Saison dann erneut mehr als unterdurchschnittliche Leistungen mit dem Team abzuliefern!
Das dieser Übungsleiter nach einer gewissen Übrgangsphase in seiner 1. Saison nun genug Zeit zur Verfügung hatte aber aus diesem Team eben keine stabil, kompakte Einheit geschaffen hat, zeigen die diversen jämmerlichen Auftritte bei den Aufsteigern!
Warum die sportliche Leitung des Vereins nicht handelt, wissen alle!
Warum der AR nicht handelt, bleibt ein Geheimnis – kann aber nur mit fehlender fachlicher Kompetenz und mangelhafter Charakterstärke zu tun haben!?
Wie verblendet muss man eigentlich sein, um dieses amateurhafte Verhalten noch gutzuheißen und stillschweigend hinzunehmen?!?
Professionell geführte Vereine hätten längst die Reißleine gezogen und die sportlichen Verantwortlichen freigestellt – leider ist dieser HSV kein profesionell geführter Verein!
seh ich das richtig? Walter ab sofort Trainer auf Bewährung? Dann kann man ihn gleich entlassen. Bei Euch hackt es doch nunmehr gänzlich…
Wenn ich Baumgarts Worte zum Abschied lese:
Mensch hat der Grösse ! Erkennt selbst das neue Impulse benötigt werden und verhandelt in beiderseitigem Einvernehmen seinen friedlichen Abgang.
Beim HSV haben wir genau das Gegenteil:
Ein Trainer der stur auf sein Können beharrt und sich an den Trainerstuhl klammert, als gäbe es kein Morgen mehr ! Sogar aus dem Homeoffice wie heute zu lesen war. Dazu haben wir sportliche Funktionäre in der Verantwortung die ganz offensichtlich eine persönliche Männerfreundschaft dem HSV vorzieht und eine nicht nachvollziehbare Entscheidung treffen wird.
Es ist alles unsagbar traurig, das zwei solche Gestalten bei unserem HSV das Geschehen diktieren!
Ich muss es nochmal schreiben, weil es sich ‚ausgesprochen‘ bekloppt anhört.
1. Walter erklärt via WebEx seinem Vorstand, wie er die komplexen Herausforderungen zu meistern gedenkt. Wow.
2. Dem Vorstand gefällt es, er ist von der Online-Scharade überzeugt worden. Doppel- Wow
3. Es scheint, als sei man nur absolut überzeugt, wenn Walter Spiele gewinnt, also hält man für Funkel(oder welchen Rentner auch immer)Tor 2 offen. Nur für den Fall, natürlich. End-bekloppt!
So führt man Kreisligavereine
Der Aufsichtsrat sollte geschlossen zurücktreten – sie haben bewiesen, dass sie keine Ahnung von Fussball haben. Macht den Weg frei für Fussballkompetenz im AR.
Klarheit ist gut – in vielerlei Hinsicht:
Nur diese Klarheit ist gut und dass eine Entscheidung getroffen wurde (statt einer unwürdigen Hängepartie). Da wir das Schlimmste noch vor uns haben (Rückrunde), wir uns personell eher verschlechtern (neben Reis, nun auch Schonlau wochenlang verletzt) und die trainerseitigen neuen Impulse ausbleiben, sehe ich mit großer Sorge in das neuen Jahr.
https://www.kicker.de/hsv-kein-sieg-gegen-die-zweifel-985158/artikel
Sebastian Wolfs Artikel macht mir Hoffnung. Es ist zumindest noch offen. Boldt und Walter sind nicht mehr unauflöslich verbunden.
Die Entscheidung kommt noch.
.
.
So sieht es also aus, wenn die Wackeltruppe unbedingt gewinnen will!
Sicherlich war das heute kein normales Spiel für die Mannschaft, aber ein intakt, eingeschworenes Team tritt doch anders auf!
Die Analyse mit Boldt und Walter wird vermutlich nett bei Kaffe und Kuchen erfolgen? Danach werden beide gut gelaunt vor die Medien treten und verkünden, dass man mit der aktuellen Situation zwar nicht zufrieden ist, man aber in Nürnberg gesehen hat, dass die Mannschaft noch dem Trainer folgt und das sei schließlich das Wichtigste …
Und so wird man dann lustige Feiertage haben – zumindest Boldt u. Walter, weil die beiden in Hamburg weiterstümpern dürfen!
Schöne Bescherung!
Tritt der schlimmste anzunehmende Unfall ein und St.Pauli und Kiel steigen direkt auf, während der altehrwürdige HSV in der Relegation gegen Werder Bremen scheitert und Walter sitzt währenddessen immer noch auf der Bank wäre dies wohl eine Variante die nur der Fußballgott persönlich für den HSV bereit halten könnte.
Der Aufstieg sämtlicher norddeutscher Clubs mit sportlichen Ambitionen ohne den altehrwürdigen HSV und dem gnadenlos brutalen Rostock wäre ein großer Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung der bislang abgelieferten Arbeitsqualität beim HSV.
Walters eigentliches Problem heißt nicht 31 Punkte in der Hinrunde der zweiten Liga sondern eigentlich Hürzeler, Holtby, Arp und Porath. Ständen nicht ausgerechnet Kiel und St.Pauli vor dem HSV wäre alles nur halb so schlimm und Walter würde nicht durch die Presse gezogen werden.
Während es sich bei St.Paulis Hürzeler um eines der interessantesten Trainertalente Europas handelt, scheint es sich bei Kiel um das Erwachen ehemaliger HSV-Spieler zu handeln, die mittlerweile verstanden haben, dass ihre Nachfolger im Volkspark nicht stärker am Ball sind und zudem aufgrund der Tatsache, dass es sich um den großen altehrwürdigen HSV handelt, ein psychologisches Problem haben.
Die Arp´sche Entdeckung des Kraftraumes und sicherlich auch eines besonderen individuellen Trainings führt zudem zu einer Leistungsexplosion die man Arp so nicht mehr zugetraut hätte.
Offensichtlich hat Fiete Arp den Unterschied zwischen Jugendfußball und professionellem Erwachsenenfußball jetzt nicht nur geistig sondern vor allem auch körperlich verstanden. Arp wird in den kommenden Monaten körperlich weiter zulegen aufgrund der zunehmenden Spielpraxis.
Holtby, Porath und Arp in Bestform können Kiel in die erste Liga führen.
Will der HSV überhaupt noch eine Chance auf den Aufstieg haben benötigt man jetzt drei neue Spieler die sofort helfen können und zudem einen Übungsleiter der die Mannschaft auf Aufstieg programmieren kann ohne sie nach drei Spielen körperlich überfordert und kaputt gemacht zu haben.
👩Moin…..🎄
Mein Unwort des Jahres 23 lautet:
Wird allgemein als Ausrede bei Kritik genutzt.