Erster gegen Zweiter: Das Stadtderby ist mehr als ein Trainerduell

by | 30.11.23 | 294 comments

Freunde werden Fabian Hürzeler und Tim Walter in diesem Leben wohl nicht mehr. Daraus machen weder der Trainer des FC St. Pauli noch HSV-Coach Tim Walter vor dem 110. Stadtderby am Freitag im Millerntorstadion einen Hehl.  Und das müssen sie auch absolut nicht. Lediglich den vernünftigen Umgangston müssen beide als ihren eigenen Anspruch in das Stadtderby am morgigen Freitag mit einbringen – und einfordern dürfen. Und das machen sie auch. Er habe nicht nur Respekt vor Walter aufgrund seiner Persönlichkeit, „sondern auch aufgrund seiner Arbeit“, legte der 30-jährige Fabian Hürzeler vor und betonte: „Es ist natürlich keine Freundschaft. Daraus muss ich kein Geheimnis machen.“ Walter selbst ließ das alles ruhig antworten: „Das kann ich bestätigen.“

Wobei – und das nur noch einmal kurz zur Erklärung – beide Coaches auf weit zurück liegende Begegnungen ansprechen, die sich damals noch in der Regionalliga Bayern vor sechs Jahren abspielte. Damals war Hürzeler als Spielertrainer des FC Pipinsried mit Walter als Trainer des FC Bayern München II derart aneinandergerieten, dass das Verhältnis seither belastet ist. Etwas jünger ist dagegen das Aufeinandertreffen der beiden Trainer beim letzten Stadtderby im April im Volksparkstadion. Damals soll Walter provokativ vor der Bank Hürzelers den 4:3-Sieg gefeiert haben. Der Satz Walters, „Ich finde, dass er das in seinem Alter entsprechend gut macht“ war dann wieder nicht so wirklich glücklich. Aber: die beiden finden sich eh nicht gut. So what…?

Entscheidender aus meiner Sicht ist bei der Betrachtung der beiden Trainer, wie sie sich zusammen mit ihrer Mannschaft entwickeln. Und da ist Hürzeler aktuell vorn. Seit Walters junger Kollege vor knapp einem Jahr vom Assistenz- zum Cheftrainer befördert wurde, ging es mit der Mannschaft des FC St. Pauli nur noch bergauf. Inzwischen ist man nach 71 Punkten im Jahr 2023 auch zurecht Tabellenführer. In 31 Ligaspielen holte der Nachfolger von Club-Ikone Timo Schultz 21 Siege und kassierte nur zwei Niederlagen. Die letzte wie schon erwähnt im April in einem engen, umkämpften Stadtderby. Nachdem man immer wieder zwischen Abstiegszone und besserem Mittelfeld gependelt ist, hat Hürzeler in etwas weniger als einem Jahr ein stabiles Gebilde gebaut. Ausschläge nach unten wie beim HSV gab und gibt es aktuell nicht.

Komplimente bekommt Hürzeler in Massen. Wirklich annehmen will er sie noch nicht. Sagt er zumindest. Demnach auch nicht vom Ex-HSV- und Pauli-Trainer Willi Reimann: „Der FC St. Pauli hat unter Hürzeler eine super Entwicklung genommen. Das ist kein Lauf, sondern das hat einen Plan, ein Fundament. Für so einen jungen Trainer ist das außergewöhnlich, das muss man einfach so sagen.“ Warum ich hier immer wieder von Hürzeler bzw. vom Stadtrivalen spreche, wenn es um das Thema Stabilität und Entwicklung geht, dürfte sich anhand dieser Zahlen leicht erkennen.

Noch leichter erkennbar ist das jedoch auf dem Platz bislang. Hürzeler hat die Mannschaft auf ein anderes Level gehoben. Während man beim HSV Tim Walter schon zum „Bessermacher“ ernannte, trifft dies auf Hürzeler zu. Spieler wie Mittelfeld-Dauerläufer Marcel Hartel oder Stürmer Johannes Eggestein stehen beispielhaft dafür. „Man kann gar nicht sagen, dass wir eine erste und zweite Reihe haben. Wir sind mittlerweile auf einem Niveau. Da kann jeder spielen», meinte Eggestein vor einigen Wochen. Es herrsche „ein positiver Konkurrenzkampf“.  Und der führte dazu, dass aus der einstigen Kämpfermannschaft ein fußballerisch extrem starkes Zweitligateam wurde.

„Mir sind Werte wie Demut und Bescheidenheit sehr, sehr wichtig», sagt Hürzeler, der als Sohn eines Schweizer Zahnarztes und einer Deutschen als Spieler selbst schon sehr früh Verantwortung übernahm. Und, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann, Hürzeler war einer der Spieler, die man als Gegner hasst – und als Mitspieler liebt. Eine so genannte „Drecksau“, also einer, der wirklich jedes Stilmittel draufhatte, um zu gewinnen. Und so präsentiert er sich inzwischen auch als Trainer – allerdings deutlich ruhiger. Gemäßigter. „Ich habe in meinem ersten Jahr als Cheftrainer sehr viel gelernt, und das in allen unterschiedlichen Bereichen“, sagt Hürzeler. Er müsse als Vorbild vorangehen, um die Leute hinter sich zu bringen und ihnen eine Wertschätzung zu geben. Sätze, die so auch von Walter kommen könnten.

Allerdings ist Walter seinem jüngeren Kollegen in einem Punkt ein Stück voraus: Er hat schon Krisen hinter sich. Ein Szenario, das Hürzeler noch nicht hatte. Und genau darum muss es Walter und seiner Mannschaft am Freitag gehen: Den FC St. Pauli vor unbekannte Probleme stellen und die Stadtrivalen am besten über die vollen 90 Minuten in den Krisenmodus zu versetzen. Die Frage hierbei ist nur, inwieweit die Auswärtskrise beim HSV in einem solchen Spiel aus den Köpfen der Spieler zu streichen ist. „Ein Stadtderby hat nichts mit dem Vorangegangenen zu tun. Das Spiel steht für sich“, hob Walter die Außergewöhnlichkeit des Derbys in den Vordergrund. Und ich glaube, das ist der einzig gangbare Weg vor diesem Derby. 

Zumal das Spiel in dem gerade einmal sieben Kilometer vom Volkspark entfernten Millerntorstadion gar kein richtiges Auswärtsspiel ist. „Wenn wir in Hamburg spielen, geht es nicht darum, von einem Auswärtsspiel zu reden, sondern von einem Derby“, sagte Walter etwas kryptisch, um hinzuzufügen: „Und da ist einfach nur wichtig, dass man Emotionen und Willen zeigt – und trotzdem einen kühlen Kopf bewahrt.“ Etwas, was ihm am Rand nicht liegt.

Und etwas, bei dem Ignace van der Brempt schon helfen könnte. Zumindest ließ Walter den zuletzt verletzten Rechtsverteidiger im Training in der Viererkette neben den Innenverteidiger Ramo und Ambrosius sowie Linksverteidiger Miro Muheim ran. Ebenfalls wieder dabei war Sebastian Schonlau, der für die Startelf eher noch nicht in Frage kommt, aber durchaus Chancen hat, wieder in den Kader zu rücken.

Und während Ransford Königsdörffer wenig überraschend den gesperrten Bakery Jatta ersetzen dürfte, wird es aus meiner Sicht vor allem darauf ankommen, wie sich der HSV im Mittelfeldzentrum defensiv präsentiert. Zuletzt hatten hier Laszlo Benes und Immanuel Pherai vor Jonas Meffert mit diesem zusammen wenig Stabilität geliefert. Und offensiv war das auch viel zu wenig. Auch deshalb dürfte Tim Walter ernsthaft zu überlegen, den aggressiver spielenden Lukasz Poreba erstmals in die Startelf zu berufen.

In diesem Sinne, egal wer morgen für den HSV aufläuft, er wird mitverantwortlich dafür sein, ob der HSV dieses Jahr positiv beenden kann, oder ob es weiter Diskussionen um Trainer Walter und dessen Entwicklung gibt. Vor allem aber können sie alle ihre Anhänger extrem glücklich und stolz machen…!

Bis morgen nach dem Spiel. Dann wieder mit einem (hoffentlich sehr erfreulichen) Blitzfazit!

Scholle

P.S.: Und dann hat sich noch Ex-Pauli- und HSV-Profi Bernd Hollerbach bei meinen Kollegen der dpa gemeldet und sich folgendermaßen zum Derby zitieren lassen: „Im Moment wirkt St. Pauli etwas stabiler, sie haben einen guten Lauf. St. Pauli hat einen Heimvorteil. Am Millerntor war und ist es nie einfach. Und der HSV tut sich in der Fremde oft schwerer. Aber es ist schön: Beide Vereine stehen oben. Wobei es bei einem Derby egal ist, ob beide Vereine oben oder unten stehen. Im Derby haben beide Druck. Es ist noch zu früh, um Rückschlüsse zu ziehen, wer im Aufstiegsrennen die besseren Karten hat.“ Na, dann…!

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Man muss sich das mal vorstellen. Was wäre möglich, wenn der HSV einen guten Trainer hätte? Ich bin mir sicher man hätte jetzt schon 10 Punkte mehr. Ich bleib dabei: mit diesem Abklatsch eines Trainer wird der NIEMALS aufsteigen. Das ist fußballerisch soooooo schlecht. Das Schlechteste seit 6 Jahren Zweite Liga. Der HSV lebt nur von Individualität. Sonst gar nichts.

# Walter Raus

Meaty
1 Jahr zuvor

DERBYTIME!
Ja, so ein Stadtderby zwischen dem HSV und STP hat schon was!
Was darf man morgen von unseren Auswärtsmimosen erwarten?
Werden unsere Jungs vielleicht mal den Schalter umlegen können und über den Kampf und Einsatzwillen versuchen ins Spiel zu kommen? Oder wird sich unsere Mannschaft wiedermal vor einer hochmotivierten Mentalitätsmannschaft ins Höschen machen und sich nur am eigenen uneffektiven Ballbesitzspiel ergötzen?

Das einzige annehmbare Auswärtsspiel das der HSV in dieser Saison zeigte, war das Spiel bei Hannover 96, wo unsere Mannschaft eine einsatzwillige Kollektivleistung zeigte und mit einem Spieler weniger sich gegen einen wild anstürmenden Gegner stemmte!
Danach war die Herrlichkeit auswärts vorbei – hochmotivierten Einsatzwillen zeigten danach meist nur noch die Heimmannschaften.
Osnabrück feierte z.B. gegen den HSV den EINZIGEN Sieg in 14 Zweitligapartien!!!

Der HSV könnte mit einem einzigen guten Spiel im Derby zeigen, dass mehr in der Mannschaft steckt, als diese jämmerlichen Auswärtsauftritte wie in Elversberg, Osnabrück oder Kiel!
Jedoch befürchte ich, dass dieses pomadig lethargische HSV Gesicht vom Braunschweig Spiel schon deutlich macht, wie es um die Mentalität des gesamten Teams steht!

Daher rechne ich morgen mit einer deutlichen HSV Niederlage mit mindestens 3 Toren unterschied!
Jedoch würde ich mich natürlich sehr freuen, wenn mich der HSV mal positiv überrascht!

Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

ES GIBT KEINE AUSWÄRTSSCHWÄCHE!
Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören und lesen. Fussball wird mit elf gegen elf, einem Ball auf einer Wiese gespielt.
Dieselben elf Spieler, der gleiche Ball, dieselben Regeln.
WAS ES ABER GIBT, technische Schwächen, zb einen Ball stoppen, Flanken schlagen, oder Laufbereitschaft und körperlicher Zustand und Kondition.
Bei allen diesen beispielhaft genannten Dingen hätte Tim Walter die Möglichkeit und Pflicht jeden einzelnen zu verbessern. In der Realität ist hier aber genau gar keine “ Entwicklung “ zu erkennen. Als Beispiel die mangelnde Lauf und Sprintleistung der Mannschaft.
Und mal nebenbei, Scholle von welchen Erfolgen im Gegensatz zu Hürtzeler sprichst du?
Aber jetzt zu meinem ersten Satz, “ es gibt keine Auswärtsschwäche“, es gibt aber etwas anderes.
Das Problem liegt zwischen den Ohren und unter der Gürtellinie.
Im Klartext die richtige mentale Stärke und Einstellung und die Eier die schon der Sportsfreund Oliver Kahn vermisste.
Und damit dieses alles an jedem verdammten Matchday vom Anpfiff bis Abpfiff zu 100% da ist, ist genau einer verantwortlich!
Jemand der beim HSV kein Spiel lesen kann, nur “ sein eigenes System“ kennt und arroganter als es Ludwig XIV (Sonnenkönig) wohl jemals war.
Aber hey, er kann neunzig Minuten an einer Wasserflasche nukeln und sich im Namen des HSV benehmen wie der letzte Gast am Glühweinstand mit vollgepisster Hose.
Die „Auswärtsschwäche“ hat beim HSV einen Namen
….Tim Walter….

Stefan Marquardt
1 Jahr zuvor

#PeterArielraus

Stefan Marquardt
1 Jahr zuvor

Der Kicker berichtet wie folgt:

Das 1:0
Der HSV reklamierte aufgrund eines möglichen Fouls von Mets gegen Meffert, aber der Treffer blieb bestehen. Der HSV-Kapitän nahm den Kontakt zwar an, wurde von Mets aber klar mit Armeinsatz am Hals getroffen. Eine Fehlentscheidung, den Treffer zu geben. Fraglich auch, warum sich Zwayer die Szene nicht selbst noch einmal ansah.

Das 2:0
Der Ball sprang noch unglücklich auf und der Keeper hämmerte sich die Kugel beim Klärungsversuch ins eigene Gehäuse. Aber: Auch diesen Treffer hätte es nicht geben dürfen, da beim Abstoß zwei Spieler des FC St. Pauli auf der Sechzehnerlinie standen. Streng nach den Regeln hätte der Abstoß also wiederholt werden müssen.

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Boldt hatte den Druck schon vor dem Braunschweig-Spiel „intern“ erhöht. Ohne jegliche Wirkung!

Was der Aufsichtsrat treibt oder nicht treibt, ist clubschädigend.

Man müsste die Verantwortungsträger verklagen, weil sie ihrer sportlichen Sorgfaltspflicht nicht nachkommen.

Es sieht mittlerweile wirklich jeder noch so einst Verblendetete, dass Boldt und Walter fertig haben.

Die „Wagenburg“ muss endlich gesprengt werden, wenn man noch Chancen auf den direkten Aufstieg haben möchte.

Gravesen
1 Jahr zuvor

Mit VAR oder Jatta hätten wir gewonnen, so ist ein 2:2 auch ok.

ballfernerZehner
1 Jahr zuvor

Hatte ne deutliche Niederlage erwartet, von daher ist der Punkt echt brauchbar.

Unentschieden,weil St Pauli sich viel zu sicher war und uns nicht mehr ernst genommen hat.

Unser Torwart hat einen an der Waffel…..jeder Ball von Ihm landet beim Gegner (oder im eigenen Tor🫣) und sein Getue,wenn er den Ball am Fuss hat, wer wo hinzurennen hat, bringt einen mittlerweile zur Weissglut.

Bruno Michele
1 Jahr zuvor

Ich werde TW dauerhaft übernehmen, dass er Ambrosius jahrelang so geringgeschätzt hat.

Last edited 1 Jahr zuvor by Bruno Michele
Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Unentschieden sind per se die schlechtesten Ergebnisse für den HSV. Tabellentechnisch verliert man den Anschluss und (schlimmer) man muss weiterhin den schlechtesten Trainer der HSV-Vereinsgeschichte ertragen.

Air Bäron
1 Jahr zuvor

2:2 nach nach dem Rückstand – mit dem Slapstick Eigentor – auswärts, beim eher-Favoriten, ist zumindest jetzt besser als alles das, was sich andeutete.
Derbyniederlage doch irgendwie verhindert, und St.Pauli verkackt dann auch mal was, schau an.

Ein Großteil des Spielverlaufs aber wieder absolutes Gekrampfe und erschütternd zäh.

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Heute gibt es ja noch eine positive Meldung. Vor Gericht wurde die Beraterforderung an den HSV im Zusammenhang mit dem Wechsel von Douglas Santos nach St. Petersburg
entschieden. Es ging um ca. 1,5 Mio. plus Zinsen. Die Klage des Beraters wurde abgewiesen und dieser hat auch noch die Gerichtskosten zu tragen. Es kann zwar noch Berufung eingelegt werden was aber als unwahrscheinlich anzusehen ist.
Noch eine Sache die seit Jahren als dunkle Wolke im Hinterkopf schweben musste welche sich nunmehr wohl aufgelöst hat.

Töftinger
1 Jahr zuvor

Gegen diese Aufstellung habe ich keine großen Einwände.👍

Calimero
1 Jahr zuvor

Das hat mit professionellen Fußball nichts mehr zu tun!!!

YNWA
1 Jahr zuvor

Ich mein, der FCS muss sich doch echt totlachen. Wieder und wieder spielen wir den saublöden Furzfussball vom Einfallspinsel „wir richten uns nicht nach dem Gegner“ Waltersen. Es tut echt nur noch weh!

Rudi Kargus 73
1 Jahr zuvor

Fussballerisch bleibt es ein Offenbarungseid

Schwede
1 Jahr zuvor

💪🏻💪🏻💪🏻💪🏻 Jungs, Walter hin oder her, aber man darf sich nach DEM Spielverlauf auch kurz mal freuen!

Der langfristige Ärger geht morgen dann weiter. Jetzt erstmal nen Bier – ndHSV!

NDHSV!
1 Jahr zuvor

Was ist der Hürzeler unsympathisch. Widerlich arrogante Art.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Ergebnis nach dem Start & Spielverlauf ok
Nicht ok waren während des Spiels
a) Pyro Idioten
b) Peter Ariel’s Spiel Kommentare
c) DHF
d) VAR bei Meffert Foul

abraeumer
1 Jahr zuvor

Das Derby wird aus meiner Sicht zu hoch gehängt, es ist ein 3 Punkte Spiel um den Aufstieg.
Die Frage darf daher nicht sein, ob mit Walter der Derby-Sieg erreicht wurde und man mit ihm weitermacht, sondern es geht allein um die Frage, ob mit Walter und seinem System der Aufstieg möglich und wahrscheinlich ist.

Last edited 1 Jahr zuvor by abraeumer
Paulinho
1 Jahr zuvor

Kosinus, müssen wir stolz sein?

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Na ja ….so, schlimm ist es gar nicht. Wir haben ja noch Walter als Ausrede.

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Der HSV ist soooooo schlecht. Der nächste Tiefpunkt in der Vereinsgeschichte. Unglaublich. Man kann sich nur wiederholen: Walter RAUS. Jeder und alles beim HSV wird schlechter durch diese Witzfigur (jetzt sogar Ferro).

Rüdiger Hölscher
1 Jahr zuvor

Wir sind die Lachnummer der Liga. Hoffentlich sehe ich in nächste Woche im Stadion einen neuen Trainer

HSV-Titanic
1 Jahr zuvor

Was für eine schwache Vorstellung vom HSV.
Walter raus, aber sofort und Pit Reimers übernehmen Sie.
Die Mannschaft möchte mit diesem Trainer nicht mehr weitermachen.

Bruno Michele
1 Jahr zuvor

Mich wundert jede Woche, dass die Spieler widerstandslos die für jeden offenkundig total beknackte Spielidee von Walter zu ihrem eigenen Schaden durchziehen. Heuer Fernandes hat sich heute dafür zum internationalen Gespött machen lassen.

HSV-Titanic
1 Jahr zuvor

Da spielt Bundesliga (St. Pauli) gegen Kreisklasse (HSV) 🥳

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Weiter Pauli, immer weiter.

Walter Raus.

Bruno Michele
1 Jahr zuvor

Ambrosius, ich bleibe dabei, ist einer der besten IV in Deutschland. Hummels, Süle & Co. inklusive.

Last edited 1 Jahr zuvor by Bruno Michele
Aleksandar
1 Jahr zuvor

Nie werden wir ihn los……

Kuchi
1 Jahr zuvor

DHF hat das Kacktor des Jahres geschossen
Wenn das bei Zeigler nicht gewählt wird, dann weiß ich auch nicht weiter.

profikommentator
1 Jahr zuvor

Haha klar gerade im Derby kommt Walter an und wirft Poreba in die Startelf ;D
Naja, morgen sind wir schlauer.

Schwalbenkönig
1 Jahr zuvor

Matchday.. haut weg die braune Scheisse.

Und schmeisst den Dummkopf eben erst in 3 Wochen raus.

Jürgen Fiedler
1 Jahr zuvor

Moin, naja welche Trainer sind schon Freunde. Mir ist Walter nicht sympatisch und auch Hürzeler nicht. Was 6 Jahre zurück liegt und in der Bayernliga interessiert keinen Menschen ,außer den Schreiberlingen und Fernsehkommentatoren. Ein große Enttäuschung ist für mich Königsdörfer ,hatte mir mehr versprochen mit seinem Transfer. Fehlt wohl etwas die Einstellung und auch der Wille es unbedingt zu wollen das Tor zu machen. Ich staune nur bei den “ Braunen“ , über die Spielweise. Eigentlich sind es durch die Bank Durchschnittsspieler und kein überragender Spieler dabei.Aber vielleicht ist das ja das Geheimnis das ALLE zusammen arbeiten,einer für den anderen rennt, also das was den einfachen Fußball ausmacht. Beim HSV sind mit zu viele “ möchte gern Spieler “ , kann es nicht anders ausdrücken. Das kommt besonders bei Auswärtsspielen zum Tragen ohne die eigenen Zuschauer im Rücken. Ein Remis wäre aus jetziger Sicht in Ordnung.
Nochmal zum KSV ,3 ex HSVer im Kader und dann nicht viel schlechter als der HSV ,Hut ab der Rapp, gute Arbeit.

Micky
1 Jahr zuvor

Ich sehe ein Unentschieden auf uns zukommen,
was ich für den HSV schon als Erfolg verbuchen würde.

Selbst wenn wir verlieren geht die Welt nicht unter.
Alles andere wär ein Träumchen und hätte sowieso keinen Bestand.
Die Rückrunde wird uns erleuchten.

Nur der HSV ! (und morgen die U17)

Jenson-button
1 Jahr zuvor

Natürlich ist es ein Derby und somit eines der wichtigsten Spiele der Saison. Ein Fingerzeig mit dem du überwinterst. Oder wollt ihr HH ein halbes Jahr in braun sehn?Hoffentlich sehen das die ELF und TW auch so. Natürlich ist es ein 6-Punkte-Spiel bei der Tabellensituation und es wären drei Punkte in Richtung Buli. Alles andere verstehe ich nicht…

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Natürlich ist das Derby kein Spiel wie jedes andere, auch wenn auch hier nur drei Punkte zu vergeben sind.
Aufgrund der Tabellenkonstellation ist es schon das sog. „6-Punkte“ Spiel.
In Hamburg, beim HSV und auch bei einigen Teilnehmern in diesem Forum wird man wahrscheinlich erst merken, dass Boldt und Walter wohl doch nicht so toll sind, wenn die „Braun-Weißen“ aufgestiegen sind und wir das 6.Mal nicht.
Ich hätte es auch nicht geglaubt: Jörg hat hier schon vor zwei, drei Jahren prophezeit, die „Wachablösung“ in Hamburg betr. der Nr.1 im Fußball ist ganz nah.
Also – das geht heute um mehr als um die drei Punkte.
Es gilt das berühmte „Zeichen zu setzen“.
Die Allianz zwischen Fans/Ultras und Walter bröckelt, die Stimmung droht zu kippen im Falle einer Niederlage und vielleicht wird manchem dann das o.a. Szenario bewusst…
Also HSV – zeig mal, dass es auch anders geht!

Töftinger
1 Jahr zuvor

Wollen mir mal tippen wieviel Offensivzweikämpfe die beiden Fliegenfränze Dompe und Königsdörffer heute gewinnen?
Selbst wenn wir die gewonnenen Defensivzweikämpfe hinzuzählen wird man für die Ergebnisermittlung voraussichtlich keinen Taschenrechner benötigen.

Null Körper = Null Punkte

Polkateddy
1 Jahr zuvor

ich finde, dass er das in seinem Alter entsprechend gut macht

So spricht Walter über Hürzeler. Und entweder hat er die Bedeutung der korrekten Anreihung von Worten nicht richtig verstanden, oder er provoziert absichtlich. Denn inhaltlich ist das natürlich komplett untertrieben. Der Trainer des FC St Pauli ist seit seinem Antritt auf St Pauli mit weniger Mitteln deutlich erfolgreicher, als der Stadtrivale. Vielleicht ist es aber auch einfach nur Neid und somit ein anderer niedriger Beweggrund, für die flach gehaltene Bewertung der Trainerleistung Hürzelers.

CoburgerMohr
1 Jahr zuvor

Nur zur Info: Gestern erschien auf „Welt.de“ ein sehr langer (ich schätze so lang wie Scholle`s Blogeinträge der letzten 3 Monate) und interessanter „+“-Artikel über Hürzeler.

Ich mag weder Walter noch Hürzeler. Während Walter jedoch nur ein Prolet mit großer Fresse ist, performt Hürzeler wenigstens. Schon sehr beeindruckend, was er aus Pauli gemacht hat!

Hoffe auf ein erfolgreiches Spiel des HSV heute, allein mir fehlt der Glaube…

Calimero
1 Jahr zuvor

Ist das eine Auswärtscouch oder kann das weg? 😂

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Walter raus…….!

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Bwahahahahahahahahahahaha😂

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Der nächste noch tiefere Tiefpunkt des HSV. Wirklich alles und jeder wird durch Walter schlechter (sogar der Torwart). Hoffentlich ist heute der große Tag der Erlösung.
# Walter RAUS.

Paulinho
1 Jahr zuvor

Nicht eine Torchance, naja, mal sehen, ob’s so weitergeht zur Blamage.

Marcel Jacobs
1 Jahr zuvor

Bei Barca ist es Tiki Taka, beim HSV P…. und K… Aber am Ende sind die Ausreden ja schon zurecht gelegt. Das erste war ein Foul und das zweite ein Platzfehler. Danach haben wir alles versucht aber dann wirds auch schwer. Ich kann meinen Jungs nichts vorwerfen.. Bla bla blbablabla bla blubb

Micky
1 Jahr zuvor

Was haben wir denn hier; Das Narrenschiff. Ein Bescheuert-Fernandez (erst greift er daneben, dann haut er ihn selbst rein) und einen absolut Nullperformer Königsdörfer. Echt cool und Nur der HSV ! Gut, dass es hinterm Stadion Glühwein gibt.

Bruno Michele
1 Jahr zuvor

Ich glaube, dass die Mannschaft gegen TW spielt. Die meisten Spieler sind doch nicht blöd und wissen selbst genau, dass sie mit diesem Trainer und seiner völlig beknackten Spielidee NIEMALS aufsteigen und an die großen Geld-Tröge kommen werden. Nur TW-Knechte wie HF, Schonlau, Meffert und Storchen-Glatzel halten ihm intern noch die Stange.

Last edited 1 Jahr zuvor by Bruno Michele
HSV-Titanic
1 Jahr zuvor

Die spielen den gleichen Stiefel in der zweiten Halbzeit runter.
Kein Aufbäumen, kein zug zum Tor.
Die Spielen wie eine Flasche leer !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HSV-Titanic
1 Jahr zuvor

Das geht noch nach HINTEN los