Eine letzter Schritt muss noch gegangen werden – HSV ist trotz Personalsorgen bereit!

by | 04.05.25 | 181 comments

Nach sieben Jahren Zweitklassigkeit, sechs gescheiterten Anläufen und unzähligen Rückschlägen hat der Hamburger SV am kommenden Samstag im ausverkauften Volksparkstadion die Chance, seine lange Bundesliga-Abstinenz zu beenden. Der 4:0-Auswärtssieg bei Darmstadt 98 am vergangenen Wochenende war mehr als ein Befreiungsschlag – er war ein Statement. Ein deutliches Signal an die Konkurrenz, aber vor allem an sich selbst: Der HSV ist bereit.

Davie Selke brachte es auf den Punkt: „Wir haben gezeigt, dass wir eine Einheit und absolut gefestigt sind.“ Was nach einer Phrase klingt, hatte in Darmstadt Hand und Fuß. Der HSV präsentierte sich – erstmals seit Wochen – wieder mit der klaren Körpersprache eines Aufstiegskandidaten. Defensiv stabil, geduldig im Spielaufbau und gnadenlos effizient im Abschluss. Trainer Merlin Polzin verzichtete auf Hurra-Fußball und setzte auf Struktur – mit Erfolg. Ludovit Reis, Ransford-Yeboah Königsdörffer, Selke selbst und Robert Glatzel sorgten für die Treffer.

Selkes Zukunft beim HSV ist weiter unklar

Dabei war Selke derjenige, der sich nicht nur in die Torschützenliste eintrug, sondern auch ein anderes Spiel spielte. Mal auf den Flügel ausweichend, mal tief ins Pressing eingebunden, wurde der 1,95-Meter-Mann zum taktischen Werkzeug. „Ich hatte heute ein anderes Spiel“, gab er hinterher zu – und lobte das Trainerteam ausdrücklich.

Auffällig: Auch nach dem Sieg blieb der HSV demütig. Sportvorstand Stefan Kuntz mahnte: „Wir haben noch nichts erreicht. Bis zum Gipfel ist es noch ein Stück.“ Worte, die nach sechs missglückten Anläufen mehr als angebracht sind. Kuntz war in den Tagen zuvor nah dran am Team, sprach mit verunsicherten Spielern, wirkte als Motivator und Psychologe. Der HSV scheint begriffen zu haben, dass Aufstieg nicht nur über Spielpläne, sondern vor allem über Haltung entschieden wird.

ERGÄNZUNG ZUM VIDEO: Im Gegensatz zu meiner Aussage ist Selke natürlich nicht gelbgesperrt!

Die aktuelle Tabellenlage unterstreicht das Momentum: Zwei Spieltage vor Saisonende steht der HSV mit 56 Punkten auf Rang eins, vier Punkte vor dem Relegationsplatz – und mit der besten Tordifferenz der gesamten Liga. Der direkte Aufstieg ist aus eigener Kraft möglich. Gewinnt der HSV am Samstag gegen Ulm, ist der Wiederaufstieg perfekt. Elversberg (52 Punkte) und Paderborn (ebenfalls 52) müssten in ihren Partien zur Mittagszeit patzen, damit der HSV sogar schon vor dem Anpfiff aufsteigen kann.

Legendäre HSV-Momente  – wenn Fußball Geschichte schreibt und Kunst sie bewahrt

Es gibt Spiele. Es gibt Tore. Es gibt Momente. Und dann gibt es diese Augenblicke, die sich für immer einbrennen – ins kollektive Gedächtnis, in unsere Herzen, in unsere Stadt.

Mit „Hamburg Legends“ hat die großartige Kreativschmiede „HANDS OF GOD“ genau diese Momente festgehalten – nicht einfach als Abfolge von Szenen, sondern als emotionale Kunst, die Gänsehaut auslöst. Szene für Szene ein Stück HSV-DNA. Leidenschaft, Stolz, Geschichte.

Wir von MoinVolkspark durften eng mit HANDS OF GOD zusammenarbeiten, als es darum ging, die passenden Motive auszusuchen. Es war uns eine Herzensangelegenheit – denn wer könnte besser spüren, was HSV-Fans bewegt, als wir gemeinsam?

Ob die Magie von Athen, der Zauberfuß von Kevin Keegan, der Wahnsinn von Karlsruhe, das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte oder Derbys im Volkspark – jede Szene auf diesem Bild erzählt mehr als ein Spiel. Sie erzählt von Hoffnung. Von Scheitern. Vom Wiederaufstehen. Von dem, was den HSV ausmacht: große Siege, bittere Niederlagen – und die bedingungslose Liebe seiner Fans.

„Hamburg Legends“ ist nicht nur ein Bild. Es ist ein Denkmal. Und dafür machen wir an dieser Stelle sehr gern Werbung!  Für alle, die mit dem HSV gelitten, gejubelt, gezittert – und nie aufgehört haben zu glauben.

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In diesem Sinne, Danke an HANDS OF GOD für dieses Meisterwerk! Und danke an Euch, die ihr den HSV zu dem macht, was er ist: unser Verein. Unsere Leidenschaft. Unser Volkspark. 

Scholle

Trainer Polzin war es, der nach dem Spiel in Darmstadt seinen Spielern zwei freie Tage anbot – doch das Team lehnte ab. „Das ist das Mindset, das wir über die Monate entwickelt haben“, sagte er im NDR-Interview. Tatsächlich hat Polzin etwas geschafft, was vor ihm kaum einem HSV-Trainer gelungen ist: Er hat eine resiliente Mannschaft geformt. Ein Schlüsselspieler dabei: Miro Muheim. Nach drei Wochen Verletzungspause zurück auf dem Platz, lieferte er prompt die Vorlage zum 1:0. Es war bereits die siebte Torbeteiligung nach einem Muheim-Standard – Liga-Rekord! Auch er zeigt sich kämpferisch: „Wir wollen nichts anders machen. Einfach bei uns bleiben.“

Hadzikadunic-Ausfall droht – Ersatzmann Schonlau ist gesperrt

Bitter: Ausgerechnet Kapitän Sebastian Schonlau wird das Ulm-Spiel gelbgesperrt verpassen. Sein Ausfall trifft schwer, zumal auch bei Dennis Hadzikadunic Verletzungssorgen bestehen. Was genau Hadzikadunic hat, soll sich am morgigen Montag nach eingehenden Untersuchungen im Unikrankenhaus Eppendorf herausstellen. Wer im Falle einer zu erwartenden Verletzungspause des Bosniers neben Daniel Elfadli verteidigt, ist derweil komplett offen. Kandidaten hierfür: Silvan Hefti, Jonas Meffert oder auch der junge Joel Agyekum, der jüngst mit einem Profivertrag ausgestattet worden ist. Apropos Verletzung: Auch neben dem Platz blieb leider nicht alles ruhig. Beim Spielersatztraining am Sonntag verletzten sich sowohl Immanuel Pherai (Fuß) als auch Tom Mickel (Schulter) bei einem Zusammenstoß. Noch ist unklar, wie schlimm es beide erwischt hat.

Abseits des Rasens steht zudem eine historische Chance im Raum: Der Doppelaufstieg. Auch die HSV-Frauen stehen kurz vor dem Sprung in die Bundesliga. Sollten beide Teams ihr Ziel erreichen, wäre eine gemeinsame Feier am Rathausplatz geplant – mit möglichem Balkon-Jubel wie zuletzt 1987. Doch beim HSV bleibt man vorsichtig. „Wir planen keine Aufstiegsfeier. Erst mal müssen wir das zu Ende bringen“, so Kuntz. Die Fans indes sind längst bereit. Und sie dürften am Samstagabend für eine Atmosphäre sorgen, wie sie der Volkspark lange nicht erlebt hat.

Fazit: Der HSV steht so nah vor dem Aufstieg wie seit 2018 nicht mehr. Was zählt, ist jetzt: kühlen Kopf bewahren, die Klarheit behalten – und den einen, letzten Schritt gehen. Sonnabend, 20:30 Uhr, im Volksparkstadion: Es ist angerichtet. In diesem Sinne, ich freue mich darauf!

Bis dahin Euch allen noch einen schönen Sonntag. Wir melden uns am Montag dann mit der Spieltagsanalyse mit Ex-HSV-Profi Stefan Schnoor an dieser Stelle wieder!

Scholle

P.S.: Leider gab es auch negative Schlagzeilen. Auf der Rückreise aus Darmstadt randalierten einige HSV-Anhänger im ICE und attackierten das Zugpersonal. Die Polizei ermittelt. Solche Vorfälle überschatten die sportliche Leistung – und passen nicht zum Bild eines Clubs, der gerade dabei ist, sich neu zu definieren.

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Meaty
1 Tag zuvor

Auch auf die Gefahr hin hier als Dauernörgler oder Miesmacher hingestellt zu werden, aber nächsten Samstag gegen Ulm wird mMn das schwerste Spiel der Saison für den HSV und der HSV wird alles reinhauen müssen, um den abstiegsbedrohten Gegner zu schlagen!

Erst einmal fand ich das Spiel in Darmstadt bei Weitem nicht so souverän vom HSV gespielt, wie es teilweise hier und woanders dargestellt wurde, auch habe ich mir die Mannschaft des SSV Ulm gegen Hannover 96 angesehen und habe große Sorgen hinsichtlich der aggressiven Spielweise der Ulmer, die sich bestimmt nicht im Volkspark ergeben werden – die wollen das Endspiel am letzten Spieltag gegen Münster haben!

Die Statistik der letzten sechs Spiele zeigt zudem, dass der HSV aktuell lange nicht diese gewünschte Stabilität besitzt, wie es hier geschrieben wird!
VON möglichen 18 Punkte holte der HSV lediglich fünf (Korrektur: acht) Punkte.
Die letzten beiden Heimspiele gingen verloren.
Dieses sollte normal Warnung genug sein, um das Spiel gegen Ulm nicht als lockere Einheit mit Aufstiegsfeier anzusehen!

Last edited 1 Tag zuvor by Meaty
Rotkaeppchen1966
22 Stunden zuvor

Den Mahnern hier im Blog kann ich mich nur anschließen.
Noch ist nichts gewonnen bzw. ist man nicht aufgestiegen.
Und im Grunde genommen in Anbetracht dessen, was einem der HSV als Fan in den letzten Jahren aufgebürdet hat, ist für Samstag wirklich alles angerichtet zum „großen Verkacken“.
Ich bin HSV-mäßig nur noch ein Nervenbündel, habe schon geträumt, dass sie 0:1 gegen Ulm verlieren (die „Spatzen“ dürfen auf keinen Fall in ihren weißen Trikots und den schwarzen Hosen auflaufen!).
Wahnsinn. Es ist echt nicht mehr auszuhalten.
Aber nach all den Niederschlägen – sie/WIR hätten es verdient, endlich wieder hoch zugehen.
Gute Leistung, in Darmstadt (leider keine Tickets bekommen, nur am TV geschaut) nicht die Nerven verloren zu haben, das Spielglück kam zurück, hat man sich durch engagierte Defensivleistung auch erarbeitet, nachdem die ersten 20min schon wieder an die vorigen Darbietungen anzuknüpfen drohten.
Muheim ist ein Faktor. Auch sein Auftreten als Führungspersönlichkeit – hatte wie Selke „den Ar…“ in der Hose“ und riss wie auch Reis das Team mit.
Dem HSV als Verein könnte es einen Schub geben, die Dämonen der Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Auch bei den Frauen, die man sogar 2012 aus der Bundesliga zurück zog.
Bezeichnenderweise bei denen die gleiche Ausgangssituation. Man trifft ebenfalls auf den Tabellenvorletzten.
Auf geht´s meine HSV Damen und Herren!
Ich habe keinen Bock mehr am Ende der Saison wieder so Sprüche zu hören wie „Liebe ist größer als Erfolg“ und „Zusammenhalt wichtiger als Pokale“.
Nein – es soll auch endlich mal was zu feiern geben, verdammte Axt!

Frank Schnoor
19 Stunden zuvor

Moin
Nur zu gut erinnere ich mich an das Relegationsrückspiel gegen die Hertha, nachdemwir das Hinspiel in Berlin mit 1:0 gewannen…
Die Feierlaune bei unseren Anhängern auf dem Weg in den Volkspark zum Rückspiel war riesengroß und im Prinzip war das Ding doch schon „gegessen“….
Nun es kam, wir ihr Alle wisst ganz anders.
Dann die unsägliche Situation in Sandhausen, als wir auch schon quasi aufgestiegen waren.
Irgendwie scheinen Viele nicht aus diesen Vergangenheitssituationen gelernt zu haben…
Gestern gabs Berichte im TV von der Gruppe „Abschlach“, wie sie ihren Aufstiegssong im Volkspark abgedreht haben. Für mich geht sowas gar nicht, das kann man machen aber bitte ohne TV zur besseren Vermarktung…
Die Ulmer werden um ihre letzte Chance bis zum Umfallen kämpfen, damit Sie ein Entscheidungsspiel in Münster erreichen.
Demut, Kampf, Wille und Leidenschaft sind am Samstagabend mehr denn je gefragt.
Wir haben uns eine Topausgangslage erspielt und erkämpft und gilt es Diesmal endlich zu nutzen.
Ich fiebere dem Spiel schon jetzt entgegen und bis Samstag ist noch soo lange hin.
Ich hoffe das es diesmal endlich klappt und ich nicht wieder enttäuscht den Rückweg aus unserem Volkspark antreten muss.
Ich will einfach am Samstag nur ein unfassbar lautes JAAAAAA,endlich rausschreien können ….

Nicolai Alexander
23 Stunden zuvor

Zum Thema Aufstieg.

Das ein absoluter Underdog auswärts gewinnt wissen wir nicht erst seit dem 0:5 von Magdeburg, oder unserem 2:4 gegen Braunschweig. Mit solchen Ergebnissen hätte doch wirklich niemand gerechnet.

Ulm wird alles reinwerfen. Ein blödes Gegentor und das große Zittern fängt an. Tritt der nicht unmögliche Fall ein und wir verlieren unglücklich bei gleichzeitigen Siehen von Elversberg und Paderborn, sind wir verdammt am letzten Spieltag zu gewinnen.

Und jetzt mal ehrlich. Man sollte sich nicht von dem 4:0 in Darmstadt blenden lassen. Wäre eine der ersten guten Chancen von Darmstadt drinnen gewesen, wäre das Spiel dieser bis dato sehr verunsicherten Mannschaft anders gelaufen.

Ich wünsche mir den Aufstieg genauso wie die meisten Fans, sehe das Ding aber bei weitem noch nicht so „gezogen“ wie die z.B. Press, die ja bereits mit einer Doppelfeier mit den Damen rechnet.

Holt Samstag irgendwie 3 Punkte, dann können wir alle feiern.

Kopite
1 Tag zuvor

Ich bin immer noch von der Leistung von Merlin Polzin begeistert! Taktisch und mental hat er die Truppe perfekt eingestellt – Chapeau!
Erwähnenswert auch die Größe von Stefan Kuntz, der mit verunsichert wirkenden Spielern sprach und seine Erlebnisse aus seiner Spielerkarriere erwähnte – auch dass er selbst häufig gescheitert war und wisse, wie Spieler sich in der Crunchtime fühlen. Auch hier: Chapeau!
Ich freue mich wie Bolle auf das Ulm-Spiel!

Last edited 1 Tag zuvor by Kopite
alwaysHSV
20 Stunden zuvor

Ich hoffe mal, dass sich die HSV „Fans“ die sich im ICE mal wieder daneben benommen haben ermittelt und zur Verantwortung gezogen werden.
Man hat wirklich häufig den Eindruck, dass einige Leute meinen, während eines Fußballspiels oder auch auf der Fahrt dahin oder davon zurück, befindet man sich in einem rechtsfreien Raum. Es sollte dringend mal vermittelt werden, dass dies nicht so ist.

Sven Belz
18 Stunden zuvor

irgendwie kommt mir das Heimspiel gegen Sandhausen 2020 in den Sinn, als wir nur hätten unentschieden spielen müssen. Der Ausgang ist wohl noch allen präsent.
Aber jetzt muss es einfach klappen. Also weg mit den bösen Gedanken und positiv bleiben. Aber ich muss schon sagen: die Nervosität steigt 💙

harrybooth75
1 Tag zuvor

Selke ist Torschützenkönig und hat mit seinen Toren dafür gesorgt, dass wir vermutlich 1. Liga spielen können. Eine Vertragsverlängerung ist absolut sinnvoll.

Hessenhrubesch
1 Tag zuvor

Das Gute ist: Ulm kann sich nicht nur hinten reinstecken, die müssen auch punkten

Paulinho
20 Stunden zuvor

Was wird schon wieder jämmerlich gebangt vor Ulm. Nein, ich bin überzeugt, dass sie sich das nicht nehmen lassen. Das Geheul und Gebibber hier ist so lächerlich. Der Sieg in Darmstadt ist der Dosenöffner zum Aufstieg.

Polkateddy
1 Tag zuvor

Zu den Kandidaten für die IV ist auch Muheim zu nennen. Allerdings brauchen wir ihn auf der linken Seite, IV dürfte nicht seine Stärke sein. Hefti, nein, das kann und will ich mir nicht vorstellen. Meffert muss auf der 6 bleiben. Bleibt nur noch Agyekum, der mit 1,90m wenigstens äußerlich Kopfballkompetenz ausstrahlt und voll im Wettbewerbsaft steht. Aber, ist so ein Spiel eine Zumutung für den Buben?

Ich bin hin- und hergerissen.

kbe1
1 Tag zuvor

Hoffe auf gleichen Einsatz gegen Ulm, damit das Spiel gewonnen wird. Aber Ulm ist ein gefährlicher Gegner, weil die sich auch noch Hoffnung auf den Relegationsplatz 16 machen werden

Ralf Gleitsmann
1 Tag zuvor

Es ist angerichtet und der HSV muss nur noch durch die geöffnete Tür 1. Bundesliga gehen. Fast 7 Jahre Tristesse und Enttäuschung gehen zu Ende. Häme und Spott vor allem für treue HSV Fans sind vorbei. Schauen wir nach vorn und freuen uns auf Kommendes. Vielleicht holen wir noch die Meisterschaft der 2. Liga für unsere Vitrine, denn in Köln tobt jetzt das Chaos. Wünsche allen eine gute Woche.

InLikeFlynn
23 Stunden zuvor

Nach 7 Jahren immer wiederkehrender Enttäuschungen – Höhepunkt Heidenheim mit den 3 Jahren Nachspielzeit – ist es nur menschlich und absolut verständlich, dass hier viele noch sehr vorsichtig bis mahnend auftreten.

Dann gibt es die, die das Ding schon so gut wie eingetütet sehen. Auch das ist beim nackten Blick auf die Tabelle nachvollziehbar.

Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen:

Die Chance ist tatsächlich riesig, wir haben zwei Matchbälle, also sogar einen theoretischen „Freischuss“.

Dennoch ist Ulm ein extrem unbequemer Gegner, der uns nochmal alles abverlangen wird. Die haben – wenn ich es richtig gelesen habe – die viertwenigsten Gegentore kassiert, so viele wie der HSV.

Natürlich haben sie umgekehrt sehr viel weniger geschossen, sonst stünden sie nicht da, wo sie stehen, klar.

Aber dennoch ist es ein Indiz dafür, wie zäh und abnutzend das Spiel am Samstagabend werden wird.

Dass es für Ulm noch noch um alles geht, ist hingegen unser größter Vorteil. Schon ein Remis würde die killen, deswegen werden sie kommen.

Zur Aufstellung: ich würde auf jeden Fall Agyekum spielen lassen, wenn Hadzi kaputt sein sollte.

Auf gar keinen Fall irgendwas an der Statik ändern oder Spieler positionsfremd einsetzen.

Wir gewinnen 2:1 und steigen auf.

Danach muss im Kader einiges passieren, idealerweise nicht von Costa initiiert, wobei es dafür fast zu spät ist weil die Kaderplanung längst läuft.

In jedem Fall gibt es – wenn man jetzt weder Hochmut noch Angst zeigt – in wenigen Wochen wieder vier echte Nordderbys für uns pro Saison.

Michael
21 Stunden zuvor

Moin,

über eines wurde hier kaum gesprochen, die Stärke bei Standards. Unter Walter war das Ka…….tastrophe. Und jetzt hilft uns das riesig, gerade bei solchen engen (1.-30. min.) Spielen wie bei D98.

Das wird uns hoffentlich bei dem Kampf-Spiel gegen Ulm helfen. Ich hoffe, die Stimmung im Stadion kippt nicht so wie z.B. in Köln und man hält zusammen.

nur der HSV

Kuchi
21 Stunden zuvor

Für alle, die glauben, nur der HSV wäre ein Chaos Club – schaut euch mal in den beiden Ligen um, was da alles 2,3 Tage vor Schluß noch so alles passiert! Wir sind nicht allein. Und, bei anderen ist es noch viel schlimmer.
Wir haben noch nichts erreicht!!

Norbert Schröder
21 Stunden zuvor

Wo steht der HSV.
Euphorie und Bedenken halten sich die Waage bei den Fans und ich hoffe nur bei den Fans.
Bedenken in anbetracht der letzten HSV Jahre sind nachvollziehbar aber mehr auch nicht.
Polzin hat den Schuss der Niederlagen wahrgenommen und verarbeitet. Sehr gute geschlossene Teamarbeit war das Ergebnis.
Was spricht nun für den HSV, und ja, je nach Betrachtung, Bewertung und Einstellung ist das Glas halb voll oder eben halb leer
Ich beschreibe nun das volle
Glas, alles andere würde den Gegner nur stärker machen
a) Polzin hat, wie erwähnt, Veränderungen vorgenommen, zum Positiven
b) Im jedem Mannschaftsteil gibt es einen “ Leader“ mit Selke, Reis, Elfadli mit weiteren formstarken Spielern wie z.B. Königsdörffer
c) Dompe als potentieller Unterschiedsspieler wird durch Muheim wieder besser zu Geltung kommen
d) Ulm ist in der gleichen Situation. Sie müssen Punkten, der Profi Fussball steht zur Disposition.
e) Köln als negatives Beispiel wird die Sinne schärfen (nun Panik in Köln mit Trainerentlassung)
f) Die sportliche Delle mit 3 sieglosen Spielen ist abgeschlossen.
g) Training und kein freier Tag bedeutet, man ist fokussiert und willens den  Bock umzustoßen.
Wir Fans dürfen gerne im emotionalen Ausnahmezustand sein, heute hui und morgen pfui.
Die Mannschaft, das Team scheint mir klar in der Einstellung zu sein. Kein Selbstzweifel oder gar in die andere Richtung wie Arroganz und Leichtfertigkeit sind erkennbar.
NUR DER HSV
PS. die Zeit der Statistiken ist vorbei, jetzt zählt der Moment !!!

alwaysHSV
16 Stunden zuvor

Beruhigend vor dem Spiel gegen Ulm ist jedenfalls, dass wir 2 Matchbälle haben. Auch wenn der erste nicht sitzen sollte (was hier keiner hoffen will) bliebe noch der zweite Matchball in Fürth. Das sollte uns Fans aber lieber nicht zugemutet werden. Darum mit voller Konzentration in das Aufstiegs-Heimspiel gegen Ulm.

Bergischeraute
1 Tag zuvor

Nur der HSV

Folker Mannfrahs
1 Tag zuvor

Anfeuern!
Die Spieler werden alles geben!

NDHSV!
1 Tag zuvor

Wie Köln so dämlich sein konnte Selke zum HSV wechseln zu lassen. Ohne unsere 27 wären wir nicht

Spitzenreiter, Spitzenreiter, Hey, Hey, Hey!

NDHSV!

Kai Lorenzen
1 Tag zuvor

Ich verstehe die ganze Aufregung um Selke nicht. Es gab Abmachungen für die Verlängerung des Vertrags und den haben Verein und Spieler verhandelt. Zu dem Zeitpunkt war Selke sicher froh, einen Verein gefunden zu haben.

Dann nachzuverhandeln ist eigentlich nicht nötig, es sei denn, der Spieler setzt den Verein mit irgendetwas unter Druck.

Und ob er in der Bundesliga genauso wichtig und wertvoll wird, wird sich durch den möglichen Aufstieg und seinem eventuellen Verbleib noch herausstellen.

Dennik Weis
1 Tag zuvor

Doll, wenn man aufsteigt, verlängert sich der Vertrag vom Zauberer automatisch. Warum macht der HSV immer so lustige Verträge?

Buffy
1 Tag zuvor

Ein direkter Wiederaufstieg im ersten oder zweiten Jahr wäre zu früh gekommen. In der Corona-Zeit aufzusteigen wäre auch blöd gewesen. Gefühlt sind wir danach praktisch aufgestiegen und jetzt dann also auch offiziell. Ein gutes Bier braucht sieben Minuten. Alles wie gemalt, just in time. Der Masterplan geht auf.

horst schlau
1 Tag zuvor

Guten Morgen, ich habe mir mal den Spaß gemacht und Blog ’s der letzten zwei Wochen gelesen ! 🤔🤔🤔🫡

Von der bevorstehenden Beerdigung zur Auferstehung !!! 😇😇😇😉💪

Oder bin hier im falschen Blog ??? 😂😂😂😂

Last edited 1 Tag zuvor by horst schlau
Buffy
15 Stunden zuvor

Eben mein Aufstiegsshirt abgeholt:

. Deutscher Zweitligameister
. HSV
. Nie mehr 2. Liga!

Soll angeblich Glück bringen, es bereits diese Woche zu tragen.

Lars K
15 Stunden zuvor

Haargenau die gleiche Einstellung wie gegen Darmstadt. Kampf und nie aufgeben, bei ballverlust sofort nachsetzen und das über 90 Minuten plus x. Dann könnte es gegen Ulm klappen. Ich bin allerdings vorsichtig. Gebranntes Kind und so. Die letzten sechs Jahre sind bei mir sehr präsent und bei euch allen hier auch, wenn ich euch so lese. Eine Aufstiegsparty am Samstag abend bei Flutlicht im eigenen Stadion, das kommt mir irgendwie unrealistisch vor… aber was wäre das herrlich. Am letzten Spieltag einfach mal ganz entspannt den anderen beim abmühen zuschauen können. Ich glaube das aber erst Samstagabend gegen 23 Uhr

Moritz Denkler
13 Stunden zuvor

Aber mal den Blick weg von unserem Spiel gegen Ulm. Da kann sich ja vorher auch noch was entwickeln.

Elversberg tut sich schwer gegen Aufsteiger, hat daheim z.B. gegen Preußen Münster verloren. Ich denke mal dass die Braunschweiger alles machen um dort was mitzunehmen. Das Spiel ist total offen.

Ebenso SC Paderborn gegen Magdeburg. SCM kann mit einem Sieg an Paderborn vorbei gehen.

Alles offen. In alle Richtungen….

Polkateddy
13 Stunden zuvor

Ich glaube übrigens dass die Einheit, in der die Inkompetenz und Hilflosigkeit von Vereinsführungen gemessen wird, 1 Funkel ist.
Wem nichts Besseres einfällt, der hat wirklich Alles falsch gemacht. Und es soll nicht gegen den guten Friedhelm verstanden werden, aber dem FC würde ein wie auch immer geartetes Nachsitzen schon aus Lerngründen gut tun.

RaiDet
1 Tag zuvor

Köln schmeißt noch schnell den Trainer raus ! Denen geht wohl ziemlich die Muffe !

Jörg Brettschneider
1 Tag zuvor

„Karo einfach“, Zweikämpfe gewinnen, lange Bälle einstreuen.

Genau das schrieb ich hier vor einigen Tagen.

„Der HSV kann mit dem Personal keine langen Bälle spielen“ usw. waren die Reaktionen.

Fußball ist kein Taktikschach. Polzin scheint gerade noch rechtzeigt begriffen zu haben, dass es in einer solchen Saisonphase nicht mehr um „Inhalte“ geht.

Aber warten wir lieber das Ulm-Spiel ab…

Der SSV Ulm wird viele hohe Bälle in den Strafraum spielen. Kopfballstärke ist in der Hamburger Innenverteidigung jetzt rar. Und die Strafraumbeherrschung des Torhüters ist so eine Sache.

Last edited 1 Tag zuvor by Jörg Brettschneider
Jan Pohpalo
22 Stunden zuvor

Ich will nicht sagen, dass es „gut“ war, gegen Braunschweig zu verlieren (und die nächsten beiden Spiele auch noch zu verkacken), aber zumindest hilft mir das bei der Regulierung meiner Vorfreude. Es schwingt so etwas wie „Vorbange“ mit. Aber sollte der HSV das Ding am Samstag ziehen, ist kein Halten mehr. Habt eine gute Woche – und ein noch besseres Wochenende!

Nordisch
18 Stunden zuvor

Es besteht ja nun auch die Möglichkeit, dass wir schon bei Anpfiff aufgestiegen sind. Weiß nicht, was nun besser wäre — die Spieler ab 13:00 einsperren ohne Handys, oder darauf eingehen?

Denn was am Ende nur unwesentlich peinlicher als der Nichtaufstieg wäre ist, mit zwei Niederlagen auf zusteigen, weil die hinter uns verlieren. Ich möchte auf jeden Fall vollen Einsatz sehen, und eigentlich auch 6 Punkte, damit bei uns eine 6 in der Abschlusstabelle vorne bei den Punkten steht. 9 Punkte aus den letzten drei Spielen, mit guten Leistungen, das wäre ein versöhnlicher Abschluss.

JEANLUCHH
17 Stunden zuvor

Was ist mit Hadzikadunic? Weiß jemand von Euch Genaueres?

FRANZ HOELSCHER
14 Stunden zuvor

Regionalliga Nord 2024/25 =Platz 1

20 Tore – Omar Sillah (Hamburger SV II)

Sollte man ihm nicht eine / zwei Chancen geben !!???

Last edited 14 Stunden zuvor by FRANZ HOELSCHER
Blumi64
13 Stunden zuvor

Meine Meinung ist ähnlich kritisch wie bei vielen hier und dass resultiert nicht aus negativen Gedankengut.
Ich fand das Darmstadt Spiel auch nicht souverän wie es das Ergebnis zeigt.
Ulm muss unbedingt gewinnen um Chancen zur Relegation zu haben und das macht mir😬😬

Ich würde tatsächlich Ulm das Spiel machen lassen, gute Defensive, vorne pressen und schnell kontern.
Dann klappt es auch mit dem Nachbarn 😉
Letzter Satz sagt nur den Älteren noch etwas

Polkateddy
12 Stunden zuvor

Fürth hat Siewert soeben entlassen. Roberto Hilbert soll in den letzten beiden Spielen die Klasse halten.

Nr.10
11 Stunden zuvor

Egal wie es kommt, ich muss am Ende des Monats meine Hypothek selber bezahlen. Dieser Gedanke hilft mir seit 7Jahren (oder eigentlich noch länger)

Kuchi
11 Stunden zuvor

Eine Kündigungswelle schwappt über die Ligen. Unglaublich, oder?

NDHSV!
11 Stunden zuvor

Sollte Hadzi ausfallen, dann die Mannschaft des letzten Spieltages möglichst beibehalten und Hefti 🫣 als 4er. Ulm muss gewinnen und wird sich das Spiel (hoffentlich) aufzwingen lassen. Nur einige HSV-Fans haben den schreibenden Bleistift im Höschen und kommen darauf dann nicht klar. Ich hoffe, ich muss mich nicht für einige unserer Fans schämen, weil die frühe Führung ausbleibt und das Pfeifen schon nach 30 Minuten beginnt. Stabil stehen und keinen Walterball. Lieber was wie der Baumgartgedächnisstile, nur seriös hinten raus im 4-3-3.

Last edited 11 Stunden zuvor by NDHSV!
JEANLUCHH
10 Stunden zuvor

Falls Hadzikadunic ausfällt;
Finde persönlich Hefti mit 1,83m zu klein für die IV. Ich würde lieber einen größeren aus der 2. einbauen. Ulm wird mit hohen Flanken in unseren 16er versuchen zu kommen und spielt mit 2 MS. Da braucht es große kopfballstarke Leute

Würde sogar auf die Idee kommen Selke als IV spielen zu lassen und vorn was mit Glatzel und RYK probieren. Kopfballstark ist Davie ja. Ich behaupte dass er auf jeden Fall IV spielen kann. Und außerdem habe wir außer ihm noch 2 starke MS.

Last edited 10 Stunden zuvor by JEANLUCHH