Hamburg, 19. Mai 2025. Ein Montag, wie ihn diese Stadt selten erlebt hat – und ein Tag, der für alle HSV-Fans unvergesslich bleiben wird. Kein Platz für Trauer ob der verpassten Meisterschaft, noch kein Gedanke an die schweren Aufgaben (außer ganz am Ende des Blogs), die jetzt noch kommen. Heute galt es für alle, den Moment zu genießen. Deshalb versammelten sich schon am frühen Vormittag die ersten Anhänger auf den Rathausmarkt. Viele sichern sich früh einen Platz, andere beobachten das Geschehen aus Cafés, von Bänken – oder sogar von den hohen Dächern rund um den Platz. Hamburgs Innenstadt färbt sich in den Vereinsfarben Blau, Weiß und Schwarz, begleitet von Fangesängen, Sprechchören und einer spürbaren Vorfreude. Die erwarteten 100.000 Fans waren es am Ende sicher nicht, aber der unfassbar emotionalen, schönen Feier am Hamburger Rathausmarkt tat das keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil!
Um 16 Uhr dann das erste emotionale Highlight: Unter tosendem Applaus wird die HSV-Fahne am Rathaus gehisst. Der Platz singt vereint „Nie mehr Zweite Liga“ – und der Gänsehautmoment ist perfekt. Währenddessen füllt sich der Rathausmarkt zunehmend. Rund 40.000 Fans drängen sich in die abgesperrte Zone, viele weitere müssen draußen bleiben. Die Polizei hatte zuvor mit bis zu 120.000 Menschen in der City gerechnet. Die U-Bahn-Linien sind überfüllt, HSV-Schals und Trikots wohin das Auge reicht.
Um 17 Uhr werden die HSV-Männer und -Frauen offiziell von Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher im Rathaus empfangen. Es ist die erste Doppel-Aufstiegsfeier in der Vereinsgeschichte. Beide Teams spielen ab der kommenden Saison wieder erstklassig. Tschentscher begrüßt sie mit bewegenden Worten: „Der Dino ist zurück. Heute wäre Uwe Seeler sehr stolz auf seinen HSV.“ Und er ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Möge es die letzte Aufstiegsfeier des HSV gewesen sein – weil wir nie wieder absteigen.“













Um 17.40 Uhr öffnet sich der Rathausbalkon – erst für die HSV-Frauen, dann für die Männer. Der Rathausmarkt explodiert förmlich vor Jubel, als die Teams erscheinen. „Wir sind der HSV“ von Abschlach hallt über den Platz, der komplette Markt singt mit. Es wird getanzt, gefeiert, gefühlt. Dann die Männer: Angeführt von Maskottchen Dino Herrmann und Cheftrainer Merlin Polzin zeigt sich das Team, das eine Woche zuvor mit einem furiosen 6:1 gegen Ulm den Aufstieg klargemacht hatte. Die Menge feiert Kapitän Sebastian Schonlau, Torhüter Mickel, Toptorjäger Selke und Glatzel – es ist laut, es ist emotional, es ist ein Moment der Erlösung nach sieben langen Jahren in Liga zwei.
Doch auch Kritik kommt auf: Das Bier ist schon am frühen Nachmittag alle und Reden vom Balkon bleiben aus – das Protokoll sieht sie nicht vor. Doch die Fans nehmen die Sache selbst in die Hand. Vor dem Rathaus ruft Schonlau mit den Fans „Nie mehr Zweite Liga“, Dompé wird mit Sprechchören gefeiert, Glatzel dankt mit Tränen in den Augen: „Was ihr uns gegeben habt, ist unfassbar. Vielen, vielen Dank!“ Und dann, fast magisch: „Mein Hamburg lieb ich sehr“, erst gesungen mit Musik, dann a cappella von Tausenden Kehlen – eine Stadthymne, ein Versprechen.
Um 18.45 Uhr startet der große Umzug: Zwei HSV-Trucks fahren unter dem Jubel der Massen um die Binnenalster. An den Straßenrändern: Familien, Kinder auf Schultern, Fans mit selbstgebastelten Plakaten, mit Fahnen, mit Bügelbrettern als Stehtische. Auch Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer haben sich gut platzierte Plätze gesichert. Trotz des Gedränges bleibt die Stimmung ausgelassen, respektvoll, gemeinschaftlich. Die Stadt singt, tanzt, feiert. Blau-weißer Rauch zieht durch die Straßen, „Sweet Caroline“ schallt über die Plätze – ein kollektives HSV-Gefühl liegt in der Luft.
Polzin gibt Marschroute voller „Anspruch, Demut und Respekt“ vor
Im Rathaus spricht Trainer Merlin Polzin zu Politik, Presse und Vereinsführung. Er erinnert an den steinigen Weg, den der HSV gegangen ist. Als einstiger Co-Trainer wurde er im November befördert – und führt nun als Cheftrainer den Verein zurück in die Bundesliga. „Es war eine unfassbare Reise“, sagt der 34-Jährige. „Die Bundesliga wird einen anderen HSV erleben – mit Anspruch, Demut und Respekt.“ Hoffentlich!
Heute indes wird groß aufgefahren. Nach dem Rathausmarktbesuch geht es für die Mannschaften auf zwei großen Trucks im Schritttempo um die Binnenalster. Begleitet von tausenden Fans. Und während die Sonne langsam hinter der Binnenalster untergeht, feiern die Fans weiter – in den Straßen, auf den Plätzen, in den Herzen. Die Mannschaft fliegt in den kommenden Tagen nach Ibiza, um den historischen Moment gemeinsam ausklingen zu lassen und hinterlässt in Hamburg ein Gefühl, das lange vermisst wurde: Stolz. Gemeinschaft. Hoffnung. Der HSV ist zurück. Und diesmal soll es für immer sein.
Auch deshalb beginnt beim HSV schon jetzt die vielleicht härteste Phase. Hier wartet die nächste Herausforderung: Der HSV muss ein Team formen, das in der Bundesliga nicht nur mitspielen, sondern die Klasse halten kann. Und das wird alles andere als einfach. Sportvorstand Stephan Kuntz hat die Marschrichtung dabei bereits klar benannt. In einem ersten sportlichen Fazit ließ er keinen Zweifel daran, dass die aktuelle Mannschaft in ihrer jetzigen Form nicht erstligatauglich sei – statistisch schon allein in Sachen Physis. Hier müsse man gezielt und deutlich nachbessern.
Sportvorstand Stefan Kuntz kündigt „schnelle Transfers“ an
Tempo, Wucht, Durchsetzungsfähigkeit – Attribute, an denen es dem HSV schon zu früheren Bundesliga-Zeiten immer wieder mangelte, sollen nun ein zentrales Element bei der Kaderplanung werden. Ein Umdenken, das Hoffnung macht – und notwendig ist. Denn Kuntz deutete an, dass es mehrere Transfers brauchen wird, um ein konkurrenzfähiges Team auf den Platz zu schicken. Dazu zählt neben der individuellen Qualität, die verbessert werden muss, im aktuellen Status der Zusammenhalt und die Homogenität im Team mehr denn je. Hinter den Kulissen wird in Hamburg mit Hochdruck gearbeitet werden müssen, um den Rückstand gegenüber der Erstligakonkurrenz möglichst weit zu verringern. Und das in einem finanziellen Rahmen, der im Vergleich zur Konkurrenz eher schmal ausfällt.
Die Aufgabe ist gewaltig. Während andere Erstligisten mit ganz anderen Budgets planen können, muss der HSV mit kreativen Lösungen und klugen Entscheidungen punkten. In den letzten 20 Jahren wär das nicht zwingend die Kernkompetenz der HSV-verantwortlichen. Aber Polzin hatte ein Umdenken bereits angeregt und von der notwendigen Demut den bevorstehenden Herausforderungen gegenüber gesprochen. Die Transfers müssen diesmal sitzen. Es geht darum, nicht nur Spieler zu holen, sondern eine Mannschaft zu bauen, die den Kampf in der stärksten Liga des Landes annimmt – und die besteht.
Feiert alle noch schön. Wir von MoinVolkspark werden uns ab morgen der neuen Saison widmen und am Freitag ein Special mit unserem Profiscout Mats Beckmann bereitstellen, in dem wir uns über die nachweislich größten Baustellen im HSV-Kader unterhalten und Lösungswege aufzeigen wollen.
Bis morgen!
Scholle
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Ich finde einen riesen Haufen glücklicher und lachender Fans deutlich besser als in schwarz gekleidete, aggressive und prügelnde Ultras, die nichts können als Polizeiuniformen verbrennen, möglichst viel zerstören und Vereinsgelder sinnlos verpulvern.
Ich habe gestern keinen dieser Fußballverbrecher erkennen können!
Das war aus meiner Sicht schon das Beste an dieser Veranstaltung, der Fußball gehört den richtigen Fans und nicht diesen Ultra – Aggressoren!
Fußball ist bunt und nicht schwarz.
Ganz ehrlich – ich seh die Bilder und denke, wir haben gerade die Champions League gewonnen.
Alter, wir haben vor einem Tag gegen den Mega Verein aus Fürth verloren! Wie peinlich kann man sein heute so eine Show zu veranstalten?
Da fehlt mir wirklich jedes Verständis, nach all dem Scheiss und der Schmach, die wir in den vergangenen Jahren erlitten haben.
Jetzt steht diese halbseidene Truppe auf dem Rathausmarkt und tut so, als wäre es der FC Bayern, der zum 37 mal die Meisterschale hochhält.
Für mich persönlich eine weitere Peinlichkeit, die kaum zu überbieten ist, aber die aktuellen Fans freuen sich, von daher muss ich ja auch nicht alles verstehen.
Es ist hier noch verdammt viel Arbeit von Nöten um diesen Verein wieder in die Regionen zu bringen, wo dieser Verein am Ende hingehört!
Dann können wir uns gerne am Rathaus treffen, aber bitte nicht vorher, wenn wir nicht mal die Radkappe hochhalten können!
Ich lese hier so viel Kritik an der heutigen Aufstiegsfeier. Aber offensichtlich hatten annähernd 100 000 Leute heute einfach einen tollen Tag.
Ich gönne es jedem einzelnen Fan, der heute da war.
Das Felix MagatHH sich dahingehend geäußert haben soll, nur am Profifußball interessiert zu sein und der e. V. ihn nicht interessiere ist im Übrigen eine Lüge.
Das einer Vereinslegende wie ihm vom Wächterrat die Befähigung abgesprochen wird, Vereinspräsident des HSV zu werden ist ein Skandal.
Hirnlosen ist ein Idiot.
#3Fakten
Beirat lässt Magath nicht zu!
Dieser Verein hat fertig.
Einfach mal freuen, warum geht das bei vielen nicht? Ich war letzte Woche gg. Ulm im Stadion. Ei fach unvergesslich! Heute wird wieder gefeiert! Nur der HSV….
Laut Auftragsblatt (hinter der Paywall) wurde Felix Magath nicht zur Präsidentenwahl zugelassen. Er stand der Überprüfung durch den Wächterrat offenbar nicht stand …
Sollte diese Information korrekt sein, ist das nichts weniger als ein Skandal und der letzte fehlende Beweis dafür, dass der HSV ein Clownsverein ist. ENDE
Das Magath abgelehnt wurde ist unfassbar, passt aber zu diesem Verein. Man kann ja von Magath halten was man will, und ihn wählen oder auch nicht, aber ihn gar nicht erst zur Wahl zuzulassen ist einfach eine unverschämte Anmaßung selbstverliebter Wichtigtuer.
Reis „kann einen Verbleib nicht versprechen“. Das klingt nicht gut. Sein Vertrag läuft 2026 aus, also wird man ihn ziehen lassen. Ich möchte nicht KMK zitieren müssen, wenn wir in die Vorbereitung gehen, also bitte Taten folgen lassen.
Mit etwas Abstand wird mir immer bewusster, was für ein einmaliger Abend das Spiel gegen Ulm war.
Und mit geringem Abstand wird mir sehr klar, was das gestern für ein Plädoyer war, ohne Rücksicht auf irgendwas den Kader zu bereinigen.
Ob Magath passt oder nicht, sei dahingestellt.
Das ein Beirat darüber entscheiden kann, ob ein Kandidat zugelassen wird, oder nicht, ist ein Sinnbild für die veralteten Strukturen und nicht mehr zeitgemäß.
Die Wähler, die Mitglieder entscheiden am Ende.
Unfassbar
Ich bin seit 1963 Fan des HSV und werde es für immer bleiben.
Was sich seit dem Abgang von Happel und Netzer so abgespielte, hat mir des öfteren die Zornesröte ins Gesicht getrieben. Der Umstand, daß eine kleine Gruppe im HSV alles bestimmt, macht mich fassungslos.
Eine Person wie Felix Magath abzulehnen, als Kandidat für das Amt des Präsidenten aufzutreten, ist einfach unglaublich.
Wann endlich wird die Wahl auch per online zugelassen?
Wir leben in 2025 und nicht mehr in der Vergangenheit.
Mitglieder, steht auf und wehrt euch.
Dauernörgler und „Ich kann nur negativ denken“
Unfassbar, wie sich auch nach dem Aufstieg die dauernörgelnden Negativschreiber und -denker sich nur negativ hier äußern können. Polzin würde noch sein Wunder in der 1. Liga erleben, Dompé würde hier untergehen usw. – was wurde hier alles ausschließlich negativ bewertet.
Dieselben Leute, die einen Aufstieg diese Saison – wie immer – ausgeschlossen hatten. Hat oder hätte man am Anfang der Saison geschrieben, dass der HSV Zweiter werden würde, hätte man hier wieder verbal einen auf die Mütze bekommen. Was muss in einem vorgehen, wenn man immer nur das Negative sehen kann und muss? (Wie kommt man da in seinem Umfeld und mit sich selbst noch zurecht, das ist aber wohl mehr eine Frage für eine psychologische Beratung …). So nebenbei vergrault man die Interessierten an Scholles Arbeit hier.
Dass der Kader deutlich verändert werden muss, um nicht gleich wieder abzusteigen, steht ja außer Frage. Kuntz hat das richtig formuliert: „Wir können uns ganz einfach an Fakten und Statistiken bedienen. Wenn man vergleicht, wie viele Kilometer wir gelaufen sind, wie viele intensive Läufe, Hochtempoläufe und Sprints wir haben, dann sind wir noch nicht auf dem Niveau, auf dem wir mithalten können. Speed auf den verschiedenen Positionen ist ein Thema, auch Zweikampfstärke.“
Bei den intensiven Läufen und Sprints lag der HSV in dieser Zweitliga-Saison jeweils nur auf Platz neun, bei der Laufdistanz auf Rang fünf. In der Bundesliga hätte der HSV mit seinen Werten allerdings auf dem letzten Platz (intensive Läufe), 16. Platz (Sprints) und 13. Platz (Laufdistanz) gelegen. (Abendblatt.de)
P.S.: Zur Ablehnung Magaths durch den Beirat: Das mag merkwürdig erscheinen. Aber auch hier hilft: Erstmal informieren und die Begründung lesen und danach sich ein Urteil erlauben!
Siehe Abendblatt:
https://www.abendblatt.de/sport/hsv/article409057709/felix-magath-hsv-beben-club-ikone-faellt-durch-pruefung-beirat-praesident-wahl.html
Stichworte: Magaths Ziel ist der Aufsichtsrat, um Einfluss auf die AG zu nehmen. Kenne die Satzung nicht, er dachte er sei automatisch im AR, will diesen austauschen.
Zeit zum sich Vorbereiten hat er ja gehabt. Und: Kennt er die Interessen des Amateursports – und interessieren diese ihn?
Auszug aus dem Abendblatt:
Nach Abendblatt-Informationen konnte Magath bei seiner Präsentation inhaltlich nicht überzeugen. Der frühere HSV-Profi, -Trainer und -Manager sowie Meistercoach des FC Bayern München und des VfL Wolfsburg soll von Anfang an zu erkennen gegeben haben, dass seine Interessen im Aufsichtsrat des Bundesliga-Aufsteigers liegen.
Der HSV e. V., den er als Präsident anführen wollte, soll dagegen weniger in seinem Fokus gestanden haben …
Magath soll dem Beirat aber angedeutet haben, dass er den Aufsichtsrat nach seinen Vorstellungen möglicherweise komplett neu, dann mit Leuten seines Vertrauens, besetzen würde. Zur Erinnerung: Das Präsidium ernennt die Mitglieder des Kontrollgremiums. Diese haben zwar im Zuge des Rechtsformwechsels gerade erst ein Mandat bis März 2029 erhalten, können allerdings jederzeit vom neuen Präsidium ausgetauscht werden. Magath selbst will sich nicht äußern, aus seinem Umfeld ist aber zu hören, dass dieser Vorwurf nicht den Tatsachen entspricht. …
Bei der Prüfung durch den Beirat soll Magath außerdem offenbart haben, nicht vertraut mit der Satzung des HSV e. V. zu sein. So soll er angenommen haben, als Präsident automatisch im Aufsichtsrat gesetzt zu sein. Dabei wählt das dreiköpfige Präsidium ein Mitglied zur Entsendung in den Aufsichtsrat der HSV Fußball Management AG – aktuell füllt Schatzmeister Michael Papenfuß diese Aufgabe aus und eben nicht Präsident Marcell Jansen. …
Ich war gestern und auch heute verärgert, weil die Radkappe nicht geholt worden ist.
Aber das ist schon ein Sinnbild der letzten 7 Jahre.
Man zeigt keine Leistung ohne Druck von außen. Einfach mal so ein gutes Spiel abliefern.
Nein das geht nicht. Schauen wir mal lieber in die Zukunft.
Wenn die Verantwortlichen wieder Spieler wie Richter und Hefti verpflichten dann werden die Gegner bald wieder „2. Liga Hamburg ist dabei“ singen.
Ich hätte Costa entlassen. Aber wer hat schon Ahnung von Kaderplanung.
Ich warte die nächsten 2 Wochen ab – dann müssen die Zugänge stehen. Wieder auf den letzten Drücker – dann keine Integration in die Mannschaft und dann 4 Punkten aus den ersten 10 Spielen – das will ich nicht erleben.
Beirat blockiert FM Kandidatur,
“ was für ein durch und durch total verseuchter Verein !! „
Machen wir uns nichts vor, der einstmals stolze HSV ist unrettbar in den versifften Klauen der Traditionalisten, Supporters SC-hergen und sonstigen versoffenen Hohlhüpfern gelandet. Und die werden ihn nie wieder hergeben, weil dafür einfach zu wenig „normale“ Mitglieder zu den Versammlungen kommen.
Glückwunsch an Kay Eselskot und Konsorten, ihr habt gewonnen. 🙂
Um das noch mal klarzustellen: Der Beirat hat natürlich genau diese Aufgabe. Er macht also alles „richtig“.
Womit man mal wieder schön sieht, wie man (bewusst) Satzungen und Regeln 100% richtig befolgen kann, und trotzdem alles katastrophal falsch macht.
Echte Ehrenmänner hätten A) aus dem Beirat nicht selber kandidiert (das Mindeste wäre ein Rücktritt ein Jahr vor der Wahl gewesen), und B) eine Personalie wie Magath durchgewunken, damit die Mitglieder entscheiden können.
Wenn St. Pauli es schafft drin zu bleiben, also bitte, welchen Anpruch muss man haben? Ich hoffe ernsthaft, dass es ordentliche Verstärkungen gibt und keine Mitläufer. Wir brauchen 20 Leader, 20 Kampfsäue. 20 Selkes…Hollerbachs. Man muss das jetzt alles wollen und ausstrahlen. Bloß nicht sparsam sein und im Winter wieder nachjustieren. Das muss von Anfang an sitzen jetzt. Nix verpennen.
https://www.spiegel.de/sport/fussball/fussball-fuenf-dinge-die-ich-kommende-saison-nicht-mehr-sehen-will-a-e10cd157-3907-4ea7-91e3-b93501d3309f
https://www.abendblatt.de/sport/hsv/article409057709/felix-magath-hsv-beben-club-ikone-faellt-durch-pruefung-beirat-praesident-wahl.html
Ich kann nicht hinter der Bezahlschranke lesen, sondern nur die Überschrift.
Magath fällt beim Beirat durch. Warum bloß? Für mich – auch ohne die Begründung zu kennen – ein Skandal. Was disqualifiziert ihn im Vergleich zu den anderen Kandidaten?
Peinlich.
Die Aufgabe des Wächterrates ist es die Bewerbung zu prüfen, klar. Wenn sie formell keine Fehler enthält, dann kann nur der Bewerber durch das Raster fallen, weil er gegen die Werte des Vereins verstößt.
Die Struktur dieses Vereins ist der Grundstein allen Übels. Es wird sie nichts ändern, freuen sich die Zaunkönige und andere Minderleister.
Meine prognose. HSV kommt ganz schnell wieder in die heimischen Gefilde 2te Liga
Mal eine kleine Umfrage. Wer findet die Arbeit des Wächterrats um Ober-Mullah Kay Eselskot gut und ehrenwert?
Bis auf das zertifizierte Lügenmaul Tato und den Account „Hirnlosen“ (mindestens 2 User) habe ich noch keine Fans dieser Institution ausmachen können.🤔
Nicht der HSV als Verein, aber SÄMTLICHE Protagonisten hätten den sofortigen und desaströsten Wiederabstieg der Bundesliga-Geschichte mehr als verdient. Eine Schande, was seit dem feststehenden Aufstieg schon wieder passiert.
Schade für Felix.
Starker Tobak die letzten zwei Wochen.
Ja, Freude, aber auch ein Blick ins Ungewisse mit dem Kader als Basis.
Die ganze Art Fußball zu spielen muss verändert werden.
Nach sieben Jahren und unserem Scouting, wenn man die letzten Jahre zugrunde legt, ein Husarenakt.
Die Transferphase wird spannend, in beide Richtungen….
https://hsv24.mopo.de/2025/05/20/bericht-magath-kandidatur-als-neuer-hsv-praesident-abgelehnt.html
Das soll die Begründung sein:
Zu viel Fokus auf den Profifußball -> AR der AG.
Das ist nach dem Anforderungsprofil für Präsidiumskandidaten tatsächlich die einzig mögliche Begründung, die zu befürchten war.
Nach Magaths öffentlichen Begründungen für seine Kandidatur bin ich de noch überrascht.
Anforderungen an die Personen des Präsidiums Von den Mitgliedern des Präsidiums (§ 18 Ziffer 1 der Satzung) wird erwartet:
– Bereitschaft, ehrenamtlich tätig zu sein,
– nachweisliche Führungs- und Organisationserfahrung, möglichst in größeren Organisationen,
– hohe Sozialkompetenz,
– Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen,
-nachweislich ausgeprägtes sportliches Interesse und Interesse am HSV e.V. sowie der Weiterentwicklung des Vereins im Bewusstsein, dass es sich um einen Universalsportverein mit knapp 30 Sportabteilungen handelt,
– möglichst auch eine eigene Erfahrung als Sportlerin/Sportler und/oder Sportfunktionärin/Sportfunktionär, vorzugsweise im HSV,
-Flexibilität im Hinblick auf die Erfüllung der zeitlichen und örtlichen Anforderungen an das Amt,
– visionäres Denken in Bezug auf die zukunft sfeste Entwicklung des gesamten HSV e.V.,
– die Gesamtsicht Hamburger Sport-Verein e.V./HSV Fußball AG & Co. KGaA zu bewahren sowie
– eine positive Ausstrahlung, einschließlich guter rhetorischer Fähigkeiten.
Zudem müssen die Mitglieder des Präsidiums gemäß § 18Ziffer 1, Satz 2 zum Zeitpunkt der Wahl seit mindestens zwei Jahren durchgehend Vereinsmitglied sein
Frage: wie kann dieser Gremien Beschluss, d.h. Magath nicht zuzulassen, angefechtet werden ?
Die Leistungsstärke der Mannschaft sowie des Trainers wird meiner Meinung nach völlig überschätzt und überbewertet. Da gab es einfach zu viele Niederlagen, die es eigentlich nicht geben dürfte, weil der Gegner selber viel zu schwach war, wie zuletzt Fürth.
Andererseits gab es seit Saison 09/10 Aufsteiger mit viel höherer Punktzahl, die bis auf 6 Vereine alle wieder abstiegen und dann teilweise in größere Turbulenzen gerieten, so wie z.B. Bielefeld, die fast bis in die Regionalliga durchgereicht wurden.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Liga nun insgesamt besser wurde, weil alle so eng beieinander stehen oder ob selbst die zuvor stärkeren Truppen sich nur dem schlechten Niveau angepasst haben. Oder, was natürlich auch möglich ist, dass im Prinzip doch alles so geblieben ist, wie zuvor.
Die erzielten 59 Punkte hätten seit der Saison 09/10 nur in 3 Fällen für den direkten Aufstieg gereicht. Ironischerweise 2 x in unseren ersten beiden Spielzeiten in dieser Liga. Für uns ist diese Zahl Durchschnitt, 3 x lagen wir drunter, 3 x drüber und entspricht exakt den Mittelwert der 7 Jahre. Vor dieser Saison wären durchschnittlich aber mehr als 63 nötig gewesen.
Die Relegation wurde nur 2 x gewonnen. Das ergibt 34 Aufstiege, die sich auf 25 Vereine verteilen. Hiervon haben es 8 Vereine in dieser Zeit gleich 2 x geschafft. Spitzenreiter: Köln 3 x Aufstieg und das 3 x als Meister. Kurios: Hertha ist 10/11 als Meister aufgestiegen und 2 Jahre später erneut als Meister aufgestiegen.
Von den 25 Vereinen sind bis heute nur 6 Vereine nicht wieder abgestiegen. Bochum und Kiel sind ja wieder da. Der Verbleib von Heidenheim steht noch aus und könnten der 7. Verein werden. HSV gehört zwar zu den 25, aber was aus ihm wird, weiß ja keiner. Nur 3 von den Aufsteigern dieser Zeit sind noch nie in ihrer Vereinsgeschichte wieder in die 2. Liga abgestiegen, auch wenn sie teilweise immer mal wieder nahe dran waren: Augsburg, Leipzig und zuletzt Union.
Ist das nun gut oder eher schlecht? Ein Aufstieg ist immer ein Grund zum Feiern. Das bedeutet aber auch, das sich die meisten Vereine nicht dauerhaft in der 1. Liga halten können.
Wir leben in einer Zeit in der versucht wird politische Opposition zu verbieten und in der ein Felix Magath nicht zur Wahl zugelassen wird. Damit müssen wir uns wohl abfinden.
Ich bin nach wie vor begeistert: der HSV bietet einfach die beste Show! Triumphe, Enttäuschungen, große Emotionen, bunte Bengalos und ganz viel Trash. Kann ich gut mit leben.
Sogar die Sommerpause wird nicht langweilig.
Das kann Nur der HSV!
BTW: der Wächterrat hat die Entscheidung, Vereinslegende Felix Magath nicht zur Präsidentenwahl zuzulassen, völlig unabhängig getroffen. Ober-Mullah Eselskot, der ebenfalls gerne Präsident werden würde, hat damit nichts zu tun! Doppelschwör✌️
Quelle: vertrau mir Brudi (und Abendblatt) 🤣
N’Abend,
hier läuft allerlei durcheinander in der Diskussion. Ich möchte kurz versuchen, auf sachliche Weise ein paar Aspekte hinzuzufügen.
Als Magath sich bewarb, war gerade NICHT davon die Rede, dass er sich primär für die AG interessiere, im Gegenteil. Hier ein Zitat aus ran.de:
So wirkt der Ablehnungsgrund des Beirates, solange man nichts Genaueres hört als den Bericht des Abendblattes, vorgeschoben.
Kritisiert wird zudem Magath wolle den Aufsichtsrat mit Vertrauten besetzen. Ja natürlich, mit wem denn sonst? Mit seinen Feinden? Verstehe nicht, warum das als Argument gegen Magath taugt.
Der Beirat fand Magath nicht überzeugend, wie es heißt. Na herzlichen Glückwunsch. Sollte man das nicht lieber den Stimmberechtigten bei der tatsächlichen Wahl zu entscheiden überlassen? Mir erscheint der Prozess suboptimal und mindestens vom Ansatz her undemokratisch.
„Time to say Goodbye“
Liebe Blog-Gemeinde,
in meinem Alter war das wohl der letzte „Titel“, den ich erreichen und feiern konnte. Aufsteigen war immer das übergreifende Thema. Die letzten zwei Wochen, mit allen schönen Momenten, haben für mich den Kreis mit meinem HSV schließen lassen.
Seit 1979 bin ich Fan und werde es immer bleiben.
Es wird aber nicht mehr so viel Raum bei mir einnehmen. Ich werde mir mit meinem Klenen ein paar schöne Spiele nächste Saison raus suchen und genießen.
Aber vor und nach den Spielen werde ich mich nicht mehr damit so intensiv beschäftigen. Wir sind eh nur Beobachter und kompensieren hier unsere Gefühlslagen zu den Leistungen und Entscheidungen des Vereins.
Jeder so, wie er mag 😉
Ich hatte nie vor, hier in irgendeiner Art persönlich zu werden, kann ich auch nicht, da ich Niemanden persönlich kenne.
Wenn es einmal ein wenig hart im Battle wurde, möchte ich mich dafür entschuldigen.
Am Ende sind wir alle HSVer und möchten den Erfolg für unseren Verein.
Macht es gut Ihr Rautenträger !
Diese Anti Feier Schwurbler sind wirklich ärgerlich.
Ironie on
100.000 Menschen wurden zu einer Feier geprügelt. Der Senat musste einladen und die Polizei hatte Angst, dass keine Fans kommen.
Ironie off
Alles Fakten aus der Gegenwart, nein, die werden ignoriert, lieber die Zukunft schwarzmalen.
Minimal Ziel wurde erreicht, peinliche übergroße Feier nach 7 ( in Worten sieben ) Jahren Zweitliga und dann noch Fürth. Das Fass ist übergelaufen. Wir sagen den Aufstieg ab, der HSV steigt eh wieder ab. Die Bundesliga Zeit wird für euch zum Martyrium, nur Niederlagen. Da ihr das alles jetzt schon wisst, bitte nicht aufregen. Ihr habt genug Zeit der rechtzeitigen Verarbeitung.
Liebe Zukunfsmenschen
eure Zukunft beginnt nach der Gegenwart, und die Gegenwart wollte feiern, einen Erfolg. Ein außerordentlicher Erfolg, wie die Vergangenheit gezeigt hat.
Nun beginnt die Arbeit ( hoffentlich ohne Costa ) aber dieses “ geh in den Keller“ Jubel ist nicht angemessen.
Jetzt weiß ich auch, warum es der “ Kölner Keller“ heißt. Der Effzeh hat dort still und leise gefeiert.
Beim HSV sollte man keine Erwartungen haben, sondern das Jetzt geniessen und die Niederlagen ertragen. Nur harte Arbeit, Leistung und Glück bringt uns über Jahre wieder dahin, wo wir alle den HSV sehen wollen.
NUR DER HSV
Polzin : die Bundesliga wird einen anderen HSV erleben, als vor 7 Jahren beim Abstieg.
Unglaublich
Einfach Mal schweigen…von mir aus auch genießen und feiern….dann liefern. Erst Taten sprechen lassen und dann kann ich selbstbewusst auftreten.
Ich bin gespannt.
Magaths Wahlchancen waren durch den Aufstieg doch ohnehin gleich Null. Wäre man zum siebten Mal gescheitert, dann hätte es im Verein sicher einen lauteren Ruf nach dem „starken Mann an der Spitze“ gegeben.
Aber in der aktuellen Euphorie und Vorfreude auf die Bundesliga hätte er keine Chance gehabt.
Ihr werdet Euch noch an diese meine Worte erinnern: es kommt die Saison der Tränen, des Leides und der Schmerzen!
Genießt die Zeit bis zum ersten Spieltag!
Der Beirat hat 5 Mitglieder :
Mike Schwerdtfeger
Patrick Ehlers
Kai Esselsgroth
Paul-Günter Benthien
Christian Bieberstein
Herr Esselsgroth kandidiert selber, sollte also nicht stimmberechtigt sein bzw dürfte an den Beratungen nicht teilnehmen
D.h. 4 Mitglieder entscheiden !
Ein Patt ist möglich .
Gibt es Protokolle oder ae. Dokumentationen ?
usw usf
Weiß jemand, ob der Kandidat von MadAlex zugelassen ist und wer das überhaupt ist?
Man muss es ja wissen, wenn man überhaupt nicht wählen sollte, obwohl man es vermutlich sofort merkt, sobald er eine Rede hält.