Der HSV: Ein Aufstieg, viele Geschichten – und ein neues Kapitel Bundesliga

by | 13.05.25 | 56 comments

Was sich am vergangenen Wochenende im Volkspark abspielte, war mehr als nur ein 6:1-Sieg gegen Ulm. Es war der emotionale Höhepunkt einer Reise, die vor eineinhalb Jahren mit Kameras begann und jetzt mit der Rathaustreppe ihren symbolischen Schlusspunkt findet. Der HSV ist zurück in der Bundesliga – und nicht nur sportlich, sondern auch erzählerisch reif für die große Bühne.

„Always Hamburg“ – die Doku zum Aufstieg kommt

Filmemacher Tom Häussler und sein Team begleiten den HSV bereits seit 18 Monaten hautnah. Die Dokumentation „Always Hamburg“, benannt nach dem Scooter-Song, der inzwischen zur Hymne geworden ist, zeigt die Achterbahnfahrt dieses Vereins: Trainerwechsel, Tränen, Triumphe – und nun den Aufstieg. Gezeigt wurden bereits erste Szenen auf dem OMR-Festival, die Begeisterung war riesig. Die Premiere ist für Spätsommer oder Frühherbst geplant, Streaming-Partner sind noch offen.

Der Rathaus-Empfang am 19. Mai bildet hierfür den finalen Akt: Die Mannschaft wird von Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher empfangen, die Kameras laufen mit. Es ist der perfekte Abschluss einer Geschichte, die kaum besser geschrieben sein könnte. Ich bin echt gespannt!

Polzin bringt die Wende

Glücklich schätzen können sich die Filemacher hierbei über den Trainerwechsel im Winter, vom erfolglosen Steffen Baumgart hin zu Merlin Polzin. Denn der hat das geschafft, woran sechs Vorgänger scheiterten: den HSV zurück in die Bundesliga zu führen. Mit einem klaren Blick für das Wesentliche, großer Empathie und einem stimmigen Miteinander mit dem Team. Sportdirektor Claus Costa lobt insbesondere die analytische Fähigkeit des 34-Jährigen. Polzin verstand es, den Kader richtig zu lesen und die Stärken der Einzelnen für das Ganze zu nutzen.

Jetzt steht noch das letzte Ziel der Saison an: die Zweitliga-Meisterschaft. Mit einem Sieg in Fürth wäre auch diese Krönung perfekt. Und Polzin macht keinen Hehl daraus, dass er den Titel unbedingt holen will. „Keiner trainiert, um Zweiter zu werden.“ Dass er die Mannschaft erst am Donnerstag und letztlich nur zu drei Einheiten in dieser Trainingswoche bittet, widerspricht der Aussage, man nehme noch alles zu 100 Prozent ernst. Aber wird Polzin, Favé und Krohn kennt, der weiß, dass auch drei Einheiten reichen können, um deutlich zu machen, dass am Sonntag in Fürth noch einmal alles rausgehauen werden muss.

Ich weiß, dass viele darüber diskutieren, ob der HSV in der Pflicht steht, noch einmal alles zu geben oder ob er die Saison nach getaner Arbeit austrudeln lassen darf. Für mich stellt sich diese Frage überhaupt nicht! Ich erachte es als alternativlos, sich bis zum letzten Schiedsrichterpfiff sportlich fair zu verhalten und alles zu geben. Aich dann, wenn man selbst durch ist.… Aber dazu morgen mehr!


Legendäre HSV-Momente  – wenn Fußball Geschichte schreibt und Kunst sie bewahrt

Es gibt Spiele. Es gibt Tore. Es gibt Momente. Und dann gibt es diese Augenblicke, die sich für immer einbrennen – ins kollektive Gedächtnis, in unsere Herzen, in unsere Stadt.

Mit „Hamburg Legends“ hat die großartige Kreativschmiede „HANDS OF GOD“ genau diese Momente festgehalten – nicht einfach als Abfolge von Szenen, sondern als emotionale Kunst, die Gänsehaut auslöst. Szene für Szene ein Stück HSV-DNA. Leidenschaft, Stolz, Geschichte.

Wir von MoinVolkspark durften eng mit HANDS OF GOD zusammenarbeiten, als es darum ging, die passenden Motive auszusuchen. Es war uns eine Herzensangelegenheit – denn wer könnte besser spüren, was HSV-Fans bewegt, als wir gemeinsam?

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Ob die Magie von Athen, der Zauberfuß von Kevin Keegan, der Wahnsinn von Karlsruhe, das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte oder Derbys im Volkspark – jede Szene auf diesem Bild erzählt mehr als ein Spiel. Sie erzählt von Hoffnung. Von Scheitern. Vom Wiederaufstehen. Von dem, was den HSV ausmacht: große Siege, bittere Niederlagen – und die bedingungslose Liebe seiner Fans.

„Hamburg Legends“ ist nicht nur ein Bild. Es ist ein Denkmal. Und dafür machen wir an dieser Stelle sehr gern Werbung!  Für alle, die mit dem HSV gelitten, gejubelt, gezittert – und nie aufgehört haben zu glauben.

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ÜBRIGENS: Ihr helft mit Eurem Kauf auch uns! Von jeder Bestellung über diesen Link geht eine kleine Provision an MoinVolkspark. Vielleicht schaffen wir es ja so, uns ein erstes Set für unser geplantes Podcast-Studio zu finanzieren…!In diesem Sinne, Danke an HANDS OF GOD fü


Kaderplanung: Große Aufgaben, klare Ansagen

Mit dem Aufstieg beginnt die eigentliche Arbeit: Der Kader muss bundesligatauglich gemacht werden. Sportvorstand Stefan Kuntz und Direktor Claus Costa planen ohne große Finanzspritze von Investor Klaus-Michael Kühne. „Es wäre erbärmlich, jetzt bei Herrn Kühne anzurufen“, so Kuntz deutlich.

Der Etat steigt von 23 auf über 40 Millionen Euro, vor allem dank höherer TV-Gelder. Trotzdem bleibt Zurückhaltung angesagt. Statt teure Transfers will man clever handeln. Gespräche mit Spielern wie Selke, Königsdörffer und für mich sehr überraschend: Mikelbrencis (hoffentlich nur für die Position des Mittelfeldpspielers) stehen an, ebenso Entscheidungen über Leihspieler wie Karabec oder Hadzikadunic. Selke, der sich mit seinen Leistungen in den Fokus anderer Klubs gespielt hat, steht für Gespräche bereit – seine Zukunft bleibt offen.

Schonlau vor dem Absprung?

Kapitän Sebastian Schonlau soll bungegen am Sonntag im letzten Spiel bei Greuther Fürth die Mannschaft noch einmal als Kapit#n aufs Feld führen und dabei helfen, im Anschluss daran auch die Schale für die Zweitligameisterschaft stemmen zu dürfen. Im Anschluss daran allerding könnte er vor einem Wechsel stehen. Und das trotz des gerade optional verlängerten Vertrags bis 2027. Sein Stammplatz war zuletut schon in der Zweiten Liga futsch. Und in der Erszen Liga d+rften deutlich schwergewichtigere Kaliber als Gegner auf den HSV zukommen, weshalb man sich unseren Informationen nach schon nach einer neuen Viererkette (bis auf Muheim) umschaut. Die Gespräche mit Schonlau sollen nach dem letzten Spiel folgen. Ein Abgang wäre denkbar, vor allem zu ambitionierten Zweitligisten oder gar ins Ausland.

Vuskovic: Aufstiegsheld ohne Spiel

Mittendrin, obwohl gesperrt: Mario Vuskovic gehört für viele Fans zu den Helden dieser Saison. Der Innenverteidiger, der aufgrund einer Doping-Sperre keine Minute spielte, wurde am Wochenende gefeiert wie ein Finaltorschütze. Seine Präsenz, seine Haltung, sein Leiden für den Verein – all das hat das Team zusammengeschweißt. Die „Vuskovic“-Rufe nach dem Abpfiff gegen Ulm sprachen Bände. Allerdings ist und bleibt er gesperrt. Erst Ende 2026 darf er wieder als Profi auf den Platz zurück, von daher wird sich der HSV in der kommenden Saison erneut damit zufriedengeben müssen, den Kroaten als Zuschauer von den Fans feiern zu lassen. 

Infrastruktur & Zukunft

Neben dem Sport wird auch in die Infrastruktur investiert: Das Volksparkstadion soll modernisiert, die Kapazität erhöht und ein Amateur-Stadion errichtet werden. All das braucht Zeit und Geld – doch die Priorität liegt klar auf dem Klassenerhalt. Horst Hrubesch ist den Taten leider schon wieder ein Stück zu weit voraus: „Wir brauchen eine Mannschaft, die nicht gegen den Abstieg spielt, sondern in der Liga mitspielt.“ Womit schon einmal deutlich wird, dass der HSV schon wieder Ansprüche äußert, ehe er die eigene Struktur dafür geschaffen hat.

Denn Fakt ist, und darüber werde ich mich Ende kommender Woche sehr ausführlich mit unserem Chefanalysten Mats Beckmann unterhalten. der HSV hat einen Kader, der nur zu 50 Prozent erstligatauglich ist. Zumindest formulierte das Sportvorstand Stefan Kuntz genau so. 

Fazit: Der HSV ist zurück. Jetzt beginnt alles von vorn.

Der Aufstieg ist von daher zum einen der Abschluss einer langen Leidenszeit – und zugleich der Anfang einer neuen, sehr großen Herausforderung. Mit einem Trainer, der das Spiel versteht. Mit Fans, die den Verein tragen. Und mit einer Stadt, die wieder HSV lebt. Jetzt fehlt nur noch die Mannschaft, die diese Geschichte auch in der Ersten Liga erfolgreich weiterschreiben kann.

In diesem Sinne, mein Kleinster und ich haben heute ein großes Stück heiligen Volksparkstadion-Rasen in unserem Garten eingepflanzt und werden dieses Stück Rasenfläche hegen und pflegen, bis es das nächste Mal etwas zu feiern gibt beim HSV. Wobei: Stand jetzt würde mir für eine Feier schon der Klassenerhalt 2026 als Anlass reichen… 

In diesem Sinne, Euch allen eine gute Nacht!
Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Töftinger
15 Stunden zuvor

Als Fan eines Zweitligisten in den Urlaub gefahren und als Fan eines Erstligisten zurückgekommen.

Das habt Ihr gut gemacht liebe Blog-Kollegen!!!

Ich möchte auch euch allen herzlich zum Aufstieg gratulieren.
Man was haben wir mit diesem HSV gelitten und wie sehr haben auch wir uns diesen Aufstieg verdient.
Letztendlich haben die Verantwortlichen um Stefan Kuntz in dieser Saison (dann doch) viel mehr richtig als falsch gemacht. Insbesondere an Polzin festzuhalten, was ich nach dem KSC Spiel nicht gemacht hätte, war dann doch die völlig richtige Entscheidung. 
Was zählt ist allein der Aufstieg und wie er denn letztendlich zustande gekommen ist spielt abschließend überhaupt keine Rolle.
Ab sofort zählt nur noch was man daraus macht und irgendwie habe ich das Gefühl, dass die nächste Saison viel besser wird, als man sich dies im Moment vorstellen kann.
NUR DER HSV!!!

FrankWestwood
12 Stunden zuvor

Man kann hin und her diskutieren, aber warum die These von Horst Hrubesch so grundsätzlich in Frage stellen ? Er meint doch nix anderes, als dass eine Mannschaft zusammengestellt werden muss die in der Bundesliga „mitspielen “ kann. Und wer den Horst richtig kennt, wird schon vermuten können, dass auch er sich auf einen Klassenerhalt in Liga 1 mächtig freuen würde für die erste Saison. Die Kaderplaner müssen nun Gummi geben. Mehr darf und wird kein Fan des HSV erwarten und das ist realistisch. Über Eurocup oder ähnliche Spinnereien braucht man in der aktuellen Konstellation doch gar nichts zu diskutieren! Das weiss mit Sicherheit auch der Horst, so viel Ahnung hat der schon vom Geschäft denke ich mal salopp gesagt….

Last edited 12 Stunden zuvor by FrankWestwood
Darmzotte
4 Stunden zuvor

Meine Erwartung an die Verantwortlichen des HSV ist es, dass seit Sonntag intensiv am Projekt Klassenerhalt gearbeitet wird.

Denn um nichts anderes geht es nächste Saison.

Transferphasen wie diesen Winter kann man sich nicht mehr erlauben.

Auch erwarte ich, dass der Kader realistisch eingeschätzt wird, was seine Qualifikation für die Bundesliga angeht.

Sollte Schonlau den Verein verlassen, wäre das ein erster richtiger Schritt.

Kuntz‘ Einschätzung, dass 50% des Kaders nicht bundesligatauglich sind, ist korrekt, wenn auch etwas optimistisch.

Blogfan
4 Stunden zuvor

Warum wird mit einem Unterton immer wieder gegen Hrubesch und Magath getextet?

„Horst Hrubesch ist den Taten leider schon wieder ein Stück zu weit voraus: „Wir brauchen eine Mannschaft, die nicht gegen den Abstieg spielt, sondern in der Liga mitspielt.“ 

Seine Aussage stimmt doch zu 100%

Sinngemäß gegen Felix: Man kann nur hoffen, dass auch im jetzigen Präsidium so weiter gearbeitet wird !

Da beißt die Maus keinen Faden ab: Der HSV ist so nicht 1. Liga tauglich, das wissen alle!
Nur zu viele sind der Meinung, es reichen mal eben 3 neue Spieler von irgendwelchen
Ersatzbänken, oder „jahrelang“ 🤣gescoutete Costa Stars !!

Um halbwegs in der Liga mitzuspielen, bedarf es 6 technisch und läuferisch starke Spieler.
Wenn man nun davon ausgeht, das die gesamte Abwehr nicht 1.Liga tauglich ist reichen
nicht mal 6 Neue !!

Der Blog sollte hier mal mehr mit Wahrheiten agieren, denn die Hüpffreudezeit ist
vorbei und es sollten wieder Tatsachen auf den Tisch…..denn Ligaplätze 16,17,18
inkl. Kanonenfutter wären nicht so „Mega“ !

Und nicht vergessen…Kuntz und Costa hätten durch ihr Verhalten in der Winterpause beinahe den Aufstieg verkackt. !!!

Last edited 4 Stunden zuvor by Blogfan
Kuchi
5 Stunden zuvor

„Es wäre erbärmlich, jetzt bei Herrn Kühne anzurufen“ Ganz schön großkotzig der neue im Büro. Wenn er mit dem Boldt Buddy Costa neue Spieler wie Hefti, Perrin, Richter usw. anheuert, wird es ein kurzer Ausflug in die 1. Liga werden. Und wenn die teuren Youngster so einschlagen wie Mikelbrencis, dann geht das Geldverbrennen munter weiter.

Kühne bekam erst vor kurzen mehrere Milliarden von der Hapag Lloyd auf sein Konto überwiesen. Mit dem Geld kann er sowieso nichts anfangen. Warum also nicht sinnvoll in den Sport investieren?

Hier wäre ein Präsident gefragt, der vielleicht eine Art Kühne-Sport-Stiftung HSV mit Kühne gründet, aus der regelmäßig Gelder fließen. Aber nicht für neue Spieler, sondern ausschließlich für den Erhalt der Sportstätten des Vereins und Förderung von „Randsportarten“.

Vielleicht könnten auch andere Vereine davon profitieren, wo die nächsten Talente für uns ausgebildet werden. Für sanierte Turnhallen, Schwimmbäder etc.

Polkateddy
15 Stunden zuvor

Mario Vuskovic, soooo wichtig. Er muss seinen Bruder unbedingt überreden, dass der HSV für 1-2 Jahre eine hervorragende Adresse ist, um sich für Tottenham weiterzuentwickeln.

jump
15 Stunden zuvor

Die Planungen beginnen. Haben hoffentlich schon begonnen.
Damit wir keine unschöne Saison vor uns haben, empfehle ich dies:

Es müssen nun gehen:
Öztunali, Jatta, Mikelbrencis, Hefti Sahiti, Mebude, Richter. Mangels Erstligatauglichkeit.

Weiterhin – ich weiß, es langweilt: wir brauchen 1-2 erstligataugliche IV.
Außerdem einen RV sowie einen Backup für beide Seiten. Und ich freue mich darauf, wenn Katterbach wieder spielfähig ist.

Unbedingt verlängern: Reis, Königsdörffer
Selke – wenn er keine überzogenen Forderungen (Laufzeit, Gehalt) stellt. Ansonsten – adios! Auch wenn das dann unpopulär erscheint. Er ist schließlich schon 30.

Und Reis muss endlich besser Deutsch lernen – wie lange spielt er schon bei uns? 🙂

Und bitte nicht schon wieder so unnötig eine Baustelle auf der Torwartposition aufmachen. Da sind wir bestens besetzt, das Geld brauchen wir für andere Positionen dringender.

Last edited 15 Stunden zuvor by jump
Jan Pohpalo
13 Stunden zuvor

Auf den Film freu ich mich jetzt schon! Hoffentlich werden auch die schwierigen Momente in der Saison gut ausgeleuchtet, damit es nicht nur ein Werbefilm ist.

Paulinho
6 Stunden zuvor

Wenn ich mir das hier an Kommentaren so durchlese, soll ja wohl die ganze Mannschaft bis auf gaaaanz weniger entlassen werden.
Was haben wir doch für Experten. Bleibt doch auf dem Teppich. Die Schwachstellen sind doch bekannt und laut Scholle macht man sich bereits die richtigen Gedanken. Die Abwehr ist in keinem guten Zustand, das ist doch bereits seit langem eine Binse. Der Sturm, dazu Reis kann in der ersten Liga mithalten, davon bin ich überzeugt. Immer wieder werden die Torhüter infrage gestellt, oft zurecht. Mickel gehört ja wohl zum Inventar, für kleines Geld, meinetwegen.
HF und Raab würde ich als Backup nehmen. Aber einer, der Spiele gewinnen kann, muss her, siehe Pauli mit dem Nationaltorwart Bosniens.
Das ist zwingend. Allerdings schlage ich keinen vor, weil ich zu wenig Ahnung habe. Ansonsten bleibe ich ruhig und vertraue dem Trainerteam.

Polkateddy
2 Stunden zuvor

In der Verteidigung sind für mich die Zugänge weitgehend entschlüsselt.

ablösefrei, stabiler RV mit Erfahrung im kampfbetonten Spiel

auf Leihbasis, für 1-2 Jahre, falls Tottenham ihn noch nicht auf den Platz stellen will.

mit dem Spieler war man im Winter bereits einig, konnte die geforderte Ablöse(5-6Mio€)leider nicht aufbringen. Jetzt sollte was gehen!

Abgänge: Perrin, Hadzikadunic/Schonlau(ich fürchte Schonlau bleibt)

Frank Müller
43 Minuten zuvor

UNNÖTIG
und weitschweifig….alles auf einmal?
Amateurstadion, Modernisierung des Stadions?
Das ist doch erst für 30mio saniert worden.
Kommt der Huwer jetzt tatsächlich mit diesen
schicken Würstchenbuden?
Watn Quatsch.
Die sollen sich darauf konzentrieren,
eine wettbewerbsfähige Mannschaft aufzustellen,
damit wir nicht im ersten Spiel gg Augsburg
4:0 weggemarmelt werden.
Nein, man beschäftigt sich mit Mikelbrencis !
Kaum zu glauben.
Problemfälle kosten Energie und es wimmelt
bei den Leitenden Herren nicht grade vor Machern.
(Das Einzige) wo Kuntz meine Zustimmung hat:
Das jetzige Team…nur 50% BL-tauglich.
Heißt:…6 neue Spieler.
Auch da hat man sich im Vorwege gleich wieder
selbst beschnitten: Ausgrenzung von Kühne.
Die Neuen müssen gestandene Leute sein
sonst kommen wir nie über Platz 18 hinaus.
Zudem ist der Posten des Direktors unterbesetzt.
Costa Cordalis hätte schon genug
mit der Abwicklung der ganzen Rückkehrer zu tun.
Kuntz sollte dem Anheben der Bezüge für Selke
zustimmen.Über 2 Jahre.
Ohne seine Tore wären wir nicht aufgestiegen.