Während der HSV den historischen Doppelaufstieg von Frauen und Männern in die Bundesliga feiert, spielt sich hinter den Kulissen ein Machtkampf ab, der ebenso bedeutsam für die Zukunft des Vereins sein könnte: HSV-Legende Felix Magath wird vom Beirat nicht zur Präsidentenwahl am 21. Juni zugelassen. Ein Paukenschlag – und ein umstrittenes Signal.
Noch vor wenigen Wochen hatte Magath gemeinsam mit dem früheren HSV-Torwart Richard Golz seine Kandidatur öffentlich gemacht. Selbstbewusst erklärte der 71-Jährige, er sei „der richtige Präsident für die nächsten Jahre“. Für viele Fans war das ein Hoffnungsschimmer, ein Rückgriff auf alte Stärke. Für andere jedoch eine riskante Rückwärtsbewegung in unsichere Zeiten.
Beirat lehnt Bewerbung ab – Magath überzeugt nicht
Doch der Beirat entschied anders. Wie das Hamburger Abendblatt zuerst berichtete, wurde Magaths Bewerbung abgelehnt. Begründet wird die Entscheidung offenbar damit, dass der frühere Europapokalsieger inhaltlich nicht überzeugt habe. Vor allem habe er – so berichten es mehrere Quellen übereinstimmend – deutlich gemacht, dass sein Hauptinteresse dem Profifußball und nicht dem HSV als Gesamtverein gilt. Und genau hier liegt der Kern der Diskussion.
Die Diskussion um Felix Magath ist nicht neu. In den vergangenen Jahren hatte sich der frühere Nationalspieler und Meistertrainer des FC Bayern München (2005 und 2006) sowie des VfL Wolfsburg (2009) immer wieder selbst ins Gespräch gebracht – zunächst als Trainer, später auch als möglicher Sportvorstand. Doch weder an der Seitenlinie noch auf der Führungsebene kam es zu einem Comeback beim HSV. Auch im vergangenen Jahr scheiterte Magath mit dem Versuch, Nachfolger von Jonas Boldt als Sportvorstand zu werden. Der Verein entschied sich stattdessen für Stefan Kuntz.
Transparenz trifft Verantwortung – eine konsequente Entscheidung
Felix Magath hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass seine Leidenschaft dem Profi-Geschäft gehört. Schon bei seiner Kandidatur war klar: Niemand wird ihm abnehmen, dass er sich vorrangig für Laiensportgruppen, Breitensportförderung und Vereinsverwaltung engagieren will. Und es war nur konsequent, dass er diese Haltung auch im Gespräch mit dem Beirat offen kommunizierte. Doch wenn das so ist – und Magath seinerseits damit ehrlich und transparent war – dann ist es ebenso die Aufgabe des Beirats, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Magath ist zweifellos eine der größten Persönlichkeiten in der Geschichte des HSV. Doch seine jüngsten Pläne haben für zusätzliche Diskussionen gesorgt: So soll Magath dem Beirat angedeutet haben, dass er im Falle seiner Wahl den Aufsichtsrat vollständig nach seinen Vorstellungen neu besetzen wolle – mit Personen seines Vertrauens. Zur Erinnerung: Das Präsidium des HSV e.V. ernennt die Mitglieder dieses Kontrollgremiums. Zwar haben die derzeitigen Mitglieder im Zuge des Rechtsformwechsels erst kürzlich ein Mandat bis März 2029 erhalten, doch ein neues Präsidium könnte sie jederzeit abberufen.
Magath selbst äußerte sich dazu nicht öffentlich. Aus seinem Umfeld ist jedoch zu hören, dieser Vorwurf entspreche nicht den Tatsachen.
Darüber hinaus hatte Magath sein Unverständnis über den Wahltermin Ende Juni geäußert. Seiner Ansicht nach seien zu diesem Zeitpunkt vermutlich bereits alle wichtigen sportlichen Entscheidungen für die kommende Saison gefallen. Dass er sich dennoch zur Wahl gestellt habe, liege daran, dass ihn nach dem abermals verpassten Aufstieg im Vorjahr viele Menschen aus dem Verein angesprochen hätten. Der Tenor: „Felix, du musst es machen! Sonst geht hier alles den Bach runter.“
Was ein HSV-Präsident leisten muss
Aber: Der Präsident des HSV e.V. ist eben nicht der Chef der Profimannschaft. Er repräsentiert einen Mehrspartenverein mit Tausenden Mitgliedern. In dieser Rolle muss man bereit sein, für die Interessen des Gesamtvereins zu stehen – und nicht nur für die Fußball-AG.
Felix Magath ist zweifellos eine der größten Persönlichkeiten in der Geschichte des HSV. Aber seine Kompetenzen liegen eindeutig im Bereich Profifußball – nicht in der Führung eines Sportvereins mit mehr als 30 Abteilungen. Ob er dem HSV dennoch auf andere Weise helfen kann oder soll, müssen andere entscheiden. Vielleicht als Berater. Vielleicht in einer Rolle, die zu seiner Expertise passt.
Ein mächtiges Gremium – der HSV-Beirat unter der Lupe
Was die Entscheidung des Beirats aber auch zeigt: Dieses Gremium besitzt eine außergewöhnlich starke Machtstellung im Verein. Ein Kreis aus nur drei bis fünf Personen entscheidet darüber, wer überhaupt zur Wahl gestellt wird – wer also die Möglichkeit bekommt, HSV-Präsident zu werden. Dass ein solches Gremium eine Vereinslegende wie Magath ausschließt, ist mutig, konsequent – und wird garantiert nicht ohne Widerstand bleiben. Denn Magath genießt nach wie vor hohe Sympathien im Umfeld des Vereins, nicht zuletzt durch die Unterstützung von Investor Klaus-Michael Kühne.
Die kommenden Wochen werden also nicht nur im sportlichen Bereich herausfordernd, wenn es darum geht, eine erstligataugliche Mannschaft zusammenzustellen. Auch auf Vereinsebene könnte es unruhig werden. Die Entscheidung gegen Magath war ein deutliches Zeichen – aber der letzte Akt in dieser Personalfrage ist damit womöglich noch nicht gespielt.
Die zugelassenen Kandidaten für die Präsidiumswahl im Überblick
KANDIDATEN PRÄSIDENT
• Kai Esselsgroth
• Henrik Köncke
• Frank Ockens
KANDIDIERENDE VIZEPRÄSIDENT:IN
• Richard Golz
• Laura Ludwig
• Anna Stöcken
KANDIDATEN VIZEPRÄSIDENT UND SCHATZMEISTER
• Dr. Ralph Hartmann
• Michael Papenfuß
Doch noch einmal: Wer die Diskussion um Felix Magath führt, muss zwangsläufig auch die Rolle und Verantwortung des Beirats hinterfragen. Denn dieses Gremium hat letztlich genau das getan, wofür es eingesetzt wurde: Es hat die Eignung der Kandidatinnen und Kandidaten geprüft – und entschieden. Dass sich der Beirat damit bewusst gegen einen Bewerber mit großer öffentlicher Strahlkraft stellt, ist nur logisch, wenn die fachliche und strukturelle Passung nicht gegeben ist. Es war letztlich eine Entscheidung im Sinne des Amtes – nicht im Sinne der Beliebtheit. Gleichzeitig wirft diese Entscheidung auch eine weitere Frage auf: Warum wurde ein ähnlich geprägter Kandidat wie Bernd Hoffmann in der Vergangenheit zugelassen, Magath aber nicht? Die Antwort darauf bleibt das Gremium bislang schuldig.
Unabhängig davon bietet die Kandidatenliste zur diesjährigen Wahl interessante Optionen. Zwei Teams (Esselsgroth/Stöcken/Papenfuß und Ockens/Ludwig/Hartmann) sowie der sympathische Einzelkandidat Richard Golz stehen zur Auswahl. Alle treten einzeln an – die Mitglieder können also frei kombinieren und sich ihr Wunsch-Gremium zusammenstellen. Persönliche Einschätzungen und ausführliche Vorstellungen der Kandidierenden werden in den kommenden Wochen folgen.
Sportlich wieder erstklassig – jetzt braucht es Substanz
Doch bei aller Bedeutung der Vereinsstruktur: Noch wichtiger ist in diesen Tagen die sportliche Zukunft. Gespräche über mögliche Darlehen mit Investor Klaus-Michael Kühne dürften nach der Entscheidung gegen Magath nicht leichter werden – ohnehin hatte sich Sportvorstand Kuntz zuletzt deutlich dagegen ausgesprochen. Er nannte eine solche Abhängigkeit „armselig“ und forderte eigene, nachhaltige Lösungen. Klare Worte – und wohltuend klare Haltung.
Kuntz hat sich in den vergangenen Wochen als starker Repräsentant des HSV erwiesen. Mit ruhiger Hand, interner Geschlossenheit und einem respektvollen Umgang hat er nicht nur sportlich, sondern auch atmosphärisch viel bewegt. Er blickt nicht wehmütig auf die vermeintlich glorreiche Vergangenheit zurück – sondern gestaltet den HSV im Hier und Jetzt.
Stefan Kuntz – ein Repräsentant mit Haltung für ein neues Selbstverständnis
Wie gelungen das aus sportlicher Sicht bislang ist, das werden wir am Freitag gemeinsam mit Chefanalyst Mats Beckmann anhand konkreter Daten zur Kaderstruktur bewerten. Spoiler: Diese Bilanz ist stark ausbaufähig bzw. MUSS verbessert werden. Aber: wer Kuntz aktuell in Interviews erlebt, spürt: Hier spricht jemand, der den Ernst der Lage kennt, der realistisch bleibt – und der weiß, was es braucht, um in der Bundesliga zu bestehen. Aber seht, hört und urteilt selbst:
Fakt ist: Der HSV hat mit seinem Auftreten, seinem Trainerteam um Polzin, Favé und Krohn und seiner leidenschaftlichen Anhängerschaft ein Pfund in der Hand, das mehr wert ist als jede Darlehenszusage. Die Aufstiegsfeier war dafür der beste Beweis. Die Stadt steht – endlich wieder – hinter diesem Club. Die Kunst wird nun darin bestehen, aus dieser Euphorie Substanz zu machen. Und vielleicht braucht es dafür am Ende gar keinen Magath und auch keinen Kühne. Sondern nur die richtigen Menschen an den richtigen Stellen – mit Mut, Demut und Weitblick. Und das ab sofort.
In diesem Sinne,
Scholle
Moin Schorle👋
„Vor allem habe er – so berichten es mehrere Quellen übereinstimmend – deutlich gemacht, dass sein Hauptinteresse dem Profifußball und nicht dem HSV als Gesamtverein gilt.“
Mehrere Quellen berichten das übereinstimmend? Aber ALLE Quellen können ihre Informationen doch nur auf einem Weg bekommen haben: durchgestochen von einem oder mehreren Mitgliedern des Wächterrats. Der selbe Rat übrigens, aus dessen Mitte sich ein Mitglied anschickt, selber Präsident zu werden …
Das hat schon kein Geschmäckle mehr, das schmeckt verdorben und ranzig! Meine Meinung!☝🏼
Lieber Scholli,
wenn man es gut mit dir meint, gesteht man dir zu, dass du mit dem heutigen Blog versucht hast, deine vereinspolitische Haltung mit substanziellen Argumenten zu unterlegen, was gründlich daneben gegangen ist.
Das ist einfach nur schlecht und objektiv nicht ansatzweise nachvollziehbar, was du da ausführst. Das weißt du auch.
„In den Krümeln nach Punkten gesucht, die die „Entscheidung“ des Beirats untermauern und die Kandidatur von Magath unter allen möglichen und unmöglichen Umständen verhindern sollen!“
Auf sachliche Gegenargumente zu deiner Position (z. B. was hat Jansen für dieses Amt mitgebracht außer Profifußballerfahrung?) ist zu verzichten, weil deine Argumentation, Scholle, so absurd, eingefärbt und unglaubwürdig daher kommt, dass jede Debatte nur eine Farce wäre.
Warum überlässt man es nicht wenigstens den Mitgliedern, über Magath zu richten?
Alle anderen Kandidaten haben sich doch auch nicht deshalb aufstellen lassen, weil sie die Volleyballer fördern wollen. Sie wollen ebenfalls in das Rampenlicht des bedeutenden Bereichs dieses Vereins!
Hör doch einfach auf, die Leute für dumm zu verkaufen!
Hier geht es nur darum, Magath mit allen Mitteln zu verhindern. Alles andere nehme ich dir nicht ab!
Hast du Angst, dass Magath die Wahl gewinnt?
Wenn er nicht geeignet ist, wird er auch die Wahl im Juni nicht gewinnen.
Stehe wenigstens zu deiner Position und erfinde keine fadenscheinigen Argumente.
Dann wäre es wenigstens halbwegs in Ordnung.
Es gibt keinen Grund, eine Klublegende so zu brüskieren. Man hätte es in so einem Fall zwingend den Mitgliedern überlassen müssen!
So treffen wieder Ideologien auf Kindergartenniveau aufeinander.
Und zu Köncke:
Was bringt er mit, um als Super-Boss (über die Mehrheitsbeteiligung des e. V.) des Profifussballs installiert zu werden?
Was haben die Ultras mit Volleyball zu tun?
Aber gut, so kann es dann eben nicht dauerhaft aufwärts mit diesem Klub gehen. Das war aber schon seit etwa 2008/2009 klar. Für diejenigen, die es sehen können und – vor allem – wollen.
Das muss man sich mal verinnerlichen, auch für die Geschichtsbücher:
Der Blogvater findet die Enteierung einer Vereinslegende wie Felix Magath durch den Wächterrat „mutig“ und „konsequent“. Die Aufstellung eines Ex-Hools und ehemaligen Zaunkönigs ist hingegen nicht zu beanstanden.
Joah, ok … 🤷🏻♂️
Scholle, wenn du hier noch versuchst, Gründe zu finden, weshalb Magath nicht zur Wahl zugelassen wird, machst du dich genauso lächerlich wie der Beirat.
Unfassbar!
Felix Magath ist neben seinem Hauptbetätigungsfeld Fußball auch ein leidenschaftlicher Schachspieler und interessiert sich selbstverständlich auch für andere Sportarten.
Marcell Jansen, der aktuelle Präsident, ist wie Magath ebenfalls ein Ex-Profi der allerdings bei weitem nicht so erfolgreich gewesen ist wie Magath.
Wieso durfte der Mann der für die Intim-Deo-Creme „Le Coq Rock“ verantwortlich ist Präsident werden und Felix Magath als größtes Idol des Clubs nach Uwe Seeler nicht?
Was hat der Beirat geraucht? Oder was weiß der Beirat was andere Leute über Felix Magath nicht wissen?
Auf mich persönlich wirkt die Entscheidung des Beirats vollkommen willkürlich und in keiner Weise transparent und durchdacht.
Ich gehe davon aus, dass es Mitglieder geben wird die den Beirat wegen vereinsschädigendem Verhalten vor ein anderes Clubgremium ziehen werden, welches selbstverständlich nichts zu beanstanden haben wird.
Der Club ähnelt in dieser Form eher einem totalitären Staat als einer lebendigen demokratischen Struktur in einem demokratischen Land.
Gestern noch wurde in Hamburg so gefeiert, als ob der Verein gerade die Champions League gewonnen hätte und nur einen Tag später geht es mit den peinlichen Provinz-Possen weiter, wie wir sie seit Jahren erleiden müssen…
Drei (!) Leute aus dem Politbüro und Zentralrat des HSV, entscheiden einfach mal so nach Gutdünken und einem Federstrich, wer denn nun nach ihren Gnaden Präsident werden darf und wer nicht ??? Na, dann Prost Mahlzeit !
Einfach mal respektieren, dass Männer wie Magath und Kühne in ihrem Leben und auch für den HSV sehr viel und sehr großes geleistet haben und dann demokratisch die Mitglieder entscheiden lassen. So einfach ist das !
Stattdessen setzt man aber lieber auf Ex-Hooligans, Dampfplauderer und sonstige Pappnasen…
Das alles ist nicht nur einfältig und dumm, sondern leider auch sehr unhanseatisch !
Lächerlich. Kann ich leider nicht anders kommentieren. Magath auszuschließen ist konsequent, und der Vorsänger wird zugelassen weil …? Nun ja, vielleicht war er ja Vorsänger vom eV und ich hab da was verwechselt. Dazu noch Esselsgroth der selber Präsi werden will, und das ganze ist doch ein Totalschaden.
Die Kriterien sind so wachsweich dass da jeder in jede beliebige Richtung argumentieren kann. Mit anderen Worten, für die vorgefasste Meinung findet sich immer ein gutes Argument.
Ich glaube ja nicht mal, dass Magath gewonnen hätte. Aber WENN es schon diese „Demokratie“ im Verein gibt, dann ist es maximal kleinlich, peinlich, arrogant und Klüngelei, einen Namen wie Magath schon vor der Wahl auszuschießen. Das ist das genaue Gegenteil von dem, wie ein mächtiges Gremium agieren sollte.
Ganz ehrlich, solche Aktionen machen mich so sauer, dass ich mir wünsche, es zerlegt diesen Verein dermaßen dass wir uns in der Verbandsliga wiederfinden weil keiner dieser Typen mehr verdient hat. Bis mir dann einfällt, dass ich Fan von diesem 💩 bin. Warum auch immer.
Es passieren aktuell, so viele sehr merkwürdige Dinge, dass man diesen Verein eigentlich immer weniger erkennt.
Unbenommen erkenne ich aber an, dass ich als Westkurve Block E Dauerkarten Hardcore-Fan, der 80iger Jahre mittlerweile eventuell nicht mehr zeitgemäß daherkomme. Wenn heute Ultras den Verein führen sollen, herrje dann ist es eben so. Den Verein wechseln, so wie es mir der werte Blogfreund FAN17 vorgeschlagen hat, werde ich ohnehin niemals, denn ich war mal mehr FAN, als er er vermutlich jemals werden wird.
Kuntz hat es ja damals im Interview schon angedeutet, auf die Frage was die Magath Bewerbung denn bedeutet, und er dann antwortete, dass es ja viel Legenden beim HSV gibt. Da wusste ich bereits, das Magath mit seiner Bewerbung nicht durchkommt. Kuntz fehlt das Gespür für diesen Club!
Am Ende stehen wieder 300 Ultras im Voting bei der Mitgliederversammlung und stimmen für die restlichen 120.000 Mitglieder, die eh nichts zu melden haben, da es die Statuten nicht zulassen, eine Fernwahl durchzuführen.
Jeder Verein bestimmt sein eigenens Schicksal und so wie es sich aktuell darstellt, sind wir einfach nur mit mehr Glück aufgestiegen (worden), anstatt jemals das Geschehen selbst beherrscht zu haben.
Hängt also nun alles von der Transferperiode ab, denn mit diesem aktuellen Konstrukt werden wir keinen Erfolg haben, soviel ist sicher. Costa hat bisher rein gar nichts gerissen, außer von mir aus Dompe. Das war wirklich alles!
Von Kuntz erwarte ich nun, den HSV wieder in Richtung LEISTUNG (zahlt sich aus) zu bekommen, denn allein darum geht es in der Bundesliga.
Davon allerdings sehe ich derzeit, weit und breit nicht mehr als ein laues Lüftchen, und ca. 100tsd Fans die allesamt glückseelig irrlichtern, wie geil denn dieser Verein ist.
Korrekt Freunde, allerdings war der Verein vor vielen Jahren so viel geiler, dass Ihr es euch offenbar gar nicht mehr vorstellen könnt.
Bin auf den weiteren Weg gespannt – und ehrlich entspannt – denn die ultimative Liebe ist bei mir unbestritten weiterhin abgekühlt. Merkt man ja an meinen Posts! 😉
Ich würde diesen Verein gerne wieder lieben – aktuell fällt es leider schwer!
Magath HSV Ikone
Hätte hier mal feucht durchgewischt.
Schade …. hätte endlich mal sportliche Kompetenz in diesen Dorfverein gebracht.
Das wird von den Jetzigen natürlich nicht gewollt.
Die WOHLFÜHLOASE soll noch lange bleiben.
zum kotzen !🤮
N’Abend,
hier läuft allerlei durcheinander in der Diskussion. Ich möchte kurz versuchen, auf sachliche Weise ein paar Aspekte hinzuzufügen.
Als Magath sich bewarb, war gerade NICHT davon die Rede, dass er sich primär für die AG interessiere, im Gegenteil. Hier ein Zitat aus ran.de:
So wirkt der Ablehnungsgrund des Beirates, solange man nichts Genaueres hört als den Bericht des Abendblattes, vorgeschoben.
Kritisiert wird zudem Magath wolle den Aufsichtsrat mit Vertrauten besetzen. Ja natürlich, mit wem denn sonst? Mit seinen Feinden? Verstehe nicht, warum das als Argument gegen Magath taugt.
Der Beirat fand Magath nicht überzeugend, wie es heißt. Na herzlichen Glückwunsch. Sollte man das nicht lieber den Stimmberechtigten bei der tatsächlichen Wahl zu entscheiden überlassen? Mir erscheint der Prozess suboptimal und mindestens vom Ansatz her undemokratisch.
Die Frage ist doch “ Wer ist der HSV “
Laut eigener Homepage:
8500 aktive Mitglieder von insgesamt 120.000 Mitglieder. ( knapp 8 % )
Desweiteren, 75 % Beteiligung an der AG.
Aber Magath soll hauptsächlich für die 8500 Mitglieder da sein, die zudem auch interesse am Profisport haben.
Hier wackelt der Schwanz mit dem Hund.
Das der Beirat die eigentliche Machtzentrale beim HSV ist hatte ich schon vor Monaten geschrieben.
Magath‘ s Positionen werden bewußt ins falsche Bild gesetzt. Selbst wenn, er kann den AR gar nicht komplett austauschen.
Wenn Jansen, Pappenfuß und Wehmeyer die möglichen AR Positionen besetzen ist das ok, aber bei Magath doch nicht !!
Nein, die Wohlfühloase schlägt zurück
Kein „Online Voting“ oder Anpassung der Strukturen um nachhaltigen Erfolg zu haben.
Magath hat nicht überzeugt, heißt es aktuell und vor Monaten als der AR Kuntz engagierte.
Ein leistungsbezogener Sportsmann, der international und national Erfolge auf allen Ebenen gefeiert hat überzeugt den HSV nicht. In der Tat, Durchsetzungvermögen, Kompetenz und Sachverstand – für den HSV – sind nicht relevant, eher Eigeninteressen.
Hat Hr. Esselsgroth an den Sitzungen teilgenommen ?
Welche Rolle spielt hierbei der aktuelle AR Köncke
Welche Erfolge haben beide Personen bisher vorzuweisen ?
Unabhängig ob Magath nun eine gute Wahl wäre oder nicht.
Der Beirat hat sich einmal mehr als Politbüro geoutet, das darüber bestimmt, ob und wer zur Wahl in Funktionen zugelassen wird. Die Parteilinie muss stimmen.
Eine Trennung von AG und e.V. wäre für mich der einzige Weg in eine erfolgreiche Fußballzukunft des HSV. 90% der Mitglieder interessier der e.V. eh nicht.
Der Freude über den Aufstieg zu dem diese Beiratsschergen nun so gar nichts beigetragen haben, wird leider noch einige Zeit diese marode Vereinsstruktur und ihre Protagonisten übertünchen.
Unabhängig, ob ich F.Magath für den richtigen Mann halte!
Mir fehlt die Stellungnahme von F.Magath zu diesem Thema, um mir eine ausgewogene Meinung bilden zu können.
Dieser doch an sich unabhängig betriebener Blog liest sich nicht wirklich unabhängig.
Ist es nicht vielmehr so, dass dieser Blog einzig die Akkreditierung des Blogbetreibers beim HSV rechtfertigt, oder sehe ich das falsch?
Könnte es unter Umständen sein, dass Inhalte ihrer Blogbeiträge über den zukünftigen Zugang zur Pressetribüne und Pressekonferenzen entscheiden könnten?
Herr Scholz, ist dieser Blog sodann noch Meinung unabhängig und nicht eher kommerziell orientiert oder sehe ich das in meiner naiven, uninformierten Art falsch?
Und natürlich ist ein Präsident des e. V, der den Profibereich bereichert und erfolgreicher machen kann, auch gut für die Völkerballabteilung oder die Tischtennisgruppe des HSV, die beide sicher über mehr Geld in der Kriegskasse des e. V. nicht traurig sein werden.
Wie gesagt, ob das nun Herr Magath ist, traue ich mich nicht zu beurteilen
Nicht der HSV als Verein, aber SÄMTLICHE Protagonisten hätten den sofortigen und desaströsten Wiederabstieg der Bundesliga-Geschichte mehr als verdient. Eine Schande, was seit dem feststehenden Aufstieg schon wieder passiert.
Schade für Felix.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, geht es dem ehemaligen Vorsänger und passionierten Hooligan, Zaunkönig Heinrich Köppke, in erster Linie um die Abteilungen Disc-Golf, Bowling, Skat etc., wohingegen Vereinslegende Felix Magath sinistre Pläne zur Machtergreifung in der AG verfolgte, richtig?🤔
Wer das Votum seiner eigenen Mitglieder fürchtet, hat als Verein auf ganzer Linie versagt.
Dass dies hier auch verteidigt wird, verschlägt mir die Sprache.
Niemand von uns war dabei als der Beirat mit Felix Magath sprach und weiß, worauf sich der Beirat in seiner Ablehnung stützt.
In seinen öffentlichen und öffentlich gewordenen Äußerungen zu seinen Plänen ( wurden hier schon zitiert) geht es um den gesamten Verein. Ob Magath das überzeugend vorgetragen hat?
Selbst wenn nicht. Reicht dies aus, einen Kandidaten abzulehnen? Ich kann aus allen öffentlichen Informationen nicht schließen, dass Magath das Anforderungsprofil nicht erfüllt. Was ich sofort glaube, dass er sperrig und unbequem ist und dass dies in seinem „Vorstellungsgespräch“ deutlich wurde.
Ich finde es unglücklich, dass der Beirat sich allein auf seine eigene Expertise verlässt. Alle sind langjährige Vereinsmitglieder, die im Saft alter Verbindungen und Erfahrungen braten.
Es ist für das normale Mitglied des HSV e. V. nicht nachvollziehbar, was alle anderen Kandidaten für das Präsidium mitbringen, was Magath nicht haben soll.
Was ihn – im Gegensatz zu den anderen Kandidaten – als absolut untauglich erscheinen lässt, einen Verein zu führen, dessen
# Amateursportabteilungen eine eigene Geschäftsführung haben
# größte Beteiligung die Profifußball AG ist, in deren AR Präsidiumsmitglieder sitzen
# Hauptbeitragseinnahmen von den Supportern, den Unterstützern des Profifußballs, kommen
Für mich hat das Ganze „ein Geschmäckle“
Wenn man hier nun die angeblichen „Dauerkritiker“ verurteilt, nur weil man es nicht wahrhaben will, dass der Aufstieg des HSV, so schön er auch ist, mit Ach und Krach erzielt wurde, der kann diesen Aufstieg gar nicht realistisch beurteilen!
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Wenn man die saisonübergreifenden hohen Investitionen des HSV in Spieler einbezieht und diese mit den Rahmenbedigungen eines „kleinen Elversberg“ vergleicht, dann muss man leider erkennen, dass der HSV über Jahre auf vielen Ebenen schlecht gearbeitet hat und eben nicht zum Aufsteiger wurde, weil man eine grandiose Serie gespielt hat, sondern weil die Liga viele Vereine hatte, die durschnittlich ausgeglichen waren und gelegentlich über ihr Niveau spielten, dabei aber lange nicht die Kader-Qualitäten eines HSV hatten!
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Natürlich wiegt das HSV Trikot um einige Tonnen mehr als das der Elversberger, keine Frage. Aber der HSV hatte es mMn in sieben Jahren Zweitklassigkeit nie richtig verstanden, worauf es in dieser Liga ankommt!
Merlin Polzin rückte erst kurz vor Ende der Saison von dem uneffektiven (Walter)Ballbesitzspiel ab und agierte gegen Darmstadt und Ulm aus einer gestärkten Defensive heraus – man erzielte in diesen beiden Spielen ZEHN Tore!
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Kurz vorher bekam der selbe HSV bei mehr als unterdurschnittlichen Schalkern sogar mit einem Spieler mehrauf dem Feld nur ein Unentschieden zustande! Dieses auch, weil der HSV wieder das Spiel machen musste und ERNEUT nicht mit der robusten Spielweise der Schalker zurechtkam – wie so häufig in SIEBEN Jahren 2. Liga!
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Nein, dieser HSV hatte in diesem Jahr sehr viel Glück und es über mehrere Jahre nicht verstanden, eine stabil-kompakte Mannschaft aufzubauen, die zum Großteil auch für die 1. Bundesliga tauglich ist!
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Bestätigt wird dieses durch die Aussagen eines Stefan Kuntz, der genau erkennt, dass man mit dem Großteil des aktuellen Kaders nicht in der 1.Bundesliga bestehen wird.
Wenn man aber zur letzten Winterpause erst über 5 MILLIONEN in zwei Greenhorns investierte und hofft, dass diese sich irgendwann einmal durchsetzen, dann werden diese Aussagen von Stafan Kuntz zur Farce!
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Das der HSV es also in sieben Jahren mit diesen finanziellen Aufwand nicht geschafft hat, ein vernünftiges Spielergerüst zu bilden, das auch für höhere Zwecke einsetzbar ist, ist mMn eher ein Armutszeugnis!
Und wenn Stafan Kuntz weiter auf den Blender Costa setzt, dann wird es in DER ERSTEN BUNDESLIGA ein böses Erwachen geben!
Wer Jansen damals durchgewunken hat, der darf einen Magath nicht ablehnen. Ob er der richtige Kandidat ist, das hätten dann die Mitglieder entscheiden können/sollen.
Ich finde es schade, dass so eine Vereins Ikone als EV Präsident abgelehnt wird.
Ja mein Gott, wenn er den gleichen Weg gehen wollte wie seinerzeit Hoffmann so what, dann entscheiden dass doch die Mitglieder und dass wäre doch demokratisch
Ich freue mich auf eine Stellungnahme Scholles im nächsten Blog. Ich glaub, so hart wie heute wurde der Blog-Vater hier noch nie kritisiert.
Der Blog ist leider wieder einmal ein typischer ,,Scholle“ !!
Warum nicht gleich ein “ SC HSV “ !!
Antwort der KI auf meine Frage zu „Wahlen im Kommunismus“:
„In kommunistischen Systemen sind Wahlen häufig durch einen Einparteienstaat oder eine starke dominierende Partei charakterisiert, was die Auswahl an Kandidaten auf wenige, von der Partei genehmigte Personen beschränkt. In der Theorie könnten kommunistische Systeme noch einige konkurrierende Kandidaten haben, aber in der Praxis ist dies eher unwahrscheinlich.
Erläuterung:
Noch Fragen?
https://sport.sky.de/fussball/artikel/das-endgueltige-gar-nicht-kommentar-zu-felix-magath-und-dem-hsv/13371550/34240
Sven Töllners Argumentation zur Ablehnung von Magaths Präsidentschaftskandidatur finde ich schlüssig.
Nur bleibt die Frage, ob diese Motive von der Satzung bzw. dem Entscheidungsrahmen nach dem Anforderungsprofil gedeckt sind. Das sehe ich eher nicht so.
Magaths ewiges sich selbst für jedes Amt öffentlich ins Spiel zu bringen, ist ihm wohl auf die Füße gefallen.
Nach meiner Auffassung obliegt die Bewertung solch eines Verhaltens des Bewerbers Magath den wahlberechtigten Mitgliedern.
Sie dürfen ja auch entscheiden, ob sie einen Ex-Capo für geeignet halten.
Vorweg möchte ich sagen, daß ich Magath für nicht geeignet halte als Präsi, Trainer oder sonstwas.
Aber noch ungeigneter ist die Satzung die den Beirat bestimmen läßt. Ein Beirat darf gern seine Expertise abgeben aber niemals, niemals das bestimmende Organ eines Vereins sein.
Und wenn tatsächlich ein Beiratsmitglied sich aks Präsident bewirbt und nicht aus Interessenkonflikt seine „Mitgliedschaft“ in diesem Gremium aufgibt oder ruhen läßt stellt sich die Frage wie „Trumpisch“ sind wir eigentlich schon in Deutschland geworden.
Wie viele Andere auch sag ich seit Jahren die SATZUNG IST SCHEI?E.
Aber wir sind der HSV ,wir bleiben bei uns und ändern nichts, schon gar nicht zum Besseren. Das Mißverständnis 1te Liga werden wir auch schnellst möglich beenden.
Tippfehler stelle ich der Allgemeinheit zur Verfügung.
Es wird eine geile Saison 🙂
SUPPORTERS KLÜNGEL
Der Beirat entscheidet im Sinne der Supporters.
Sieht sehr nach Absprache aus.
Der Präsi e.V. wäre im AR und wohl auch Vorsitzender.
Hier wird angedeutet, dass Magath betont hat. es läge
ihm daran, verstärkt auf die Fußball A.G. Einfluß zu nehmen.
Taktisch ungeschickt.
Der Ausschluß wird damit begründet, dass die 30 anderen
Abteilungen vernachlässigt würden.
Hoffmann soll sich aber auch nicht so um Federball
gekümmert haben und Jansen hat bei den Synchron-
schwimmern auch nicht reingeschaut.
Also klar willkürlich gegen Magath.
Damit 2 von 3 Kandidaten Prräsi von den Supporters.
Zusätzlich Papenfuß für Vize.
Zu Deutsch: Sowohl Gesamtverein als auch Profi AG
werden vom Supporters Club regiert,
Na, Prost Mahlzeit !
Im Sinne von: keine Veränderung.
Nicht nur gegen Magath sondern gleichzeitig auch
gegen Unterstützung von Kühne.
Was ja tollpatschigerweise Kuntz´ Devise ist.
Mit selbstgewähltem kleinen Budget 6 Hochkaräter
fest verpflichten, die nötig sind ???
Na, Halleluja !
Wer holt die ran? Er?, Costa?
Boah, honey ! Erste Wahl.
Laut Scholle soll Kuntz ja ne tolle Rede gehalten
haben.
`N Macher isser nich
@Marcus Scholz Vielleicht schwingt ein wenig Kassandra-Effekt bei mir mit, aber das war heute leider kein Blog, wie ich ihn in einem halbwegs ausgewogenen Forum erwarte, sondern die Stellungnahme einer Polit-Sekte. Und das wirklich unabhängig davon, ob man pro oder contra Magath bzw. Köncke eingestellt ist.
Weiß jemand, was aus dem Kandidaten von MädAlex geworden ist? Ich gehe davon aus, dass er nicht zugelassen wurde.
Weiß jemand, warum?
Und unterstützt die Fraktion inzwischen einen anderen Kandidaten?
Scholle, ich unterstreiche deinen letzten Satz, der das alles entscheidende für eine erfolgreiche Zukunft des Vereins aussagt: „Am Ende braucht es nur die richtigen Menschen an den richtigen Stellen!“
Mein Problem: „Ich sehe bislang niemanden, der diese Voraussetzung erfüllt!“
Nach dem etwas spröden Auftritt Magaths auf dem roten Sofa von DAS war ich schon etwas irritiert, allerdings was sich die Volksgenossen da im Beirat leisten, macht den Verein um eine weitere Provinzposse reicher. Welch ein angenehmer Geruch von demokratischer Klugheit und Strategie umweht die sogenannten Provinzvereine wie Mainz, Freiburg oder gar Elversberg, dagegen beim HSV stickiger, dicker, ahnungsloser Klüngelmief.
Nur weiter so. Es geht schon wieder abwärts.
Wenn ich mir die Frage stelle, ob Magath oder Köncke die Interessen der Handballer, Basketballer oder Hockeyspieler des HSV gegenüber Dritten wirksamer vertreten könnte, fällt mir die Antwort leicht.
Traurig, traurig. So kurz nach den Feiern zum Aufstieg. Nur der HSV ….
Ich persönlich finde den Kader und die Aufgaben dahinter wesentlich spannender, als Präsidentenwahlen.
Reis steht offenbar einem Wechsel sehr offen gegenüber. Ein würdiger Ersatz ist in meiner Wahrnehmung der Isländer Johannesson von Fortuna Düsseldorf. Ich habe gerade gelesen, dass seine Ablöse festgeschrieben ist auf 5,5Mio€, was im Bereich Schnäppchen einzustufen ist. Ob wir eine Chance hätten, werden wir hoffentlich erfahren. Ein absolutes Talent, mit unbändigem Willen.
Hier der Artikel, aus dem interessante Aspekte vorgehen: https://www.liga-zwei.de/fortuna-duesseldorf-geht-auch-isak-johannesson/
Wenn der Präsident nicht nur den Männer-Profi-Fussball repräsentieren muss, ist die Entscheidung richtig. Vermutlich hat man aus den Erfahrungen mit Hoffmann gelernt.
Wir sollten uns vom Gedanken lösen, dass ein HSV Präsident in die Kaderplanung der Männer-Profil-Fussball Abteilung eingreift und irgendwas bewegen kann. Dafür sind andere Stellen zuständig.
Der Präsident ist für alle da und somit für uns eher unwichtig. Deswegen kann auch hier kaum jemand die Arbeit von Jansen für den gesamten Verein richtig beurteilen, weil der Blick immer nur auf den Männer-Profi-Fussball gerichtet ist.
https://www.feverpitch.de/bitte-nicht-zu-viel-sachverstand-magath-aus-beim-hsv/
Passt…. die Mitglieder sind ausgehebelt.
Die Magath Ablehnung strategisch veröffentlicht
Anträge für die Mitgliederversammlung müssen bis spätestens fünf Wochen vorder Versammlung (16. Mai 2025, 23.59 Uhr) schriftlich (per Brief oder E-Mail) beim Präsidium eingegangen sein.
Auch vom Beirat abgelehnt wurde übrigens der von mir favorisierte Kandidat Alexander Eckball.
Die Beiratsmitglieder erinnerten sich alle noch an den legendären Aufsichtsrat Ali Eghbal, dessen Namen sich man schon kaum ausdenken kann. Als der neue Kandidat zur Bewerbung beim Beirat den Raum mit den Worten betrat „Moin Moin, mein Name ist Alexander Eckball und ich möchte mich als Kandidat für das Präsidiumsamt beim HSV bewerben“ antworteten die Beiratsmitglieder nur einstimmig: „Verarschen können wir uns allein – verpiss dich Du Witzbold.“
P.S.: Hatte sich Ali Eghbal nicht auch beworben? Ist das am Ende ein und dieselbe Person? Wie auch immer, sowas gibt’s echt nur beim HSV.
Ich bin froh darüber, dass Magath nichts zu melden hat.
Vorstand und Aufsichtsrat arbeiten mal seit Jahren im Hintergrund und das wäre mit Magath vorbei gewesen. Viel viel wichtiger ist die Personalie Costa!!
Darauf sollte man sich „stürzen“. Hier haben wir ein massives Problem.
Aber um den Verein geht es offenbar vielen gar nicht. Das kann man sehr gut an den Kommentaren ablesen im Sinne wie „Magath hätte mal richtig aufgeräumt“ Wozu und womit?
Trotz lange Jahre 2. Liga und den entsprechend geringeren Einnahmen steht der Verein finanziell besser da als bei seinem Abstieg. Es kann niemand behaupten, wir hätten in dieser kein Geld für Spieler ausgegeben. Nur nicht für die richtigen.
Und dafür ist wer verantwortlich?
Wer sich selbst ein Bild von dem Programm machen will, für das Richard Golz steht (und somit auch FM gestanden hätte):
https://www.linkedin.com/posts/richard-golz-a36226ba_standpunkte-activity-7330926577083482112-udX2
Sehr guter Blog, Scholle. Ergänzen möchte ich, dass sich Felix Magath im NDR-Format „DAS“ präsentiert hat. Dort hat er meiner Meinung nach ein schlechtes Bild abgegeben. Die Begründung des Beirats passt zu seinem TV-Auftritt.
Einer schreibt vom anderen ab….
Laut Scholle und der Presse ist Magath eine Kühne-Vertrauter und Kuntz nicht.
Frömming, der Kühne-Vertreter im Aufsichtsrat, hat aber im Abendblatt-Podcast offen eingeräumt, dass er Kuntz zum HSV geholt hat. Kühne fordert öffentlich Magath für den Posten des Sport-Vorstands und schleust hintenherum Kuntz ein. Ich nenne das schlicht perfide.
Glaubt nicht alles, was in der Presse steht. Macht euch euer eigenes Bild.
Naja, wenn man Leute für Wohltätigkeitsarbeiten sucht und ihnen aber einen neuen Mittelklassewagen für die Mobilität zur Verfügung stellt, dann kann man erahnen, worauf es der Großteil der Bewerber abgesehen hat!
1.LIGA -> NUR SOFORTHILFEN
Klassenerhalt!
Costa Cordalis legt der Sport-Bild seine Liste vor.
-> junge Youngster in jungen Jahren.
Sind wir ein Ausbildungsverein mit Durchlauferhitzer ??
Festtagsredner Kuntz hat gesagt: wir können noch
nicht mithalten.
Einziges Ziel: Klassenerhalt
Dafür brauche ich Leute, die es schon bewiesen haben.
Top-Spieler 2.Liga als Soforthilfe.
Mathisen, Goetze, Obermair, Wanitzek, etc.
Keine Jüngelchen mit 3 Toren/3.Liga
Erst wenn ich die Liga gehalten habe, ergänze ich
durch Talente.
Costas Liste: 2 MS…was heißt -> Verzicht auf Selke.
1 LA aus PB,(Ahan?) der so gut ist, dass er sich nicht
ohne Murren für Dompé auf die Bank setzt.
Den Austria-Schotten hab´ich natürlich nicht gescoutet,
bei den 2.Liga-Spielern läßt sich die Qualität nachweisen.
Die Devise muß sein:auf Sicherheit gehen…..Klasse halten.
Nicht auf Eventualitäten setzen mir einem Talent
aus der Zweiten vom VFB Stuttgart
COSTA WILL NEUEN TORWART
(laut Bild) soll der Pkte-Lieferant Heuer Fernandes
erneut enteiert werden.
Hamse noch all cups in the cupboard?
Allein wenn man das selbstgefällige Grinsen
in BILD sieht:
Costa für mich inzwischen – persona non grata
Ich vermisse auch Ablehnung im Stadion:
COSTA – HERR BOLDT VERMISST DICH !
So wie ich das in Erinnerung habe soll Magath doch, bei Bekanntwerden seiner Absicht als HSV Präsident zu kandidieren, gesagt haben, dass sein Fokus auf dem Gesamtverein und allen Abteilungen liegen würde und nicht auf dem Profifußball. Offenbar hat ihm das der Beirat bei der Vorstellung seiner Absichten wohl nicht abgenommen.
Die MoPo bringt ja heute eine Shortlist mit Spielern die HSV Transferziele sein sollen.
Darunter der bereits genannte RV Max Johnston, die Stürmer Ansah (Paderborn) und Tresoldi (Hannover), Laurin Ulrich (Stuttgart II) offensives Mittelfeld und Machino von Holstein Kiel (Sturm).
Da fehlen aber mit Sicherheit noch diverse andere Kandidaten, speziell für die IV.
Zum Thema Selke ein Bericht vom Hamburger Abendblatt auch bei YouTube gestreamt „ wir müssen Reden „
„Warum die Selke-Klausel gestrichen wurde“
Das tat Selke auch, sein Vertrag verlängerte sich aber dennoch nicht – weil die Klausel offenbar gestrichen wurde. Das sei das Ergebnis eines Gesprächs zwischen Selke und Sportdirektor Stefan Kuntz zur Mitte der Rückrunde gewesen sein. Der Stürmer habe sich durch die Rechnereien und die medialen Diskussionen rund um das Erfüllen der Klausel nicht frei im Kopf gefühlt und daher um eine Streichung gebeten. Das berichtete das Hamburger Abendblatt zuerst, die Bild bestätigte den Bericht nun.
Die Streichung der Klausel brachte jedenfalls die erhoffte Wirkung, Selke traf in der Rückrunde in Summe zwölfmal und war mit fünf Treffern in den letzten sechs Ligaspielen auch ein elementarer Faktor, dass der einstige Bundesliga-Dino 2025/26 wieder im Oberhaus spielen darf. Ob Selke selbst dann noch dabei sein wird, steht nun aber in den Sternen. Grundsätzlich sei jedoch zu erwähnen, dass auch die automatische Verlängerung per Klausel keine Garantie für einen Verbleib des Stürmers gewesen wäre. Selke wollte einen neuen Vertrag mit längerer Laufzeit und besserem Gehalt, angepasst an seine starken Leistungen in der zurückliegenden Saison. So berichtet Hamburger Abendblatt.
Der HSV sticht Austria Wien aus bei Youssef El Kachati so Sportvorstand Jürgen Werner.
Er spielt bei Telstar Mittelstürmer 19 Tore/ 37 Spiele Ablösefrei.
Jordan Torunarigha Innenverteidiger 191 ist beim HSV im Gespräch kommt aus der Hertha Jugend, das wäre dann mal eine Hausnummer Ablösefrei, soll aber mit BMG einig sein aber aus einer nicht Seriösen Quelle.
Vielleicht könnte Abräumer mal eine Liste mit Spieler hier rein stellen die dann Abgearbeitet werden und dann mal sehen ob wir als Fans es besser wissen wie Costa.
https://www.zeit.de/suche/index?q=Gewalt+unter+Fans
Dieser Artikel steht hinter der Bezahlschranke. Ich habe ihn in der aktuellen Papierausgabe gelesen.
Es geht um einen Schalkanhänger, der eine eigene Gewalterfahrung nach dem Spiel Hertha gegen Schalke schildert, einen Bogen zu den Ultras, deren Regeln und Einfluss im Traditionsverein Schalke schlägt und daraus grundsätzliche Rückschlüsse zieht.
Was der Autor schreibt, gilt so oder ähnlich sicher auch für andere Traditionsvereine. Es ist eine sehr interessante Lektüre, die ich hier leider nicht im Wortlaut teilen kann.
Ich empfehle die Lektüre trotzdem.