HSV im Trainingslager im andalusischen Sotogrande – Trainer ist vom Aufstieg überzeugt
Von Wolfgang Stephan
Sotogrande. Entspannt, aufgeräumt, fröhlich und optimistisch wie eh und je: HSV-Trainer Tim Walter zeigte sich am Montagmittag im Trainingslager im andalusischen Sotogrande so, als ob es nie eine Trainerdebatte in Hamburg gegeben habe. Von der habe er ohnehin nichts mitbekommen, weil er grundsätzlich nichts lese. Begründung: „Weil mich das nicht besser macht.“
Es war der erste mediale Auftritt des HSV-Trainers nach den Debatten um seine Person kurz vor Weihnachten. Die HSV-Verantwortlichen hatten dem 48-Jährigen das Vertrauen ausgesprochen, aber klare Erwartungen formuliert. Insbesondere die Defensive müsse mehr Stabilität bekommen, das Umschaltspiel weniger fehlerbehaftet und die Standards gefährlicher werden. Insgesamt sei das „ein mit verschiedenen Einzelmaßnahmen und konkreten Veränderungen vereinbarter Plan, der ab Trainingsbeginn 2024 in die Tat umgesetzt werden soll“, hatte Vorstand Jonas Boldt formuliert.
Nach drei Trainingstagen unter der andalusischen Sonne zeigte die Mannschaft am Sonntag im Test gegen den niederländischen Spitzenclub PSV Eindhoven eine gute Performance. „Das war fußballerisch brutal, was beide Mannschaften gezeigt haben“, so das als Positivum zu wertende Fazit von Tim Walter. „Die Jungs haben einige Dinge schon sehr gut gemacht.“
Wie das Tor nach einer Ecke, was in der Hinrunde auch nur einmal gelang. Guilherme Ramos hatte den HSV in einem kuriosen Spiel in Führung gebracht, das am Ende überraschend nach 45 Minuten mit 2:2 (Elfmetertor von Robert Glatzel) endete, weil Eindhovens Verteidiger Ramalho nach 31 Minuten vom Platz musste. Um weiter elf gegen elf spielen zu können, wurde einfach ein neues Spiel angesetzt, das nach 45 Minuten 0:0 endete.
Walter zeigte sich zufrieden mit dem Auftritt nach harten Trainingstagen, in denen er das Training verschärft hat: Vier Trainingseinheiten stehen an allen Tagen noch bis zum Donnerstag auf der Agenda, das Programm beginnt jeweils am Morgen um sieben Uhr. Walter zu den zu vermittelnden Lerninhalten: „Zielstrebigkeit nach vorne und konsequenter in der Box verteidigen.“ Walter sagte aber auch: „Ich werde mich nicht verändern, bloß weil alle sagen, ich müsste mich verändern.“ Er sei zu jedem „offen, höflich, einfach normal, so wie ich es erwarte, wie andere zu mir sind“.
Den Fragen nach den vorweihnachtlichen Debatten um seine Person begegnete Walter beim Journalistengespräch mit freundlichem Lächeln. Ob er um seinen Job gefürchtet hat? „Niemals, wer Angst um etwas hat, der fürchtet sich vor irgendwas und ich fürchte mich nie, weil das Leben immer weitergeht.“ Was andere „hineininterpretieren“, müsse für ihn nicht gelten.
Personell bestimmten zwei Namen die ersten Trainingstage an der sonnigen Costa del Sol: Bakery Jatta und William Mikelbrencis, der am Sonnabend aus Andalusien abreisen musste. Beim ersten Training hatte sich der junge Außerverteidiger am Außenband verletzt, das Trainingslager war damit für ihn vorbei.
Gut gelaunt dagegen zeigte sich Bakery Jatta trotz der Spekulationen um seine Zukunft. Der Vertrag des Außenstürmers läuft im Sommer aus. Publikumsliebling Jatta könnte ablösefrei den HSV verlassen. Der 25-Jährige, der beim HSV zum Stammspieler entwickelt wurde, möchte bleiben, der HSV ihn weiter verpflichten – das ist der gemeinsame Wunsch, dessen Erfüllung aber an den Finanzen scheitern könnte. Inoffiziell wurde bekannt, dass der HSV das Gehalt des mit bisher 300 000 Euro Jahresgehalt an unterer Stelle im HSV-Gehaltsgefüge stehenden Stürmers verdoppeln möchte. Die Jatta-Seite will darüber noch verhandeln, Jonas Boldt deutete bereits seine Gesprächsbereitschaft an. Tim Walter geht davon aus, dass Jatta bleiben werde, von ihm habe er nichts anderes gehört. „Ich glaube, er weiß, was er an uns hat.“ Und Mit Bakery Jatta aufsteigen, davon ist Tim Walter überzeugt. Worauf er seinen Optimismus gründet? „Weil wir viele Dinge richtig gut machen und die Jungs viele Dinge noch besser machen wollen.“
Und dann nicht eine Nachricht, die mich wirklich sehr traurig macht: Franz Beckenbauer ist tot. Der wohl beste deutsche Fußballer aller Zeiten ist am Sonntag im Kreise seiner Familie im Alter von 78 Jahren ruhig eingeschlafen, ließ die Familie des „Kaisers“ in einem Statement wissen. Und der Familie wollen wir von MoinVolkspark an dieser Stelle all unser Mitgefühl aussprechen.

Ich werde hier morgen noch einen Nachruf veröffentlichen, allerdings in einem separaten Blog aber. Wie es sich für eine derart prägende Figur des deutschen Fußballs gehört. Vorab möchte ich aber noch mal loswerden, was ich hier schon mal geschrieben habe: Ich bin mir sicher, dass in keinem anderen Land dieses Planeten eine derart herausragende Persönlichkeit so schnell und so nachhaltig zerrissen worden wäre. Das soll nicht heißen, dass außergewöhnliche Menschen Sonderrechte haben – die hat er nicht. Aber die Art und Weise, wie man Beckenbauer öffentlich erst für das Sommermärchen Statuen bauen wollte, um ihn ein paar Jahre später trotz bis zum Ende hin unbewiesener Vorwürfe als vordersten Mann zu demontieren – das ist die deutsche Art, die ich nicht leiden kann. Für diesen öffentlichen Umgang schäme ich mich Beckenbauer gegenüber. Denn er hatte mehr verdient als das. Viel mehr.
Zu sehen, wie Beckenbauer sich seither zurückzog und schlechte Nachrichten seine Gesundheit betreffend immer häufiger wurden, tat mir in der Seele weh. Ich habe Beckenbauer zuerst als Fußballer gesehen und lieben gelernt. Dann als Funktionär – auf und neben dem Platz. Beckenbauer wusste selbst ernstesten Themen mit seiner lockeren Art und seinem gewinnenden Lächeln den Schrecken zu nehmen. Und er wusste, wie er Menschen für sich gewinnt. Das schaffte er als Spieler, indem er Mannschaften lenkte und sogar Bundestrainer seinen Rat einholten. Das schaffte er als Trainer und als DFB-Botschafter. Vor allem war er ein toller Mensch.
Mich hatte Beckenbauer schon lange gewonnen, bevor ich ihn zum ersten Mal traf. Im Rahmen einer Veranstaltung des FC Bayern München vor einem Champions-League-Spiel gegen Manchester United durfte ich ihm das erste mal die Hand schütteln und ihm einige Fragen stellen. Und so groß der Respekt auch vor ihm war, Beckenbauers Art, dieses Gespräch zu führen, gab mir schnell ein sehr gutes Gefühl. Respektvoll und charmant, vor allem aber einfach nett war diese Lichtgestalt des deutschen Fußballs. Und zwar gefühlt allen gegenüber. Zumindest habe ich nie etwas anderes gehört.

Ich durfte Beckenbauer glücklicherweise mehrmals treffen. Und ich denke an jedes einzelne Treffen mit einem Lächeln zurück. Aber so herzlich ich an den Weltfußballer zurückdenke, so sehr macht es mich traurig, zu ahnen, dass Beckenbauer dieses Lächeln verloren gehabt haben könnte. Der Mann, der mehr als alle anderen für den deutschen Fußball getan hat und dabei einfach er selbst geblieben ist, wurde in seinem Heimatland kaputtgemacht, abgeschrieben. Er wurde im Rahmen der Millionenschachereien um die WM-Vergabe 2006 von so vielen im Stich gelassen, die ihm hätten helfen müssen. Ich bin mir angesichts dessen, was mir Menschen aus seinem nächsten Umfeld über ihn gesagt haben, nahezu sicher, dass man ihn einfach geopfert hat. Und das macht mich traurig.
Franz Beckenbauer hatte mehr verdient. Viel mehr. Beckenbauer bleibt für mich der Mensch mit dem bleibendsten Eindruck aller auf mich.
Ruhen Sie in Frieden, Herr Beckenbauer.
Ich kann das Bild vom arroganten Grinsebart nicht sehen,die Nichtentlassung in der Winterpause wird dem HSV noch auf die Füße fallen und ein schlechtes Management bestätigen
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Nein Herr Walter, Sie müssen sich nicht verändern!
Bleiben Sie bloß immer schön bei sich, dann sind Sie spätestens nach dem Hannover Spiel HSV Geschichte …
Danke für die Worte über Beckenbauer. Sprechen mir aus der Seele.
Die letzten Jahre war der Umgang mit ihm typisch Deutsch, unerträglich, moralingesteuert. Leider auch in jedem Nachruf zu sehen und zu hören.
Lang lebe der Kaiser!
R.i.p. Kaiser Franz!
Dieser Mann hat zehnmal mehr für unser Land getan, als alle die, die ihn mit Dreck beworfen haben. Er hätte ein Staatsbegräbnis verdient!
ich freue mich sehr, dass du den öffentlichen Verrat an solch einer Persönlichkeit wie Franz Beckenbauer hier noch mal klarstellst. ich habe mich die ganze Zeit dafür geschämt und schäme mich noch heute über diesen Umgang. Was ist nur aus diesem Land geworden?
Ich habe Franz Beckenbauer 1983 beim HSV spielen sehen. Es war natürlich bei weitem nicht mehr der Spieler der er mal war .. aber immer noch eine unfassbare Persönlichkeit, bei dem es still wurde im Stadion .. wenn er mit seinem Zauberfuß den Ball in einer einzigartigen Eleganz gestoppt und weiter gepasst hat. Sowas habe ich nie wieder gesehen. Dass einer der besten Spieler der Welt aller Zeiten ernsthaft beim HSV gespielt hat .. darf jeden HSVer heute noch stolz machen.
Die Aussage von Scholle, dass das kaputt machen von herausragenden Personen in Deutschland sozusagen Volkssport ist kann ich nur bestätigen. Ein Hoeness, fraglos auch eine besondere Persönlichkeit im deutschen Fußball wenn auch fußballerisch nicht auf einer Stufe mit dem Kaiser, wurde nach seiner Steuergeschichte zu recht verurteilt aber bei einigen wird er auch nach Verbüßung seiner Strafe nur nach diesem Fehler beurteilt.
Das Jahrzehntelange große soziale Engagement ist vergessen. Die Verdienste die er um Bayern München erworben hat interessieren außerhalb Bayerns sowieso niemand.
TW hat „niemals Angst“.
Damit ist er der einzige Mensch auf der Welt.
Passt zu seinem ebenfalls einzigartigen Spielstil.
Dass ihm jemand nach 2,5 Jahren erklärt, er müsse mehr Standards trainieren, um gefährlicher zu sein, ist eine bahnbrechend neue Erkenntnis.
Ganz starke vorweihnachtliche Analyse, die da stattgefunden hat!
Dazu hat er sie sogar mal umgesetzt – wow – und der HSV hat damit im Testspiel sogar ein Tor gemacht! Uuuh…
Klasse diese unglaubliche Weiterentwicklung im HSV- Spiel.
Schlussfolgerung: Wenn das Trainergeschäft so läuft, kann jeder hier im Blog auch „Trainer“.
Bundesliga wir kommen – durch diese Stellschrauben steigen wir auf !
Glückwunsch!
Habe die Ehre, Servus Franz Beckenbauer.
Fußball war dein Leben und deutscher Fußball warst Du.
Und so viel mehr:
Bundesverdienstkreuz – Verdienstkreuz am Bande
Bundesverdienstkreuz – Verdienstkreuz 1. Klasse
Bundesverdienstkreuz – Großes Verdienstkreuz
und und und!
Golf mit Dir war immer eine Ehrensache und deine „Franz-Beckenbauer-Stiftung“ hat und wird sicher weit über deinen Tod hinaus Menschen in Not helfen.
Ich bin mir sehr sicher, dass Du viel mehr gegeben als genommen hast und gehst deshalb nun mit alten Freunden ein paar schöne Golfrunden auf deinen Lieblingsplätzen, dort oben im Himmel.
Ruhe in Frieden Franz!
Der Familie wünsche ich viel Kraft für den weiteren Weg.
Erst habe ich mich über die Kicker Ranglisten geärgert, aber dann mal auf den Kicker Notenschnitt geschaut:Alle Teams sind in Reichweite Ihres Tabellenplatzes (Elversberg und Magdeburg ein paar mehr Plätze besser), nur der HSV ist Viertletzter und weit von der Realität entfernt.
Natürlich ist es wichtig das Maximum rauszuholen, aber sich an dem fehlenden Punkt der letzten 6 Jahre aufzuhängen, mit der Binsenweisheit: „Alle Steine müssen umgedreht werden.“ ist absoluter Quatsch!
Keine Firma wäre jemals erfolgreich mit diesen Ansätzen. RB Salzburg ist Rekord Nichtteilnehmer an der CL und hat nicht jedes Jahr komplett das Konzept umgeworfen und ist jetzt Dauergast.
Keiner hier hat jemals einen Punkteschnitt wie Walter hinbekommen in der zweiten Liga (nicht mal der verehrte Liverpool Coach!). Nur Rangnick und Fincke, die 2. Liga Granden – weil sie auch Jahre dafür schuften mußten.
Und jetzt lasse ich Euch wieder in Hire/Fire Fantasien weitermachen (und wünsche Euch NIEMALS selber damit konfrontiert werdet) und gehe selber mit Freude weiterhin ins Stadion, der besten Zweitliga Heimmannschaft!
Wenn man die ganzen Gedenksendungen für den Kaiser ansieht, dann wird nicht nur melancholisch, weil der Kaiser gestorben ist. Man stellt auch wieder einmal fest, wie weit unser HSV von früheren glorreichen Zeiten entfernt ist. Wenn man die Bildausschnitte sieht, wie er nach seiner New Yorker Zeit zurück nach Hamburg gekommen ist, welche Strahlkraft der HSV seinerzeit hatte und wie es im Verhältnis dazu heute aussieht, dann macht das überhaupt keinen Spaß!
Bevor ich meinen Text schreibe, möchte ich vorsorglich betonen, dass ich einen Trainerwechsel befürworte.
So, nun „traue“ ich mich.
Ich finde, dass dem Blog ein sehr sympathisches Foto von TW vorangestellt wurde. Ein positiver Typ. Das kann man ihm wohl nicht absprechen. Kann ein Mensch mit solch strahlenden blauen Augen nur schlecht sein?😉😉😉
Auf seine rethorisch begrenzten Aussagen darf man nicht so viel geben.
Er bleibt bei sich. Find ich nicht nur schlecht. Irgendwie muss er seine mentale Gesundheit in diesem Trainerbusiness ja bewahren.
Was auch immer er sagt, er muss es jetzt mit den Seinen auf den Platz bringen. Wenn nicht muss schnell ein anderer her.
Nur der HSV.
Schöne Worte fand Gary Lineker zum Tod des Kaisers: „Very sorry to hear that Franz Beckenbauer has died. One of the absolute greats of our game. Der Kaiser was the most beautiful of footballers who won it all with grace and charm. RIP.“
Und wahrlich- die Schönheit und Anmut seines Spiels blieben unerreicht. Mit spielerischer Leichtigkeit und gleichzeitig höchster Erwartung an sich selbst und seine Mitspieler, konnte er alles erreichen, was man im Fussball erreichen kann. Selbst bei Siegen war er nicht zufrieden, winkte zynisch ab, wenn er mit dem „Wie“ nicht einverstanden war. Für ihn galt das absolute Leistungsprinzip, mit klaren Worte bei Nichtleistung konfrontierte er seine Mitstreiter.
Franz Beckenbauer hat seine 78 Jahre genutzt. Er hat intensiv gelebt, er hat seine Spuren hinterlassen, wird „der Kaiser“ bleiben.
Danke für Alles
Prima das man einen Beitrag löscht der zu einem besseren miteinander auffordert aber die ganze hetze immer stehen lässt…jetzt weiss man worauf hier wert gelegt wird! Danke! Bitte löscht meine Daten …in einem Blog wo Hetze scheinbar en Vogue ist möche ich nicht länger lesen bzw. schreiben! Einfach Traurig!
Wir brauchen dringend Alternativen für die verletzungsanfälligen Auslaufmodelle Schonlau und Meffert. Außerdem sind die Außenbahnen unzureichend und mangelhaft besetzt. Auch im Sturmzentrum gibt es keine adäquate Alternative zu Glatzel. Warum man keine Vertragsverlängerung mit Ambrosius anstrebt, ist für mich ein Rätsel. Stattdessen lässt man sich in aller Öffentlichkeit, von Jatta und seinem Berater vorführen.
Oooooh Scholle, was soll das neue Blog-Foto??? Hiiilfe, ich musste gerade erstmal kotzen, als ich auf deine Seite geklickt habe 🤢
Die Passage mit Tim Walter habe ich nicht gelesen, weil er für mich schon längst gescheitert ist und demnächst Geschichte ist.
Der Tod von Kaiser Franz und die Zeilen dazu haben mich aber tief bewegt. Uwes Ableben hat mich noch ein bisschen mehr erschüttert, aber Beckenbauer war für mich auch eine Ikone. Heute ist ein ganz trauriger Tag für Deutschland. R.I.P. Franz Beckenbauer 😢.
„Ich werde mich nicht verändern, bloß weil alle sagen, ich müsste mich verändern.“
wenn ich das höre, hat Boldt schon versagt und wir werden ein 7. Jahr 2. Bundesliga erleben.Dann aber ohne Boldt und Walter!
Dem Statement von Scholle zu Franz Beckenbauer kann ich 1887% zustimmen. Es ist typisch für Deutschland, dass Personen wie Kaiser Franz, welche besondere Leistungen für alle hier im Land erbr
acht haben, bei bester Gelegenheit wieder fallen gelassen werden. Zu Tim Walter gibt es nur zu sagen,
dass er sich nie ändern wird und seine Zeit beim HSV kontinuierlich abläuft. Ich lasse mich aber diesbezüglich gern eines besseren belehren.
Ich fühle mich hier angesprochen Tim und das nicht wegen des Wichsers.😊
Ja – Ich könnte viel sachlicher sein.
Aber Herr Walter könnte auch ein guter Trainer sein oder der HSV wieder in der 1. Bundesliga spielen.
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Das Leben ist eben kein Ponyhof.
Aber ich nehme deine Hinweise gerne an und versuche mehr auf das zu achten, was und wie ich es etwas schreibe.
Ehrlich, eine Trainerdebatte habe ich auch nicht vernommen, wozu auch.
Nur hier mal was von den ewig nörgelnd und bösartigen Typen gelesen.
Walter und Jatta. Mit denen aufsteigen. Das wär’s doch.
Seit meiner Jugend hat er mich neben Helmut Haller fasziniert, der Franz. Dafür danke ich ihm.
Ich hätte ihm so sehr noch viele Jahre gegönnt und werde ihn sehr vermissen.
Es gibt Zeitschriften und Journalisten, die besser differenzieren können als linke Wichtigtuer.
Das hatte er für mich nie verdient. Seiner Familie bzw. seinem Bruder wünsche ich alles erdenklich gute.
Ruhe in Frieden Franz Beckenbauer!
Dem öffentlich Uerteissen stimme ich voll zu. Passiert auf jeder Ebene.
Ruhe in Frieden, Franz!
Ruhe in Frieden Franz Beckenbauer!
Er war einer der besten Weltweit und viel Spaß mit Pelé und Uwe da wo du jetzt bist.
Wer kann schon von sich sagen, mit zwei der besten und besonders der beliebtesten Spieler der Welt zusammen in einer Mannschaft gespielt zu haben.
Scholle, ich beneide dich (und nicht nur ich😂), dass du ihn persönlich kennengelernt hast.
Zu Herrn Walter ist von meiner Seite, so meine ich, alles gesagt!
Stop nein! Tschüss, auf nimmer Wiedersehen beim HSV, er wahr, ein wirklich schlechter Trainer.
Das würde ich gerne noch mal zu ihm oder über ihn sagen oder schreiben dürfen und das am liebsten gestern als heute.
Was für eine Pfeife!
Franz ist unsterblich 💖
Schade, dass wir Deutschen immer an erfolgreichen Helden das Negative suchen und rummäkeln.
Glauben denn diese Neidhammel, dass die anderen WM sauber ins Land geholt wurden.
Ein bisschen HSV klebt ja auch an seinen Stiefeln.
Er bleibt der größte deutsche Fussballer.
Vielen Dank für die klaren Worte!
Es geht nur noch gegen die Personen. TW an erster Stelle. Aber quasi gehen Alle in der Führung stehenden Personen! Es ist auch mittlerweile egal was die handelnden Akteure machen. Die hier immer kritisieren, kritisieren des Kritisieren‘s wegen.
Ich kann es nicht anders sagen: Dass wir Boldt haben ist ein Segen für den Verein. Souveränität, die Presse weiß nicht mehr Alles. Er knickt nicht sofort ein bei Vertragsverhandlungen etc. Der Verein macht Gewinne….Erinnert Ihr euch hier nicht mehr, als Fast täglich über die Insolvenz geschrieben wurde…wo ist sie denn?
Moin Tim Schmelzer, ich schreibe auch unter meinem Namen und nicht unter einem Decknamen.Genau so denke ich auch,was wurde nach Enkes Tod alles geschrieben.Geblieben ist nichts davon. Ich bin kein Walter Fan. Aber deshalb ihn beleidigen,wie manche sogar unter der Gürtellinie? Nein,würde ich nie machen. Jeder darf seine Meinung sagen / schreiben aber im sachlichen Rahmen. Ob wir trotz T.W.aufsteigen ? keine Ahnung.Es gehört bei Allem auch etwas Glück dazu. Wenn sich unsere Mannschaft so präsentiert wie in in einigen Spielen der 1.halbserie ist der Drops gelutscht,also der Aufstieg nicht möglich. Der Wurm steckt seit 15 Jahren drin im Verein,nicht erst seit Walter und Boldt da sind. Aber wie gesagt ,die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht mit etwas Glück und GottesHilfe gelingt ja der Aufstieg.
Ja, Beckenbauer war als Fußballer visionär, außergewöhnlich. Ich verstehe die Begeisterung und die Zuneigung zu seinem Spiel.
Aber er war auch Steuerflüchtling, Steuerhinterzieher und korrupter Funktionär.
Es ist mir ein Rätsel, warum es falsch sein soll, immer einen Mensch als ganzes zu sehen. Mit seinen Schatten und seinen guten Seiten. Scholle überzieht da glorios wenn er einem Menschen huldigt, ohne die berechtigte Kritik zuzulassen.
Erinnert an Tim Walter. Er ist auch beides, Licht und Schatten und selbst wenn er besser gegangen wäre, ist die Kritik an ihm als Mensch viel zu oft unterirdisch.
Scholle guter Block, zu Franz Beckenbauer, RIP. Am 15.11.1980 gab es für mich 4 Großereignisse:
1. In Köln hat es den Ganzen Tag nur geregnet.
2.Der Papst Paul Johannes war in Köln.
3. Franz Beckenbauer hat zum ersten mal für den HSV in Stuttgart gespielt.
4. Jetzt kommt das wichtigste, Abends bei der Sportschau ist unsere Tochter geboren, meine Frau hat immer gesagt das Sie unser Kind zur Sportschau Zeit zur Welt bringen würde. um mich zu ärgern. Ich habe mich nicht geärgert, denn ich war total Happy über die Geburt unser kleinen Tochter. Außer das der HSV immer noch 2. Liga spielt, bin ich mit allem sehr Glücklich.
NURDERHSV
Ok, der Beckenbauer Nachruf kommt ja wohl noch.
Als ich den Blog anklickte, hatte ich gehofft, einen Beckenbauer Nachruf zu lesen. Umso entsetzter (ja) war ich, diesen dämlichen Grinsebart zu sehen.
Beide in einem Blog, ist einfach an Dämlichkeit und Respektlosigkeit kaum zu überbieten.
Sorry, aber das musste ich, auch in dieser Deutlichkeit, einmal loswerden.
Es geht nicht darum TW zu ändern. Er sollte sich nur als Trainer weiter entwickeln und Fehlerquellen seines Stils abstellen, damit es endlich erfolgreicher werden könnte. Das mag oder kann er vermutlich nicht selbst reflektieren. Vom Aufstieg überzeugt zu sein ist gut, aber kein Lösungsansatz. In der letzten Saison hat er zur selben Zeit den Aufstieg gar versprochen 😂 Es wird sich nichts ändern, daß zeigte bereits das Spiel gegen PSV. In der Abwehr gepennt, große Räume gelassen und über außen offen. Defensiv hat TW nicht in seinem Portfolio. Ich „hoffe leider“ auf drei Niederlagen zum Auftakt, dann sind wir ihn los oder auf ein Fussball Wunder. Ohne Abwehr aufzusteigen.
Franz war einzigartig, Punkt. Mein Beileid seiner Familie 🥲
Weil er grundsätzlich nichts lese. Wenig verwunderlich! 😂
Alain Sutter wäre auf dem Markt…
Wendy👍
Änderung/VERBESSERUNG
Außer den hartgesottenen alwaysUltras
glaubt da doch keiner dran.
Grinsebildchen-> entspannt geht anders.
Nach Analyse wird etwas länger trainiert.
Aber WAS?
Walter: ich ändere mich nicht.
Laut Beobachtern vor Ort wird nichts
Neues trainiert.
Die Presse jubelt: erstes Standard-tor.
Gegen einen, allerdings nicht so konzen-
tireten, „Hochkaräter“ mitgehalten.
Remis.
Gut,OK.Ist positiv.
Aber…bei angeforderter Abwehr-Stabilität
gelten 2 Ggtore schon als Fortschritt ?
Es wären ein Ersatz für Hadzitutnix und
ein Defensiver für´s MF UNBEDINGT nötig.
Außer halb-gar Transfers kriegt hier aber
keiner was hin.
Oder Augsburg schnappt sie uns weg.
Wer glaubt denn an einen souveränen
Auftritt in Gelsenkirchen?
Das wär doch schon die Sensation in Tüten.
👩 Moin……
Vor kurzem habe ich gedacht, warum nicht die
Abwehr mit einem Libero verstärken.
Nun habe ich gelesen, dass Trainer Alonso es
ab und zu tut.
Und darum Bayer Leverkusen so stark macht.
Wenn man ein Ziel hat, probiert man alles.
Ja Libero,
Unser Franz Beckenbauer war in allen Bereichen
den es im Fussball gibt, der Beste!
Deutschland hat ihm viel zu verdanken.
Auch wohl beim HSV , wo er spielte und mit
dem HSV Meister wurde.
Ich hätte einen Trauertag für Deutschland,
angemessen gehalten.
Du warst ein ganz grosser und ich hoffe dass
du nicht vergessen wirst.
Es macht mich traurig, wer zur Zeit alles stirbt.
Walter ließt also nichts weil es ihn nicht besser macht. So weit so lustig. Wieder einmal ein Gassenhauer der Marke „die die sagen der HSV spielt immer 2te Liga wissen… Ich würde ihm die Bücher“ Verteidigen und Spaß dabei…. Mein Leben als F Jugendtrainer, Erst denken dann reden und Der Aufstieg „empfehlen.
HABEN BOLDT/WALTER….
…das begriffen?
Ich kann nicht weiterhin mit einem
bosn. Serben wie Hadzitutnix da
hinten rumhampeln, der bei jedem
3. Spiel hinfällt.
Dann kannst den Aufstieg vergessen.
Ich brauche einen qualitativ hochwertigen
Spieler, der die 2. Liga kennt.
Da die DIREKTE Konkurrenz nichts abgibt:
Michalski (Fürth, Kicker Rgl. Herausragend).
Ebenso:
Gesucht ein Defensivspieler MF, der vor
der Abwehr abfängt:
Castrop (FCN, Kicker Rgl)
Vorraussetzung, dass er die Abwehr sta-
bilisiert und nicht von Walter nach vorne
geschickt wird.
Es nützen auch keine franz./spanischen
B-Spieler für einsfuffzig; denn die können
weder Deutsch noch konstant stabil spielen.
Moin,
in irgendeinem Kommentar, ich habe keine Lust zu suchen, stand etwas von der verzerrten Bewertungsliste des Kicker. Meine Lieblings-Statistikseite ist sofascore.com, und das nicht wegen dieser Liste:
Durchschnittliche Sofascore Bewertung
1 Hamburger SV 7.08
2 FC St. Pauli 7.04
3 Fortuna Düsseldorf 7.04
4 Karlsruher SC 6.98
5 1. FC Magdeburg 6.97
So, so, der Franz Beckenbauer hat als Trainer stundenlang Gegneranalyse betrieben. Einer wie er hatte das nötig und unser Timmi nicht?