Kippt die Stimmung unter den Fans, oder nicht?

by | 13.12.23 | 107 comments

Am Sonnabend schließt sich die Halbserie. Zeit für eine interne Analyse, die recht klar sein dürfte. Allein die Konsequenz ist noch unklar. Zumindest für die Verantwortlichen, während das Umfeld des HSV recht eindeutig für einen Trainerwechsel votiert. Zweieinhalb Jahre nach seinem Amtsantritt steht HSV-Trainer Tim Walter so stark wie nie in der Kritik. Wobei, auch nicht überall. Denn es gibt diejenigen, die sich mit der Situation abfinden, sie sogar besser finden. Ich habe heute von Dieter W. einen solchen Leserbrief zugeschickt bekommen, den ich als Kontrast zum Gastbeitrag von heute mit veröffentlichen möchte. Here we go:

Hi Scholle und die Anderen,

Zunächst zu mir, bin vor ca 60 Jahren als Uwe Seeler Fan zum HSV Fan geworden. 

In der Zeit habe ich Höhen und Tiefen erlebt. 

Viele Spieler und Trainer kommen und gehen sehen.

Was mir zZ, an dir Scholle, missfällt ist diese destruktive Fundamentalkritik. Ok, du bist so ehrlich zuzugeben, dass du den Trainer nicht magst.

Aber was willst du? Wieder 2x pro Saison nen Wechsel? Und wie man in München sieht, sind auch die Größten nicht perfekt.

Der HSV, die Mannschaft und der Trainer stehen für attraktiven Fußball! Das keiner Fehlerfrei ist,

was soll es. 

Die Bude ist voll, endlich schwarze Zahlen und mir ist lieber, die stehen mit an der Spitze in BL 2, als am Arsch wie Köln oder Darmstadt. 

Und Kritiker wie du, Hamann, Loddar, Basler und wie sie alle heißen,  übernehmt Verantwortung, macht den Trainerschein und zeigt was ihr besser könnt.

Ich wünsche mir Freiburger oder Heidenheimer Gelassenheit im Bezug Trainer!

Ps, welches Mittel hättest du gegen die vielen Verletzungen?

In diesem Sinne, nur der HSV!

Gruß aus dem Westerwald

Grüße zurück in den Westerwald, lieber Dieter. Und eine kurze Reaktion auf Deine Ausführungen. Denn ich glaube, es muss nicht jeder beim HSV erst selbst Trainer werden, um diesen in seinem Wirken beurteilen zu dürfen. Zumal ich nicht beanspruche, dass meine Meinung auch umzusetzen ist. Ich äußere sie hier, weil dies mein Blog ist, in dem ich mich mit Euch austauschen kann.

Und nein, ich will keine Wechsel, solange ich Entwicklung sehe. Aber die fehlt beim HSV seit längerem. Und aktuell macht Walter noch mal sehr deutlich, dass er seinen bisherigen Weg null verändern will. Und mit der Haltung ist er untragbar, weil diese Spielweise bewiesen hat, dass sie nicht zum Aufstieg führt.

Und drittens akzeptiere ich es, dass Du fein damit bist, dass der HSV in der Zweiten Liga spielt und dort ein paar mehr Spiele gewinnt als in der Ersten Liga. Auch ein sehr netter HSV-Freund hat mir gegenüber diese Meinung geäußert. Aber: Ich kann mich bei den hier gegebenen Möglichkeiten eben nicht damit abfinden, dass der HSV zweitklassig bleibt. Und: Ein volles Stadion hätte dieser HSV wahrscheinlich ebenso in der Dritten Liga, ganz sicher aber in der Ersten Liga. Und das unabhängig davon, ob der Trainer Walter, Mourinho oder Scholle hieße. Denn den Fans geht es um die Mannschaft, um den Klub. 

Achja, noch was: Es ist definitiv nicht korrekt, dass ich Walter nicht mag. Tim Walter als Mensch kenne ich gar nicht ausreichend. Es steht mir weder zu noch will ich ihn überhaupt persönlich beurteilen. Ich bewerte ausschließlich sein sportliches Wirken. Und obwohl ich von Walters erstem Tag an dessen zu riskante Spielweise kritisiert habe, habe ich mich zwischendurch für seinen Verbleib ausgesprochen. Weil ich seinerzeit ebenso an Konstanz als leistungssteigerndes Stilmittel geglaubt hatte, wie daran, dass Walter irgendwann erkennt, dass er defensiv stabiler werden muss.  Beides hat sich nicht bewahrheitet, ich habe mich also geirrt. Deshalb stehe ich eine Fortsetzung der Zusammenarbeit aktuell sehr kritisch gegenüber.

Kritisch sieht es auch mein Blogfreund Robert Hoyer, der folgenden Beitrag für Euch verfasst hat: 

Die Stimmung ist gekippt

Die Stimmung ist gekippt. Nach einem glücklichen Punkt im Derby folgten ein unnötiges Pokalaus und die erste Heimniederlage seit über einem Jahr. Schon nach dem Pokalspiel zeigten die Fans im Stadion ihren Unmut. Dass nun auch zuhause nicht mehr gewonnen wird, bringt in der Berichterstattung die erste heftige Trainerdiskussion in Tim Walters HSV-Zeit ins Rollen. Und das zurecht. Lange habe auch ich mich für Walter ausgesprochen. Die Kontinuität war wohltuend und von vielen Seiten hörte man, dass Walter es schafft, den Verein zu einen. Hinzu kamen immer wieder begeisternde Auftritte inkl. maximaler Dominanz. Auch von Rückständen ließ man sich nicht unterkriegen und zeigte, dass man in jeder Situation zurückkommen konnte. Nun aber zeigt die Entwicklung bedenklich nach unten. Schon die Siege gegen Magdeburg und Braunschweig waren nicht mehr souverän. Gegen die Aufsteiger holte man einen mickrigen Punkt. Seit September ist der HSV ergebnistechnisch nur noch Mittelmaß. Klar, es ist einfach, dem Trainer dafür die Schuld zu geben. Aus meiner Sicht sprechen aber mehrere Gründe für eine Mitverantwortung. 

Oft wird angeführt, dass nicht das System, sondern individuelle Fehler für Niederlagen sorgen. Neben dem Anspruch, dass der HSV in der zweiten Liga fähig sein sollte über 90 Minuten hinweg diese ausgleichen zu können, sind es für mich doch auch systematische Fehler. Natürlich rutscht Hadzikadunic unglücklich weg und lässt den Stürmer so frei aufs Tor zulaufen. Er verteidigt auf der letzten Linie jedoch auch im Eins gegen Eins, wobei jeder Kreisligatrainer die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würde. Gleiches gilt für die Notbremse von Muheim, wo ein tiefer stehender Innenverteidiger Rot verhindert hätte. Diese Konterabsicherung ist unter Tim Walters Regie von Beginn an ein Problem. Zwar gab es mit Mario Vuskovic auch Zeiten, in der der HSV die beste Defensive stellte und diese Absicherung besser funktionierte. Diese Qualität ist aber nach dessen Ausscheiden nicht mehr vorhanden.

Damit wären wir beim zweiten Argument, welches von der Pro-Walter-Fraktion gezogen wird: Zu viele Ausfälle. Ja, über die Saison hinweg fehlten mit Reis, Schonlau und Van der Brempt wichtige Spieler. Wenn ich mir den Kader jedoch anschaue, bin ich der Meinung, dass dieser auch ohne diese Spieler mehr als konkurrenzfähig ist. Gerade in der Innenverteidigung hat man vier Spieler mit Stammspieleranspruch. Für Reis hätten auch Poreba und Heyer defensivere Optionen gegenüber Pherai geboten. Hinzu kommen totale Leistungsausfälle – vor allem auf den offensiven Flügeln. Dass für mich momentan Dompé noch der Beste ist, will einiges heißen. Jattas Aktionen im Strafraum gegen Hertha und Paderborn waren fahrlässig schlecht. Öztunali fehlt jegliches Selbstvertrauen. Königsdörffer ist in dieser Saison in einer langen veritablen Formkrise. Dennoch befinden sich auch hier vier Spieler, die eigentlich den Anspruch haben (und auch formuliert haben #ransi) in der Startelf zu spielen. Insofern geht die Kaderplanung für mich hier nominell auf. Lediglich auf den Außenverteidigerpositionen ist man dann doch mit Ansage etwas dünn besetzt, was ein Fabian Reese brutal gezeigt hat.

Fabian Reese bringt mich zu dem Punkt, der bei mir das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Für mich war es in Ordnung, dass man im Pokal rotiert. Wenn man jedoch über 120 Minuten hinweg weder taktisch (Dopplung durch rausrückenden Achter/zurückfallenden Außenspieler) noch mit der Forderung von taktischen Fouls auf eine klare Schwachstelle reagiert und somit ein Spiel sogar zweimal wegwirft, zweifele ich dann doch sehr am gesamten Trainerteam. Dass bei dem verbliebenden Teilnehmerfeld gerade in dieser Saison noch vieles möglich gewesen wäre – sehr bitter, aber geschenkt! Verschenkt hat man in jedem Fall knapp zwei Millionen Euro, die gut und gerne im Winter für den einen oder anderen Reizpunkt im Kader nützlich gewesen wären. So stellt sich die Frage, ob dieser Reizpunkt woanders gesetzt werden muss. Denn diesen hat die Mannschaft bitter nötig. Sie braucht neue Lösungen und frische Ideen, wenn sie noch oben mitspielen will. Dazu auch noch eine Beobachtung aus dem Olympiastadion. Nach dem Spiel bedankte sich lediglich Matheo Raab noch zaghaft bei den ebenso lautstarken HSV-Fans auf der anderen Seite des Marathontors. Der Rest der Mannschaft zog nach der kalten Schulter der Ultras relativ schnell wieder ab.

Doch wer kann dieser Mannschaft neues Leben einhauchen? Ein weiteres Argument, welches im ersten Schritt für Walter spricht. Einen Trainer, der Erfolg garantiert, gibt es nicht – schon gar nicht auf dem Markt der Vereinslosen. Dennoch gibt es für mich drei alternative Strategien zu einer Weiterbeschäftigung Walters. 

Eine erste naheliegende wäre Pit Reimers aus der U21. Für ihn spricht eine herausragende letzte Saison, sowie die Stabilisierung der Mannschaft nach einem großen Umbruch im Sommer und einem schwierigen Saisonstart. Es würde zudem zeigen, dass auch Trainer die Chance haben sich beim HSV zu entwickeln und ein weiteres Zeichen für die Verzahnung mit der Jugend sein. Dagegen spricht, dass Reimers noch keine Erfahrungen im Profibereich hat. Der nächste Trainer muss jedoch aus Sicht von Boldt sitzen, um in diesem Jahr endlich aufzusteigen. Anderenfalls sind wohl auch die Tage des Sportvorstands gezählt. 

Die zweite Möglichkeit wäre eine Art „Projekttrainer“. Die Geschichte ginge so, dass ein erfahrener Trainer für die Rückrunde geholt wird und den Aufstieg garantieren soll. Im Sommer wird sich dann mit einem für die Bundesliga passenden Trainer neu aufgestellt. Bei Hertha ist dieses Projekt, wenn auch knapp und sehr glücklich, mit Magath einmal gelungen. Andere Kandidaten aus der Kategorie wären Funkel und Hrubesch, welche der Mannschaft wieder mehr Klarheit geben sollen. Die innovative Spielidee ginge damit sicher erst einmal verloren. Dennoch brauchen auch die „Alten Hasen“ Ideen, um die zumeist tief stehenden Gegner zu knacken. Zumindest Hrubesch ist aber wohl „leider“ erst einmal mit der Nationalmannschaft der Frauen beschäftigt. 

Abschließend noch die Wahl eines gestandenen Trainers, der auf dem Markt ist. In der Bundesliga sind die ersten Trainer entlassen worden. Bo Svensson, Thomas Reis und Urs Fischer sind auf Jobsuche. Möglicherweise sucht auch Niko Kovac demnächst eine neue Herausforderung. Hinzu kommen noch Namen wir Andre Breitenreiter oder Bruno Labbadia – wobei letzterer schon fast in die Kategorie „Projekttrainer“ fällt. Insgesamt alles Trainer, die einen nicht wirklich vom Hocker hauen. Für Lösungen aus dem Ausland (siehe Schalke) kenne ich die Märkte zu wenig. Letztlich erhoffe ich mir einen Trainer, der aus einer guten Defensive heraus agiert. Huub Stevens reloaded. Die Qualität dann auch noch vorne Tore zu schießen, gibt der Kader aus meiner Sicht her. Sollte man wirklich aufsteigen, würden zudem die defensiven Grundtugenden noch einmal wichtiger werden. 

Allem in allem muss jedoch kurzfristig etwas passieren. Mit der aktuellen „Entwicklung ins Nichts“ (Kicker) verspielt der HSV auch den nächsten Aufstieg. Der Aufsichtsrat wird nun sicher das Gespräch mit Jonas Boldt suchen. Bekanntermaßen sind in dem Gremium ja auch einige, die an Tim Walter zweifeln. Um am Ende selbst nicht vor der Tür zu landen, muss Boldt nun Lösungen anbieten. Ob er den AR noch einmal von Walter überzeugen kann oder es eine neue Idee werden muss, bleibt abzuwarten. Am Ende gewinnt Walter in Nürnberg doch überzeugend und sichert sich so zumindest die Winterpause. Sorgen, dass Boldt Walter aus persönlichen Gründen nicht freistellt, habe ich nicht. Dass er über Leichen gehen kann, hat er schließlich schon mehrmals bewiesen. In diesem Sinne bin ich gespannt, was vor Weihnachten noch passieren wird. All der Aufregung zum Trotz wünsche ich allen eine entspannte Weihnachtszeit.

Vielen lieben Dank, Robert! Und Euch allen einen schönen Abend!

Scholle 

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Achim Funk
1 Jahr zuvor

Grüsse aus Stuttgart von einem VfB-Fan… wo aber den HSV auch sehr gerne mag…. der VfB hat es damals wundersamer Weise verstanden, das es mit Tim Waltern keinen Aufstieg geben wird. Das System „Walter-Ball“ konnten und wollten die Spieler nicht mehr umsetzen, weil es zu anfällig und für den Gegner leicht berechenbar war. Walter wurde dann trotz Tabellenplatz 2 gefeuert. Mit dem Ergebnis : Aufstieg!!! Also alles richtig gemacht 👍 Warum es die Verantwortlichen beim HSV immer noch nicht kapieren, versteh ich nicht. Mit Tim Walter wird es nichts werden. Schon seine arrogante Art beflügelt jeden Gegner 110% zu geben. Er motiviert oft den Gegner zu höchstleistungen. Fast jeder Spieler und Fan freut sich, dem sorry wenn ich das so sage, das Großmaul zu stopfen. Wir Fans in Stuttgart waren froh, das wir ihn nicht mehr an der Seitenlinie sehen mussten.
Scholle mach weiter so, Deine Analysen sind fast immer zutreffend 👍
Ich wünsche Euch allen HSV-Fans hier den Aufstieg in Liga 1… weil da gehört ihr einfach hin.
Schöne Feiertage und liebe Grüsse aus Stuttgart

Nordisch
1 Jahr zuvor

Ich nehme dem Dieter aus dem Westerwald ab, dass er/Du HSV-Fan ist.

Aber danach hört es leider schon auf. Was sind denn das für Argumente?

Aber was willst du? Wieder 2x pro Saison nen Wechsel? Und wie man in München sieht, sind auch die Größten nicht perfekt.

Wieso ist die Alternative zu Walter ständig neue Trainer? Gibt’s nichts dazwischen? Ich ich will doch gar keine Perfektion, ich will einfach nur einen NORMALEN TRAINER.

Der HSV, die Mannschaft und der Trainer stehen für attraktiven Fußball!

Wo denn? Was denn, wer denn, wie denn? Das Ballgeschiebe? Das träge, langsame, Gepasse, ohne Ziel, ohne Plan? Zugegeben mochte ich diese Art Fußball schon nicht, als Spanien damit Weltmeister wurde, aber unser Spiel damit zu vergleichen ist doch wie … keine Ahnung. Zeitlupe auf Faktor 1000, und statt Iniesta spielt Micky Maus.

Und jeder will Freiburg und Heidenheim, aber im Gegensatz zu uns haben die mit ihren Trainern auch Erfolg!!!

Also, bei aller Liebe. Konstanz ist kein Selbstzweck, und es ist eine Tragikomödie altgriechischen Ausmaßes dass wir „Konstanz“ ausgerechnet mit Walter ausprobieren mussten.

Meaty
1 Jahr zuvor

Solche verklärten Kommentare wie die von Dieter W. kann ich null nachvollziehen! Bedenkt der gute Mann bei seiner ganzen Argumentation, dass der HSV über Jahre zig Millionen in den Spielerkader gesteckt hat?

Beim HSV wird trotz Einheitsgehälter immer noch fürstlicher bezahlt, als sicherlich in Elversberg, Kiel, Osnabrück oder Paderborn! Leistungstechnisch bekommt man aber nicht ansatzweise eine stabil kompakte Mannschaft zusammen, die über zweieinhalb Spielzeiten geformt wurde, sondern eine wackelige Truppe mit regelmäßigen Leistungseinbrüchen während der Saison und auch während der Spiele!

Hier will uns einer weismachen, dass es völlig okay ist, wenn du dir einen Porsche bestellst und dafür einen Fiat500 vorgesetzt bekommst, weil das Ding ja auch irgendwie ein Auto mit Lenkrad und vier Rädern ist!

Nein, wer teure Spieler verpflichtet und im und um den Verein allerbeste Strukturen und Möglichkeiten vorfindet und es in zweieinhalb Jahren nicht hinbekommt, eine einigermaßen schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen, der hat sein Ziel um Lichtjahre verpasst! Ich weiß auch nicht wie verblendet man eigentlich sein muss, um dieses nicht zu sehen!?

Und bitte aufhören mit den ganzen verletzungsbedingten Ausfällen! Wer so einen namenhaft hochveranlagten Kader hat, der darf wirklich nicht jammern!
Sollte sich aber mal Gedanken machen, warum der Großteil der Ergänzungsspieler – wie eben viele Stammkräfte auch – wiedermal in einem Formtief stecken?

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

Mir gefällt Roberts Beitrag sehr gut, ebenso der von Scholle.

Dieter hat die schlimmen letzten Saisons in der 1. Liga noch nicht verarbeitet, in denen der HSV hart am Abstieg gearbeitet hat. Das kann ich auch verstehen. Seine Konsequenz, lieber in der 2. Liga oben zu spielen als in der 1. Liga (erst einmal) gegen den Abstieg zu kämpfen, teile ich ich nicht.

Ich zittere lieber in der 1. Liga als in der 2. Liga so enttäuscht zu werden. Der HSV hat(te) jede Saison in der 2. Liga einen Kader hätte aufsteigen können und müssen. So auch diese Saison. Es kann immer besser sein, aber perfekte Kader gibt es ebenso wenig wie verletzungsfreie Saisons.

Ich hoffte ebenso wie Scholle, dass Walter zu Anpassungen seines Spielstils bereit war. Ist er aber gar nicht. Dann darf er sich nicht wundern, wenn er gehen muss.

Hoffentlich muss er das nun auch. Muss es dafür wirklich eine Niederlage in Nürnberg geben?

Ralf Gleitsmann
1 Jahr zuvor

Bei mir ist die Stimmung schon länger gekippt. Die Enttäuschung über die gezeigten Leistungen sind zu groß. Habe auch meine Karte für das Spiel gegen Nürnberg verschenkt. Es kann nur einen Neuanfang ohne Walter und Boldt geben.

abraeumer
1 Jahr zuvor

Bis auf Boldt sind wohl alle einer Meinung, dass Walter gehen muss.
Die Frage ist nur, wer der Nachfolger werden sollte?

Ich befürchte, da es Tradition beim HSV ist, dass die Verantwortlichen wieder das Gegenteil des Vorgängers suchen, also nach dem Hurra-Fußballtrainer ohne Abwehr einen Trainer, der Beton anrührt.
Daher versuche ich, im Folgenden aus meiner Sicht ein paar Kriterien festzulegen, die der neue Trainer möglichst erfüllen sollte.

1. Verhältnis offensive/defensive Spieler

Walter ließ regelmäßig mit 5 offensiven Spielern spielen, so dass nur 5 defensive Spieler für die Verteidigung übrig blieben. Viele Trainer in der Bundesliga setzen auf Konterfussball und spielen mit nur drei offensiven
Spielern. In beiden Fällen stimmt das Verhältnis der Mischung nicht. Auch wenn ich die hier schon genannten Urs Fischer und Bo Svensson sympathisch finde, für mich kommen diese beiden Defensiv-Fanatiker, die 3 teilweise nur 2 offensive Spieler aufgestellt haben, nicht in Frage.

Es muss daher ein Trainer sein, der grundsätzlich mit 4 offensiven und 6 defensiven Spielern spielen lässt.

2. Spielsysteme

Der ideale Trainer sollte mehrere Spielsysteme (ich finde den Begriff Grundformationen treffender) beherrschen und nicht nur ein Spielsystem bevorzugen. Für mich sind ein 4-2-3-1, ein 4-4-2, ein 4-3-3 defensiv (mit zwei 6ern und einem 8er) und ein 3-4-3 (wenn der Gegner mit zwei Spitzen spielt) die besten Systeme. Das auch von Nagelsmann in der Nationalelf probierte 3-5-2 mit nur jeweils einem Außenspieler scheidet bei mir aus.

3. Ballbesitzfußball oder Konterfußball

Die weniger erfolgreichen Mannschaften in der Bundesliga können nicht selbst ein Spiel aufziehen. Sie setzen auf Betonanrühren und Konterfußball. Das langt oft zum Überleben, zu mehr aber auch nicht. Daher sollte der neue Trainer Ballbesitzfußball spielen lassen, aber nicht wie Walter Zeitlupen-TikiTaka, sondern es muss schnell und vertikal nach vorn gespielt werden.

4. Titel

Der neue Trainer sollte erfolgreich gewesen sein. Sicherlich gibt es viele Trainer, die erfolgreich sind und eine Mannschaft verbessern, aber der Idealfall ist, wenn sie auch schon Titel geholt haben. Erst dann ist ein Trainer für mich wirklich erfolgreich.
Ein Beispiel ist Thorup, der neue Augsburg-Trainer. Er ist mit zwei verschiedenen Mannschaften dänischer Meister geworden. Gern hätte ich ihn beim HSV gesehen.

5. Spieler besser machen

Der neue Trainer sollte nicht nur die vom DFB in der Trainerausbildung bevorzugten Übungen mit 6 Toren auf einem Kleinfeld durchführen, sondern er sollte sowohl die Mannschaft als auch die Spieler verbessern. Ein Zebec hat nach jedem Training mit dem damaligen Anti-Fußballer Hrubesch noch 20 Minuten individuell trainiert. Insbesondere bei den heute üblichen 3 Co-Trainern sollte dieses im Gegensatz zur damaligen Zeit problemlos möglich sein.

6. Jugend

Der neue Trainer sollte junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs fördern. Jeder, der selbst Fußball gespielt hat, weiß, dass das beste Fußballalter 27 bis 29 ist. Daher setzen viele Trainer, weil es einfacher ist, auf diese erfahrenen Spieler. Langfristig wird der HSV aber nur erfolgreich sein, wenn er wie RB Leipzig junge Spieler fördert. Die großen Erfolge des HSV basieren auch auf dem damaligen, guten Talent-Auge von Gerd Heid.

7. Weltklassespieler

Der Idealfall ist, wie die Beispiele Deschamps, Guardiola, Ancelotti, Zidane oder jetzt Alonso zeigen, wenn ein Trainer selbst ein Weltklassefussballer war. Auch Happel war ein Weltklassefussballer. Aber nicht alle Weltklassefußballer sind auch gute Trainer. Zudem werden sich viele Trainer, die selbst sehr gute Fußballer waren, auch den HSV nicht antun. Es ist für mich auch keine zwingende Voraussetzung. Klopp war kein Weltklassefussballer und auch Lattek hat nur in unteren Ligen gespielt.

Was meint ihr?

Last edited 1 Jahr zuvor by abraeumer
Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

Grün – Weiß 87 vs HSV
Ein Spiel elf gegen elf, aber dass war es dann mit Gemeinsamkeiten.
Vorab, Grün – Weiß 87 war in den 80 er und 90 er Jahren unsere Hobbymannschaft, mit der wir neben dem Vereinsfussball an Hobbyturnieren teilgenommen haben.
Dabei waren auch nicht Vereinsspieler, alte und junge und auch mal Mädchen bzw. Frauen.
Dabei ging es uns hauptsächlich um den Spaß nebenbei zwischen den Spielen ein oder zwei Bierchen zu trinken und das Event als solches mit allem drumherum.
Im Verein war das schon anders, hier ging es darum das nächste Spiel zu gewinnen, möglichst gut in der Tabelle zu stehen und man wollte sich im Training durchsetzen um am Spieltag auf dem Feld zu stehen.
Das gleiche Spiel, die selben Regeln, aber ein komplett anderer Ansatz und andere Motivation.
Und sowohl Grün- Weiß 87, als auch der Vereinsfussball hatten doch eins gemeinsam, es war Hobby und nicht Professionell.
Und jetzt komme ich auf das oben angeführte Spiel gegen den HSV zurück.
Wir sprechen bei allem was hier im Blog besprochen wird von Leistungssport! Hier gehören die Dinge die bei Grün – Weiß 87 auf dem Platz standen auf die Ränge und vor den Fernseher. Ich will sagen die ganze Romantik und Ansichten, die zweite Liga wäre ja auch schön.
Beim HSV spielen Profis, Leistungssportler, die damit ihr reichliches Gehalt verdienen. Und wenn sie irgendwo anders mehr geboten bekommen wechseln sie den Verein. Sie spielen nicht beim HSV wie ich bei GW wegen der Gemeinschaft oder wegen der Freunde dort. Sie sind Arbeitnehmer und keine Fans.
Lassen wir die Romantik und den Erfolg nicht an erster Stelle wird der HSV in Zukunft das 1860 München des Nordens.
Daher Boldt und Walter müssen ausgetauscht werden.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Im Grunde ist es einfach.

Willst du Zirkus mit Bier und Würstchen und der unbestrittene traurige Clown der zweiten Liga oder mit viel Glück auch das lustige Manegenpony der dritten Liga sein.
Dann kannst du alles so belassen, wie es ist. 
Größere und bessere Pfeifen für diesen Job wirst du nicht finden.

Willst du die Chance auf sportlichen Erfolg und auf langer Sicht dich auch mal wieder mit den besten Mannschaften messen.
Kannst du das mir diesen Taschenspielern, Schaustellern und Meistern der Illusion niemals erreichen.

Das ist zumindest gesichert, weil es die Herren Walter und Boldt in den vergangenen Jahren mehrfach bewiesen haben.

Ich muss gestehen, dass ich keine Ahnung mehr habe, was die Verantwortlichen beim HSV für Ziele haben.

Ich fürchte, sie decken sich nicht mit meinen……

horst schlau
1 Jahr zuvor

Ekelhaft – um es mal halbwegs nett zu formulieren !!!

Wie jetzt die so genannte Sportpresse auf Tim Walter reagiert.

Es ist ja nicht so, dass diese negative Presse der Timmy sich nicht verdient hat !

Aber warum kommt diese wiederliche Presse erst jetzt – nach 2,5 Jahren . aus ihren Löchern gekrochen !!!

Meine ernst gemeinte Frage an die Sortjournalisten – WARUM ERST JETZT ???

Antworten erwarte ich keine – was soll auch kommen.

Last edited 1 Jahr zuvor by horst schlau
Jenson-button
1 Jahr zuvor

Wir haben viel zu lange an TW festgehalten. Alles, wirklich alles wäre besser als der jetzige Zustand. Wenn JB das nicht so sieht, darf er gleich mit gehen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt um am Rad zu drehen…

BernadoRomeoMS
1 Jahr zuvor

Mensch Achim..sehr geil. Wenn es wirklich so ist, und kein fake Account, dann Respekt. Das du hier überhaupt ließt, bräuchtest dich ja gar nicht einmischen. Aber gut so. Das zu lesen war Balsam. Walter muss endlich weg. Kein Mensch brauch Hamburg inne 2. LIGA, ausser kack Brehmer. Alles für den Aufstieg. Nur der HSV…

Hessenhrubesch
1 Jahr zuvor

Was Du schreibst, lieber Scholle, insbesondere der absatz

„Und nein, ich will keine Wechsel, solange ich Entwicklung sehe. Aber die fehlt beim HSV seit längerem. Und aktuell macht Walter noch mal sehr deutlich, dass er seinen bisherigen Weg null verändern will. Und mit der Haltung ist er untragbar, weil diese Spielweise bewiesen hat, dass sie nicht zum Aufstieg führt.“
ist ebenso wie das von Robert Hoyer Geschriebene absolut richtig und lässt nur den Schluss zu, dass Walters Tage gezählt sein müssen. Wenn der Verein das Kur abhängig machen sollte vom Nürnbergspiel, dann wäre ihm nicht mehr zu helfen.

Osho
1 Jahr zuvor

In der S-Bahn sitzend aus Langeweile in einigen HSV- Facebook-Gruppen gelesen. Da bezeichnet einer Tim Walter als „wunderbaren Menschen und Trainer“, der sich total mit dem Verein identifiziere und ihn lebe. Wow. Und dieser User ist keineswegs ein Einzelfall.
Als Mensch kann und will ich Walter nicht beurteilen (obwohl ich sein bisweilen prollig-arrogantes Verhalten ätzend finde).
Als Trainer ist er eindeutig verbrannt.

Der Grantler
1 Jahr zuvor

Hau‘ Dir noch ’n Holsten Edel in Schaedel! 🍻

Scorpion
1 Jahr zuvor

… und wieder kein Wort zu der Person, die alles ändern könnte, wenn sie charakterlich und fachlich dazu in der Lage wäre.

Jonas Boldt.

Panzersperre
1 Jahr zuvor

Im tiefsten Inneren meines Herzens werde ich natürlich auch gegen Nürnberg für den HSV fiebern. Mein Kopf sagt mir jedoch, dass eine Niederlage des HSV das Besten für eben diesen sei.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Jetzt, wo der Wind scheinbar doch etwas stürmischer weht, hat Boldt Herrn Jacobs vom Abendblatt mal wieder ein wenig „Stoff gegeben“:
Eine rührende Story mit dem Hermann Rieger Neffen und Walter Freund Christian Winkler, seines Zeichens Manager beim Eishockey Club Red Bull München.
„Sein Werk ist noch nicht zu Ende“ wird getitelt.
So ein Zufall, dass der Artikel gerade jetzt erscheint.
Da müssen wir uns wohl noch gedulden, bis der HSV in der dritten Liga gelandet ist mit unseren beiden „Strategen“.

Jenson-button
1 Jahr zuvor

Ich bin tatsächlich in einem Dilemma. Ich habe das Gefühl dass bei einem Sieg gegen die Franken alles wieder „schick“ ist und TW und JB so weiter wurschteln können wie bisher und wir uns am Ende auf einem 4.Platz plus X wieder finden. Unter dem Trainer hat sich kein Spieler weiter entwickelt, ganz im Gegenteil. Ein Großteil wirkt völlig verunsichert und bringt nicht ansatzweise die Leistung die man von ihnen erwarten könnte, sogar ein DHF zuletzt. Das Spielsystem, von einzelnen als Spektakel betitelt, wirkt auf mich meistens wie ein hilfloses Ball-hin und her Geschiebe, selten dominant und zielgerichtet. Anstatt die Abwehr zu stabilisieren hat TW es geschafft, dass auch das Mittelfeld und der Sturm nicht mehr kontinuierlich performen, geschweige denn dass die Abwehr 90 Minuten ohne eklatante Fehler auskommt. Kein Spieler wirkt auf mich so, dass man mehrere Spiele auf ihn bauen könnte, dass jemand das Ruder herum reißt, stattdessen dauernd kurze Ecken… ich möchte nicht auf einen Dreier für Nürnberg hoffen, dabei dreht sich mir der Magen um. Aber gibt es eine andere Lösung?

Arne Petersen
1 Jahr zuvor

Welcher Trainer nach Walter kommt , ist (fast) egal, denn mit dem Kader muss man Erster oder Zweiter werden .
Es sei denn Walter spielt mit seiner seit 80-90 Spielen Hurra- Taktik.

Jeder Fußball- Sachverständige weiss, dass Walter Geschichte ist.
Was sollte da ein einziges Spiel dran ändern?
Nix.
Im neuen Jahr geht’s ohne Walter weiter – darauf freue ich mich wie Sau!

Amateur
1 Jahr zuvor

… ich will doch nur, das der HSV endlich wieder aufsteigt !! Immer mittags gucken geht mir auf den Senkel !

Optimist
1 Jahr zuvor

Selbstsicher = Arrogant ?

Ich glaube, dass die Mannschaft mit dem Trainer aktuell noch sehr gut zusammen arbeiten kann. Wirklich nicht von der Fraktion immer weiter mit Walter- Aber es gibt nie irgendwo immer eine positiven Entwicklung. Rückschläge können als Anläufe eine leistungssteigerungwerken. Jedoch sollte der Zeitpunkt für ein Trainerwechsel auf keinen Fall so spät erfolgen wie damals in den ersten zwei Zweitliga Jahren. Aktuell ist es aber sicherlich besser Anwälte festhalten als zum Beispiel einen Breitenreiter zu installieren. Frag mal Schalke den Hoffenheim nach.

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Diese von Herrn Hoyer genannte Variante mit einem „Projekttrainer“ hat mich spontan an Dieter Hecking erinnert. Der bringt doch alle genannten Faktoren dafür mit. Das Ergebnis ist hinlänglich bekannt. Letzten Endes muss doch der sportliche Verantwortliche von den Qualitäten des Trainers überzeugt sein und ich bin überzeugt, dass Jonas Boldt von jedem einzelnen Trainer den er geholt hat auch überzeugt war. Es gibt aber nun mal leider keine Garantie auf Erfolg. Weder bei einem Spieler noch bei einem Trainer. Es spielen auch immer andere Faktoren mit wie z.B. das Glück wenig verletzte Spieler zu haben, oder z.B. letzte Saison am letzten Spieltag, dass der Konkurrent nicht in der sehr späten Nachspielzeit noch den Siegtreffer schafft.

Frank Müller
1 Jahr zuvor

SO WIE WIR….
…..uns das alle schon gedacht hatten.
MV
Walter gibt sich gutgelaunt bei Spendenaktion.
Boldt hat offensichtlich gar keinen Bericht über
die sportl. Situation gehalten.
Man spielt remis gg Nürnberg und….
alles ist wieder gut.

Schwede
1 Jahr zuvor

Guter Blog, Scholle! Pro und dezidierte Contra-Meinung. So geht Aufschlag zum konstruktiven Diskurs.

Goczol
1 Jahr zuvor

Wenn Walter nur etwas sich an den Gegner Orientieren würde, Auswärts nicht mit Benes und Pherai auf der 8 sondern ein 3-4-3 . Im Mittelfeld mit:
De Brempt-Reis- Meffert- Muheim. Oder
3-5-2 das Mittelfeld mit:
De Brempt- Reis- Meffert-Benes- Muheim.
Schonlau sollte natürlich nicht nur vorne Herumlaufen. So könnte man auch mit 11 Mann spielen wenn kein Platz für Jatta wäre und die Abwehr Spieler machten ihre Arbeit.

Nordisch
1 Jahr zuvor

Laut dem „Abendblatt“ sollen in den vergangenen Wochen auch mehrere Führungsspieler auf den 48-Jährigen „mit dem Wunsch nach taktischer Veränderung“ zugegangen sein. Dabei ging es vor allem um die risikobehaftete Spielweise und die zu leicht kassierten Gegentreffer des HSV.

1. Wenn die Spieler derartige Meinungen zur Taktik haben hat das noch nie funktioniert und schon gar nicht wird das bei Walter gehen, 2. es steht in der Presse.

Der Anfang vom Ende. Ich würde sagen endlich, aber es wird sich noch ein gutes Stück weitergequält werden, von daher: zu spät.

MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

https://www.kicker.de/hsv-so-kaempft-walter-um-seinen-job/984802/artikel

Sieg oder Niederlage?
Mit TW oder ohne TW weiter?

Oder was will.Sebastian Wolff uns sagen?

MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

https://www.90min.de/posts/trainer-kandidaten-fur-hsv-falls-walter-gehen-muss

Breitenreiter, Funkel, Baumgart werden als potentielle Nachfolger gehandelt.

Ich würde Baumgart nicht nehmen, da er frisch aus einer Negativerfahrung käme.

Vamodrive
1 Jahr zuvor

mal so aus Langeweile den Tabellenrechner durchgespielt : Pauli, Kiel, Hertha Rele, HSV 8ter. 🙂

FRANZ HOELSCHER
1 Jahr zuvor

Kicker = „Hertha…. hatte den Personalschlüssel in der Verwaltung (inklusive sportlicher Bereich ohne Kader) von 300 auf 220 Stellen reduziert“
Gibt es vergleichbare Daten für den HSV ?

Fussballtrainer
1 Jahr zuvor

Ich habe in der Glaskugel gelesen dass der HSV mit Tim Walter aufsteigt.

Goczol
1 Jahr zuvor

Bei AT BROSKI auf YouTube „ Ist Tim Walter noch der Richtige „ interessante Aussagen von Frank Cramer ( wohl Dutzfreund von Boldt) über Schalke und HSV, die meisten sagen Walter müsste weg aber passieren wird es nicht.

HSV-Seks-Hool
1 Jahr zuvor

Die Jungs werden das Ding in Nürnberg auf jeden Fall ziehen. Ich glaube in der 2. Liga hat der HSV noch nie gegen den Club verloren.

Bruno Michele
1 Jahr zuvor

Das Team macht es gut: tut alles, um nicht zu gewinnen und mit einem neuen Trainer aufzusteigen. Respekt!