Der HSV macht vieles richtig, aber auch einen Fehler zu viel

by | 07.10.23 | 403 comments

Der HSV hat seine Antwort auf die Frage geliefert, inwieweit man gegen die besonders tief stehenden, besonders destruktiv agierenden Gegner spielen muss. Und dabei meine ich vor allem die ersten 45 Minuten, in denen die Mannschaft von Trainer Tim Walter defensiv nichts zuließ und offensiv immer wieder einen Weg zum Tor suchte – obgleich man diesen nicht allzu oft fand. Dennoch: Genau so, wie es der HSV in der ersten Halbzeit spielt, ist es richtig. Geduldig, organisiert und defensiv stabil (Reis ragte im Mittelfeld heraus, Ramos war defensiv eine Wand) den Gegner müde spielen und dann ggf. mit neuen Kräften von der Bank die entscheidenden Impulse für den Sieg setzen. So zumindest habe ich es in der Halbzeit in meine HSV-Gruppe geschrieben

Und dann kam die zweite Halbzeit, die ne gute halbe Stunde so weiterlief wie die erste Halbzeit endete. Aber sie nahm einen Verlauf, der die Zeiten beim HSV nicht ruhiger werden lässt. Denn erst gelang den Gastgebern mit deren zweiten Schuss aufs Tor der überraschende Führungstreffer, dann glich der HSV aus und bekam in der Nachspielzeit die Hundertprozentige per Strafstoß, den durchaus verdienten Sieg einzufahren. Aber Benes traf zum zweiten Mal in diesem Spiel die Latte. Ein bitterer Nachmittag für den HSV, der es in der eigenen Hand hatte, mit einem Auswärtssieg in die Länderspielpause zu gehen.

„Wenn man das gesamte Spiel sieht, dann hatten wir gute Chancen. Wir müssen diese Möglichkeiten nutzen und in Führung gehen. Es ist ärgerlich, dass wir uns am Ende nicht belohnt haben, denn für mich hätte es heute nur einen Sieger geben dürfen“, resümierte Sportvorstand Jonas Boldt nach dem Spiel. Und Trainer Tim Walter ergänzte: „Wir sind genauso aufgetreten, wie wir es uns vorgenommen hatten. Wir haben es die letzten Wochen schon erlebt, dass wir auf einen ganz tiefstehenden Gegner getroffen sind. Wir haben diesen gut bespielt, leider haben wir uns mit den vielen Abschlüssen auf das Tor nicht belohnt. Wir hatten aber viele, das ist für uns das Entscheidende. Wenn wir da mehr Konsequenz haben, geht es letztendlich anders aus. Wenn wir genauer und präziser gewesen wären, hätte es uns mehr als nur das Unentschieden gebracht. Die Jungs wollten diesen Sieg unbedingt und haben alles investiert. Wir haben heute aber ein bis zwei Fehler zu viel gemacht.“ Stimmt.

DIE SPIELERBEWERTUNGEN:


DANIEL HEUER FERNANDES: 
Dass er eigentlich nur durch den eigenen Mann (Ramos mit verunglückter Abwehr 1. Hz.) wirklich geprüft wurde, durfte er seiner Vordermannschaft verdanken. Fehlerfrei bis zum Gegentor, wo er den Ball unnötig nach vorn prallen ließ. Note: 4

IGNACE VAN DER BREMPT: Er versuchte, das Tempo hochzuhalten. Manchmal fehlt mir dabei das schnellere Abspiel, aber die Tendenz bei ihm war heute in den ersten 45 Minuten positiv. In der zweiten Halbzeit zu stumpf im Zweikampf – oder eben gar nicht richtig drin im Zweikampf, wie beim Gegentreffer. Note: 4

DENNIS HADZIKADUNIC: Souverän bis zur verletzungsbedingten Auswechslung. Note: 3
GUILHERME RAMOS: 
Machte wieder genau das, was er am besten kann: Rustikal Zweikämpfe im Infight gewinnen. Die Mischung mit einem rein defensiv agierenden und defensiv denkenden Spieler in der Innenverteidigung bleibt meine favorisierte Konstellation für die HSV-Defensive. Also mit ihm oder Ambrosius. Und: aktuell liefert Ramos. Dass er im Passspiel nach vorn noch eine Menge Luft hat – für den Moment nicht entscheidend… Note: 2,5

MIRO MUHEIM: Er war defensiv wenig gefordert, und offensiv manchmal noch etwas zu zaghaft. Aber: Er versuchte es immer wieder, auch mal aus der zweiten Reihe zu schießen. Und das kann er mit am besten beim HSV, wie er beim Ausgleich in der 89. Minute fast aus dem Stand schießend – bewies. Tendenz bei ihm ist absolut positiv.  Note: 2,5

JONAS MEFFERT (bis 79.): Sehr durchwachsene erste Halbzeit ohne positive Akzente. Danach stabiler und etwas aktiver. Aber gut war das nicht heute. Er kann es zumindest deutlich besser.  Note: 4

JEAN-LUC DOMPE (ab 79.): Ich hätte ihn gern früher für Öztunali auf dem Platz gesehen. So blieb er ohne die Wirkung, die eine frühe Einwechslung vielleicht gebracht hätte. Note: 4

LUDOVIT REIS: Saustarke erste Halbzeit des Kapitäns. Er holte defensiv stark die Zweikämpfe, trieb den Ball unermüdlich, legte vor (wie auf Benes vor dessen Lattentreffer) und war omnipräsent. In der zweiten Halbzeit immer noch einer der aktiveren. Wenn auch nicht mehr so stark wie in den ersten 45 Minuten. Note: 2

LEVIN ÖZTUNALI (bis 53.): Er wirkt weiterhin wie ein Fremdkörper. So, als würde er immer erst dann aktiv werden, wenn er dazu gezwungen wird. Proaktives Anbieten, Finten, schlaue Pässe, mutige Ideen – alles aktuell nicht im Repertoire des Außenstürmers. Dompés Verletzungspause unter der Woche war das einzige Argument für ihn heute in der Startelf. Und mit diesem Spiel hat er keine weiteren Argumente für sich sammeln können. Note: 4,5

RANSFORD KÖNIGSDÖRFFER (ab 53.): Hatte in seinen ersten drei Minuten mehr gute Aktionen, als sein Vorgänger zuvor insgesamt. Trotzdem fehlt ihm die Technik, um aus seinem physischen Vorteil noch mehr Kapital zu schlagen. Zumindest ist und bleibt sein erster Kontakt zu schwach. 
LASZLO BENES: 
Er ist der Spieler auf dem Platz, von dem man sich immer wieder diese eine, entscheidende Aktion erhofft. In den ersten 45 Minuten verhinderte dies die Latte. In der zweiten Halbzeit tauchte er ab und vergab in der letzten Minute den sicheren Sieg, als er seinen  Elferan die Latte schoss. Bitter für ihn und den HSV, der dadurch die drei sicheren Punkte liegen ließ. Note: 4

BAKERY JATTA (bis 74.): Er versuchte viel, aber es klappte wenig. Zusammen mit van der Brempt stellt er die vielleicht sprintstärkste rechte Seite der Liga – aber neben den defensiv guten Aktionen muss er eben auch offensiv liefern. Auf jeden Fall deutlich mehr als heute. Note: 4

IMMANUEL PHERAI (ab 74.): Brachte erst überhaupt keinen Schwung– und holte dann den Elfer heraus. Note: 3

ANDRAS NEMETH (ab 85.): Er hatte den Sieg auf dem Fuß, vergab aber. Es fehlt einfach noch die nötige Durchschlagskraft bei dem jungen Angreifer. Note: 4

ROBERT GLATZEL: Er wirkt müde und lange nicht so präsent wie sonst. Dazu der fehlende Zweikampf vor dem 0:1 und überflüssige Ballverluste. Ohne ihn – und das war der HSV heute weitestgehend – ist der HSV vorn zu zahnlos. Note: 4,5

TRAINER TIM WALTER: Er hat die Mannschaft richtig eingestellt. Und normalerweise MUSS der HSV diese Partie so auch gewinnen. Seine Wechsel in der zweiten Halbzeit waren etwas wild. Trotzdem war die gesamte Spielausrichtung aus meiner Sicht ein Schritt in die richtige Richtung. Allein offensiv war der HSV heute ob des blutleeren Auftrittes von Glatzel und natürlich durch den vergebenen Elfer zu ineffektiv, um hier einen verdienten Sieg einzufahren. Note: 2

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

SV Wehen Wiesbaden: Stritzel – Angha, Mathisen (83. Mockenhaupt), Vukotic – Goppel (75. Catic), Fechner, Heußer, Günther (46. Rieble), Bätzner, Lee (61. Froese) – Kovacevic (46. Jonjic)

HSV: Heuer Fernandes – van der Brempt, Hadzikadunic (79. Nemeth), Ramos, Muheim – Meffert (79. Dompe), Reis, Benes – Jatta (74. Pherai), Glatzel, Öztunali (54. Königsdörffer)

Tore: 1:0 Vukotic (81.), 1:1 Muheim (89.)

Zuschauer: 12.500 (ausverkauft)

Schiedsrichter: Wolfgang Haslberger (St. Wolfgang)

Gelbe Karten: Fechner / Muheim, Reis

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Scholle, es kann doch nicht sein, dass du dem Kernproblem wieder aus dem Weg gehst!

Wehen hat vier Niederlagen in Folge einstecken müssen. Dann kommt der große Aufstiegsfavorit mit seiner teuren Truppe und schafft gerade mal ein Unentschieden. Nachdem man schon im Saarland und in Osnabrück „outperformt“ hatte…

Wo soll da noch irgendetwas gut sein? Dass man einen biederen Aufsteiger dominiert, darf ja wohl erwartet werden! Warum hebst du das überhaupt hervor, Scholle?

Wovor hast du Angst? Wem bist du was schuldig?
Man kann sich doch nicht jahrlang an den nackten Fakten vorbeirelativieren.

Man muss sich doch als Journalist – und das gilt noch mehr für die anderen lokalen Schreiber – mal an den Fakten und Ergebnissen orientieren! Die sprechen eine mehr als deutliche Sprache:

Ein Punkt von möglichen neun gegen die Aufsteiger. Auswärts bisher generell ungenügend. Hannover war die Ausnahme. So kann man nie und nimmer aufsteigen!

Die Truppe spielt sich einen Wolf, spielt aber kaum echte Chancen heraus. Es sieht doch wirklich jede(r), dass es so nicht funktionieren wird.

Die Mannschaft braucht neue Impulse von einem richtigen Trainer und einem richtigen Sportvorstand!

Die Spieler würden es selbst nie einräumen, stehen aber nach dem Spiel völlig ratlos in Wiesbaden auf der Wiese und baden in ihren Wehen. Sie wissen nicht weiter.

Die kurzen Ecken funktionieren anscheinend auch nur bei Wiesbaden. Beim HSV nie. Was soll diese Shice?
Jeder, der mal Fußball gespielt hat, weiß ganz genau, dass kurze Ecken Blödsinn sind. Wenn nicht gerade der dumme HSV der Gegner ist…

Das Gegentor war kein Zufall. Walter hatte kurz zuvor die Defensive per Auswechselungen liquidiert. Was für Schwachsinnswechsel!
Vorne stehen sich die Offensivleute gegenseitig im Weg, hinten steht kaum noch jemand. Deshalb konnte die Ausnahmetruppe aus Hessen auch ihre kurze Ecke völlig unbedrängt ausführen. Ordnung in der HSV-Defensive war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorhanden. Walter hatte ja – s. o. – entsprechend ausgewechselt.

Man kann nicht so viel essen, wie man kot… möchte, weil dieser „Trainer“ nicht mehr zu ertragen ist. Weder auf der PK noch auf der Bank. Die rotzigen Antworten auf der PK spiegeln nur seine Performance auf der Bank. Einfach nur niveaulos, unverschämt und respektlos.

Es muss doch irgendjemanden im HSV geben, der die diese glasklaren Dinge erkennt.
Ist der HSV wirklich auf allen Ebenen verblödet?

Und warum legt immer nur der Kicker – die einzige objektive unparteiliche mediale Instanz – den Finger in die Wunde?

Wovor hat die Hamburger Journaille eigentlich Angst?
Hat Boldt alle – außer den Braunschweiger Sebastian Wolff vom Kicker – „aufgeschaltet“?
Die PK zu boykottieren ist wie desertieren. Lautstark, ehrlich und objektiv Kommentieren wäre die bessere Lösung.

Und bitte ein Update zum Aufsichtsrat, Scholle:
Was machen die eigentlich? Was macht Jansen? Was sagt Kühnes Abgesandter? Wozu ist Hasenfuß eigentlich AR-Boss?
Das ist doch nur noch blamabel und lächerlich. Man kann doch nicht einfach abtauchen, wenn man so ein Amt inne hat. Oder ist die Schwäche und Ahnungslosigkeit der Räte doch noch viel schlimmer, als wir bisher geglaubt haben? Wobei das eigentlich nicht mehr möglich ist.

Die können es doch nicht einfach so laufen lassen.

Also Scholle, einmal drüber schlafen und dann bitte Klartext!
Ergebnisse are the real thing, nicht dieses dominante Quergeschiebe mit kurzen Ecken. Das kann man sich nicht mehr geben.

Maik Lange
1 Jahr zuvor

Och Scholle, das kann doch nicht dein ernst sein. Wehen, extrem limitiert und deutlich schlechter als Osnabrück und Elversberg, hat dem HSV ganz bewusst das Feld bis fast zum eigenen 16er überlassen. Da ist es doch dann wirklich keine Kunst, bis dahin überlegen und druckvoll auszusehen. Aber dann, ab 20 Meter vor dem Wehener Tor, war doch bis auf wenige Ausnahmen Ende im Gelände. Da stolpert Jatta (Note 4 – seid ihr verwandt?) auf dem für ihn viel zu engen Raum herum, Meffert spielt langsame Querpässe wie immer, Öztunali irrlichtert durch die Gegend, Glatzel wirkt als alleinige Spitze überfordert und völlig außer Form, Benes fehlen bis auf Weitschüsse die Ideen und Reis versucht viel, ohne dass etwas zählbares dabei rauskommt. So sieht es dann aus wie ein Handballspiel, in dem die Gastgeber allerdings selten in echte Gefahr geraten. Und das Spielchen wiederholt sich seit 2 1/2 Jahren. Immer der gleiche Stiefel. Brotlose Kunst (geklaut vom User MeinVerein). Keine 2. Spitze, eine Dreierkette oder überhaupt irgendeine taktische Variante.
Nach 60 Minuten haben die ersten Wehener Krämpfe und trotzdem ändert sich das Bild nicht, sondern man kassiert noch das 0:1.
Das ist alles so erbärmlich. Noch erbärmlicher ist, hier auch nur einen Satz schönzureden. Alles was hier als „richtig“ oder „gut“ erklärt wird, sind die absoluten Basics einer Mannschaft, die aufsteigen will/muss.
Unter normalen Umständen muss es gegen einen solchen Gegner nach 30 Minuten 2:0 stehen und dann kann man den Ball hin und her schieben.

Dann lese ich die Aussagen von Boldt und Walter (hätte, wenn und aber… ansonsten alles toll) und verliere komplett den Glauben.
Fazit: Wir daddeln also weiter rum, ohne jede Konsequenz.
Früher dachte ich mal, wir können trotz Walter (und Boldt) aufsteigen. Heute denke ich das nicht mehr. Da wir also mit Walter in der 2. Liga bleiben, habe ich auch kein schlechtes Gewissen mehr zu sagen, dass ich hoffe, dass wir bis Weihnachten Ergebnisse einfahren, bei denen auch Walter-Jünger nicht anders können, als ihn zu entlassen.

Scorpion
1 Jahr zuvor

Bei der Benotung von Walter (2) habe ich eigentlich mit diesem Blog abgeschlossen.

Und wenn man dieses ewige hintenrum spielen und zeitraubende, uninspierierte Ballgeschiebe als „geduldig und organisiert“ bezeichnet, dann habe ich eine andere Auffassung von dieser Sportart.

Glückwunsch St. Pauli. Macht Spaß dort zuzuschauen.

Rudi Kargus 73
1 Jahr zuvor

Okay Scholle. Dein Kommentar gleicht den Fragen auf der Pressekonferenz.
Devot und völlig Kritiklos. Was an dem Spiel gegen einen Gegner der nach 4 Niederlagen völlig von der Rolle war, noch gut sein soll …..
Wir hatten so gut wie keine aus dem Spiel heraus gespielte Torchance, aber sei es drum. Am Ende werde wir 4 oder 5 und alle sind wieder glücklich. Nicht wahr liebe Nordkurve?

IvanAusKass
1 Jahr zuvor

Tim Walter ne 2 ….das ist …….krass, Hammer !🙊

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Null Kritik an Walter im neuen Spieltags-Blog. Scholle kapituliert. Ich nicht:

# Walter Raus
(Ich gönne diesem Typ – sportlich/beruflich – nur das Schlechteste)

Last edited 1 Jahr zuvor by Peter Ariel
abraeumer
1 Jahr zuvor

Aus meiner Sicht war es ein schlechter Auftritt gegen einen sehr schlechten Gegner, dessen bester Stürmer, Prtajin,noch nicht einmal dabei war. Wieder war es Schleichgangfussball ohne Tempo mit vielen Sicherheitsquerpässen.
 
Selbstverständlich gibt es Mittel diese tiefstehenden Gegner zu bespielen. Seit Jahren knackt man diese massiven Abwehrreihen mit einem guten Flügelspiel über die Außen, wobei die Außenverteidiger die Außenstürmer unterstützen, um auf die Torlinie zu kommen und von dort in den Rücken der Abwehr zu flanken. Wir haben aber weder gute Außenstürmer, noch machen die Außenverteidiger durch Hinterlaufen mit. Pherai, der besser als alle Außenstürmer zusammen ist, sitzt bei Walter nur auf der Bank. Auch Standards können ein Mittel sein, aber auch dort gibt es seit Jahren Stillstand.
 
Walter und Boldt reden sich den Auftritt wieder schön und erhalten Unterstützung von der Presse. Nur der Kicker legt den Finger in die Wunde. 
 
Der Bericht in dieser Woche, dass der Chefscout in Karlsruhe lebt und die Kernmärkte des HSV in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz, also vor seiner Haustür, sieht, hat bei mir schon für Unverständnis gesorgt. Die gestrige Meldung, dass Hrubesch Nationaltrainer der Frauen wird, seinen gut bezahlten Direktorposten beim HSV dabei weiterhin behält, setzt der Nichtleistungskultur beim HSV noch einen obendrauf. Hrubesch, der laut früheren Presseberichten sowieso schon seine Tätigkeit vor Ort eingeschränkt haben soll, macht jetzt seinen hochbezahlten Direktorposten im Nachwuchs des HSV in den Länderspielpausen der Frauennationalelf nebenbei mit. Den Co-Trainer der Frauenmannschaft des HSV nimmt er gleich zur Nationalelf mit.

Hrubesch schafft es seit Jahren nicht, trotz jährlichen Ausgaben von 11 Mio. im Nachwuchsbereich des HSV, Talente für die Profimannschaft bereitzustellen. Er ist komplett erfolglos. Er hätte also allen Grund sich noch mehr einzusetzen, aber jetzt führt er seinen gut bezahlten Direktorenposten auch noch als Nebenjob nebenbei aus.

Für mich ist das alles unfassbar und zeigt, dass die gesamte Ausrichtung nicht stimmt. Beim HSV kann überhaupt nichts entstehen, wenn hochbezahlte Direktoren nicht vor Ort sind und als Vorbild vorangehen.

Ein Blick auf St. Pauli, den Walter aber ablehnt, weil der HSV größer und traditioneller ist, könnte in vielen Bereichen helfen. Anschauungsunterricht bietet allein schon das Aufbauspiel von Smith, der mit einem Pass 6 Angreifer überspielt.

Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

Der Spielverlauf und Scholle ’s Zusammenfassung sind ok, aber ich vermisse definitiv etwas wichtiges dabei.
Das Spiel war gegen Wehen Wiesbaden!
Ein Spiel in dem wir ordentlich angefangen haben, jedoch die letztlich entscheidenden Tore nicht machen. Hinten dann wieder leichtes Gegentor, vorne dann irgendwann der eigene Treffer.
Was stört mich daran am meisten?
Der Gegner war ein Aufsteiger und wir schaffen es nach sechs Jahren zweiter Liga nicht einmal dominant ein Spiel von der ersten Minute bis zum Abpfiff abzuliefern.
Der Anspruch des HSV mit seiner finanziellen Überlegenheit, dem Kaderwert, nichts davon sieht man auf dem Platz.
Wir könnten eine beliebige Mannschaft in zb der Regionalliga sein bei dem der zehnte gegen den fünfzehnten spielt.
Mein Problem ist das der HSV einen komplett anderen Anspruch in Bezug auf die Stadt Hamburg, die Vereinsgröße , die finanziellen eingesetzten Mittel für Verwaltung, Spieler und allem. Da darf es nach sechs Jahren rumprobieren nicht mehr reichen wenn wir bei Gegnern wie Wehen Wiesbaden so spielen. Es ist und bleibt Leistungssport und nur die Ergebnisse zählen!
Wie es gehen kann zeigt uns eindrucksvoll St. Pauli gestern und die letzten Wochen.
Wir fangen an uns auf einem sportlichen Stand zufrieden zu stellen , der sich mit Gegnern befasst, die um den Klassenverbleib kämpfen.
Tim Walter und Jonas Jonas Boldt sind dieser Aufgabe nachweislich nicht gewachsen und gehören ausgewechselt.

CoburgerMohr
1 Jahr zuvor

Über diesen Blogbeitrag kann man nur den Kopf schütteln. Zum wiederholten Male versagt der HSV bei einem Aufsteiger, und Scholle betreibt hier Schönreden! Das gestrige Spiel beginnt wie fast jedes Walter-Spiel mit einer zumindest fragwürdigen Aufstellung. Was bitte macht Oztunali in der Mannschaft und dann noch auf links!! Warum spielt Pherai nicht mal von Beginn, huldigt der Walter im Training nicht genug? In der angeblich so starken 1HZ, wie Scholle es hier beschreibt, habe ich gerade einmal eine Chance gesehen (Lattentreffer von Benes), ansonsten keinerlei Ideen und Geschwindigkeit, nur das übliche pomadige Ballgeschiebe von links nach rechts nach links usw., grausam. Es sieht aus wie ein Handballspiel, nur dass man erst gar nicht versucht den Kreisspieler anzuspielen, Warum auch, Glatzel läuft seit mindesten 4 Spielen wie Falschgeld durch den Strafraum, wirkt schon nach 9 Spieltagen völlig ausgelaugt.  In HZ2 keine Besserung, vor dem Ausgleich durch Sonntagsschuss von Muheim nur eine Chance durch Reis, ansonsten die gleiche Grütze wie in HZ1. Auswechslungen an sich richtig, aber ohne die Zuordnung hinten umzustellen. Logische Folge das 0:1 nach der kurzen Ecke. Wie man diesen Auftritt in weiten Teilen als gut bewerten kann, erschließt sich mir nicht. Die Leistung von Walter mit 2 zu bewerten, lässt mich am Fußballsachverstand von Scholle zweifeln. Der HSV unter Walter kann es einfach nicht.

Die Krönung wieder nach dem Spiel. Walter und Boldt mit „Hätte, hätte Fahrradkette-Sprüchen“. Sie sind wir Tünnes und Schäl, der eine grinst dümmlich von der Bank und gibt prollige, saudumme Interviews und PKs , der andere hält sich für listig und schlauer, ist aber in Wirklichkeit mindestens ein genau so großer Depp. Mit diesen Typen ist die Lage hoffnungslos, Beide raus!!!!!

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Der HSV macht vieles richtig.

Die Mannschaft ist pünktlich auf dem Spielfeld gewesen und zudem auch noch in der richtigen Anzahl. Jeder Spieler hatte das richtige Trikot mit tatsächlicher Nummer und dem richtigen Namen auf dem Rücken.
Alle Namen waren richtig geschrieben und zumindest bei Anpfiff standen die Spieler positionsgetreu. Bis hier hin hat Walter alles richtig gemacht. Note 2.

Was folgte, war einfach nur Scheiße und keinen weiteren Kommentar wert.

Walter raus……

Last edited 1 Jahr zuvor by Aleksandar
Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Moers
1 Tag zuvor

„ … [der Hasivau] hat gestern nicht überragend gespielt aber doch eine Reaktion gezeigt … “

—————————-

Eine Reaktion? 70% Ballbesitz, hauptsächlich bestehend aus uninspiriertem und pomadigem Quergeschiebe vor dem eigenen 16er und unterm Strich ein 1:1 gegen die Weltauswahl aus Wiesbaden? Einer Kirmestruppe, deren Kader einen Marktwert von 12 Mio aufweist (1/4 des HSV Kaders) und mit dem Rückenwind von 3 Niederlagen am Stück antrat?

Dein Ernst?

Waltersen hat sich 0,0 weiterentwickelt, er lässt gegen tiefstehende Gegner weiterhin sein scheißdoofes und nutzloses Sparkassen-Tiki-Taka spielen. Er ist borniert und beratungsresistent und sollte dem Trainingsbetrieb schnellstmöglich dauerhaft fernbleiben! ☝🏼

Last edited 1 Jahr zuvor by Flotti McFlott
Meaty
1 Jahr zuvor

Auch wenn es immer nur die selbe Kerbe ist, in die man haut, aber das Spiel des HSV entwickelt sich eben offensichtlich kein Stück weiter!
Ein technisch schwacher Jatta darf bis zur 74. Spielminute Angriff um Angriff mit seiner nicht vorhandenen Technik kaputt machen!
Ein Meffert verschleppt weiterhin das Spieltempo und spielt NUR quer oder zurück! Das vertikale Passspiel beherrscht ein Meffert ebenso wenig, wie viele seiner Kollegen!

Der medienwirksame Kauf von Uwe Seelers Enkel brinkt nur der schönen NOSTALGIE etwas, nur ins HSV Spiel passt dieser Spielertyp ebenso wenig, wie Schlagsahne zu Hackbraten!
Ein technisch guter, agiler und entwicklungsfähiger Königsdörffer versauert auf der Bank und wird, wenn er dann mal spielen darf, auf ihm fremden Positionen eingesetzt. Das dauerhafte Vertrauen schenkt man lieber Spielern, die beim HSV oftmals in den umkämpften u. wichtigen Spielen versagt haben, weil sie es mit ihrer limitierten Technik nicht gepackt haben!

Schaut man dann aktuell zum Stadtnachbarn rüber, wie die dort zielstrebig, vertikales Passpiel dauerhaft ins Angriffsspiel einbinden, dann frage ich mich, glaubt hier wirklich jemand, dass die Irvines und Hartels technisch besser sind, als ein Reis oder Benes?

Okay, das ein STP von seinen Gegnern nicht so bearbeitet wird und mehr Raum vorfindet wie der HSV in seinen Spielen, ist schon deutlich sichtbar!
Aber der HSV kennt dieses Spiel schon über fünf Jahre lang und weiß, dass die Dorfmannschaften den Bus vorm eigenen 16er parken und Volksfeststimmung in jedem MickyMaus Stadion herrscht, wenn der einst große HSV zu Gast ist!
Nur, umzugehen mit dieser Situation, das weiß der HSV bis heute nicht wirklich und das ist hinsichtlich der Millioneninvestitionen ins Team ein absolutes ARMUTSZEUGNIS!

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
Schwede
1 Jahr zuvor

Der Kommentar des Abendblatts https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article239756737/hsv-jonas-boldt-tim-walter-verhalten-frage-des-stils-kommentar.html gipfelt im – nicht übermäßig kritischen – „in regelmäßigen Abständen lassen Walter und Boldt angebrachte Selbstkritik vermissen“. Das lässt zarte Hoffnung aufkeimen, dass man kritischer hinschaut als die letzten zwei Jahre. Dito Mopo heute: https://www.mopo.de/sport/hsv/so-reicht-das-wieder-nicht-hsv-warum-walter-jetzt-gefordert-ist/

Aber verglichen mit Städten und Regionen wie Köln/Düsseldorf, Ruhrgebiet oder Rhein/Main, in denen ich viele Jahre wohnte, ist die Hamburger Presse ungewöhnlich wohlwollend. Sogar die Hamburger BILD, die an anderen Standorten regelmäßig Öl ins Feuer schüttet (was schlimm ist), schreibt eher Fan-Berichte. Vielsagend waren die ungläubigen Blicke und Entgegnung des Sky90-Moderators gestern Abend auf Boldts sinngemäße Aussage, dass man in Hamburg schärfer hingucken würde als anderswo „… naja, ich lebe ja in der Stadt …“. Aber auch er gab sich dann mit Boldts selbstzufriedenem Monolog zufrieden, der dann auch noch die Absolution von Lothar Matthäus empfing mit sinngemäß „HSV mit deutlicher Weiterentwicklung diese Saison“ (ohne dass er offenbar ganze Spiele sah).

Ich bin seit den 70ern fanatischer Fan, lese hier im Blog meist schweigend seit Jahren mit und ärgere mich über notorische Schwarzseher. Aber das Fass läuft nun über. Nicht wegen der Ergebnisse. Platz 2 hätte ich vor der Saison sofort gekauft! Sondern wegen der unprofessionellen Fehlerkultur und Selbstreflektion von Boldt und Walter, die die Mannschaft ganz offensichtlich internalisiert hat. Und weiterhin nicht von der Presse ausreichend thematisiert wird! Warum? Es muss dafür doch einen ökonomischen oder persönlichen Grund geben!? Diesen Grund muss man rauskriegen, um positive Veränderungen nachhaltig anzustoßen. Von taktischen bis hin zu personellen und vereinsstrukturellen Änderungen … Aber ohne wahrgenommene Notlage ändert sich nichts. Das ist im Verein das gleiche wie privat oder im Unternehmen …

Last edited 1 Jahr zuvor by Schwede
BernadoRomeoMS
1 Jahr zuvor

Fakt ist, dass wir wieder nicht gewonnen haben. Und da kann man auch nix schön reden. Eine Chance reicht dem Gegner mal wieder und wir brechen uns einen ab. Support war geil. Ich war dabei. Trotzdem geht mir Walter sein System sowas von aufn Sack. IMMER diese scheiss KURZEN ECKEN. Bringt so 0. Wir haben doch Glatzel inne Box, nur kommt der Ball da nicht hin. Das regt so auf. Walter is ne Wurst. Schmeisst ihn endlich raus. Nur Siege zählen & es wäre mal wieder möglich gewesen. Danke für nix.

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Waltersen mit der Note 2?

Bwahahahahaha😂

Aber mal Spaß beiseite, wenn der bärtige Cretin nach der LSP noch Übungsleiter ist, können wir uns schonmal auf ein weiteres Jahr in dieser Holzfäller-Liga einstellen …
¯\_(ツ)_/¯

urgestein0511
1 Jahr zuvor

Vor gut sieben Stunden habe ich im Vorblog Folgendes gepostet :

„Warum Wiesbaden (noch) wichtiger wird als Düsseldorf“ Scholle, Deine Worte am 27.09.23 ! Und nun ? Kommt jetzt endlich mal das Aufheulen der Presse und die Revolte der Medien, die die Vollversager des HSV hinwegfegt ? Sonst braucht es solche Schlagzeilen nicht, sonst setzt man seine eigene Kompetenz und Glaubwürdigkeit aufs Spiel und muss sich nach einem erneuten Scheitern fragen, wo die Kontrollfunktion der Medien und der eigene Anteil am nächsten Kapitel zur Schau gestellter Lächerlichkeit ist …

… und dann folgt der aktuelle Blog „Der HSV macht vieles richtig, aber auch einen Fehler zu viel“, der mir samt schöngefärbtem Spielbericht und verstörender Benotung mit offenem Mund die Fassungslosigkeit auf die Stirn treibt und die Antwort auf meine Frage nach Kompetenz und Glaubwürdigkeit schonungslos und für jeden ersichtlich liefert …
Ich frage mich nur, was dahintersteckt:

  1. Er hat das Falsche und davon zu viel geraucht …
  2. Er hat das Falsche und davon zu viel getrunken …
  3. Er hat beides getan …
  4. Er ist ein schlauer Fuchs und provoziert dadurch schlicht mehr Beiträge …
  5. Er hat die Zusage von Boldt in der Tasche, neuer Pressesprecher zu werden …
  6. Er hat eine Metamorphose vom Sportreporter zum Comedian durchgemacht …
  7. Am wahrscheinlichsten aber : Er hat das Spiel gar nicht gesehen und sich bei „Always“ informiert …

Achtung : Ironie … 🙈

Hamburger-Jung
1 Jahr zuvor

STP spielt einfach den geileren Fußball. Das müssen wir einfach akzeptieren. Dafür haben wir den arroganteren Trainer. Wir sind einfach der große HSV!

svt877
1 Jahr zuvor

St. Pauli macht das richtig gut. Und Walter will sich bei denen nichts abgucken, weil der HSV (nicht er!) mehr Historie hätte. In Wirklichkeit versteht er doch gar nicht, was im FCSP-Spiel passiert. Was für ein arroganter Stümper. Der HSV muss gegen Wiesbaden gewinnen. Das haben sie nicht, obwohl sie die klar bessere Mannschaft waren. Der Trainer schafft es nicht und hat es nie geschafft, dass die Mannschaft souverän Spiele gewinnt. Eine 2 dafür? Nee, das ist sowohl in Lernstand als auch in Lernentwicklung ungenügend: 6.

Last edited 1 Jahr zuvor by svt877
Abseits
1 Jahr zuvor

Vom Leistungsgedanken hat man sich beim HSV verabschiedet. So lebt es sich auch in der Führungsetage viel entspannter. 
Das Problem mit den ewig Gestrigen, die nur rumnörgeln, den Aufstieg fordern und so für schlechte Stimmung sorgen, erledigt sich sowieso irgendwann von selbst. 

Diejenigen, die sich noch an die erfolgreichen Zeiten dieses Vereins erinnern (so wie ich), sind nämlich alle schon etwas älter, haben ihre Restlaufzeit bereits überschritten und stören also gar nicht mehr lange diese fröhliche Jubelparty…

Blumi64
1 Jahr zuvor

Nochmal!!
Diese vergeigten 8 Punkte gegen Aufsteiger werden wir am Ende der Saison dazurechnen wenn wir Dank des unsympathischsten Trainer im deutschen Profifußball wieder nicht aufgestiegen sind.
WALTER RAUS!!☹☹

Blumi64
1 Jahr zuvor

PS.
@Marcus Scholz, eine 2 für Walter…was trinkst du?

Horst-Uwe71
1 Jahr zuvor

Der Trainer die Note 2???
Auf keinen Fall. Wenn man bei dieser Drittligatruppe nur 1:1 spielt, kann der Trainer nicht alles richtig gemacht haben. Das Chamcenverhältnis der 1. Hz. 2:1 für den HSV. Das reicht nicht, ehrlich. In der 2. Hz. hätte sofort gewechselt werden müssen und zwar ab Minute 46 : Königsdörfer für Jatta, Pherai für Meffert (dafür Reis auf die 6) und Dompé für Ötztunali. Warum wartet der Trainer immer bis zur 80. Minute? Dann geht es auf einmal, es bleibt aber nicht mehr genug Zeit.

Jenson-button
1 Jahr zuvor

Die Hinweise gab es in den Kommentaren schon oft, dass Walter durch seine eindimensionale Spielweise auffällt. Was in meinen Kopf nicht hinein will ist, dass der Trainer gegen diese tiefstehenden Mannschaften nicht grundsätzlich mit einer anderen Aufstellung ins Spiel geht und versucht, dem Gegner mehr Ballbesitz aufzuzwingen. Durch die Aufstellung von zwei Stürmern z. B., um dann mehr ins Umschaltspiel zu kommen; lange Bälle von hinten raus spielen. Oder innerhalb des Spiels rechtzeitig, ich meine nach 45 Minuten, zu wechseln, um die Spielachse zu verschieben, wenn man feststellt, dass der Gegner kein richtiges Interesse an einem gepflegten Fußballspiel hat und nur tief steht. Das sollte nach über 2 Jahren drin sein Herr Walter.

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Ich mache das normalerweise nicht. Aber für so viele Likes zu meinem gestrigen Beitrag möchte ich mich bei euch bedanken.

Es geht um die Entwicklung beim HSV. Nur die ist mein Maßstab. Und insofern muss man auch mal sachlich harte Kritik üben dürfen. Es freut mich, dass viele von euch das teilen.

Die Zustimmung zeigt vielleicht auch, dass wir alle mit unserer Kritik nicht so ganz falsch liegen. Auch wenn ich mir generell nicht herausnehmen würde, die Reaktionen in diesem Blog als repräsentativ zu bezeichnen. Vieles ist aber so offensichtlich, dass man nicht mehr daran vorbeigehen kann. Das erklärt auch die vielen Likes zu meinem Post.

Wir sollten in jedem Falle dranbleiben.
Alle.

Lucky Luke
1 Jahr zuvor

Ich kann diese Wort “ Entwickeln “ von der Vereinsführung nicht mehr hören !!
Was hat Walter denn entwickelt ??? das ist bestenfalls Stillstand.

Entwicklung ist für mich : Hürzler bei St.Pauli.. oder Hoeneß in Stuttgart dort sieht man sofort eine Entwicklung !!!

Last edited 1 Jahr zuvor by Lucky Luke
Holz1887
1 Jahr zuvor

Boldt sagt, der HSV sei ein guter 2.Ligist? Bitte was?

Mit so einer Einstellung kann es nichts werden.

Geh nach Hause.

Sprockhöveler HSV
1 Jahr zuvor

Noten für Spieler sind immer was individuelles, so wie man das wahrgenommen hat.
Ich kann Dir, Scholle, nicht folgenden.

Öztunali
bekommt bei mir eine 5-. Bemüht, aber kann nichts.
Seine Auswechslung war eine Erlösung.

Dompe
Note 6
Hat bewiesen warum er von der Bank startet.

Reis
Bei ihm merkt man, dass er beim Trainer einen Bonus hat, Note 4-
Eine frühe Auswechslung, zur HZ gegen Pherai hätte den Unterschied machen können.

Walter
Das ist hoffentlich nicht Dein Ernst.
Der ist HAUPTVERANTWORTLICH für dieses erneute sportliche Versagen, hat zu spät auf das Fiasko reagiert und ist daher folgerichtig, wohlwollend mit 5- zu benoten.

Uwe Rudisch
1 Jahr zuvor

wenn ich mir die Tabelle der 1.Liga anschaue wo die beiden Aufsteiger stehen mit ihren nicht attraktiven Fußball ⚽ und wie steht der HSV da, wo Spieler nicht nach Leistung aufgestellt wird, mit einen Trainer der stur ist wie ein Esel (sorry für den Vergleich aber der Esel ist intelligent)mit einen anderen Trainer waren wir schon aufgetiegen und konnten genauso darstellen wo hdh und Darmstadt stehen

Vamodrive
1 Jahr zuvor

Wir beklagen uns über den AR, den Präsidenten, den Vorstand, den Trainer, die Scouting Abt. und ich auch noch über die fehlende Leistungsbereitschaft der Mannschaft.
Ja und?
Weder AR noch Boldt werden irgendetwas ändern solange die Brüllorcs jubeln. Als ich all diese Milchreisbubies sah wußte ich die sind mit jedem scheiß zufrieden und mehr wollen die Oberen ja nicht.
Am Ende heißt es dann “ Sorry Jungs hat nicht geklappt, aber nächstes Jahr ganz bestimmt das versprechen wir euch“
Und die Orcs gehen Freude- und Biertrunken nach Hause feiern sich und den Super HSV

Stefan Marquardt
1 Jahr zuvor

Antwort auf den Spitzenbeitrag von Jörg Brettschneider

Der AR muss nicht eingreifen, solange alles läuft. Und selbst, wenn Du es hier ständig wiederholst, wie schlecht die HSV Welt ist, es wird deswegen nicht wahrer was Du sagst. Wir können hier gerne darüber diskutieren, ob kurze Ecken sinnvoll sind, ich mag sie auch nicht. Du schreist jetzt nach Jansen, dabei wäre Dir doch am liebsten gewesen, dass er abgewählt wird. Er hat sich ein Stück weit rausgenommen, hat den AR Vorsitz weitergereicht. Jansen ist Gesamtvereinspräsident und damit auch für den Gesamtverein zuständig. Dies macht er gut, wie man immer wieder aus den Abteilungen auf der MV hörte. Zudem ist er im AR, im Kontrollorgan, eins von mehreren Mitgliedern, die Stimme des AR ist jetzt Michael Papenfuß, dessen Namen du offenbar nicht mal kennst. Der HSV ist Tabellenzweiter und Du würdest Sportdirektor und Trainer feuern und neues Personal einsetzen. Mit welchem Geld? Was erwartest Du, wer sich diesen HSV antun würde, der bei einem nachweislich sportlich und finanziell erfolgreichen Verein, seine Macher entlässt. Nein, nein, lieber Jörg, Du hast Dich festgefressen, an Walter, Boldt und Jansen, suchst händeringend Möglichkeiten sie zu dissen. Hier bei Moin Volkspark hast Du dafür den Nährboden, in sachlichen und beleidigungsfreien Communitys würdest Du mit dieser Meinung untergehen. Du bist genau richtig hier. Aber sei Dir bewusst, nicht viele denken so wie Du und Deine Befürworter. Das Stadion ist stabil ausverkauft, selbst wenn der HSV nur einen Punkt aus 3 Auswärtsspielen bei Aufsteigern mitbringt. Das ist viel zu wenig, ohne Frage, aber der HSV baut gerade eine Wucht auf, mit treuen Fans. Die, die meinen sie seien die Vorzeigefans, weil sie in den erfolgreichen Jahren unserem HSV zugejubelt haben, vergessen dabei aber, dass das auch die Fans sind, die, wenn es nicht lief, die Mannschaft gnadenlos ausgepfiffen haben und mit Nichtbesuch „bestraft“ haben. Und das in der ersten Liga. Allein, dass Du die heutigen Fans abwertest, weil sie etwas toll finden, was Du als alter weißer Mann nicht verstehst, zeigt doch wie eindimensional Deine Sichtweise ist. Mensch Jörg, die 70er, 80er und 90er sind vorbei. Ich habe am letzten WE, auf der Fahrt mit dem Zug nach Wiesbaden, mit einem jungen, mir bis dahin unbekannten Fan aus HH Billstedt gesprochen. Warum wir HSV Fans sind war das Thema. Ich erzählte von meinem ersten Besuch im Volkspark, als mein Onkel mit mir zum Freundschaftsspiel (oder war es ein Ablösespiel für Kevin Keegan?) gegen Liverpool gegangen ist, das war 1977, endlich durfte ich mal live dabei sein, ein bis heute unvergessenes Erlebnis, es folgten glorreiche Jahre. Dieser Fan sagt, das kenne ich ja alles gar nicht, er war so um die 20 Jahre, aber er erfreut sich an der heutigen Zeit. Der HSV ist der geilste Verein, sagte er und fing an, wieder mit den anderen, HSV Lieder anzustimmen. Was machen diese Fans anders? Was machen sie falsch? NICHTS! Du warst mit 20 Jahren nicht anders. Ich weiß, dass mein Beitrag bei vielen zu Kopf schütteln führt, das ist mir gelinde gesagt auch egal. Auch wird es andersdenkende immer geben, bei jeder Meinung. Aber, ob eine Community wirklich Erwachsen ist, zeigt der Umgang untereinander, weil, es wird zu diesem Beitrag haufenweise Beleidigungen geben, immer von den gleichen Usern und immer die gleichen Worte. Bilde sich jeder seinen eigenen Reim drauf, in diesem Sinne nur der HSV.

Last edited 1 Jahr zuvor by Stefan Marquardt
HSV-Titanic
1 Jahr zuvor

HSV 1:1 mit Müh und Not gegen einen Dorfclub, mit Rumpelfussball.
St. Pauli 5:1 gegen Nürnberg, mit Gier und geilen Fussball!
So steigt man auf.
Für den HSV ist die 1 Liga Lichtjahre entfernt!

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Es sind manchmal Nuancen, die ausmachen können, in „welche Richtung es geht“, was Sebastian Wolff im „Kicker beschrieb:
Nach dem 1:0 für Wiesbaden war eigentlich klar: Mit dieser Spielweise und daraus folgernd mit diesem Trainer macht es keinen Sinn mehr.
Sicherlich, das Team war wesentlich aktiver und engagierter als in Elversberg und Osnabrück. Die Spieldaten sprachen eindeutig für einen überlegenen HSV, der aber jegliche Konsequenz im Abschluss vermissen ließ und so kam es dann, wie es kommen musste. Der gut verteidigende Gegner wagt sich auch einmal aus der Deckung und es schien einmal mehr dahin zu gehen.
Aber der HSV glich aus und erzwang durch einen engagierten Pherai die große Siegchance, die Benes (warum er nicht den Keeper ausguckte bzw. platziert flach ins Eck schoss wie sonst, ist mir ein Rätsel zumal er mit dem „Einfach drauf schießen“ schon mal in Düsseldorf beinahe scheiterte -Nachschuss saß- ) dann vergab.
Leider irgendwo auch symbolisch für den HSV der letzten Jahre, dem einfach der punch fehlt.
Geht der Elfer rein, könnte man schreiben und analysieren, dass die Jungs sich aus einer kritischen Situation mit erstaunlichen Comeback-Qualitäten befreit hätten und demonstrieren, dass es auch gegen die sog. „Kleinen“ geht.
Nun geht die Partie remis und da „steht man dann wieder mit seinem Talent“.
Boldt hadert und wird patzig, die üblichen Floskeln vom Belohnen machen die Runde.
Die Stoßrichtung der Diskussion hier scheint klar zu sein, aber liebe „Walter-Freunde“ wir sind hier „einsame Rufer in der Wüste“.
Ich weiß auch nicht, was die Verantwortlichen mal zum Nachdenken bewegen könnte und eigentlich auch zum Handeln betreffend der Trainerposition (wenn es nach mir ginge, geht dann natürlich mein „Freund“ Boldt gleich mit).
Letztendlich wieder mal kein Sieg, die Auswärtsmisere hält an.
Mit diesem Fußball, und damit meiner Ansicht nach auch ganz klar mit diesem Trainer wird der HSV nicht aufsteigen.
Aber ich denke, mit dieser von Boldt und Costa zusammengestellten Mannschaft wo möglich auch nicht.
Es scheint bei allem Bemühen, was man den Jungs gestern wirklich nicht absprechen konnte, einmal mehr nicht zu reichen.
Und wenn dann der Sportvorstand meint, sich der Verantwortung in dieser Situation nicht stellen zu müssen und sich lieber im Glanze der BUNDESLIGA-Bosse sonnt, brauchen wir uns über Stillstand und Rückschritt beim HSV doch nicht weiter wundern.

Last edited 1 Jahr zuvor by Rotkaeppchen1966
Marcel Jacobs
1 Jahr zuvor

Ein Punkt gegen drei Aufsteiger aus der dritten!! Liga. Das hatten wir letzte Saison auch schon. Wenn am Ende wieder ein Pünktchen fehlen sollte bitte ich die Walterversteher sich an diese Spiele zurück zu erinnern. Seit 2,5 Jahren wird das verspielen aller Ziele zelebriert und man kommt gar nicht mehr raus aus dem ganzen Schulterklopfen und Brudergeküsse. Aber die eigentliche Kirsche auf der Sahne sind für mich persönlich die hoch qualifizierten Aussagen der Marke :Wer denkt der HSV spielt immer 2te Liga, wir bereiten uns nicht auf Gegner vor, wir brauchen nur mehr (wahlweise) Gier, Konsequenz, Belohnung, wenn meine Jungs nackt über den Platz laufen oder der allseits beliebte Klassiker wir bleiben bei uns. Ich für meinen Teil komme da aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Und über allem steht das Dogma der „ruhigen Hand“. Der Trainer ändert nix genauso wie der Spodi, Spovo, Aufsichtsrat und erst recht nicht El Presidente. Natürlich werfen die Bewahrer der Glückseligkeit nun ein das ja nur der Spovo tätig werden könne und alle anderen die der Sache die man Realismus nennt zugetan sind sehnen sich einfach nach jemandem der einfach mal mit der Faust auf den Tisch haut. Aber solange das Stadion voll ist und man sich losgelöst vom Geschehen in den Armen hält ist ja alles gut. Ihr lieben gutgläubigen, kritiklosen und zahlenden wir haben uns alle lieb Fans :ihr tut dem HSV keinen Gefallen!!!

Arne Petersen
1 Jahr zuvor

Glückwunsch an Pauli! Tolle Mannschaft, toller Trainer!
Walter auf Kreisliga- Niveau – wie immer – wir bleiben bei uns ! Proll- Fußball- dumm , hohl, Walter!

Maik Lange
1 Jahr zuvor

Immerhin gibt es eine Hamburger Mannschaft, die sich trotz weniger finanzieller Mittel und Abgängen von Leistungsträgern kontinuierlich weiterentwickelt und dauerhaft erfolgreichen und sehr ansehnlichen Fußball spielt. Allein, dass es nicht der HSV ist, muss jeden Fan zur Verzweiflung bringen.

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Man könnte ja noch fast damit leben, wenn der eigene Herzensverein einfach nur sportlich unerfolgreich ist. Da gibt es ja auch andere Traditiobsvereine, denen das ähnlich so geht. Aber dass der HSV, den man seit über 40 Jahren liebt, von zwei solchen arroganten Schnöseln repräsentiert und vorsätzlich zugrunde gerichtet wird, ohne das auch nur irgendwer dagegen etwas unternimmt, das kann man nur schwer akzeptieren. Es gibt in ganz Deutschland keinen einzigen Trainer, der unsympathischer und ekelhafter ist als Walter (jede Umfrage außerhalb Hamburgs würde das belegen). Und das färbt ungemein auf das sowieso schon schlechte Image des HSV in Deutschland ab, wenn so ein Typ, der sich regelmäßig negativ und despektierlich über Gegner, Journalisten und alle Kritiker äußert, den HSV nach außen vertritt. Und dass so ein fauler Nutzenoptimierer wie Boldt das Alles nicht unterbindet, das setzt dem Ganzen die Krone auf. Der HSV kommt mir langsam vor wie eine Diktatur (Nordkorea), man lebt in einem eigenen Kosmos, das indoktrinierte Volk (~ 57.000 Menschen) jubelt einem zu und die Außenwelt schüttelt nur den Kopf über dieses irre System.
Irgendwann wird das Gebaren von Walter und Boldt den HSV sportlich und dann auch finanziell endgültig in den Ruin getrieben haben. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und es soll mimir hinterher niemand sagen, dass er es vorher nicht gewusst hätte.

Heinrich Dießelmeyer
1 Jahr zuvor

Moin aus dem Rheinland,
mal sehen was unser Boldt heute Abend bei Sky90 (18:00 Uhr) an Fußballweisheiten so von sich gibt.
Es wäre zu schön, wenn er den Rausschmiss unseres Trainers verkünden würde. Leider nur ein Wunschtraum. Ich bin mit den Seelers, Dörfel , Stürmer usw. groß geworden. Ich habe old Erwin Seeler beim Hsv, Hänschen Appel, Dzur und Machate bei St. Pauli spielen sehen. Der Besuch der legedären Mitgliederversammlung im Stadion hat mich ~350 Euronen gekostet. Wofür? Um zu sehen wie Boldt und der Wichtigtuer mit der Wasserflasche den HSV in der 2. Liga versenken! Ich befürchte, dass die 9 gegen die 3 Aufsteiger vergebenen Punkte den Aufstieg kosten werden. Es steht zu befürchten, dass ich keinen Aufstieg mehr erleben werde. Warum? Ich bin 2 Monate jünger als uns Uwe.
Liebe Grüße aus dem Rheinland.

Polkateddy
1 Jahr zuvor

Fancy NASA hat auch vieles richtig gemacht und bleibt im Amt.
Genau wie in unserem Turnverein kann man feststellen, dass zweitklassige Vorgesetzte drittklassiges Personal bevorzugen.

Kopite
1 Jahr zuvor

Mit Tim W. wird der HSV maximal noch Ergebnisse an der Unterkante des gerade noch erträglichen einfahren, auf gar keinen Fall mehr.

Was dieser Möchtegern-Pep alles falsch macht, immer und immer wieder, ist unglaublich.

Eine kurze Ecke landet über drei Stationen bei DHF, kaum gute Torchancen herausgespielt, und und und. Noch dazu das unerträglich arrogante Rumgepampe plus Ausredengelaber. Als Sahnehäubchen Witzboldt, der den ganzen Mist schönredet, dies zugegebenermaßen eloquent.

Fazit: Wir etablieren uns in Liga zwo. Denn dann macht auch der Dino irgendwann wieder Sinn…

Last edited 1 Jahr zuvor by Kopite
HarryH
1 Jahr zuvor

23 Torschüsse, 26 Flanken, 13 Ecken….. und dabei kommt ein lausiges Tor raus. Das sagt einiges über unsere Abschlussqualität aus. Aber für TW ist ja auch die Quantität das Entscheidende, nicht die Qualität, die zu Toren führt.
Untragbar,
dieser Mann.
„Wir haben uns nicht belohnt“ – Wir waren unfähig trifft es besser, finde ich.
Brotlose Kunst…..
Pauli macht vor, wie es geht. Was deren Trainer wohl aus unserem Kader herausholen würde…….

Last edited 1 Jahr zuvor by HarryH
Paulinho
1 Jahr zuvor

Ich bin Hamburger und freue mich, dass wenigstens eine Mannschaft aus unserer Stadt das gepflegte, elegante und doch zielorientierte Fußballspiel wieder in unsere fußballbegeisterte Stadt bringt. Da kann man echt zuschauen und wird begeistert. Tut mir zwar irgendwie für uns HSVer auch leid. Wir hätten wohl auch das Potenzial, allerdings verhindert das ein Trainer, der besser unseren Verein schnellstenst verlassen müsste. Wer das nicht so sieht, dann ein Tipp: FCSt.Pauli Spiel ansehen, rein objektiv.

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Ich glaube dass die Journalisten und auch Scholle irgendwas bekommen haben von Boldt & Co. um zu „schweigen“. Anders kann ich mich dieses Schönreden der Fakten (schlechtester HSV der Zweitliga-Geschichte, Null Weiterentwicklung unter Walter seit 2,5 Jahren, unwürdiges und asoziales Verhalten der Protagonisten in der Öffentlichkeit) und das Nicht-Offenlegen dieser Missstände nicht erklären. Meine „Nordkorea“-Theorie im Kosmos HSV wird immer plausibler.
Armes Hamburg und armes Deutschland. denn ähnliches erlebt man ja gerade in der Politik, mediales Totschweigen des unsäglichen Regierungshandelns.

Bruno Michele
1 Jahr zuvor

Boldt in Sky: Der Mann ist schlicht und einfach restlos zufrieden mit der Rolle, die der HSV in der zweiten Liga spielt. Der Mann WILL nicht aufsteigen. Motto: Lieber ein Riese in der zweiten Liga als ein Zwerg in der ersten.
Der Mann ist absolut nicht erfolgsorientiert. Dem geht’s nur um seinen Posten und darum, wie häufig der Volkspark ausverkauft war und wie viele Fans den HSV auswärts begleiten.

Last edited 1 Jahr zuvor by Bruno Michele
Fuxi
1 Jahr zuvor

Tja. Die HSV-Frauen dagegen:
– 3:2-Siegtor in Weinberg (11.) in der 85.
– 4:3-Siegtor gegen Meppen in der 93.
– 1:0-Siegtor in Hoffenheim (Letzter) heute in der 92.

Die U17 führt übrigens die Bundesliga Nord/Nordost mit 4 Siegen aus 4 Spielen an, nach einem 3:2-Sieg im Topspiel gegen Wolfsburg.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

So – wenn es direkt gegen die eigene Zunft geht, scheint sich beim „Abendblatt“ der Wind nun ein wenig gegen Boldt und Walter zu drehen, die es bei ausbleibenden Siegen an jeglicher contenance fehlen lassen.
Die PK´s, wie wir Donnerstag gelernt haben, sind mit Walter zu einer niveauarmen, nur noch wenig besuchten Veranstaltung verkommen, auf denen der HSV Trainer ungehobelte, teils patzige Antworten gibt auf zugegeben auch auf billige Fragen nicht immer so ganz vorbereiteter Journalisten. Wird es dann mal konkret und kritisch, werden die Teilnehmer allerdings in der typisch arroganten Walter-Art abgekanzelt.
Und in unserem Sportvorstand hat unser Trainer in Stilfragen ja sein kongeniales Pandon. Auch Boldt bügelt die Journalisten gerne mal ab und bestätigt einmal mehr das Bild vom kühlen arroganten Machtmenschen.
Vielleicht mag die Art der beiden bei, wie der Polkateddy hier wunderbar geschrieben hat, den „Tribünenhippies“ gut ankommen und wie man bei den erfolgsverwöhnten Bayern sieht, gibt es eine positive Arroganz der Macht, die in deren „mir san mir“ Selbstverständnis mündet.
Beim HSV ist das Gebaren von Walter und Boldt aber nur ein Stillstand symbolisierendes „wir bleiben bei uns“.
Ich bin mal gespannt wie die beiden mit ihrem Verhalten, das manchmal schon Züge einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung trägt, noch durchkommen, zumal die Ergebnisse auf des Gegners Platz seit langem ausbleiben.

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Miro Muheim war ja auch seit er zum HSV wechselte für einige hier ein rotes Tuch. Derzeit steht er auf dem 3. Platz aller Feldspieler im Kicker-Ranking der Noten. Man kann hoffen, dass er jetzt endgültig angekommen ist und vielleicht sogar durchstartet.

Bastrup
1 Jahr zuvor

Im Konjunktiv sind wir die größten. Die alte HSV Krankheit.

Maik Lange
1 Jahr zuvor

Guten Morgen. Hört oder liest man die Interviews der Spieler weiß man, wo der Hase langläuft. Meffert fand das Spiel bis auf den letzten Pass „echt gut und richtig dominant“, Reis sah über das gesamte Spiel eine „bessere“ HSV-Mannschaft und Muheim geht mit einem „guten Gefühl“ in die Länderspielpause. Das Walter und Boldt den Konjunktiv bemühten und ansonsten auch zufrieden waren, geschenkt. So schließt sich der Kreis der Wohlfühloase.
Und so klingen also Protagonisten, die auf Teufel komm raus erfolgreich sein und aufsteigen wollen?!
Stelle mir dabei WIRKLICH ambitionierte Mannschaften vor, die als allererstes mal mit Selbstreflexion und Selbstkritik beginnen, das auch deutlich äußern und vor allem nicht nur dumm daher reden sondern loslegen, entscheidendes zu ändern, um schlussendlich wirklich erfolgreich zu sein. All das spielt sich aber offensichtlich in einer fernen Welt ab, die mit der des HSV nichts zu tun hat.

Johnny Calypso
1 Jahr zuvor

Ich verstehe die Aufregung nicht. Wir haben ggn WeiaWiesbaden genau richtig gespielt. Abwartend, klug. Du mußt halt die Dinger machen. Chancen für ein 0:3 waren da.

Fussball-Magier
1 Jahr zuvor

Mopo: HSV-Boss Boldt steht felsenfest zu Walter: „Er möchte sich entwickeln“
Boldt hat keine Ahnung vom Sport. Walter hat sich in den letzten Jahren kein cm entwickelt – und die Mannschaft auch nicht. Es gibt nur eine Lösung – Boldt freistellen und zwar sofort.