„Wir müssen dahinkommen, jedes Jahr Spieler für die Top-5-Ligen Europas auszubilden“ das sagt niemand geringeres als der neue Direktor Nachwuchsfußball beim HSV, Loic Favé. Der ehemalige Cotrainer von Steffen Baumgart ist seit dieser Saison verantwortlich für den operativen Bereich im Nachwuchs, zusammen mit Horst Hrubesch. Ein Bereich, der seit viele Jahren vom HSV finanziell mit großem Aufwand bespielt wird, der aber bis auf wenige Ausnahmen zu wenig Output liefert. Zumindest sieht auch Favé das so.
Nach monatelangen Praktika und Besuchen quer durch Europas führende Fußballschulen und Nachwuchsleistungszentren sollte er beim HSV im Januar 2024 als sportlicher Leiter im Jugendbereich anfangen, wurde aber durch den Trainerwechsel von Tim Walter zu Steffen Baumgart schon im Februar auf den Cotrainerposten der Profis hochgezogen. Seit Sommer 2024 ist er zurück auf der ursprünglichen Position und hier operativ federführend für die Umstellungen verantwortlich. Sowohl trainingsinhaltlich wie auch personell wurden Umstell8ngen und Nachjustierungen vorgenommen, die am Ende in das eingangs erwähnte Ziel münden sollen, Jahr für Jahr Spieler für die Top-Ligen Europas auszubilden. Denn das gelingt dem HSV deutlich zu selten.
Im Nachwuchs geht es nicht um die Mannschaft, sondern um den Einzelnen
Dass jetzt, wo ich diesen überfälligen Artikel verfasse, einige HSV-Youngster bei Nationalmannschaften erfolgreich unterwegs sind, passt. Fabio Baldé konnte in seinem erst zweiten Länderspiel beim 5:0-Sieg der Deutschen U20-Auswahö gegen Ghana mit einem Assist glänzen. Ein schöner Anfang auf einem noch sehr weiten Weg für den HSV, seinen Nachwuchs wieder erstklassig werden zu lassen. Denn was Favé selbstverständlich nicht sagt, ist, dass der HSV-Nachwuchs aktuell vor einem akuten Qualitätsproblem steht.
Wobei man hier zwingend unterscheiden muss, wenn man die Nachwuchsarbeit generell bewertet. Denn mannschaftlicher Misserfolg ist nicht zwangsläufig ein Indiz dafür, dass im Nachwuchs schlecht gearbeitet wird. Denn die Nachwuchsmannschaften sind selten so konzipiert, dass sie über Geschlossenheit auffallen sollen. Vielmehr geht es darum, möglichst viele Spieler individuell auf das Niveau zu hieven, Profifußballer zu werden. Und das war noch nie anders.
Schon zu meinen Jugendfußballzeiten waren die HSV-Leistungsmannschaften oft auf allen 11 Positionen individuell besser aufgestellt als wir vom vergleichsweise mittellosen Niendorfer TSV. Trotzdem haben wir erstaunlich oft gewinnen, weil die HSV-Spieler oft zu eigensinnig agierten – und das unter dem Applaus der Trainer. deren Messlatte war weniger die Tabellenplatzierung als die Anzahl der Spieler, die es zu den höherklassigen Mannschaften schafften. Für Trainer, die weiterkommen wollen, oft ein zweischneidiges Schwert. Im besten Fall – und diesen Anspruch müssen eigentlich alle Nachwuchsmannschaften der Profiklubs haben – kollaborieren individuelle Qualitäten mit mannschaftlichem Erfolg. Zumal auch die Abstimmungsfähigkeiten der Spieler eine Qualität darstellen, die „oben“ gefordert wird. Aber eben nicht primär.
Der HSV stellt seinen Nachwuchs neu auf – mit Loic Favé
Wie überall gilt aber auch im HSV-Nachwuchs, dass man Geduld braucht. Neue Konzepte, wie sie beispielsweise Bernhard Peters seinerzeit oder eben jetzt auch Favé aufsetzen, lassen den Erfolg nicht von jetzt auf gleich erwachsen. Umstellungen und personelle Veränderungen werden vorgenommen, die Zeit brauchen, sich zu akklimatisieren. Zudem werden neue Trainingskonzepte angeordnet, und auch diese müssen von den Trainern erst einmal angenommen, verstanden und umgesetzt werden.
Ich kenne Loic schon aus Jugendzeiten beim ETV. Dort hat er als One-Man-Show den gesamten Jugendbereich umgestaltet und es so als einiger der wenigen Amateurclubs Deutschlands geschafft, seine Topteams bis in die Jugend-Bundesligen zu führen. Nicht von jetzt auf gleich – sondern über einige Jahre. Beim HSV hat er zweifellos andere finanzielle und infrastrukturelle Umstände als beim ETV. Und dementsprechend wird der Erfolg hier auch schneller erwartet. Und die Frage, wie viel Zeit man ihm dafür gewähren muss, ist nicht klar zu beantworten. Wichtig ist aber, dass man hier nicht immer wieder alles einreißt, neu besetzt und neu aufbaut, bevor das andere eine echte Chance hatte. Wobei ich bis heute nicht verstanden habe, weshalb man den Nachwuchsbereich beim HSV nicht schon seit vielen Jahren in den Fokus gerückt hat. Wo sonst hat der HSV denn heute noch die Chance, einen echten Topspieler zu bekommen?
Ich bleibe auch dabei, dass die vielen Millionen Euro für den Profifußball gut sind, um die hohen Ziele zu erreichen. Ich bleibe aber auch dabei, dass sich eine Million Euro mehr für den Nachwuchs schnell rechnen kann, wenn man es richtig macht. So, wie es andere Klubs machen, die immer wieder versuchen, die besten Spieler der entscheidenden Jahrgänge zu sich zu lotsen. Oft mit Geldaufwand, über den sich viele mokieren. Gern genommenes Beispiel: RB Leipzig. Die Leipziger gelten als das Hassobjekt der Fußballtraditionalisten. Moralisch kann ich da auch einiges nachvollziehen. Aber inhaltlich machen diese Klubs trotzdem sehr vieles besser als andere, was sich schon darin äußert, dass sie viele andere seit Jahren zunehmend überflügeln.
Das Geld ist im Nachwuchs gut angelegt, wenn…
„Die zahlen ihren Jugendlichen teilweise 7.000 Euro im Monat, das ist doch Wahnsinn“, habe ich letzte Woche von einem Elternteil gehört, dessen Sohn von RB angesprochen worden war. Und ja, für einen 14- oder 15-Jährgen diese Summe zu zahlen klingt absolut unmoralisch. Aus Vereinssicht ist es aber oft sehr sinnvoll investiertes Geld, wenn dieser Spieler in zwei oder drei Jahren ins Profiteam aufrückt und im besten Fall nach ein paar Jahren noch teuer verkauft wird. Und so ehrlich muss man dann selbst als Traditionalist wie ich sein: Der sportliche Erfolg im Big-Business Profifußball ist immer auch unmittelbar an den wirtschaftlichen Erfolg geknüpft. Diese Uhr lässt sich einfach nicht mehr zurückdrehen.
Was ich damit sagen will: Der HSV täte gut daran, seinen Leistungsbereich in der Jugend so aufzurüsten, dass ein ganzheitliches Konzept erarbeitet wird, nach dem man sich in den nächsten zehn Jahren richtet. Leistungsbezogen, pädagogisch auf höchstem Niveau und sehr eng an die Voraussetzungen des Profifußballs gekoppelt. Der HSV macht das, indem er seine jungen Spieler Workshops durchlaufen lässt, in denen sie auf das spätere Leben als Fußballer vorbereitet werden sollen. Aber auch hier gilt, wie beim HSV an sich: Solange ich kein erkennbares, gutes Bild nach außen trage, was diesen HSV einzigartig wirken lässt, wird es schwer. Oder weiß jemand von Euch heute noch, was in dem einst teuer erarbeiteten HSV-Leitbild steht? Eher nicht…
Ich finde ehrlich gesagt, dass der Profibereich durch den geschlossenen Umgang bei den Problemen mit Jatta und auch Vuskovic zuletzt extrem viel Profil gewonnen hat. Der HSV steht wieder für Zusammenhalt und ein hohes Maß an Loyalität. Wer zum HSV kommt, darf sich der unbedingten Unterstützung der Vereinsoberen sicher sein, solange er sich hier gut verhält. Das ist top und spricht sich auch unter den Spielern herum. Aber im Nachwuchs sehe ich diese Message nicht. Hier gibt es viele Mannschaften mit hohen Ansprüchen, die alle ihre eigenen Geschichten erzählen. Aber diese eine übergeordnete, allgemein gültige und beschreibende Überschrift bzw. die so oft geforderte klare HSV-DNA, die fehlt.
Dem HSV fehlt im Nachwuchs das Alleinstellungsmerkmal
Und damit will ich hier gar nichts verwissenschaftlichen, denn Fußball ist nicht immer kompliziert. Aber der HSV muss eben auch wissen, was er bieten kann – und wo er anderen unterlegen ist. Der HSV muss im Nachwuchs einen Weg gehen, der für die besten Nachwuchsspieler zielführend ist, Profi werden zu können. Und die Chance, als junger Spieler in der Zweiten Liga eingesetzt zu werden, ist deutlich höher als beispielsweise bei Champions-League-Teams wie Leipzig, Dortmund, Bayern und Co. Wenn man sich eingesteht, unter den aktuellen Umständen ein Ausbildungsverein zu sein, kann das sehr gut funktionieren. Wenn man sich im Ansehen aber noch immer mit den CL-Teams gleichsetzt, wird man weiterhin scheitern.
Vor allem im Nachwuchs muss man seine Position sehr genau erkennen und akzeptieren, wenn man besser werden will. Der HSV muss seine Vorzüge erkennen und ausbauen, anstatt zu versuchen, heute mit den ganz großen (und dementsprechend finanziell deutlich potenteren) Teams mitstinken zu wollen. Ich würde den jungen Spielern, die alle vom Profifußball träumen, aufzeigen, dass sie beim HSV trainingstechnisch die besten Voraussetzungen vorfinden und dass es ihnen auch sonst an nichts Notwendigem mangelt. Ein Beispiel: Beim HSV wurde in den letzten Jahren genauso viel Trainingszeit angesetzt wie bei anderen, renommierteren Jugendakademien. Aber: Die Zeit, die der einzelne Spieler am Ball hatte, war deutlich geringer. Ein Umstand, der sich messen lässt und der direkte Auswirkungen auf die Ausbildung des Spielers hat.
Aber das ist sicher nur eines von mehreren Beispielen sportlicher Natur. Den finanziellen Anreiz, den viele Berater über die Entwicklung ihrer Talente stellen und die andere Clubs dem HSV voraushaben, würde ich versuchen, mit der Perspektive auf Einsätze bei den Profis zu kompensieren. Immer vorausgesetzt, die Jungs gehen ihre Entwicklungsschritte wie erhofft gehen. Es muss sich herumsprechen, welchen Mehrwert dieser HSV den Toptalenten liefern kann. Und DAS ist aktuell leider nicht der Fall. Der HSV ist trotz seiner infrastrukturellen Top-Bedingungen keine Top-Adresse im Jugendbereich.
Der Nachwuchs ist die größte Chance für den HSV, sich zu rehabilitieren
Und um auch das klar zu sagen: Nichts ist bessere Werbung als Ergebnisse. In diesem Fall sind es die Spieler, die es nach oben schaffen, die das Renommee einer Jugendabteilung bilden. Favé nennt in dem Interview davon einige, die schon gar nicht mehr mit dem HSV in Verbindung gebracht werden. Auch, weil es beim HSV insgesamt sehr übersichtlich ist. Aber diese Beispiele muss der HSV deutlich vermehrt hervorbringen, wenn er den Ruf als Top-Adresse im Nachwuchs für sich beansprucht. Ein Baldé, ein Otto Stange, ein Bilal Yalcinkaya sind hier sicher ein zarter Anfang. Aber auch noch nicht mehr, denn danach kommt eben auch eine ganze Weile sehr wenig nach.
Viel Arbeit für Favé und Co. Und obwohl klar ist, dass für Baumgart und Stefan Kuntz aktuell nichts wichtiger ist als der Aufstieg, hoffe ich, dass die Verantwortlichen dem Nachwuchs endlich die Aufmerksamkeit und die Unterstützung zukommen lassen, die er braucht, um erfolgreich zu funktionieren. Denn auch davon ist der HSV noch sehr weit entfernt.
Mein Fazit: Ich würde erst den Nachwuchsbereich auf lange Sicht planen und dann die dafür notwendigen Mittel errechnen. Die Umsetzung dieses Nachwuchskonzeptes darf auch dann nicht unterbrochen werden, wenn sich Verantwortlichkeiten personell ändern. Und diesem Konzept hänge ich ein realistisches Preisschild um und gehe bei den Freunden, Förderern und Mäzenen des HSV auf Werbetour. Denn der Nachwuchs ist die aktuell größte Hoffnung aller HSVer, irgendwann eine satte Rendite einzufahren und den sportlichen Erfolg der Profis nachhaltig zu sichern bzw. in großen Teilen auch zu finanzieren.
Morgen dreht sich hier dann alles um das Spiel am Sonntag, bei dem der HSV leider verletzungsbedingt auf den frisch operierten Robert Glatzel verzichten muss. Für ihn wird wenig überraschend Davie Selke einspringen müssen, während Ransford Königsdörffer den zweiten Angreifer geben dürfte. Das deutete Trainer Baumgart schon unter der Woche an.
In diesem Sinne, Euch allen einen schönen Tag!
Scholle
Heinfried Nietfeld hat uns den Link zum aktuellen Artikel der Süddeutschen in Sachen Vuskovic eingestellt. Herzlichen Dank dafür. Inzwischen konnte ich den Artikel lesen. Magdeburg morgen ist aktueller und sportlich wichtiger, dennoch greife ich die Vuskovic-Angelegenheit heute noch mal auf.
Die Sache ist nämlich noch nicht zu Ende. Die Berufung vor dem Schweizer Bundesgericht mag sehr aussichtslos sein. Vielleicht ist dies mit der ebenfalls anhängigen zweiten Berufung vom dem Bundesgericht des DFB anders.
Dort könnte es noch einmal – im doppelten Sinn – zur Sache gehen. Vuskovic könnte seinen Vortrag zur Analysemethode erweitert haben, was zu einer erneuten juristischen Prüfung führen müsste. Jedenfalls soll der bisherige und ausscheidende vorsitzende Richter am DFB-Bundesgericht dies so sehen.
Im Kern geht es darum, dass weltweit ganze acht Personen – allesamt aus dem Kreis der Nada/Wada – das Analyseverfahren entwickelt haben, es prüfen können und auch die einzigen sind, die Einwände dagegen vor den Sportgerichten prüfen.
Das ist weit weg von Rechtsstaatlichkeit. Der Ankläger = die Nada/Wada prüft, ob die eigene Anklage rechtmäßig ist. Und andere Sachverständige werden in der Sportgerichtsbarkeit nicht gehört.
In dem sehr lesenswerten Artikel werden weitere skandalöse Fälle aufgeführt. Mit der Berufung vor dem DFB Bundesgericht könnte das gesamte System der Nada/Wada in Frage gestellt werden.
Der Rechtsweg ist also noch nicht zu Ende. Der zivilrechtliche Weg zur Erhebung von Schadenersatzansprüchen vor ordentlichen deutschen Gerichten wurde noch gar nicht betreten.
Ich weiß nicht, ob Vuskovic gedopt hat. Ein faires Verfahren nach rechtsstaatlichen Grundsätzen hatte er jedenfalls nicht.
Schonlau könnte zum Schlüsselspieler der Saison werden. Nachdem er uns in Hannover im Alleingang besiegt hat, kann man ihm heute nicht vorwerfen es wenigstens versucht zu haben. Aus seiner glorreichen Szene wird eine wochenlange Sperre resultieren, mit Folgen: Elfadli/Perrin könnten sich einspielen und den schlechtesten HSV Kapitän, den ich in über 40 Jahren beim HSV beobachten durfte dahin verbannen, wo er hingehört.
Im Gegensatz zu Glatzel wird sein Fehlen Hoffnung machen.
Ich weiß nicht, in welcher Traumwelt du lebst, Scholle.🤷🏻
Warum hat man überhaupt Hrubesch geholt?
Der ist seit Jahren da und hat offensichtlich nicht viel bewirkt. Er sollte doch schon alles auf links drehen…!?
Jetzt kommt ein junger Laptop-Trainer, der in mehr Akademien hospitiert als Beckenbauer im Vorfeld der WM 2006 Länder besucht hat. Und der im Grunde sagt, dass alles, was vorher war (Hrubesch-Ära), Bullshit ist.
Glauben, dass jetzt der große Erfolg im Nachwuchs kommt, darf man natürlich. Aber dann bitte auch in den entsprechenden Einrichtungen.
Und wenn der HSV wirklich mal ein absolutes Top-Talent für eine der Top 5-Ligen in Europa hervorbringt, ist es schneller bei einem besseren finanzkräftigeren Club, als Favé gucken kann. Noch bevor das Talent in Deutschland seinen Führerschein machen darf!
Investoren sind deutlich wichtiger als Geldverbrennung im NLZ. Ohne Moos ist nun mal nix los. Auch nicht im Jugendbereich. Was sind das nur für idealistische Träumereien, dass der HSV ein ganz toller Ausbildungsverein sein muss, bei dem die Top-Talent für lau spielen?
Die Talente machen alles richtig, wenn sie die Kohle mitnehmen, die sie bei finanzkräftigeren – zumeist sportlich auch besser aufgestellten Clubs wie RB – bekommen können.
Das beste Beispiel ist Fiete Arp. Der hätte sich doch in den Ars… gebissen, wenn er die 25 Mio von Bayern nicht genommen hätte. Alles richtig gemacht! Bei Kiel hätte er als Ersatzspieler nicht so aussorgen können.
Die Talente müssen mit Wahrscheinlichkeiten planen. Und die Wahrscheinlichkeit, es bis in die absolute Spitze schaffen zu können, ist dermaßen gering! Ich erinnere nur an die Worte des Abstiegsmoderators Heribert Bruchpilot („im Schnitt schaffen es nur 1,7 Talente pro Jahrgang in den Profibereich“; also Ligen 1 bis 3!).
Du musst als Talent bzw. als Elternteil also mitnehmen, was nur geht.
Ich gehe mal davon aus, dass Hrubesch oder Peters keine Vollpfosten sind/waren. Aber was ist denn dabei herausgekommen? Wieviele „Stars“ haben es denn wirklich in eine der Top 5-Ligen geschafft?
Warum soll ausgerechnet Favé jetzt für ein Wunder sorgen?
Selbst die Inhaber der renommierten Knappenschmiede sind nur noch ein unbedeutender Zweitligist auf dem Weg in die Driite Liga. Dieses Beispiel zeigt, dass auch eine extrem renommierte Jugendakademie nur minimalen Einfluss auf den Erfolg der Profi-Truppe hat!
Aber auch Schalke ist ja ein sog. Traditionsverein, in dem die sog. aktive Fanszene eine Ausgliederung verhindert hat. Schaut euch an, wo diese Karikatur von einem professionell geführten Trationsclub mittlerweile gelandet ist. Trotz der supergeilen „Kappenschmiede“…
Deshalb:
Räumt erst mal den Club richtig auf, nehmt den Teenie-Ultras die Macht und arbeitet mit gescheiten seriösen Investoren oder Partnern zusammen. Dann kann man auch mal einen neuen Son halten, wenn er denn jemals hervorgebracht wird…
Wobei aber auch Son kein typisches Eigengewächs war.
Bitte träumt nicht von rosa Schäfchen. Schaut euch doch endlich mal die Reaität an!
Welcher deutsche Club schafft es denn überhaupt, regelmäßig Top-Spieler für die besten Ligen hervorzubringen?
Welcher?
Wieviele Beispiele kennt ihr bzw. kennst du, Scholle?
Warum soll es ausgerechnet der HSV schaffen, der ständig mit sich und irgendwelchen Nebensächlichkeiten (Teenie-Ultras, Pyro, Fan-Projekte, Fan-Diskurse, Choreo-Raum, Alt-Traditionalisten, MV-Blamagen usw,) beschäftigt ist.
Warum ausgerechnet der HSV???
Verantwortlicher für die Nachwuchsarbeit und Entwicklung zu sein, ist beim HSV schon ein geiler Job.
Man hat mindestens 3-4Jahre Zeit bis jemand merkt das man eigentlich wenig bis keine Ahnung hat.
Ich hoffe auf maximale Strafe für Schonlau, Baumgart ist endlich gezwungen auf Alternativen zu setzen.
Perrin hat seine ersten Minuten gespielt, gut so.
Unverständlich für mich warum eine Mannschaft in Unterzahl sich so hinten reindrücken lassen muss, mit dem Mann mehr dürfte Magdeburg höchstens gleich gut sein.
Jatta – wo hat er seine Geschwindigkeit gelassen ?
Katterbach – da war ich baff was er für’n Tor rausgehauen hat.
moin,
heute 3 Punkte – das wäre echt cool.
Man sieht bei Köln und Schalke wie hart es auch wieder dieses Jahr wird. Jedes Spiel geht über den Kampf und der KSC wird wohl das Überraschungsteam dieser Saison. H96, FCM, F95, Paderborn etc. … die Liga ist schon geil und spannend. Aber, ich will hier raus und wieder Sa. 1530h Fußball gucken.
Daumen drücken, 3 Punkte egal wie.. nur der HSV
Baumgart bringt mehr Sachlichkeit und Bodenständigkeit in die Mannschaft. 3 Punkte sind wichtig, 2 Spiele ohne Schonlau werden auch gut tun. Jatta sollte man gaaanz langsam ranführen, wenn überhaupt.
Die Kapitänsbinde scheint mit einem Stammplatz verbunden zu sein.
Schonlau mag ja ein sympathischer und pflegeleichter Mensch sein, aber als Kapitän und Stammspieler hat er in einer ambitionierten Mannschaft nichts zu suchen.
Er erinnert mich so ein wenig an Habeck, nett und schwiegersohntauglich, aber für den Job völlig ungeeignet.
Ein Blog über den HSV-Nachwuchsbereich?!
Wahnsinn! Das ist also der Text, den du bei Matz ab angekündigt und in der Rautenperle ein paar mal verschoben hast. Und mit ein paar Jahren Verspätung, Potzblitz, ist der Beitrag plötzlich online! Glückwunsch, Scholle!
Wo könnte dieses Team stehen, ohne einen Vollversager wie Pflaumenaugust Schönlauch, möchte ich euch zurufen!☝🏼
Eine Woche kein Blog und dann zwei Tage vor dem nächsten und nach der Verletzung von Glatzel, wohl auch richtungsweisenden Spiel gegen Magdeburg, solch eine Konserve.😳
Wo ist denn hier der Bezug zum Tagesgeschäft?
Ich verstehe es echt nicht mehr. Übrigens habe ich in der Vergangenheit mehrfach wahrgenommen, dass RB Leipzig sehr unzufrieden mit der Entwicklung des eigenen NLZ sein soll. Leipzig kauft für viel Geld top ausgebildete Jungs aus Salzburg ein. Im Prinzip steckt sich Red Bull die Kohle von der Linken in die rechte Kippe.
Das alles schreibe ich während Köln von einem Konter in den nächsten läuft. Wirklich abenteuerlich was der FC. defensiv in dieser Liga anbietet.
Oh sorry, ich wollte jetzt nicht unnötigerweise mit Aktualität langweilen.😉
Der Baumiball macht weiterhin Freude. Da lag wohl mal wieder jemand falsch. 😂
Schonlau hat wieder gezeigt, wie langsam er mit den Beinen und im Kopf ist.
Und trotzdem genießt er Narrenfreiheit und spielt Stamm.
Eigentlich unfassbar.
Und jetzt freu ich mich über 3 Punkte, Prost
Bernhard Peters war von 2014 – 2018 da.
Horst Hrubesch ist seit der Saison 2020/2021 beim HSV. Mit Unterbrechungen für Engagements beim DFB.
Bernhard Peters ist als innovativer Typ bekannt. Der HSV hat trotzdem nur wenige Früchte seiner Arbeit ernten können.
Hrubesch hat offensichtlich wenig bewirkt.
Verlorene Jahre seit 2014? Oder seit 2018?
Nun also Favé. Im Interview wirkte er positiv und hat die Arbeit seiner Vorgänger „nicht in die Tonne gehauen“.
Alle haben immer von Geduld und notwendiger Entwicklungszeit gesprochen. Im Interview irgendwas zwischen 4 und 6 Jahren. Ob Favé so lange da sein wird?
Das alles lässt mich etwas ratlos zurück.
Hoffnungsvolle Jungs lassen sich von hohen Monatsgehältern locken. Logisch, gerade, wenn sie aus armen Familien kommen. Logisch, wenn man auf die Statistik guckt, wie viele es wirklich schaffen.
Ob man diesen Mechanismus mit einer optimalen Ausbildung und realistischen Einsätzen in der Profimannschaft des HSV kompensieren kann? Tolle Idee, aber wie nah an der Wirklichkeit ist das?
Es gab und gibt immer welche, klar. In der jüngeren Vergangenheit Jonas David, Alidou, Josh Vagnoman -der es wirklich geschafft hat -, zuletzt Fabio Baldé.
Warten wir ab.
Zum Zeitvertreib, bevor Scholle seinen angekündigten Vorbericht online stellt:
Nach der Pressekonferenz ist es wohl sehr wahrscheinlich, dass die Startelf von Düsseldorf überwiegend auch gegen Magdeburg aufläuft…mit der bekannten Ausnahme Königsdörffer für Glatzel natürlich.
Im Tor wollte Baumgart sich noch nicht festlegen. Er sagt ja gerne, er wolle beim Keeper nicht jede Woche neu rumeiern…und tut es dann doch. Neueste Version: die Entscheidung für Sonntag kommt kurzfristig, gilt dann auch nur für Magdeburg, danach überlegen wir neu. Er findet die Situation schön.
In der IV ist Hadzi angeschlagen, wäre aber laut HA die erste Alternative für Elfadli. Also scheinbar nix mit Perrin!
Viel Lob für Richter auf der 10, obwohl Karabec jetzt schon 4 Torbeteiligungen hat. Kann man machen, da Karabec bislang vor allem als Joker glänzte. Aber Richter sollte dann auch langsam mal aus der Hose kommen und beim Scoren helfen. Pherai ist müde von der Länderspielreise, Karabec soll frischer wirken.
Extra-Lob auch für Katterbach nach zwei guten Spielen. Er wird wohl starten, denn Hefti hatte heute schon wieder Rücken. Baumgart hofft, dass seine Befürchtungen sich nicht bestätigen. Was immer das heisst.
Sillah und Stange werden laut Presse gar nicht im Kader stehen.
Der LügenLachs ist
ja mit Abstand der super DAB (dümmste anzunehmender Blogger).
Gestern durfte einer seiner Deppen im NordKoreaBlog ein Link, der sich hinter einer Bezahlschranke verbirgt, reinstellen und heute schreibt er:
Wie komplett bescheuert muss man eigentlich sein, wenn man den Link eines Artikels, der sich hinter einer Bezahlschranke verbirgt, in einen Blog hustet? Eines kann LügenLachs von sich behaupten: Er hat die mit Abstand dümmsten Leser des Universums.
🤦♀️🤦♀️🤦♀️🤦♀️
Sehr vergesslich dieser Volldepp, an wenn erinnert er mich?
Er ist sehr vergesslich, lügt und beleidigt dauerhaft! Ein richtiger McFalsch. 😎😎
Hoffentlich gewinnt der HSV heute gegen das auswärtsstärkste Team aus Magdeburg und kommt damit mindestens auf Platz 3 (vielleicht sogar Platz 2, wenn Karlsruhe nicht in Ulm gewinnt).
Nur der HSV.
Hoffe, der Schwätzer landet jetzt mal ein paar Monate auf der Ersatzbank.
Vielen Dank, Sebastian Schonlau!
Nicht der erste Klopfer diese Saison.
Das kann nicht nur das Spiel kosten.
Und wenn es den Aufstieg kostet, dann auch seine Zeit beim HSV.
Ich würde ihn nie wieder für den HSV spielen lassen.
Unmöglich so etwas bei 3:0.
So geht es noch dahin. Typisch HSV.
Das muss doch das letzte Spiel von Schonlau für unseren HSV sein. MUSS!
Dieses Spiel überstehen und die nächsten Spiele ohne Schonlau zeigen, dass es defensiv deutlich professioneller geht…. Dann haben wir noch eine Chance
Die Protagonisten, mit denen wir schon in der vergangenen Saison versagt haben, zeigen, wieder deutlich auf, dass man mit Ihnen nicht durchs Feuer gehen kann.
Ich habe nie verstanden warum Schonlau so ein Standing hat. Hoffentlich war es das nun, dann hatte diese dämliche rote Karte auch einen Sinn.
Die neuen Spieler liefern alle ab, das Problem sind die Spieler die sich in der zweiten Liga mit höchstdotierten Verträgen gut eingerichtet haben
Hochverdienter Sieg des HSV. Mehr gibt es nicht zu sagen. Außer: Hoffentlich machen Kuntz und Baumgart Herrn Schonlau unmissverständlich klar, dass seine Zeit beim HSV abgelaufen ist. Wer so oft durch geistige Aussetzer dem HSV schadet, ist einfach nicht mehr tragbar.
War ein schönes spiel bis zur roten Karte. Danach war es echt… also ich kann es kaum in Worte fassen. Sowas darf einfach nicht passieren. Schonlau muß man diesmal echt keine Note geben. So ne schlechte gibts nicht.
Hoffentlich bekommt Schonlau (Allein wegen Blödheit) 5 Spiele Sperre.Baumgart würde ihn sonst nie rausnehmen.
Da kann Herr Schonlau seinen Kollegen nicht nur einen ausgeben.
Gut verteidigt den Vorsprung, den man hätte mit 11 Spielern wohl noch ausbauen können gegen ein heute bis auf einige Szenen relativ blasses Magdeburg. Dem Team aus Sachsen-Anhalt fehlten dann doch bis auf eine große Chance, die sie gut herausspielten die zündenden Ideen, um das Spiel noch drehen.
Auch ohne Robert Glatzel ein effektiver HSV, der seine Chancen konsequent nutzte, weil man zumindest in der Offensive sehr gut aufgestellt ist.
In der Defensive kann man nächste Woche dann mal in Elversberg sehen, wie es denn ohne Schonlau klappt. Und man kann nur hoffen, dass Baumgart nicht auf die Idee kommt, Hadzikadunic wieder zu reaktivieren, der mit seinem kapitalen Bock die Niederlage im Saarland letzte Saison einläutete.
Im Übrigen ist Muheim bei aller offensiven Qualität ein schlechter Verteidiger, sinnbildlich seine Grätsche, die zum Elfer für den FCM führte. Sicherlich, er hängte sich nachher wie seine Kameraden richtig rein, aber die Flanken in den Strafraum konnte er nicht verhindern.
Aber: 7 von 9 gegen drei Top-Teams der Liga. Das ist o.k. und jetzt bitte nicht alte Muster verfallen und gegen die „underdogs“ patzen.
Der HSV kann nicht einfach
Bis zur Roten Karte überzeugend, danach,
obwohl in Unterzahl keine gravierenden Scvhwächen gezeigt. Ein mehr als verdienter Sieg.
Zu Schonlau ist alles gesagt, seine Aussetzer sind keine Ausnahmen, sondern gehören zu seinem Spiel, träge und unzuverlässig.
Wir bräuchten eine Regeländerung, wie beim Handball : Muheim nur für Ecken und ggf. für einen Freistoß einwechseln, das kann er !
Katterbach bärenstark, wie der Kopfball von Königsdörffer. Selke wollte das Tor und bekam es. Vorbildlich
Weiter so… NUR DER HSV
Horst Hrubesch im Nachwuchsbereich war wohl eher ein Marketing Gag von (Witz)Boldt wie auch der Uwe Enkel…
Guter Vorschlag (alwaysHSV) sich mal im Ausland umzugucken und sich etwas zu bilden
Für die Selke-Verpflichtung und das Aufstellen von Königsdörffer als Stürmer verzeihe ich Kuntz und Baumgart erstmal einiges. Nun sollte man meinen, sinnvolle Kaderbesetzung ist normal, aber bei uns ja leider nicht. Die IV ist weiterhin problematisch, aber dass wir Glatzel halbwegs ersetzen können (und, andere ehemalige Baustelle, dass Jatta nicht mehr zwangsläufig spielt … hat ihn wer vermisst?) ist schon was. 2 von 3 Langzeitbaustellen behoben. Babyschritte.
Moin,
die Verpflichtung von Selke erschließt sich mir immer mehr🤣👍
Einzelleistung von Katterbach vorm 2:0…….richtig, richtig geil gemacht, ein super Tor.
Magdeburg bettelt um Ballverluste im Spielaufbau und dadurch entstehende Konter. So richtig geil haben wir das über weite Teile gar nicht ausgenutzt. Aber dennoch steht es hochverdient 3:0. DAS ist der seriöse Fussball, um den wir 3 Jahre beraubt wurden.
Schonlau macht das, was er immer macht. Wirklich dumme Sachen, die den HSV und seine Erfolge torpedieren.
Schmeißt diesen Wichtigtuer endlich raus…..
Baumi hat das Team heute stark eingestellt. Bis zur 57. eine klasse Leistung.
Schade, dass sich der HSV durch solche geistigen Aussetzer selber das Spiel kaputt macht. Das hätte ansonsten heute gut und gerne höher ausfallen können. Anderseits könnte das jetzt Perrin`s Chance werden.
Was mich auch freut, ist das Comeback von Reis. Das kann hinsichtlich Elfadli wichtig werden.
Schonlau hat den Gegner zurück ins Spiel gebracht. Danke für nix!
Perrin hat ein gutes Debut gegeben!
Vielleicht kann man die „trainingsinhaltlichen Umstellungen und Nachjustierungen“ beim Nachwuchs auch mal in den Alltag des Profikaders einfließen lassen. Mit dieser Fülle an trainingsfreien Tagen in der Länderspielpause wird man die zweite Liga wohl kaum verlassen können. Aber offensichtlich ist das in dieser Saison auch gar nicht gewünscht. Oder wie seht ihr das?
Ich überlege gerade wer neuer Trainer in Köln werden könnte.
Ich hoffe die machen noch ein paar Wochen mit dem Ösi weiter. Ein wenig Vorsprung auf Köln schadet bestimmt nicht.
Moin, zu Vuskuvic aus der SZ: „In der Hand der Dopingdeuter“.
https://www.sueddeutsche.de/sport/hsv-doping-epo-vuskovic-wada-zweifel-lux.LmqM6nPQCnZDN3gKBtoDmQ
Der lang angekündigte Artikel über die Nachwuchsarbeit und dann auch noch mit Interview mit Herrn Loic Fave versehen. Sehr schön und auch wenn man über die Schlussfolgerungen geteilter Meinung sein kann, endlich mal was hintergründiges über das „Steckenpferd“ von Scholle.
Ich gebe zu, ich bin Fan des Profi-Teams vom HSV, von daher besteht meine größte Hoffnung, darin, dass sie bald endlich mal wieder ERSTLIGA-Fußball spielen sollten und ich denke das Anpeilen des Aufstiegs muss eine nachhaltige Arbeit nicht ausschließen.
Nur – wie ich auch schon angemerkt habe, stellt sich schon die Frage bei bisher 6 vergeblichen Versuchen, inwieweit man in der Tat Jahr für Jahr dieses Ziel ausruft und an immer neuen Stellschrauben dreht bei der Kaderplanung oder, auch wenn Leipzig vielleicht nicht gerade das beste Beispiel ist, in der Tat die Talenteförderung optimiert und um einige sog. „Korsettstangen“ perspektivisch ein Team aufbaut, das nicht jedes Jahr diesem Aufstiegsdruck ausgesetzt ist und sich dann quasi in die „Bundesliga entwickelt“.
Aber ich gebe zu, wie man das angeht, was der „Königsweg“ ist, da fehlt mir als Fan einfach das Wissen.
Ich denke, diese Saison könnte ein Wendepunkt werden, sowohl bei erneutem Verpassen des Aufstiegs als auch bei diesem:
Wenn es wieder nicht klappt, dann sollte die Zeit der Schonlaus, Mefferts, ja auch der Glatzels und Heuer Fernandes und Jattas abgelaufen sein. Da muss dann einfach eine neue Achse her.
Und auch in der Bundesliga dürfte es mit genannten sehr sehr schwierig werden.
Das Sonntagspiel gegen Magdeburg wird ein weiterer Gradmesser, um zu sehen, inwieweit der HSV diese Saison Aufstiegs-Ansprüchen genügt. Selten gab es so eine enge Leistungsdichte in der zweiten Liga (unabhängig davon wie man diese Dichte qualitativ einordnen kann). Baumgart selbst sagt, da können wo möglich 9 Teams mit um den Aufstieg spielen.(Gefährliche Aussage – da muss man ja befürchten, dass wir 10. werden…).
Die Heimauftritte gegen vermeintliche Mitkonkurrenten wie Hertha und Paderborn waren enttäuschend, auswärts hatte man immerhin gegen die beiden Top-Teams Köln und Düsseldorf das Spielglück auf seiner Seite.
Wie man liest, so überzeugt hat mich der HSV noch nicht, auf der anderen Seite war in Hannover und Kaiserlautern von den Chancen her mehr drin.
Einmal mehr begleitet einen die Hoffnung, dass auch die Spieler Selbstvertrauen aus dem Sieg bei der Fortuna schöpfen, aber auch aus einen zumindest in der Offensive für Zweitligaverhältnisse herausragend besetztem Kader. Elfadli scheint, so auch der Donnerstags-Kicker in seinem Bericht, unabkömmlich und scheint dem Team mit seiner Mentalität und seinem Auftreten etwas zu geben, was wichtiger ist als die reine fußballerische Qualität.
Trotzdem – setzt der FC Magdeburg am Sonntag seinen Siegeszug in fremden Stadien fort, war der Sieg in Düsseldorf schon wieder „für die Katz“ und Erlebnisse dieser Art führten ja dazu, dass man nun bereits der „Zweitliga-Dino“ ist.
Also HSV – nachlegen!
Beste Halbzeit der Saison. 3:0 für den HSV gegen Magdeburg. Heute gibt es bisher nichts zu meckern. Hinten auch sehr stabil. Warum nicht immer so.
Nur der HSV.
Ich bin etwas sprachlos….3 zu 0 zur Halbzeit….da spüre ich sogar keine OP Schmerzen mehr. Sie wollten die Tore aber auch. Diese Konsequenz fehlte sonst. Weiter so.
Kommentar aus dem kicker zur ersten Halbzeit:
„45 Minuten in Hamburg sind absolviert und der HSV führt nach der vielleicht besten Halbzeit der bisherigen Saison mit 3:0 gegen bisher ungeschlagene Magdeburger. Diese fanden offensiv bis auf einen Distanzschuss überhaupt nicht statt und sahen sich einem effizienten, abgeklärten Gastgeber gegenüber, der bei Richters Pfostenschuss sogar noch einmal Pech hatte. Ob der FCM darauf in der zweiten Halbzeit noch eine Antwort findet?“
Die Messe ist erst nach 90min gelesen. Aber so einiges scheint zu passen. Ransi und Selke treffen. Katterbachs Tor war ein Augenschmaus.
Für mich die beste Baumi-HZ bisher. Auch nach hinten — wenn Reis so weiter in Richtung Normalform kommt, könnte Elfadli für hinten frei bleiben. Abwarten, es muss sich ja auch noch rausstellen, ob Perrin was kann. Hadzikadunic scheint auf jeden Fall erstmal (zurecht) raus.
Ansonsten übrigens wieder über dem Strich — 9 Spiele, 18 Punkte. Einfach so weiter machen.
Selke macht ne richtige gute Figur heute. Sichert unfassbar viele Bälle!
Hoffentlich merkt auch Baumgart langsam dass Schonlau die faule Rosine im HSV-Kader ist
Schonlau wieder bodenlos. Was für eine Witzfigur.
Tut mir leid, auch mit 10 Mann muss man diszipliniert weiterspielen, wenn man eine Klasse Mannschaft ist.
Das war doch kein Foul zum Elfer
Muheim Trott in die Luft
Jatta hätte man sich auch sparen können