„Wir mussten ihn nicht vom Platz tragen, nichtsdestotrotz hat sich dann herausgestellt, dass es doch etwas mehr ist als eine Zerrung. Das schmerzt nicht nur ihn, sondern auch uns. Ich gehe nicht davon aus, dass Toni vor März wieder dabei ist.“ Das sagte heute Trainer Daniel Thioune nach der Trainingseinheit über seinen Abwehrchef Toni Leistner. Denn der hat sich im Heimspiel gegen den SC Paderborn am Sonnabend leider nicht nur gezerrt, sondern einen Muskelbündelriss im hinteren linken Oberschenkel zugezogen. Das ergab eine eingehende Untersuchung im UKE Athleticum. Ausfallzeit: mehrere Wochen. So heißt es auf der Homepage des HSV. „Bei einem Muskelbündelriss gehe ich von eher vier bis sechs Wochen aus – mit meinem gefährlichen Halbwissen. Es tut mir für ihn und für uns leid“, so Thioune, der aber zugleich den Blick nach vorn richten wollte auf diejenigen, die jetzt dafür einspringen müssen.
Toni Leistner fällt mit Muskelbündelriss lange aus
Damit bricht der Mann weg, der erst verletzt und dann gesperrt eher holprig in die Saison gestartet war und gerade Fuß gefasst hatte. Was sehr ärgerlich ist. Denn Leistners ruhige Art hatte sich gerade erst so richtig positiv bemerkbar gemacht. Musste auf dem Platz dazwischengehauen werden, war er da. Er demonstrierte körperliche Härte, Lufthoheit und nahm den talentierten Stephan Ambrosius dabei nicht nur im Spiel mit, sondern war auch im Training an die Hand. Dass Ambrosius in dieser Konstellation von Spiel zu Spiel sicherer und damit auch stärker wurde – es war das, was man sich bei Leistners Verpflichtung versprochen hatte.
„Wenn man diesbezüglich seine Arbeit gut gemacht hat, dann ist man allerdings auch selten total überrascht. Wir haben mit Sven Ulreich, Toni Leistner, Klaus Gjasula und Simon Terodde erfahrene Spieler verpflichtet, die der Mannschaft eine Achse sein sollten“, sagt Claus Costa im Interview mit dem Stadionmagazin „HSVlive“. Und für alle, die mit dem Namen Costa noch nicht allzu viel anfangen können: Der 36-Jährige ist ein ehemaliger Fußballprofi (VfL Bochum, Fortuna Düsseldorf, VfL Osnabrück), der seit August 2019 als Leiter Scoutingabteilung beim HSV tätig ist. Und das Interview im Stadionmagazin ist tatsächlich sehr lesenswert.
Zumal Costa gerade in den letzten Wochen zu den Hauptakteuren beim HSV zählte. Wie immer in Transferphasen. Mehr als 150 Spieler seien dem HSV angeboten worden, allerdings führte das zu keiner Verpflichtung. Costa betont, dass man beim HSV mit dem aktuellen Kader zufrieden sei. Mit den oben genannten Spielern habe man eine Achse gefunden, „außerdem haben wir mit Moritz Heyer aufgrund seiner Flexibilität eine Art Schweizer Taschenmesser für die Defensive erhalten und mit Amadou Onana einen jungen Spieler gewonnen, der bereits angedeutet hat, dass man noch viel Spaß an ihm haben wird.“ Soll heißen: Alles ist da. Oder besser gesagt: alles war da. Denn das Interview wurde noch vor der Verletzung von Leistner geführt.
Heyer ersetzt Leistner – wie weit ist van Drongelen?
Jetzt muss Heyer wieder da ran, wo er sich selbst nach eigener Aussage am wohlsten fühlt. Und wenn ich das Spiel vom Sonnabend als Grundlage nehme, habe ich wenig Bedenken, dass das funktionieren kann. Anders sicherlich als mit Leistner – aber es kann funktionieren. Denn Heyer ist zweifellos nicht der Kopfballexperte – aber alles andere als schwach im Kopfballspiel. Heyer ist auch kein Sprinter, aber tendenziell etwas schneller als Leistner. Und Heyer ist eher auch nicht der Typ Ruhepol – aber er verfügt über ausreichend Erfahrung und technische Fähigkeiten, um hinten den Chef-Ersatz zu geben.
„Warum nicht Rick van Drongelen?“ wurde ich in den letzten Tagen vermehrt gefragt. Immerhin trainiert der Niederländer schon seit ein paar Wochen beschwerdefrei mit. Ich habe bis zum Wochenende noch gesagt, dass es van Drongelen nicht leicht haben wird, mit seiner Art zu spielen wieder in die Startelf zu finden. Solange ein Leistner fit ist zumindest. Denn die beiden sind sich in ihrer Art zu ähnlich – und ein Ambrosius gilt zurecht als gesetzt. „Wir müssen sehr vorsichtig sein“, warnte Thioune zuletzt vor verfrühtem Risiko bei van Drongelen. Jetzt aber dürfte sich die Chance auf die Startelf für van Drongelen etwas verbessert haben – auch wenn sich das in dieser Form sicher weder er noch irgendjemand sonst gewünscht haben wird.
Dass der HSV in dieser Wintertransferphase dennoch nicht noch einmal nachgekauft hat, wird in solchen Fällen immer wieder schnell thematisiert. Zurecht? Vielleicht. Aber auch ich hatte mich zuletzt mit der Linie der Verantwortlichen sehr gut anfreunden können, die da sagten, man wolle nichts machen, nur um etwas zu machen. Es müsse schon alles passen. So hatten es Sportvorstand Jonas Boldt, Cheftrainer Thioune und Sportdirektor Michael Mutzel gesagt. Und offenbar gab es diesen Spieler, bei dem alles passte, nicht. „Weil sie nicht gut genug gesucht haben“, sagten die einen. Die anderen sagen, dass der HSV der eigenen Mannschaft zurecht vertraue.
Ich halte den Weg für einerseits mutig und weiß, dass sich Boldt und Co. sehr wohl mit potenziellen Kandidaten beschäftigt haben. Dass sie es letztlich nicht gemacht haben – es hat seine Gründe. Finanziell auf der einen Seite, sportliche Abwägungen auf der anderen Seite. Oder ist es einfach so, wie Thioune es darstellt? Denn der sagte heute: „Die Mannschaft ist gut beisammen.“ Und ich hoffe nicht nur, dass er Recht hat. Ich behaupte sogar, dass er Recht hat. Zumindest hat sich der Trainer in den letzten Monaten das Vertrauen von Außenstehenden wie mir schwer verdient.
Endlich: Der erste Communitytalk kommt!
Apropos Hoffen: Ich hoffe auch darauf, dass unser erster Communitytalk für Moinvolkspark morgen reibungslos funktionieren wird. Mit einem ganz neuen Kamerateam und einem neuen Setting wollen wir ab 16.30 Uhr für Euch da sein. Wie gewohnt mit Euren Fragen, die Ihr mir HIER schon gestellt habt und noch bis morgen stellen könnt. Von daher, haut ordentlich raus, damit ich ordentlich etwas zu tun habe.
Und wo wir schon in eigener Sache unterwegs sind, noch ein Tipp: Denn Elvis kann nicht nur sensationell Spieltagssongs entwickeln, und Michel kann nicht nur sensationell „Halbzeitbrausen“ trinken, sondern beide zusammen sind auch noch eine echt gute Mischung, wenn es darum geht, sich über den HSV und sein Umfeld mal etwas anders Gedanken zu machen. Aber hört selbst:
In diesem Sinne, bis morgen!
Scholle
Ambrosius, Heyer, ENDE.
Man muss auch mal an die erste Liga denken. Und da braucht es sowieso EINEN Fußballer in der Innenverteidigung.
So leid es mir für Leistner tut: für den HSV ist es jetzt der richtige Zeitpunkt, dass sich die 1.-Liga-IV einspielt. Und Onana auf der Sechs gesetzt ist. Für immer.
Aber noch habe ich sowieso große Angst, dass Thioune, mangels gesehener Spiele, Jung auf einer der beiden Positionen auflaufen lässt.
Dann ist das Titelrennen wieder eröffnet.
Nachdem Pietkunz hier vor einiger Zeit mit seinem hervorragenden Kommentar die Hintergründe beim HSV dargestellt hat, möchte ich heute einmal den Antrag des Ehrenrats, des Beirats, des Seniorenrats, der Rechnungsprüfer, des Amateurvorstandes und der Abteilungsleitung der fördernden Mitglieder aufgreifen, der per E-Mail an 85.000 Mitglieder versendet wurde. Es wurde eine außerordentliche Mitgliederversammlung mit dem einzigen Tagesordnungspunkt, den Vizepräsidenten Thomas Schulz abzuwählen, beantragt. Für mich ist das ein besorgniserregender, einmaliger Vorgang, den es in der Geschichte des HSV noch nie gegeben hat. Leider findet dieser tiefste Tiefpunkt in der HSV-Geschichte in der Presse kaum Beachtung.
Völlig ohne inhaltliche Begründung schütten diese Vereinsmeier ihren Kübel Müll vor 85.000 Mitgliedern aus und ein Mensch wird vernichtet, ohne dass auch nur ein Gremium des Vereins eingreift. Die gesamte Stellungnahme ist von ehrverletzenden und kreditschädigenden Äußerungen bestimmt und gipfelt in dem Satz, dass Thomas Schulz nicht zum Wohl des HSV handeln würde, sondern eigene Ziele verfolgen würde.
Völlig scheinheilig behaupten die Verantwortlichen, dass man in der Pandemie zusammenstehen müsste. Dabei verkennen diese Vereinsmeier aber, dass uns das Zusammenstehen für die falschen Ziele nicht durch die Folgen der Pandemie bringt. Das Einzige, was uns durch die Pandemie bringen würde, wäre, schlicht Kosten zu sparen. Aber genau dieses Ziel wird von den Verantwortlichen beim HSV nicht verfolgt. Fröhlich machen sich alle weiterhin die Taschen voll. Das Fatale an dieser Situation ist, dass Wettstein ein Minus von 30 Mio erwartet. Das ist eine nie dagewesene Katastrophe, deren Ausmaß keiner begreifen will und alle verdrängen. Nur der Grundstücksverkauf sichert die Liquidität und damit die hohen Gehälter von Spielern und Vorständen. Dieses ist aber eine Milchmädchenrechnung, denn der Grundstücksverkauf soll die Renovierung des Stadions zur EM sichern. Wie schon bei der Fananleihe wird zum zweiten Mal Geld zweckentfremdet.
Die Einzigen, die im Verein diese Katastrophe erkennen, sind Thomas Schulz und Moritz Schaefer. Ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie sich gegen diese Katastrophe stemmen und endlich jemand den Finger in die Wunde legt. Denn mit der Vorgehensweise der jetzigen Verantwortlichen fährt der ganze Laden gegen die Wand. Dass Thomas Schulz jetzt auch noch einem Shitstorm ausgesetzt ist, ist vor dem Hintergrund, dass er alles ehrenamtlich macht, eine Sauerei. Er ist der Einzige, der eben nicht eigene Ziele verfolgt. Wenn er eigene Ziele verfolgen würde, hätte er schon lange hingeschmissen.
Die Einzigen, die hier eigene Ziele verfolgen, sind die jetzigen Verantwortlichen der AG. Einige Aufsichtsräte fürchten, wie in der Presse berichtet wurde, abgesetzt zu werden. Dabei wäre ihre Abwahl richtig. Denn sie verfolgen seit Jahren allein die Ziele des Minderheitsaktionärs Kühne und nicht des HSV als Mehrheitsaktionär. Zudem greifen sie nicht in die auf uns zurollende, finanzielle Katastrophe ein. Der gesamte Aufsichtsrat ist bis auf Frömming noch von Hafen-Meier eingesetzt worden. Goedhart hat schon den Beiersdorfer-Wahnsinn durchgewunken. Gleiches gilt für Krall in seiner Funktion bei KPMG. Zusätzlich hat Krall noch dafür gesorgt, dass Kühne seine Anteile weit unter Preis erhalten hat. Die Krönung ist Dr. Andreas Peters, er nutzt geschickt seine Doppelfunktion in Aufsichtsrat und Ehrenrat aus, um seine Abwahl zu verhindern.
Mit der Absetzung des Aufsichtsrats ist es aber nicht getan. Nach diesem unberechtigten Brandbrief der Vereinsmeier müssen alle Gremien im Verein hinterfragt werden. Der Beirat überschreitet seit Jahren seine Kompetenzen. Schon bei der Präsidentenwahl hat er ohne Begründung alle Kandidaten abgelehnt. Auch jetzt hat er den Kandidatenkreis für den Aufsichtsrat auf zwei Personen beschränkt, um die Abwahl der Aufsichtsratsmitglieder zu verhindern. Hier überschreitet der Beirat erheblich seine Kompetenzen. Denn die Gestaltung des Aufsichtsrats obliegt allein der Hauptversammlung und damit dem HSV e. V. als Mehrheitsaktionär.
Ein Wort noch zu dem Antrag der alten Supportersführung, die AG in eine GmbH & Co. KGaA umzuwandeln. Seit Jahren setzte ich mich für diese Umwandlung ein. Den Antrag von Horn, Oetjens und Genossen unterstütze ich aber nicht, denn sie bereiten den gleichen Fehler wie bei der Ausgliederung vor. Das Ziel der Ausgliederung war es, die erheblichen Verbindlichkeiten abzubauen. Zu diesem Zweck sollten die Anteile auf keinen Fall unter Preis verkauft werden. Aber gegen diesen Grundsatz haben Wettstein und Beiersdorfer vehement verstoßen und die Anteile weit unter Preis an Kühne und Gemüselandwirte verscherbelt. Auch jetzt haben Jansen und Wettstein zunächst das Ziel verfolgt, Kühne weitere Anteile und damit die Sperrminorität zu verschaffen. Nachdem sie gemerkt haben, dass sich Widerstand regt und sie dafür nicht die erforderliche Dreiviertelmehrheit erhalten, instrumentalisieren sie jetzt die ihnen nahestehende alte Supportersführung. Diese Typen um Horn, Oetjens und Genossen behaupten, dass sie allein die Macht des Vereins sichern wollen. Diese Darstellung ist komplett falsch, denn niemand ist gegen eine Umwandlung. Thomas Schulz und die wirtschaftlich Vernünftigen im Verein sind aber gegen ein Verkauf von Anteilen zu diesem ungünstigen Zeitpunkt unter Preis, allein um die Liquidität zu sichern. Die Liquiditätssicherung und damit, dass alle sich weiter die Taschen voll machen können, ist das alleinige Ziel von Oetjens, Jansen und Wettstein. Daher gilt es dieses Szenario zu verhindern und die Fehler der Ausgliederung nicht zum zweiten Mal zu begehen.
Gern wird auch in den Foren darauf hingewiesen, dass es jetzt endlich sportlich gut laufen würde und Thomas Schulz durch Verbreitung von Unruhe diesen sportlichen Erfolg gefährden würde. Das ist natürlich kompletter Unsinn. Beim VFB Stuttgart gibt es viel mehr Unruhe und sie spielen hervorragend. Auch unsere Mannschaft spielt sehr gut, obwohl es Unruhe gibt. Im ersten Jahr des Abstiegs gab es keine Unruhe und der Aufstieg wurde verpasst. Im zweiten Jahr hat Boldt uns suggeriert, dass nach der Hoffmann-Entlassung die Räder ineinander greifen würden. Es griff aber nichts ineinander. Harnik und Hunt haben ihre schlechten Leistungen im Nachhinein mit der angeblichen Unruhe nur rechtfertigen wollen. Das war eine billige Ausrede.
Ich hoffe, dass Thomas Schulz sich weiterhin dem Sturm stellt, könnte es ihm aber auch nicht verdenken, wenn er die Brocken hinwirft. Für mich begründet der Antrag der Vereinsgremien gegen Thomas Schulz umgekehrt ein Abwahlverfahren gegen die einzelnen Gremiumsmitglieder. Legt man die hohen Ansprüche der Satzung zugrunde, müsste die E-Mail der Vereinsmeier an alle Mitglieder sogar ein Vereinsausschlußverfahren der Absender der E-Mail nach sich ziehen, da hier eklatant gegen zwischenmenschliche Grundsätze und damit gegen die Grundregeln des Vereins verstoßen wurde.
In der Vergangenheit wurden im Winter häufig Alibi oder Panikkäufe getätigt, die dann uns dann meist nicht wirklich weiter geholfen aber ein,zwei Jahre gutes Geld verdient haben. Die meisten Namen habe ich längst vergessen. Da war so ein wilder Österreicher, der nur Stress gemacht hat etc. An Boldt schätze ich,dass er unaufgeregt und mit ruhiger Hand seinen Job macht und sich im Gegensatz zz viele seiner Vorgänger nicht für gutes Geld Ladenhüter aufs Auge drücken lässt. Lieber taucht er nach Perlen oder ablösefreien Schnäppchen wie Terodde oder Onana. Wie ich schon häufiger sagte: Boldt ist das Beste, was dem HSV seit langem passiert ist. Und dann hat er uns auch noch den besten Trainer geholt, der uns seit langem passiert ist. Ebenfalls kein teurer Altstar sondern ein Schnäppchen mit Hunger nach Erfolg.
Unabhängig von der Leistner-Sache hat es mich schon sehr gewundert, dass man in der Winterpause nicht schon mal wenigstens EINEN Spieler für eine mögliche Erstliga-Saison geholt hat.
Machen wir uns nichts vor: für die 1. Bundesliga muss der halbe Kader getauscht werden. Und das ist eben erfahrungsgemäß günstiger, solange man noch in der 2. Liga spielt und auf arme Kirchenmaus plädieren kann.
Wenn wir erstmal als Neu-Bundeligist kaufen MÜSSEN im Sommer, dann gehen auch die Preise hoch.
Aber hey, der aktuelle VV wird schon wissen, was er da tut.
(Hallervorden-Genöle in 3, 2, 1 …)
Gut, dass die Schwere der Verletzung erst jetzt aufgefallen ist. Damit wurde vermutlich eine Panikhandlung auf dem Transfermarkt vermieden und das Einbinden eines neuen potentiellen Unruheherdes wurde umgangen. Gut so! Der HSV wird sich in der IV ganz sicher nicht schwächen, Ambrosius und Heyer können zusammen hervorragend spielen. Einzig die Kopfballstärke von Leistner wird fehlen, wenn man unter Druck gesetzt wird. Dafür ist Heyer schneller. Onana wird jetzt leider häufiger von Jung ersetzt, der wahrscheinlich auch auf Zeiten in der IV kommen dürfte. Und DAS ist genau die Kröte die zu schlucken sein wird. Da bin ich ja mal gespannt….
Auch ich befürchte das unser Inklusionsdoktor Jung für Leistner bringen wird.
Bitte bitte Thioune, lass bitte den Verstand sprechen!
Schnelle Genesung!!!! Hoffentlich kostet uns der Ausfall von Leistner nicht der Aufstieg. Einzig Heuer könnte Leistner teilweise ersetzen. Bitte nicht Gideon Jung. Sorry der ist so ein Unsicherheitsfaktor für die Mannschaft. In der Abwehr wie auf der 6.
NUR DER HSV!!!!!
150 Spieler wurden den HSV angeboten!!! Keiner dabei wo es passte..
Viel Spaß im Sommer bei der Spielersuche
HSV steigt auf – höhere TV Einnahmen
und die Preise verzigfachen sich.. aber vielleicht haben Sie ha alles heimlich geregelt (Lee-Kiel). Bin ja gespannt.
Mal sehen wie sich Padeborn gleich schlägt…guter Leistungsvergleich – bin ja gespannt wie stark die 2 BL ist im direkten Vergleich zu einem CL Teilnehmer….
@ abräumer
Man kann sicherlich Deiner Meinung sein, aber wenn alle Ämter, wie Du aufzählst, gegen einen sind….
Es ist wie, als wenn auf Der Autobahn plötzlich alles Geisterfahrer sind…
Mir egal, wer noch kommt, wir müssen alle schlagen. Wird sich wohl nicht ganz erfüllen, dieser Wunsch, aber das Zeug dazu gaben sie. So eine Mannschaft hatten wir lange nicht, es ist ein Team und man sieht von Spiel zu Spiel einige Verbesserungen. Es wird weiter geschuftet, aber auch die Feinmotorik darf nicht zu kurz kommen.
Wenn ich an Fürth, Bremen, Paderborn(haben wir schon überzeugend hinter uns gelassen)denke, die ich gestern gesehen habe, dann wird mir keiner erzählen, dass der HSV nicht doch schon besser als die Genannten ist.
Wie weit van Drongelen jetzt tatsächlich ist, hast du aber nicht gesagt, Scholle.
Guter Blog heute Scholle,
vielen Dank!
Leistner wie einst Guerrero. Transferfrist endet, Guerrero einen Tag später mit Kreuzbandriss auf Länderspielreise in Südamerika, Ersatz holen ist nicht mehr.
Die älteren User werden sich erinnern. Es war kurz bevor die Fans und Schausteller den Club operativ übernahmen und bis heute nicht ganz aus ihren Fängen gelassen haben.
Leistner wird vor Ostern nicht mehr spielen, wenn die Diagnose stimmt. Da hat Scholle sicher Recht.
Allerdings dürfte der HSV von Leistner nicht so abhängig sein, dass die Abwehr jetzt in Schutt und Asche liegt. Heyer sollte übernehmen können und wollen. J. David, G. Jung und R. van Drongelen sind ja auch noch da. Ausreden gelten deshalb nicht. Das Team wirkt gefestigt und wird Leistners Ausfall verkraften.
Aue hat auswärts zuletzt deutlich verloren. Mit der richtigen Einstellung – und nur damit – wird die HSV AG in Aue gewinnen. Wenn nicht aus Schilda neue Störfeuer kommen. Die sind viel schlimmer als ein Muskelbündelriss.
Ich halte bereits Scholle für einen mittelmässig begabten Journalisten, der immerhin eine gewisse Gabe zur Selbstdarstellung hat. Man bedenke nur mit welchem Elan er sich bei der Aufgabe seines letzten Blogs selbst gelobt hat. Nur gesteigert durch das Lob, dass er seinen neuen Mitstreitern auf diesem Blog ausgesprochen hat.
Nach den ersten Minuten von „Leder Labskaus Leistenbruch“ fällt es mir schwer zu glauben, dass hier jemand ernsthaft denkt, etwas werthaltiges anzubieten.
Sicherlich ist der Ausfall von Toni Leistner extrem ärgerlich, aber es sind ja noch einige Innenverteidiger im Kader. Was ist eigentlich mit Maximilian Rohr, für den wir im Sommer immerhin eine Ablöse von ca. 200.000 € an Carl Zeiss Jena gezahlt haben? Bisher habe ich noch nicht gelesen, dass er bei den Profis mitttrainieren durfte…
Wer das Transferverhalten des HSV kritisiert möge doch bitte Anstoss IV oder einen anderen der alten Fussballmanager rausholen. Einen, in dem man noch wegen Finanzproblemen den Trainer/Managerjob verlieren konnte.
Der HSV des jetzt hat nur durch die massive und großzügige Unterstützung der Stadt (getarnt als Kauf) die große Lücke schließen können, die sich unter anderem durch Corona aufgetan hat. Die weitere Entwicklung, sprich der Zeitpunkt an dem durch ausreichend Zuschauer wieder größere Mengen Geld generieren lässt, ist noch nicht mit ausreichender Sicherheit absehbar. Zu unklar ist die weitere Entwicklung sowohl der Impfung als auch des Virus. In so einem Moment Ausgaben in Millionenhöhe vorzunehmen ist mutig, selbst wenn man an die Sinnhaftigkeit der Ausgabe glaubt. Sie ist aber „eher“ unverzeihlich dumm, wenn die Ausgabe nicht erkennbar und wesentlich die Gesamtsituation verbessert.
Ich gratuliere dem Vorstand und Aufsichtsrat des HSV dazu, nicht den populären, den alten Weg gegangen zu sein. Nicht diesesmal.
Es bleibt nur Daumen drücken, dass sich weder Heyer noch Ambrosius verletzen. Wie schnell es gehen kann, hat man ja nun gesehen.
Weder Jung noch RvD wären Alternativen.
Der eine ein Unsicherheitsfaktor, der andere seit Juni kein Spiel gemacht.
Guten Abend, Maria Cron hat mich gebeten, hier doch etwas ( Wein ) Geistiges zum Thema Rick van Drongelen an die Freunde von moin Volkspart rein zu husten, keine Sorge 😷 bin ich.
Wenn unsere sportliche Führung schlau ist, werden sie Rick jetzt auf keinen Fall spielen lassen sondern Moritz Hayer und Max ? Ambrosius in der Innenverteidigung aufbieten, Jung dahinter falls einer verletzt.
ich habe genau das Spiel von Rick in Erinnerung, das ähnelt dem von Toni Leistner sehr,
aber Leistner ist wesentlich sicherer in allen Belangen.
weil aber Rick der wertvollste HSV Profi sein soll, habe etwas von 4 – 6 Millionen ( vor Corona ) gelesen, darf das doch kein Interessent merken oder ?
Also mal ehrlich unser blondes Kapital darf doch nicht verheizt werden, nein, wir bauen ihn gaaaaaanz langsam wieder auf und nach dem Trainingslager im Sommer vor der Saison in der 1. Bundesliga wird er, so er dann noch da ist Zeit zu platzen, Quatsch natürlich, wie Daniel T. sagt Platzzeit bekommen,
N8 Freunde muß zur Tanke Maria ist der Sprit ausgegangen.
In der Vergangenheit war es immer das Problem – Erst müssen Spieler verkauft werden, bevor neue Spieler verpflichtet werden können. Jetzt wird das Problem nicht mehr auftreten – Hinterseer und Wood sind (Zum Sonner hin) weg. Hunt ist zu alt für die 1. Liga – noch ein Platz frei.
Ich finde den momentanen Kader erstbundesligatauglich. Seit langem mal eine homogene Mannschaft und seit ganz langer Zeit mal wieder überzeugende Siege. Da ist Leistner nicht mehr als ein Puzzlestein, der nun halt von von Drongelen zu ersetzen ist, der es auch sicherlich verdient hat. Außerdem ist der HSV nur in der (zweiten) Bundesliga gefordert, kein DFB Pokal und auch nicht Internationales, also in aller Regel ein Spiel pro Woche … da brauchts keinen größeren Kader. Vielmehr gilt es die Jungen für die kommende Erstligasaison zu binden.
Ich sehe Heyer auch als der Back up Nr. 1 und mein alter sagte immer: Verteidiger kauft man nicht, die baut man sich. Da ist doch der Rohr aus der 2.! Trainiert der eigentlich mit?
Jung sehe ich auf der Verteidigerposition nicht mehr und David ist noch nicht so weit.
Ich wünsche Leistner eine gute und schnelle Besserung. Er sollte aber adäquat ersetzt werden können. Leistner zeigt viel Einsatz, hat aber im Aufbau Schwächen und ist nicht sehr schnell. So habe ich Zweifel, ob er eine große Zukunft beim HSV hat .
Toni war super drauf und es ist sehr schade für ihn. Allerdings sind wir weit von Tragig entfernt. Wie viele Spieler haben wir im Kader…? Eben, es werden andere ebenfalls klasse machen. Die ganze Mannschaft steht stabil und so wird es bleiben. Drei Punkte in Aue.
Also, wir gehen Mal davon aus, dass am Freitag Moritz den Toni ersetzen wird. Wen DT aber Moritz lieber auf der 6 haben will, weil Aue mit Krüger und Testoet 2 Spieler hat die viel Wind machen können, dann kann man doch Jonas David hinten Mal eine Chance geben. Wenn nicht jetzt, wann dann? Falls das nach hinten losgeht kann Moritz wieder hinten spielen. Ach und wir haben dann noch Jung, der alle seine 12 Spiele, nach seiner Einwechselung diese Saison, gewonnen hat 😁
Also Madin at home, mit deinem letzten Beitrag machst du dir keine Freunde !!!
Gruß