Thioune entlassen – Hrubesch übernimmt ab sofort

by | 03.05.21 | 234 comments

Ich hatte es gestern an selber Stelle schon angedeutet, intern hatte sich diese Entwicklung bereits abgezeichnet – und heute ist es offiziell: Der HSV trennt sich per sofort von seinem Trainer Daniel Thioune. Um 9.45 Uhr erhielt ich die Nachricht, dass die Entscheidung gegen Thioune und für Horst Hrubesch in den letzten drei Saisonspielen gefallen sei. Kurz darauf verkündete es der HSV dann wie folgt per Pressemitteilung:

HORST HRUBESCH ÜBERNIMMT DAS TRAINERAMT

HSV STELLT TRAINER THIOUNE FREI UND GEHT IN DIE VERBLEIBENDEN SAISONPARTIEN MIT SEINEM ERFAHRENEN NACHWUCHSCHEF.

Der HSV wechselt seinen Cheftrainer. Vorstand Jonas Boldt und Sportdirektor Michael Mutzel stellten Daniel Thioune mit sofortiger Wirkung von allen Aufgaben frei. Horst Hrubesch, Nachwuchsdirektor der Rothosen, wird die Trainerrolle bis zum Ende dieser Saison übernehmen. 

Vorstand und Sportdirektor informierten die Mannschaft am Montagmorgen über die Entscheidungen. Am Montagnachmittag findet die erste Trainingseinheit unter der Regie Hrubeschs statt.

Pressemitteilung des HSV vom 03. Mai 2021

Darunter stand dann noch der Hinweis auf ein Interview mit dem neuen Interimstrainer, in dem Hrubesch sich zu den Umständen äußerte. Nicht ausufernd, sondern pragmatisch kurz. Eben so, wie man sich seine Arbeit mit der Mannschaft für die letzten drei Spiele auch vorstellt. Was ich meine, fasste Hrubesch in einem Satz zusammen. Auf die Frage, was er denn jetzt vorhabe, sagte er: „Wir müssen alles daran setzen, den Mist, den wir verbockt haben, wieder geradezurücken?“

Und damit war keine Kritik am scheidenden Trainer Daniel Thioune gemeint. Dafür hat Hrubesch zu viel Anstand – und vor allem wie alle anderen auch im Verein eine viel zu hohe Meinung von Thioune. Er wollte damit das „Wir-Gefühl“ betonen und alle mit in das Boot nehmen, das hier auf den letzten Metern noch eine Minimalchance auf den Aufstieg hat. Wie er das mit der Mannschaft inhaltlich angehen werde? Hrubesch via Vereinshomepage auf hsv.de: „Pragmatisch. Ich kenne viele der Spieler und habe in dieser Saison neben einigen Trainingseinheiten mehrere Spiele als Teil der HSV-Delegation gesehen. Zunächst einmal geht es darum, die Köpfe der Spieler freizubekommen. Zuletzt hat die Mannschaft leider oft unter Wert gespielt. Sie verfügt über eine andere Qualität, die wir jetzt in den verbleibenden Spielen auf den Platz bringen müssen. Ich werde viele Gespräche führen, reinhören und versuchen, ein paar Akzente zu setzen. Trainingsdetails, Ansprachen, Machen. Wir brauchen eine gute Mischung aus Lockerheit, Spaß und Zielstrebigkeit.“

Hrubesch will es einfach halten – und das kann er!

Und damit war keine Kritik am scheidenden Trainer Daniel Thioune gemeint. Dafür hat Hrubesch zu viel Anstand – und vor allem wie alle anderen auch im Verein eine viel zu hohe Meinung von Thioune. Er wollte damit das „Wir-Gefühl“ betonen und alle mit in das Boot nehmen, das hier auf den letzten Metern noch eine Minimalchance auf den Aufstieg hat. Wie er das mit der Mannschaft inhaltlich angehen werde? Hrubesch via Vereinshomepage auf hsv.de: „Pragmatisch. Ich kenne viele der Spieler und habe in dieser Saison neben einigen Trainingseinheiten mehrere Spiele als Teil der HSV-Delegation gesehen. Zunächst einmal geht es darum, die Köpfe der Spieler freizubekommen. Zuletzt hat die Mannschaft leider oft unter Wert gespielt. Sie verfügt über eine andere Qualität, die wir jetzt in den verbleibenden Spielen auf den Platz bringen müssen. Ich werde viele Gespräche führen, reinhören und versuchen, ein paar Akzente zu setzen. Trainingsdetails, Ansprachen, Machen. Wir brauchen eine gute Mischung aus Lockerheit, Spaß und Zielstrebigkeit.“

Die Beschreibung klingt ein wenig nach dem Spieler Horst Hrubesch, den ich als Kind geliebt habe und der mich (neben meinem Vater, der alle HSV-Zusammenfassungen der Sportschau auf VHS aufgenommen hatte) zum HSV-Fan hat werden lassen. Wobei neben den wichtigen Toren für den HSV vor allem ein Spiel bei mir hängengeblieben ist, das man jetzt mal der Mannschaft zeigen könnte. Als Beispiel dafür, Hrubesch von ihnen verlangt: Das WM-Halbfinale 1982 gegen Frankreich.

Ich weiß noch wie heute, wie ich vor der Verlängerung ins Bett musste, weil ich noch zu jung war. Ich weiß noch, wie ich heimlich die Tür meines Kinderzimmers aufgemacht habe, um zu hören, was der Reporter im Wohnzimmer zum Spiel sagt. Und ich erinnere noch viel genauer, was los war, als Klaus Fischer per Fallrückzieher gefühlt unser Haus und die komplette Nachbarschaft hat ausrasten lassen. Aber, und das habe ich aus diesem letztlich sensationellen Sieg im Elfmeterschießen mitgenommen: Hrubesch ist einfach eine Wucht. Erst bereitet er das 3:3 mit letzter Kraft vor, dann daddelt er beim Elfmeterschießen als einziger Schütze nicht auf pseudo-psychologisch mit dem Ball rum sondern lässt ihn so liegen, wie der Schiri ihn platziert hatte – und haut ihn einfach rein.

Danach hüpfte er dann noch jubelnd – was nicht so cool aussah, wie bei den durchgestylten Jubelszenarien von Ronaldo und Co. Aber es sah eben nach Hrubesch aus. Authentisch. Und das wiederum fand ich einfach cool. Hrubesch hat sich einen Scheiß um die Meinung anderer gekümmert, er hat gemacht, was er konnte. Er war und ist für mich ein Macher. Ehrlich, hausbacken und überhaupt nicht hochtrabend. Kurzum: Ein Vorbild! Einer, den du gern um Dich hast. Und vor allem einer, den du unbedingt in Deiner Mannschaft haben willst… Und ich hoffe, dass er diese Einfachheit, die man oft auch als Lockerheit interpretiert, für die letzten Spiele auch in diese verkrampft wirkende Mannschaft reinbekommt.

Thioune fehlte nur ein kleines Puzzleteil

Fazit: Der HSV verliert einen guten Trainer, der den HSV auf lange Sicht in bessere Sphären hätte führen können. Ich bin zumindest davon überzeugt, dass Thioune taktisch, analytisch  und vom ehrlichen Ehrgeiz her einer der besten Trainer der letzten 10 Jahre ist. Mit einem Makel, der ebenso zu korrigieren ist, wie er in dieser Phase leider brutal  durchschimmerte: Ihm fehlte der animalische Angang an die Mannschaft. Ihm fehlte eine authentische Art, Kampf bis zum Umfallen einzufordern. Leider.

Und so traurig es mich macht, so sehr freue ich mich unabhängig davon auf Hrubesch, weil er einer der ganz wenigen Menschen im HSV-Umfeld ist, die sich ihre Gewinner-Aura beibehalten konnten. Ebenfalls gut: Er behält sie sich bei. Zumindest hat er gleich im Vorwege angekündigt, nur diese kurze Schlussphase machen zu wollen. Hrubesch: „Ich bin nur für die letzten Spiele in dieser Saison Trainer. Danach kehre ich auf meinen Posten im Nachwuchsleistungszentrum zurück.“

Wer dann beim HSV übernimmt, ist noch offen. Der emotionale Steffen Baumgart wäre ein Stück weit das Gegenstück zum kühl-analytischen Thioune. Aber er wäre einer, der passen könnte. Aber dazu heute Abend mehr.  Bis dahin erst einmal:

Vielen Dank, Daniel Thioune! Und: Alles Gute, Horst Hrubesch!

Bis später!
Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Alex
2 Jahre zuvor

„Thioune fehlte nur ein kleines Puzzleteil“

Thioune hat genau wie seine Vorgänger auf die falschen Spieler gesetzt und dadurch das Mannschaftsgefüge zerstört. Durch die erzwungene Inklusion von technisch und mental extrem limitierten Spielern hat er das Leistungsprinzip ad absurdum geführt. Er hat das Potential des Kaders nicht annähernd erkannt und sich vom ersten bis zum letzten Spieltag gnadenlos vercoacht. Die Trainingseinheiten waren ein schlechter Witz und sein Soziologengeschwurbel war am Ende niemandem mehr zuzumuten. Thioune hat es selbst verkackt. ENDE

Meaty
2 Jahre zuvor

Ob man alleine mit einer ‚Gewinner-Aura‘, diesen ach so untrainierbaren Spielerhaufen nochmal zum Laufen und Kämpfen bekommt?
Wenn es soweit kommt, dann wäre das zwar der Verdienst von Horst Hrubesch und eine Watschen für Thioune, sondern es wäre einfach nur unsäglich peinlich und armselig für alle charakterschwache Spieler!

Last edited 2 Jahre zuvor by Meaty
ballfernerZehner
2 Jahre zuvor

Moin,

Zitat: Ich bin zumindest davon überzeugt, dass Thioune taktisch, analytisch und vom ehrlichen Ehrgeiz her einer der besten Trainer der letzten 10 Jahre ist.

Scholle, wie kommst Du auf sowat, nix davon hat Thioune in dieser Saison gezeigt, gar nix davon.
Dat is doch Märchenstunde.

Viel zu spät entlassen.

AlterSchwede
2 Jahre zuvor

Es ist einfach zu spät. Selbst wenn wir 9 Punkte noch holen sollten, so wird das höchstwahrscheinlich nicht genügen um vor Kiel oder Fürth zu landen.
Sehr schade.
Man hätte nach dem Regensburgspiel , eher noch nach dem Darmstadtspiel handeln müssen.
So bleiben wir in Liga 2, weil man von oben mal wieder nicht gut genug entschieden hat auf vielen Ebenen. Natürlich darf man diese kopflose Mannschaft nicht entlasten, die haben such teilweise eben auch unfassbar dumm angestellt!

Ich hoffe ganz stark auf Steffen Baumgart für die neue Saison!

Last edited 2 Jahre zuvor by AlterSchwede
Fuxi
2 Jahre zuvor

Der emotionale Steffen Baumgart wäre ein Stück weit das Gegenstück zum kühl-analytischen Thioune. Aber er wäre einer, der passen könnte.

Wo kein Feuer brennt, gibt’s nur Rohkost. Der Trainer muss es den Spielern vorleben – und auch entsprechend wütend sein, wenn die den Funken nicht überspringen lassen. Mit Buchhaltern gewinnt man nicht mal ein Kegelturnier. Und wir haben eine ganze Truppe voller Trikot tragender Papierpopler…

Rotkaeppchen1966
2 Jahre zuvor

Um wirklich noch etwas retten zu können, kommt dieser Schritt eindeutig zu spät!
Allerdings bringt es natürlich auch nichts, einen resignierenden Coach auch nur eine Sekunde weiter zu beschäftigen.
Es wird allerdings wohl auch die Überzeugung gefehlt haben, mit Thioune unabhängig von dieser zugegeben am Ende wieder mal desaströsen Saison, in die nächste zu gehen.
Würde man die viel propagierte „Entwicklung“ als Gradmesser nehmen, hätten die Verantwortlichen konsequenterweise nach ihren Maßstäben an ihm festhalten müssen.
Nichts genaues weiß man nicht.
Danken kann man eigentlich nur Horst Hrubesch, dass er sich dieser einmal mehr mental in Trümmern liegenden Truppe annimmt und Simon Terodde: Ohne deine Tore wären wir wo möglich noch abgestiegen: Glück auf auf Schalke, Simon!
Gebe auch zu, ein Baumgart hier hätte auch was. Ein user brachte dann allerdings ein wirklich gutes Argument: Mit der Defensive hatten sie es in Paderborn auch nicht so – u.a., weil Baumgart auch einen Klaus Gjasula dort herumwerkeln ließ.
Lassen wir uns überraschen – hätte allerdings noch gerne gesehen, dass Boldt und Mutzel auch entsprechende Konsequenzen für sich ziehen.

Jörg Brettschneider
2 Jahre zuvor

– Trainer zu spät freigestellt!

– Terodde zu einem Konkurrenten gehen lassen!

(auch wenn einige „Fußballexperten“ meinen, das sei kein Problem; die verstehen nicht den Wert
von Terodde).

– insgesamt einer für Laien offensichtlichen Fehlentwicklung viel zu lange tatenlos zugeschaut!

*

Daraus ergibt sich nur eine Frage:

Wann wird jetzt auch Jonas Boldt zur Rechenschaft gezogen?

*

Last edited 2 Jahre zuvor by Jörg Brettschneider
Buffy
2 Jahre zuvor

Lieber Horst Hrubesch, ich wäre am Montag ins Stadion gegangen, um dich zu feiern! Eine Bitte: wenn du merkst, es macht dir keinen Spaß, sofort Angeln gehen – dann sollen sie ihren Scheiß alleine machen, das hast du nicht nötig!

joejoe
2 Jahre zuvor

Habe es gerade mal durchgerechnet, steigen mit 59 Punkten als 2. auf

Hans-Werner Rieken
2 Jahre zuvor

Scholle, deine Meinung zu Thioune ist ja ehrenwert aber leider nicht nachvollziehbar. Seit Weihnachten liegr die Mannschaft in Trümmern und seine Massnahmen wurden immer armseliger. Ich empfehle dir den Beitrag von Pietkunz hier am Samstag mal zu lesen, besser kann man Trainer und Vorstand nicht beschreiben.
Thioune wird nirgends gross rauskommen!!!

Stammtischverweigerer
2 Jahre zuvor

Also wenn man Boldt bei der Pressekonferenz gerade zugehört hat, muss man daraus eigentlich schließen dass Thioune:

  1. es nicht geschafft hat Spieler mit Potenzial genügend zu entwickeln, und
  2. er nach Misserfolgen und wegen dem Erfolgsdruck zu schnell sein Vertrauen in diese Spieler verloren hat.

Da man diesen Weg mit entwicklungsfähigen Spielern gehen möchte und Thioune davon immer mehr abkam, hat er dann schließlich seinen Job verloren. Das wäre vielleicht nicht passiert, wenn man die Aufstiegsplätze nicht verspielt hätte, aber letztlich lag es daran dass Thioune vielleicht etwas seine eigenen Prinzipien verloren hat. Allerdings muss man auch sagen, dass selbst hier im Forum einige sind die diese Beobachtungen schon seit Monaten gemacht haben.

Am Anfang der Saison hat Thioune selbst gesagt dass er seine Aufgabe darin sieht selbst gestandener Spieler wie Kittel weiterzubringen. Aber letztlich sind sowohl Kittel als auch Leibold schlechter als letzte Saison und auch andere wie Dudziak, Kinsombi, Gyamerah, und Heyer konnten besonders in der Rueckrunde immer weniger Leistung bringen. Dazu gibt es dann noch die Jüngern wie Vagnoman, Onana, Jatta, und Wintzheimer die auch nie wirklich konstant eingebunden wurden. Stattdessen hat man besonders in den letzten Wochen immer mehr von Hunt und zuletzt Gjasula gesehen.

Da frage ich mich dann aber auch warum Gjasula überhaupt geholt wurde. So ganz klar ist der eingeschlagene Weg Spieler entwickeln zu wollen, dann vielleicht doch nicht.

Last edited 2 Jahre zuvor by Stammtischverweigerer
Aradia
2 Jahre zuvor

Das übliche Geplänkel.

Horst kann nix mehr reissen.

Die Wirklichkeit war wohl, die Aufstellungen wurde
dem Trainer zum Verhängnis.
Die Jungs wurden nicht für ihren Leistungen belohnt
und verloren den Ehrgeiz, alles zu geben.

Boldt hat sich nicht getraut ein zu greifen
und sollte gehen.
Er hat schon so viel Schaden angerichtet!

Wir sind wieder ohne Knipser, ohne Strippenzieher
und ohne Abwehrgranate.

Was sind das führ Sportdirektoren?
Einen grossen gesunden Stürmer ziehen zu lassen.
Und wer weiss was für ein Trainer kommt.
Die Guten sind alle auf den Bäumen.
Also kommt Fallobst.

Darmzotte
2 Jahre zuvor

„In erster Linie haben wir Daniel Thioune verpflichtet, weil wir einen Trainer gesehen haben, der die Entwicklung des HSV und seine eigene Entwicklung mitgehen möchte.“

Hä? Was? DT möchte seine eigene Entwicklung mitgehen?

„Und wenn wir die Hinrunde sehen, kann man sehen, was das bedeuten kann. Wir wurden zwischenzeitlich für eine große Resistenz und Flexibilität gefeiert.“

Da ist es schon. Ihr habt euch selbst gefeiert. Ihr dachtet, wider besseren Wissens, dass es so weitergehen würde. Nichts gelernt.

„Wir haben gezeigt, dass wir bereit sind sehr hart zu arbeiten.“

Den Eindruck hattet ihr exklusiv. Hättet ihr hart gearbeitet, wäre es soweit nicht gekommen.

„Deswegen gab es auch keine Zweifel durch weitere Durstwellen durchzugehen.“

Was ist eine Durstwelle?

„In den letzten Wochen kamen aber wieder einige Dinge zusammen, in einer Phase, die zum Saisonfinale immer heißer wird. Wir haben gesehen, dass sich alle dagegen wehren, was auf dem Spielfeld aber vielleicht nicht immer so aussah.“

Es sah in der Tat überhaupt nicht so aus. Insbesondere die Spieler, die ich auch in die Pflicht nehme, haben sich nicht gewehrt.

„Das hat dann dazu geführt, dass die Beziehung zwischen Trainer und Spielern immer mehr gewackelt hat.“

Wirkt auf mich völlig unschlüssig. Wenn doch alle die ganze Zeit hart gearbeitet haben und alles versucht haben- wodurch entsteht denn dann dieses „Wackeln der Beziehung“?

Peinlicher Auftritt.

Last edited 2 Jahre zuvor by Darmzotte
Jörg Brettschneider
2 Jahre zuvor

Ich will definitiv nicht gegen Steffen Baumgart wettern. Er ist HSV-Fan und könnte aufgrund seiner offenen authentischen Art gut passen. Keine Frage.

Er ist aber alles andere als ein Taktikfuchs und Plan-B-Trainer. Schon eher der grobschlächtige Trainertyp ohne „wissenschaftlichen“ Anspruch. Was kein Nachteil sein muss.

Zu Boldt würde er natürlich gar nicht passen. Das sind völlig unterschiedliche Typen.

Ich würde aber die dann sportlich Verantwortlichen inständig bitten, die Verpflichtung Baumgarts genauestens zu prüfen.
Er bietet sicher Angriffsflächen (wie aber eigentlich alle Trainer), die in der kleineren Stadt Paderborn nicht zum Tragen kamen. In Hamburg kann das aber ganz schnell passieren. Das muss bei der Entscheidungsfindung eine Rolle spielen.

Deshalb nochmal die Frage:

Passt Baumgart wirklich zum HSV?

Beantworten müssen das die Sportexperten im Club.

Vielleicht sollte – oder viel mehr muss – man auch nochmal über den Namen Rangnick nachdenken. Egal, in welcher Position. Gerne auch als Vorstand.

joejoe
2 Jahre zuvor

Was soll das Bitte heißen „Ihm fehlte der animalische Angang an die Manschaft“?

Meine Analyse zu Thioune: Wenn immer eine Kleinigkeit fehlt ist das leider ein großes Problem. Er hat zu langsam gelernt.

Meine Prognose zu Baumgart: Alle wären euphorisiert von seinem Hurra Fussball und beseelt von seiner Persönlichkeit. Nur hat er in Paderborn ja auch gezeigt, dass man damit am Ende nicht effektiv genug Punkte holt. Das heisst Aufstieg würde sehr schwierig. Das riecht für mich nach endgültigem Etablieren in der 2. Liga.
Ich wünsche mir einen Trainer der ruhig und besonnen die Manschaft besser macht und sie endlich nach oben führt, denn wir müssen raus aus dieser zweiten Liga und zwar besser heute als morgen sonst verlieren wir wirklich für alle Zeiten den Anschluss.
Zb. Neuhaus, Breitenreiter, Ole Werner

JEANLUCHH
2 Jahre zuvor

…der HSV ist mittlerweile ein ganz normaler Zweitliga Verein, und ein wenig überzeichnet. Und die werden auch nächste Saison nicht aufsteigen, weil im Verein niemand dafür brennt!

Außer Jatta

Uwe Öztunali
2 Jahre zuvor

„Europapokal, Europapokal,
Euuuropaaa
Pokaaal“!…

BernadoRomeoMS
2 Jahre zuvor

Viel Glück Horst. Ich hätte dich schon eher rangelassen. Scholle…deswegen ließt man auch den blog, damit man Infos bekommt wie du sie gestern abend schon rausgehauen hast. Auch wenns nur so gerüchtemässig ist. Mit Nagelsmann und dem neuen aus Salzburg für Leipzig hatteste auch recht. Top. Lass uns weiter teilhaben. Klar..gibts auch andere Meinungen bestimmt…und nicht jeder blog gelingt zu 100%…aber Infos sind wichtig zeitnah und aus guter Hand. Aber was Boldt wieder vom Stapel gelassen hat…grad mopo gelesen..“wir laufen grosse Gefahr, von unserem Weg abzukommen…“ jetzt so 3 Spiele vor Schluss merkt er das. Hammertyp.

Buffy
2 Jahre zuvor

Baumgart ja, aber warum als Trainer? Ich sehe Baumgart als Vorstandsvorsitzenden! Er hat in seiner Zeit beim VfL Oldenburg gezeicht, wie man Schwung in den Laden bringt. Trainingsanzug aus Ballonseide und ein Käppi in neonlila. Er könnte mit Lotto einen Hit aufnehmen und Im Sadion mal wieder richtig Stimmung machen!

Uwe Öztunali
2 Jahre zuvor

Ganz ehrlich, ich weiss nicht ob diese Trainer Aktion aus Sicht des Neuen ein Heldenstück ist. Es ist im Grunde ein ganz altes Lied, eine alte Nummer: steigen wir „durch“ ihn auf ist er ein Held. Holt er 8 von 9 Punkten (oder 9 von 9) und wir steigen nicht auf wird alle Weit sagen:ahh dieser grosse Mann, ich wünschte wir hätten ihn 5 Wochen früher verpflichtet. Vergeigt er die Spiele, wird man sagen: Meine Güte muss der alte Trainer die Truppe demoralisiert und kaputtgemacht haben wenn selbst ER es nicht schafft und dann auch noch in der Kürze der Zeit die er hatte. Immer dasselbe Lied, auch im management: Turn around: seht her, der grosse Mann!. Klappt es nicht: Sorry, die shice des Vorgängers war einfach zu gross. Im Grunde des Herzens irgendwo eine feige Nummer

Last edited 2 Jahre zuvor by Uwe Öztunali
BrunosErbe
2 Jahre zuvor

Ich hoffe, der Vertrag mit Baumgart liegt zur Unterschrift bereit. In Bremen sägen sie auch gerade Stühle…

HT
HT
2 Jahre zuvor

Hallo @Marcus Scholz was ist an dem Gerücht dran, dass die Mannschaft nicht mehr mit DT weiter machen wollte?

Drechsler Günter
2 Jahre zuvor

Hoffentlich kann man Steffen Baumgart vom HSV überzeugen.
Schwer genug wirds sicherlich.

History
2 Jahre zuvor

aus dem Vorblog :

Viele Fragen sich ja warum die Entlassung von Thioune so spät erst erfolgt ist.
Ich denke schon dass Alle gewillt waren die Saison ordentlich zu Ende zu spielen. Ob mit Aufstieg oder wie eher anzunehmen ohne Aufstieg, es sollte vernünftig zu Ende gehen. .
Das für Thioune danach ohnehin Schluss gewesen wäre ist an der Aussage von Boldt vor ein paar Tagen festzumachen als er sagte, es gebe keine Garantie für Thioune über den Saisonwechsel hinaus.
Da war doch klar, dass sich für ihn das Ende abzeichnet. .
Die Situation zwischen Mannschaft und Trainer oder umgekehrt ist sicherlich mehr vor die Wand gefahren, als es in der letzten Saison mit Hecking 3 Spieltage vor Saisonende der Fall gewesen ist.
Und wenn wirklich nichts mehr geht, auch nicht mehr die Saison einigermaßen vernünftig zu Ende zu spielen, dann macht eine Beurlaubung auch 3 Spiele vor Ende absolut Sinn.
Alles andere ist Wettbewerbsverzerrung. Spiele abschenken und somit noch intensiver den Abstiegskampf in der Liga mit zu beeinflussen geht gar nicht.
Soviel Sportsgeist sollte trotz verkorkster Saison vorhanden sein.
Von daher gute und richtige Entscheidung !

Wenn einzelne Spieler der Mannschaft,, wie in Regensburg in der Halbzeit geschehen, Taktik und entsprechend damit verbundene personelle Wechsel vorgeben, ist es um den Trainer längst geschehen.

Dann ist er auf die Bretter gefallen. Das macht was mit ihm.

Scorpion
2 Jahre zuvor

Thioune war wohl eine sehr angenehmer Mensch. Er wäre wohl auch als Priester durchgegangen. Seine letzte Messe hat er nun, zumindest beim HSV, gelesen.

Nachtreten, nö.
Aber was soll man von jemanden halten, der einem ein weiteres Fußballjahr gekostet hat?

Aleksandar
2 Jahre zuvor

Fakt ist, jeder Trainer, der auf A.Hunt in wichtigen Phasen gebaut hat, ist gescheitert.

Onurdar der Schreckliche
2 Jahre zuvor

Zitat aus mopo-online zur Verletzung von Hunt:

„Neben Stephan Ambrosius (Kreuzbandriss) fällt damit der nächste Routinier beim HSV aus.“

Was für ein Satz !!!

Echt cool !!!

😁😁😁

Grantler3006
2 Jahre zuvor

Wenn man bei der Frage bzw. bei der Antwort unseres Blogvaters an den Herrn Boldt in der PK genau zuhört, würde ich interpretieren, dass es der Führung zu häufig dann doch „zu alt“ in der Mannschaftsaufstellung war. DT hat den Weg, der Entwicklung und des Einsatzes der jungen Spieler zu sehr verlassen. So habe ich das verstanden. Das würde ja bedeuten, die geholten Gjasula und Leistner hätten nicht spielen dürfen. wood hat zu oft gespielt und Wintzheimer zu wenig. Einen Hunt nach 3 Toren in einem Spiel rauszunehmen, wäre schwer vermittelbar, obwohl wäre es schon, wenn der Trainer gewollt hätte. Also ich glaube, wie vermutlich viele andere, durch die ganzen seltsamen Wechsel in den Aufstellungen, den Taktikvorgaben, hat er die jungen Spieler verloren, weil sie es nicht kapierten und die alten, weil sie glaubten, unantastbar zu sein.
Das Hannover Spiel, so interpretiere ich weiter ist die Wurzel des Übels. Zugeben will es keiner und dort hätte der Sport- Direktor/Vorstand ggf. mal näher an der Truppe sein müssen. Dann hätten diese Herren gegensteuern können. Nicht zwingend mit einem Rausschmiss des Trainers, aber ggf. mit einer deutlich signifikanteren Aktion, als die Wood- Beurlaubung.

Fussballtrainer
2 Jahre zuvor

Zu früh entlassen.
Kann nicht verstehen warum man Thioune seiner Verantwortung und seiner Pflicht entzieht die Saison ordnungsgemäss zu Ende zu bringen. Da jeder hier davon ausgeht dass der Aufstieg sowieso abzuhaken ist, hätte Thioune auch die letzten Spiele begleiten können.
So nimmt man ihn aus der Schusslinie.
Ums mit Hrubesch zu sagen: sie haben es verbockt dann sollen sie es auch ertragen bis zm Ende.

Ralf Lübbe
2 Jahre zuvor

Der Trainer ist immer das schwächste Glied in der Kette. Normalerweise müsste man noch ein paar Spieler hinterher schicken. Ich persönlich denke das es zu spät ist. In drei Spielen ist nicht mehr viel zu reissen. Nachdem Hannover Spiel hätte es Sinn gemacht. Ich wünsche D.T alles Gute und Horst drei Siege.
NUR DER HSV!!!!!!!

alles hat seine zeit
2 Jahre zuvor

Ein Verein, der bei seinen Fans hoch verschuldet ist, hat keine andere Wahl, als sich den Forderungen seiner Fans zu beugen. das wissen auch die Praktikanten.
Deshalb wird es beim HSV nicht geben, was erforderlich wäre.
Ein Neuaufbau einer Mannschaft mit ruhiger Hand.
Die Fans schwören zu Beginn einer Saison zwar alle Eide, dass es ihnen nicht um einen schnellen Wiederaufstieg geht. Aber wenn er doch ausbleibt, halten sie es wie ‚der Alte‘ mit seinem Geschwätz von gestern.

alles hat seine zeit
2 Jahre zuvor

Mehr Comedy im Profisport geht eigentlich kaum.
Deshalb sollte es möglich sein, nunmehr Netflix als StadionSponsor zu gewinnen.

Darmzotte
2 Jahre zuvor

Leider zu spät. Ob es das Ganze jetzt noch gebraucht hätte…

Aber wahrscheinlich ist es so, dass der Impuls von Thioune ausging und man dieses Sprachregelung gewählt hat, damit es so wirkt als habe Boldt die Zügel in der Hand.

Letztlich braucht es einen Kompletteinbruch von Kiel und/oder einen von Fürth bei 3 eigenen Siegen. Unmöglich ist das nicht, aber nicht sehr wahrscheinlich, zumindest ist letzteres wahrscheinlicher geworden.

Kopite
2 Jahre zuvor

Nach et, Langer!

Kopite
2 Jahre zuvor

Mach et, Langer!!

schlunzi
schlunzi
2 Jahre zuvor

Trainer entlassen… Xavier Amaechi like it…. was ein Haufen

NoMercy
2 Jahre zuvor

Leider stellt sich auf Grund des Zeitpunktes der Freistellung nun auch die Managementfrage! Denn wie ist es zu erklären, dass dieser Impuls (wenn es denn einer ist) zu einem Zeitpunkt kommt, der keine entscheidenden selbst zu gestaltenden Tabellenoptionen mehr ermöglicht? DAS ist (von Außen) nicht zu erklären und bedarf (auch um Glaubwürdigkeitsdefizite zu vermeiden) einer Erklärung.

Ich war bisher nicht kritisch gegenüber dem Management, aber hier ist das wesentlichste Merkmal erfolgreicher Führung verloren gegangen: Handlungswirksam sein!

HeinSeinVerein
2 Jahre zuvor

Wenn er sagt: „Zuletzt hat die Mannschaft leider oft unter Wert gespielt. Sie verfügt über eine andere Qualität, die wir jetzt in den verbleibenden Spielen auf den Platz bringen müssen.“, macht er den gleichen Fehler wie seine Vorgänger: Er lässt die Spieler glauben, sie könnten Fußballspielen – eigentlich sogar besser als die meisten Gegner.
Das ist aber gar nicht der Fall, und sobald sie auf eine kämpferisch überlegene Mannschaft treffen, ist die Überraschung groß, dass sie – mal wieder – kein Land sehen.

Diese Entscheidung ist so dumm, dass mir die Worte fehlen. Mit Thioune geht dann auch noch ein echt cooler Typ, der dem HSV ein bisschen Gesicht verleihen konnte.
Wenn bei 25 Trainerwechseln kein einziger den gewünschten Erfolg gebracht hat, würde ich mich ja mal fragen, ob es vielleicht an was Anderem liegt.
Aber was versteh ich schon davon…

Ist auch egal – es will ja sicher niemand ernsthaft Relegation spielen (womöglich noch gegen Werder), oder? Mir zumindest reichts für diese Saison.

uwe twiehaus
2 Jahre zuvor

Wir sollten Horst 100 Tage Schonfrist gewähren, und wenn bis dahin nicht PSG bei Boldt anfragt sind die drei Musketiere auch aus dem Schneider und wir können uns um neue Spieler bemühen und neu Planen!

Kuddel
2 Jahre zuvor

Die Spieler brauche einfache Ansagen: Hier Ball – da Tor !
Und nix mit ballentfernte Zehner oder abklappende Neun, …. 😉

ToniHH
2 Jahre zuvor

Thioune „ad acta“

• die Spieler als charakterlos zu bezeichnen, weil Sie gegen den Trainer waren ist mir zu sehr ♦️ einfach

• als Spieler konnte man DT nicht ernst nehmen. Erfolgreiche Startaufstellung auseinander gerissen – unverständliche Wechsel etc etc. Alles mehrmals unendlich hier im Blog aufgeführt.

Ein General muss die Offiziere führen und Motivieren können und einen klare
Marschrichtung vorgeben….es war ein einziges Chaos…wenn DT der beste Trainer seit 10 Jahren war, dann Prost
Fussballdeutschland.. ..

Horst Hrubesch wünsche ich ein gutes Händchen für den Rest der Saison.

⚫️⚪️🔵

Aleksandar
2 Jahre zuvor

Nur weil man die Bold aussagen Mantra mäßig wiederholt, werden sie nicht automatisch wahr

Wolle
2 Jahre zuvor

Ich hätte mir gewünscht, dass man nun endlich einmal sagt: Das war’s, der Aufstieg ist verpasst.

Was, wenn wir die nächsten drei Spiele gewinnen??? Wir können trotzdem nicht aufsteigen. Und wären wieder einmal die Deppen, die zu spät reagiert haben…

Dosenfisch
2 Jahre zuvor

Typisch, wie HH hier schon wieder gehypet wird. Natürlich gewinnt er die letzten 3 Spiele (auch wenn es trotzdem nicht reicht). Irgendwie geht’s wohl nicht anders. Vllt guckt man erstmal?

FrankWestwood
2 Jahre zuvor

Mir hat seitens der Journalisten auf der PK gefehlt mal bei Herrn Boldt nachzufragen, ob es zum jetzigen Zeitpunkt günstig gewesen ist, den Transfer von Simon Terodde zu verkünden ! Wenn man – wie Herr Boldt vorgibt – nochmal alles aus der Mannschaft rausholen will und auch irgendwie an das Pferd, welches sprichwörtlich bekanntermaßen
kotzend vor der Apotheke steht, glaubt habe ich diesen Zeitpunkt irgendwie als irritierend und kontraproduktiv für diese Ziele empfunden.

Last edited 2 Jahre zuvor by FrankWestwood
Micky
2 Jahre zuvor

Könnte mir vorstellen, dass der Horst es schafft nochmal etwas heraus zukitzeln. Ob das aber am Ende reicht,- braucht auch viel Glück.
Der Moderator Thioune war zu brav, Hecking zu lethargisch, Wolf zu analytisch, ja, und was ist dann der Nächste? Ein „Haudrauf“ wie Baumgart? Wenn sich da einige Spieler nicht auch lieber Verweigern. Aber vielleicht braucht’s mal einen groben Besen, der keine Rücksicht auf Befindlichkeiten nimmt. Hauptsache kein Langweiler.

Don Toben
2 Jahre zuvor

Es wird nie langweilig beim HSV.
Ich hoffe das man clevere und vor allem gute Lösungen sowohl im Sturm, auf der Trainerbank und für alle Baustellen im Verein findet.

Viel Erfolg für die Zukunft Daniel Thioune.
Gutes Gelingen für den Rest der Saison Horst Hrubesch!

Horizons Inc.
2 Jahre zuvor

Gestern las ich, das Thioune um Freistellung gebeten hätte – das hätte ein verhältnismäßig zufriedenstellender Abschied für ihn sein können, weil er etwas eingesteht.
Heute hat der HSV ihn freigestellt und Horst Hrubesch in eine Mission fast-Impossible geschickt. Damit kann man, und hat man auf der PK, so tun als habe man eine Reißleine gezogen und noch etwas getan. Ist das eine Wahrheit, oder ist das der Versuch ein Narrativ zu bilden um die eigenen Jobs besser abbilden zu können?
Dem scheidenden Trainer „Die klare Führung ist auf der Strecke geblieben.“ hinterher zu werfen, nachdem man am Freitag noch von der bewussten Entscheidung für einen Entwicklungsweg geredet hat, auch mit Thioune, ist auf jedenfall ein bemerkenswerter Ton.

Horst Hrubesch kann man als HSV Fan weiter dankbar sein – es sei nur daran erinnert, das er seine Verlängerung mit der Verlängerung von Jonas Boldt teilweise begründet hat.

Sportlich hat man nicht mehr in der eigenen Hand als eine maximale Zahl an Punkten einzufahren.
Mit Terodde noch (nehme ich an) – und ohne Aaron Hunt (gute Besserung). Das wird doch nochmal spannend zu betrachten.

Aber ich bin weit davon entfernt „Hoffnung“ zu haben – und erwarte auch keinen „Hoffnungsträger“ Baumgart für die Zukunft.

Erst mal die Gegenwart endlich verstehen…

#nurderHSV
Wirklich #nurderHSV

Vamodrive
2 Jahre zuvor

Spätestens in der Hälfte der ersten Halbzeit hat DT erkannt das es den Jungs ein Scheißdreck um den Aufstieg geht, sondern nur darum ihn möglichst loszuwerden. Deswegen hat er auf der Pressekonferenz auch seine „Kündigung“ eingereicht. Leider hat er es ein paar Spiele zu Spät realisiert das die Jungs ihn loswerden wollen, der Aufstieg war denen eh egal. DT kämpfte seit der Rückrunde einen verlorenen Kampf.

Die Jungen wie Ambrosius etc. und die Guten verlassen den Verein sowieso zum Ende der Saison und die Anderen hätten in der Ersten Liga eh keine Chance. Nur wie schrieb einer “ Stolperjochen“ Stolperjochen bleibt uns erhalten

Last edited 2 Jahre zuvor by Vamodrive
Micha Barbarez
2 Jahre zuvor

Aaron Hunt fehlt also für den Rest der Saison. Damit dürfte wohl auch klar sein, dass man mit ihm nicht mehr verlängert. Ein „Aufstiegsheld Hunt“ hätte nochmal zu einem Umdenken führen können. Jetzt wird das sicherlich nicht passieren. Terodde ist weg, Ullreich und Toni bleiben für mich auch in der neuen Saison gesetzt, bleibt die Frage was mit Helm-Klaus passieren wird. Er war für mich DIE Enttäuschung unter den Neuzugängen .Wenn allerdings wirklich Baumgart kommen sollte, wird er hier aber sicherlich eine neue Chance erhalten.