Reif? Das muss der HSV erst noch beweisen

by | 29.08.22 | 212 comments

Auswärts läuft es beim HSV. Drei Spiele, drei Siege – das kann keine andere Mannschaft in der Zweiten Liga bieten. Das 2:0 beim 1. FC Nürnberg am Samstagabend brachte Trainer Tim Walter und seine Mannen, die heute trainingsfrei hatten, bis auf einen Punkt an die Aufstiegsplätze heran. „Wir sind sehr souverän aufgetreten. Ich glaube, dass wir reif gespielt haben und abgezockt, was uns in den letzten Wochen vielleicht gefehlt hat.“ Nun bin ich wahrlich kein Schwarzmaler. Aber Reife und Abgezocktheit implizieren für mich tatsächlich den Wiederholungsfall. Und diese Art Auftritt gab es in den bisherigen Spielen nur ansatzweise in Bielefeld – nie aber über zwei, drei oder mehr Wochen hinweg. Zuhause sogar noch gar nicht.

Fakt ist: Auch mir hat die Art und Weise am Sonnabend sehr gefallen. So, wie der HSV hier aufgetreten ist, dürfte er sich hohe Ziele setzen. Wie gesagt: Wenn man diese Art konservieren und zumindest über den allergrößten Teil der Saison so auf den Platz bekommt. Wobei das auswärts vielleicht schon gelten darf. Saison- und wettbewerbsübergreifend sind es nämlich schon acht Pflichtspielsiege auf fremden Plätzen nacheinander, die Walter und Co. vorweisen können. Aber: Die Kehrseite der Medaille sind die Heimspiele. Von drei Heimspielen in dieser Saison gingen schon zwei verloren. „Wir gewinnen daheim auch gern“, sagte Walter, um dann zu schlussfolgern: „Mir ist letztlich egal, wo wir gewinnen, Hauptsache wir gewinnen.“

Bekommt der HSV sein Manko behoben?

Klar. Aber dafür muss der HSV sein Spiel eben genau an der Stelle verbessern, an der es seit ewigen Zeiten – vor allem seit der Zugehörigkeit zur Zweiten Liga – hakt: Im Spiel gegen tief stehende und auf Konter ausgelegte Gegner. Dabei helfen soll und half in Nürnberg bereits Neuzugang Jean-Luc Dompé das erste Mal von Beginn an. „Das Eins-gegen-Eins ist definitiv eine Stärke von mir. Der Trainer möchte auf dem Flügel kreative Spieler, die Lösungen in solchen Situationen finden. Genau dafür hat man mich geholt“, hatte Dompé vorher gesagt und dieses immer wieder auch umzusetzen versucht.

Noch mit bescheidenem Erfolg (nur 38% gewonnene Zweikämpfe). Aber ansonsten war Dompé statistisch schon viel von dem, was sich die Verantwortlichen wünschen. Er suchte das Eins-gegen-eins und das immer in möglichst hohem Tempo. Nur Bakery Jatta legte mehr Sprints im Spiel hin – und der ist weder von den eigenen Kollegen noch anderen Zweitligaspielern in dieser Statistik einzuholen. Dennoch war Walter mit der eigenen Offensive in einem Punkt unzufrieden: „Die Kontermöglichkeiten haben wir nicht gut genug ausgespielt“, monierte der HSV-Trainer, der auch die Flanken vor das gegnerische Tor ansprach. Denn auch hier fehlte es beiden offensiven Außenbahnen auffällig an Präzision. Auf Jattas rechter Seite noch mehr als bei Dompé über links. 

Apropos links: Dort feierte auch Tim Leibold nach zehn Monaten Verletzungspause sein Comeback. Ausgerechnet bei seinem Ex-Klub, gegen den ihm am 26. Oktober 2021 das Kreuzband gerissen war. „Für mich war es ein besonderer Moment, exakt an Ort und Stelle zehn Monate nach meiner schweren Verletzung zurückzukommen und erstmals wieder in der Startelf zu stehen. So spielt manchmal das Leben“, sagte Leibold. Zudem war der 28-Jährige vier Jahre für die Nürnberger aktiv und hatte in deren Trikot die bislang meisten Partien absolviert. „Eine Vorsehung“, nannte Walter das Comeback an jenem Ort. Den Gänsehautmoment unter Flutlicht wird Leibold wohl nicht vergessen.

Aber zurück zum Status Quo des HSV: Erneut stellt der HSV die abwehrstärkste Mannschaft der Liga. Lediglich drei Gegentore hat sie nach sechs Spielen auf dem Konto. Im kompletten Spieljahr davor waren es 35, acht Gegentore weniger als der Zweitbeste Bremen. Der Umstand ist schon bemerkenswert angesichts der offensiven Spielweise der Hamburger mit weit aufgerückter Formation, die zu Kontern einlädt. Wenn selbst Torjäger Robert Glatzel bekennt, seine Mannschaft habe „super verteidigt und von der ersten bis zur letzten Minute wenig zugelassen“, muss was dran sein. Glatzel: „Das ist die Basis.“

Der HSV ist defensiv schon das Maß der Dinge

Und auch bei Torschütze Mario Vuskovic, der im Hauptjob aktuell der vielleicht beste Innenverteidiger des HSV ist, löst die breite Konkurrenz im Aufstiegsrennen ebenfalls kein Unbehagen aus. „Die 2. Liga ist sehr intensiv und interessant, weil jeder jeden schlagen kann. Das macht es unberechenbar und wild. Wir kennen diese Situation bereits aus der vergangenen Saison und fühlen uns gut gewappnet“, sagte der Innenverteidiger, und man ist gewillt, ihm zu glauben. Denn gerade mit Blick auf die Defensive, die bis auf das Ausnahmespiel gegen Darmstadt bestens funktioniert hatte, hat der HSV die Qualität, die einen Aufsteiger ausmacht. Behaupte ich.

Wobei auch hier ein kleines Aber einzustreuen ist, denn noch immer fehlt auf der rechten Viererkettenseite ein Backup für Moritz Heyer, der mir in Nürnberg wieder deutlich besser gefallen hat. Zumindest muss der HSV für einen etwaigen Ausfall Heyers gewappnet sein – und das ist er nach den Abgängen von Jan Gyamerah und vor allem Josha Vagnoman nicht mehr. Aber hier soll der HSV weiterhin in Verhandlungen mit dem FC Metz in Bezug auf die Verpflichtung des französischen Rechtsverteidigers William Mikelbrencis sein.  Und es ist nach meinen Informationen auch stark davon auszugehen, dass sich dieser Transfer am Ende realisieren lässt. Offen ist nur noch, zu welchem Preis.

Rechtsverteidiger soll weiterhin kommen

Mit anderen Worten: Der HSV hat sich – bis auf ein Glatzel-Backup – kadertechnisch nicht nur für viel Geld, sondern qualitativ auch nominell sehr gut aufgestellt. Die Rolle des Aufstiegsfavoriten hatte man schon vorher angenommen. Und geht es nach Glatzel, auch weiterhin zurecht. „Ich habe einfach ein unglaublich gutes Gefühl bei dem Verein, das habe ich davor nie gehabt. Ich habe das Gefühl, dass wenn man hier was Großes schafft, das viel mehr bedeutet als bei einem anderen Verein“, sagte der Torjäger NDR-„Sportclub“. Selbst die vereinsinternen Querelen würden die Mannschaft nicht davon abbringen. „Es wäre eine richtig schöne Geschichte, wenn wir es hier gemeinsam schaffen, den Aufstieg zu feiern. Wir sind eine super Truppe, ein eingeschworener Haufen. Es kommt nichts dazwischen, das lassen wir an uns nicht ran.“

Womit Glatzel übertrieben hat. Aber was soll er auch sonst sagen. Anstatt sich inhaltlich zu einem Thema zu äußern, bei dem er nur Ärger bekommen könnte, hatte er einen Rat für die Streithähne in der Chefetage. „Es wäre natürlich besser, wenn alle in dieselbe Richtung gehen, wenn jeder seine eigenen Interessen hintanstellt und nur für den Verein handelt. Aber das können wir nicht ändern. Wir können nur das Beste daraus machen“, meinte er. Stimmt. Und es wäre notwendig, damit nach den Spielen in Bielefeld und Nürnberg auch im eigenen Stadion endlich zu beginnen. Am besten schon am Sonnabend im Heimspiel gegen den Karlsruher SC. Wäre doch geil, wenn wir dann ja auch hier in den nächsten Wochen von Abgezocktheit und Reife sprechen können…

In diesem Sinne! Morgen wird um 14 Uhr trainiert. Am Mittwoch geht es um 10.30 und um 15 Uhr. 

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Lars Wichmann
1 Jahr zuvor

Hallo Scholle, ich habe das Spiel als nicht besonders stark des HSV gesehen, viel mehr ist dieses hinten rumgeeier über HF teilweise mehr als grenzwertig und bringt einen jedesmal an den Rand eines Herzkaspers, manchmal hat man echt das Gefühl, wir betteln um ein Gegentor. Aber wie dem auch sei, die drei Punkte sind im Sack.
Allerdings sollten wir gegen stärkere Gegner die hoch anlaufen, Fehler im Spielaufbau gerade in der letzten Kette vermeiden. Ich denke wir werden wieder bis zum Schluß zittern müssen.
Viele Grüße aus Oberfranken

Töftinger
1 Jahr zuvor

Ich habe mir heute nochmals die Besetzung der Reservebank aus dem Nürnberg-Spiel angeschaut. Für mich ist es weiterhin ein Armutszeugnis, dass dort kein Stürmer bzw. ein Zentrum-Stürmer zu finden war. Man könnte auch sagen, dass von dieser Bankbesetzung keinerlei Offensivimpulse ausgehen bzw. auch in Nürnberg ausgegangen wären.

Im einzelnen saßen dort die bestenfalls offensiv angehauchten Heil und Biblija. Dazu noch der junge Megeed, Benes, Muheim, Rohr, David, Krahn und Raab.

O.k., Raab, Muheim, Rohr, Benes und David sind sicherlich unstrittig. 

Bei Biblija ( 4 Spiele 31 Minuten Einsatzzeit) kann man schon darüber nachdenken, ob er tatsächlich stärker ist als das was man noch in der U21 hinten dran hat. Möglicherweise greift hier der Bonus des Neuzugangs, der aber unter Umständen einen talentierteren und möglicherweise auch torgefährlicheren Spieler wie Daouda Belem (aktuell 6 Saisontreffer für die U21, insgesamt 27 RL- Spiele/14 Treffer) den Platz im Kader wegnimmt.

Wir brauchen auf der Bank auch kein (jetzt) 17 jähriges „Top-Talent“, das bestenfalls bei einer Zweitore-Führung in der 88.Minute eingewechselt wird. Gut, so kann der Trainer wenigstens erzählen was für eine junge Mannschaft er hat. Bullshit! Entweder der Junge bekommt Spielzeit bei den Profis, oder spielt halt erstmal bei der U21. Völlig sinn befreit ist es allerdings ihn zwischenzeitlich wieder in der A-Jgd. spielen zu lassen. 

Dann sitzt auf der Bank plötzlich wieder Krahn. Nach längerer Verletzungspause hatte er die komplette Vorbereitung verpasst. Dann hat er drei Teileinsätze in der U21 (26 Minuten und zweimal je 45 Minuten, mit 5 Gegentoren) und sitzt anschließend sofort wieder bei den Profis auf der Bank. Ob er bei seinen letzten Einsätzen so herausgeragt hat? 
Realistisch hatte er null Einsatzchancen, zumal neben ihm ja auch noch David und Rohr auf der Bank saßen. Warum sitzt er dann da? Liegt es möglicherweise am Vertrag der noch zwei Jahre läuft?

Kürzlich saß Andresen dort noch regelmäßig auf der Bank. Bis heute weiß keiner so richtig wie bzw. warum er es überhaupt bis in den Kader geschafft hat, aber immerhin läuft der Vertrag bis 2024.

Tja, die Möglichkeiten eines Heil‘s sind auch sehr schnell zusammengefasst. Gefühlt keinerlei Einsatzchance, aber immerhin einen Vertrag bis 2024. 

Also jetzt mal Butter bei die Fische. Da sitzt die halbe Bank voll mit Leuten die kurzfristig überhaupt keine Einsatzchance haben, aber immerhin noch zwei Jahre Vertragslaufzeit.

Jetzt ratet doch mal, wie lange unsere Regionalliga-Torjäger Beleme noch Vertrag hat.
RICHTIG! Lediglich bis zum nächsten Sommer. 

Ich will es mal kurz verdeutlichen. Wir hatten in Nürnberg keinen (!) Stürmer auf der Bank.
Ich würde behaupten das in vergleichbarer Situation, 17 andere Zweitligisten einen zentralen Stürmer aus der II.Mannschaft für dieses Spiel hochgezogen hätten. 

Du hast die Wahl und nimmst stattdessen einfach mal zum Spaß mit Krahn noch einen jungen 6er mit ins Aufgebot. Mal ganz ehrlich, verarschen kann ich mich alleine.

Ich will überhaupt nicht behaupten und kann es auch nicht einschätzen, ob Beleme jetzt ein Mördertalent ist, aber die Nominierung für das Nürnberg-Spiel und das jetzt folgende gegen den KSC sind eigentlich logisch und alternativlos.

Beim gestrigen Dreierpack von Beleme sollen laut BILD ja die vereinte Fachkompetenz mit Boldt, Costa und dem Co.-Trainer zugegen gewesen sein. Wenn Beleme diese Woche nicht im Training getestet wird, dann wird’s echt Zeit mit dem Stühle rücken zu beginnen.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

„Das war ein Fortschritt. Man darf nicht vergessen, dass ich eine sehr junge Mannschaft habe, da weißt du nie, was du bekommst.“
Tim Walter nach dem Nürnberg-Spiel.
Das mag vielleicht für die etwas unorthodoxe Besetzung der Ersatzbank gelten, wie der user Töftinger einmal mehr treffend festgestellt hat.
Auf dem Platz standen 8 Spieler zwischen 27 und 29 mit hunderten von Zweitliga-Spielen auf dem Buckel (wird auch wohl Gründe geben, warum kaum Bundesligaerfahrung), Jatta mit 24 als dienstältester HSVer und mit Reis und Vuskovic zwei fertig nicht vom HSV ausgebildete Spieler.
Boldt und Walter schwurbeln ohnehin immer von „Entwicklung“.
Der Kader ist dahingehend von Boldt „entwickelt“ dass dort 5 Torleute stehen, kein RV und nur ein gelernter Mittelstürmer.
Hier über „reife Auftritte“ zu fabulieren, die das Team in seiner „Entwicklung“ weiter bringen sollen, kann angesichts der „Jungs“, die am Samstag Abend auf dem Platz standen, doch nur ironisch gemeint sein.
Mich wundert immer wieder, wie sich allerdings sowohl die Presse, Scholle und auch einige user hier, von der Rhetorik Boldts und Walters einlullen lassen und dieser ganzen Mär von der Entwicklung regelrecht anhängen und immer wieder noch weitere Geduld einfordern.
2023 muss aufgestiegen werden angesichts dieser Investitionen und des doch gar nicht so unerfahrenen Kaders – so einfach ist das.

Calimero
1 Jahr zuvor

Das Märchen um die tolle Nachwuchsförderung beim HSV, erhält immer mehr Risse. Eigengewächse erhalten beim HSV kaum eine Chance. Stattdessen, werden ihnen teure Neueinkäufe vor die Nase gesetzt. Wäre ich Megeed, Krahn, Sanne, Balde oder Beleme, dann würde ich meinen Berater schon mal mit der Vereinssuche beauftragen.

abraeumer
1 Jahr zuvor

Deutlich konnte man die Unterschiede zum Spiel Bayern gegen Gladbach und damit zum Erstliga-Fußball sehen, aber es war aus meiner Sicht eines der besseren Spiele des HSV.

Entscheidend war für mich, dass wir endlich mit 4 offensiven Spielern gespielt haben. In der letzten Hinrunde hatte Walter auch zunächst nur auf drei Offensive gesetzt. Erst im Paderborn-Spiel brachte er mit Alidou einen zusätzlichen Angreifer und es wurde besser. So lief es auch in dieser Hinrunde. Walter setzte anfänglich auf einen Dreierangriff und und den defensiven Regionalliga-Spieler Rohr dahinter. Mit Kittel als 10er hinter dem Dreiersturm sah es wesentlich besser aus.

Jattas Flanken hinter das Tor bleiben für mich unerträglich. Das hat nichts mit Fußball zu tun. Ich hoffe, dass er dieses Jahr endlich durch Königsdörffer oder Amaechi aus der Mannschaft verdrängt wird. Negativ aufgefallen ist mir auch das fehlende Tempo bei Leibold. Ich schätze ihn eigentlich sehr, aber auch schon vor der Verletzung wurde er immer langsamer. Hier stimmt etwas im Training nicht, denn Gyamerah hatte bei uns Tempowerte von nur 30-31 km/h, in Nürnberg sprintet er mit über 33 km/h.

Gern würde ich einmal eine Doppelsechs mit Reis als Abräumer und Benes als Aufbauspieler ohne Meffert sehen. Auch hätte ich Ambrosius, der in Karlsruhe gute Spiele macht, nicht abgegeben. Eine Abwehr mit Ambrosius für Schonlau wäre aus meiner Sicht aggressiver und damit besser gewesen. Dompé fand ich eher durchschnittlich. Ich habe Ausschnitte von sehr schlechten Spielen von ihm in Belgien gesehen. Für Dompé hätte ich mir den ablösefreien Conteh von Paderborn gewünscht. Für das Geld hätte man auch den jüngeren Hack von Bielefeld, der für 1 Mio abgegeben werden soll, bekommen.

Thomas Blum
1 Jahr zuvor

Zwei Anmerkungen:

  1. Wie nah himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt doch beieinander liegen… und wie mir das auf den Sack geht!
  2. Leibold „war“ nicht einfach „das Kreuzband gerissen“, die haben ihn übel zusammengetreten. Darf ruhig auch noch mal erwähnt werden!
alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Bei Mikelbrencis wird übrigens mit einer Ablöse von 700.000,– Euro spekuliert. Für einen französischen U 18 Nationalspieler nicht unbedingt überteuert. Zumal er mit 18 schon Stammspieler in einer Profimannschaft ist.

Kosinus
1 Jahr zuvor

Top Blog, der HSV entwickelt sich sportlich ganz hervorragend.

Es ist eine Truppe, die man gerne wieder sieht und die eine herausragende Mentalität hat.
Daran hat Boldt durchaus auch seinen Anteil sowie natürlich Walter.

Chapeau HSV, im Mai wird gefeiert.

ABER: Weiter hart arbeiten und von WOCHE zu Woche denken, dann klappt es.

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Die Probleme in der Führungsetage werden ausgesessen.

Das rächt sich, wenn die Mannschaft nicht performt und eine starke Führung bräuchte. Es ist einfach nur unverständlich.

Und natürlich wäre interessant zu wissen, ob und wie die Gespräche mit Kühne vorankommen. Nur weil man bei derzeit schwachen Nürnbergern, die einen noch schwächeren Trainer auf Abruf haben, gewonnen hat, sind die Grundprobleme des HSV nicht gelöst.
Ich erwarte, dass man offen und ohne Vorbehalte in die Gespräche geht und nach einer guten Lösung für den HSV sucht.

Ein externes finanzielles Engagement kann unter 50+1-Bedingungen nur gelingen, wenn sich beide Parteien ohne Skepsis, Vorbehalte und vertrauensvoll auf Augenhöhe begegnen. Und natürlich müsste man Kühne eine Stimme geben. Er soll nicht das alleinige Sagen haben. Aber niemand würde viel Geld geben, ohne die Möglichkeit zu haben, Gehör zu finden.

Liegen obige Voraussetzungen nicht vor, werden auch keine guten Entscheidungen getroffen. Die seitens der Ultras und Traditionalisten immer wieder vorgebrachten Vorbehalte gegen Kühne & Co sowie fehlendes Grundvertrauen würden sich immer wieder in suboptimalen (Personal)Entscheidungen und dem (Miss)Erfolg der Mannschaft widerspiegeln.

Es liegt am HSV, jetzt endlich(!) ein tragfähiges Gesamtkonzept zusammen mit Kühne zu erstellen. Diese Chance wird nicht wiederkommen.

Wenn Kühne endlich Früchte seiner Gaben in Form von sportlichem Erfolg sieht, wird er auch noch ein zweites Mal 120 Mio geben. Dessen bin ich mir ziemlich sicher.

Last edited 1 Jahr zuvor by Jörg Brettschneider
Simple Man
1 Jahr zuvor

Moin zusammen!

Guter Blog, gefällt mir. Aber einen Widerspruch möchte ich dennoch formulieren. Scholle, Du sagst:

„Denn gerade mit Blick auf die Defensive, die bis auf das Ausnahmespiel gegen Darmstadt bestens funktioniert hatte…“

Das mag rein Ergebnis orientiert korrekt sein. Allerdings war die Defensivleistung im Spiel gegen Eintracht Braunschweig vogelwild und das Ergebnis letztlich dem Spielglück geschuldet und ganz sicher nicht der stabilen Defensive.

Einmal kurz zu Dompe:
Der Transfer wurde von einigen bereits zerrissen, bevor der Vertrag unterschrieben war. Großes Kino. Ich indes glaube, dass genau der Typ Spieler uns gefehlt hat. Ich finde den Spieler stark. Nach so kurzer Zeit schon ziemlich gut im Spiel, schnell, trickreich, mit einem guten Abschluss und – wie ich finde – stark im Zusammenspiel mit Kittel. Weil Dompe eben die Tiefe nimmt. Ich verspreche mir von diesem Spieler eine ganze Menge. Und ehrlich gesagt, ist mir vollkommen Banane, ob er 17, 23 oder 30 ist. Diese Art von Spieler haben wir gebraucht. Und eben KEINEN Opoku oder Heil.

Ich wünsche einen schönen Abend!

BrunosErbe
1 Jahr zuvor

Ich habe den HSV gegen den Club auch nicht so stark und souverän gesehen. Jedenfalls habe ich mich insbesondere in der zweiten Hälfte ziemlich oft vor dem Bildschirm geärgert. In erster Linie über den holprigen Spielaufbau und dann über die nicht sauber zu Ende gespielten Konter. Torgefahr hat der HSV im zweiten Durchgang eigentlich gar nicht ausgestrahlt.

Rautenwalli
1 Jahr zuvor

3 Gegentore ist gut die Ausbeute erzielter Tore aber mitnichten.In der Spitzengruppe der einzige mit einstelliger Trefferzahl. 8 Tore in 6 Spielen lieber Scholle sind für einen Aufstiegsaspiranten recht wenig. Der SCP hat 20 Tore geschossen allerdings 8 Tore eingefangen Differenz 12 HSV 5 Wenn man hinten die Null hält aber vorn auch das ist nicht so dolle Sollte dann noch Glatzel mal länger ausfallen…

Blumi64
1 Jahr zuvor

Typisch wie in Köln…verlieren wir wird alles in die Grütze geredet…gewinnen wir reden viele direkt von souverän, reif und vom sicheren Aufstieg.
Die Wahrheit ist wahrscheinlich in der Mitte

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

8 Auswärtssiege in Reihe sind wahrlich imposant und sicherlich selten im Profi Fußball Apropo….
# Scholle, ist das Thema „Kühne“ eigentlich noch aktuell . Was tut sich da ?
Das neuerliche FAZ Interview wurde, wenn ich mich nicht täusche, kaum diskutiert.
Was macht die versprochene Bürgschaft?
Was sagt Wüstefeld zum Verzug, Welche Auswirkungen haben weitere Verzögerungen ? Spielt die Stadt auf Zeit und wartet auf den weißen Ritter aus der Logistikbranche?

bahrenfelder
1 Jahr zuvor

Reif? Das muss der HSV erst noch beweisen
Sportlich für die 1. Liga noch nicht.

Der Rest des Vereins (Fans ausgenommen) noch lange nicht. Und hier liegt das Problem.

Rheini
1 Jahr zuvor

Kleine Meckerei am Rande: Nur Jahn Regensburg hat an diesem Spieltag weniger Schüsse aufs Tor abgegeben als der HSV.

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Florian Krüger, der vor einem Jahr von Aue nach Bielefeld wechselte (1Mio.) ist jetzt nach Holland verkauft worden. Hatte in Bielefeld keine gute Zeit und spielte kaum.
Den hätte ich mir seinerzeit auch beim HSV vorstellen können nach seiner starken Saison für Aue.

Oliver Hauck
1 Jahr zuvor

Wieder einmal hat man gesehen, dass die Mannschaft bzw. die gesamte Abteilung Fussball, die Querelen in der übrigen Führungsetage nicht an sich ranlassen und auch weiter gute Leistung auf den Platz bringen!
…Bis zur nächsten Niederlage… 😉

Schluder82
1 Jahr zuvor

Reif ist im Gegensatz zur letzten Saison auf jeden das Durchschnittsalter der Starfelf. Soll gar keine Kritik sein. 27-29 ist ein super Alter für Fußballer. Da sind ja schon ein paar Hundert 2. Liga Spiele auf dem Platz. Vielleicht hilft die Erfahrung ja um Spiele seriös zu Ende zu Spielen…

Fussballtrainer
1 Jahr zuvor

Die gute Defensive des HSV beruht in erster Linie auf einem DHF in absoluter Topform!

Bubu
1 Jahr zuvor

Good morning @ all,

Guter Blog Scholle! Es ist wahrlich noch verfrüht gleich wieder in sprühende Euphorie zu verfallen.

Im Vergleich zum Darmstadt Drama, hat der HSV zumindest eine gute „Reaktion“ gezeigt. Selbst HSV – Nörgler „Tusche“ fand anerkennende Worte zum Auftritt gegen die Nürnberger.

Sollte man diese Leistung – endlich einmal – kompensieren können, wäre man einen großen Schritt weiter.

„Reif und abgezockt“ empfand wohl nur Vollgas – Walter diesen Auftritt in Nürnberg. Sich dann auf eine „sehr junge“ Mannschaft zu berufen…. Nun ja….mit Blick auf die Reservebank vielleicht, die senkte den Altersschnitt doch beträchtlich! 😉

Rotkäppchen und Töftinger haben es schon eingehend aufgeschlüsselt. Auf dem Grün tummelten sich jedenfalls recht erfahrene Zweitliga – Haudegen im besten Fußballalter. Von denen kann man schon büschen mehr „Reife“ erwarten.

„Abgezocktheit“ vermisse ich nach wie vor im Spiel des HSV. Das wunderschön rausspielen von hinten und Quergeschiebe kostet jedenfalls beim Hingucken immer wieder Nerven. Gut, dass wir einen Heuer Fernandes im Kasten haben!!

Ebenfalls unsauber ausgespielte Konter, und lahmer Spielaufbau, bis sich die gegnerische Abwehr endlich wieder formiert hat. Chancenverwertung……nja, alles im Zeichen der „Entwicklung“….souverän.

Der HSV entwickelt sich sportlich in Richtung „Top – Favorit“ der zweiten Liga. Der Aufstieg ist ja bekanntlich das Ziel.

Laut den „Experten“ hinter der Mattscheibe, dürfte es diese Saison schon klappen….wenn auch dies vorsichtig ausgedrückt wurde… Man kennt ja den HSV! 😉

Vom Kaderwert und bisherigen Transferausgaben ist man jedenfalls alle Male absolut reif, erwachsen, souverän und  abgezockt, Tip – Top! 🙂

Euch einen sonnigen Nachmittag!

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Update zu meinem unten (oder oben) stehenden Beitrag:

Quelle: Mopo HSV24

Als hätte der Abstiegsmoderator von mir abgeschrieben…😉

„Vor knapp drei Wochen sorgte Klaus-Michael Kühne mit einem 120-Millionen-Euro-Angebot an den HSV für Aufsehen. Ex-HSV-Vorstandschef Heribert Bruchhagen hat dem Klub nun geraten, das Millionen-Angebot von Mäzen und Anteilseigner Klaus-Michael Kühne anzunehmen. „Diese 120-Millionen-Offerte würde ich mit allem, was ich könnte, annehmen“, sagte der 73-Jährige in der Sport1-Sendung „Rudi Brückner – Der Talk am Montag“. Kühne hatte dem Verein die Investition der Summe angeboten, wenn er dafür seine Anteile am HSV von derzeit 15,21 auf 39,9 Prozent erhöhen und der HSV e.V. seinen Anteil als Mehrheitsgesellschafter von derzeit 75,1 Prozent auf 50,1 Prozent reduzieren würde. Das lehnte der Verein allerdings ab. Bruchhagen betonte, dass er Kühne aber erklären würde, „wie ein Verein funktioniert, was HSV e.V. bedeutet, was eine HSV AG bedeutet: Respekt vor den Mitgliedern“. Es bedürfe jetzt guter Gespräche, sagte der frühere HSV-Funktionär: „Da muss man einen Weg finden, dass man alle mit ins Boot nimmt. Auf dieses Angebot kannst du aber nicht verzichten.“ (Zitat Ende)

Dem ist nichts hinzuzufügen. Die Gremien sind klar in der (Sorgfalts)pflicht! Wer nicht weiß, was das bedeutet, darf gerne im HGB und anderen Rechtsquellen nachlesen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Jörg Brettschneider
Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Unser Youngster mit dem Monsterpotenzial lässt sich nach Paderborn ausleihen? Ei der daus!🤔

Nur der HSV
1 Jahr zuvor

William Mikelbrencis unterschreibt bis 2026. Der #HSV bezahlt eine Ablöse von 700.000€ + leistungsbezogene Bonis von bis zu 1 Mio. €. Mikelbrencis wird morgen offiziell vorgestellt

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Der fehlende RV dürfte ja wohl noch diese Woche nicht mehr fehlen. Heute wurde schon gemeldet, dass der HSV und Metz sich geeinigt haben. Ich tippe mal, dass er gegen des KSC schon zum Kader gehört.

NeilAnblomee
1 Jahr zuvor

Das ist alles zu weit, zu eng . . .

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Wir haben eine Heimspielschwäche, hätten wir die nicht wären wir schon wieder im gelobten Land der 1. Bundesliga.

Optimist
1 Jahr zuvor

Gut verhandelt- doch nur 700Tsd für den RV zur. Boni

Nordisch
1 Jahr zuvor

Scheint ja so, dass Mikelbrencis morgen kommt. Ob es jetzt dieser Spieler und zu diesen Preis sein muss, weiß ich nicht; was ich weiß, er muss eigentlich Stammspielerpotential haben. Es wird spannend zu sehen sein, ob diese Verpflichtung auch tatsächlich als Konkurrenz zu Heyer oder nur als Backup geplant ist.

Last edited 1 Jahr zuvor by Nordisch
Klaus Henning
1 Jahr zuvor

Eure Benotungen (124 Stimmen – die Intelligenz der Masse)

1. FC Nürnberg – HSV

Daniel Heuer Fernandes 1,9
Moritz Heyer 2,9
Tim Leibold 3,1
Miro Muheim 3,1
Sebastian Schonlau 2,5
Mario Vušković 1,6
László Bénes 3,4
Jonas David 3,2
Sonny Kittel 2,2
Jonas Meffert 1,7
Ludovit Reis 2,3
Robert Glatzel 2,8
Jean-Luc Dompé 2,5
Bakery Jatta 3,4
Trainerteam 2,4
Schiedsrichter 3,9
Zuschauer HSV 1,6

Tom Mehrmann
1 Jahr zuvor

Die Transferbilanz des HSV:

Tor: Heuer Fernandes, Mickel, Johansson, Oppermann, Raab 
Rechtsverteidiger: (Heyer)
Linksverteidiger: Leibold, Muheim, Andresen
Innenverteidiger: Vuskovic, Schonlau, David, Zumberi
Defensives Mittelfeld: Meffert, Rohr, Krahn
Zentrales Mittelfeld: Reis, Suhonen, Benes  
Außenstürmer: Kittel, Daffeh, Bilbija, Opoku, Heil, Meeged, Amaechi, Dompè, Königsdörfer
Mittelstürmer: Glatzel

Das ist der Stand der Dinge am 29.08.2022. Man hat, inkl. Dompe zwischen € 11 und € 12 Mio. ausgegeben (Zum Vergleich: Der nächste Gegner aus Karlsruhe investierte 0 Euro.) Man hat, trotz der Beteiligungen an den Transfers von Onana und Kostic, erneut ein Millionenminus auf dem Transfermarkt hingelegt und dann hat man diesen vollkommen „ausgewogenen“ Kader? Der einzige Rechtsverteidiger, nach den Abgängen von Gyamerah und Vagnoman ist ein zwangsversetzter 6er? Man hat insgesamt nun 9 Außenstürmer für exakt zwei Positionen? Man hat als einzigen Stoßstürmer Robert Glatzel und wenn der sich langfristig verletzen sollte,steht man blank da? Im defensiven Mittelfeld steckt Meffert allein auf weiter Flur und mit Vuskovic und Schonlau hat man nach dem Abgang von Ambrosius genau zwei halbwegs funktionierende Innenverteidiger? Und dafür haut man knapp € 12 Mio. auf den Kopf, während man sich das Geld für die Stadion-Sanierung wieder einmal zusammenbetteln muss? 5 Torhüter und einen Mittelstürmer im Kader, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Man o man, ist das ein Blendwerk. Jeder Volltrottel mit einem Smartphone und einem Zugang zu Transfermarkt.de kriegt das besser und vor allem billiger hin.

Jovanic Hugental
1 Jahr zuvor

Der Club ist auf dem besten Weg „Großes“ zu schaffen. Die Rädchen greifen wieder einmal fließend ineinander und der Respekt der Gegner wächst spürbar. Wenn es jetzt noch gelingt die eklatante Heimschwäche abzustellen wird es etwas zu feiern geben im nächsten Jahr. Der Rathausbalkon ist gebucht. Die Feier wird riesig und sollte in Anlehnung an die Triumphe vergangener Tage mit einer Doppeldeckercabriofahrt durch die Innenstadt auf den Spuren des Happel-Teams gekrönt werden. Die Wiederauferstehung des HSV wird wahrscheinlich das Sportereignis 2023. Doch um langfristig in der ersten Liga zu bleiben müsste der Kader wohl massiv umgebaut werden, wenn man es denn realistisch betrachtet.

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Suhonen und Amaechi haben heute erstmals wieder an Teilen des Teamtrainings teilgenommen. Offenbar Licht am Ende des Tunnels. Dies sind die letzten zwei verletzten bzw. im Aufbautraining befindlichen Spieler. Königsdörffer fehlt noch einmal und Opoku, wenn er denn bleibt, noch viermal.

Last edited 1 Jahr zuvor by alwaysHSV
Simple Man
1 Jahr zuvor

Moin zusammen,

Rohr verlässt den HSV, Ziel noch nicht bekannt. Das ist relativ überraschend.

Schönen Abend zusammen.

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Die Mopo meldet gerade, dass sich Maxi Rohr vom HSV an einen Ligakonkurrenten verleihen lässt. Der Name des Vereins wurde noch nicht genannt.

Bastrup
1 Jahr zuvor

Moritz Kwarteng in der Kicker Elf des Spieltages. Unsere Jugendarbeit strahlt auf das ganze Land hernieder. Wieviele Millionen haben wir bei seinem Wechsel verdient?

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

@Jovanic Hugental Hugental: Ich lese dich hier von allen Kommentaren mit am liebsten.
Aber kann es sein, dass du die werte Leser- und Kommentatorenschaft und auch gerne mal den HSV einfach nur veräppelst?
Ich habe mich kaputt gelacht, als du NeilAnblomee unter den Antworten zum „Kühne-Beitrag“ von Jörg geantwortet hast.
Insbesondere deine Einordnung der beruflichen Qualifikation von Jonas Boldt in Bezug auf ein Stellenangebot des FC Bayern hat mich vom Stuhl gehauen.
Trotzdem – mal raus mit der Sprache: Welche Rolle spielst du hier? Konstruktive Beiträge mit satirischem Einschlag oder was muss man sich darunter vorstellen?

Negan
1 Jahr zuvor

Maxi Rohr zum SC Paderborn. Trainer Kwasniok und Rohr haben eine gemeinsame Historie. Kwasniok holte Ihn damals aus der Oberliga in die 3. Liga zu Jena.

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Mikelbrencis ist laut Abendblatt schon in Hamburg.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Leipzig wird wohl gewinnen. Sollte der Losgott Humor besitzen und die Auslosung RedBull gegen Pauli ergeben, stellt sich doch die Frage, ob die Braunen aus ideologischen Gründen sodann das Spiel nicht antreten? 😉