Jonas Boldt hatte sich schon vor dem 3:0 gegen den Karlsruher SC festgelegt. „Wir bleiben nicht nur bei uns“, sagte der Sportvorstand des HSV bei Sport1 in Anspielung auf den Lieblingsspruch von Trainer Tim Walter, „sondern er bleibt auch bei uns.“ Dass man die Rückkehr in die Eliteliga nunmehr zum vierten Mal in Serie und zum dritten Mal mit Boldt zu verpassen droht, wird zu keinerlei Veränderungen in der Ausrichtung des Vereins führen. Völlig unabhängig davon, wie dieses Spieljahr ausgeht, scheint Trainer Tim Walter unangefochten zu bleiben. Logisch, dass sich der HSV-Coach darüber freut. „Es ist ein tolles Gefühl, Teil dieses Vereins zu sein“, sagte er vor dem DFB-Pokalhalbfinale am Dienstag (Anpfiff 20.45 Uhr im Volksparkstadion) gegen den starken Erstligisten SC Freiburg.
Als langfristiges Ziel bestehe aber selbstverständlich der Aufstieg. „Auf jeden Fall“, versicherte der Boldt, „dass wir dahin wollen, steht außer Frage. Aber man kann es nicht herbeizaubern.“ Er selber habe es jetzt schon zweimal mit unterschiedlichen Herangehensweisen erlebt, dass es eben keine Garantie für die Bundesliga-Rückkehr gebe. Deshalb sieht Boldt im Aufbau einer langfristigen Strategie mit einigen Anpassungen den einzigen Weg. „Dann bin ich überzeugt, dass es mittel- oder langfristig funktionieren wird“, sagte der 40 Jahre alte Manager, dem viele eine Art „Try-and-error“-Prinzip als Handlungsgrundlage unterstellen. „Das hat mit den Voraussetzungen zu tun, die wir hier zur Verfügung haben“, erläuterte Boldt den Kurs der Verjüngung. „Punktemäßig ist es das bisher vielleicht schlechteste Jahr in der 2. Liga. Aber die Art und Weise, wie wir spielen, hat aber viele Menschen begeistert.“
Walter erhält Job-Garantie und will ins Finale
Eine vertretbare, aber sicher auch diskutable These. Trotzdem soll es im Pokal so weitergehen. Vielleicht sogar weiter bis ins Finale? „Der Gegner spielt eine Liga höher und ist auf dem Weg in die Champions League, wir sind nominell der Herausforderer“, sagte Walter heute. „Wir haben Bock auf dieses schöne Spiel und eine hervorragende Plattform mit einem ausverkauften Haus. Da ist es für jeden Gegner schwer, vor 57.000 Fans zu bestehen.“ Die Herangehensweise sei für sein Team immer gleich: „Wir wollen jedes Spiel gewinnen“, so Walter, der mit dem Finaleinzug den größten Erfolg des HSV seit dem Pokalsieg 1987 in Berlin perfekt machen kann. „Jetzt geht’s erst erstmal darum, dieses Spiel zu gewinnen, um zumindest eine Hand am Pott zu halten.“
Personell kann er nahezu aus dem Vollen schöpfen. Neben dem Langzeitverletzten Tim Leibold fehlt nur Maximilian Rohr wegen eines Muskelfaserrisses. Der gegen den Karlsruher SC gesperrte Mittelfeldakteur Ludovit Reis ist wieder eine Option für die Startelf und dürfte beginnen – sofern Walter nicht erneut auf zwei Spitzen setzt. Das hatte er zuletzt mit Mikkel Kaufmann neben Robert Glatzel getan – oder war das nur die Präsentation seines Plan B? Wollte Walter seinen Kritikern demonstrieren, dass er sehr wohl einen Plan B hat? Ich weiß es nicht.
Ich glaube aber, dass der HSV-Trainer gut beraten wäre, gegen Freiburg seine lauf- und zweikampfstärksten Spieler aufzubieten. Denn das, was ich am Sonnabend von den Breisgauern gegen Bochum gesehen habe, war schon saustark! Onetouch-Fußball, Tempo, Zweikämpfe und eine Ballsicherheit, die beeindrucken. Da steckt weder im Umfeld noch sportlich irgendwas vom einst kleinen SCF drin. Im Gegenteil Dieser SC Freiburg wächst sich Woche für Woche weiter weg vom HSV. Aber: Sollte der HSV es schaffen, die Gäste defensiv zu fordern und mit dem seinerseits sehr laufintensiven Spiel unter Druck zu setzen, dann hat er eine Chance, die Mannschaft von Cheftrainer Christian Streich zu ärgern. Lässt man die Freiburger aber spielen, wird das nichts. Dann wird auch die so oft betont „beste Abwehr der Zweiten Liga“ überfordert sein.
Hat Walter einen Plan B? Kittel und Reis wieder dabei
Walter selbst will die restlichen vier Saisonspiele sowie das Pokalduell und den DFB-Pokal in Gänze gewinnen. Sein Siegeswille ist bekanntlich extrem. Und diesen Ehrgeiz versucht er auf seine Mannschaft zu übertragen. Mit Blick auf die Ergebnisse sei ihm das nicht immer gelungen, räumte er ein. Jedoch „von der Art und Weise, dem Elan, dem Engagement und dem Willen auf jeden Fall immer“. Und genau darum wird es in den letzten Wochen weiterhin gehen. Walter, seine Cotrainer und Assistenten sowie vor allem natürlich seine Mannschaft müssen beweisen, dass man immer weiter wächst und sich sportlich nach vorn entwickelt. Auch taktisch. Und genau dafür wird der Freiburg-Kick ein echter, ein harter Gratmesser.
Personell ist der HSV bestens gerüstet. „Die Sensation ist möglich“, sagte Robert Glatzel. „Das wird ein unfassbar geiles Spiel. Ich kann es kaum erwarten, endlich vor einer vollen Hütte zu spielen.“ Das nämlich kennt er nicht. Genauso wenig wie der halbe Kader und Tim Walter selbst. Letztmals war die Arena im Februar 2020 voll bis unters Dach. Freiburgs Kapitän Christian Günter schwant nichts Gutes. „Es ist mit eines der lautesten Stadien, an die ich mich erinnern kann“, sagte er respektvoll.
Vor 35 Jahren holte der HSV letztmals den Pott. Dreimal gelang ihnen das in der Vereinshistorie. Ein solches Hochgefühl wollen die Freiburger auch kennenlernen. Noch nie gewannen sie den Pokal, einmal standen sie im Halbfinale (2012/13). „Ich bin nicht für’s Träumen da. Ich habe etwas zu erfüllen mit meinen Arbeitskollegen, damit vielleicht ein Traum in Erfüllung geht. Es geht darum, dass wir mit Demut nach Hamburg fahren“, sagt Freiburgs Trainer Christian Streich, für den die Reise an die Elbe ein Aufleben alter Erinnerungen ist. „Ich habe immer wahnsinnig gerne gegen den HSV gespielt, weil das ein großer, großer Verein ist für mich aus meiner Kindheit und meiner Jugendzeit. Ich habe sehr viele schöne Erinnerungen an Spiele bei St. Pauli und dem HSV. Es ist immer etwas Besonderes, in Hamburg zu sein. Ich habe mich gefreut bei der Auslosung.“
Freiburg-Ära unter Streich als HSV-Vorbild
Und auch Walter lobte die Freiburger. Mit Streich seien sie dabei, eine Ära zu prägen. „Der Verein steht für Stabilität und Kontinuität. Das zeigt sich vor allem auf der Trainerposition“, sagte der HSV-Coach und fügte hinzu, dass man sich eine solche Ära auch in Hamburg wünsche. Und dafür kann er selbst am meisten Sorge tragen. Nicht wenige Bekannte unken schon: Das Spiel geht aus wie immer. Also, Verlängerung, Elfmeterschießen, und am Ende gewinnt der HSV. So war es in den vorangegangenen drei Runden. Gegen den KSC (3:2 i.E), 1. FC Köln (4:3 i.E.) und den 1. FC Nürnberg 4:2 (i.E.) musste die Entscheidung vom Punkt fallen. Und nicht nur Walter würde das sicher freuen.
Offen ist aber, wie der HSV-Coach dafür personell plant. Normalerweise verändert er selten eine zuvor siegreiche Startelf. Diesmal rückt aber sicher Reis wieder ins Team. Und auch Kittel dürfte unter Walter wieder für die Startelf vorgesehen sein. Dafür dürften Alidou und Kaufmann rausrotieren – und das HSV-System wieder zurückgebaut werden. Ich tippe auf folgende Startelf:
Heuer Fernandes – Heyer, Vuskovic, Schonlau, Vagnoman – Meffert – Jatta, Reis, Suhonen, Kittel – Glatzel.
Oder was glaubt Ihr?
Ich freue mich jedenfalls auf das Pokalhighlight morgen Abend und melde mich selbstverständlich nach dem Schlusspfiff wieder mit Blog und Blitzfazit bei Euch. Genießt den Rest-Montag, bleibt gesund und bis dahin!
Scholle
Ich finde es schön, dass wir die Freiburger zu Gast haben! Ein sehr sympathischer Verein mit einem sehr sympathischen Trainer!
Ich freue mich auf dieses Highlight!
Diesmal gibt es kein Elfmeterschießen.
Wir gewinnen 3:2, nach 90 Minuten!
So einfach ist das!
Nur der HSV!!
Jobgarantie für HSV-Trainer Tim Walter? 😱
Soll das ein Witz sein? Direkt vor dem Pokalhalbfinale? Vier Spieltage vor Saisonende? So eine Jobgarantie zu diesem Zeitpunkt auszusprechen, ist absurd und führt jeglichen Anspruch an ein Leistungsprinzip ad absurdum.
Und dann diese grotesken Aussagen zum Thema Aufstieg: Jansen spricht davon, dass es natürlich mittelfristig das Ziel ist, aufzusteigen. Boldt ist davon überzeugt, dass der Aufstieg mittel- oder langfristig funktionieren wird. Und der Blogautor versichert, dass als langfristiges Ziel aber selbstverständlich der Aufstieg bestehe. Was für unprofessionelle Statements, die die Wohlfühloase im Volkspark zementieren und jegliche Träume zur Einführung einer Hochleistungskultur frühzeitig platzen lassen.
Passend zu dem ganzen Mumpitz überraschte Cheftrainer Tim Walter heute mit der Aussage:
–
Was für eine unsägliche Prophezeiung, die dem entrückten Übungsleiter während der Pressekonferenz eher unfreiwillig rausrutschte. Und während der unbelehrbare Sturkopf im Angesicht seiner Jobgarantie noch verkündete, dass der HSV es nicht nötig hat, Elfmeter zu trainieren, konnte man von Union Berlin ganz andere Töne vernehmen:
Quelle: https://www.kicker.de/union-ergreift-besondere-massnahmen-fuer-leipzig-898708/artikel/
Zur Aufstellung: Die genannte Startelf halte ich ebenfalls für sehr wahrscheinlich, aber warum zur Hölle sollte der HSV nun plötzlich in einem 4-1-4-1 System spielen? Alles andere als ein 4-3-3 System wäre doch wohl eine Überraschung.
In diesem Sinne… ENDE
Wenn ich grad nach dem Spiel den Streit zwischen Kittel und Vuskovic sehe denke ich wirklich, dass Kittel eine launische Diva ist.
Einer der bei Streich zum Beispiel große Probleme hätte.
Egal, welche Einstellung ich zu der Arbeit von Boldt, Mutzel Walter und Jansen habe – einen Einzug ins Pokalfinale gönne und wünsche ich jedem HSV Fan.
Also dann…
Streich ist sympathisch. Diese Wahrnehmung kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Der veranstaltet an der Linie ein irres Theater. Wenn er dann zur Ruhe gekommen ist, hat er dem durchschnittlichen Bundesligacoach voraus über eine, jedenfalls in diesem Vergleichsfeld, herausragende Rhetorik verfügen zu können. Die Botschaft „wir müssen alle viel ruhiger werden, es ist doch nur Fussball“, tritt er doch zuerst mit den Füßen, sobald irgendetwas gegen den SC Freiburg läuft. Dann flippt er an der Linie komplett aus, um später den Moralapostel für Arme zu mimen.
Nö, Freiburg ist für mich ein gut geführter Profiklub. Im Gegensatz zu uns! Aber sympathisch?
Ich sehe unsere Chance trotzdem bei 25%. Und es wäre mir eine extreme Freude diese Pseudosympathen rumheulen zu sehen und zu hören.
Das Waltersen es für eine gute Idee hält, gegen Streich mit einem System anzutreten, welches bereits von Kirmestruppen wie Schmerzgebirge Aua oder Baderporn entschlüsselt wurde, lässt mich an seiner Zurechnungsfähigkeit zweifeln…
#Boldt raus
#Mutzel raus
#Waltersen raus
Ja gut, morgen ist das Pokalhalbfinale und steht erstmal im Blickpunkt.
ABER, bin nur ich so, oder war da nicht noch was…?
Hat vorm letzten Spiel unser vermisster Präsident nicht ein wie ich finde BEMERKENSWERTES Interview gegeben?
Dabei meine ich nicht die Jobgarantie für TW und JB ( das hat jeder erwartet), sondern den warscheinlich ungeplanten Nebensatz. Wir wollen MITTELFRISTIG aufsteigen!!!!
Haaaaallo, hab ich was verpasst?
Da kommt so eine Aussage und NIEMAND fragt nach?
Kein Wort seit dem, natürlich auch nicht im der heutigen PK.
Hier wird uns so nebenbei mitgeteilt wir wollen irgendwann in den nääääächsten Jahren aufsteigen heißt dann ja wohl mittelfristig. Das das keinen Journalisten interessiert und mal nachgefragt lässt mich sprachlos zurück.
Also wenn morgen das Pokalspiel vorbei ist geht’s an den geplanten mittelfristigen Plan des Aufstiegs. Dabei bleibt man bei sich, von Punkten und Tabellenplätzen losgelöst und ergibt sich in Entwicklung.
Wir sind zwar der Dino, aber mit den Beteiligten und diesen Plänen wären damals selbst die Dinosaurier ausgestorben bevor wir aufgestiegen wären!
Schade das hier im Blog manche Themen Tabu sind.
Komme mir bloß keiner mehr damit, Streich ist ein Riesensportsmann
Die mögliche Pokalsensation wurde vom bornierten Grinsebert an der Seitenlinie peinlich hergeschenkt.
#Waltersen raus
Logischerweise müsste man ohne Kittel gegen den SCF antreten.
Wer erwartet hat, dass sich ein Trainerfuchs wie Streich, von Waltersens nutzlosem Pfenningparaden-Tiki-Taka beeindrucken lässt, lebt wohl in seiner eigenen Welt…
Bei den vielen negativen Kommentaren hier würde ich doch den entsprechenden Kollegen empfehlen, sich das Spiel nicht anzusehen. Ich ware jahrelang Trainer. Dabei war dür mich das Wichtigste, positiv ans Spiel ran zu gehen. Wir sind im Halbfinale des DFB -Pokals. Das ist doch schon mal das Highlight schlechthin. Ich finde, da kann man schon mal stolz sein. Das gilt es heute auf die Mannschaft zu übertragen. Gucke leider nur vor dem TV, freue mich aber schon auf eine Superstimmung im Stadion. Wäre doch schon ein starkes Stück, wenn wir die Freiburger auf eine lange, unbequeme Heimreise schicken könnten. Daher: Nur der HSV. Ich freue mich aufs Spiel
Hahaha
Rundum perfekter Abend. Wir so mit Walterball der die Gegentore selbst produziert, dazu die übliche Verballerei von Chancen, dazu der Schiri der auch nicht ganz dicht ist.
So muß das, Prost 🍻
Schade, dass der HSV den 57.000 Zuschauern im Stadion nicht einen spannenderen Pokal-Fight liefern konnte!
Auch wenn das fußballerische Spiel des HSV auch gegen einen sehr guten Bundesligisten recht ordentlich aussah, zeigte es eben auch, wo die großen Schwachstellen in der Mannschaft liegen!
Hinten ist man zu anfällig und fehlerhaft und vorne nicht effektiv genug!
Hinzu kommt, dass unser Mittelfeld einfach zu behäbig und langsam ist. Das Spiel ohne Ball ist beim HSV gegenüber eines Bundesligisten mehr als mangelhaft!
Zusätzlich konnte man heute wieder sehr gut erkennen, dass es einige wenige Spieler beim HSV gibt, die selbst in einem DFB Pokal Halbfinale noch nicht mal bereit sind, an ihre konditionelle Schmerzgrenze zu gehen! Kittel gehört für mich für den Rest der Saison auf die Bank grsetzt! Das Sonny kein schlechtes Gewissen auf dem Feld hat, wenn er einen jungen Suhonen rennen und kämpfen sieht, und er nur locker über das Feld trabt. . . .?
Auch diese Selbstüberschätzung eines Vagnoman auf dem Platz ist schon sehr bedenklich und nicht ertragbar!
Gefallen hat mir heute Jatta, der nicht einen Ball aufgegeben hat! So ist er sehr wertvoll für das Team. Die Flanken kamen auch wieder besser!
Ein großer Gewinner trotz Niederlage war für mich heute Glatzel! Der Mann kann Zweikampf und Tore! Das er einen Nebenman neben sich braucht, zeigte doch das 1:3 sehr deutlich! Beim Tor von Glatzel geht Kaufmann auf den kurzen Pfosten und zieht einen Innenverteidiger mit, der andere Innenverteigiger wird durch eine kurze Körperbewegung von Glatzel abgeschüttelt und dann der gut gesetzte Kopfball!
Wenn der HSV früher mit zwei Stürmern in der Saison gespielt hätte, dann wäre man vermutlich jetzt noch voll im Aufstiegsrennen!
Moin HSV-er. Morgen früh geht es mit meiner Frau ins über 500 km entfernte Hamburg. Ich denke es steht 50 : 50 . Freiburg ist eine Mannschaft welche ein e Bärenstarke Saison spielt. Trotzdem sollte man den HSV nicht abschreiben. Ich freue mich auf ein interessantes Spiel vor ausverkauften Haus und 2 Tagen in der schönen Stadt Hamburg. Vielleicht bin ich dabei , wenn nach 35 Jahren wieder mal die Sensation eines Finaleinzug gelingt. Wünsche allen ein gutes Spiel.
Also wenn es mit Atom-Bomber Kaufmann nicht klappt, weiß ich es auch nicht!
Btw: hat Wintzi eigentlich Waltersens Dackel überfahren?
Da,s Verhalten von. Streich ist untragbar.Dieser grüne Schwarzwälder darf sich alles erlauben.Und die Medien feiern ihn auch als das große Vorbild..
Seit heute ist Anssi Suhonen Stammspieler beim HSV. Meffert/Suhonen/Reis. Chaki als LA und Jatta RA. Diese Diva von Kittel will ich nicht mehr im HSV-Trikot sehen.
Bis zum Ende mitgefiebert. Und offline. Also sorry wenn ich die Kommentare während des Spiels scrolle …. Dumme erste Hälfte. Heute wurde schonungslos aufgezeigt, dass noch viel fehlt. Und auf dem Niveau jeder Fehler bestraft wird und die Chancen, die man bekommt, machen muss.
Vagnoman, denke ich, wurde als Sau wieder durch das Dorf getrieben….. für mich war er heute leider ein Angriffspunkt für den SC. Das funktioniert so nicht auf links. Vagnoman sehe ich offensiv rechts, das kann er auch.
Suhonen ohne Worte, bitte die Anfälligkeit für Verletzungen jetzt beenden.
Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn es keinen Unterschied heute gegeben hätte.
Wie gesagt, auf dem Niveau muss alles passen und auch Match-Glück dabei sein.
Fakt ist aber, auch wenn Freiburg in den Verwaltungsmodus ging, dass da eine Truppe auf dem Platz steht, die will und die bis zur letzten Minute fightet!
War es nicht das, was hier immer gefordert wurde ?
Für mich heute aber ein erneutes Indiz, dass man sich von Kittel trennen sollte. 10-12 gute Spiele pro Saison reichen nicht für einen kreativen Spieler der eine zentrale Figur in der Mannschaft spielen soll.
Offensiv vier neue Spieler müssen kommen, inkl. einem qualitativen Backup für Glatzel.
Vuskovic = Tafelsilber.
Ich war 1987 im Olympiastadion und ich werde wieder hingehen, koste es was es wolle, falls heute Abend die unglaubliche Sensation gelingen sollte, und wenn es ein dreckiger, ungerechter, unfairer Sieg wäre, es wäre mir sowas von egal.
Osterzeit, Nachholspielzeit.
In der Regionalliga Nord hatten die HSV-Frauen an diesem Wochenende Pause. Nur zwei Nachholpartien fanden statt. Beide Partien, gegen den früheren Tabellendritten TuS Büppel und gegen Jahn Delmenhorst, gewannen sie jeweils zu nuil und verbesserten sich von Platz 11 auf Platz 6. Statt punktgleich mit einem möglichen Abstiegsplatz zu sein (der SV Henstedt-Ulzburg kommt nach dem 0:0 gegen die SV Elversberg wird fast sicher aus der 2. Bundesliga absteigen), liegen sie nun nur noch sechs Punkte hinter Platz drei zurück. Der Rückstand auf den Erstplatzierten HSV beträgt allerdings 29 Punkte. Am kommenden Sonntag kann bereits die Entscheidung um den Titel fallen: Sollte der HSV gegen Delmenhorst gewinnen und gleichzeitig Holstein Kiel beim Osnabrücker SC verlieren, wäre die Meisterschaft für die Rothosen entschieden. Am 1. Mai können es die HSV-Frauen dann gegen Büppel aus eigener Kraft schaffen.
In der Oberliga sollten eigentlich drei Nachholspiele stattfinden. Die Spiele von Vicky gegen Berne und Egenbüttel gegen Tornesch wurden abgesagt. Blieb nur noch das Spiel des Tabellenführers. Die Zweite des HSV empfing Grün-Weiß Eimsbüttel, den Tabellenneunten. Die 1:0-Halbzeitführung nach 36 Minuten besorgte Regionalliga-Leihgabe Lina Dantes, etatmäßige Abwehrspielerin. Zum zweiten Spielabschnitt wechselte Trainer Dominik Jordan in der offensive doppelt und brachte unter anderem eine weitere Regionalliga-Leihgabe, Victoria Schulz. Diese sorgte in der 65. Minute für das 2:0, das den Knoten löste. Nur eine Minute später stellte Hannah Diekhoff auf 3:0. 60 Sekunden später kam Jennifer Albert ins Spiel und traf schon in der nächsten Minute zum 4:0. Schulz (74.) und Diekhoff (87.) mit ihren jeweils zweiten Treffern vollendeten das halbe Dutzend. Nach 19 Partien hat HSV II. nun 50 Punkte auf dem Konto, sechs mehr als Verfolger ETV, der allerdings in zwei Nachholpartien noch aufschließen kann. Um den HSV zu überholen, müssen sie allerdings 24 Tore Differenz gutmachen. Auf einen Patzer darf der ETV wohl nicht mehr hoffen, denn die Rothosen spielen noch gegen die Abstiegskandidaten Berne und Egenbüttel und bekommen es am letzten Spieltag mit dem WTSV Concordia aus der unteren Tabellenhälfte zu tun, während die ETV-Gegner Victoria und Union Tornesch weit höhere Hürden darstellen.
Am Mittwochabend wird wohl die Entscheidung in der Bezirksliga West fallen. Die Dritte des HSV gewann gegen den SC Sternschanze II. durch Nichtantreten des Gegners mit 3:0 und liegt punktgleich mit dem ETV II. auf Platz 2, allerdings mit einer um 12 Treffer schlechteren Tordifferenz. Am Mittwochabend spielen sie um 19:30 Uhr beim ETV II. wahrscheinlich um den Meistertitel. Denn der ETV hat das leichtere Restprogramm. Es müsste schon ein Wunder passieren, um bei einem Remis morgen in drei Spielen 12 Tore mehr zu schießen als der ETV. Den Relegationsplatz haben die Rothosen sicher, doch dort droht ein Duell mit TuRa Harksheide oder dem SV Wilhelmsburg.
Die U17 steuert weiter auf den Meistertitel der Bundesliga Nord/Nordost zu. Am Samstag empfing der HSV den Verfolger VfL Wolfsburg. Vier Punkte trennten beide Teams vor dem Spiel. Doch zu Beginn sah es so aus, als käme Wolfsburg auf einem Punkt heran: Julia Meißner erzielte in der 10. Minute ihr zweites Saisontor zur Führung der Gäste. Doch mit zunehmender Spielzeit kamen die Rothosen besser zurecht. Noch vor der Pause fiel der Ausgleich, als Amira Dahl mit ihrem ersten Saisontor im vierten Einsatz zum 1:1 einnetzte (37.). Die Entscheidung fiel in der 52. Minute: Lilly Krüger schob unten rechts zum 2:1 ein. Wolfsburg versuchte zwar viel, um zum 2:2 zu kommen, der Punkt blieb ihnen jedoch verwehrt. Vier Spieltage vor Schluss sind sieben Punkte Vorsprung ein riesiges Polster. Die nächsten Gegner sind der Harburger TB (12.), Werder Bremen (6.), SpVg Aurich (5.) und Hertha Zehlendorf (8.). Das sollte zu schaffen sein.
Übrigens: Paulina Bartz und Svea Stoldt aus der Regionalliga sowie Emily Wallrabenstein aus der U17-Bundesliga wurden für die U17-EM in Bosnien-Herzegowina nominiert! Marlene Deyß und Hannah Günther stehen zudem auf Abruf bereit. Am 3. Mai geht es in Zenica gegen Dänemark, am 6. Mai in Sarajewo gegen die Niederlande (3 Siege mit 17:1 Toren, u. a. gegen Italien und Portugal) und zum Abschluss der Gruppenphase am 9. Mai in Sarajewo gegen Gastgeber Bosnien-Herzegowina. Mögliche Halbfinalgegner am 12. Mai wären Frankreich, Spanien, Norwegen und Finnland. Das Finale findet am 15. Mai statt. Damit verpassen Bartz und Stoldt womöglich die Meisterkrönung in der Regionalliga und Wallrabenstein den Titelgewinn der U17-Bundesliga Nord/Nordost – sofern nicht gleichzeitig Wolfsburg gegen den Vorletzten Holstein Kiel und Union Berlin in Aurich verlieren und sowie Meppen gegen Magdeburg nicht gewinnt…
In der Aufstiegsrunde der Regionalliga Nord ist die U21 des HSV auf den vierten Platz zurückgefallen. Erwartungsgemäß schlug Holstein Kiel II. am Samstag Borussia Hildesheim mit 4:0 und schob sich an den spielfreien Hamburgern vorbei. Die können das morgen mit einem Sieg gegen Hannover 96 II. vorerst korrigieren, sofern Holstein II. nicht gegen Werder Bremen II. gewinnt. Die Bremer verloren am letzten Mittwoch 0:1 beim VfB Lübeck. Platz zwei ist in weitere Ferne gerückt, da Weiche Flensburg gegen Atlas Delmenhorst mit 2:0 gewann und bei einem Spiel mehr nun sieben Punkte Vorsprung hat. Zwölf Punkte – und zwei Spiele – voraus ist der VfB Oldenburg, der gegen Lübeck allerdings nur 0:0 spielte.
Vier Spiele vor Saisonende haben die 3. Herren den Klassenerhalt in der Oberliga formal fast geschafft. Bei Hamm United gewann die Mannschaft von Marcus Rabenhorst mit 3:0 und hat auf den Sechstplatzierten aus Hamm elf Punkte Vorsprung (bei allerdings einem Spiel mehr absolviert). Nach torloser erster Halbzeit eröffnete ein Eigentor von Hamms Dimitri Patrin die Begegnung in der 46. Minute. Mohamed Abd El Aal Ali ließ in der 52. Minute das 2:0 folgen. Für die endgültige Entscheidung sorgte Christopher Rieder nach 72 Minuten. Sogar Platz 1 der Abstiegsrunde scheint noch greifbar, der Rückstand auf Tabellenführer FC Süderelbe bleibt nach dessen 2:0 in Lohbrügge bei drei Punkten. Union Tornesch rangiert mit drei Punkten Rückstand auf den HSV auf Platz vier, siegte in Meiendorf mit 5:1. Von hinten macht aber auch noch der SV Rugenbergen Druck; die Bönningstedter gewannen in Bramfeld mit 3:1 und sind mit vier Punkten Rückstand auf den HSV bei einem Spiel weniger Fünfter. Der Vorsprung auf den wahrscheinlichen Abstiegsplätz 6 beträgt für Rugenbergen aber auch schon 7 Zähler. Ob sie trotzdem selbst dran glauben müssen, hängt am Regionalliga-Verbleib des FC St. Pauli II., der nach dem 0:0 gegen Jeddeloh fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze, allerdings auch eine Partie mehr gespielt hat. Für den Fall, dass Pauli II. absteigt, liegt die Dritte des HSV nur vier Punkte vor dem Gang in die Landesliga…
Nur ein Spiel fand in der Bundesliga Nord/Nordost der A-Junioren statt. Am Gründonnerstag unterlag der somit als Absteiger feststehende ETV dem Halleschen FC mit 1:2. Der ETV führte, kassierte dann erst den Ausgleich und eine Gelb-Rote Karte, dann das 1:2 und zum Schluss einen weiteren Platzverweis. Also keine Schützenhilfe für die U19 des HSV, die nun vor den beiden letzten Spieltagen nur noch vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz hat.
Aber auch die HSV-Jugend war im Einsatz, im Viertelfinale des Hamburger Lotto-Pokals. Sie mussten auswärts ran, ausgerechnet beim FC St. Pauli. Und der Neunte der Bundesliga flog beim den Siebzehnten mit 0:2 raus. Ein bekanntes Gefühl – schon im letzten ausgetragenen Pokalwettbewerb 2019/2020 war im Halbfinale beim späteren Pokalsieger St. Pauli Schluss. Wie auch 2018/2019, damals zuhause. 2017 war es wenigstens noch das Finale. Wann hat die U19 des HSV mal den Pokal gewonnen? Sagen wir so: Seit 2013 stand nur zwei Mal nicht St. Pauli dem Pokalsieg im Weg. Es war tatsächlich 2012, mit einem 4:0 gegen die JSG Hamburg-Oststeinbek – und damals schlugen sie Pauli im Halbfinale sogar 3:2…
Während Union Berlin in der U17-Bundesliga schon seit letzten Samstag durch ist, steht am kommenden Wochenende der letzte Spieltag an. Das allerletzte Spiel vor der Meisterrunde bestreitet der HSV beim FC St. Pauli am Sonntag um 11:30 Uhr, und es geht um nicht weniger als Platz zwei. Für die Deutsche Meisterschaft spielt das keine Rolle, aus der Staffel Nord/Nordost ist nur der Meister qualifiziert: Hertha BSC spielt gegen den Meister der Bundesliga Süd/Südwest, den VfB Stuttgart. Das zweite Halbfinale bestreiten der Erste und Zweite der Bundesliga West, Schalke 04 und Fortuna Düsseldorf oder Borussia Mönchengladbach.
Am Donnerstag – vielleicht auch schon morgen Abend gibt’s noch eine kleine Recap vom Topspiel der Frauen-Bezirksliga und dem Nachwuchsduell in der Herren-Regionalliga. Bis dann!
Das Idioten-Tiki-Taka vor dem eigenen 16er wird gegen eine Mannschaft wie Freiburg in die Hose gehen. Mark my Words… 🤦🏾♂️
Ich traue es mich fast nicht zu sagen, aber Jatta macht heute fast noch den besten Eindruck. 😉
Einziger Lichtblick: Suhonen, bester Mann, den Rest kannst du heute vergessen. Ach ja, Walter raus!
Jatta hat zumindest “ Pokalspiel“ verstanden.
Kittel? Das ist Uwe-Seeler-Traditionsmannschaft…
Danke Anssi. Einer der wenigen Lichtblicke . 👍
Anssi echtes Juwelchen
Tja, Hauptsache rein gehauen. Naja, fast alle. Kittel nicht anwesend. Kurze Ecken…. Ich dachte, Glatzel steht für Kopfball in der Truppe. Da macht kurze Ecke immer Sinn. Übrigens Sinn: ich verstehe die Wechsel nicht. Ich dachte, man muss Tore schiessen. wenigstens zum Ausgleich. Vielleicht bin ich zu lange auf dem Platz. Aber einen Stürmer zu bringen, der nicht gar nix gerissen hat ( richtig, der wird verpflichtet) und einen Abwehrspieler. Daher bin ich auch nur Amateur. Was hat eigentlich Winzheimer verbrochen? Es ging gegen einen Erstligisten. Aber die Dinger haben die Verantwortlichen selbst verbockt. Vagnoman 1. Liga? Pfft. Und für Streich habe ich mittlerweile keine Worte mehr. So etwas von unsportlich. Ich hoffe, die kriegen im Endspiel ne richtige Rutsche
Und wie träumten wir vom Finale… So wie jetzt kann es nicht weitergehen, soviel dürfte klar sein ! Behaltet von mir aus Walter aber schmeißt bitte endlich diese komplett unfähigen Boldt, Mutzel und Janssen raus ! Seit Jahren nur schlechte Arbeit und jeden Monat ein fettes Gehalt…Und nur Gelaber, Gelaber, Gelaber ! Leider ein Spiegelbild unserer kaputten Gesellschaft ! Große Fresse, schicker Mantel und Frisur – aber Null Leistung ! „Excuse my french“, aber dieser Boldt ist noch schlechter als Beiersdorfer und ich kann seine arrogante Überheblichkeit einfach nicht mehr ertragen !!! Wer hat diesen metro-sexuellen Voll-Versager eigentlich zum HSV geholt ???
Moin, vorab – und trotz Enttäuschung – Glückwunsch an Freiburg und Christian Streich – der Sieg ist verdient und ich drücke euch für’s Finale die Daumen! Wir haben es ihnen in der ersten halben Stunde einfach zu leicht gemacht, will aber keine Fehlerzuweisung betreiben. Da lief einfach vieles in „Kleinigkeiten“, mit großer Wirkung, gegen uns, incl. Elfmeter – alles wirklich „unglücklich“, aber effektiv für Freiburg! Tim Walters Interview bei SKY ist m. M. nach grenzwertig, der Fragesteller war (für SKY-Verhältnisse) sachlich-freundlich-höflich! TW dagegen schnippisch-beleidigt-unsachlich! Gratulation an FCF wäre sportlich-fair gewesen. JB war (fast unerwartet) komplett angenehm, fair & in seiner Analyse angemessen. Was mir im Gedächtnis bleibt: das Lob von Streich hinsichtlich der fußballerisch-spielerischen Qualitäten unserer Mannschaft, das war kein „Honig um den Bart“ – der Mann versteht etwas von Fußball. Insofern: heute vielleicht nicht abgezockt genug, ein wenig Pech – aber Freiburg ist keine Laufkundschaft! Bin sehr gespannt, wie lange uns Anssi erhalten bleibt! Sonny, einmal mehr, so gut wie nicht zu sehen, obwohl der ein begnadeter Kicker ist! Ich hoffe, die Jungs zeigen in den restlichen 4 Spielen der Liga, dass wir nichts zu verschenken haben. Schönen Restabend, bleibt fair & sachlich – HSV, FOREVER AND EVER!
Tim Walter steht dafür, die Jugend zu fördern, er steht für Konstanz und lässt sich auch von wütenden Fans im Internet (Jatta) nicht beirren, er ist der Trainer, er macht sein Ding, das ist gut.
Nächstes Jahr wird’s weltklasse.
Muss man lieben. „Weil ich’s zweimal nur verkacken konnte, geht’s grundsätzlich nicht, und deswegen versuchen wir jetzt einfach so lange, bis es klappt, irgendwann wird’s schon.“
Ach, ich reg mich nicht mehr auf. Ist ja alles gesagt. Dann lasst sie halt „mittel- oder langfristig“ probieren, immerhin können wir dann Jahr um Jahr zusehen, wie andere Vereine aufsteigen, wo alles etwas schneller geht. Ist auch schön.
Mit gesundem Fußballverstand stellt man dem SCF heute eine Mannschaft entgegen die bereit ist gegen Widerstände und Rückschläge anzukämpfen und bis zur letzten Minute alles raushaut was im Tank ist. Das bezieht sich auf alle (!) Positionen. Dementsprechend ist in dieser Mentalitäts-Aufstellung definitiv kein Platz für Schönwetterspieler der Kategorie Kittel und Alidou.
Unter dem Strich wäre ein Sieg gegen Freiburg als absolute Sensation einzustufen. So eine Chance bekommt der SCF so schnell nicht wieder und das wird diese Mannschaft den HSV auch in jeder Phase des Spieles spüren lassen. Rechne mir dahingehend auch keine reelle Chance aus.
Läuft es normal dann gewinnt Freiburg mit 4:1 oder höher. Spielerisch und läuferisch hat der HSV Freiburg nichts entgegen zu setzen. Bereits vor mehr als 20 Jahren wurde in Freiburg systematisch gearbeitet. Damals wurden mögliche Neuverpflichtungen und Talente aus dem Jugendbereich bereits schon im Labor vermessen. Die Spieler standen auf dem Laufband und haben in eine Pilotenmaske hineingeatmet während ein Team der Universität Freiburg und des SC Freiburg die Daten auswertete. Schon damals überließ man nichts dem Zufall und verpflichtete nur laufstarke und psychologisch geeignete Spieler. Seit dem ist viel Zeit vergangen und die Mannschaft des SC Freiburg ist von Jahr zu Jahr stärker geworden. Selbst der FC Bayern beherrscht Freiburg nur noch spielerisch aber nicht mehr auf der athletischen Ebene. Heute Abend, nach dem Spiel, sollte man die Freiburger Offiziellen zu einem längeren Gespräch einladen und die eine oder andere Kooperation anstreben. Die einzige Chance die der HSV hat heißt für mich Bakery Jatta, der sich vielleicht mit einer irren Aktion durchsetzt damit der HSV aus dem Chaos heraus ein Tor schießt und danach mit elf Spielern im eigenen Strafraum verteidigen kann.
Moin zusammen,
ich sehe es mal so: wenn wir aufsteigen würden wäre dies ein normales Bundesligaspiel. HSV vs. Freiburg ist jetzt nicht David gegen Goliath. Warten wir mal ab wie sich das Spiel entwickelt und wie beide Mannschaften auf die Atmosphäre reagieren. Auf jeden Fall sollte Freiburg ein Vorbild für uns sein was Bescheidenheit, Jugendarbeit, Trainerkonstanz, Spielsystem und allgemeine Entspanntheit angeht. Etwas was ja nicht einmal in diesen kleinen aber feinen, zum Teil extrem hysterischen Forum, funktioniert. Dazu kommt die übliche Litanei von dem schlafenden Riesen und dieses allgemeine Hochgejazze der Medien um dann den HSV wieder runterzuschreiben. Ich komme auf den Punkt: eine tolle sympathische Mannschaft kommt nach Hamburg. In einem DFB-Pokal-Halbfinale. Bei schönsten Wetter und ausverkauften Stadion. Was gibt es geileres als so ein „Tod oder Gladiolen“-Spiel? Das HSV-Museum wartet sehnsüchtig seit Jahren auf neue Pokale. Es wird Zeit für den nächsten Pokal: den DFB-Pokal. Geht einfach raus und schreibt Geschichte. Nur der HSV. Schwarz-weiß-blaue Grüße aus Bramfeld,
Michael.
Ja, super sympathisch der Herr Streich👍🤭
??? ELFMETER??? Euer Ernst?
Dieses Land ist einfach zu dumm um einen Videobeweis seriös umzusetzen.
Ansonsten zwei böse Bolzen von HF und einer von Altekin. Hätte wohlmöglich ein offenes Spiel werden können. Von daher fällt jetzt auch nicht mehr ins Gewicht das wir einmal mehr ohne Kittel spielen.
Die Nickarmee aus dem anderen Blog ist vollständig vertreten und hupt wieder laut rum. Einfach nur schön. Bei der Kommentar-Frequenz kann eigentlich keiner von diesen Blitzbirnen das Spiel verfolgen. Aber Walter und sein System ist Schuld. Ach ja. 😴. Und wenn Boldt, Walter und Mutzel nicht mehr da wären, dann könnten die Freiburger auf einmal keine Standards mehr.
Tja dumme Hamburger gegen clevere Freiburger.
Wie viele Punkte darf der Walter-ball uns noch kosten!
Kein Plan B – nix!
Wie kann man selbst gegen Freiburg dieses dämliche, fehlerbehaftete Aufbauspiel betreiben?
Walter muss weg, sorry er kostet uns in Summe viel zu viele Punkte mit dieser dummen Spielweise!!!
Suhonen würde ich gerne mal in einer funktionierenden Mannschaft sehen.
Es ist tragisch zu sehen. Sie machen ein tolles Spiel – ohne Ertrag
So das Spiel hat gezeigt, dass der HSV mit dem aktuellen Kader, dem Trainer und dem Sportvorstand nichts in der Bundesliga verloren hat. Freiburg hat eine durchschnittliche Leistung vollends gereicht.
Jetzt noch 4 Spiele zum Auslaufen und dann clevere und sinnvolle Entscheidungen treffen. Die ersten wären, Boldt und Walter zu entlassen (spätestens nach dem letzten Spieltag).
PS. Und es bleibt zu hoffen, dass nun Union oder RB den Pokalsieg einfahren. Und nicht Klaus Kinski.
Und ab heute muss jeder gesehen haben wie schwach der Kittel ist. Außer Bramfelder, der findet jeden und alles gut.
Ein Spiel, dass exemplarisch gezeigt hat, was noch fehlt:
Hauptsache es gibt nicht wieder diese peinlichen Auftritte von den aufmerksamkeitsbedürftigen Wichtigtuern auf der Tribüne. Die Blamage droht eher auf den Rängen, als auf dem Platz.
Auf dem Platz gibt es morgen nicht viel zu verlieren.
Kann man noch Wünsche für das Spiel heute abend äußern? Okay, dann bitte Freistöße und Elfmeter (aus dem Spiel heraus) von Vuskovic schießen lassen!
Danke!
Ich habe den HA-Artikel jetzt mal in Ruhe gelesen. Und Tatortreinigers Beitrag.
Danach verstehe ich es so, dass JB an TW festhalten will. Und dabei denkt er natürlich auch an sich selbst.
Jansen äußert sich etwas anders. Er (bzw. der AR) will die weiteren Spiele abwarten und dann bewerten. Heißt für mich, dass die Bewertung bereits angefangen hat, aber noch nicht abgeschlossen ist. Heißt also auch, dass man natürlich den Aufstieg wollte und jetzt enttäuscht ist. MJ glaubt nicht mehr an den Aufstieg, das wird auch deutlich.
Das Wort “ mittelfristig“ lege ich jetzt nicht mehr auf die Goldwaage. Ich denke, dass MJ in jeder Saison um den Aufstieg spielen will. Und wenn nicht diese, dann nächste Saison aufsteigen will. Ganz unabhängig vom Ausgang des Pokalhalbfinales.
Die Frage wird sein, was finanziell geht. Und wem man “ Entwicklung“ zutraut bzw. die Hauptverantwortung zuschreibt. JB und Mutzel raus? TW behalten? Umgekehrt? Oder alle raus? Welche Spielräume bleiben?
Ich glaube nicht, dass das heutige Spiel dabei eine entscheidende Rolle spielt. Allein TW kann vielleicht heute für sich ein paar Argumente sammeln.
Heute Abend kann der HSV nur gewinnen. Mit einem guten Spiel und vorbildlichem Einsatz.
Mittel bis langfristig das Ziel aufzusteigen!
Wo ist das Problem?
Wir haben doch bis dahin noch genug Dinge auf Erstliganiveau:
– Eintrittspreise
– Gehälter Vorstand
– Gehälter Spieler
– Ablösesummen
– Kaderkosten
– riesige Verwaltung
Wer braucht da noch eine Mannschaft in der ersten Liga, wir haben doch ansonsten alles.
Das EINZIGE was mich dabei stört ist der Vereinsname.
Wir sollten den HSV umbenennen in :
FC JABOWA
Ein Verein heute schon für die Zukunft ausgerichtet 👍
Vagnoman jetzt schon eine 1+.
Der Klassenunterschied ist deutlich sichtbar. Unser Team gehört noch nicht in die Erste Liga.