Paderborn war ein erster, guter Schrittt – für alle

by | 01.11.22 | 94 comments

Der HSV steht wieder da, wo man sich am Ende der Saison sehen will: auf einem Aufstiegsplatz. Mit dem guten und vor allem auch erfolgreichen Spiel beim SC Paderborn hat sich der HSV eine Art Brustlöser verschafft nach zuvor vier Spielen ohne Sieg. „Vielleicht kann man das als Trendwende verstehen“, sagte Mittelfeldspieler Jonas Meffert und betonte dabei, dass man diese Leistung in den kommenden Wochen selbstverständlich erst noch bestätigen müsse. Aber Meffert betonte ebenso klar: „Es war ein sehr wichtiger Sieg.“ Und das stimmt. Denn der HSV hat endlich wieder die Tugenden Auf den Platz bekommen, die auch enge Spiele wie das gegen das Zweitliga-Topteam Paderborn gewinnen lassen.

Meffert und Co. sind mit einem Punkt Rückstand dran an Spitzenreiter Darmstadt 98 und haben durch den Sieg im direkten Duell einen Vorsprung von zwei Punkten auf den Tabellendritten Paderborn. Tabellarisch ist alles wieder im grünen Bereich. Und in dem „wilden, aber tollen Spiel“, wie Trainer Tim Walter die Begegnung beschrieb, war ein Spieler besonders effektiv: Jean-Luc Dompé. Der Franzose, dem ich zuletzt nachgesagt hatte, dass er bislang zu ineffektiv gewesen sei, nachdem er vor zehn Wochen vom belgischen Erstligisten Zulte Waregem für rund 1,1 Millionen Euro verpflichtet worden war. Diesmal aber war er eine deutliche Belebung des Hamburger Angriffsspiels.

Dompé war stark – kann er das bestätigen?

„Hast Du Deine Meinung geändert?“, schrieb mir mein geschätzter Kollege Wolfgang Stephan, mein Sitznachbar bei den Heimspielen des HSV auf der Pressetribüne, der immer mit anhören muss, wie ich mich freue oder ärgere. Und ich habe geantwortet; dass ich meine Meinung bezüglich Dompé nur zu gern ändern würde – sofern er diese Leistung in den nächsten Wochen bestätigt. Diesen Zug zum Tor, dieses starke Eins-gegen-Eins waren essenziell für den Erfolg beim SCP. Zwei Treffer bereitete er nach gewonnenen Dribblings über die Außenbahn gekonnt vor, einen Treffer erzielte er selbst. „Wir haben es heute gut gemacht. Auch bei mir persönlich lief es ganz gut“, sagte Dompé bescheiden. Und während ich meine Zweifel hatte, hat Dompé seinen Trainer und vor allem auch seine Mannschaftskollegen überzeugt. Für Meffert ist der 1,70 Meter kurze Dompé ein ganz Großer. „Er ist ein Supertyp. Er tut alles für die Mannschaft, ist kein Egoist“, lobt Meffert seinen Kollegen im NDR-Fernsehen. „Deshalb hat er es umso mehr verdient.“

Mag alles sein. Und auch ich freue mich darüber, wenn der Zugang aus Belgien durchstartet. Ich sehe allerdings auch die Themen, die noch nicht so funktionieren. Und auch wenn viele das nicht gern hören: Defensiv muss auch Dompé seine Kollegen besser unterstützen. Miro Muheim, der in Paderborn keinen guten Tag erwischte, war defensiv zu oft auf sich allein gestellt. „Er kann schon in die andere Richtung mehr machen“, meinte auch Trainer Tim Walter, der nach diesem Sieg ebenso wie zuletzt nach Niederlagen sehr sachlich blieb. Walter vermied es wie sonst auch, Einzelne herauszuheben. Er betonte wieder, dass nur mit einem funktionierenden Gebilde auf dem Platz, in einer Einheit aus „Energie und Willen“ Erfolg möglich sei. „Es spricht für meine Mannschaft, dass sie heute als Mannschaft verteidigt hat“, lautete sein Gruppenlob. Und auch wenn er hinten fehlte, nach vorn war Dompé in diesem Spiel der entscheidende Faktor.

Mich persönlich hat an diesem Spiel vor allem gefreut, dass die Mannschaft als Team funktioniert hat. Wer gesehen hat, wie sich Spieler und Trainer nach dem Sieg in den Arm nehmen und noch Minuten nach Schlusspfiff sowas von im Tunnel waren, der kann erahnen, welcher Druck von allen abgefallen war. Vor allem aber jubelte diese Mannschaft ebenso geschlossen, wie sie zuvor auf dem Platz aufgetreten war. Selbst ein Sonny Kittel, dem auch diesmal wenig gelang, war das Bemühen anzusehen. Er wollte – aber er konnte noch nicht so, wie man es von ihm schon gesehen hat. Aber es war ein zarter Anfang. Sehr zart – aber ein Anfang in die richtige Richtung. Für Kittel, für die Mannschaft – und ebenso für Dompé. Ein erster Schritt, der für alle nur dann wirklich zu der von Meffert genanntenTrendwende werden kann, wenn am Sonntag gegen Jahn Regensburg der zweite folgt. 

In diesem Sinne, Euch allen noch einen schönen Dienstagabend!

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

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abraeumer
1 Jahr zuvor

Für mich hat der Trainer von Paderborn, Kwasniok, mit seiner Startaufstellung und seinem System das Spiel entschieden. Wenn Kwasniok die richtige Aufstellung gegen uns gewählt und gekontert hätte, bin ich mir sicher, dass sie gegen uns gewonnen hätten. Wie man auf die Idee kommen kann, drei langsame, schlechte Innenverteidiger mit Rohr, Hünemeier und Heuer aufzustellen, ist schlicht nicht nachvollziehbar. Die Krönung war wirklich der 36-jährige Fußball-Opa Hünemeier. Seit Jahren hat Paderborn eine langsame und schlechte Abwehr und einen schlechten Torwart. Beim Kopfballtor von Glatzel hat man auch die grundsätzlichen Probleme der Innenverteidigung von Paderborn eindrucksvoll gesehen. Die drei Innenverteidiger decken den Raum und Rohr geht pseudomäßig zu Glatzel, springt nicht mit hoch und stört ihn noch nicht einmal.
 
Das nächste Problem der Dreierkette von Paderborn sind die sogenannten Schienenspieler. Hoffmeier sollte als Schienenspieler vorn flanken und hinten gegen Dompe verteidigen. Er stürmte nur nach vorn und hat nach vorn ein Riesenspiel gemacht, weil Muheim überhaupt nicht vorhanden war, Dompe defensiv nicht mitgearbeitet hat und der ganze Raum leer war. Aber nach hinten fehlten dann bei Hoffmeier die Körner und von den drei Innenverteidiger-Schnecken ist keiner rausgerückt, um Hoffmeier zu helfen und Dompe zu doppeln. 
 
Dazu kam, dass Paderborn mitgespielt hat. Sie hatten mehr Ballbesitz als wir. Das kommt unserer Spielweise entgegen. Wer gegen uns kontert, hat bessere Chancen. Conteh war vor seinem Lattenschuss mit Ball schneller als unser 4,2 Mio-Einkauf Vuskovic, der nur 43 % seiner Zweikämpfe gewann, ohne Ball. Ich bin gespannt auf die Spiele gegen die vermeintlich Kleinen, die sich hinten reinstellen und kontern. 

Für mich ist grundsätzlich eines der großen Problem des deutschen Fußballs, dass man irgendwann alle alten Trainer für antiquiert hielt und nur noch die jungen Laptop-Trainer mit ihren 200 Seiten Statistik nach jedem Spiel gefördert hat. Was gab es früher für großartige, erfolgreiche Trainer mit Lattek oder bei uns mit Zebec und Happel. Was wurde bei der Verpflichtung von Magath bei Hertha von der Presse die Nase gerümpft. Aber er hat es allen trotz dieser schlechten Kaderzusammenstellung von Hertha gezeigt. Streich und Fischer machen es in der Bundesliga vor, wie erfolgreich erfahrene Trainer trotz schlechteren Mannschaften sein können. 
 
Diese ganzen Sprüche von Walter mit „wir bleiben bei uns“ oder von Thioune „das macht was mit mir“ oder von Gisdol mit seinem „dicken Brett“ sind doch nur leeres Geschwätz und für mich ein Zeichen von Einfältigkeit und Ratlosigkeit. Dieses gepaart mit der Sturheit, da sie nur ihre Systeme für sinnvoll halten. 

Ich habe mir das 1983-Finale gegen Juventus vor einiger Zeit nochmal angeguckt. Der alte Happel hat trotz seiner damals schon modernen Fußballansichten Platini im Mittelfeld durch Rolff antiquiert manndecken lassen und in Strafraumnähe kam Hieronymus dazu, um Platini zu doppeln. Damit hat er Juventus komplett lahmgelegt. Happel hat nicht von „wir bleiben bei uns“ gequatscht, sondern hat den Gegner analysiert. Walter der Sturkopf hat so etwas nicht nötig und so konnte uns Atik von Magdeburg fast allein fertig machen.

Überhaupt wenn ich mir die 83er-Elf angucke und es mit den Spielern von heute vergleiche, ist es nur noch traurig. Im Mittelfeld waren alle, Groh, Magath, Rolff, Milewski, Hartwig oder von Heesen, laufstark. Ich sehe nicht wie manche, dass wir unter Walter konditionsstärker sind. Regelmäßig wird doch jetzt die erste Halbzeit im Schongang gespielt. Bei der 83er-Elf war sich keiner zu schade, auch nach hinten die Wege zu gehen. Wehmeyer und Kaltz stürmten auf dem Flügel, aber sie verrichteten erstmal ihre Defensivarbeit und wurden immer nach hinten abgesichert. Jederzeit waren ausreichend Spieler hinter dem Ball. Bis auf Groh waren auch alle Mittelfeldspieler torgefährlich und alle hatten Kondition und Technik. Einen Spieler wie Meffert gab es damals im Mittelfeld nicht und Spieler wie Kittel und Dompe, die die Defensivarbeit verweigern, gab es auch nicht.

Im Grunde müsste schon im Winter der Kader gnadenlos ausgemistet werden. Die Werte der 83er Mannschaft könnten dazu eine Grundlage bilden. Mit Reis haben wir einen idealen Nachfolger für Groh, aber dann muss er und nicht Meffert der 6er sein. Kittel habe ich geschätzt, weil er regelmäßig der Einzige im Mittelfeld war, der Tore und Vorlagen gemacht hat. Aber er ist so dermaßen langsam geworden (Leibold ist sogar noch langsamer) und macht auch keine Tore mehr. Wir brauchen torgefährliche Mittelfeldspieler. Vor zwei Jahren habe ich hier den gebürtigen Hamburger, Felix Nmecha, empfohlen, als er in der Premier League 2 kickte und keiner ihn kannte. Bei seinem Doppelpack für Wolfsburg am Wochenende konnte man sehen, warum. Apropos gebürtige Hamburger, wenn ich bedenke, wie man Choupo-Moting hier weggeekelt hat und er heute für Bayern die Tore macht, weiß man, was hier seit Jahren falsch läuft. Wir brauchen auch neue Außenverteidiger und einen guten Ersatz in der Innenverteidigung. Mit David wird das nichts. Boldt kann das alles nicht. Pfeiffer und Ambrosius hat er ohne Not weggeschickt.

Last edited 1 Jahr zuvor by abraeumer
Aleksandar
1 Jahr zuvor

Es gibt hier doch tatsächlich Patienten, die täglich immer wieder dieselben Gründe aufführen, warum der HSV nicht erfolgreich spielen kann und wie langsam und teuer unsere Spieler sind, dass alles wirklich besser wäre, würde man nur auf sie hören und trällern täglich ihre Spielervorschläge rauf und runter in einem wirklich monotonen Singsang der Klugschnackerei.

Das alleine ist schon wirklich armselig.

Nun spielt der HSV erfolgreich und gewinnt Erklären diese Superhirne sogleich, was der gegnerische Trainer alles falsch gemacht hat und weshalb er gegen den HSV verloren hat.

Kannst du dir nicht ausdenken! 🤦‍♂️

Meaty
1 Jahr zuvor

Technisch gute Fußballer hat der HSV genug im Kader.
Andere Vereine würden sich vermutlich nach Spielern wie: Jean-Luc Dompé, László Bénes, Sonny Kittel, Ludovit Reis, Ransford-Yeboah Königsdörffer oder Robert Glatzel die Finger lecken!?
Das was der HSV aber zzt. mehr braucht, als einzelne ‚Ausnahmespieler‘, ist eher eine kompakt-mannschaftliche Einheit mit Stabilität und viel Einsatzwille und Laufbereitschaft!

Denn erst die Grundtugenden des Fußballs machen am Ende der Saison den wahren Meister, und nicht irgendwelche speziellen Einzelaktionen von Spieler X oder Y!
Bekommst du unter der Saison keine Leistungsstabilität in den Großteil den Kaders, dann wird dein Team bei Spielerausfällen oder unangenehmen Gegner vermutlich häufiger in der Leistung einbrechen!

Im Bezug auf ein Sonny Kittel im Spiel in Paderborn gebe ich daher auch Scholle völlig recht. Denn auch wenn Sonny von der spielerischen Seite in Paderborn nicht glänzte, konnte man seine Bemühungen und Einsatzwille deutlich erkennen! Dieser erkennbare Einsatzwille hat manchmal einen größeren positiven Effekt auf die Mannschaft, als ein einziges Traumtor von Sonny!

Dieses muss mMn der Anspruch des HSV sein, dass sich kein Spieler aufgrund seiner Qualitäten ausruht und glaubt, er müsse weniger Einsatz auf dem Platz zeigen, als sein technisch schlechterer Mitspieler! Zuerst kommt der Einsatz, Wille und Laufbereitschaft – bekommt der HSV dieses in seine Spielerköpfe, dann wird der HSV zukünftig schwer zu schlagen sein!

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
Polkateddy
1 Jahr zuvor

Regensburg beklagt mit Kennedy (Schultereckgelenksprengung) und Breitkreutz(Gehirnerschütterung) wahrscheinlich 2 verletzte Innenverteidiger. Das Fehlen von 2 so wichtigen Leistungsträgern erzeugt oft Beutelust bei gierigen Aufstiegskandidaten. Keine Ahnung, warum die besten Voraussetzungen von uns oft ungenutzt bleiben. Es täte mal allen richtig gut, vor allem den leidgeplagten Heimfans, wenn man Regensburg mal richtig aus den Klamotten schießen würde.

Darmzotte
1 Jahr zuvor

Der wievielte erste Schritt ist das jetzt eigentlich?

hessenadler
1 Jahr zuvor

Hallo an alle User,

mal an die Sportfans, die wirklich mal wieder Spitzefussball sehen wollen ! 🤔😉

Dann begleitet doch einfach die Eintracht aus Frankfurt bei ihrer Reise durch Europa ! 💪🏼💪🏼💪🏼

Desweiter drücke ich euch gaaaaz soll die Daumen, das ihr nächstes Jahr wieder im der ersten Liga spielt – da gehört ihr hin !

Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

@Marcus Scholz du wirst mit Dompe‘ anscheinend nicht mehr wirklich warm.
Ich fand ihn vom ersten Einsatz her als deutliche Verstärkung. Endlich jemand der in eins gegen eins Duelle geht, endlich einer der richtig gefährliche Flanken schlägt. Jemand der mit viel Tempo auf die Abwehr zuläuft kommt entweder durch und kann schießen oder Flanken oder er wird gefoult und holt Freistöße aus gefährlichen Entfernungen raus. Natürlich gewinnt keiner jedes Duell, aber genau wie Jatta versucht er es wieder und wieder das ganze Spiel.
Und ich finde er muss nicht viel nach hinten arbeiten.
Spieler die alles machen sollen verlieren dadurch die Stärke die sie ausmacht. Ein Stürmer soll dann effektiv und schnell sein wenn er den Ball vorne bekommt und dann mit 100% agieren können. Das nimmt man ihnen jedoch wenn sie 90 min alles nach vorne und nach hinten arbeiten sollen. Daher gibt es ja Spezialisten für jede Position auf dem Platz. Ich weiß, so funktioniert Walter’s System, aber genau dadurch verlieren Unterschiedsspieler wie Dompe‘ ihren Vorteil.
Und da liegt auch einer der Fehler in Tim Walter ’s System.

Last edited 1 Jahr zuvor by Jörg Meyer
Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Ein gewisser Herr Köncke soll jetzt doch in den Aufsichtsrat der AG!

Frage an Scholle:
Was qualifiziert einen „Capo“ für das Kontrollgremium eine faktischen Wirtschaftsunternehmens?

Ist der zum regelmäßigen „in die Suppe spucken“ dort drin?

Hat Jansen sich von den Ultras kaufen lassen?

Und warum steht Jansen nicht zur Diskussion?
Was ist mit dem Abwahlantrag? Wird der nicht mehr weiterverfogt?

Ich dachte, der HSV will endlich mal eine vernünftige Führung installieren.

So kann es wieder nichts werden!
Dieser Club zerstört immer wieder kleinste Hoffnungsschimmer auf Besserung.

Für dieses Chaos sind alle Mitglieder mitverantwortlich.

horst schlau
1 Jahr zuvor

In den letzten drei Spielen kann der HSV gegen Mannschaften -die jeweils mit einem fünfer Abwehrriegel spielen – zeigen ob man „dazugelernt“ hat !!!🙄🙄🙄

Klaus Henning
1 Jahr zuvor

Moin, Eure Benotungen:

Paderborn – HSV

Daniel Heuer Fernandes 2,3
William Mikelbrencis 3,6
Miro Muheim 4,0
Mario Vušković 3,7
László Bénes 2,0
Filip Bilbija 3,7
Jonas David 4,1
Sonny Kittel 4,1
Jonas Meffert 3,4
Ludovit Reis 2,8
Anssi Suhonen 3,2
Robert Glatzel 2,3
Ransford Königsdörffer 3,3
Jean-Luc Dompé 1,3
Team insgesamt 2,2
Trainerteam 2,6
Schiedsrichter 1,7
Zuschauer HSV 1,5

Blumi64
1 Jahr zuvor

NUR DER HSV TROTZ WALTER

Blumi64
1 Jahr zuvor

Solange wir nicht jedes Spiel von Anfang an erst nehmen und Gas geben wird es schwer mit dem Aufstieg auch wenn ich der Meinung bin das wir das beste Spielermaterial der 2. Liga haben

IvanAusKass
1 Jahr zuvor

Danke für die Zeilen Herr Scholz, aber kein Tschüß bis morgen !??

Ist die andere Mission von letzter Woche noch nicht abgeschlossen ?

Gibt’s denn nichts neues zum Aufsichtsrat-treffen oder zur Finanzierung des Stadionumbaus !?

Frank Müller
1 Jahr zuvor

TRENDWENDE?
Man spielt gg den HSV GENERELL erfolgreich, wenn man hinten kompakt steht
und auf Konter setzt.
Hat Paderborn nicht gemacht.
GENAU DAS ABER wird Regenkirchen machen.
WIR –> schwache Abwehr. (Entgegen dem Mediengequassel -> beste Abwehr.
Falsch! Nur geringe Chancenverwertung des Gegners + den Rest fängt Heuer weg.)
WIR – Nie am Mann. Und: nicht die GANZE Mannschaft verteidigt.(dass man das nicht
übt, begreife ich nicht….Herr Walter!)
Es wiederholt sich JEDES Mal.
Außerdem müßte es der Trainer endlich mal hinkriegen, dass man SOFORT
da ist und nicht erst nach ´ner Viertelstde langsam auf Temperatur kommt.
Und: hoffentlich wiederholt sich das nicht, dass man als jetzt fast-Spitzenreiter
von oben winkt und lässig ´n büschen querschiebt.

Klaus Henning
1 Jahr zuvor

„Wir haben einen großen Schritt gemacht, in Richtung sehr erwachsen zu spielen. Wir müssen nicht immer den Drang haben, alles nach vorne zu spielen. Wir sind auch im eigenen Drittel viel, viel ballsicherer geworden“

Tim Walter?
Nö, Julian Nagelsmann

FRANZ HOELSCHER
1 Jahr zuvor

Wäre das nicht mal was auch für uns ? Das System auf die vorhandenen Spieler ausrichten?=
KICKER :“Passend, dass Trainer Michael Wimmer zuletzt wieder eine Grundordnung spielen ließ, in der Vagnomans Stärken zum Tragen kommen.“