Neun Punkte bis zur Winterpause sind das Ziel

by | 04.11.22 | 119 comments

Der HSV ist die Auswärtsmannschaft Nummer eins in der Zweiten Liga: Aus sieben Auswärtsspielen wurden sechs Siege eingespielt. Das macht in der Summe starke 18 Punkte. Tabellenführer Darmstadt 98 hat als Zweiter dieser separaten Wertung nur vier Auswärtssiege und 14 Punkte auf dem Konto – dafür aber leider heute gegen Hannover 96 mit 1:0 gewonnen. Somit kann der HSV selbst mit einem Sieg am Sonntag nicht wieder die Tabellenspitze erklimmen. Wobei auch das nichts an der Wichtigkeit dieses Dreiers ändert. Denn im heimischen Volksparkstadion, wo man jetzt am Sonntag den SV Jahn Regensburg empfängt, ist es leider nicht annähernd so erfolgreich.

Denn da ist die Mannschaft lediglich 13. (!) mit drei Siegen und zehn Punkten aus sieben Spielen. Bestes Heimteam ist übrigens der SC Paderborn mit 18 Zählern – und den Ostwestfalen hat der HSV am vergangenen Wochenende eine Heimniederlage beigebracht. Warum der HSV in dieser Saison allerdings ausgerechnet vor heimischem Publikum seine Größten Probleme hat, ist wie schon an dieser Stelle betont, unerklärlich. Einblick in das unterschiedliche Verhalten der Teams auswärts und zuhause gibt eine Studie von der Deutschen Sport-Hochschule Köln, die meine Kollegen vom Hamburger Abendblatt heute vorstellten.

Erstaunlich: Für die Heimstärke sind demnach die Fans nicht maßgeblich. Siehe HSV, der den besten Zuschauerschnitt der Zweiten Liga hat. Selbst jetzt am Sonntag gegen Regensburg werden wieder mehr als 49.000 Zuschauer erwartet. Aber: Die Corona-Maßnahmen mit Geisterspielen hätten diese These noch einmal bestätigt: Mit Fans gewinnt die Heimmannschaft 45 Prozent der Spiele, ohne Fans 43 Prozent. Bei der Auswertung von mehr als 40.000 Partien aus zehn Spielzeiten in sechs europäischen Topligen trat zutage: Auswärts wird fast überall zurückhaltender, zögerlicher und unsicherer als zu Hause agiert, wo man alles kennt.

Das soll gegen Regensburg anders werden. Nein: Das muss gegen Regensburg anders werden. Zumal die Oberpfälzer auswärts bislang vergleichsweise erfolglos agieren. Mit lediglich sechs erzielten Toren bestätigen sie die wissenschaftliche These vom Fremdeln in anderen Stadien. „Wir haben auch zu Hause schon sehr gute Spiele gemacht“, sagt HSV-Trainer Tim Walter. Zudem gebe es immer Dinge, die nicht zu erklären seien. „Auswärts und daheim gibt es immer nur drei Punkte. Am Ende zählt die Gesamttabelle, und die gucken wir uns nach dem 34. Spieltag an.“ Dennoch wird auch Walter längst versucht haben, die Ursachen ehrauszufinden und dabei auf die Problematik gestoßen sein, dass sich der HSV mit tief stehenden Mannschaften unvermindert schwertut. 

Ein Thema, dass sich durch die gesamte Zeit Walters beim HSV zieht – und auch vorher bei seinen Vorgängern schon ungelöst blieb. Und vielleicht ist es auf Sicht mal wieder ein Grund für Walter, seine Taktik ein wenig nachzujustieren. So, wie er es eine Weile schon versucht hatte, indem er schnelle, lange Bälle nicht nur guthieß – sondern sie offenbar sogar taktisch einforderte. Oder er überrascht einfach mal mit etwas anderem. Zumindest hoffe ich sehr darauf…

Und ja, noch haben Mannschaftskapitän Sebastian Schonlau und Co. sowie die HSV-Fans Zeit. Drei Partien stehen bis zur Winterpause noch an. Allesamt binnen sieben Tagen. Theoretisch wären das neun Punkte für den HSV – in der Praxis sind es Spiel für Spiel sehr schwierige Aufgaben. Zumal zwei der drei Spiele zuhause sind – angefangen mit dem Tabellen-Neunten SV Jahn Regensburg, der eventuell ohne den noch kranken Cheftrainer kommt. „Die Heimbilanz des HSV ist kein Thema für uns, denn wir sehen ganz klar die Stärken des HSV. Das ist eine Mannschaft mit einer extrem großen Dominanz im Ballbesitz, die über sehr starke Einzelspieler verfügt“, sagte Jahn-Co-Trainer Sebastian Dreier. Dennoch sehen die Gäste ihre Chancen in Hamburg. Logischerweise. „Wir brauchen eine große Portion Jahn Mentalität, um dort bestehen zu können. Da orientieren wir uns an uns, wie wir diese Mentalität auf den Platz bringen, damit wir dem HSV Paroli bieten können.“

Ich hoffe, dass ich bis Sonntag wieder fit bin und dann dabei sein kann, wenn der HSV Regensburg empfängt. Dann mit einem Ransford Königsdörffer, der nicht nur mit neuer Frisur besticht, sondern auch beflügelt auftreten wird. Denn der Ghanaer wurde heute für das ghanaische WM-Aufgebot berufen. Zumindest für das 55 Mann starke, vorläufige Aufgebot aus dem am Ende 26 Spieler ausgewählt werden. Da dürfte die Motivation nahe dem Maximum sein…

In diesem Sinne, den Umstand, dass Klaus Michael Kühne mal wieder Veränderungen personeller Natur fordert („Jansen muss weg!“), lasse ich heute noch außer Acht. Ich werde früh genug darüber berichten müssen – aber heute habe ich darauf schlicht keine Lust. Es ist und bleibt ein Endlosthema…

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Kai Lorenzen
1 Jahr zuvor

Kühne hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Kai Lorenzen
Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Jetzt mal ehrlich Scholle…

Dass Jansen weg muss, ist mittlerweile eine Binsenweisheit. Und dass Kühne das erwähnt, ist doch nicht außergewöhnlich oder bemerkenswert.

Jansen hat doch überhaupt keine Eignung für die Posten, auf denen er sitzt. Darüber muss man nicht diskutieren. In jedem normalen Wirtschaftsunternehmen wäre er längst weg.

Aber bitte jetzt nicht wieder die übliche – ideologisch angehauchte – Kühne-Nummer ziehen. Schonlau zieht schon genug Dinger.

Es wäre das Dümmste, diese Kühne-Aussage wieder für eigene Zwecke zu instrumentalisieren!
Kühne spricht aus, was jeder vernünftige HSV-Fan schon lange sagt und denkt.

Außerdem sind auch seine sonstigen Aussagen („neue Leute von außen“, „zwei Vakanzen im Vorstand“, „Tollhaus“, „unerklärlicher Verzicht auf gut vernetzte Leute (Peters) im AR“) vollkommen nachvollziehbar. Wenigstens ist noch jemand da, der die Missstände öffentlich anspricht! Abendblatt und Co kannst du in dieser Hinsicht ja vergessen.

Also, bitte jetzt nicht wieder mit der Traditions- und Ultra-Keule auf Kühne draufhauen. Wir befinden uns im Jahr 2022. Diesen Unfug will keiner mehr hören. Falle nicht wieder aus der Zeit, Scholle.
Mit deiner kritischen Haltung zu Walter warst und bist du auf einem guten Weg.

Und natürlich muss der HSV als absoluter Topfavorit des Unterhauses neun Punkte aus den kommenden Spielen anstreben und holen. Dafür hat er im Sommer ausreichend Geld in die Hand genommen.
Man muss das nicht lauthals in den Medien verkünden, aber auf dem Platz deutlich sehen können.

Dieser Anspruch leitet sich eigentlich aus einer ganz normalen Leistungskultur ab.

Last edited 1 Jahr zuvor by Jörg Brettschneider
Kai Lorenzen
1 Jahr zuvor

Heute wäre unser Größter 86 Jahre alt geworden. Ich denke noch oft an Uwe. Dieser hervorragende Mensch wird unerreichbar bleiben.

MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

„Der HSV verdient endlich einen Rahmen, in dem der Verein nicht ständig Finanzsorgen und personelle Querelen hat. … Ich bin damals über Hans Walter Peters zum HSV gekommen…. Es ist mir ein Rätsel, wie sich Marcell Jansen gegen eine so kompetente und gut vernetzte Persönlichkeit stellen kann… . Der HSV benötigt aber auch einen führungsstarken Vorstandsvorsitzenden, der für … Außendarstellung verantwortlich ist … .“

Damit liegt Klaus Michael Kühne richtig, finde ich. Steht er damit allein? Man könnte den Eindruck haben, wenn man die Arbeit oder besser Untätigkeit des AR sieht. Vom Dilettantismus im HSV e. V. nicht zu reden.

Kühne sieht die Personen Wüstefeld und Dinsel kritisch. Anders als Marcell Jansen. Das ist wohl einer der Gründe, warum er Jansen nicht mehr als geeignet ansieht. Ich kann das nachvollziehen.

Der HSV verdient endlich Besseres. Endlich Führung. Endlich glaubwürdige, untadelige und geachtete Persönlichkeiten, die was vom Profifußball verstehen.

Der Weg geht über das Präsidium des HSV e. V.. Das muss zuerst verändert werden. Da muss ein anderes Mindset her. Und deshalb auch ein neuer Präsident.
Viel Hoffnung habe ich nicht.

harrybooth75
1 Jahr zuvor

Klar, man muss natürlich auf Seiten von Cello sein und Klaumis Vorstoß kritisieren. Inhaltlich bin ich allerdings voll bei ihm: Jansen muss weg, der AR muss neu besetzt werden.

Ballholer
1 Jahr zuvor

Kühne hat recht ! Jansen ist der Aufgabe leider nicht gewachsen.Das sieht inzwischen fast jeder so, nur Jansen selbst leider nicht… Die 1. Liga geht nur mit Kühne und mit Sachverstand und Profis im AR, Präsidium, Management usw. Machen wir uns doch nicht länger was vor ! Nur der HSV !

Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

Es gibt Gründe warum kühne erfolgreich ist und Jansen nicht

Vamodrive
1 Jahr zuvor

Wann fangen die Vereinsmeier endlich an zu Verstehen das einen AG ein Wirtschaftsunternehmen ist und genauso geführt werden muß. Die wirtschaftliche Grundlage ist der sportliche Erfolg, das bedeutet das man Spitzenleute benötigt, die wiederum Spitzenlöhne erhalten wollen. Da sind dann nicht die Worte von Kühne ein Hindernis sondern die Leute die glauben mit Taschengeld einen Rangnick oder Messi zu bekommen.
Trennt endlich Verein und AG in der Führung!!

Ein Vereinsmeier als AR Vorsitzender kann gar nicht ein guter AR sein, erstellt ja den Verein über die AG

Last edited 1 Jahr zuvor by Vamodrive
Drechsler Günter
1 Jahr zuvor

Ohne Herrn Kühne graucht man die 1. Liga nicht anzufangen.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

„… keine Lust… und Endlosthema..“
Selten einen Blog gelesen der so am Thema & Aktualität vorbei geht. Schade !
Warum ist das so ?
a) Gleichgültigkeit oder gar Resignation
b) einfach nur einen schlechten Tag erwischt
c) Kühne kritisch
d) Fußball Blogg , Politik Nebensache
e) keine Meinung & Position
f) Pro Jansen
e) usw…
Einige Punkte treffen sicherlich nicht zu, aber es ist für mich sehr provokant diese aktuelle Vereinspolitik so zu ignorieren.

Ich möchte hier auf die Kommentar Antwort von Jörg Brettschneider hinweisen. ( Antwort auf “ alwaysHSV“.
Meine 100 %ige Zustimmung

Kosinus
1 Jahr zuvor

Hallo, gerade unter Schmerzen aufgewacht. Danke mir geht’s „gut“.
Ich würde es auch immer wieder so tun.

2 sogenannte angebliche HSV-Fans haben nach Paderborn auf einen „Normalo“ eingeprügelt, ich bin dazwischen und habe so viel kassiert, dass ich 4 Tage im Krankenhaus war. Mir gehts inzwischen wieder gut, Unkraut (Kosinus) vergeht nicht…😉

In 2-3 Wochen bin ich wieder der alte, bis dahin alles Gute euch, bleibt sicher und gesund Jungs☘

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
bahrenfelder
1 Jahr zuvor

Neun Punkte bis zur Winterpause sind das Ziel hat TW in der PK nicht gesagt. Er hat wiedermal darauf hingewiesen das das nächste Spiel (Regensburg) das wichtigste ist.

Neun Punkte bis zur Winterpause sind das Ziel mit einem TW als Hintergrund, erzeugt somit ein völlig falschen Eindruck.
Journalismus in Reinkultur – wir müssen ja später auch noch was zu schreiben haben.

Last edited 1 Jahr zuvor by bahrenfelder
Aleksandar
1 Jahr zuvor

Geburtstagsgrüße in den Himmel……….!

Meaty
1 Jahr zuvor

Regensburg-GreutherFürth-Sandhausen – drei Spiele bis zur Ewigkeit!
Warum man die Fußball-Geld-WM in den Winter legen muss, ist uns ja allen bekannt! Vermutlich wird das Ganze auch noch ein riesiger Erfolg und die Bonzen von der FIFA werden sich gegenseitig beglückwünschen und sich demnächst mit Dollarnoten den Allerwertesten abwischen ..?
Normal dürfte man sich nicht ein einziges Drecksspiel dieser WM ansehen!
Aber der gemeine Fußballfan ist eben Süchtig nach seiner „Pille“ und wird sich wieder fast alles reinziehen … so wird es sicherlich auch bei mir sein ..?

Aradia
1 Jahr zuvor

👩Moin….

Ich musste erst einmal suchen, was der Michi da von sich gibt.
Er hat recht, Jansen ist nur Fussballer aber keine Führungskraft.
Wäre er es, würde einiges anders laufen.
Aber wie wird man jemanden los, der weiss wie man klammert?

Auf Walter’s Märchen am Wochenende könnte ich verzichten.
Immer der gleiche Mist….. wie sein System auch.
Erst meinte er, wir denken von Spiel zu Spiel und nun plötzlich
will er bis zur Winterpause alles gewinnen.

Wir hatten Glück in Paderborn.
Davor…..schweigen…..

Im Gegensatz zu Kühne halte ich von Boldt wenig.
Kein Mann für die Zukunft. Im fehlt die Aura zum Überzeugen.
Da bräuchten wir ein anderes Kaliber.

Die Mannschaft, wenn alle gesund sind, ist gar nicht mal so schlecht.
Dompe, Glatzel, Königsdörffer , Fernandes ist schon was feines.
Dazu Zerstörer Jatta, der Gegner bindet…….ich weiss….

Kittel wollte weg….irgendwie Einwechselware.
Stammspieler….nö..im fehlt die Lust oder ist verbraucht.

Es liegt also an Walter, wie er die Mannschaft einstellt.
Viel Glück.

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Kühne lernt aus seinen Fehlern, die er in der Vergangenheit ja reihenweise machte, offenbar nichts dazu. Mit der bescheuerten Angewohnheit Interviews zu geben in denen er HSV Offizielle attackiert, macht er sich bei den Mitgliedern, auf deren Stimmen er bei der gewünschten Satzungsänderung ja angewiesen ist, gewiss keine Freunde. Man hat bei ihm stets das Gefühl, dass er glaubt aus einer Machtposition heraus zu agieren und dass seine Ansagen unverzüglich von Vorstand, AR oder Vereinspräsidium
umzusetzen sind. Für demokratische Abläufe hat er ganz eindeutig nicht viel über.
Auf diese Art macht man sich keine Freunde und überzeugt auch nicht die Mehrzahl der HSVer seinen Plänen zuzustimmen. Mag ja sein, dass er diesen autokratischen Führungsstil in seinen Unternehmen so durchziehen kann aber nicht beim HSV.
Sollte er irgendwann mal gehofft haben, dass man ihm beim HSV mal ein Denkmal als Retter des Vereins setzen wird gehen die Chancen dafür gegen null.

Last edited 1 Jahr zuvor by alwaysHSV
Calimero
1 Jahr zuvor

Ohne Kühne, wäre der HSV längst in der Versenkung verschwunden. Hätte man in den letzten Jahren solide gewirtschaftet, dann hätte man sich aus dessen Abhängigkeit befreien können. Das ist aber nicht geschehen. Somit bleibt der HSV Spielball von KlauMis Gnaden.

Kuddel
1 Jahr zuvor

Jansen muss weg, aber das Kühne-Geld hat bisher mehr geschadet als geholfen.
Neuer Versuch… ?

horst schlau
1 Jahr zuvor

Also jetzt mal ehrlich und Butter bei die Fische – welcher User hier ist den ein Guter und wer gehört zu Motzer- Fraktion ???

Also seit mal ehrlich (😂😂😂) und outet euch !!!

Gehörst Du zu GF oder zu MF ???

🤔🤔🤔

ballfernerZehner
1 Jahr zuvor

Moin,
Darmstadt mit Heimsieg, aber sind laut Expertenmeinung eh bereits aufgestiegen.

Dat gleiche gilt für Paderborn, die allerdings mit der 2ten Niederlage in Folge, wollen es wohl einfach ein wenig spannend machen.

Heidenheim is wieder dran, die bleiben tatsächlich unangenehm.

Düsseldorf 4ter Sieg in Folge, doll war dat heute aber auch nich. Steigen auf keinen Fall auf.

St Pauli mit dem Derby Fluch, seitdem 3 Niederlagen.

Heißt also, morgen ein Heimsieg und wir verschaffen uns ein wenig Luft nach unten, aber ausgerechnet Regensburg kommt.
Zwar erst 5 Auswärtstore, aber gegen uns laufen sie ja oft heiss.

Hauptsache Kittel spielt nicht, ich ertrag den einfach nicht mehr.

Sollte er doch spielen und wider erwarten sogar treffen und hebt dann seinen verschissenen Zeigefinger für all seine Kritiker an die Lippen…ich glaube, dann landet meine Flasche Bier im Fernseher🤣

Horst Wegner
1 Jahr zuvor

Die drei letzten Gegner in der Hinrunde stehen auf den Tabellenplätzen 9, 13 und 17. Alles andere als 9 Punkte wäre eigentlich ein Armutszeugnis für einen Aufstiegsaspiranten. Ich habe ‚eigentlich‘ geschrieben, denn beim HSV ist in dieser Hinsicht nichts normal. Ich glaube, es war vor vier Jahren. Ich war mit der Dauerkarte meines Sohnes in der MSV-Arena beim Spiel gegen Aue. Die Durchsage der Zwischenergebnisse der anderen Spiele während der Halbzeitpause versetzte mir den ersten Schock 3:0 für Regensburg. Zum Schluss hieß es 5:0. Das hat mich mehr geärgert als die Niederlage des MSV. Ein 2:0 für den HSV am morgigen Sonntag wäre schon was Feines, ein 5:0 gegen Regensburg ist wohl unrealistisch.
Mir ist etwas aufgefallen: Seit ein paar Tagen vermisse ich Kosinus. Ich glaube mittlerweile, Kosinus ist gar kein Mensch sondern ein Algorithmus. Der Schöpfer dieses Algorithmus‘ hat inzwischen bemerkt, dass sein Algorithmus sehr einseitig reagiert und hat ihn auf Grund dieser Schwächen abgeschaltet.
Einen schönen Sonntag mit einem Sieg des HSV wünsche ich euch allen.
Horst

Blumi64
1 Jahr zuvor

Ich habe mir diese Woche mal die NDR Reportage angeschaut wo es um Fluch und Segen von Mäzens ging.
Unter anderem wurde auch Hunke und KMK gezeigt.
Er redet auch bei dem Programm der Elbphilharmonie genauso rein wie wahrscheinlich überall wo er Geld gibt.
Aber ist doch auch sche…. 15 Milliarden zu besitzen aber schon 85 Jahre alt zu sein und keine Kinder.
Das frustriert doch wenn man so viel Kohle bald zurücklassen muss.
KMK tue gutes mit dem Geld und spende es an wirklich gute Initiativen.
Aber bitte nicht an unseren HSV und halte bitte das Maul

hessenadler
1 Jahr zuvor

Drei Spiele – drei Fünferketten der Gegner ???

bahrenfelder
1 Jahr zuvor

Das Layout ist mal gerade wieder zusammengebrochen, zum wiederholten male in dieser Woche. Nur zur Info Scholle.

Fussballtrainer
1 Jahr zuvor

Da geht wohl jemand in die Altersdemenz!
Seine eigenen HSV-Zeiten in denen er durch Einmischung und Mitbestimmung den Verein in die 2. Liga verfrachtet hat hat er wohl vergessen.

Und wenn er auch die Zustimmung der Pester hier im Blog erwischt, er wäre nicht der Kühne für den HSV sondern der Nagel! Der Sargnagel!

Bis heute sind dem ehemaligen Finanzvorstand Wüstefeld keine Vergehen gegen den Verein nachgewiesen worden. Im Gegenteil! Die Bilanz des HSV ist nach langen Jahren, auch mit Kühne! wieder positiv!

Wenn der HSV es schafft, noch 9 Punkte zu holen, bis zur Winterpause, dann sehe ich keine Notwendigkeit auch nur einen Gedanken an Kühne zu verschwenden.

Wenn Kühne wirklich das Schicksal des HSV am Herzen läge, so würde er auf solche Aussagen bei einem Interview verzichten. Nur mit leisen Tönen kann man positive Veränderungen herbei führen!

Kühne: Mit 85 kann man auch gehen!

Nur der HSV

Negan
1 Jahr zuvor

6-7,Punkte sollten das Ziel sein. Auch der Tim denkt mir zu sehr schwarz/weiß;-)

Blumi64
1 Jahr zuvor

Auf geht’s und dem nächsten Gegner Selbstvertrauen zurückgeben.
Nch Sankt Pauli , Magdeburg nun Regensburg.
Weiß nicht, warum wir seid Jahren immer Angst vor der eigenen Courage haben

Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

….schönes Tor von Opoku. Der kann was!

Meaty
1 Jahr zuvor

Okay, heute also die Regensburger Domspatzen zu Gast!
Bin gespannt, wie unser Team nach den schalen Dosenbier aus Paderborn nun die heutige Partie angehen wird und ob man aus den ersten 25. Minuten des letzten Auswärtsspieles möglicherweise gelernt hat?

Eigentlich kann sich der HSV heute mal wieder nur selber schlagen. Nimmt man den Schwung aus Paderborn mit und beherzigt von Beginn an sofort die Grundtugenden des Fußballs, sollte gegen die Domspatzen normal nichts anbrennen?

Aber, was ist beim HSV schon normal?
Gar nichts, würde ich sagen!?