Mal was anderes: Thioune hat es sich verdient

by | 12.04.21 | 382 comments

„Kriegt Bochum jetzt die Aufstiegs-Flatter?“ das fragt die regionale Ausgabe der BILD beim VfL Bochum heute, nachdem der Tabellenführer am Sonnabend beim SC Paderborn mit 3:0 verloren hatte. Also die gleiche Frage, die sich hier in Hamburg viele stellen, nachdem der HSV zuletzt zweimal Punkte liegengelassen hat. Und es ist ja auch nicht von der Hand zu weisen, dass der HSV gerade in den letzten zehn Spielen mit je drei Siegen, drei Remis – aber eben auch drei Niederlagen. Wobei ich das Hannover-Unentschieden sogar noch als Niederlage mit durchgehen lassen würde. Und dennoch sehe ich einfach keinen Grund, diese Mannschaft sportlich mit denen aus den Vorjahren zu vergleichen.

Ich halte es da eher mit Extrainer Dieter Hecking und dem aktuellen Trainer Daniel Thioune, die versuchen, diesen HSV auch öffentlich von dem der letzten Jahre abzulösen. Das wird schon schwierig, wenn man ergebnistechnisch an die Vorjahre anknüpft. „Vergeigt der HSV die Saison im Frühjahr wieder?“ wurde schon im Februar gefragt. Und das wird nie funktionieren, wenn man immer wieder in dasselbe, alte Muster verfällt. Und zwar genau genommen nach einem ebenso dämlichen wie ärgerlichen 3:3 in Aue. 14 Punkte aus den ersten sechs Spielen hatte der HSV 2021 geholt – aber eben in Aue eine wirklich schlechte zweite Halbzeit hingelegt. Und das ließ das erste Mal die Vermutung aufkommen, der HSV könnte wieder in das Muster der Vorjahre verfallen. Und das tat er dann auch. Ergebnistechnisch. Denn es folgten neun Punkte aus acht Spielen. Inklusive Derbyniederlage.

Dieter Hecking sagt dennoch aus der Distanz, dass er vom HSV-Aufstieg überzeugt sei. Und das sagt er nicht mehr als direkter Konkurrent, um Druck aufzubauen, sondern als Ex-HSV-Trainer mit einem Gespür für die Situation. Denn auch er hat die Erwartungshaltung in Hamburg zu spüren bekommen und hat mit nur acht Punkten aus den letzten sechs Spielen Platz drei, den man nach dem 28. Spieltag innehatte, noch verspielt. Aber zurück zu Heckings heutigem Zitat. Das beginnt öde, hat aber ein interessantes Ende: „Am Ende setzt sich die Qualität durch“, beginnt Hecking, um dann hinzuzufügen: „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie mit Rückschlägen umgehen kann und zurückkommt. Natürlich  ist der Druck größer als anderswo. Die Nerven spielen mit – aber die sind bei der Konkurrenz auch angespannt.“

So ist es. Und wer sich mal außerhalb Hamburgs in Gebieten erkundigt, in denen nicht jeden Tag HSV-Geschichten zu lesen und die Berichterstattung in etwa so umfangreich ist wie in Hamburg über den FC Augsburg, der wird mir recht geben, wenn ich sage: Hier redet man sich seine Probleme immer auch ein Stück weit herbei. „Ihr schafft das“, hat mir mein Hannoveraner Kollege am Freitag nach dem 1:2 gegen Darmstadt geschrieben, „weil bei Euch Ruhe ist und der Trainer machen kann.“ Das sei bei ihm und in Hannover generell anders, schob er noch  nach – aber schon der erste Teil hatte mich verwundert. Denn hier scheint in Hamburg diese Zuversicht nicht so groß zu sein.

Und dem schließe ich mich seit Saisonbeginn nicht an. Ich schaue zwar von Spiel zu Spiel und bin aktuell sicher längst nicht mit allem einverstanden, was passiert. Aber für mich ist der Ansatz, den Thioune gegenüber der Mannschaft gewählt hat, der richtige – und das sogar unabhängig davon, ob es am Ende für den Aufstieg reicht. Ich mag diese realistische, ruhige Art, mit der Thioune die erfolgreichen Momente ebenso wie die Momente bitterer Pleiten analysiert. Thioune nach dem 1:2 gegen Darmstadt:  „Jede Niederlage tut weh, und entsprechend macht sie auch was mit einem.“ 

Auch Thioune mag den Blick zurück nicht. Zumindest nicht dann, wenn dadurch an Negativerlebnisse erinnert wird, die leistungsbremsend wirken. „Bei dem einen oder anderen Ergebnis sind wir relativ schnell auch wieder in der Vergangenheit unterwegs. Ich kann die Vergangenheit ja nie bewerten, weil ich nicht zugegen war. Deswegen ist alles für die Zukunft und den Ist-Zustand ausgerichtet.»“ Verstanden? Ich schon. Und ich würde zu gern sagen können, dass hier alle den Neuanfang unter Thioune auch als Neuanfang leben. Aber stattdessen ist es hier wieder ein „die Basis traut den Entscheidern nicht“-Szenario entstanden. Und das führt auch dazu, dass die Führungsetage falsch formuliert. „Wir kriegen einen in die Rippen, gehen vielleicht auch mal in die Knie, aber jetzt entscheidet sich, ob wir liegenbleiben oder wieder aufstehen“, sagte Sportdirektor Michael Mutzel am Sonnabend in der Runde nach dem Spiel – die er immer gibt. Durchhalteparolen, wie man unschwer heraushören kann. Aber was bitte schön soll Mutzel auch sonst zu der Situation sagen? Meine Antwort: Nichts! Warum nicht einfach mal nicht reden?

Zumal sein Schlusssatz gereicht hätte: „Wir haben hier viel Neues geschaffen. Es ist nicht alles so wie in den letzten Jahren“, sagte er. „Es liegt an uns, allen Leuten, die Zweifel daran haben und Parallelen zu den Vorsaisons ziehen, zu zeigen, dass es dieses Mal anders ist.“ Punkt. Einfach mal machen! Denn Fakt ist, dass sich hier erst wieder nach einigen guten Jahren wieder ein gesundes Umfeld erwarten lässt. Oder? Ich versuche es in den letzten sechs Spielen noch mal andersrum und fange einfach mal an, etwas Vertrauensvorschuss zu geben. Nicht einfach so. Sondern weil sich Thioune das m.M.n. verdient hat.

Weil ich tatsächlich an Thioune glaube. Und das, obwohl ich mich über personelle Entscheidungen wie Wood in Hannover, wie Klaus Gjasula in der Startelf gegen Darmstadt  gewundert habe. Ich ärgere mich sogar immer wieder darüber, dass der Coach erst so spät mit Wechseln reagiert. Und ehrlich gesagt gibt es noch zehn oder sogar 20 Punkte an Thioune, die ich kritisch sehe.

Aber, und das ist für mich entscheidend, ich glaube daran, dass Thioune diesem HSV ein neues Gesicht geben kann. Ich sehe eine grundsätzliche Entwicklung. Ich erkenne einen Plan – der noch nicht so konsequent greift, wie er es könnte. Zugegeben! Ganz ehrlich: Acht Punkte mehr wären in der Rückrunde nicht nur drin gewesen – die hätte der HSV holen müssen! Und Thioune weiß das. Er sagt es nur nicht jeden Tag noch mal laut, weil er eben nicht immer nach hinten gerichtet arbeiten will. Und dem schließe ich mich an. Ich schaue auf Regensburg – nicht mehr zurück Darmstadt. Ich nehme nur mit, was man besser machen muss. Und dazu morgen mehr.

Oder wie seht Ihr das? Was genau hat dieser HSV mit dem der letzten oder vorletzten Saison gemeinsam?

Bis morgen,

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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M. R. X.
3 Jahre zuvor

Der HSV – Ein Traum

Meist schlafe ich tief und fest. Ja, ich darf wohl behaupten, dass ich einen wirklich guten Schlaf habe. Egal wo. Egal wann. Egal was war. Geruhsam. Erholsam. Völlig ungestört von irgendwelchen unruhigen Träumen, schlafe ich einfach vor mich hin.

Glücklicherweise schaffen auch die vielen turbulenten Ereignisse rund um den HSV nicht, meine Nachtruhe irgendwie zu stören. Das könnte möglicherweise natürlich daran liegen, dass diese am Tage bleischwer auf mir lasten und ein bleischwerer Schlaf die einzig logische Folge ist. Denkbar.

In jedem Falle habe ich nicht unangenehm geträumt, als wir 2009 innerhalb weniger Tage Ruhm, Stolz und Ehre im DFB-Pokal, im Europapokal und in der Bundesliga gegen Erzfeind Werder Bremen verspielt haben.

Genauso wenig hatte ich unruhige Nächte nach einer der lustigen Klatschen beim FC Bayern München. Egal ob 2:9, 0:8 oder 0:6. Ja, vermutlich hätte ich auch nach einem 0:14 geratzt wie ein Eichhörnchen in Vollnarkose.

Selbst die Apokalypse Abstieg und die landesweite Schadenfreude darüber, dass die alberne Stadionuhr nun endlich stillgelegt wurde, ließen mich nicht schweißgebadet aufwachen.

So ist es keine Überraschung, dass auch das nicht ganz unmögliche Szenario, unser HSV könnte ein weiteres Mal den Klassenerhalt feiern und auch nächstes Jahr peinliche Schlappen gegen Sandhausen, Regensburg, Aue oder Darmstadt entgegensteuern, keine Angst vor kurzen Nächten in mir hervorrief.

Ein klarer Fall von denkste.

Gestern Nacht verließ mich mein Glück und dem Halbdunkel meines Bewusstseins entstieg eine Frage:

Wo geht die Reise des HSV hin, wenn man weiter so harmonisch durch die Saison schlafwandelt wie bisher?

Und dann träumte ich von Daniel Thioune. Ich sah, wie er im Sommer das Traineramt beim HSV antrat, um eine Entwicklung zu treiben. Wie Ihn weder die Tatsache, dass unter seinem Vorgänger Dieter Hecking gerade das Ziel Aufstieg grandios verkackt wurde, noch die traditionell hohen Erwartungen davon abhielten, in Hamburg schneller wachsen zu wollen als es Ihm in Osnabrück möglich sei. Frisch, mutig, unverbraucht stellte er sich mit der Empfehlung „Rückrundenletzter“ dem Brett HSV. Brutal.

Ich sah, wie er in der Hinrunde mit seiner Truppe 36 Punkte eroberte, die dabei 40 Tore erzielte. Platz 1, mit 4 Punkten Vorsprung auf den Tabellendritten Kiel, war mehr als die meisten, mich eingeschlossen, erwartet hatten. Nicht immer klappte alles, aber mit einem Terodde der Terodde-Dinge tat, standen alle Signale auf Aufstieg. Ich mochte diesen Gedanken.

Dann beobachtete ich die auch in der Rückrunde fußballerisch durchaus ansehnlichen Vorträge und vernahm, wie man sich selbst gerne dafür lobte. Verständlich. Schließlich war diese Art von Fußball ein Kontrast zu dem grausamen, immer gleichen Alibi-Kick der vergangenen Jahre.

Zudem hörte ich den ein oder anderen rufen: „Schau‘, mit Stephan Ambrosius und Josha Vagnoman ist es uns gelungen zwei Spieler aus dem eigenen „Nachwichs“ dauerhaft in der ersten Elf zu etablieren“. Worten folgten endlich Taten. Wunderbar.

Doch die Verzückung der l’art-pour-l’art-verliebten Bewohner des fußballerischen Elfenbeinturms teilte ich nicht uneingeschränkt. Hatte ich doch das ungute Gefühl, dass nur wenige mitbekamen, dass sich die Konkurrenz mal wieder auf den (punktemäßig inzwischen ohnehin wenig effektiven) „neuen“ HSV eingestellt hatte, das ein teils naives Defensiv-Verhalten ein ums andere Mal bestraft wurde, dass die Gegner dem HSV freiwillig die Initiative überließen, das Terodde weitestgehend kaltgestellt wurde und viel zu oft, viel zu einfach, schon entschiedene Spiele wieder hergegeben wurden.

Was mir ebenfalls Sorgen bereitete war ein Daniel Thioune, der nicht dazu bereit schien, Aufstellung und Spielweise seiner Mannschaft auf die Erfordernisse des Aufstiegkampfes auszurichten. Vielmehr entfernte er sich immer weiter von dem hoffnungsvollen Bild des Sommers, hin zu einem weiteren unbelehrbaren Sturkopf, in der Reihe unserer inzwischen unzähligen Welttrainer. Schade.

Ich verspürte plötzlich das Verlangen nach einer größeren Portion Pragmatismus der Marke Huub Stevens, um den greifbaren Aufstieg doch noch irgendwie zu erreichen. Und dann war ich mir sicher: Das wird Ihm schon irgendjemand sagen, die sind ja alle nicht dumm und verblendet!

Dann sah ich die Herren Aufsichtsrat rund um Marcell Jansen, wie Sie sich für Ihre, im März 2020 ausgeheckte und im deutschen Profi-Fußball bisher wohl einmalige Idee, gegenseitig auf die Schultern klopften. Den Posten des Vorstandsvorsitzenden bis auf Weiteres ersatzlos abzuschaffen, um den gemeinsamen Erfolg nicht zu gefährden, ist so ziemlich der genialste Schachzug von dem ich bis hierher je gehört hatte.

Ich sah Michael Mutzel, wie er sich tapfer nach jeder noch so peinlichen Vorstellung, vor die versammelten Investigativ-Journalisten stellte und erklärte wie sehr man an den eigenen Weg glaube, dass man nur so weitermachen müsse damit es am Ende was zu feiern gäbe. Wie immer hatte er dabei die Hände in den Hosentaschen, ganz so als hüte er dort den heiligen Gral des Erfolges.

Schließlich sah ich auch Jonas Boldt. Erst auf einer Vespa durch Rom knattern, dann im HSV-Dienstauto durch Frankfurt cruisen und anschließend im Leverkusen-Trikot über die Düsseldorfer Kö flanieren. Ich vermute es war eine mir unbekannte Form des modernen Scoutings. Was ein Teufelskerl.

Holy shit, was für ein Traum!

Aber es kam noch kurioser. Ich sah, wie wir erneut schnapsidee-bedingt mit einem 4. Platz in die Zweitliga-Statistik eingingen, Aaron Hunt seinen Vertrag um weitere 2 Jahre verlängerte, Pierre-Michel Lasogga zur neuen Saison Simon Terodde ersetzte und Josha Vagnoman für 400.000 € im Paket mit Amadou Onana nach Leverkusen verkauft wurde, flankiert von den nimmermüden Stimmen, die sich auf die stärkste 2. Liga aller Zeiten freuten.

Ich erlebte wie niemand im Verein in der Lage war, den eingeschlagenen Holzweg zu korrigieren und mein HSV in der wirtschaftlichen und damit einhergehend sportlichen Entwicklung die nächste Stufe zündete. Das Zeitalter der Kaiserslauternisierung hatte begonnen.

Von Corona-bedingt fehlenden Zuschauereinnahmen und der infolge des sportlichen Abschneidens immer weiter sinkenden Fernsehgelder finanziell vollständig ausgelutscht, dazu mit einer an die Gegebenheiten des heutigen Profifußballs nicht angepassten Führungsstruktur, entfernte sich mein Herzensclub weiter von seinen eigenen Ansprüchen und setzte die Segel zusehends Richtung jener Gewässer, in denen die Gegner nicht mehr FC Augsburg oder SC Freiburg hießen, sondern Dynamo Dresden und Eintracht Braunschweig. 

Doch dann ummantelte mich ein wohliger Gedanke: Gott sei Dank ist das alles nur ein skurriler, unrealistischer Traum. In Wirklichkeit haben die Verantwortlichen beim glorreichen HSV selbstverständlich einen ausgesprochen guten Plan in der Schublade, um erstens die Rückkehr in die Bundesliga doch noch mit allen Kraft und Mitteln wahr werden zu lassen und zweitens die Zukunft des Vereins auf ein vom Leistungsgedanken geprägtes, professionelles Fundament zu stellen.

Ich, als kleiner, dummer Fanboy, kann sowas halt nicht sofort durchschauen, dafür bin ich einfach viel zu weit vom Zentrum der Kreativität entfernt.

Puhh, dachte ich, nochmal gut gegangen.

Kurz darauf hatte die Nacht mich wieder und ich bin beruhigt und beseelt wieder…

…eingeschlummert.🤗

In diesem Sinne:

NUR DER RATHAUSBALKON
🔵⚪⚫

Alex
3 Jahre zuvor

HONEYMOON IS OVER
 
6 Spieltage vor Saisonende, nur 14 von 33 möglichen Punkten aus der Rückrunde, erneut den vierten Platz im Visier, alles wie gehabt beim HSV. Und was tun die Verantwortlichen? NIX!
 
Die Spieler jammern über böse Schiris und fehlendes Glück, Übungsleiter Thioune möchte in den 14 Tagen Pause erstmal durchschnaufen und selbst der Vorzeige -Profi Terodde beklagt, nun auf dem Sofa sitzen zu müssen und nicht spielen zu können. Sportdirektor-Karikatur Mutzel gibt weiterhin beschämende Interviews und Heimschläfer-Sportvorstand Boldt hat sich vollständig aus dem Berufsleben zurückgezogen. Und die Pfeifen vom Aufsichtsrat entziehen sich mal wieder ihrer Verantwortung.
 
Es geht einfach nicht in meine Birne rein, warum niemand in diesem Fußball-Club aufsteht und lautstark FORDERT, jetzt zwei Wochen lang richtig Vollgas zu geben, um den Wiederaufstieg im dritten Versuch endlich einzutüten. Gäbe es beim HaSiVau einen Vorstandsvorsitzenden, hätte dieser spontan ein Trainingslager ANGEORDNET und die HSV-„Stars“ hätten heute Morgen mit der ersten Trainingseinheit losgelegt und sich am Samstag bei einem Trainingsspiel unter Wettkampfbedingungen mit den ebenfalls spielfreien Nürnbergern messen können.
 
Stattdessen gewährt Inklusionsbeauftragter und Fußballlehrer Thioune seinen Freizeitkickern allen Ernstes drei trainingsfreie Tage zum Durchschnaufen. Und zu Allem Überfluss verkündet der ansonsten abgetauchte Witz-Boldt die Fortsetzung der langjährigen Partnerschaft mit der Agentur, die die Trainingslager (!) und Testspiele (!) für den HSV organisiert. Deutlicher kann ein Signal gegen jegliche Form von Hochleistungskultur nicht sein. DAZKE.
 
Der mittlerweile hochtoxische HSV hat keinen Vorstandsvorsitzenden, kein Vereinspräsidium, steht kurz vor der Insolvenz, hat immer noch keine eingespielte Stammelf und ist durchzogen von Faulheit, Arroganz und Inkompetenz. Die Wohlfühloase hat den Volkspark fest im Griff, die Hüpfer jubeln immer weiter und der kleine Ehron winselt immer lauter. ENDE
 
PS: Und dennoch besteht weiterhin die Chance, dass die Rumpeltruppe es diesmal schafft, weil die anderen Mannschaften ebenfalls schwächeln und durch absurde Wettbewerbsverzerrungen um den Lohn ihrer Arbeit gebracht werden. Letztendlich MUSS der Aufstieg irgendwie klappen, denn wenn sie es wieder verkacken, werden Spott und Hähme kübelweise über dem Gesamtdefekt HSV ausgeschüttet werden. Bitte nicht schon wieder. ENDE

Darmzotte
3 Jahre zuvor

Ich bin ein bißchen enttäuscht und auch fassungslos, dass es trotz der beiden letzten Enttäuschungen zu keinerlei Konsequenzen gekommen ist.

Und bevor mancher hier gleich wieder Schnappatmung bekommt, ich rede nicht zwingend von einem Trainerwechsel. Den hätte man schon lange vorbereiten müssen und der dafür Verantwortliche Boldt arbeitet vermutlich gerade an seiner Präsentation für das Gespräch bei Eintracht Frankfurt. (Bis jetzt ließ Boldt die Spekulationen unkommentiert und das in einer entscheidenden Phase der Saison!)

Ich rede vielmehr von einem Trainingslager. Die kommende Spielpause sollte man so intensiv und professionell wie möglich nutzen.
Ein TL wäre die perfekte Gelegenheit die Mannschaft auf das große Ziel einzuschwören, die Sinne zu schärfen, wie man so schön sagt. Man könnte an Spielformen arbeiten, an der Fitness, Teambuilding etc. Vieles ist möglich.
Ein weiterer gewichtiger Grund wäre der Schutz vor Corona. Die Fälle bei den anderen Vereinen sollten jedem bewusst gemacht haben, wie schnell es gehen kann.

Stattdessen höre ich Mutzel über einen „angeschlagenen Boxer“ faseln. Mit diesem Bild möchte Mutzel wohl glauben machen, dass der HSV jetzt am gefährlichsten sei. Ich habe aber eher die Befürchtung, es wird auf eine andere Boxweisheit hinauslaufen – they never come back.

Kopite
3 Jahre zuvor

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Es wird niemals einen Trainer geben, der alles so macht wie man selber es würde. Ich beispielsweise würde niemals Kapitän Leibold auswechseln, es sei denn er ist verletzt. Aber das ist ein Randaspekt. Denn es wird auch niemals einen Trainer geben, der nie einen Fehler macht.
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Viel wichtiger ist mir: Ich MAG die unaufgeregte, sachliche und gleichwohl sehr empathische und authentische Art von Daniel Thioune.
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Und ich finde es richtig, wenn die Bosse ihm Vertrauen schenken. Frühere Bosse haben nicht selten viel zu früh den kurz zuvor mit viel Hype verpflichteten Trainern das Vertrauen entzogen – die wenigsten der hektischen Trainerwechsel erwiesen sich als sinnvoll.
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Jörg Brettschneider
3 Jahre zuvor

Die Kritik an Mannschaft und Club kann sich doch nicht daran orientieren, dass der HSV aufgrund anderer Ergebnisse noch intakte Aufstiegschancen hat und so überhaupt noch in der Lage ist, sich zu „schütteln“.

Vielmehr muss doch klipp und klar analysiert werden, dass man ohne Not nur zwei Siege (einer davon war fast noch peinlich) aus neun Spielen geholt hat und aufgrund der Art und Weise alle Alarmglocken schrillen müssen. Das hatte tiefer liegende Gründe.

Wie schreibt BLÖD heute:
Dudziak Larifari
Kittel Jojo
Gjasula Harakiri

Leider stimmt es. Und das in so einer Saisonphase!

Diese Leierlässigkeiten, die später wieder zu Kopfkino führen werden, hätten schon in Aue im Keim erstickt werden müssen. Stattdessen schickte man Mutzel vor, der damals schon diesselben Durchhalteparolen trällerte wie heute immer noch. Immer die gleiche Platte. Und die Hamburger Journalisten kaufen sie heute noch. Wahrscheinlich, weil Bohlen in der Nähe wohnt.

Wer ist denn bitte schön so naiv zu glauben, dass sich an dieser Grundhaltung der Spieler Wesentliches ändert, wenn nicht endlich von oben nachdrücklich – unter Androhung klarer Konsequenzen – Leistung und Einstellung eingefordert werden.
Auf mögliche Konsequenzen kommt es ganz besonders an, da die Profis die Sache sonst nicht ganz ernst nehmen (siehe Rückrunde bis heute).

Auch andere Maßnahmen kämen in dieser besonderen Situation in Betracht, damit nochmal ein Ruck durch das Team geht und die Sinne geschärft werden (von mir aus auch Trainingslager in Malente).
Spieler wie Kittel brauchen das. Immer wieder. Sonst kapieren sie es nicht. Siehe unerklärlich schwankende Leistungen und fehlende Ernsthaftigkeit.
Diese Mängel sind einfach nicht zu leugnen, Meaty!

Wenn man die Sache einfach laufen lässt in der Hoffnung, die Mannschaft schüttelt sich und macht es schon bald besser, wird man ein böses Erwachen erleben. Und zwar mit Ansage, sehenden Auges.

Für mich ist das wirklich nicht schwer zu prognostizieren oder vorherzusehen. Es gelang mir leider schon in den vergangenen Jahren (Bruchhagen, Todt, Titz, Wolf, Jansen, Hecking).
Aber nicht nur mir. In meinem Bekannten- und Freundeskreis gibt es viele „Objektive“ (weil keine HSV-Fans). Die stellten sich unemotional immer ähnliche Fragen. Und stellen sich heute noch die Frage, warum der HSV keine richtige Führung hat.

Leider muss ich Scholle attestieren, dass er in den vergangenen Jahren regelmäßig mit seinen Einschätzungen daneben lag, als es um das Wesentliche ging. Es scheint sich fortzusetzen.

Was Hecking jetzt als vermeintlich Außenstehender sagt, haben schon viele vor ihm gesagt. Und als nicht erfolgreicher Sportvorstand des FCN wagt er es natürlich auch nicht, gegen seinen ehemaligen Club zu wettern. Schließlich müsste er aufgrund des ausgebliebenen Aufstiegs im letzten Jahr und des bevorstehenden Auswärtsspiels beim HSV ungünstige Voraussetzungen und verbale Entgegnungen befürchten. Ich nehme Heckings Aussagen da nicht so ernst.

Im Übrigen muss die Erwartungshaltung bei dem vorhandenen Spieleretat und -potenzial der Aufstieg sein. Ohne Wenn und Aber.

Man kann sich natürlich auch einreden, dass das zu viel verlangt ist.
Was ein Blödsinn. Nach drei Jahren in der 2. Liga, in denen jeweils alle alle Möglichkeiten vorhanden waren, um aufzusteigen.

Im nächsten Jahr wird das dann sicher nicht mehr so sein, da Schalke und Köln ins Unterhaus einziehen und auch andere Mannschaften (96, FCN) wieder kommen dürften.

Aber die „Entwicklungsträumer“ vom HSV und seinem Umfeld sind wieder mal zu blind, um vorauszusehen, was kommt, wenn die Karten dann völlig neu gemischt werden. In der nächsten Zweitliga-Saison…

Ich befürchte im Nicht-Aufstiegsfall das Voranschreiten der „Lauterisierung“. Der e.V. und die Supporters werden ihres sicher dazu tun. Zu 1887%…

abraeumer
3 Jahre zuvor

Scholle, beim besten Willen, so geht es doch nicht weiter. Die Defizite sind doch offensichtlich. Planlos und führungslos schippert der HSV dahin, ohne das irgendjemand eingreift. Mutzel schwätzt,jedes Wochenende seine Durchhalteparolen.

Wir sind Rückrunden-Achter mit 14 Punkten. St. Pauli ist Rückrundenerster mit 25 Punkten. Das sagt doch alles. Die Gehaltsetats der beiden Mannschaften differieren erheblich, aber die Finanzen sind beim HSV sowieso immer schon nebensächlich gewesen. Aber Hauptsache „die Räder greifen ineinander.“ Wo ist Boldt überhaupt, schon auf der Flucht?

Didi
3 Jahre zuvor

Liebe HSV Spieler, bitte unbedingt die nächsten 7 Spiele gewinnen.

Ich bin ja sehr tolerant, aber das populistische Gekritzel von Alex, Darmi und dem gekillten Bill ist ja echt unerträglich.

Jeden Tag Arroganz und Inkompetenz in Reinkultur.

bahrenfelder
3 Jahre zuvor

Möchte man Erfolg haben, muss man optimistisch sein und mit Ruhe an die Sache gehen.
Was würde es bringen, wenn der Trainer und der Vorstand bei einem nicht so gutem Spiel (ich nenne es jetzt mal einfach so), gleich öffentlich auf die Mannschaft einprügelt? Wie einige hier. Es würde nichts bringen und den Gegenteiligen Erfolg haben.
Nach außen verkaufen sie es gut (was sollen sie auch sagen), intern muss natürlich eine etwas andere Ansprache stattfinden. Die werden uns die Herren aber nicht mitteilen. Wäre ja auch blöd wenn.

Also locker bleiben, Hoffnung haben und wenn es nicht passiert (Aufstieg), die nächste Chance gibt es auf sicher. Wäre schade aber das Lebbe geht weider.

Last edited 3 Jahre zuvor by bahrenfelder
Meaty
3 Jahre zuvor

„. . . Denn Fakt ist, dass sich hier erst wieder nach einigen guten Jahren wieder ein gesundes Umfeld erwarten lässt. . . “ Zitat: Scholle!

Ein gesundes Umfeld???

Sorry Scholle, ein gesundes Umfeld wird es auch nach zwei oder drei ‚guten Jahren‘ beim HSV nicht geben!

Um den HSV haben sich kranke Typen gefunden, die systematisch eine gezielte Hetzkampagne durchziehen, die immmer wieder auf den Gesamtdefekt HSV hinweisen aber eigentlich diesen Gesamtdefekt gerne sehen würden!

Diese immer leicht umformulierten Hetzkommentare gegen alle Verantwortlichen im Verein, sind so systematisch organisiert angelegt, wie man sie häufig in subkulturellen rechtslastigen Milieu findet, um nur genug Hass und Hetze zu verbreiten!

Hier wird nicht mehr über Fußball diskutiert, hier wird Propaganda betrieben!

Last edited 3 Jahre zuvor by Meaty
Stadionbesucher
3 Jahre zuvor

Wood jetzt schon gehen zu lassen ist doch mal eine Art Reaktion von den Verantwortlichen, finde ich zumindest.

Als Fan, auch wenn ich mich natürlich auch nach verlorenen Spielen aufrege und emotional rumschimpfe, finde ich was hier von sogenannten Fans, über 3 DIN A4 Seiten, negativ rumgepestet wird einfach übertrieben und hat für mich nichts mit einem wirklichen Fan zu tun.

Der HSV und die Spieler müssen sich sicher zusammenreißen, aber genauso sollten hier manche mal Selbstreflexion betreiben und darüber nachdenken was hier für Wunschdenken an konstanter Leistung gefordert wird. Ihr ewiges Gehate gegen den eigenen Verein in diesem Ausmaß gibt es auch nur beim HSV und diese extremen Hater sollten sich doch überlegen, das Fan zu sein zu beenden und dem Verein dann den Rücken zu zeigen.

Niemand würde diese Heuler vermissen. Könnt euch doch einfach ein anderes Hobby suchen anstatt hier unendlich lange Klugscheisser Texte täglich zu verfassen.
Mal ehrlich das ist doch so langsam schon fast peinlich.

Aber klar, wenn Scholle selbst hier so ein Fass öffnet, mit der Fragestellung “ oder wie seht ihr das?“ ist doch gefordert das hier 300-400 Reaktionen gepostet werden, damit der Blog floriert.

Das Ergebnis ist ganz viel negativer Mumpitz, den kein wirklicher Fan braucht. Es ist weder Förderlich für den Verein oder der Mannschaft.
Wir stehen aktuell auf Platz 2 !!! Kommt mal klar. Mit ein bisschen Glück, was man in jedem Sport braucht schaffen wir es und wenn nicht dann ist es halt so.

Hier täglich die Mannschaft und Trainer etc. kaputt zu reden ist für manche anscheinend die Lösung und die richtige Art und Weise seinen Verein in den letzten Spielen zu unterstützen.

Positiv denken und nach vorne schauen ist der richtige Weg, anstatt immer nur den Finger in die Wunden zu drücken! Entspannt euch mal ein bisschen!

Last edited 3 Jahre zuvor by Stadionbesucher
Tatortreiniger
3 Jahre zuvor

Wir brauchen (für die letzten Spiele) keinen Vorstandsvorsitzenden, wir brauchen einen Mannschaftsvorsitzenden! Und der kehrt nun zurück:

https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/hsv-abwehr-boss-kehrt-zurueck-sorgt-leistner-fuer-die-wende-76042206.bild.html

Hoffen wir mal, dass es nicht zu spät ist! 😕

Hans-Werner Rieken
3 Jahre zuvor

Mensch Scholle, kritikloser ist kein Journalist in Deutschland. Du hüpfst ja höher als Reiner Petry.
Man ist das beim HSV alles toll, ich komme vor Freude kaum in den Schlaf.

Flotti McFlott
3 Jahre zuvor

„Oder wie seht Ihr das? Was genau hat dieser HSV mit dem der letzten oder vorletzten Saison gemeinsam?“

Die Ergebnisse, das luschige Aufreten, das offen zur Schau getragene Loser-Gen, das Führungsvakuum…
Der ganze HSV wirkt auf seine Gegner in etwa so gefährlich, wie ein überfahrener Iltis… JEDER Verein in Liga zwei weiß mittlerweile: egal wie hoch du gegen den HSV zurückliegst, gib weiter Gas dann holst du noch Punkte! Diese Wahrnehmung abzustreifen, dürfte ein schwieriges Unterfangen werden.☝🏼

HSVinBerlin
3 Jahre zuvor

Ich wünsche Bobby Woodway alles Gute.

Des weiteren wünsche ich allen dauer negativ eingestellten Schreiberlingen sich den Bayern anzuschließen, ich als HSV Fan ohne schwattweisblaue Brille, kann den Buchstabendurchfall nur noch schwer ertragen, sicher lief und läuft noch nicht alles richtig, kann aber nich kapieren warum man sich nur negativ mit „unserem HSV“ auseinander setzen tutet???

Honeymoon is imma.
Ende🤦‍♂️

Uwe Öztunali
3 Jahre zuvor

Der gestandene Fussballprofi braucht um erfolgreich sein zu können heuer im Grunde 10 Sachen. Er braucht
— des Trainers Rückendeckung
— Spielpraxis
— einen Covid Negativtest
— einen Vorlagengeber
— einen Berater
— sich keine Gedanken zu machen
— sich nicht zu schämen
— eine Lieblinsmärchenfigur, zB die holde Fee-Rari
— einen guten Draht zu Antalyaspor sobald er 34 Jahre alt geworden ist
— keine Torwarthandschuhe, es sei denn er steht im Kasten

Riesum
3 Jahre zuvor

Nun hat man bis zum nächsten Spiel ausreichend Zeit, wie von DT angekündigt ausführlich an Fehlern zu arbeiten und sich auf den Endspurt vorzubereiten. Und sollte der Aufstieg nicht klappen, auch ok. Hat man ja vor der Saison auch nicht unbedingt mit gerechnet. Dann nur nicht den Fehler der letzten zwei Jahre zum dritten Mal machen, den Trainer zu entlassen. Im Sommer kann DT den Kader mit gestalten. Eine Mannschaft entwickelt man eben nicht in 9 Monaten. Was seit Jahren fehlt ist Kontinuität auf der Trainer und SpoDi Position. Hier haben wir nun zwei Typen, die Ihre Arbeit angenehm unaufgeregt machen und sich nicht von Couchexperten und Boulevardmedien von Ihrem Weg abbringen lassen. Wenn man jetzt die Nerven behält, wird man (spätestens) nächste Saison die Ernte einfahren. Ich bin da bei Hrubesch, der erst jetzt dem jahrelangen Werben des HSV nachgekommen ist, weil er zu der Einsicht gekommen ist, dass das personelle Umfeld im Club geeignet ist, etwas aufzubauen.

Darmzotte
3 Jahre zuvor

Zu Dieter Hecking:

Den gleichen Sermon hat er schon letzte Saison von sich gegeben. Ergebnis bekannt.
Da muss ich den Blogautor schon mal fragen von welchem besonderen Gespür er da bei Hecking redet.

Die Saison des FC Nürnberg ist eine Katastrophe und wer ist der Verantwortliche in Nürnberg: genau, Hecking.

Nach all den Jahren in diesem Geschäft hat sich DH zum Paradebeispiel eines Phrasendreschers entwickelt. Von ihm wird man nie etwas hören, dass in irgendeiner Form kontrovers wäre.

HSVseit1976
3 Jahre zuvor

Genau so ist es!

Mit „Fans“ wie Alex wird es schwer – auch mag er in nanchen Teilen Techt haben. Habe noch nicht einmal was positives gelesen , das auch dann ohne Ironie gemeint war.

Ich wohne nicht im Norden . Und ich hab weder in Hannover, noch in Köln oder Dresden, noch in Nürnberg und jetzt seit langer Zeit in Frankfurt soviel Selbstkritik von den Fans, noch von den Medien mitbekommen.

Selbsterfüllende Prophezeihung

Fussballtrainer
3 Jahre zuvor

Allen pubertären Kommentaren zum Trotz, sind Boldt und Mutzel eines der besten Managingpaare in der DfL.
Die Nachwuchsarbeit des HSV gehört seit Jahren zu den besten aller Vereine und mit dem Ausbau des Leistungszentrums dient der HSV vielen anderen als Vorbild.
Und inzwischen haben wir zum wiederholten Male eine so gute Mannschaft, dass wir im Aufstiegskampf ein gehöriges Mitspracherecht haben.
Bereits nach der Hinrunde bescheren die Erfolge dem HSV keine Abstiegssorgen obwohl die Pubertätsgruppe den HSV schon in der 4. Liga wähnte.
Hoffen wir, dass die Stärken der Mannschaft wieder Oberhand gewinnen und wir mit 15 Punkten aus den letzten Spielen den Aufstieg meistern.

Fussballtrainer
3 Jahre zuvor

Guter Blog Scholle. Mut und Zuversicht ist das Einzige was nun helfen kann. Thioune das Rückgrat stärken damit er auch der Mannschaft ein Gefühl des Vertrauens vermitteln kann. Ruhe von oben ist oberstes Gebot. Letzte Saison und davor hatten die Trainer bereits den Verlust von Rückhalt gespürt.
Was wir brauchen ist Ruhe im Verein und das ist im Moment alles in Ordnung.
Denn die Qualität in der Mannschaft stimmt. Alle Positionen sind zudem auch im Backup qualitativ gut besetzt. Es droht jetzt die letzten Spiele in den Positionen keine Ausfälle durch fehlende Backups.
Ich würde auch nicht durch unnötige Testspiele Verletzte riskieren 6 Spieltage vor Schluss.
Dass die Spieler jetzt 3 Tage frei haben um den Kopf frei zu bekommen ist ebenfalls OK. Dann bleibt genügend Zeit bis zum nächsten Spiel aufzubauen und kleine Blessuren zu heilen.
Und die anderen Mitbewerber werden Fördern lassen da bin ich mir sicher. Es wird spannend!
Nur der HSV.
Hüpft Freunde hüpft für die Mannschaft und hüpft für den Verein.

Last edited 3 Jahre zuvor by Fussballtrainer
DerWikinger
3 Jahre zuvor

Vielleicht sollte Mutzel einfach mal sagen „Honeymoon is over“. Aber das wäre eigentlich Boldt’s Aufgabe, aber der scheint mittlerweile schon mit der Trainersuche in Frankfurt beschäftigt zu sein🤦‍♂️Jedes Jahr dieselbe Schei……., und keine Aussicht auf Besserung.

Madin at home
3 Jahre zuvor

Jeder entscheidet hier selbst, ob er sein Glas immer halb voll hat oder halb leer. Aufstieg hin oder her. Wer positiv denkt kann enttäuscht werden und alle die negativ denken haben es einfacher. Den Aufstieg nehmen dann alle gerne mit und beim Scheitern sind alle Pessimisten fein raus. Is halt so, muss jeder für sich entscheiden, was er besser kann!

Nur der HSV!

Vamodrive
3 Jahre zuvor

Frei nach (….) „Mir doch egal wer hinter uns fünfter wird“ .
Nein ich hab nicht an den Aufstieg geglaubt, glaube immer noch nicht dran und hoffe das ich mich irre.
Es liegt nicht am AR, Vorstand, Trainer , die Spieler der Mannschaft sind einfach nicht gut genug es langt ab und zu mal für einen „Geistesblitz“ das war es dann aber auch wieder. Sie wurden einfach viel zu teuer eingekauft, was bestimmt nicht an den Spielern liegt :). Die Verpflichtungen für diese Saison scheinen ja vernünftig finanziert zu sein aber dann bekommt man halt auch nichts „besseres“.
Mal ehrlich Erstligatauglich ist die Mannschaft doch nicht, wir sind auf einen guten „Kölner Weg“
Die Nachwuchsarbeit wurde komplett verpennt, die Scoutingabteilung sollte man schließen oder komplett neu aufstellen.

Rotkaeppchen1966
3 Jahre zuvor

Zunächst einmal möchte ich mich für die zahlreichen Reaktionen auf meinen zugegeben langen Beitrag vom Sonnabend bedanken und auf diesem Wege einen schönen Gruß an den Bramfelder (Micha) richten: Gerne komme ich auf dein Angebot zurück. Wenn man mal wieder ins Stadion kann, können wir ja vielleicht über Scholle oder dessen Team die Kontaktdaten austauschen und uns dann auf ein Bier verabreden
Danke auch dir, Pietkunz und Abräumer, für eure lobenden Worte. Wenn wir uns vielleicht manchmal im Stil unserer Kommentare unterscheiden, in der Betrachtung haben wir wohl doch einiges gemeinsam.
Ich sehe keine großen Unterschiede zu den Vorsaisons, dem Höhenflug in der Hinrunde folgt der obligatorische Einbruch in der Rückrunde.
Der Trainer ist aktuell so sympathisch wie erfolglos und hat im Gegensatz zu seinen Vorgängern bereits 2x eine Serie von 5 Spielen ohne Sieg hingelegt.
Die Clubführung agiert nicht anders als der geschasste und gehasste Vorgänger, nur dass die neu verpflichteten Spieler noch älter sind und weder in sportlicher noch in wirtschaftlicher Hinsicht Entwicklungspotenzial darstellen, wurde doch soviel über Entwicklung schwadroniert.
Dem Team fehlt es weiterhin an Klarheit und Konsequenz, am unbedingtem Willen und vor allem einmal mehr an Widerstandsfähigkeit. Und es ist gar nicht so jung, wie uns hier Meaty und Co weis machen wollen: 27,3 Jahre betrug der Altersdurchschnitt gegen den den letzten Gegner Darmstadt, 4 über 30jährige standen in der Startelf, dagegen nur mit Vagnoman, Ambrosius und Winzheimer nur 3 Spieler unter 25.
Nun – es sind noch 6 Spiele zu absolvieren: Hier haben Trainer und Spodi recht: Es liegt an Ihnen und der Mannschaft, einmal mehr den Turn-Around hinzubekommen.Gelegenheit, was auch ich als „kritischer Geist“ dann gerne zugeben werde, vieles richtig zu machen.

Fussball-Magier
3 Jahre zuvor

Der HSV hat aufgegeben 

Anstelle jetzt gemeinsam die Krise durch Analyse, Trainingslager durchführen, intensives Training und Testspiele zu bewältigen, gibt der Trainer wie das Präsidium einfach auf – mach einfach mal drei Tage frei. Es ist ja sowieso alles hoffnungslos.

Wir sind ein Boxer, der aufgegeben hat.

Lass uns die letzten 6 Spiele mit halber Kraftanstengung angehen und dann nächste Saison nochmals angreifen. Wir brauchen ja nicht aufsteigen. 

Denkt nicht zurück an Bruno, wie er damals den HSV durch hartes Training, Trainingslager und Motivation gerettet hat.

Denkt nicht an die Unterstützung der Fans zurück – Corona macht es ja sowieso unmöglich.

Hab einfach eine schöne Zeit.
Im Sommer gibt es ein neues Präsidium, vielleicht sogar ein Vorstand – lass uns darauf freuen. Hunt, Wood und Jung vielleicht weg – alles wird gut.

So ist der HSV.

tobyseal
3 Jahre zuvor

Eine nicht zu übersehende Gemeinsamkeit ist die, das die sportliche Führung sich bisher immer in den Spielern getäuscht hat, auf welche sie gesetzt bzw. von denen sie sich erhofft hatte, das diese den Verein in die BL führen…alle diese sogenannten Führungsspieler haben versagt oder underperformed…Holtby, Hunt, Lasogga vor zwei Jahren…Hunt, Harnik, vD, Letschert vor einem Jahr sollten es richten…wieder wurde der Aufstieg aus unerklärlichen Gründen wortwörtlich hergeschenkt…dieses Jahr sind Leibold, Kittel, Dudziak, Kinsombi und Gjasula weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben…nur wenn diese Spieler wieder konstant in die Spur finden – wofür auch der Trainer in erster Linie zuständig ist – und deren Potential ausgeschöpft wird, kann der Aufstieg gelingen…nach den letzten beiden Spielen ist dies aber nur eine vage Hoffnung

Last edited 3 Jahre zuvor by tobyseal
Raibi
3 Jahre zuvor

Scholle sollte sich die nächsten Tage mal intensiv dem Thema und Weggang von Bobby Wood widmen!
Es ist mir ehrlich nicht begreiflich, was dort im Hintergrund gespielt wurde und ob der Trainer involviert war bzw. ob er „instrumentalisiert“ wurde. Es kann doch nicht sein, das innerhalb und ohne Vorarbeit Bobby Wood innerhalb von ein paar Tagen (ohne Vorwarnung?) den Vertrag aufgelöst bekommt! Das war sicherlich ab der Winterpause auf dem Zettel.

Da muss und wird es Vorgespräche gegeben haben und der Spieler wusste darüber Bescheid. Wusste der Trainer etwas? Warum wird einem Spieler noch Einsatzzeit gewährt? Motivation vorher abzuhauen und Salt Lake City auf ihn aufmerksam zu machen für schnelleren Wechsel? Im Unterbewusstsein wird er sich sicherlich nicht verletzen wollen.

Warum lässt man ihn jetzt gehen bzw. Wieso lässt man diese Option zu, also am 28. Spieltag? Unglaublich. Dann hätte man ihn bereits in TG 3 im Winter setzen müssen; wenn der Trainer in diesem Spiel eingebunden war. Wie ein Trottel steht der Trainer jetzt da, noch auf ihn gesetzt zu haben. Was denken die Mitspieler? Speziell Meissner?

Was hat Boldt dem Coach gesagt? Einsatzzeit für Bobby, weil er ja so toll performt? (Oder doch nur weil es Geld zu sparen gibt?)

Hier würde ich gerne mal eine Einschätzung haben. Da ist doch was faul? Warum sollte ein Trainer auf diesen abwandernden Spieler setzen wollen, der seit einigen Wochen weiß, das er geht und sich nicht mehr verletzen will?

Last edited 3 Jahre zuvor by Raibi
Emil Tischbein
3 Jahre zuvor

Alea iacta est = Dieter Hecking ist vom Aufstieg des HSV überzeugt.

Ralf Lübbe
3 Jahre zuvor

Wir sollten schleunigst aufsteigen. Wenn nächste Saison Schalke und Köln runter kommen!!! Hauer hauer. Köln hat jetzt den Aufstiegstrainer Funkel. Damit bleibt nur noch ein Aufstiegsplatz übrig und die Relegation. Darum müssten dann Düsseldorf, Hannover, Kiel, Pauli , Fürth , Heidenheim, Paderborn und der HSV schlagen 🙈🙈🙈🙈
NUR DER HSV!!!!!

Rautenhopper
3 Jahre zuvor

Ob es diese Saison anders ist wie in den letzten Jahren sehen wir nachdem letzten Spieltag. Aber aktuell deutet alles daraufhin das es so ist wie in den letzten Jahren sehr gute Hinrunde aber in der Rückrunde punktemässig komplett eingebrochen. Unnötige Niederlagen gegen Abstiegskandidaten, sicher geglaubte Siege wurden einfach verspielt, die Verantwortlichen stellen sich vor die Öffentlichkeit und behaupten alles ist gut oder es ist nicht so wie im letzten Jahr. Also alles sieht so aus wie in den letzten Jahren. Ok gut vor zwei Jahren haben wir St. Pauli so richtig vermöbelt aber nichtmal diese Freude haben wir noch.

Das man jetzt spricht Thioune zeit zugeben kann man nur sagen wenn der Aufstieg misslingt dann fliegt der Trainer wieder. Die Spieler welche die Leistung nicht gebracht haben suchen sich einen grösseren Verein wenns nicht klappt bleiben sie beim HSV, der Lohn ist ja nicht schlecht, im Netz wird der HSV wieder ausgelacht und in den Medien werden wir mir Lautern verglichen, dass der Verein vor dem Absturz steht usw.

Kosinus
3 Jahre zuvor

Ich erinnere daran, dass genau vor einem Jahr ebenfalls Harmonie und Ruhe bis einschließlich des 34. Spieltags bei den HSV-Verantwortlichen geherrscht hat.

Auch Hecking war bis zum Ende höchst zuversichtlich.

Vielleicht muss nach 2 Jahren „Mit Harmonie auf Platz 4“ die Gangart verschärft werden.

Sen Rossi
3 Jahre zuvor

Was wetten wir, dass Heidenheim uns noch einholt?

Raibi
3 Jahre zuvor

Wie würde eigentlich ein Trainer bei der Bloggemeinde aufgenommen werden, der zu Amtsbeginn der letzten 6 Spiele verkündet: „Ich kann der Mannschaft Sicherheit geben“ anstatt „Ich werde (!) der Mannschaft Sicherheit geben“?

Fällt das eigentlich unter „Selbstenteierung“?

Last edited 3 Jahre zuvor by Raibi
Jürgen Linnenbrügger
3 Jahre zuvor

Hallo Marcus, natürlich kann man es auch so sehen, dass der HSV nicht in das Muster der vergangenen Saison verfällt, wie auch nicht der Vorletzten. Aber die Tendenzen sind klar erkennbar und nicht so einfach wegzuschreiben. Es nutzt auch nichts Hecking zu zitieren.
Auch in der letzten Saison waren Extrainer, sogenannte Experten fest vom Aufstieg überzeugt, Ergebnis bekannt. Bei allem wird nur eins leider immer übersehen, der Aufstieg wird nicht von Extrainern oder Experten entschieden, sondern ganz allein vom HSV, Bochum,Fürth,Kiel, Heidenheim. Vielleicht wird der Aufstieg diese Saison ja wirklich geschafft, da die Konkurrenz ja auch schwächelt, und Corona sein übriges tut. Ein fairer WB ist leider nicht mehr gegeben. So hat die Endphase der Meisterschaft leider sportlich keinen Wert mehr.

Last edited 3 Jahre zuvor by Jürgen Linnenbrügger
Kosinus
3 Jahre zuvor

Ich würde das Spiel HSV – KSC einfach auf den Do. 22.04. legen und das Spiel am darauffolgenden Wochenende von Samstag auf Sonntag.

Jörg Brettschneider
3 Jahre zuvor

Ich denke, Mutzel, Boldt und Jansen müssten mal ins Verhörzimmer von Kurt Krömer.

Ich würde auch die Katze spielen, die ihm die Drei ??? vor die Tür legt. Dann würden sie mal den Spiegel vorgehalten bekommen.

Kosinus
3 Jahre zuvor

Für den Trainer hätte ich einen Motivationstipp.
Ich würde die 10 negativsten und beleidigensten Kommentare ausdrucken und in der Kabine aushängen und jeden Tag einen Kommentar vom Captain vorlesen lassen.
Entweder wäre eine Trotzreaktion ala „Den zeigen wir es!“ die Folge. Dann wäre Charakter in der Truppe.
Oder die Reaktion wäre Gleichgültigkeit. Im letzteren Fall wird man nie aufsteigen.

Last edited 3 Jahre zuvor by Kosinus
Folker Mannfrahs
3 Jahre zuvor

Bobby ist weg.

Paulinho
3 Jahre zuvor

Dieses HSV Team ist so wie sie zusammen gestellt wurde und wie sie sich in viel zu vielen Spielen zeigt, nicht ganz Erstliga tauglich. Das muss ich nun am 27. Spieltag leider mir zugeben, da ich immer noch hoffte auf eine stabile Entwicklung. Eigentlich nicht erstligareif,m aber für die 2. Liga zu schade. Was machen? Thioune hat viel versucht, viele Spieler, wenn nicht gar alle, mit zu nehmen. Der HSV ist ein labiler Verein und hat eine eben solche Mannschaft. Wie ist es denn überhaupt fassbar, Spiele wie gegen 96 bis zur 60. Minute zu zeigen, dann wieder gegen 98 das andere Gesicht. Ich sehe keinen Willen zum Sieg, den unerbittlichen mit sich und dem Gegner. Es kann doch nicht nur Terodde die Tore machen, die anderen haben es doch schon zuhauf bewiesen. Und Terodde trifft doch auch nicht immer. Aber er will, immer, das sieht man, das erkenne ich an. Bei den anderen sehe ich viel zu oft, dass ihr Versagen vor dem Tor weitere Bemühungen lähmt. Nein, so geht das nicht. Da müssen ein, zwei Brecher noch in das Team. Daher würde ich auch eine weitere Saison in der 2.ten akzeptieren. Wie ich schon mehrfach geschrieben habe, unter der Voraussetzung, dass man endlich ein Team um die jungen Talente baut und das zueinander passt.

Micky
3 Jahre zuvor

Was der HSV mit letzter oder vorletzter Saison gemeinsam hat?
Mit letzter sicher die fehlenden Zuschauer, die eventuell den einen oder anderen Punkt gerettet hätten und gemeinsam, die Hoffnung.

Nur der HSV 🤨
PS:
Viel Glück Bobby 👍

Last edited 3 Jahre zuvor by Micky
Bubu
3 Jahre zuvor

Goooood mmmoooorniing …. Oder so…. @ all,
 
“Bobby Wood verläßt den HSV – jetzt schon” …. Huuuch … 😉

Es gibt sie am Ende dann also doch noch – diese etwas „positiven“ Momente. Wie sagt man in Hamburg gleich noch? „Tscchhüüüsssii, und noch einmal Danke für Nichts!“ … lieber Woody.

Ein teures Kapitel neigt sich damit dem Ende entgegen, einer der letzten „Mondverträge“ geht dahin….!

Die beschriebene „Aufstiegs – Flatter“ des VFL Bochum, lässt sich hier ja nahtlos auf den HSV übertragen, auch wenn das mit dem Flattervieh eh passé ist! Der HSV weiß doch am Ende wie es geht! Schon weit vorher kursierten eben diese Sprüche „Woran merkt man das Frühling wird? Der HSV beginnt den Aufstieg zu verkacken!“ Fakt?!

Und so kann man nun illuster hin- und herschwelgen, spekulieren woran / weshalb / warum / wieso und immer wieder das nun so ist in Hamburch an der Elbe. Viel Lärm um nüscht! Für Spott und Hohn sorgt der Verein am Ende eben selbst. Da bedarf es keiner Fans oder Blogs, nein!

Schaut man sich andere Clubs an, könnte man direkt neidisch werden, so z. B. die Bande vom Millerntor, deren Trainer derzeit einen guten guten Job macht oder  Thomas Reis vom VFL Bochum oder auch Frank Schmidt von unserem ehemaligen Angstgegner Heidenhausen.
Stefan Leitl von Fürth oder Ole Werner…. Ja… man kann so schöne Beispiele nennen….. und?!

Tja, wenn es beim HSV läuft ist alles meist ganz okay, sportlich gesehen! Dann wird nicht auf  Mannschaft oder Trainer eingehackt, nein dann nimmt man sich eben die Führung vor, oder die Finanzen, und wenn alles nicht hilft, greift man sich einen alternden Unternehmer heraus, der nur so voller Intrigen steckt, Marionetten installiert und so seine Machtansprüche durchsetzen möchte….. hach, es gibt doch immer etwas ….. beim längst insolvent – begrabenen HSV… der immer noch spielt…. 😉

Tja, und nun ist erst einmal Pause, und die Profis dürfen drei Tage verschnaufen, glaubt man es? Anstatt die Medizinbälle in Magathmanier über die Alpen zu schleppen, Trainingslager in Ost – West Sibirien – Asia zu veranstalten – die strengsten Trainer der Welt – 😉  

Vielleicht findet man eines Tages ja mal den Grund warum das beim HSV dann mal so ist wie es eben ist…. vielleicht… vielleicht bleibt es aber dann auch so…. oder man steigt in dieser Saison doch noch auf, um ja nicht die Lehren der 1. Liga zu verpassen?? ! Es bleibt echt spannend…. 😉

Bleibt alle gesund…!!

 

Aradia
3 Jahre zuvor

Mahlzeit 👩‍🦰

An sich wäre ich mit den Jungs zufrieden
wenn sie ihrer Leistung dauerhafter
abrufen könnten.
Oder mal einer explodiert, wie letztens Hunt
mit 3 Treffern oder Terodde mit seinen 2 Toren
des Öfteren.

Aber da unser Trainer anscheinend
nicht so überraschend spielen lässt
weiss mittlerweile jeder Gegner:
In der ersten Hälfte Hurra Fussball und
man verteidigt.

Und wenn die Zunge raushängt kontert
der Gegner in dem er uns ran lockt, um
dann mit einem hohen Ball uns fertig zu machen.
Ein guter sechser oder zehner reicht
um den neuner zu bedienen. Das kann man
zwar mit einem altmodischen Libero
verhindern aber wir wollen ja modern untergehen.😁

Ja, da nutzt auch das einwechseln wenig.
Was sollen die dann tun?
Schneller laufen und der Rest hechelt hinterher?

Dieses Tiki Taki kostet Kraft und bringt nur Ball-
besitz. Sieh auch Jogi, wir schiessen immer
weniger Tore weil sie lieber abgeben als zu netzen.
Stürmer verkümmern und Engel 😂 können
sich nicht entwickeln.

Tja ich sehe die gleichen Problem wie dort
als auch bei uns. Da fällt mir ein,
was macht Per………? Ist er schon vom
Tellerrand gefallen?😅

NowWhat
3 Jahre zuvor

Pro DT, pro Trainingslager, pro Klappe halten von Mutzel.
Kontra wir arbeiten in Ruhe weiter.
Seit dem Hannover Spiel denke ich nur noch: da muss jetzt was geschehen, da ändern auch die “guten“ Spiele nichts dran da durch Unvermögen, Pech, Überheblichkeit usw. genau die Spirale in Gang gesetzt wurde die uns zweimal scheitern ließ!
Ich könnte kotzen wenn ich überlege wo wir stehen könnten.

History
3 Jahre zuvor

 „Jede Niederlage tut weh, und entsprechend macht sie auch was mit einem.“ 

@Marcus Scholz

Jeder Sieg tut gut, und lässt uns dem Ziel immer näher kommen…

wie findest du den Satz ?

Grantler3006
3 Jahre zuvor

Im Prinzip schreiben wir hier alle ständig den selben Quark. wir sind alle Fans und wir sind alle emotional, mal mehr oder weniger kritisch, mal langweilig, mal lustig. Und besonders oft zynisch.

Vorschusslorbeeren und Vertrauen muss man sich auf allen Ebenen erarbeiten. OK, Scholle Du magst näher dran sein, als der ein oder andere hier, aber das Gefühl was ich seit mindestens einem Jahrzehnt habe, dass die Mehrheit der Profifußball- Abteilung, insbesondere Aufsichtsrat, der ein oder andere Trainer und eine Menge Spieler nicht alles und damit meine ich wirklich alles für einen definierten Erfolg tun, bzw. getan haben. Sei es Nichtabstieg, Quali. für ein Europäischen Wettbewerb, einfache Siege, oder eben Aufstieg. Weder in der Vorbereitung, noch im Training, noch im Spiel. Ich meine alle Beteiligten. Es wurde immer gesabbbelt, gemobbt, gefilzt und jede Menge fremdes Geld verbrannt. Mein Gefühl sagt mir, dass es leider immer noch so ist, NUR ruhiger. Das ist das Gefühl eines Fans, der drei Nächte nicht schlafen kann, wenn der HSV verliert!!!! Ein Fan, der tatsächlich der Meinung ist, viele Dinge, mit den vorhandenen Voraussetzungen selber besser machen zu können. Aber die Gelegenheit werde ich vermutlich nie bekommen, um das zu beweisen.

Recht haben diejenigen, die sagen, dass der Fußball diese Saison, bis auf übliche Aussetzer deutlich besser ist und man das Gefühl haben kann, dass die Mannschaft als Gemeinschaft funktioniert und dem Trainer bisher meistens folgt.

Fehler dürfen alle machen, schön wäre es aber, wenn dafür gesorgt wird, dass strategische und vermeidbare Fehler nur einmal passieren. Wie heißt es so schön: Aus Fehlern lernt man!
Manchmal, so könnte man denken, überall nur beim HSV und anderen Traditionsklubs nicht!!! Und das ist traurig. Wollen wir also hoffen, dass wir es dieses Mal schaffen, weil die Zwangspause sinnvoll genutzt wird.

ToniHH
3 Jahre zuvor

@ na gut Scholle

Dein Wort in Gottes Ohr!!!! aber ich befürchte der ist Taub.

Last edited 3 Jahre zuvor by ToniHH
uwe twiehaus
3 Jahre zuvor

Scholle genau so alles in Dutt zu kloppen, ist es falsch über allem den Schleier der Zuversicht zu legen! Vergleiche mit ex und jetzigen Verantwortlichen sind genauso albern, wie die von Mutzel und Knebel. Eigentlich zählt nur das hier und jetzt und was uns aus der schwierigen Situation der zukünftigen Aufgaben mit S 04 und … Helfen und Retten kann. Es zählt jetzt keine Fehler mehr zu machen und die Geistige wie körperliche Spannung hochzuhalten um Aufzusteigen! Nichts wird Zukünftig LEICHT wiederholbar sein.

Dietrich Schneider
3 Jahre zuvor

Wie kann man Thioune immer so ins rechte Licht rücken.Ist maximal ein durchschnittlicher Trainer. Hat Mannschaft nicht weitergebracht

Jörg Meyer
3 Jahre zuvor

Ich denke das man von Vereinsseite keine line erkennen kann. Da gibts keine klaren Aussagen in keine Richtung. Ich glaube eine auch öffentliche klare Ansage wie es der FC Bayern in Form von Hoeneß und Rummenigge getan haben wären mal ein Zeichen das sich was zu den Vorjahren geändert hat. Der FC Bayern hat zumindest anschließend wieder in die Spur gefunden und jeder auch der nächste Gegner wusste was jetzt auf ihn zukam. Bei uns dem HSV ist mir das seit langem alles nur noch eine weiche undurchsichtige und undurchdringliche Masse aus der heraus sich nichts entwickeln wird.

alles hat seine zeit
3 Jahre zuvor

Die Aufgabe von Wahrheit ist Orientierung.
Daher dümpelt jeder orientierungslos durch die Zeit, wer sich an alternativen Wahrheiten ausrichtet.