Schlechte Nachrichten für den HSV: Abwehrspieler Moritz Heyer hat wegen eines positiven Corona-Tests das Dienstagstraining verpasst. Wie der Club mitteilte, wurde „die PCR-Testung im Labor in die Wege geleitet“. Ob der 26-Jährige das Heimspiel am Sonnabend gegen den FC Erzgebirge Aue verpasst, hängt jetzt vom PCR-Testergebnis ab. Bei der 1:2-Niederlage am vergangenen Samstag gegen den 1. FC Nürnberg hatte der vielseitig einsetzbare Mittelfeldmann wegen einer Gelbsperre gefehlt. Gegen Aue wäre er auch deshalb wieder besonders wichtig, da im defensiven Mittelfeldzentrum Jonas Meffert wegen seiner fünften Gelben Karte ausfällt. Sollte auch Heyer passen müssen, würde Trainer Walter wohl zwischen David Kinsombi und Anssi Suhonen entscheiden müssen. Oder vielleicht sogar Geburtstagskind Jonas David? Oder der wieder genesene Maxi Rohr? Die nächsten Tage werden es zeigen.
Entschieden hat dafür das Gericht heute. Und das zugunsten eines HSV-Spielers, der in den letzten Wochen und Monaten mehr durchstehen musste, als es sich die meisten von uns hier vorstellen konnten. Zweieinhalb Jahre nach den ersten Vorwürfen zur Identität von Bakery Jatta ist der Fall vorerst abgeschlossen. Das Amtsgericht Hamburg-Altona lehnte die Eröffnung des Hauptverfahrens gegen den Fußballer ab. Es sehe „nach dem vorliegenden Ermittlungsergebnis keinen hinreichenden Tatverdacht gegen den Angeschuldigten“, teilte das Hanseatische Oberlandesgericht am Dienstag mit. Zuvor hatte Jattas Anwalt Thomas Bliwier der Deutschen Presse-Agentur einen entsprechenden Bericht des „Hamburger Abendblatts“ bestätigt. Was für eine großartige Nachricht. Vor allem Für Jatta selbst.
Die Hamburger Staatsanwaltschaft hatte im Dezember vergangenen Jahres Anklage gegen den heute 23 Jahre alten Jatta erhoben. Nach Auffassung der Behörde soll es sich bei ihm tatsächlich um den zweieinhalb Jahre älteren Bakery Daffeh handeln. Dem Gambier waren Vergehen gegen das Aufenthaltsgesetz in vier Fällen sowie in einem weiteren Fall mittelbare Falschbeurkundung vorgeworfen worden. Die Staatsanwaltschaft kann noch Beschwerde gegen die Gerichtsentscheidung einlegen.
„Die Ablehnung erfolgte aus tatsächlichen Gründen. Die Staatsanwaltschaft konnte nicht darlegen, dass Herr Jatta getäuscht hat“, sagte Jattas Anwalt Thomas Bliwier, „es gibt keinerlei Tatverdacht und keinen Anlass für weitere Ermittlungen. Das ist ausermittelt.“ Die ersten Vorwürfe zu einer angeblich falschen Identität des HSV-Stürmers hatte es im August 2019 gegeben. Damals berichtete die „Sport Bild“ über Hinweise, dass es sich um den älteren Bakary Daffeh handeln könnte, der die Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland auf Grundlage falscher Angaben erhalten habe. Denn als damals 17-Jähriger und damit Minderjähriger unterlag Jatta anderen Kriterien für eine Bleibeberechtigung.
Die eingeleiteten Ermittlungen erbrachten jedoch keinen Beweis für eine gefälschte Identität. Die Staatsanwaltschaft Bremen und das Hamburger Bezirksamt Mitte stellten im Spätherbst 2019 nach monatelanger intensiver Prüfung ihre Ermittlungen zunächst ein. Zudem bestätigten gambische Behörden die Echtheit der Jatta-Papiere. Der 1. FC Nürnberg, der VfL Bochum und der Karlsruher SC, die Einspruch gegen die Niederlagen in den Zweitliga-Spielen gegen den HSV eingelegt hatten, zogen diesen zurück.
Bei einer Durchsuchung von Jattas Wohnung nach weiteren Zweifeln im Sommer 2020 waren dann elektronische Datenträger wie Handy und Laptop beschlagnahmt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte zudem ein anthropologisch-morphologisches Gutachten an einem Institut in Freiburg in Auftrag gegeben. Ergebnis: Jatta und Daffeh seien mit hoher Wahrscheinlichkeit ein und dieselbe Person.
Für das Amtsgericht bestehe nun aber „keine überwiegende Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Angeschuldigte über seine Identität getäuscht hat“, hieß es in der Stellungnahme des Oberlandesgerichts. Ein Nachweis der Benutzung eines falschen Geburtsdatums sei „hochwahrscheinlich nicht zu führen“ und Jatta wäre demzufolge „im Ergebnis mangels Beweises von den Tatvorwürfen freizusprechen“.
Die Fraktion der Linken in der Hamburgischen Bürgerschaft hat sich zuerst kritisch über die Rolle der Staatsanwaltschaft geäußert. Das ganze Verfahren sei „skandalös“, sagte die justizpolitische Sprecherin der Linken, Cansu Özdemir, am Dienstag. „Der Verfolgungseifer der Staatsanwaltschaft lässt schwere Zweifel an deren Motiven und an der Rechtsstaatlichkeit aufkommen. Hier ging es nicht um ein rechtsstaatliches Verfahren, sondern um eine unwürdige Hexenjagd.“ Özdemir forderte Aufklärung, wie es zu „dieser desaströsen Verfolgungsjagd auf dem Rücken von Bakery Jatta kommen konnte“ und sprach mir damit aus der Seele. Denn in normalen Fällen hat ein solches Desaster (mit Ankündigung!) Rücktritte der Staatsanwaltschaft zur Folge. Und falls die nicht freiwillig erfolgen, dann hat es eben Freistellungen zur Folge.
Zumal sich dieser Fall lange schon nicht mehr auf Initiative der Staatsanwaltschaft entwickelte, sondern auf Bestreben der BILD-Gruppe, die jetzt aus menschlicher Sicht ganz schlecht dasteht. Allerdings wird die BILD-Gruppe das naturgemäß anders sehen. So unmenschlich das auch ist, ich befürchte, dass Jatta seitens der BILD-Gruppe bzw. seitens des Springer-Verlages nie wirklich Ruhe erfahren wird. Denn für die gelten solche Urteile nur, wenn sie ihre Recherchen stützen und die BILD am Ende recht hat. Leider.
Und wer jetzt anfängt, auf die einzelnen Reporter einzuschlagen, der muss wissen, dass dieses Thema längst übergeordnet bestimmt wird. Soll heißen, die über den Artikeln erscheinenden Namen sind angewiesene Mitarbeiter. Dass die SportBILD teilweise sogar ohne Nennung der Autoren Artikel verfasst hat, zeigt schon, dass es den Mitarbeitern nicht genehm war, dieses Thema zu bearbeiten. Aber: Nicht jeder Mitarbeiter hat die Traute, sich den Anweisungen von ganz oben zu widersetzen.
Auch ich war schon in einer solchen Situation. Mehrmals. Einmal hatte ich einen Kommentar zum HSV-Aufsichtsrat verfasst und diesen im internen System abgelegt. Als ich den Artikel abschließend freigeben sollte, hatte sich aber der Inhalt um 180 Grad gedreht. Klar benannte Intriganten wurden plötzlich rausgestrichen. Meine Schlussfolgerung, dass gewisse Herren zurücktreten müssen, war nicht mehr existent. Dafür stand aber weiterhin mein Name oben drüber. Ein Umstand, der mich dazu veranlasste, das Gespräch mit der Chefredaktion zu suchen. Ich lehnte es ab, über dem neuen und inhaltlich entfremdeten Kommentar namentlich genannt zu werden. Und so kam es nach einigen Diskussionen dann auch. Für mich als damals angestellter Reporter eine durchaus nicht ungefährliche Situation. Allerdings traf ich damals im Nachhinein auf wohltuendes Verständnis. Beim direkten und beim obersten Vorgesetzten. Aber: Derartige Vorgänge sind es, die mich irgendwann dazu getrieben haben, in die Selbständigkeit zu gehen.
Der Ton beim Hamburger Abendblatt ist aber zweifellos ein deutlich ruhigerer, aus meiner Sicht vernünftigerer als der bei den Kollegen des Boulevards. Dort herrscht ein deutlich höherer Drang (Zwang) für Schlagzeilen. Ohne auch nur den Hauch von Verständnis für eine derartige Berichterstattung bitte ich Euch bei aller berechtigter Kritik dennoch, zwischen den wirklich verantwortlichen und den Überbringern der schlechten Nachrichten zu differenzieren.
Und um den heutigen Blog nicht mit Wut und Schuldzuweisungen zu beenden, freue ich mich an dieser Stelle von ganzem Herzen für den Menschen Bakery Jatta. Wer dieses Urteil mit „aber…“ beantwortet, der möge diesen Blog zukünftig meiden. Wer sind wir bitte, dass wir uns anmaßen, über die Schicksale anderer zu urteilen? Gerade in heutigen Zeiten, wo wir sehen, wie unvorstellbar es sein muss, flüchten zu müssen… Nein, ich für meine Teil irre mich lieber 1000-mal in einem Flüchtling, indem ich ihn aufnehme, als dass ich mich einmal irren möchte, indem ich ihn ablehne.
Von daher: Ich freue mich für Dich, Bakery Jatta. Auch wenn sich für mich durch dieses Urteil nichts verändert hat. Denn Du warst immer – und Du wirst immer einer von uns sein. Ein ganz normaler Mensch eben. In diesem Fall einfach nur mit dem schönen Zusatz, dass Du auch noch für den richtigen Verein spielst…
Eigentlich sollte das mein Schlusssatz sein, aber ich muss an dieser Stelle auch noch einmal den HSV loben, der personen-übergreifend von der ersten Sekunde an zu Jatta gestanden hat. Kompromisslos! Der HSV hat bewiesen, wie man es richtig macht und sich bundesweit für seine Loyalität viel Anerkennung verdient. Auch bei mir. Ergo: Wenn dieses unmenschliche Thema auch nur ein bisschen Gutes hat, dann diese Erkenntnis. Von daher gehört auch dem HSV das Schlusswort, in Person von Sportvorstand Jonas Boldt: „Wir haben die Entscheidung des Gerichts natürlich positiv aufgenommen. Wir hoffen, dass diese Akte nun endgültig geschlossen ist. Baka war, ist und bleibt für uns ein voll integrierter Mitmensch und kann seine gute Gesamtentwicklung als unser Spieler hoffentlich fortsetzen.“
In diesem Sinne, dieser Tag ist Dein Tag, Baka! Wir freuen uns für Dich.
Im Namen des gesamten Teams von MoinVolkspark,
Scholle
Wer dieses Urteil mit „aber…“ beantwortet, der möge diesen Blog zukünftig meiden.
———————————————————
Das ist auch eine Art eine Diskussion (ich dachte der Kommentarbereich in einem Blog ist dafür da?) im Keim ersticken zu wollen. Heißt, wer nicht der Meinung des Bloggers ist, hat hier nix zu suchen?
Ich hätte mich gefreut, wenn es eine abschließende Aufklärung gegeben hätte. Mit welchem Ausgang auch immer. Im besten Falle mit einem Freispruch für Jatta.
Nun ist es leider so, dass das Verfahren aufgrund mangelnder, eindeutiger Beweise, nicht aufgenommen wird. Das ist rechtlich gesehen alles super und wir leben zum Glück auch in einem Rechtsstaat in dem nicht der Beschuldigte seine Unschuld, sondern die Judikative die Schuld beweisen muss.
Trotzdem bleibt für immer ein Geschmäckle, solange Herr Dafeh nicht gefunden wird.
Ich wünsche Jatta für seine persönliche Zukunft privat, wie auch sportlich alles gute.
Ach und bevor ich es vergesse. Zitat Scholle:
„Entschieden hat dafür das Gericht heute. Und das zugunsten eines HSV-Spielers, der in den letzten Wochen und Monaten mehr durchstehen musste, als es sich die meisten von uns hier vorstellen konnten.“
In Zeiten des internets gibt es viele Personen (auch Kinder) die unschuldig negativ in die Öffentlich gezogen werden, ohne dies selbst gewollt zu haben. durch beleidigende Nachrichten in Whatssapp-Gruppen, Verbreiten von heimlich gemachten Fotos, oder andere Mobbing-Attacken. Es gibt es sicherlich viele Menschen die sich nicht vorstellen müssen wie so etwas ist, sondern es selbst erlebt haben. Und das ohne Jahreseinkommen von mehreren 100.000 Euro.
Nicht falsch verstehen. Aber es ist ja nicht so, als konnte Jatta vor Angst die letzten 2 Jahre nicht das Haus verlassen. Ich finde es daher befremdlich (gerade in Zeiten von Krieg in unserer europäischen Nachbarschaft mit einhergehender Flucht und zurücklassen des Vaters, Bruders, Onkels etc.) das Leid des Herrn Jatta so extrem hoch zu bewerten. Im Grunde weiß keiner, was die Ermittlungen mit ihm gemacht haben, außer er selbst.
Da aber Kritik hier nicht erwünscht ist, wird mein Beitrag wahrscheinlich schnell gelöscht, oder ich von der Masse auseinander genommen. Ist dann so!
Hört ihr das ? Ganz , ganz weit weg , im fernen Australien , hämmert gerade ein verbitterter , hasserfüllter , Werder und Pauli Fan und leidenschaftlicher Jatta und HSV Hasser seinen Lachskopp gegen die Bäume und schreit seinen Frust heraus .
Er will es einfach nicht wahrhaben , dass deutsche Gerichte sich nicht zwingend von Boulevard Medien und unfähigen Staatsanwälten treiben lassen ….
Glückwunsch Baka! Freut mich für Dich . Und an alle Baka Hater : Das ist unser Dienstältester Spieler , zeigt mal ein bisschen Respekt .
Sauber! Das wurde aber auch Zeit!
Ein sehr schöner Blog heute in Zeiten, in denen es leider nicht so viel Schönes zu berichten gibt.
Eigentlich steht da mindestens ne Entschuldigung seitens dieser unsagbar unsauberen Zeitung im Raum, wenn nicht sogar eine „Entschädigungszahlung“!
Die Bildzeitung sollte in einer Zivilklage zur Zahlung von Schmerzensgeld o.ä. an Baka verurteilt werden!
Vielleicht lässt Bakery sich ja diesbezüglich anwaltlich beraten.
Ich habe ihn zwischenzeitlich mal kurz in Winterhude getroffen, und die Art und Weise, wie er damals „dreinschaute“, wirkte, als ob er damals völlig unsicher war, wie das alles weitergehen würde, unsicher, ob er vielleicht überhaupt hier in dieser Stadt/ in diesem Land bleiben darf…
Ich meine er ist für diesen zu Unrecht erlittenen jahrelangen Spießrutenlauf zu entschädigen!
Das, was er erdulden musste, geht auf keine Kuhhaut, und es gibt kein passendes Wort in unserer Sprache, welches diese Abartigkeit treffend genug beschreibt!
Ich freue mich sehr für Ihn und mit ihm!
Ein gefühlter Geburtstag!
Baka ist einer von uns, und auch wenn ich mir manchmal die Haare raufe bei seinen Stolperaktionen, ist er einer unserer Säulen und einer der sich von Anpfiff an abrackert für dieses Team und diesen Verein, immer 100 % gibt.
Ich kann mich in der jüngeren Geschichte des HSV nur an wenige Spieler erinnern, die dermaßen loyal gegenüber dem Team waren wie Bakery Jatta.
Hätte das Team mehr Spieler 1:1 mit seiner Einstellung, seinem Ehrgeiz und seinem körperlichen Einsatz gehabt in den letzten Jahren, wären wir längst wieder aufgestiegen.
ich freue mich, dass dieses leidige Thema endlich geklärt ist, vor allem für ihn und hoffe, das löst vielleicht ein paar Knoten und gibt ihm noch mehr Power.
Denn gerade Bakas Laufbereitschaft und seinen Willen brauchen wir in den nächsten Spielen umso mehr, auf dass es den Rest des Teams ansteckt.
NUR DER HSV ⬛️⬜️🟦
Ich habe ein „aber“. Das nehme ich mir auch heraus, selbst wenn es nicht erwünscht ist. Nennt man Meinungsfreiheit. Ob es nun „Verfolgungseifer der Staatsanwaltschaft“ ist kann ich sicher nicht am besten beurteilen, aber die Indizien sprachen schon dafür das es sich nicht um Jatta handelt. Deshalb ist das Verhalten der Staatsanwaltschaft für mich absolut verständlich.
Die Gründe hierfür wurden ja ausreichend genannt. Aber andererseits hoffe ich, dass das ganze jetzt zu den Akten gelegt wird. Es sind jetzt 3 Jahre. Und wenn jetzt nicht genug gefunden wurde um Anklage zu erheben, dann ist Jatta unschuldig. Dafür sind wir ein Rechtsstaat. Das ist dann zu akzeptieren.
Zur Sperre von Meffert. Ich hoffe, das Reis auf der 6 spielt. Das ist meiner Meinung nach die Position, die am besten zu ihm passt. Dann könnte Suhonen oder Kinsombi auf die 8, wo die beiden auch am besten aufgehoben sind.
FREE Jatta!
Nicht nur die BILD. Auch der NEUAUSTRALISCHE Prolet Gravesen/Hetsch hat damit sein Fett abbekommen.
Im Moment haben wir allerdings andere und größere Probleme.
Auch in Australien.
Allen hier trotzdem einen schönen Abend und bleibt alle gesund.
Scholle, wirst du dich in den nächsten Tagen noch mit dem mit Fremdscham behafteten Auftritt von Jonas Boldt im 2. Liga Doppelpass beschäftigen?
Selten habe ich einen unangenehmeren Auftritt eines Vereinsverantwortlichen gesehen.
Super Blog Scholle besonders:
„ Wer dieses Urteil mit „aber…“ beantwortet, der möge diesen Blog zukünftig meiden“
Ja dann würde ich sagen, tschüss Alex, McFlotti, Darm und Legendenbetreuer.
Es war ja auch nicht schön mit euch, daher ist der Verlust sehr gering.
Jatta ist Jatta. Punkt. Seit Jahren versuchen irgendwelche Wirrköpfe von der BILD“ Jatta nachzuweisen das er doch in Wirklichkeit „Daffeh“ heisst. Angefeuert von, ja, Rechtsradikalen und wirklich zweifelhaften Menschen die jetzt unter anderem zum Glück in Australien sind. Gut, Pech für die Aussies. Ich finde diese Hetze, von bestimmter politischer Seite, gegen einen Flüchtling und HSV-Spieler widerlich und zum Kotzen. Angesprochene Leute würden ich nie, aber auch nie, zu meinem Freundeskreis zählen und ich bin froh sie auch nicht persönlich zu kennen. Und diese Diskussion ist losgelöst von seinen Fähigkeiten Flanken zu schlagen. Hier geht es nur um den Rechtsstaat. Und um den Menschen Bakery Jatta. Und hier hat Jatta auf ganzer Linie gewonnen. Und wer jetzt noch behauptet er heißt doch Daffeh ist für mich ein Rassist. Oder ein Lügner. Aber auf jeden Fall kein Menschenfreund und schon gar kein HSV-Fan. Echte HSV-Fans stehen zu ihren Spielern. So wie 99,99999% Jatta im Stadion supporten. Aber wahrscheinlich sitzen diese Leute jetzt vor dem Fernseher, mit Russland-Fahne und supporten eher Putin als den HSV. Passt ja auch von der Gesinnung. Keine Ahnung ob ich dafür gesperrt werden. Aber ich habe auf diese unmenschliche und rassistische Diskussion keine Lust mehr. Lebt damit, dass es beim HSV einen Bakery Jatta gibt. JATTA. So heißt er. Und was mit Daffeh ist, interessiert mich null/nada/nichts. In diesem Sinne: nur der HSV – mit Bakery Jatta. Gruß, Michael.
„Wer dieses Urteil mit „aber…“ beantwortet, der möge diesen Blog zukünftig meiden.“
Ernsthaft, Scholle?
Lebt nicht Meinungsbildung vom Diskurs?
Sollte nicht gerade eine demokratische Gesellschaft in der Lage sein, sich mit Argumenten verbal zu „wehren“?
Mir persönlich geht auch vieles „gegen den Strich“, ob alubehütete Querdenker, Nazi-Teile der AFD oder insbesondere beim HSV das schlechte Wirtschaften, die mangelnde Transparenz und das arrogante Gebaren einiger Manager.
Aber: Auch das muss eine demokratische Gesellschaft ertragen, und sich ggf. Mehrheiten suchen, um Veränderungen zu erreichen.
Die offene Aufforderung, „Andersdenkende“ mögen sich bitte verziehen, ist da leider das genaue Gegenteil. Auch die Pressefreiheit fußt auf dem Grundgesetz!
Ich bitte Dich daher, diesen Sachverhalt richtig zu stellen. Jeder hat ja mal einen schlechten Tag 🙂
In der causa Jatta wird gerade einiges zugedeckt, was weiteren Verschwörungstheorien Vorschub leistet. Ein Verfahren mit einem klaren Freispruch hätte das verhindert.
Und das das ganze Verfahren den Menschen Bakery Jatta sehr belastet haben dürfte, ist wohl unstrittig. Aber den Vergleich mit im Bombenhagel um ihr Überleben kämpfende Ukrainer anzustellen, ist wohl etwas deplatziert.
just my 2cents…
Sehr guter Blog, aber ein ganz schwarzer Tag für McFlott und Co, die ihn ja regelmäßig wider besseren Wissens hier Daffeh genannt haben. Ist so etwas überhaupt strafbar?
Bester Blog seit langem Scholle und ganz bitter für Flotti, Tobi und Konsorten und ihre AFD Freunde…
🇬🇲✊🇬🇲
Freu mich für Jatta, vielleicht gibt ihm das einen Schub.
Heyer Corona positiv, hoffentlich der einzige und ohne große Probleme.
Dann muss ich noch los werden, dass der Inhalt des heutigen Blogs sehr nahe am Abendblatt ist, außer der persönlichen Einsichten, die dann ok waren.
Warum wurde eigentlich nicht das BlaBla von Herr Boldt im Doppelpass thematisiert? Das würde Klicks ohne Ende bringen. Ich hab’s mir angetan. Gut gewunden der Herr Boldt. Tatsächlich mal konfrontierende Fragen gestellt bekommen.
Und wird die Meinung zensiert, die nicht dem der Blog Autor entspricht? Wenn man den Richterspruch ggf. Kritisch hinterfragt? Der möge fern bleiben? Ok ich freue mich auch für den Menschen und halte die BILD Nummer für Menschen unwürdig. Aber die Argumentation des Richters, die im Abendblatt Bericht stand, dass es eher umgekehrt erscheint, dass Jatta sich mal als den älteren Daffeh ausgab, um spielberechtigt zu sein. Diese Info hätte den Satz des Fernbleibens im Blog ein bisschen die Schärfe genommen. Nur weil sich der Autor selten deutlich kritisch einer Sache um den HSV äußert, so sollten auch hier, sachliche Abers samt Begründung hier uneingeschränkt erlaubt sein.
Ganz besonders wenn Beleidigungen hier geduldet werden. Und ich meine bösartige wie Nazi etc. und nicht Malta Fuß
Tja. Der Rechtsstaat hat gesprochen.
Muss man akzeptieren, ABER vor Gericht und auf hoher See…OK lassen wir es dabei.
Wenn irgendein Sponsor sich gestern diesen unsympathischen Auftritt eines
Vorstandsmitglied im Doppelpass angeschaut hat wird sein Geld in Synchronschwimmen investieren.
Wie kann man nur so auftreten, ?
Glatte 6
Man traut sich ja kaum noch, die heile HSV-Welt hier verbotenerweise zu beeinträchtigen.
Im Übrigen hat das Amtsgericht Altona heute in der Begründung erklärt, dass Jatta sich in Gambia damals offenbar mal für gewisse Dauer zu „Daffeh“ gemacht habe – so dass es eben doch die identische Person sei – um sich für bestimmte Profi-Klubs sowie der angestrebten Nationalelf Nigerias „älter“ zu machen, was jedoch das Recht hierzulande eben nicht tangiere.
Jener „älter gemachte Daffeh“ also, der laut FIFA-Daten im Jahre 2009 in Gambia seine erste Profi-Saison für Commit FC spielte – und demnach zu der Zeit trotzdem erst zarte 13 Jahre alt gewesen sein kann, während der echte Jatta sogar erst 11 Jahre alt gewesen sein muss.
Man kann aus HSV-Sicht die Ablehnung eines Hauptverfahrens für`s Erste durchaus erleichtert aufnehmen – man sollte ansonsten allerdings (nicht „aber“) vielleicht besser die Fresse halten.
Jatta ist für mich übrigens beim HSV unersetzlich und einer der besten Spieler – zumindest nach Glatzel und Kittel der beste und einzig brauchbare Offensivspieler.
Damit will ich nicht seine allzu oft sich offenbarenden technischen Defizite schmälern, aber was er nach hinten und vorne ackert und bewegt, ist unterm Strich beachtlich. Jetzt, wo Vagnoman wieder mitmischt, muss Jatta nach hinten sogar für zwei schuften und Schwerstarbeit verrichten.
Auch ohne Jatta würde mir in dieser Saison kein Team einfallen, dass sein Angriffsspiel im letzten Drittel so fehlerhaft aufführt, wie der zu keiner Phase aufstiegsreife HSV.
Mal wieder was zum Sportlichen:
Nachdem die von Cheftrainer angekündigten zwei trainingsfreien Tage (die ja faktisch drei trainingsfreie Tage sind, weil die Stammelf nicht am Spielersatztraining teilnimmt) bereits auf einen Tag (also faktisch zwei Tage) reduziert wurden, also nur Sonntag und Montag frei waren, wurde gestern nachmittag dann ins Training eingestiegen, um sich auf das Match gegen den Weltverein FC Erzgebirge Aue vorzubereiten.
Und heute finden sogar zwei Trainingsheinheiten statt. Da geht wohl jemandem der Arsch gehörig auf Grundeis. Dazulernen wird der entrückte Herr Walter allerdings in diesem Leben nicht mehr. Die Kleinfelder werden immer kleiner und die Anzahl der Minitore immer größer. Und wenn die Rumpeltruppe am Samstag dann zum Wettkampf auf dem Großfeld des Stadions antreten muss, werden diese ekzessiven Übungsformen mal wieder für den Arsch gewesen sein.
Seriöse Torabschlussübungen und Flankentraining unter Wettkampfbedingungen sind wie immer tabu, Individualtraining ist nicht vorgesehen und Ricardo Moniz langweilt sich im Campus nebenan zu Tode. Und der Blindenhund winselt lauter denn je.
So sehr die Freude für Bakery berechtigt ist, so sehr wundert mich die Schärfe gegen die Staatsanwaltschaft, gilt sie doch als die objektivste Behörde der Welt. Sie lässt sich nicht so einfach vor einen Karren spannen, wenn nicht ein leitender Staatsanwalt freidreht, wie im Fall der Durchsuchung des BMF. Nach der Aktenlage dürfte ein Verdacht gegen Bakery nicht von der Hand zu weisen sein und dass die Schwelle des § 170 StPO erreicht sein könnte, ist auch nicht unwahrscheinlich, ebenso kann es ganz richtig sein, dass das Amtsgericht den Antrag der Staatsanwaltschaft verworfen hat. Das ist rechtsstaatlich unbedenklich. Rechtsstaatlich unbedenklich ist auch der scharfe gegen die Staatsanwaltschaft gerichtete Ton. Dieser Ton ist nicht verboten, aber wie heißt es so schön: suaviter in modo, fortiter in re. Entscheidend ist aber auf dem Platz. Dort kann Bakery hoffentlich befreit die noch fehlenden Tore schießen. Alles noch drinne. In diesem Sinne.
Ich hoffe, dass im Falle Jatta jetzt endlich Ruhe einkehrt und freue mich für unseren Spieler, dem man auf dem Platz die Belastungen, die die Ermittlungen und auch die mediale Begleitung mit sich brachten, nicht ansah.
Von daher erwarte ich auch keine Leistungssteigerung mehr von ihm, weil er jetzt, wie man so schön sagt, befreit aufspielen kann.
Ja, die Methoden der Boulevard Blätter und insbesondere des größten sind mehr als fragwürdig, aber der hier von einigen gezogene Vergleich zu den schlimmsten Jahren dt. Geschichte ist es umso mehr.
Menschlich sicherlich nach zu empfinden, wie Scholle Partei für Jatta ergreift, aber als Journalist predigt doch deine Berufsgruppe von der Meinungsfreiheit als eines der höchsten Güter – um dann einigen nachfragenden einwendenden usern von der Teilnahme hier abzuraten.
So mutig wie du bei deiner Angestellten-Tätigkeit beim Abendblatt einige Geschichten aufdecken wolltest, bist als Selbständiger betr. des HSV nie gewesen.
Wie tief kann man als Journalist nur sinken? Dieser „Kommentar“ gibt ein BILD davon.
https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/hamburger-sv-bakery-jatta-sollte-seine-wahre-geschichte-erzaehlen-ein-kommentar-79393030.bild.html
Ich bin froh, Teil einer Fangemeinde zu sein, die versucht hat Jatta zu schützen und hierbei nicht den Eindruck hinterlassen zu haben, dass dies allein aus egoistischen Zwecken geschieht, sondern aus der Überzeugung, dass Flüchtlinge an und für sich schützenswert sind. Ganz anders als die genannten Vereine, die Kapital aus den erschnüffelten Indizien schlagen wollten. Die willfährigen Journalisten der Bild haben bei mir indes keinen Welpenschutz, sondern sind Teil eines Systems, welches über Leichen geht. Es ist deren Problem, ob sie dies gegen Weisung tun. Niemand wird gezwungen dort zu arbeiten. Selbst Scholle hat sich befreit und kann jetzt schreiben was und wie er will, sogar dass es kein „ABER“ mehr geben darf.
Eine Staatsanwaltschaft, die sich vor den Karren der Bild hat spannen lassen…widerlich.
Freut mich wirklich sehr für Bakery!
Wenn der rüstige Altgambier nun auch noch kicken könnte… der HSV wäre auf Jahre hinaus unschlagbar. 💪
Wes Geistes Kind die Mitarbeiter der BILD sind, hat nicht nur der „Fall“ Jatta gezeigt, sondern auch die kolportierten üblen Machenschaften des Ex BILD Chefs Julian Reichelt.
Dass sich (zu) viele Mitmenschen der BILD „Meinung“ nicht entziehen können, zeigt auch die Berichterstattung in diesen schrecklichen Tagen.
Das blöde ist, ich „erwische“ mich auch das eine oder andere Mal beim Lesen … 😬
Ich will ja nicht als Besserwisser in Erscheinung treten. Aber was ich vor Jahren schon in der Rautenperle vermutete, ist nun offenbar laut Gericht die wahrscheinlichste Version:
Jatta hat im Senegal unter dem falschen Namen Daffeh gespielt und sich bewusst älter gemacht. Vielleicht, um dort schneller an eine Seniorenspielgenehmigung zu kommen. Solche Tricks waren früher in Deutschland fast an der Tagesordnung, wenn man junge deutsche Spieler früher in der ersten Mannschaft spielen lassen wollte als eigentlich erlaubt.
Damit wäre der Fall genau umgekehrt gelagert und ein eventuelles Vergehen in Afrika bewirkt worden. Wenn überhaupt.
Jedenfalls wäre Jatta in diesem Fall Jatta.
Und der mögliche Trick in Afrika für die deutsche Justiz völlig irrelevant.
Warum hat die Bild wohl nie in diese Richtung ermittelt?
Egal, mich freut es für Jatta. Die Sache dürfte juristisch endgültig erledigt sein.
Im Übrigen gehöre ich auch nicht zu der Fraktion, die ihn sportlich als überflüssig ansieht. Für die 2. Liga bekommt man kaum bessere Außenspieler.
Wunderbar; Beste HSV Nachricht Heute über dem Mensch Bakery Jatta und gut das er bei uns ist!
Jeder bekommt den Präsidenten den er verdient, leider gilt das auch für Fußball Vereine und seinen privilegierten Helfern! Die wichtikeit um Jatta ist kaum noch zu topen?
Das witzige an der Causa Jatta ist ja, dass sie genauso ausgegangen ist, wie ich schon vor Monaten prognostiziert habe: es verläuft im Sande, da in einem solchen Fall kein Indizienprozess eröffnet wird und der Nachweis schwer zu führen ist.
So steht es übrigens auch in der Begründung des Gerichts.
Das ist schön für Bakery, hinterlässt aber ein Geschmäckle: die Indizienlage war und ist relativ eindeutig, nicht nur wegen des vorliegenden Gutachtens. Da das Gericht aber zu der Erkenntnis gekommen ist, dass der Identitätsbetrug nur schwer bzw. gar nicht nachzuweisen sein dürfte, wird von einer Eröffnung des Verfahrens abgesehen. Thats it.
Damit sollte man die ganze Angelegenheit nun ruhen lassen, auch wenn ich mir weiterhin sehr sicher bin, dass Jatta/Daffeh ein und dieselbe Person sind.
Hoffe nun dass dieses unsägliche Thema endlich zu Ende ist und wir uns hier wieder auf Fußball sowie den Nichtaufsstieg sowie den Nichtpokalsieg unterhalten können
Goood mooorniing @ all.
Lesen BILDet eben, nicht umsonst gibt es ja den Slogan „BILD bildet Dir Deine Meinung“, natürlich sauber untermalt, absolut frei und nicht gesteuert! Mediale Manipulation gibt es bei der BILD überhaupt nicht, man erinnere sich an den Fall Christian Wulff….!
Ja, die BILD ist pöse, wird von allen verschmäht, und doch erwischt sich der Ein oder Andere hier und da immer wieder wie er die entblößten „Sternchen“ für´s Auge sucht…. Nu ja! 😉
Es freut mich sehr für Jatta und Daffeh, dass dieses unrühmliche Medienspektakel ein (vorläufiges) Ende hat! Wo er am Ende wie geheißen haben mag, meine Güte! Glaubt man Fachleuten, ist das in den Ländern Gang und Gebe, wenn es um Spielberechtigungen geht. Jatta hat in Deutschland jedenfalls keinerlei Betrug begangen, oder gab es den Fall der Vorteilsnahme? Hat er den Staat betrogen, Gelder kassiert? Eher wohl das Gegenteil…
Unfassbar mit was für einen Quark sich die auflagegeilen Gazetten beschäftigen! Die Sensationsgeilheit ohne jeglichen Halt, da frage ich mich, wenn alle nun auf der BLÖD als Schmähblattl herumhacken und reiten, wer liest die dann eigentlich? ?
Egal ob Corona, Krieg oder Politker + Personen betreiben die Medien Meinungsmache, gesteuert von wem bitte? Ach ja, Klatsch, ganz im Sinne der Presse-, und Meinungsfreiheit.
Immer auf der Suche nach einem neuen Aufreißer…
Dem HSV kann man nur Respekt zollen, dass er zu Jatta gehalten hat, ihm den Rücken gestärkt hat! Diese Unterstützung sollte Schule machen, und nicht die oftmals zu Hauf vorgeheuchelte Solidarität, die man bei nächster Gelegenheit gleich vergisst und wieder über Bord kippt!
Momentan gibt es aber wirklich Wichtigeres ….!
Bleibt alle gesund..!
Zu Baka.
Ich musste mir von einigen Schlauköpfen auf Grund meiner Betrachtungsweise zu dem Fall hier einiges anhören …..
Da es zu Bakary Daffeh nur Trainer und Mitspieler gab, die Ihn kannten, sowie weiter noch Fotos existierten, es zu Bakery Jatta aber einen kompletten Datenverlauf mit Urkunden gab/gibt,
habe ich immer wieder hier gesagt und an die Logik appelliert: Baka hatte einen wahrscheinlich sportlichen Grund sich in Afrika eine gewisse Zeit Bakary Daffeh zu nennen um z.B. sportliche Ziele zu erreichen bzw. sein Alter zu verändern. Das scheint sich ja auch jetzt zu bestätigen und alles andere spielt jetzt auch keine Rolle mehr.
AMEN
Mal was zum sportlichen, speziell Alidou/Mannschaftsgeist
Alex hat folgendes in den letzten Wochen zu Alidou beobachtet:
“Die abfälligen Gesten über Jatta kann man am häufigsten beim neuen HSV-„Juwel“ Faridou beobachten. Der hat mehr Energie verbraucht, sich über das Rumgestümper des Maltafußes aufzuregen, als am Spiel teilzunehmen. Aber der ist ja nun raus und Jatta darf immer weiter rumstolpern. Sowas gibt es wirklich nur beim ewigen Zweitligisten HSV.“
Wie seht ihr das?
Wenn die Beobachtungen stimmen, wundert mich die Expertise von Horst Hrubesch in Bezug auf Alidou nicht!
Wenn es denn so ist, das Faridou abfällige Gesten über Jatta macht, dann ist es umso wichtiger, das er von der Mannschaft ferngehalten wird. Genau diese Charaktere müssen beim HSV aussortiert werden!!! 🤮🤮🤮 Widerlich.
Wenn er wenigstens „nur“ enttäuscht abgewunken hat, wäre es ja verständlich (weil enttäuscht) aber „abfällig“ ist dann ein anderes Regal und absolutes „Gift“ für das Mannschaftsgefüge.
Jetzt wissen wir wenigstens, welch Geistes Kind er ist. Frankfurt wird sich sicherlich auf ihn freuen. Mal schauen wie er auf Fehlpässe seiner neuen Kollegen reagiert. Wird wohl genau der Grund sein, warum Horst nicht auf ihn gesetzt hat.
Völlig neue Erkenntnisse für mich. Jatta war kurze Zeit Daffeh, aber Jatta war eigentlich immer Jatta. Damit sollte die Geschichte dann auch beendet werden. Denn was in Gambia passiert, bleibt auch in Gambia und sollte für die deutsche Rechtssprechung unbedeutend sein. Bei Tony Yeboah wurde, seiner Zeit, doch auch nicht so ein Zirkus veranstaltet. Name, Ausweisdokumente und Alter sind demzufolge korrekt gewesen. Aus meiner Sicht eine Sieg für die Menschlichkeit und eine derbe Niederlage für Staatsanwaltschaft und Bildzeitung. Wenn er jetzt noch seine Flanken und Torabschlüsse optimiert, dann ist doch alles im grünen Bereich. Mit 23 Jahren besteht da ja noch Hoffnung auf Entwicklungspotenzial. Moniz übernehmen Sie!
Ich hoffe, es ist mal langsam gut mit der Geschichte Jatta,,es haben genug Menschen mit dieser Geschichte versucht sich zu profilieren. Ob nun die Gutmenschen, Rechtsabbieger oder die Rechtswissenschaftler.
Es ist genug!
Ich bin mir sicher, dass auch Herr Jatta nun nichts mehr lesen möchte und nur Fußball spielen will.
Dem ist absolut nichts hinzuzufügen. Starke Worte, lieber Blogvater!
Jatta musste viel aushalten und dazu noch Leistung auf dem Platz bringen. Das ganze vor allen Menschen, denen die zu ihm stehen und denen die ihm misstraut haben. Ich selbst stelle mir das schwer vor und denke das braucht viel Mut und Stärke sich dem zu stellen.
WENN ALSO JEMAND DRUCK AUSHALTEN MUSSTE DANN JATTA!!!
Das lässt das Gerede von zu hohem Druck in der Endphase der Saison für unsere hochbezahlten Profisportler in den letzten Jahren nochmal absurder dastehen.
Das Bakka zudem neben HF der Spieler mit dem meisten Einsatz und Fortschritt in der Entwicklung war ist dabei die Kirsche auf der Sahne.
Die Methoden der Bildzeitung hingegen erinnern mich an eine Zeit in Deutschland die heutzutage nicht mehr toleriert werden darf!
BILD IHR SEID EINE SCHANDE FÜR UNSER LAND!!!
Das Rot-Weiße Symbol der Bild Zeitung hat die selben Farben wie ein Symbol aus einer ganz dunklen Zeit in Deutschland.
Bestimmt nur ein Zufall!!!
„Zumal sich dieser Fall lange schon nicht mehr auf Initiative der Staatsanwaltschaft entwickelte, sondern auf Bestreben der BILD-Gruppe, die jetzt aus menschlicher Sicht ganz schlecht dasteht. Allerdings wird die BILD-Gruppe das naturgemäß anders sehen. So unmenschlich das auch ist, ich befürchte, dass Jatta seitens der BILD-Gruppe bzw. seitens des Springer-Verlages nie wirklich Ruhe erfahren wird. Denn für die gelten solche Urteile nur, wenn sie ihre Recherchen stützen und die BILD am Ende recht hat. Leider“
Dann sollte der Verein auch mal die Traute gaben, dieses Schmierblatt zu boykottieren.
Pauli hat von Anfang an gesagt , dass sie keinen Protest wegen Jatta einlegen würden. Respekt!
Leider versagt Nürnberg die richtige Antwort zu geben wegen Jatta und Leiboldt!
Ein guter Tag für Bakery und den gesamten HSV, der offensichtlich wie eine Wand vor seinem Spieler stand, vorbildlich.
Wenn jetzt noch Entschuldigungen aus Bochum, Nürnberg, Karlruhe und der Bild kämen, wäre die Sache rund.
Aber das wird ein Wunsch bleiben.
Zum Sportlichen:
Wenn man sich die kicker-Noten einiger Spiele anguckt, fällt auf, dass man zu oft Spieler mit durchschleppt.
Sandhausen, 5 Spieler mit Note 4,5/5,0
Bremen, 3 Spieler mit Note 5,5
Nürnberg, 4 Spieler mit Note 5,0
Wenn quasi die halbe Mannschaft ein Totalausfall ist kann die andere Hälfte das nicht kompensieren, mit dem Ergebnis, dass man nicht gewinnt.
Aber warum ist das so ?
Wir sprechen hier über Vollprofis, die jeden Arbeitstag Höchstleistung bringen sollten, mit klarem Fokus, das insbesondere an Spieltagen zu tun.
Jeder spielt doch heute für ein besseres Gehalt morgen.
Wie kann ich dann Note 5,5 bekommen, in einem Derby – mehr Motivation geht doch gar nicht.
Klar, jeder hat mal einen schlechten Tag, aber nicht in der Anhäufung wie beim HSV.
Ich könnte so nicht arbeiten daher bleibt mir die Beantwortung ein Rätsel.
Nun ist aber auch genug um Baka Jatta geschrieben, behauptet und gewütet worden. Mir reichts jedenfalls und mach mir nur Gedanken um die Mannschaft. leider wieder mit Störfaktoren durch das Virus, die gelbe Karte Mefferts. Ich hoffe, dass innerhalb der Mannschaft Ruhe und Zuversicht herrscht und sich keiner treiben läßt und dadurch das grosse Ziel aus den Augen verliert. Aue wird nicht leicht, im Gegenteil. Vllt. lässt sich TW mal was einfallen. Mal auf TikiTaka aus der Abwehr verzichten, auch mal den superschnellen Gegenstoss aktivieren. Lass doch mal den Gegner kommen. Das wird die „Kleinen“ bestimmt überraschen.
👩 Moin…..
Jatta zum ersten…Jatta zum zweiten….Jatta verkauft.🔨
Nun gehört er uns.
Tja Bild …….zu hoch gepokert.😁
Die PR um Jatta war ein Erfolg für Ihn.
Afrika, selbst am Südzipfel kennt jeder Fussballfan
seinen Namen.
In jedem schlechten steckt auch etwas gutes.
Er ist jetzt eine HSV Gazelle an der sich der
Leopard die Pfoten heiss läuft und keuchend abbricht.
Nun, ER allein reicht nicht.
Boldt und Walter können ab jetzt planen, kaufen und verlängern.
Mutig und kreativ Geld ein treiben und nächstes Jahr
endlich aufsteigen!🙏
Freue mich für Bakery. Dieses unsägliche, menschenunwürdige Schiessbudenlaufen ist jetzt vorbei. Obwohl die Bild immer noch keine Ruhe gibt.
Pech für die Jatta-hater, er wird noch einige Kilometer die Seitenlinie rauf und runter laufen für den HSV.
Jatta – einer von uns!
Schön für Baka, schön für den HSV. Ein Sieg für die Menschlichkeit und für den Rechtsstaat. Die BILD hat es nicht geschafft, die Unschuldsvermutung zur Unschuldsbeweispflicht umzudrehen. Gut so !
.
Eigentlich ist ja heute Weltfrauentag, Scholle!
Aber okay, dann ist es eben Weltfrauen- und Bakery-Jatta-Tag!
Hipp hipp…
Kommen wir mal zum Fußballerischen bei Jatta:
Ein Blindfisch (keine Beleidigung beabsichtigt) sondergleichen, aber es muss die Pest sein, GEGEN ihn zu spielen. Kann eigentlich gar nichts und dennoch sieht der Gegenspieler immer wieder alt aus gegen ihn.
Zudem dürfte es aber auch frustrierend zu sein, MIT ihm zu spielen. Wenn er sich bis zur Grundlinie durchtankt und dann statt einer Flanke oder eines Rückpasses entweder halb Flanke halb Schuss in den Oberrang der Tribüne kommt oder er den Ball ganz einfach ins Aus verstolpert, dann kann man schon mal verzweifeln. Ich habe auch das Gefühl, dass Glatzel, Kittel & Co. sich selbst disziplinieren müssen, um abfällige Gestiken zu vermeiden, wenn Jatta mal wieder eine Chance einleitet, aber bevor es ernst wird sie mit einer haarsträubenden Aktion wieder zunichte macht.
Also meines Erachtens ein absoluter Kultfußballer. Nie hat es ein technisch derart schwacher Spieler ins Profilager geschafft. Aber solche Typen gibt’s nur beim HSV. Man erinnere sich an andere, ganz unterschiedliche Charaktere wie Olic oder Atouba. Oder Mehdi, der es geschafft hat, 100 Ecken flach reinzugeben und er durfte die Ecken immer wieder schießen. Ein Torwart, der Elfer-Stammschütze ist. Usw. Oder Carsten Kober, der einst auswärts in Lautern in Brusthöhe des Gegners gegrätscht ist. Oder Guerreiro, als er Ulreich an der Eckfahne umgesenst hat oder dem Asi auf der Tribüne die Sinalcon ins Gesicht geworfen hat. Meine Güte, ich könnte ewig so weitermachen. Ein herrlich beknackter Verein. Und da sind die Jutebeutel, die rosa Trikots, der Rucksack und das Faxgerät noch gar nicht mit dabei.
Peinlich. Bei mopohsv24 schreiben die im Bericht zu Narey: FC Fullham und Samptoria Genua ….. 🤦♂️
„Nein, ich für meine Teil irre mich lieber 1000-mal in einem Flüchtling, indem ich ihn aufnehme, als dass ich mich einmal irren möchte, indem ich ihn ablehne“.
Für mich eines DER Sätze in dieser heutigen Zeit.
Chapeau, Scholle !