Imagegewinn für den HSV – aber kein Platz für Zufriedenheit

by | 12.09.24 | 95 comments

Der HSV hat die Zusammenarbeit mit Mario Vuskovic trotz der Doping-Sperre verlängert. Wie das Abendblatt gestern berichtete und wie es der HSV heute offiziell bestätigte, wird der laufende Profi-Vertrag bis 2025 zwar sofort und in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Allerdings erhält der 22-jährige Abwehrspieler mit dem Ende seiner Sperre ab 2026 einen neuen Lizenzspieler-Vertrag.

„Wir alle wissen, dass eine Rückkehr in den Profispielbetrieb nach einer vierjährigen Sperre keine Selbstverständlichkeit ist. Wir sind jedoch überzeugt davon, dass Mario die Fähigkeiten und den Kampfgeist besitzt, um eine Rückkehr zu meistern“, sagte Sportvorstand Stefan Kuntz. Auch Vuskovic selbst zeigte sich sehr zufrieden mit dieser Lösung und bedankte sich für das Festhalten an ihm via social Media. Für ihn habe es zudem „nie zur Debatte“ gestanden, den Vertrag auszusitzen. 

HSV: Keine Schadenersatzforderungen gegen Vuskovic

Es ist definitiv eine findige Übergangslösung, denn in der Zwischenzeit soll der Kroate dem Vernehmen nach weiter beim HSV beschäftigt bleiben. Allerdings darf er „aufgrund der Sperre in keiner Funktion beim HSV und auch nicht im Amateurfußball eingesetzt werden“, wie es der HSV heute formulierte. Inwieweit das eine Beschäftigung als Scout zulässt, ist noch offen. Aber in diese Richtung soll die Beschäftigung Vuskovics gedacht sein.  Bis zum erwarteten Ende seiner Sperre Mitte September 2026 muss sich der Abwehrspieler individuell fit halten. Kuntz und Co. teilten zudem mit, dass sie „nach eingehender rechtlicher Prüfung“ keine Regressansprüche oder Schadenersatzforderungen gegen Vuskovic stellen.

Und ich bleibe dabei, dass sich der HSV in diesem Fall sehr gut verhalten hat – und weiterhin schlau verhält. Der neue Vuskovic-Vertrag soll außergewöhnlich stark leistungsbezogen sein. Diese Vorsichtsmaßnahme muss man treffen, da Vuskovic mit Ablauf seiner Sperre immerhin vier lange Jahre ohne Einsätze im Wettbewerb gewesen sein wird. Die Zeit, sich wieder zurückzufinden, muss man vertraglich absichern. Und ganz nebenbei will man beim HSV ja auch sonst sehr viel leistungsbezogenere Verträge geben. Und Vuskovic kann hier als prominenter Starschuss der neuen Vertrags-Ära genommen werden.

Aber noch mal mit Bezug zum diskutierten Vorblog: Die Loyalität, die respektvolle Verarbeitung des Urteils und die gemeinsame Bande mit Fans und allen anderen um Vuskovic herum haben dem HSV einen Imagegewinn verschafft. Das steht fest und das sehe auch ich so, obwohl ich die NADA und WADA im Gegensatz zu vielen Fans weiterhin als unabhängige Instanz für sauberen Profisport als unverzichtbar erachte. Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, soll heißen: Der HSV hat nach außen demonstriert, dass man hier niemanden fallen lässt und sogar stützt. Inwieweit das geldwert ist – das bleibt fraglich. Aber es verbessert das Image eines Klubs, der sportlich zuletzt immer wieder enttäuschte.

Die Gefahr der zu frühen Zufriedenheit ist da

Die Gefahr, dass man sich hier mit dem netten Miteinander zufriedengibt, sehe ich aktuell nur bedingt. Aber sie besteht. Robert Glatzel sagt in dem aktuellen Interview mit der BILD, dass sich der HSV im Gegensatz zu den anderen Zweitligisten wie ein Erstligisten anfühlt. Und damit hat er sicher recht. Das Stadion ist immer voll, die Stimmung ist gut, die Verantwortlichen versprechen Erfolge – klingt erstmal alles ganz gut. Aber es besteht die Gefahr, dass sich die Spieler damit zufriedengeben, wenn es sich so anfühlt. Insbesondere die, die fürchten müssen, bei einem Aufstieg nicht mehr mitgenommen zu werden…

Und die mutig formulierten, großen Ankündigungen, dass nur der Aufstieg zählt, die gab es in den vergangenen Jahren auch immer wieder in identischer Form. Umso gespannter bin ich auf die bevorstehenden Spiele, die zeigen werden, inwieweit die Neuen auch Verstärkungen sind und inwieweit der HSV diese Saison die gute Stimmung im Umfeld auch sportliche Leistungen folgen lassen kann. Denn das ist die Basis für alles.

Am Sonntag wird auf diesem Weg mit Jahn Regensburg der nächste Aufsteiger als Gast im Volksparkstadion gegenüberstehen. Ein Gegner, über den es nahezu keine Berichterstattung gibt. Nicht einmal in der regionalen BILD-Ausgabe. Das sagt zwar absolut nichts über die sportliche Qualität der Regensburger aus, die einen sehr durchwachsenen Saisonstart hingelegt haben. Aber es zeigt die Unterschiede in dieser Liga was das Umfeld der Teilnehmer betrifft.

Glücklicherweise hat der HSV eine Fan-Base, auf die er sich verlassen kann. Auch gegen Regensburg wird der Besuch wieder jenseits der 50.000 Fans liegen, also der Grenze, die Finanzvorstand Eric Huwer als Zuschauerschnitt budgetiert hat. Auch ich werde selbstverständlich wieder da sein und nach dem Spiel via Blog und Blitzfazit berichten. Wobei, nicht ganz! Eines mag vielleicht noch nicht bei allen angekommen sein, aber es gibt seit kurzem in Kooperation mit unserem treuen Blogpartner Holsten ein Blitz-Blitzfazit, in dem ich binnen 90 Sekunden die 90 Minuten zusammenfasse. Dieses Fazit könnt ihr via Instagram unmittelbar nach Spielschluss abrufen! Und das parallel zum richtigen, ausführlichen Blitzfazit, das wie gewohnt hier im Blog, via Social Media und bei youtube zu sehen ist.

Endlich: Sahiti steigt ins Training ein

Aber bevor ich mich für heute verabschiede, noch mal ganz kurz zurück zum Sportlichen von heute, denn da gab es eine Premiere, über die ich mich sehr freue: Emir Sahiti trainierte das erste Mal mit. Und von dem jungen Kroaten erhoffe ich mir den vielleicht größten Schub (nach dem für mich jetzt schon unstrittigen Daniel Elfadli) von Seiten der Zugänge. Und damit will ich niemanden abwerten, sondern einfach nur betonen, dass ich bei Sahiti sehr optimistisch bin, dass er der Offensive neue, wichtige Impulse verleihen kann. Und obgleich ich davon ausgehe, dass er am Wochenende ebenso wenig wie Bakery Jatta (absolvierte heute individuelles Lauftraining) beginnen wird, so wird er auf Sicht den Konkurrenzkampf auf der Außenbahn befeuern und den zuletzt sehr träge wirkenden Jatta und Dompé den Platz streitig machen.

In diesem Sinne, bis morgen!

Scholle

P.S.: Dass der HSV den Vertrag mit Fabio Baldé verlängert hat, ist richtig. Vielleicht wieder ein paar Wochen zu spät, denn man muss nicht erst verteuernde Liga-Einsätze und Erfolge abwarten, um zu erkennen, ob ein Spieler das Potenzial zum Profi hat! Aber ich kenne die finalen Vertrags-Parameter auch nicht, um abschließend zu urteilen. Vielleicht hat Sportvorstand Stefan Kuntz ja sehr gute Konditionen ausgehandelt.

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Polkateddy
28 Tage zuvor

Der HSV hat nach außen demonstriert, dass man hier niemanden fallen lässt und sogar stützt. Inwieweit das geldwert ist – das bleibt fraglich. Aber es verbessert das Image eines Klubs, der sportlich zuletzt immer wieder enttäuschte.

Guter Hinweis. Vereine mit desaströsen sportlichen Resultaten, müssen sich bei den Fans einschleimen, vollkommen richtig. Was ist das für ein Image, welches hier als „verbessert“ dargestellt wird und wen will man erreichen?
Beispiel: Ganz Hamburg hasst die Polizei, ACAB und brennende Polizeiuniformen, alles vom Klub im Stadion geduldete Botschaften, welche auf ein „Freibeuterimage“ hindeuten. Den anarchistischen Klub gibt es aber bereits, wie schade, sind wir also nur eine billige Kopie dieser Schmierlappen? Nein, dazu reicht es sportlich in der Tat nicht. Wenn ein Sponsor sein Geld in den Hamburger Fußball stecken möchte, warum sollte er es in den HSV investieren? Was unterscheidet uns eigentlich von den Braunen?

Sich hinter Vuskovic zu stellen ist sportlich betrachtet so dermaßen belanglos und lenkt bestenfalls besonders schlichte Personen vom Wesentlichen ab. Hach, wie romantisch.

An der Hamburger Polizeiakademie sind übrigens ungefähr 80% der angehenden fussballinteressierten Polizisten HSV Anhänger. Ziemlich bitter, dass der Verein sich lieber auf die Seite ihrer Gegner stellt. Und bezeichnend, Stichwort Image!

Rotkaeppchen1966
28 Tage zuvor

Vielleicht ist der Ruf des HSV zumindest in manchen Spielerkreisen zumindest nicht so schlecht wie die sportliche Sicht auf einen Club, bei dem allerdings in dieser Hinsicht das Scheitern jeglichen Schrecken verloren hat.
Ich denke, Sportkameraden Jatta, Vuskovic, auch Dompe (nach der Unfallfahrt) und jetzt Richter, wissen, was sie an diesem Verein haben, der sich schon schützend vor seine Spieler stellt.
Nur ist der Grad schmal zur sog. „Wohlfühloase“: Trotz der Orientierung an eher leistungsbezogenen Vergütungen für zukünftige Verträge ist davon auszugehen, dass ein HSV Spieler wahrscheinlich im Regelfall immer noch mehr als doppelt, wo möglich auch in einigen Fällen dreifache verdient als der Kollege, der ihm im Spiel gegenüber steht (und i.d.R. aber mindestens genauso schnell oder gar schneller läuft und spielt).
Und es ist mit Sicherheit auch zu bezweifeln, ob Kicker wie Ötztunali in einem anderen Club ein derartiges Salär bezogen hätten (es wird sogar spekuliert, dass er mehr verdient als seinerzeit bei Union, wohl um die 800 TSD) wie beim HSV.
Berichte über Belastungssteuerungen, trainingsfreie Zeiten, lange Wochenenden in Länderspielpausen ziehen sich seit Jahren nicht nur hier durchs Forum und wenn man den „Trainingskiebitzen“ Glauben schenken darf, wird beim HSV mit Sicherheit nicht mehr getan als anderswo.
Insgesamt entsteht, untermalt auch insbesondere durch Äußerungen der immerhin jetzt nicht mehr im Amt befindlichen Walter und Boldt, der wenn auch subjektive Eindruck, dass nicht ALLES getan wird, um Erfolg zu haben, wobei die Interpretation von Erfolg auch hier bei einigen usern schon darin liegt, dass man überhaupt in der Spitze der 2. Liga mitspielt.
Untermalt werden derartige Einschätzungen auch durch eine fast kritiklose Presse, die insbesondere dem Treiben von Jonas Boldt 5 Jahre lang zuschaute.
Man könnte noch lange ausholen, summa summarum befürchte ich, dass sich der HSV in manchen Punkten (Fankultur, SC und Ultra-Einfluss, Vereinsstruktur etc.) noch auf dem (falschen) Weg befindet und ja, ruhig plakativ und polemisch ausgedrückt, eher diejenigen bedient, denen das event wichtiger zu sein scheint als der Erfolg.
Schön, dass Scholle dann nach seinen Beschreibungen der Unterstützung für Vuskovic und dem daraus folgendem positivem Erscheinungsbild, dann auch auch den Fokus wieder auf das sportliche legt.
Sonntag hat der „gefühlte“ Erstligist HSV den gerade wieder zweitklassig gewordenen Jahn Regensburg zu Gast und unterstreicht hoffentlich, dass man Ambitionen hat, sich nicht nur wie ein Bundesligist zu fühlen, sondern auch bald wieder einer zu sein.

Last edited 28 Tage zuvor by Rotkaeppchen1966
Darmzotte
29 Tage zuvor

Im siebten Zweitligajahr sieht Scholle die Gefahr einer „frühen Zufriedenheit“.

Wow, das ist mal eine Erkenntnis.

Bastrup
28 Tage zuvor

„..Der HSV fühlt sich wie ein Erstligist an…“
Ich werde nie verstehen, warum sich keine HSV Führungskraft hinstellt, und JEDEM Angestellten, vom Vorstand bis zum Platzwart VERBIETET so einen Mist von sich zu geben.

Denn EIGENTLICH sind wir nicht nur Erstligist, sondern wir gehören zu den 20 geilsten Clubs in Europa!!! Und deswegen ist es auch scheißegal, dass wir in dieser blöden zwoten Liga versauern, denn wir finden uns auch so total toll.

Nichts ist toll! Hamburgs größter Verein spielt zweitklassig. Und das fühlt sich für mich in allererster Linie total falsch an und schreit nach einer Lösung, die z.B. durch Herrn Selke Glatzel (Korrektur mit der Bitte um Entschuldigung!) herbeigeführt werden könnte. Aber nicht am Mikrofon mit solchen Aussagen!

Last edited 28 Tage zuvor by Bastrup
Flutschfinger
28 Tage zuvor

Mit welcher Begrüding stellt es einen Imagegewinn dar, regelkonform überführte Dopingbetrüger einen Anschlussvertrag zu geben?

Welches positive Image soll das denn sein?

Jeder hat zweite Chancen verdient. Vuskovic jedoch hatte bereits seine zweite Chance. Statt reuig und mutig Roß und Reiter zu benennen, wurden Legenden und Verschwörungen inszeniert.

Buffy
29 Tage zuvor

Tja, dann mal Butter bei die Fische: Wer hat Bock am Montag ne Runde mit Mario zu kicken? Der Junge braucht ein paar Ballberührungen, 18:00 Uhr, Stadtparkwiese? Ohne Schienbeinschoner, Alkohol erst nach dem Spiel, Epo bei Bedarf.

Simple Man
28 Tage zuvor

Moin!

Zunächst zwei Widersprüche zum Blog:

1.) Sahiti ist kein Kroate sondern Kosovare

2.) wirkte Dompe auf mich nicht „sehr träge“ . Bei Jatta indes stimme ich zu.

Die Vertragsverlängerung mit Balde ist also vollzogen. Chapeau. Aber nun gebt dem Jungen auch die Chance zu spielen. Wenn er auf dem Boden bleibt, nicht abhebt, kann es war werden. Aber eben nur, wenn er auch Einsätze bekommt und sich nicht hinter formschwachen Mitspielern anstellen muss, weil diese zum jahrelangen staff gehören.

Nicolai Alexander
28 Tage zuvor

Image ist alles!
Leistung?
Nicht so wichtig!

FRANZ HOELSCHER
29 Tage zuvor

„….dass sich der HSV im Gegensatz zu den anderen Zweitligisten wie ein Erstligisten anfühlt.“…. ja, Entertainment kommt an.. aber die sportliche Seite bleibt weiterhin 2 BL

NeilAnblomee
28 Tage zuvor

Das Blitz-Blitzfazit – die kleine Schwester des Film-Films auf Sat1. Wenn jetzt noch unsere Wunderkicker das ein oder andere Tor-Tor schießen würden.

An Regensburg habe ich so semi-gute Erinnerungen. 2018 durfte ich einem gepflegten 0:5 beiwohnen. Christian Titz Taktik mit dem vorgezogenen mitspielenden Torwart ging damals komplett in die Hose. Immerhin haben wir uns anschließend so richtig einen ins Regal gestellt, so dass ich am Montag danach nur ganz leichte Bürotätigkeiten verrichten konnte (Ablage).

Die Vorgehensweise mit Vukovic finde ich insgesamt richtig. Ich sehe nicht, dass Vukovic Dritte geschädigt hat, insofern soll er nach abgesessener Strafe auch wieder „resozialisiert“ sein.

Last edited 28 Tage zuvor by NeilAnblomee
Hans-Werner Rieken
28 Tage zuvor

Ich vermute Scholle wird eine Flasche Sekt aufmachen, laut Pressemeldungen soll unser Jonas, seines Zeichens bester Qerschieber seit Toni, einen neuen Rentenvertrag bekommen bzw bereits unterschrieben haben.
Wenn jetzt endlich auch noch Jatta wieder fit ist werden wir die Liga rocken!

Peter Ariel
28 Tage zuvor

Würde mich nicht wundern, wenn eine Mannschaft wie Karlsruhe (wahnsinnig wie stabil der KSC performt, aber keiner wollte ja den von mir favorisierten Eichner als Trainer beim HSV haben) oder Paderborn dieses Jahr auf Kiel, Heidenheim, St Pauli oder Union machen und aufsteigen und traditionelle Mannschaften wie Köln, Hertha, Schalke und HSV hinter sich lassen wird.
Fest steht für mich, dass der HSV zum ersten Mal seit sieben Jahren niemals und nimmer mehr um die ersten drei Plätze bzw um den direkten Aufstieg mitspielen wird. Man hätte in den letzten sechs Jahren relativ leicht aufsteigen können. Jetzt ist die Zweite Liga ungleich schwerer, die Konkurrenz stärker, während man selbst stagniert. Aber es zählen ja beim HSV sowieso andere Dinge viel mehr als der Aufstieg: ausverkauftes Stadion, super Stimmung, Stolz (auf was??), feiernde Teenies, fein sein mit der 2.Liga, sich lieb haben, chauffieren eines überführten Dopingsünders u.v.m. Der HSV ist einfach nur noch ein peinlicher, unprofessioneller, schlecht geführter ewiger Zweitligist!

Last edited 28 Tage zuvor by Peter Ariel
Gravesen
28 Tage zuvor

Immer wieder lustig, wenn man nach einen guten Blog von Scholle, mal drüben im NKD-Blog schaut, der LügenLachs ärgert sich dann immer
So schön. 😂😂😂

Und dann hatte mal einer versucht was kritische zu schreiben:

„Ich kann es kaum erwarten, bis Moral, Respekt und Intelligenz wieder im Trend sind.….das gilt auch für diesen Blog. Schade….. oft diese Entgleisungen gibt.“

So ein Kommentar wird natürlich umgehend gelöscht vom LügenLachs, sowas dürfen ja die meinungslosen Arschkr… nicht schreiben. 🤦‍♀️🤦‍♀️

Bruno Michele
28 Tage zuvor

Mir immer noch völlig rätselhaft, warum der HSV einen so erwiesenermaßen torUNgefährlichen Spieler wie Selke verpflichtet. Er bringt keinen einzigen Mehrwert gegenüber den Spielern, die schon unter Vertrag stehen. Scheint ausschließlich ein Buddy-Geschäft gewesen zu sein. Wäre fatal, wenn Selke einem Glatzel im Weg stünde und z.B. für ihn eingewechselt würde. An den Schmäh, mit zwei Stoßstürmern erfolgreich antreten zu können, glaubt doch eh keiner.

Marcel Jacobs
28 Tage zuvor

Na ja die Verpackung ist halt alles. In diesem Fall ist die Verpackung die „Vertragsverlängerung“ mit Vuskovic. So wie es jetzt dargestellt wird klingt es natürlich besser als wenn man sagt wir versuchen diesen Millionenverlust irgendwie abzufedern. Der wurde jetzt zwei Jahre fürs Beine hochlegen bezahlt und einen Weiterverkaufswert wird er wohl nicht mehr aufbauen können. 4 Jahre nicht kicken aber beim HSV einen langfristigen Vertrag bekommen. Auf diesen HSV kann man stolz sein. Solang man kein Aktionär oder sonst eine Person ist die irgendwie Kohle da drinnen hat. Oder sich den Aufstieg wünscht. Ich freue mich schon auf die Montage wo ich den Leuten die mir wieder mal ein Atomspiel gegen irgendeinen Aufsteiger unter die Nase reiben wollen entgegen schmettern kann :ABER WIR HABEN EINEM VEURTEILTEM DOPINGSÜNDER EINEN MEHRJÄHRIGEN VERTRAG GEGEBEN. ALS WAS AUCH IMMER. Haha in your face sag ich da nur.

Blogfan
28 Tage zuvor

Karlsruhe wechselt einen 16 jährigen ein…..
Ja nee, der HSV hat ja leider keinen Campus !

Kuchi
28 Tage zuvor

Wenn es am Sonntag gegen Regensburg keinen Sieg gibt, können wir schon für die nächste Saison planen. Die Leute sind viel zu verliebt in Baumgart als das das irgendeine Konsequenz hätte.

Das passiert, wenn man aufs falsche Pferd setzt. Wir rennen nur noch hinterher.

NeilAnblomee
27 Tage zuvor

Hull City – Sheffield United 0:2
Hull 0 Siege 3 Remis 2 Niederlagen, guter 19. Platz
Gelb für den Mann mit der Wasserflasche in der 82. Minute