Wenn ich an Freitag denke, freue ich mich. 19 Grad und um 18.30 Uhr ertönt im Volksparkstadion der Anpfiff für das 109. Stadtderby zwischen dem HSV und dem FC St. Pauli. Dabei hat der HSV die große Chance, sich fünf Spieltage vor Schluss bis auf neun Punkte vom vierten Tabellenplatz zu distanzieren. Und ich hatte es bereits geschrieben: dazu gehört für mich, dass alle Spieler alles raushauen, was in ihnen steckt. Also immer lieber etwas mehr als auch nur einen Millimeter zu wenig. Und ich habe gehofft, dass Tim Walter dieses Gefühl in die Mannschaft transportiert. „Es ist eines der schönsten Spiele“, sagte der 47-Jährige heute auf der Pressekonferenz. Es gebe nicht viele Stadtderbys in Deutschland. „Es ist etwas Besonderes.“
Okay, das war schon einmal ein guter Anfang – der sich dann aber leider nicht bestätigte. Denn dann kam einer der Sätze, die mich immer wieder killen. Sätze, die aufzeigen, dass dieser HSV seine falsche Arroganz noch immer nicht abgelegt hat. Nicht einmal jetzt, wo man 11 Punkte in elf Spielen auf den FC St. Pauli verloren hat. „Wir sind der HSV und wir stehen für was“, sagte Walter, um dann die besondere Stellung seiner Mannschaft zu betonen. Auf die Frage, wie er denn die Äußerung seines Gegenübers, Fabian Hürzeler, interpretiere, der davon sprach „auch den Ball“ haben zu wollen, antwortete er: „Alle versuchen, was Besonderes gegen uns zu machen“. Was für ein Blödsinn!!
Schmaler Grat zwischen selbstbewusst und arrogant
Die meisten Gegner haben es leicht, weil der HSV eben nicht unausrechen- sondern ob seiner Eindimensionalität komplett berechenbar ist. Zuletzt haben das nicht einmal mehr die gegnerischen Trainer verleugnen wollen, obgleich man sich untereinander sehr solidarisch verhält und nie etwas Negatives über den anderen Trainer und dessen Spielart sagt. Warum Tim Walter hier noch so vehement darauf setzt, dass man sich null am Gegner orientieren müsse, erschließt sich mir nicht. Aus einer Überzeugung wurde ein Selbstzweck – und ich halte diesen Walter-Habitus inzwischen auch für unprofessionell.
Warum muss der HSV immer was Besseres sein? Er ist es nicht, wie Niederlagen gegen Teams wie Kaiserslautern, Rostock oder auch das 0:3 im Hinspiel gegen den FC St. Pauli verdeutlichen. Der HSV ist auch nicht mit zehn Punkten Vorsprung sicherer Tabellenführer, sondern „nur“ Dritter. Mit der Tendenz zum vierten Tabellenplatz. Zumindest zeigt die Formkurve der letzten Wochen beim HSV nicht nach oben. Und hier ist der Grat zwischen großem Selbstvertrauen und Arroganz sehr schmal.
Was ich meine: Dass Walter hier versucht, seine Jungs starkzureden, finde ich gut. Er soll sich weiterhin mit der Mannschaft als Einheit präsentieren. Aber er darf nicht so tun, als sei man per se etwas Besonderes, wenn man der HSV ist oder für ihn spielt. Nicht, solange man das nicht in Ergebnissen bewiesen hat und mit weitem Abstand die Tabelle anführt. Aber okay, jeder Trainer hat so seine Art. Und obgleich das Hamburger Stadtderby selten so brisant war wie heute, (Pauli kann bis auf drei Punkte an den HSV ranrücken), will Walter von Druck will nichts wissen. Vielleicht funktioniert das ja.
Kühler Kopf – und heißes Herz?
Aber spätestens mit dem Einlaufen ins mit 57.000 Zuschauern ausverkaufte Volksparkstadion wird sich das alles ändern. Erstmals seit der Corona-Pandemie findet das Traditionsduell wieder vor einer solchen Kulisse ab. „Man muss in einer solchen Atmosphäre kühlen Kopf bewahren“, sagte Walter – und hat recht. Aber ein kühler Kopf muss eben mit einer explosiven Mentalität verbunden sein. Nach Ansicht seines jungen St. Pauli-Kollegen Fabian Hürzeler wird insbesondere die mentale Verfassung über den Spielausgang entscheiden. „Ich glaube, dass der Kopf eine große Rolle spielt“, sagte er. „Der HSV will seit vielen Jahren aufsteigen, deshalb glaube ich definitiv, dass da etwas im Kopf passiert“, meinte Hürzeler und fügte hinzu: „Genauso wie bei unseren Spielern, da wird auch etwas im Kopf passieren. Wichtig ist, dass wir diese mentale Stärke und Klarheit im Kopf haben.“
Zumal beide Teams mit Negativerlebnissen in das von der Polizei als Risikospiel eingestufte Duell gehen. Für Walter kein Grund, nicht sein Lieblingszitat rauszuschmettern: „Das Wichtige ist, dass wir bei uns bleiben“, so der HSV-Coach, eher er ergänzte: „Wir dürfen nicht denken, wir müssen etwas Besonderes machen, nur weil alle es erwarten.“ Man müsse eigene Fehler akzeptieren – was ich zu 100 Prozent genauso sehe. Ebenso wie die meisten Anhänger übrigens, die in den letzten Jahren immer denen am schnellsten verzeihen konnten, die sich ansonsten immer zu 110 Prozent reinhauen. Siehe den nimmermüden Anssi Suhonen – oder ganz aktuell nach seinen beiden Patzern in Lautern auch: Ludovit Reis. Diese beiden haben sich ein Polster erarbeitet. Mit der Betonung auf „Arbeit“.
Gut hierfür ist, dass Walter am Freitag auf seinen fast kompletten Kader zurückgreifen kann. Der in Kaiserslautern im defensiven Mittelfeld schmerzlich vermisste Jonas Meffert ist wieder fit. Ebenso wird Moritz Heyer spielen (können). „Ich habe überall die Qual der Wahl, Ich bin froh, dass ich diese Situation habe“, sagte Walter.
Für ihn ist es nicht die erste Begegnung mit dem erst 30 Jahre alten St. Pauli-Trainer Fabian Hürzeler. Bei einem Spiel 2017 von Hürzelers FC Pipinsried gegen den von Walter trainierten Club Bayern München II in der Regionalliga Bayern waren beide aneinandergeraten. Und das fällt mir nicht schwer zu glauben, da Walter zwar heißblütig und verbal alles andere als zurückhaltend ist – aber Fabian Hürzeler dem in nichts nachsteht. Ich habe Hürzeler als Spieler auf dem Platz erlebt und kann sagen, dass er ganz klar zu der Kategorie gehört, die man nicht als Gegner haben will. Hürzeler liebt den Trashtalk, provoziert, wo er kann, und langt ordentlich zu. Im Duell mit Walter damals war er nicht nur Spielertrainer, sondern auch Siegtorschütze. „Wir haben ein gutes Verhältnis“, bekräftigte Walter heute zwar, aber wirklich glauben tue ich das nicht. Zumindest hört man da andere Dinge.
Öffentlich zeigen werden die beiden das erstmal nicht. Und das ist gut so. Hier geht es erst einmal um Fußball. Deswegen lobte Walter seinen jungen Kollegen heute auch für die guten Ergebnisse in der Rückrunde – und der Pauli-Trainer lobte zurück: „Individuell ist der HSV sehr gut besetzt.“ Dennoch habe er einen Plan: „Wir haben auch in den letzten Spielen gesehen: Speziell die Gegner, die sehr mutig waren gegen den HSV, die waren meist erfolgreich. Wir wollen jetzt nicht nur reagieren auf das, was der HSV macht, sondern wir fahren bewusst dorthin, um das Spiel zu gewinnen.“
Klingt irgendwie normal, oder? Zumindest nicht so, als würde der FC etwas Besonderes planen. Nicht einmal in diesem zweifellos besonderen Saisonspiel. Weil sie wissen, dass man mit vergleichsweise einfachem Fußball (hinten massiert, vorne lauernd) dem HSV am meisten wehtun kann.
Was ich glaube? Ich hoffe eher. Ich hoffe weiter darauf, dass Walter nach außen anders argumentiert als nach innen. Und ich hoffe, dass der Trainer seinen Spielern klarmacht, dass sie nur mit 110 Prozent etwas erreicht. Erst machen – dann reden! Das gilt für Freitag – aber auch sonst! Denn erst wenn sie das schaffen, schaffen sie die Basis, etwas Besonderes erreichen zu können.
Scholle
Sehr guter Blog, Scholle – vor allem im ersten Teil. Das Thema Arroganz sehen ja viele hier ähnlich, zu denen ich auch gehöre. Aktuell steht dieser Trainer bei mir auf der Kippe zur Peinlichkeit mit seinen Äußerungen.
Ich sehe das Problem aber weniger im Einsatzwillen des Teams. Selbst in den schlechteren Spielen hatte ich das Gefühl, dass sie wollten aber nicht konnten. Daher sehe ich den Trainer – oder viel mehr die Art wie er die Mannschaft spielen lässt – als das Hauptproblem an, wegen dem der HSV auch diese Saison nicht aufsteigen wird.
Ich glaube zumindest, dass sich die Pauli-Spieler für Hürzeler wesentlich mehr den Allerwertesten aufreißen werden, als die HSV-Spieler für Walter. Denn ganz ehrlich … es kann mir doch keiner erzählen, dass die Spieler ob des eindimensionalen Spielsystems und des Nichtreagierens auf die Taktik des Gegners nicht auch häufiger innerlich den Kopf schütteln.
Hoffen wir das Beste für Freitag – denn mehr als Hoffnung ist bei mir nicht da.
Wie kann man sich auf ein Spiel freuen, wenn man einmal mehr zurecht feststellt, dass das Gerede des Trainers niemand mehr ernst nehmen kann?
Jeder Spieler, der seine Sinne halbwegs beisammen hat, weiß doch, dass Walter seine Sätze selbst nicht glauben könnte, wenn er in den Spiegel schauen würde. Das ist nicht nur Bullshit. Schlimmer ist die Dümmlichkeit, mit der Walter den HSV repräsentiert.
Oder ist unsere Gesellschaft endgültig auf einem Niveau angekommen, auf dem Walters Äußerungen als „divers“ einsortiert und im Sinne der intellektuellen Vielfalt akzeptiert werden.
Ich finde, Walter ist die größte Blamage für den HSV seit Floberg und Ertel. Einfach untragbar. Aber neu ist das ja auch nicht. Erschreckend nur, dass dieser Mensch weiterhin Monat für Monat so viel Kohle vom HSV überwiesen bekommt.
Über Boldt wurde alles gesagt. Blender haben es beim HSV ziemlich leicht.
Wenn man jetzt lesen muss, dass Boldt schon die neue unterklassige Saison plant und um viertel nach zwölf einen starken Innenverteidiger holen will, wird mir übel.
Unterm Strich kann man sich unter den gegebenen Umständen nicht mehr auf ein HSV-Spiel freuen. Man weiß sowieso, was passiert.
Und immer noch sagt niemand was.
Die Hannoverisierung ist in vollem Gange. Die Bochumisierung hatte schon dafür gesorgt, dass der HSV sich in der 2. Liga pudelwohl fühlt. Anspruchsdenken und Leistung zählen nicht mehr. Die „Jungs und Mädels“ gehen ja so oder so ins Stadion…noch. Und wenn die Teenie-Ultras glücklich sind, ist es der „Gesamtdefekt HSV“ ebenfalls.
Es bleibt fast nur noch, sich abzuwenden.
Und sind wir ehrlich:
Der Trend spricht im Derby nicht für den HSV. Ein Sieg wäre sehr überraschend (das wisst ihr alle), ein Unentschieden dagegen sportlich zu wenig, um aufzusteigen und Walter sicher zu feuern. Man ist fast geneigt, dem FC St. Pauli den Sieg zu wünschen, damit der Walter-Boldt-Klamauk endlich Geschichte ist.
Ich hatte besonders in der Rückserie weniger das Gefühl, die Mannschaft sei überheblich. Sie wirkte viel mehr übernervös und hatte Angst vor Fehlern. Egal wie man zu Tim Walters System steht, es funktioniert nur mit sehr viel Selbstbewusstsein und Überzeugung. Kommen Zweifel im Team auf, bricht das System – manche werden sagen „das Kartenhaus“ – zusammen. Das haben wir schon einige Male diese Saison erlebt (Heidenheim, Karlsruhe).
Daher redet Walter die Mannschaft in der Presse unentwegt übertrieben stark. Das wirkt schon abgehoben und realitätsfern, das sehe ich auch so. Ob es der richtige Weg ist, bzw. war, werden wir in 8 Wochen wissen.
Für Walter gibt es keinen Grund, nun plötzlich einzuknicken und selbstkritisch kleine Brötchen zu backen. In 8 Wochen ist er entweder seinen Job los…oder der König von Hamburg. Etwas dazwischen gibt es nicht, egal was er jetzt noch nach außen sagt.
Immer wieder diese puren „vibes“ Berichte nerven mich irgendwie. Natürlich ist der HSV zu berechenbar, aber könnte man dass nicht auch etwas genauer erläutern? Schließlich ist es ja eigentlich Teil von Walter’s Ansatz, dass man fast unendlich variabel sein will. Wie kommt es also dazu dass aus unendlicher Variabilität, Berechenbarkeit wird?
Und auch die immer wieder auftretende Behauptung dass man sich null am Gegner orientiert, halte ich für Propaganda. Gab es nicht zuletzt einen Podcast mit Merlin Polzin wo er davon spricht wie man Gegneranalysen natürlich auch dafür benutzt, um die Spieler auf bestimmte Gefahren vorzubereiten? Wenn Walter dann sagt, man schaut nur auf sich, heißt das ja nicht man bereitet sich nicht auf den Gegner vor. Natürlich könnte Walter auch noch mehr tun, um bestimmte Gefahren, die vom Gegner ausgehen, durch taktische oder personelle Änderungen einzudämmen. Da gibt es selbst unter den besten Trainern große Unterschiede, ob der Wille und die Fähigkeit da ist sowas effektiv zu tun. Aber „null Orientierung am Gegner“ ist doch einfach eine Lüge.
Rhetorisch ist das gerade zu diesem Zeitpunkt natürlich unglücklich von Walter und für jeden Journalisten und Fan ein gefundenes Fressen, um Narrative zu füttern. Nur führt diese Art der Analyse und Berichterstattung leider auch immer wieder zu sehr oberflächlichen Forderungen. Anstatt zu sagen: „Hey, das Aufbauspiel klappt nicht gut, was läuft schief und wie könnte man es verbessern?“ Heißt es dann: „Mehr lange Bälle, bitte.“ Natürlich kann man mehr auf lange Bälle setzen und z.T. spielt man sie in bestimmten Situationen ja auch. Aber das als ganz neuen Fokus auszumachen ist keine Lösung, sondern ein neues Problem. Denn genauso wie ein Aufbauspiel nicht automatisch erfolgreich ist, ist es auch der lange Ball nicht. Und dann geht es wieder um die Details. Zum Beispiel muss man den Gegner vor einem langen Ball vielleicht noch mehr aus seiner Hälfte locken, was bedeuten würde dass das Aufbauspiel und der lange Ball sogar Teil der gleichen Lösung sein können. Zugleich muss man aber auch darauf eingestellt sein, dass lange Bälle seltener genau ankommen und kontrolliert werden können. Somit braucht man auch ein Gegenpressing, dass gut funktioniert um nicht eine weitere Art von Umschaltmomenten auf das eigene Tor zu verursachen.
Das heißt bei so groben Themen wie „Aufbauspiel oder langer Ball“, ist die Frage weniger ob man es tun sollte, sondern wie und was dann unter den Umständen des „wie“ effektiver ist. Dabei gibt es sogar wesentlich konkretere Themen die man mit dem „was“ angehen könnte. Denn WAS z.B. nicht mehr getan werden sollte, ist dass man bei Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte, hinten im 1-zu-1 verteidigt. Vielleicht wäre es besser wenn man solche konkreteren Dinge thematisiert, anstatt immer wieder solche ultra subjektiven Gefühlsartikel zu schreiben, bei denen eine Aussage wie „Alle versuchen, was Besonderes gegen uns zu machen“ als Blödsinn bezeichnet wird. Nur wer von vornherein schon extrem befangen ist, kann diese Aussage so auf die Goldwaage legen, als wäre es vollkommen absurd zu behaupten, dass sich die Gegner auch Gedanken machen bestimmte Schwachstellen beim HSV auszunutzen. Aber daran erkennt man auch, dass das Umfeld zur Zeit wieder sehr unruhig geworden ist und als Journalist orientiert man sich natürlich daran, besonders wenn man Fan ist und selbst den Frust verspürt. Hoffen wir mal, dass es in den letzten Spielen wieder besser wird und Walter auch ein paar konkrete Änderungen vornimmt. Ich glaube es leider nicht wirklich und somit wird es von den Spielern selbst abhängen, wieder etwas mehr Sicherheit in ihr Spiel zu bekommen.
P.S. Gibt es eigentlich auch einen HSV-Blog, der eher den sachlichen als den emotionalen Weg geht? Denn letztlich ist es ja meine Schuld, dass ich hier noch mitlese und schreibe, obwohl ich als Leser hier gar nicht wirklich gewollt bin. Eine Alternative kenne ich nur leider nicht.
Was macht eigentlich Gottlieb Wendehals?🤭
Interessant zu sehen, dass Scholle so langsam schon mal seine Distanzierung zu Walter vorbereitet.
Ich höre schon wieder den zarten Ruf des gemeinen Wendehalses.🤔
Ich möchte ja nicht wieder über den Blog meckern, aber wann wurde er gestern eigentlich eingestellt? Muss verdammt spät gewesen sein.
Heute, bei solch einer PK vor dem Spiel des Jahres, kein Blogbetreiber vor Ort. 24/7? Sagt schon vieles über die Einstellung zu dem Blog aus.
Das es Freitag heißt das alle alles reinhauen müssen steht doch außer Frage. Das dies vom TW oder von wem auch immer beim HSV noch erwähnt werden muss ist schon peinlich genug.
Freitag heißt es einfach nur rausgehen, Fußball spielen und ein Tor mehr schießen als der Gegner.
Es gibt sie eben nicht, die normalen Stadtderbys!
Das der HSV mit den vor der Saison getätigten Investitionen um einen direkten Aufstiegsplatz mitspielen muss, war jedem im und um den Verein klar!
Das man nun nach 28. Spieltagen wiedermal Mitten in der Crunchtime der Saison in einer Krise steckt und der Aufstieg in Gefahr ist, ist ja auch nichts Neues beim HSV!
Und nun kommt das geliebte Stadtderby, dass eigentlich nur noch heißer gewesen wäre, wenn nicht die Braunschweiger Eintracht mit Herz und Mut am Millerntor am letzten Spieltag drei Punkte geholt hätten!
Das wieder ganz Fußballdeutschland den einst „großen HSV“ in diesen Derby gegen den „kleinen Stadtnachbarn“ verlieren sehen will, wissen wir auch nicht erst seit gestern!
Wie wird sich unsere Mannschaft nun am Freitagabend gegen St. Pauli präsentieren?
Das der HSV Trainer Tim Walter nicht einen Millimeter von seinem Waltersystem abrücken wird und auch sonst keine Varationen oder Änderungen im Spielstil vornimmt, wissen hier alle und in der Liga sowieso! Und das dadurch der Gästetrainer sehr viel Anschauungsmaterial zum Schwachstellensuchen beim HSV hat und sicherlich auch finden wird, ist eigentlich auch klar! Vorteil: StPauli!
Das Momentum ist auch klar auf der Braunen Seite. Scholle beschreibt es ja oben ganz gut, dass die Kiezkicker in ihrer Rückrundenserie ganze 11 Punkte auf den HSV gut gemacht haben. Das ist schon ein wahnsinnige Erfolgsgeschichte und kann gesehen an der wackeligen Rückrunde des HSV ein deutliches Pfund im Derby werden!
Vorteil: StPauli
Einsatzwille, Laufbereitschaft und geschlossene Teamleistungen sieht man zzt. auch mehr vom braunen Stadtnachbarn. Der HSV schwankt mit seinen Leistungen von spielerisch wertvoll (wenn der Gegner es zulässt), bis deutlich einbruchgefährdet, wenn der Gegner presst und eng am Spieler steht! Vorteil: StPauli
Zuschauer: Das der Kiezanhang auch Auswärts für Alarm sorgen kann, haben sie schon eindrucksvoll bewiesen. Die HSV Fans sind aber in ihrem „Wohnzimmer“ laut und enthusiastisch und können der 12. Mann sein! Vorteil: HSV
Auch mein Gefühl sagt mir, dass das Derby nicht gut für den HSV ausgehen wird. Ich glaube zwar schon an eine verbesserte HSV Mannschaft und eine bessere Leistung des Teams gegenüber dem Spiel in K’lautern. Sehe aber einen starken, gefestigten Gegner auf den HSV zukommen, der genau weiß, wie man die Walterelf knacken kann (hatten ja auch genug Anschauungsunterricht!) und wo sie beim HSV ansetzen müssen, damit das Spiel nach ihren Wünschen läuft!
Dank Tim Walter, ist jeder Gegner immer bestens über den HSV informiert und wird dementsprechend eingestellt,
denn: WIR BLEIBEN IMMER BEI UNS!
Good morning @ all.
Zu der Hamburger „Arroganz“ gehört auch, dass man großmäulig vor der Saison die „TOP – FAVORITEN – ROLLE“ für sich in Anspruch nahm!
Kommt man nun kurz vor dem Stadt – Derby wieder mit „Wir sind der HSV, wir stehen für was!“ könnte man schon wieder im Strahl göbeln…Große Sprüche, weniger Taten, dafür steht er, DER NEUE HSV!
Warum nicht EINMAL die große Klappe halten? Was sollen diese immer währenden großen Worte?? Gleich Vorgänger Thioune; „St. Pippi ist St. Pippi, der HSV IST HAMBURG!“
Ende bekannt….Hinterher schaut man sich wieder bedröppelt an!
Wie war das gleich noch? „Nicht reden – machen!“ Ein Satz, den man beim HSV immer noch nicht verinnerlicht hat, seit Jahrzehnten geht das schon so!
Natürlich könnte man verbal alles geben, wenn auch die Leistung danach stimmig wäre, ist sie das??
Eindimensionalität? Trifft es auf den Punkt! Sturkopp Walter ist nicht einmal im Ansatz bereit umzudenken, er lebt die Arroganz seines Systems vor. Wer nicht nach seiner Nase tanzt, wird verliehen und abgefunden.
„ALLE VERSUCHEN WAS BESONDERES GEGEN UNS ZU MACHEN!“ HAHAHA….
Nein Herr Walter, das ist gegen diesen neuen HSV keine Wissenschaft, der Walterball ist doch unlängst entschlüsselt! Flexibel ist man eher an der Wasserflasche. 😉
Das Problem ist nicht die Qualität der Spieler, sondern das bescheuerte System! Aber hier beißt man auf Granit, Walter ist dermaßen von sich überzeugt, da kann man nur den Kopf schütteln.
Freitagabend werden wir alle schlauer sein, mehr oder weniger. Der HSV hat es natürlich wie immer in der Hand, und wird es wieder glorreich verkacken…. Alle Jahre wieder!
„Die Menschen haben Spaß daran zu uns zu kommen. Sie wollen Spektakel sehen. Der Dino liefert großes Kino!“
„Wenn ihr meine Jungs nackt über den Platz laufen lassen würdet, würde jeder erkennen; „Boah das ist ein HSV – Spieler!“
Einbildung ist eben auch eine Bildung Herr Walter…. Sei es wie es sei…
Für die Jungs und Mädels is angerichtet!! 😉
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.aus-fuer-den-trainer-beim-vfb-stuttgart-fuenf-gruende-darum-scheiterte-tim-walter.a43738fd-7dd0-4a22-8d3b-96b31bf170f9.html
Immer hübsch losgelöst und bei sich bleibend……
Danke Scholle…das ist genau das Problem von Walter.
Nicht Selbstvertrauen sondern Arroganz oder er hat neben seinem begrenzten Intellekt auch noch Narzisstische Züge 🎅
👩Moin……
Boldt und Walter haben es versprochen!
Wenn wir nicht aufsteigen?!
….OK….
Dann aber ohne die Zwei.
Sie hatten alle Möglichkeiten.
Wurden aus Planungslosigkeit nicht genutzt.
Daher:
Hinfort mit ihnen ganz geschwind……
Verdammt, noch ein Tag und ich „darf“ zu diesem Spiel fahren. Ehrlicherweise überlege ich mir ernsthaft meine Dauerkarte zu verlängern. Ich mache das auch davon abhängig wie der HSV in den letzten sechs Spielen (und somit auch morgen) performt. Wenn ich diese, trotz Nicht-Aufstieg, wieder verlängern sollte, dann ist es wegen der Clique vor Ort. Und weil meine Stadion-Frau dann enttäuscht wäre. Immerhin bin ich zur möglichen Relegation in Barcelona und muss mir dann nicht noch eine Enttäuschung im Stadion antun. Wie diese schmerzhafte Niederlage gegen Hertha BSC.
„Wir bleiben bei uns“ sagt Walter! Und damit weiß jeder wie das Spiel ausgeht….!!!
DERBY-SIEG WÄRE….
…..die Sensation in Tüten.
Es fehlt die Leidenschaft (von einer Mannschaft).
Walter: „Wir werden nichts anders machen – nur weil die anderen es erwarten.“
DOCH — müßte man mal.Der HSV müßte mal kämpfen.
Der Kapitän wird zitiert und…..bleibt prompt „bei sich.“
Man muß nicht mehr diskutieren ob Muheim oder Katterbach.
Eher, ob Walter da bei seiner Nibelungentreue bleibt.
Wahrscheinlich wird bei Anpfiff schon an der Körpersprache zu erkennen sein,
wer die Nase vorn hat.
Trotzdem ist es schon irgendwie eigenartig,
dass in einem für den HSV soo wichtigen Spiel……….
KEINER so richtig daran glaubtt,….
DASS DER HSV IN DER LAGE IST, DEN FC ST PAULI KÄMPFEND ZU BESIEGEN
Dem HSV und seinem in den letzten Jahren hart erarbeitetenden negativen Image würde es wahrlich gut zu Gesicht stehen, einen Trainer zu haben, der solche Werte wie Anstand, Bescheidenheit und Respekt (nicht nur den Gegnern in der 2.Liga gegenüber) nach außen vertritt. Alles Eigenschaften, die ein Herr Walter nicht mal ansatzweise besitzt. Ich schäme mich dafür, dass so jemand ein wichtiger Repräsentant des HSV ist. Die Außendarstellung ist eine reine Katastrophe. Wenn er dann sportlich wenigstens die Mannschaft weiter entwickelt hätte in den letzten zwei Jahren, aber selbst da kann man nur noch den Kopf schütteln. Für mich ist und bleibt daher Tim Walter auf allen Ebenen der schlechteste Trainer der HSV-Vereinsgeschichte!
Der ehemalige Trainer der Hockey-Nationalmannschaft fungierte beim HSV zwischen 2014 und ’18 als Sportdirektor. In dieser Zeit wollte er Nagelsmann an die Alster und Elbe lotsen. Anfang 2016 kam es in einem Hamburger Restaurant zu einem Treffen zwischen Peters, Peter Knäbel und Dietmar Beiersdorfer aufseiten des Klubs sowie Nagelsmann, der seinerzeit noch die U19 der TSG Hoffenheim betreute. „Ich war überzeugt von ihm. Er wäre schon damals der richtige Trainer für die Profimannschaft des HSV gewesen“, erklärt Peters im Podcast des Hamburger Abendblatts.
Quelle: https://fussball.news/a/peters-verraet-hsv-haette-nagelsmann-haben-koennen
Schade, aber Trainer konnten Dietmar Beiersdorfer und seine Nachfolger leider noch nie. Klopp, Nagelsmann, Tuchel. Wer es trotz guter Chancen nicht schafft zumindest einen dieser Trainer zu verpflichten ist vollkommen ungeeignet für den Job beim HSV.
Die Gesamtsituation des Clubs ist kein Zufall oder gar Hexenwerk sondern hat eindeutig etwas mit Inkompetenz und Interessenkonflikten zu tun.
Und so wird das Spiel gegen den FC St.Pauli ein weiteres Mal zu einer Art Schicksalsspiel hochstilisiert, obwohl die Fehlentscheidungen am großen Tisch wesentlich prägender für die sportliche Entwicklung des HSV gewesen sind.
Es bleibt weiterhin die Frage wie sportliche Kompetenz an den HSV gebunden werden könnte.
Ihr sed noch nicht die nächsten Volldeppen – aber Ihr könnt es werden !
Glatzel 1, Reis 1, Königsdörfer 1. StPauli. Nuuuull. ! = 3:0
Danke !
Machen wir uns doch nichts vor: Das Team lässt jegliches Selbstbewusstsein vermissen. Dank der individuellen Klasse einiger Spieler ist man noch im Rennen, da den meisten Mannschaften der 2. Liga schlichtweg die Qualität fehlt, aus der Verunsicherung unserer Jungs Kapital zu schlagen.
Teams wie Karlsruhe, die selbstbewusst agieren, pressen haben dann auch Erfolg. Lautern brauchte nicht einmal mehr so offensiv drauf gehen, sie mussten nur auf unsere Fehler warten, weil die Mannschaft das ganze Spiel eingeschüchtert und ängstlich wirkte.
Gegen Heidenheim haben wir den Rückstand aufgeholt, weil die Drucksituation noch nicht so da war, 4 Punkte Vorsprung seinerzeit, noch 14 Spiele zu gehen. Da lässt es sich dann in Halbzeit 2 munter drauf los spielen.
Diese Leichtigkeit ist den Jungs doch völlig abhanden gekommen und Walters Mittel denke ich, scheinen auch zu beschränkt, um sie ihnen auch nur ansatzweise einzuimpfen.
Spieler zu holen, die druckresistent, auf dem Platz auch unbequem und gallig, war in den letzten Jahren ohnehin nie eine Fähigkeit der HSV-Manager.
Boldt setzt es doch nahtlos fort, was seine Vorgänger betrieben: Viele Spieler wurden mit Geld gelockt und für entsprechendes Geld verpflichtet ohne drauf zu achten, ob sie ins Gefüge passen.In der ersten Liga ging es nicht mehr auf, man stieg ab und aus der zweiten Liga kommt man mit dieser „Kaderplanung“ nicht raus.
Viel macht sicherlich auch das Fehlen von Vuskovic aus, oft „der Fels in der Brandung“ oder etwas martialischer „Turm in der Schlacht“. Jetzt muss da Jonas David spielen, weil Boldt sich mit Montero einen weiteren klassischen Fehltritt leistete.
Ich habe es hier schon einige Mal geschrieben: Gewisse Eigenschaften, die hat man oder die hat man nicht, die kann man nur teilweise erlernen. Aus Kittel und Benes machst du keine Führungsspieler und aus Schonlau und Meffert keine Typen mehr, die auch mal „auf den Putz hauen“. Beim HSV „haben sich alle (zu) lieb“.
Kahn hat doch mit seinem einfachem Fußballsprech recht: „Eier braucht man“.
Letztes Jahr haben sie Pauli besiegt, da standen diese sogar vor uns, aber ich habe den Eindruck, damals, es war Anfang der Rückrunde, war die Drucksituation auch nicht so da.
Es wird nur etwas gehen, wenn die vermeintlichen Leistungsträger funzen und sich David und Co. mal keinen „Bock“ erlauben bzw.nicht immer den berühmten Schritt zu spät kommen.
Das Problem ist doch nicht, dass die Spieler nicht mal so spielen können, wie es Walter fordert. Das Problem ist, dass sie das nicht permanent können. Mit ein bißchen Glück, reicht es Freitag mal wieder. Dass ein Derbysieg nicht das Ziel, sondern nur die Voraussetzung für das Erreichen, des Ziels ist, ist das eigentliche Problem.
Du meinst Mitschüler.
„Wir bkeiben bei uns“ – Die bewährte BMW-Formel. Auf keinen Fall jetzt davon abrücken.
Ich habe gehört, die HSV-Defensive will sich am Freitag mit den Streikenden solidarisieren. Ein starkes Signal!
Scholle, vielen Dank für deinen Blog.
Nur der HSV. 🖤🤍💙
Leute, bald ist es so weit. Wie aufgeregt seid ihr?
Nur der HSV.
Derby-Sieger HSV. 🖤🤍💙
Also, man kann zu Walter ja stehen wie man will.
Er bleibt seiner Linie knallhart treu. Ob diese Linie die Richtige ist sei mal dahin gestellt! Aber das ist mir tausendmal lieber, als so manch Wendehals.
Bild – Der HSV Not-Plan für noch ein Jahr 2. Liga.
Es geht schon los………
Ich sage mal voraus.
Falls wir nicht Aufsteigen wird der „Verein“ und die meisten seiner „Fans und Anhänger“ Boldt und Walter wirklich herzlich bitten, doch bei uns zu bleiben und weiter zu machen, weil die Entwicklung eindeutig zu erkennen ist und die Konstanz im sportlichen Bereich noch wichtiger ist als der kurzfristige Aufstieg.
Unser Erfolg ist doch, dass wir zusammen stehen.
Und weil beide diesen HSV so lieben lassen sie sich nicht lange bitten.
Das natürlich nur zu erhöhten Bezügen versteht sich.
Blinddate Perlenketten Walterball auch in der nächsten Saison.
Sorry, aber ich kann die Sprüche von Walter mittlerweile nicht mehr hören bzw. lesen.
Gibt es wirklich keinen im HSV, der ihm mal ins Gewissen redet?
Er kann doch nicht allen Ernstes der Welt verkaufen, dass man auf dem richtigen Weg ist. Ich habe in der ersten Saison unter ihm tatsächlich eine Entwicklung gesehen, diese Saison geht der HSV allerdings deutlich Schritte zurück und erfüllt die Erwartungen bei Weitem nicht.
Entweder ist dieser Mann tatsächlich überzeugt davon, was er erzählt, dann wäre er in meinen Augen nicht mehr tragbar und gefährdet den noch möglichen Aufstieg. Oder aber er weiß genau um seine Situation und möchte sich keine Blöße geben.
Sollte es wider Erwarten morgen ein Erfolgserlebnis geben, weiß man doch schon jetzt, dass man anschließend in Magdeburg versagen wird.
Ich erwarte für morgen nichts, wahrscheinlich wieder eine Aufstellung mit David, Kittel oder Dompé und Muheim🙈
Blödsinn !
Natürlich ist der HSV etwas besonderes.
Erstmal ein Traditionsverein mit div. Meisterschaften in Liga I. Definitiv. Dann ist Hamburg die schönste Stadt des Nordens, die man gerne vertritt. Heisst ja auch Hamburger Sport Verein und ist nicht irgendein Stadtteilklub.
Dann haben sie Fans über die ganze Welt verteilt und brauchen nicht mit peinlich-einfältigen Totenkopf-T-Shirts herumlaufen. Einfach „Hamburg“ reicht.
Diese Saison spielt der HSV attraktiven und überhaupt nicht langweiligen Fussball.
Und natürlich ist der Druck da. Warum sollte er auch nicht. Jeder der Spieler, das Puplikum, die Stadt, alle haben eine Erwartungshaltung. Und jedes Jahr wird der Druck höher.
Von daher sollte man dennoch einfach mal die Füsse still halten und schauen, was passiert. Als Fans kennen wir doch schon alles.
Steigt der HSV wieder nicht auf, was ja überhaupt nicht gesagt ist, schliesslich gibt’s ja noch die Relegation, geht die Welt nicht unter. Man wird dann lediglich kleinere Brötchen backen müssen.
Und die Spieler?
Ja, die sollten bei sich bleiben wie Trainer Walter ganz richtig sagt. Sich nicht verrückt machen lassen.
Einfach ihren Weg gehen. Das Spiel konzentriert angehen und nach Fehlern einfach weitermachen. Dann kommt auch wieder der Erfolg.
Tim Walter ist der beste Trainer, den wir in den letzten Jahren hatten. Die offensive Spielweise gefällt und lockt die Fans ins Stadion. So soll es sein. Der Lohn: Derzeit und über die Saison belegen wir Spitzenplätze in der Liga.
Es sind noch genug Spiele um um den Aufstieg zu kämpfen. Wen interessiert denn Hürzeler oder die Bayern? Mal ehrlich jetzt:
NUR der HSV !
Gut geschriebener Blog von Scholle.
Man kann dem was Scholle schreibt kaum etwas anderes entgegnen.
Aber eins fehlt mir dennoch.
Die Rolle von Jonas Boldt und den anderen Verantwortlichen.
Ich sehe hier Null Komma null das sie spüren das das ausgegebene Saisonziel seit Wochen immer mehr in Gefahr gerät. Hier wird ganz offensichtlich nicht gehandelt.
Für diejenigen, die anmerken, dass es sehr wohl außerhalb der Öffentlichkeit sehr wohl sowas wie Kritik geben könnte.
Ich persönlich halte es für so gut wie unwahrscheinlich.
Warum….? Im Spiel ändert TW nichts und dieselben schon albernen Sprüche wie “ wir bleiben bei uns…“ zeigen keinerlei Änderungen in keinem Bereich.
Scholle, super Blog. Mach weiter so.
Ich kann das Blitzfazit kaum erwarten. Wir werden so sehr feiern.
🖤🤍💙
Leute, nur noch einmal schlafen.
🖤🤍💙
Was denkt ihr? Ich bin aufgeregt.
Eure Tipps?
Und in spätestens 5-7 Jahren singen wir wieder……
Wer, wird deutscher Meister? Ha ha HSV….🎤🎶🎶🎶
Mein Tip: HSV 3 : Pauli 0 . So einfach ist das. Bei Pauli ist die Luft raus. Hat man schon in den letzten Spielen gesehen.
Hab soeben Ralf Rangnick gehört, der was über die falsche Kaderplanung bei Bayern und auch Chelsea nur wirklich wahrhaftiges sagte. Wenn wir nur annähernd so einen Mann wie Rangnick verpflichten könnten und den Herrn Boldt entlassen, dann wäre der HSV in drei Jahren wieder in Europa dabei, wetten?
Aber das ist wohl nur der Wunsch eines Traumtaenzers wie ich, leider bleibt die Führung dieses Vereins fest zementiert in den Händen der Dilettanten. Und das heißt weiter 2.Liga, wetten?
Das Verfahren gegen Mario Vuskovic vor dem DFB Bundesgericht ist jetzt offiziell ausgesetzt weil man das Ergebnis vor dem CAS abwarten will. Alle Beteiligten waren damit einverstanden. Dann warten wir mal wann das Verfahren vor dem CAS stattfindet.
Hallo, liebe Freunde des gepflegten Rückpassspieles, ich hab mit mal des Spaß gemacht mal ein paar mehr oder weniger statistische Daten zum Derby am Freitag herauszusuchen. Hier meine Erkenntnisse, die eigentlich völlig belanglos sind (also mindestens so belanglos wie X-Goals):
Tabelle: Es spielt der Tabellendritte gegen den Tabellenfünften Vorteil HSV
Rückrundentabelle: Es spielt der Rückrundentabellensiebte gegen den Rückrundentabellenführer Vorteil: St. Pauli
Heim- Auswärts: Es spielt der Heimtabellenfünfte gegen den Auswärtstabellensechsten: Vorteil HSV
Angriff: 54 Tore HSV gegenüber 42 Tore St. Pauli, wenn man nur die Rückrunde betrachtet HSV 25 St. Pauli 19 Vorteil HSV
Defensive: 35 Gegentore HSV gegenüber 30 Gegentore St. Pauli, wenn man nur die Rückrunde betrachtet HSV 16 St. Pauli 5 Vorteil tendenziell St. Pauli
Platzverweise (gelb und gelb-rot): HSV 5, St. Pauli 1 Vorteil St. Pauli
Schiedsrichter: Es pfeift wohl Sven Jablonski. Er hat in dieser Saison 4 Zweitligaspiele gepfiffen, die alle die Heimmannschaften gewonnen haben. In der zweiten Liga hat er insgesamt 3 HSV-Spiele gepfiffen (1S1U1N) sowie 6 St.Pauli-Spiele (3S1U2N) Vorteil St. Pauli
In Summe 3:4 wenn man das Tendenzielle ausklammert 3:3
Und noch ein paar fun facts:
In der Saison 21/22 war nach dem 28. Spieltag der HSV 6., der FC St. Pauli 3.
Der letzte Verein, der nach dem 28. Spieltag Tabellendritter der zweiten Liga war und trotzdem aufgestiegen ist, war 2018/19 Union Berlin über die Relegation.
Noch ein fun-fact: In der Relegation hat der HSV immer die Klasse gehalten.
Viel Spaß morgen beim Spiel….
Moin,
dieses total beknackte und sinnfreie „Wir bleiben bei uns“
wird mittlerweile gängiges „Fußballersprech“.
Ich weiß nich mehr wer, aber im Kicker vor ein paar Wochen hat dat bereits ein Spieler von irgendeinem anderen Zweitligisten im Interview benutzt.
Hilfe🤦🏻♂️
Mal, was anderes: wer ist denn im Freitag im Stadion? Und wann? Mein Ziel: 16.30 Uhr Parkplatz Grau Volksparkstadion.
Hallo Scholle
Wenn es für die Gegner so einfach gegen uns ist, warum stehen wir dann auf Platz drei und nicht auf einem Abstiegsplatz?
Nein Scholle…def blöde Grinsebart zieht seinen Stiefel durch wie immer und wir verlieren 1:3.
Nur wenn er uns überrascht, was ich nicht glauben kann, und endlich mal den Gegner ebenfalls überrascht dann haben wir Chancen….aber wie vorher schon geschrieben.
Hang zum Narzissmus was ich nur vermute, impliziert auch Unfehlbarkeit
Dummheit und Ignoranz kennen keine Liga!
https://www.bild.de/bild-plus/sport/fussball/hsv/hsv-spieler-bosse-kuehne-der-notplan-fuer-noch-ein-jahr-2-liga-83621338.bild.html
Wir, wer das auch immer ist, bleiben bei uns. 🥱
Sage mal Flotti McFlott hast die eigentlich auch etwas zwischen den beiden Ohren die du mit dir so rumschleppst was dich zur Realität hinleiten lassen könntest?
Dein Hang zu dem ehemaligen User Alex oder dem jetzigen User (Ludwig van) lässt sich ja kaum verleugnen. Man kann natürlich seinen Messias haben aber man sollte doch auch immer noch seine eigene Meinung haben.
Hier wurde von der lauten Mehrheit, die Trainerentlassung von J. Nagelsmann als dringend notwendiger Schritt und als Führungsstärke der verantwortlichen Bayern-Bosse gefeiert, mit der Aufforderung gleiches mit T. Walter seitens des HSV Managements zu machen.
Jetzt wendet sich sogar meinungsstark das Münchener Publikum ab. Wäre interessant zu wissen, wie es hier jetzt gesehen wird. 🤔
Lieber Scholle,
Ich erkenne nicht die Aspirin einer Arroganz. Eventuell Selbstbewusstsein.
Du schreibst: Warum muss der HSV immer was Besseres sein? Er ist es nicht….“
Der Frust sitzt tief und ich schrieb es schon mehrmals. Die Kritik an Walter kommt schneller auf als bei Anderen und wird schnell unsachlich. Das Lautern Spiel war in der Tat schlecht.
Aber Walter steht für was , insbesondere für Werte. Schaut euch mal das Plakat in der Allianz Arena an, Ziele können verfehlt werden, Werte nicht!
Und unsere Spiele sind meistens gut anzusehen und nicht so ein Alice N Rush.
Entweder steht der HSV jetzt zusammen, oder das Ziel wird wirklich verfehlt. So einfach ist das!
Nur weil ein Trainer was neuestes oder anderes macht , so wie Walter , ist es nicht schlecht.
Gerne hinterfrage bei Dr. Ringelband die psychologischen Hintergründe auf unkonventionelle Handlungen, die soviele Negativ sehen , was menschlich ist, reagieren .
Schaut euch neutral die unterliegenden Parameter als Fakten an,. Ändert vielleicht die Meinung.
Man könnte fast meinen die Pressekonferenzen vor den Spielen sind wichtiger als das Spiel selbst.
Er hat dies gesagt und jenes gesagt. Als würde dies das Spiel am Freitag in irgend einer Weise beeinflussen.
Ja ein Trainer ist wichtig und ja, er beeinflusst die Spieler. Aber himmel noch mal denkt ihr wirklich einer der Spieler denkt am Freitag, Herr Walter hat gesagt wir sind was besonderes, da rutsche ich mal lieber nicht rein?
Mir fehlt viel mehr, was im Training passiert. Ist da Power drin, was wird trainiert, usw.
Ob Walter den Gegner lobt oder nicht, ist doch sch…. egal
Zwei Dinge lassen mich etwas ratlos zurück. Erstens versteht unsere Mannschaft nach 2 Jahren ihr Spielsystem nicht obwohl sie nie ein anderes spielt. Wenn sie in jedem Spiel was anderes machen würde wie unter dem guten Pep könnte ich es ja verstehen aber so…??? Zweitens will mir nicht in den Kopf warum ALLE anderen Teams unser System sehr wohl verstanden haben. Muss an der Qualität liegen. Ich begründe diese Aussage mit der alten Fußballweisheit : ARBEIT SCHLÄGT TALENT!!!! Und trotzdem rege ich mich nicht auf weil unser Trainer der Walters Tim uns allen ja quasi in die Hand versprochen hat das wir aufsteigen. Irgendwie hat er mir damit die Lust an der Saison genommen.
Moin,und wieder steht ein Stadtderby vor der Tür. Ist fast wie in Mailand nur dort ist das Stadtderby da Halbfinale in der Champeons Liga. DieÄußerungen des Trainers ,der einzelnen Spieler,vorneweg Scgonlau,hört sich ein bisch an “ wie das Pfeifen im Walde „!!! So ein Derby HSV – St.Pauli ist Kopfsache und von der jeweiligen Tagesform abhängig. Da gebe ich H.Stanislawski recht. NUR ,meistens sind die Spieler besser darauf eingestellt. Bei einem Sieg hat der HSV alle Chancen aufzusteigen,bei einer Niederlage ist der Traum für diese Saison ausgeträumt. Ich hoffe auch das dann der Trainer nicht mehr zu halten ist von den Oberen ,wer immer auch das Sagen hat. Noch ein Tip wer T.W. ablösen könnte, der ex Trainer von St.Pauli Schulz wäre eine Option.Aber ich denke der würde sich das nicht antun wollen.
Minute 07:40 der Pressekonferenz auf YT.
Neben dem ganzen gelaber von: „bei uns bleiben“…….“wir gehen unseren Weg“…..“wir schauen nur nach uns“ sagt er da etwas, was perfekt widerspiegelt, warum er nichts versteht und wie „falsch“ arrogant TW ist.
Der Kai-Uwe Hesse (BILD) hat das Wort: …….wenn das alles so richtig gut weiter gehen soll, dann braucht man natürlich mehr Punkte als in den letzten“
TW fällt ihm in Wort: NOCH MEHR PUNKTE?!?!
Also wirklich: Wir wollen alle immer nur haben haben haben und Tim gibt und gibt und gibt. Er haben mehr Punkte als jemals zuvor zu dieser Zeit in Liga 2 blablablablablba und sind trotzdem noch nie aufgestiegen. Man kann es einfach nicht mehr hören.