Ich könnte heulen, so dumm ist das!

by | 04.02.21 | 337 comments

Ich hätte heute wirklich nur zu gern ausschließlich über Fußball geschrieben, aber das funktioniert leider nicht. Denn leider gibt es in diesem Verein immer noch Menschen, die ohne jede Rücksicht auf Verluste ihr eigenes Ego voranstellen. Wobei „voranstellen“ das Ganze nur unzureichend beschreibt. Denn in diesem Fall geht es um gekränkte Eitelkeiten, Rache, Macht und um vieles mehr. Nur um eines geht es hierbei nicht: Um das Wohl des HSV. Das einzig Positive an dem Inhalt des entlarvenden Berichtes meines Kollegen Kai Schiller von heute im Hamburger Abendblatt („Greift die alte HSV-Spitze wieder nach der Macht?“) ist: Es gibt eigentlich keine Geheimnisse mehr. Inzwischen wird klar, wer für welche Idee steht und wo der ganze Konflikt tatsächlich begraben liegt.

Die Gremien betonen dabei weiter ihren Vorwurf, e.V.-Vizepräsident Thomas Schulz würde es nicht um den HSV gehen. Unvermindert. Sie nehmen in diese Parteienbildung aktuell auch Moritz Schäfer mit auf – ebenso wie die Namen, die wiederkehrend ins Spiel geworfen werden. Denn es sind die Namen von Personen, die schon in vergangenen Machtkämpfen Hauptrollen eingenommen hatten: Max Arnold Köttgen zum Beispiel. Der hatte sich aus Loyalität zu Bernd Hoffmann im März vergangenen Jahres zum Rücktritt aus dem Aufsichtsrat entschlossen. Dazu gesellt sich inzwischen Katrin Sattlmair, die schon einmal als enge Vertraute von Bernd Hoffmann beim Versuch, für den Aufsichtsrat zu kandidieren, scheiterte bzw. abgelehnt worden war.

Es seine die Namen von Kandidaten, deren Ziel eindeutig sei, Bernd Hoffmann ein drittes Mal an die HSV-Spitze zu hieven. So zumindest argumentieren viele. Mein Kollege Alexander Laux, der seit knapp drei Jahrzehnten über den HSV berichtet und hier schon viele Machtkämpfe erlebt hat, hat es heute in seinem Kommentar im Hamburger Abendblatt ganz gut beschrieben: 

„Das Vorgehen des Lagers Schulz und Schäfer erinnert dabei an das legendäre Brettspiel ‚Stratego‘, bei dem die Spieler mit taktischer Raffinesse versuchen müssen, mit ihren verschiedenen Spielsteinen die Fahne des Gegners zu erobern.“

Kommentar Alexander Laux, HH Abendblatt vom 4. Februar 2021

Das Pikante daran: Bei Stratego geht es nie um Zusammenhaltund Gemeinsamkeit – sondern immer nur um Einzelinteressen. Mit anderen Worten: Es gewinnt zwar eine/r – aber es verlieren viele. Wie jetzt beim HSV mal wieder. Dass sich aktuell so viele Befürworter des im März 2020 geschassten Vorstandsvorsitzenden intern stark machen und weitere Gleichgesinnte in Gremien hieven wollen, stärkt dabei den Verdacht, dass Bernd Hoffmann hier der Drahtzieher hinter dieser neuerlichen „Schlacht um die Macht“ (O-Ton Laux im Abendblatt) sei. Allein Hoffmann selbst leugnet das, während die „BILD“ berichtet, dass Katja Kraus von Vizepräsident Moritz Schäfer gefragt worden sein soll, ob sie sich eine Position im HSV-Vorstand vorstellen könne.

Wobei, nein, nicht eine Position, sondern DIE Position an der Spitze, wie die Kollegen vermuten. Ob Kraus selbst dazu bereit ist, ist offen. Fakt ist aber, dass Kraus in ihrer ersten Amtszeit als rechte Hand und somit engste Vertraute von – natürlich: Bernd Hoffmann galt. Auch diese Personalie, so Unrecht man der geschäftsführenden Gesellschafterin der Sportmarketing-Agentur Jung von Matt/Sports auch damit tun mag, sie wird dem „Team Hoffmann“ zugeordnet. Denn es heißt inzwischen nur noch: Team Hoffmann gegen den Rest (alle Vereinsgremien, Aufsichtsrat, Vorstand der AG). Bitter, oder?

Noch bitterer ist: Ich habe heute lange mit Personen telefoniert, die jeweils in dieses Szenario involviert sind. Gewollt oder ungewollt finden sich beide inmitten des neuerlichen Machtkampfes, den die Mitglieder auf der ersten virtuellen, außerordentlichen Mitgliederversammlung letztlich beurteilen müssen. Ihnen obliegt am Ende, den Gremien zu folgen und Schulz abzuwählen, oder diesem Vorschlag zu widersprechen. Denn hiervon wird es abhängen, welches „Team“ am Ende seine Interessen vertreten darf. Mit anderen Worten: Es wird mühsam werden. Denn der Weg dahin wird ein Indizienkampf werden, den jede/r für sich beurteilen muss. Aber das kennt man hier in Hamburg ja leidlich.

Wie spielt der HSV morgen in Aue? Eine erste Idee liefert das Orakel…

Ich wiederhole mich, wenn ich Euch schreibe: Mich nervt dieses Theater. Zunehmend. Vor allem, weil selbst die offensichtlichsten Vorgehensweisen von den Protagonisten geleugnet werden. Wenn ich wie heute mit den verschiedenen Parteien (schlimm genug, dass man so innerhalb des HSV schon unterscheiden kann) telefoniere, wird mir immer deutlicher, wie verloren dieser HSV auf Führungsebene mal wieder ist. Vor allem wird deutlich wie einfach es ist, sich und seine Interessen über alle(s) zu stellen. Hintergrund dieser Behauptung: Ich kenne die Protagonisten teilweise schon viele, viele Jahre. Und trotzdem versucht man mir immer wieder Dinge zu verkaufen, von denen sogar der Erzähler weiß, dass ich es nicht glauben werde – weil ich es besser weiß. „Trumpismus“ nenne ich das, wenn man derartig dummdreist versucht, die Leute für die eigenen Belange zu gewinnen. Schlimm nur, dass das ja auch anfänglich funktioniert hat…

Dabei könnte man aktuell über so viele Dinge sprechen, die den HSV voranbringen. Der Fußball funktioniert endlich so, wie man ihn vor drei Jahren in der Zweiten Liga spielen wollte. Man entwickelt eine Identität, die gut angenommen wird von den Fans. Die Zeiten des Prassens sind vorbei, im Vorstand wird allem Anschein nach vernünftig zusammen – und nicht mehr gegeneinander gearbeitet. Der sportliche Erfolg stimmt und parallel werden Talente ausgebildet von einem der erfolgreichsten DFB-Entwickler: Horst Hrubesch. Der wiederum schätzzt den aktuellen HSV-Trainer Daniel Thioune nicht nur, sondern unterstützt ihn mit Rat und Tat. Oder anders formuliert: Auf sportlich-operativer Ebene sind Jugend, Nachwuchs und Profis so eng miteinander verknüpft, wie ich es in meinen mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter nicht erlebt habe. Und obwohl der HSV morgen ein schwieriges Auswärtsspiel beim FC Erzgebirge Aue vor sich hat, dominieren Machtkämpfe die Schlagzeilen –

ich könnte heulen, so dumm ist das.

Aber so wenig sich dieses Theater leider leugnen lässt, so wenig Bock habe ich darauf. Ich hatte ehrlich gesagt auch gedacht, der HSV würde es intern schneller, reibungsloser und ohne einen derartigen Schaden abgewendet bekommen. Aber ich lag hier leider falsch.

Richtiger liege ich sicher mit meiner Behauptung, dass der HSV sportlich unter Trainer Daniel Thioune funktioniert. Dennoch weiß ich, dass die Partie am morgigen Freitag in Aue richtig schwer wird. Nicht, weil man letzte Saison dort 3:0 verloren hat, sondern weil Aue einfach gut ist. Es wird ein Kampfspiel auf tiefem Geläuf mit einem HSV, der defensiv umbauen muss. Und bitte, ohne es despektierlich verstanden zu wissen: Dass Bobby Wood mit Knieproblemen ausfällt, ist schade – es schwächt den HSV in seiner Startelf allerdings nicht so, wie es der Ausfall von Toni Leistner könnte. „Könnte“ schreibe ich, weil ich glaube, dass Moritz Heyer neben einem Stephan Ambrosius die Viererkette (sofern Thioune nicht wieder auf Dreierkette umstellt) nicht minder sicher organisieren kann. Interessant hierbei wird für mich, wie sich Ambrosius ohne seinen Mentor Leistner präsentiert.

Ebenso interessant ist für mich die Frage, ob Thioune im defensiven Mittelfeldzentrum mit dem jungen Amadou Onana beginnt oder doch die erfahrenere Lösung mit Gideon Jung als Abräumer oder mit Hunt neben Kinsombi als Doppelsechs löst. Ich persönlich – auch das ist für geneigte Leserinnen und Leser hier lange kein Geheimnis mehr – würde auf Onana setzen und möglichst wenig gegenüber den Vorwochen verändern. Meine Startelf sähe so aus: 

Ulreich – Gyamerah, Ambrosius, Heyer, Leibold – Onana – Jatta, Kinsombi, Dudziak, Kittel – Terodde.

Oder wie seht Ihr das?

In diesem Sinne, anbei noch das HSV-Orakel, bei dem die Partie des HSV in Aue schon einmal digital vorempfunden wurde. Wie es ausgegangen ist? Seht selbst! Ich melde mich dann morgen wieder mit dem Blog und dem Blitzfazit nach dem Auswärtsspiel in Aue bei Euch. Bis dahin wünsche ich Euch allen einen schönen Abend!

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Sennsation
3 Jahre zuvor

Katja Kraus wäre ein Traum als Marketingvorstand. Im Gegensatz zu allen anderen aktuell (Nicht-)Handelnden, kennt die Frau sich damit nachweislich aus und würde sich um das notwendige Geld für die 1. Liga kümmern. Wir dürfen nicht vergessen: bald ist die Zweitklassigkeit vorbei. Dann braucht es auch erstklassiges Personal! Sowohl in der Führung als auch auf dem Platz.

Meine Stimme hätte sie.

pietkunz
3 Jahre zuvor

Dieser Blog macht nur einmal mehr deutlich, wie dringend erforderlich es ist, beim HSV endlich mal vollkommen auszumisten und alte Zöpfe und Seilschaften abzuschneiden.
Kaum erfüllt der in die Zweitklassigkeit versunkene HSV eben dort dank der Inkonstanz der Konkurrenz mal annähernd die sportlichen Erwartungen, flippen sie wieder alle völlig aus.
Völlige Verblendung gegenüber den Blendern, denen sie sich fügig und abhängig machen – offenbar sogar hier always selbst schreiben und Eigenwerbung machen lassen. Soviel dazu, wer hier wohl eitel und machtbesessen ist.

Was wurde früher sonst immer gegen Kühne gepestet und gewütet – heute hofieren sie ausgerechnet jene, die es lechzend nur darauf absehen, mit frischen Kühne-Geldern die eigenen Posten und ihr klappriges wie hohles Kartenhaus wieder bisschen festzubacksen und nach außen abzudunkeln.

Abgesehen davon, dass Hoffmann nur deswegen so verteufelt wird, weil er Leistung einforderte und dadurch für Honeymoon und Traditions-Romantiker unerwünscht wurde, er 2005 die Fußballabteilung ausgliedern wollte und moderne Finanzierungs- und Investorenmodelle kreierte und damit angeblich „Scheich, Oligarch und böser Gurkendämon“ Tür und Tor öffnen wollte, ist es einfach respektlos, den Verantwortlichen der erfolgreichsten Ära der letzten Jahrzehnte unter störrischer Ausblendung der grauen 90er und albtraummäßig verlaufenden letzten 11 Jahre nachhaltig so durch den Dreck zu ziehen.

Vor allem wenn es dafür nicht mal einen konkreten Anlass gibt.
Der zitierte Bild-Artikel berichtet, dass Katja Kraus als Vorstandsvorsitzende geworben werden soll – und seit Jahren keinen Bezug mehr zu Hoffmann hat – dieser auf BILD-Anfrage hingegen selbst erklärt, nicht mehr in den Vorstand zurückzukehren.
Aber wir sollen hier zu dem suggerierten „Bitter, oder?“ auch noch „Amen“ sagen??

Statt uns seit Jahren hier im Tageswechsel einzuprügeln, was für Götter doch Gideon Jung, Fiete Arp, Vagnoman, Jonas David wohl sind und wie toll der „neue Weg“ mit eben diesen wohl sei, möcht ich von Scholle lieber konkret mal wissen, was Boldt, Wettstein, Jansen und diese Räte hier bisher Umwerfendes oder überhaupt geleistet haben sollen – und vor allem, was da noch perspektivisch zu erwarten sein soll!?
Und komme mir bitte jetzt keiner mehr mit deren vorgeschobenen Tricks, dass sie ja Hrubesch holten oder wir gerade (mit dem Becker/Thioune/Schwester Onanas-Kader) Zweitligatabellenführer sind…

Und wie ekelig ist das, so eine kluge, smarte. innovative und tadelloseTop-Managerin wie Katja Kraus, die ebenso für die erfolgreichste Ära der vergangenen Jahrzehnte steht, nur wegen früherer Kollegialität zum hier blindwütig verfluchten Hoffmann so derbe zu verteufeln!?

Der HSV braucht DRINGEND einen innovativen Führungskopf mit Ausstrahlung, den die Boldts, Wettsteins, Jansens ihm nie bieten oder zulassen würden.

Katja Kraus würde ein Glücksfall sein.
Dem HSV würden ganz andere Türen offenstehen.
Dafür würd ich heulen!

Aber verstehen möchte das in der Wagenburg-Sekte offenbar lieber keiner.

Alex
3 Jahre zuvor

„Aber so wenig sich dieses Theater leider leugnen lässt, so wenig Bock habe ich darauf.“

Dafür gelingt es dir aber ziemlich gut, deine Antipathie für das Team Hoffmann zum Ausdruck zu bringen. Könnte man doch auch zu stehen, anstatt es so umständlich zu verklausulieren. Wie wäre es denn mal mit einem neutralen Blog zur Personalie Katja Kraus?

„Interessant hierbei wird für mich, wie sich Ambrosius ohne seinen Mentor Leistner präsentiert.“

Na wie schon? Genau wie in den Spielen der Hinrunde, wo Heyer und Ambrosius bereits sehr ordentlich in der Innenverteidigung zusammengespielt haben. Leistner hat in den letzten Spielen akzeptabel gespielt, aber eine Rolle als Mentor braucht man ihm nicht anzudichten, nur um einem sogenannten Säulenspieler als unverzichtbar darzustellen.

„Der Fußball funktioniert endlich so, wie man ihn vor drei Jahren in der Zweiten Liga spielen wollte.“

Genau. Leider waren die Trainer in dieser Zeit nicht in der Lage, die besten Spieler auf den Rasen zu bringen. Mit Beginn der Rückrunde hat der aktuelle Übungsleiter seinen unnötigen Schlingerkurs nun (hoffentlich) abgeschlossen und endlich eine Startelf auf dem Schirm, in der die besten Spieler auflaufen. Perspektivisch könnte man nun seriös auf eine mögliche Rückkehr in die Bundesliga zuarbeiten und nicht wieder irgendwelchen Blödsinn bei der Aufstellung und den Wechseln machen. Das minimalistische Training muss dann auch der Vergangenheit angehören. Schaun mer mal. Der Blindenhund würde sich freuen…

„Ulreich – Gyamerah, Ambrosius, Heyer, Leibold – Onana – Jatta, Kinsombi, Dudziak, Kittel – Terodde“

Und die taktische Formation ist immer noch kein 4-1-4-1, sondern ein 4-3-3, egal wie oft es hier falsch reingeschrieben wird.

Last edited 3 Jahre zuvor by Alex
Kopite
3 Jahre zuvor

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Fakt ist, wie Scholle richtig schreibt: fußballerisch läuft‘s beim HSV so gut wie lange nicht! Meiner Meinung nach der Beweis, daß die Achse Jansen, Boldt, Thioune & Mutzel prächtig funktioniert.
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Fakt ist auch: Schulte (und auch Köttgen) hatten im Aufsichtsrat nicht wenig Einfluss. Diesen haben beide ohne Not aufgegeben, durch Rücktritt. Meinung: Wer so seinen Einfluss wegwirft, nach dem Muster der beleidigten Leberwurst, wg. einer Abstimmungsniederlage, der riskiert (zu Recht!) seinen guten Ruf, wenn er auf dunklen Wegen, „hinten rum“, das Rad zurückzudrehen versucht!
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Deswegen: 1) Alle Unterstützung für Jansen, Boldt, Thioune & Mutzel! Und für den Ehrenrat!!!

2) Stadionverbot für alle, die den Erfolg des HSV nicht wollen, bloß weil er nicht (mehr)ihren Namen trägt!
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Hans-Werner Rieken
3 Jahre zuvor

Scholle, auch wenn du immer gern deine Neutralität versuchst rüberzubringen, man merkt in jeder Zeile von dir die Abneigung zu allem was mit Hoffmann zu tun hat und hatte. Nehme dir die Beiträge von Pietkunz und Alex zu Herzen, auch wenn du als Journalist sicher nicht so offen argumentieren darfst, an wenig mehr Kritik an den jetzt handelnden Leuten wäre wünschenswert.
Im übrigen vermute ich das wir in Aue mit Jung und evtl sogar Narey rechnen können,
So ganz wie er gehypt wird hat unser Welttrainer den Kader noch nicht durchschaut,
Grüsse vom Voraussager

Flotti McFlott
3 Jahre zuvor

Ulreich – Gyamerah, Ambrosius, Heyer, Leibold – Onana – Jatta, Kinsombi, Dudziak, Kittel – Terodde.

Das ist glaube ich das erste mal, dass ich mit Scholles S11 mitgehe. Everntuell Wintzi für Jatta, aber momentan kann man Jatta natürlich bringen…

Dennis1984
3 Jahre zuvor

Die Hamburger Presse ( Journalisten sind zur Neutralität verpflichtet) schreiben ja alle fleißig pro Jansen, mal schauen was kommt.
Für mich ist Jansen eine Luftpumpe, als Spieler ständig verletzt und früh die Karriere beendet. Als Präsident noch nichts großes gerissen außer Hoffmann abzusägen.
Als Spieler auch legendär in Erinnerung, sein Flug nach Mallorca zu Kühne

Sen Rossi
3 Jahre zuvor

Hoffen wir mal, dass die sportlich Verantwortlichen – und da schließe ich die Mannschaft mit ein – sich von den Jungs und Mädels aus dem HSV-Betriebskindergarten nicht ablenken lassen.

Kosinus
3 Jahre zuvor

Endlich klare Stellung, Scholle. Die Hoffmann-Marionetten Schulz/Schäfer müssen schnellstens entfernt werden. Sonst haben wir schon bald keinen Boldt, Thioune und Hrubesch mehr. Auch würde sich dem Chaos dann kein veranlagter Spieler mehr anschließen.

Ja das Thema nervt. Aber Schweigen ist falsch. Wir müssen alles dafür tun, dass die Marionetten/Überbleibsel einer vergangenen Zeit entfernt werden. Das ist wichtiger als jedes anstehende Zweitligaspiel.

Ohne eine gute Struktur, kein Erfolg!

Ralf Gleitsmann
3 Jahre zuvor

Moin, Moin. Auch wenn das Thema Hoffmann und Aufsichtsrates sehr komplex ist und mir viel Hintergrundwissen fehlt, habe ich in Verbindung mit der Ära Hoffmann seit 2005 nur gute Erinnerungen. Hoffmann hatte immer eine klare Vorstellung von Erfolg. Leider wurde er oft genug als unbequem ausgebremst. Marcel Jansen mag ja ein freundlicher Sunnyboy sein, aber als knallharter Manager scheint er sich nicht zu eignen. Euch allen heute ein gutes Spiel und 3 Punkte für unseren HSV.

Grantler3006
3 Jahre zuvor

Gute Zusammenfassung im Blog, über die aktuelle Situation, wobei ich als „Otto-Normal-Fan“ zu weit weg von dem ganzen Halbwissen und Orakeln der Medien und des HSV- Umfeld bin. Zwei Lager gibt, unabhängig der Namen doch nur, weil die einen (Hofmann und „Team“ gegen Jansen und „Team“) eine Unabhängigkeit von Kühne wollen und die anderen Kühne als einzigen Ausweg sehen. Klar ist das jetzt vereinfacht. Und das da Eitelkeiten eine Rolle spielen ist menschlich.

Ich oute mich als Hoffmann-Fan, weil er menschlich sicherlich ein schwieriger Charakter zu sein scheint, aber den Erfolg will und es auch bewiesen hat, dass er es kann. Die Vorwürfe, die ihm damals, bei der Beiersdorfer- Kündigung und die Suche nach einem Sportvorstand gemacht wurden, sind einfach falsch, wenn ich die Aufgabenverteilung von Vorstand und Aufsichtsrat richtig im Kopf habe. Hofmann hat mit Visionen Verhandlungen geführt oder finalisiert, ziemlich viel Geld für den HSV generiert (in seiner ersten Amtszeit, nicht nur er allein), so dass der Klub, zumindest eine Leistungskultur hatte. Er hat Fehler gemacht, ganz sicher, aber deutlich weniger, als ALLE seine Nachfolger. Ganz besonders erwähnt ist hier unser Didi. Wenn eine Frau Kraus in den Vorstand soll, dann sage ich: Herzlich Willkommen, sie wäre eine Bereicherung. Bei Jung von Matt erfolgreich zu arbeiten, das ist schon eine Referenz mehr, als ein Herr Wettstein vorweisen kann.

Ein Hoffmann hat die Satzung, die jetzt gilt nicht zu verantworten. Der HSV ist ein Wirtschaftsunternehmen, ob man das jetzt romantisch findet oder nicht, ist egal. Wir Fans, wollen erfolgreichen Fußball, nicht um den Preis der Identifikationsaufgabe, aber doch mit der Zeit gehend. Und wie es auf den Fluren der Räte, Vorstände und Filzetagen mehrere Lager und Meinungen gibt, ist es bei uns Fans nicht anders.

Marcel Jansen mag ein netter Kerl sein, aber ein Unternehmen mit der Öffentlichkeitswirkung, wie der HSV, dass ist ihm mehrere Nummern zu groß, vielleicht noch, vielleicht ewig. Langfristig geht es nur mit harter Arbeit und ebenso harter Hand Richtung konstant hoher Leistung im sportlichen Bereich. Dieses Streben ist alternativlos, denn ein erfolgreicher HSV wird das Geld anziehen wie das Licht die Motten. Und wenn dann, nicht wie in den letzten 10 Jahren schwerpunktmäßig, das Kühne-Geld verbrannt wurde, sondern ähnlich sinnvoll, wie z.B. in Leipzig, Dortmund, Mönchengladbach oder kleineren Vereinen, wie Freiburg oder gar Augsburg angelegt wird, dann und nur dann wird der HSV mal wieder erfolgreich sein.

Dafür bedarf es Rückgrat, Charakter, Ausdauer, Motivation und Visionen. Marcel Jansen und Freunde haben die, meiner bescheidenen Meinung nach nicht, jedenfalls nicht genug.

Ein „Finanzkonzept“ sollte nicht von einer einzigen Person abhängig sein, jedenfalls nicht dauerhaft. Hoffenheim und Leipzig generieren auch nicht nur Erlöse von Hopp oder Red Bull.

Das was stört ist in der Berichterstattung, in dem Vorgang an sich, dass er öffentlich mit allem „Schmutz“ ausgetragen wird.
In diesem Sinne Drei Punkte heute Abend und Nur der HSV.

Last edited 3 Jahre zuvor by Grantler3006
Aleksandar
3 Jahre zuvor

Ich könnte heulen, so dumm ist das.

Mit Jung und Herrn Hunt weht immer ein steifer Wind des versagen durch die Reihen ein jeder HSV Mannschaft.

Sie sind und bleiben beide für mich, die Gesichter des Abstiegs und des Versagens, auch wenn keine offensichtlichen Fehler auszumachen sind.

Polkateddy
3 Jahre zuvor

Ulreich – Gyamerah, Ambrosius, Heyer, Leibold – Onana – Jatta, Kinsombi, Dudziak, Kittel – Terodde.

So sehe ich das auch, Scholle.

Schade übrigens, dass der Großteil des Beitrags, ich nenne ihn mal *Runterzieher*, welcher überhaupt nicht zu unserer sportlichen Situation passt, überhaupt keine Assoziation zu einem bevorstehenden Auswärtsspiel erzeugt und überhaupt keine Lust auf Fußball macht, so viel Raum einnimmt. Warum lässt du das zu? Warum moderierst du dieses unwürdige Scharmützel? Warum die Bühne für die Kontrahenten, wenn morgen Matchday ist? Die Welt draußen ist ziemlich trist und wir sind froh, dass es sportlich bis dato rund läuft. Ich für meinen Teil bin voller Vorfreude auf das Spiel. Jetzt meine Frage an dich:

Warum hat dieses Ätzthema nicht bis Montag warten können? 🤔

Last edited 3 Jahre zuvor by Polkateddy
FootballSam
3 Jahre zuvor

Wenn ich die Artikel so lese, ist es ja wirklich dramatisch… Wenn Schulz nicht abgewählt wird, dann fliegt Jansen, der Aufsichtsrat wird neu besetzt, als nächstes muss/wird Boldt gehen und damit auch Hrubesch. Dann stehen wir wieder ganz am Anfang .. top

Bjørn Polenz
3 Jahre zuvor

Ich finde die Konstalltion Jansen, Boldt, Thione und Hrubesch als bester Akse seit Jahren beim HSV. Die Jungs spielen gut wie lange nicht und dann kommt so ein Machtkampf. Da geht einer die puste aus. Dass darf doch nicht war sein 😝

Tatortreiniger
3 Jahre zuvor

Hallo Admins, hallo Community,

der gestrige – zwar harmlose – Kommentar „Ganz starker Blog, Scholle“ stammt nicht von mir. Es wurde ein Fake-Konto mit meinem Namen und Profilbild angelegt, bzw. ein bestehendes Konto dementsprechend nachträglich verändert.

Ein durchsichtiger Racheakt der Trolle, nachdem ich einen Tag zuvor über die Machenschaften von Flotti McFlott hier in der Community berichtet hatte. Die drei hämischen Kommentare unter dem Fake-Post geben ein schönes Gruppenbild der Verantwortlichen ab.

Mir geht der infantile Bullshit der kranken Vögel schon lange am Arsch vorbei, aber es sollte euch allen klar sein: wenn die Trolle mein Konto faken können, können sie auch unter jedem anderen Namen posten. Und dann schon sehr bald weniger harmlose Inhalte. Aber das kennen wir ja aus der „Rautenperle“!

Kai Simon
3 Jahre zuvor

vor dem Spiel dachte ich schon, das man in Aue durchaus Punkte lassen kann.
Aber nach dem Spielverlauf ist das irgendwie eine gefühlte Niederlage. Unnötig! 😡

Walker
3 Jahre zuvor

Jung, Hunt, heute Jatta….eine Achse des Grauens.
Hauptverantwortlich für die desaströse Darbietung natürlich mal wieder der Wundercoach.
Der schafft es wirklich immer wieder, aufkeimende Spielkultur und somit auch aufkeimende Hoffnung bei den Fans, zu zerstören.
Jungs Körpersprache, seine Haltung, sein Quergeschiebe, seine Hibbeligkeit… einfach furchtbar anzusehen.
Und genau das überträgt sich auf eine Mannschaft.
Dann kommt Vitalitätsbanane Hunt….das verstärkt die Wirkung.
Heyer auf die IV.
Onana VI
Aber nein, dieser wird mit einem gefühlten Schlag in die Fresse vom Wundertrainer demotiviert.
Denn Giddi ist natürlich der Bessere und die Zukunft des HSV.
Logisch…
Die zwei verschenkten Punkte werden am Ende nicht fehlen, es werden nämlich mehr werden.
ENDE

Tatortreiniger
3 Jahre zuvor

Heyer in die IV neben Ambrosius, an dieser Lösung geht wohl kein Weg vorbei. Hoffentlich können die beiden „Zwerge“ (185cm und 182cm) die erstmals seit Jahren beruhigende Kopfballhohheit erhalten, für die gerade Leistner (190cm) so sehr stand. Man darf ja nicht vergessen, dass zu den beiden IV dann immer noch Heyer stiess…das war dann schon ein luftstarkes Trio. Nun sind es nur noch 2!

Aue, Fürth, Würzburg…es wird meiner Erwartung nach von den sehr unterschiedlichen Gegnern abhängen, wen Thioune für Heyer auf die 6 stellt. Von der Formbeständigkeit Onanas war der Trainer bislang scheinbar nicht so sehr überzeugt. Daher ist zu erwarten, dass er hier variiert.

Last edited 3 Jahre zuvor by Tatortreiniger
Jörg Brettschneider
3 Jahre zuvor

Meine wichtigste von zwei Fragen im Community Talk wurde nicht beantwortet. Aus aktuellem Anlass stelle ich sie hier nochmal rein:

„Moin Scholle,
einfache Frage:
Glaubst du nicht auch, dass sich die Querelen in Schilda – also im HSV e.V. – dadurch in die Bedeutungslosigkeit schießen lassen würden, dass nach Aufhebung der 50+1-Regel ein seriöser Investor übernimmt?
Meiner Meinung nach wäre selbst Kühne als Mehrheitseigner deutlich besser für den Profifußball geeignet als ein gespaltener HSV e.V., der nur von Burgfrieden zu Burgfrieden hechelt und das Ausleben von Eitelkeiten dauerhaft nicht verhindern kann. Ein Investor würde endlich eine Linie reinbringen können, ohne auf Störfeuer aus Schilda Rücksicht nehmen zu müssen. Der Großteil der 89.000 Fans und Mitglieder will einfach nur eine erfolgreiche Profifußball-Abteilung sehen und legt auf Mitbestimmung keinen Wert.“

Vielleicht könnt ihr User hier eure Meinung dazu sagen?

Mit Hoffmann wurde sicher nicht sauber umgegangen. Man hatte sich gegen ihn verschworen, jetzt rächt er sich. Da darf sich Jansen nicht wundern.
Auch wenn Hoffmann ein Topmanager ist, dem ich grundsätzlich zutraue, die HSV AG wieder in die CL zu führen, hat er seine Chance wohl durch unsensibles Verhalten als VV verwirkt. Wahrscheinlich sind in diesem Falle nicht aller guten Dinge drei.

Jansen hat seine Chance eigentlich auch verwirkt, weil er keine Führung gezeigt hat. Er entlarvt sich selbst immer mehr als Schnacker ohne …, verkauft aber die entsprechende Creme dafür.

Ich hoffe, dass die HSV AG möglichst bald von Schilda abgespalten und von einem seriösen Investor übernommen wird. Dann würde endlich Ruhe einkehren, eine strategische Linie erkennbar werden und im Volkspark wieder europäischer Fussball stattfinden.
Die aktuelle Erfolgsphase der Mannschaft wird früher oder später wieder von Schilda erdrückt. Jeder, der sich im Profifussball auskennt, weiß, dass es so kommen muss.

Was nützt es denn dem einzelnen Fan oder Mitglied, wenn er einmal in drei Jahren zwischen Pest und Cholera wählen darf?
Kippt endlich diese unsägliche Mitbestimmungskacke! Ihr seht doch, wohin dieser Unfug führt. Das hat im Profifußball einfach nichts mehr zu suchen.

Dann wäre Scholle auch nicht mehr alle Jahre wieder von den Querelen in Schilda genervt.

Horst-Uwe71
3 Jahre zuvor

Aus meiner Sicht sollte man hier keinen Lagerwahlkampf betreiben, sondern differenziert auf die Fakten blicken. Jansen will den Verein komplett an Herrn Kühne übertragen, um sich selbst in den Vorstand zu heben. Das sind persönliche Interessen, weiter nichts. Jeder, der sich dagegen sperrt, wird automatisch dem anderen bösen Lager zugeordnet. Man verstärkt dieses Lagerdenken mit der Spekulation, Bernd Hoffmann würde zurück kommen, obwohl dieser das öffentlich bestreitet. Jansen und Wettstein mit der aktuell erfolgreichen sportlichen Führung in einen Topf zu werfen, ist meines Erachtens auch kompletter Unfug. Jansen hat tatsächlich außer dem Dolchstoß noch gar nichts auf die Kette bekommen. Wettstein ist Teil der Abstiegsriege und führt den Verein in den finanziellen Supergau. Beide gehören dringend ausgetauscht und das kann nur ein neutraler, kompetenter und daher neu zusammen gestellter Aufsichtsrat.

Eiche
3 Jahre zuvor

Moin, hier die alte eiche. keine ahnung wer noch von früher dabei ist.
katja kraus wäre prima als vv!
hoffmann und jansen wären bzw. sind es nicht (mehr)!
an alle alten weggefährten: ich hoffe , es geht euch gut
grüße

Last edited 3 Jahre zuvor by Eiche
Legendenbetreuer
3 Jahre zuvor

Genauso war die 2. Halbzeit zu erwarten:
Hunt, Jung, Jatta🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

Cotton Eye Klaus
3 Jahre zuvor

Es ist alles so verdammt typisch HSV. Selbst wenn der Mannschaft der verdiente Aufstieg gelingen sollte, schaffen es diese ganzen Selbstdarsteller den HSV wieder zum Gespött zu machen. Man hat seit einiger Zeit endlich mal das Gefühl, dass sich hier wirklich etwas gutes entwickelt, aber diese Machtgeilheit wirft uns wieder zurück in dunkelste Zeiten unserer nicht allzu ruhmreichen, jüngeren Vergangenheit.

Buffy
3 Jahre zuvor

Der HSV bleibt der wahre FC Bollywood, das ist einfach in unserer DNA. Ja, man könnte heulen – aber man kann auch etwas distanzierter Anteil nehmen. Und mit einer gewissen Naivität erlaube ich mir sogar, die Hoffnung nicht aufzugeben.
Wohlgemerkt die Hoffnung, nicht den Hoffmann…

bahrenfelder
3 Jahre zuvor

Es hieß immer – seriöse Norddeutsche Kaufleute – zur Zeit einfach nur peinlich.
Es Bedarf einen Typen wie Uli. Da wurde damals der Grundstein gelegt was heute aus dem Süddeutschen Topverein wurde. Man braucht dann auch Freunde an der Seite die das ganze mitgehen. Freunde, wirkliche Freunde die an das gleiche glauben, scheint es in dieser Stadt nicht zu geben. Es ist einfach nur, aber lassen wir das, die Typen sind es nicht Wert darüber zu schreiben.
Hoffentlich lesen sie diesen Blog, um auch mal die Meinung der Fans zu erfahren. Das haben sie aber wahrscheinlich gar nicht nötig vor lauter Ego.

Ich freu mich auf morgen, dass es ein gutes Spiel wird und der HSV mit 3 Punkten wieder in Hamburg eintrifft. Die anderen spielen alle Unentschieden und das Wochenende ist gerettet.

Uwe Öztunali
3 Jahre zuvor

Die heutige Blog Überschrift hätte jansen auch als Marketingslogan für sein neues Intimpflegeprodukt verwenden können. Er hätte dafür im 5. Wort statt „d“ lediglich „kr“ schreiben müssen

jaypee
3 Jahre zuvor

Bitte keine Rückkehrer mehr. Keine Kraus, kein Hoffmann. Und wenn dafür Hoffmanns einstige Adlaten gehen müssten, dann ist das so. Dass Schäfer es nicht ganz ernst meint, zeigt, dass er jetzt Königsmacher spielen will. Der gute Mann ist zu leicht für den HSV.

fan17
3 Jahre zuvor

Es läuft endlich, nach zwei vergeblichen Anläufen in der 2. Liga, mit weniger Geld, der Aufstieg ist möglich! Danach wird die Chance deutlich geringer sein, da noch weniger Fernsehgelder fließen werden.
Der Vorstand arbeitet gut und seriös.
Nicht wie bei Hoffmann, der zuletzt keinen Plan hatte, wie immer viel Geld ausgegeben hat! Hoffmann fordert Leistung ein? Welche brachte er denn zuletzt ein?!
Seine Spieleragentur war nun nicht der große Brüller.
Der Trainer macht gute Arbeit mit Perspektive, Hrubesch hängt sich in die Nachwuchsarbeit rein.
Katja Kraus war damals vor allem dazu da, den Mitarbeitern zuzuraunen, wenn BH das Büro verlassen hatte , er meine es ja nicht so. Was hat sie damals Besonderes geleistet? Selbst wenn sie sich weiter entwickelt hat, auf keinen Fall ein Team um Hoffmann nochmal zurück. Spätestens beim letzten Mal hat bewiesen bzw. bestätigt, daß er es eben nicht kann, weil er kein Team führen kann. Gutes Bild im Text: Einen Macher wie einen Trump im Bereich Sport, Wahnsinn! Wer beim zweiten Mal die selben Fehler macht, dem ist nicht zu helfen!

Last edited 3 Jahre zuvor by fan17
fan17
3 Jahre zuvor

Sportclub, Sonntagabend, 22.50, im NDR Fernsehen: Katja Kraus. Eigentlich zu anderen Themen eingeladen, zur Zukunft der Bundesliga, in deren Taskforce sie ist, aber zu den Diskussionen beim HSV wird sie sicher auch befragt. Siehe ndr.de/sportclub

Last edited 3 Jahre zuvor by fan17
Horstbertl
3 Jahre zuvor

Die Mitglieder müssen den Quatsch endgültig beenden und Schulz und Schäfer in die Wüste schicken. Hoffmann hat fertig.
Wichtig machen können sich die Protagonisten nur, wenn ihnen Gehör geschenkt wird. Scholle, einfach nicht mit denen sprechen oder alles schonungslos offen legen. Aber dein rumgeeiere nervt auch gewaltig. Ross und Reiter nennen und so ehrlich zur Sachfindung beitragen. Der HSV findet sich gerade in der Führung, im Team, in der Gesamtstruktur. Alle, die das gefährden müssen fern gehalten werden. Dafür drücke ich die Daumen. Für heute ist klar, egal wie, über drei Punkte freue ich mich riesig.

Defensor
3 Jahre zuvor

Wie immer überall zu viel Spekulation. – Eine Marketingexpertin Katja Kraus wäre gut für den HSV. Sie leitet Jung v.Matt Sports und sollte generell nicht auf die Hilfe/Dienste Dritter angewiesen sein. Mag ja sein, dass sie immer noch mit Hoffmann gut bekannt ist… Aber? – Scholle´s Einschätzung zur sportlichen Führung teile ich absolut und daher leuchtet es mir überhaupt nicht ein, warum dieses nun wieder gesprengt werden sollte. Aber ich sitze ja nicht an den Tischen von Vorstand und allen genannten Räten wie so einige andere hier. – Aue 1 – HSV 3 

Riesum
3 Jahre zuvor

Für Schulz hieße gegen Bold. Daher werde ich gegen Schulz stimmen. Bold ist, hier wiederhole ich mich, das Beste,was dem HSV seit langem passiert ist. Er verhandelt clever und emotionslos, lässt sich keinen Preis diktieren, sagt lieber nein als zu viel zu bezahlen und schafft es regelmäßig, tolle Spieler für kleines Geld zu verpflichten. Er hat es geschafft, unter widrigsten finanziellen Umständen den besten Kader der 2. Liga zusammen zu stellen. Daher darf er auf keinen Fall geopfert werden. Aber genau das würde unter Strohmann Schulz und seinem Gebieter Hoffmann passieren: Ein komplett neuer Vorstand. Das Hoffmann nicht gut ist für den HSV, ist nach 2 Amtszeiten unbestreitbar. Sein Ego ist zu groß, um im Team im Sinne des HSV zu agieren.

Last edited 3 Jahre zuvor by Riesum
Uwe Öztunali
3 Jahre zuvor

Klar darfst du im Fußball mal einen Elfer verballern. Du darfst das Spielgerät wenn es dir aus Versehen über den Schlappen rutscht auch mal aus 20 Metern gen Eckfahne dreschen. Aber was du in dieser Sportart ganz bestimmt nicht darfst, ist im Erzgebirge unter Flutlicht nen‘ Zwo-Tore Vorsprung aus der Hand geben

Tatortreiniger
3 Jahre zuvor

Die zweite Halbzeit war doch nun wirklich ein Desaster. Außer dem Pfostenschuß von Hunt ging gar nichts mehr nach vorn. Warum – zum Henker – wechselt Thioune erst in der 80,Minute? In Düsseldorf war es sogar die 85. Minute. Ich verstehe es nicht!

JoeW
3 Jahre zuvor

Ich könnte heulen, so dumm war das…..

Jörg Brettschneider
3 Jahre zuvor

Wenn man diese Arroganz des HSV in Aue sieht, diese teilweise Selbstzufriedenheit und Lässigkeit, vergisst man glatt die letzten Spiele.
Es ist zum K…, wie dieses Spiel hergeschenkt wird. So wird es wieder nichts mit dem Aufstieg. Wer treibt endlich diese Selbstzufriedenheit und Lässigkeit aus dem Kader?

Vor dem ersten Tor stehen zwei!!! Leute an der Eckfahne und geben den Raum für den Aue-Konter frei, der zum ersten Gegentor führt.
10 Sekunden vor Schluss wird der Ball hin und und hergeschoben, anstatt ihn nochmal lang und hoch vorne rein zu bringen. Das ist einfach eine Shice-Mentalität.

Schilda hat schon auf die AG-Profis durchgeschlagen.

Stuermer
3 Jahre zuvor

Interessanter Blog, das hört sich auf jeden Fall anders an, als das, was einem hier von dem einen oder anderen User verkauft werden soll. Auch wird die Arbeit des Vorstands gelobt, komisch…

BorisMirheiss
3 Jahre zuvor

Ich steige bei dem Machtkampf nicht durch. Ich stecke da zu wenig drin. Ich befürchte das da jeder Dreck am Stecken hat und es keine Gewinner geben wird.

Wer ist da nun der „Böse“?

bahrenfelder
3 Jahre zuvor

Ist es möglich das jetzt einige wieder an die Macht wollen weil der HSV mit aller Wahrscheinlickeit in die 1. Liga aufsteigt. Würde der Verein im Mittelfeld rümdümpeln wäre dieses ganze Theater wahrscheinlich gar nicht erst. Es ist nur erbärmlich was sich da in der Teppichetage immer wieder abspielt.

Bramfelder
3 Jahre zuvor

Diese ganze Diskussion nervt. Aber wen interessiert das auf sportlicher Ebene? Keinen. Ich höre mir vor der HV alles – aber auch wirklich alles an – und dann treffe ich meine Entscheidung. Aber ich oute mich mal zu einem Teil – ich weiß aus erster Hand wie ein Jürgen Hunke tickt, weil ich direkt für ihn gearbeitet hatte. Nach der Uni. Nicht als Strukki. Sondern mit Festanstellung. Und zwar exakt neun Monate. Dann habe ich meinen ersten Job in der IT-Branche bekommen. Auf der einen Seite ist er ein sehr guter Unternehmer mit dem man auch offen „diskutieren“ kann aber aufgeben tut ein JH nicht. Nie. Und es gilt nur seine Meinung. Ausschließlich. Ich formuliere es mal so: diese Zeit war sehr interessant und lehrreich. Von daher würde es mich nicht wundern, wenn hinter vielem was beim HSV passiert auch ein Jürgen Hunke steckt und steht. Ansonsten sieht es sportlich doch gut aus. Die Aufstellung teile ich – der HSV gewinnt in Aue 3:0 und die Verfolger können sich weiter abstrampeln. Am Ende des Tages zählt nur eines: der sportliche Erfolg. Und wenn es so bleibt, wie es im Moment aussieht, dann ist alles gut. Ansonsten müssen wir uns eben daran gewöhnen: es gibt nur wenige Mannschaften die Drama so gut können wie der HSV. Deswegen findet uns auch die Presse so supi. Gruß, Michael

JEANLUCHH
3 Jahre zuvor

Ist doch immer so. Wenn es mal läuft funken die Medien dazwischen und präsentieren neue Trittbrettfahrer

HD1887
3 Jahre zuvor

Scholle Aufstellung ist auch meine. Ruhig mal lange Wand auf rutschigem Geläuf, uns Jatta geht ab wien Zäpfchen…. 1:3 🤘

Micha Koslowski
3 Jahre zuvor

Moin Scholle, über die Grabenkämpfe in der Führungsetage hast du sicherlich recht und auch den besseren Draufblick. Wenn es sportlich weiter so passt, ist mir das Suppentheater eigentlich egal. Schadet mal wieder dem Image.
Aufstellungstechnisch würde ich Onana nicht gleich von Anfang bringen und den alten Hunter beginnen lassen. Onana hatte mir zuviele Flüchtigkeitsfehler nach vorne. Defensiv fast top. Heyer MUSS in die IV. Rick braucht noch mehr Zeit und mal sehen wie sich das Spiel entwickelt. Es passt für Rick vielleicht zum Ende des Spiels, um Ihm nochmal einen Schub Motivation zu geben. Onana sollte auf jedenfall Spielzeit bekommen.
Frage für Blöde: Wintz braucht auch Spielzeit oder liege ich da völlig falsch???
Gruß aus der Wingst

Hans-Werner Rieken
3 Jahre zuvor

Oh Gott, ich lese gerade Wood steht heute nicht zur Verfügung, wer soll dann bloß als erster eingewechselt werden? Die Niederlage ist vorprogrammiert!

Alex
3 Jahre zuvor

Persönliche Agenda vs. sportlicher Erfolg. Thioune geht All-In.🤯

Flotti McFlott
3 Jahre zuvor

Schlimmer als die Aufstellung des Stolpervogels ist allerdings die fortschreitende Enteierung des armen Onana. Der Junge wird die Welt nicht mehr verstehen…

Tatortreiniger
3 Jahre zuvor

Verrückte Elfmetersituation: der Schiri pfeift dem HSV das Tor weg und dann überprüfen sie das Foul! Für mich war das nicht zwingend ein Elfer. Aber sollen sie dem HSV jetzt auch noch den Elfer nehmen?

Legendenbetreuer
3 Jahre zuvor

Mit Jung haben wir diese Saison noch nicht verloren Ihr Hater☝️⚽️⚽️⚽️ : ⚽️⚽️⚽️

Last edited 3 Jahre zuvor by Legendenbetreuer
Günther Rohrbeck
3 Jahre zuvor

Wann bringt Thioune endlich Onana?

Last edited 3 Jahre zuvor by Günther Rohrbeck