Am morgigen Freitag kommt es zum großen Gipfel. Der HSV, die Stadt Hamburg und die Uefa besprechen mögliche Wege, wie der HSV seine EM-Spiele 2024 austragen kann, obwohl man aktuell im Sanierungsstau festhängt. „Ich kann es nicht final versprechen“, hatte Vorstand Dr. Thomas Wüstefeld am Mittwoch auf der Mitgliederversammlung auf die Frage geantwortet, ob es 2024 EM-Spiele im Volksparkstadion geben werde. Wüstefeld weiter: „Aber wir werden alles versuchen, um die Spiele hier in Hamburg stattfinden zu lassen.“ Bis dahin bleiben EM 2024 und das Volksparkstadion des HSV ein Problem-Duo.
Aufklärung über die Situation der sanierungsbedürftigen Arena und mögliche Lösungen gab es am Mittwochabend bei der Mitgliederversammlung des Hamburger SV e.V. nicht. Am Freitag treffen sich nun die Vertreter der UEFA mit der Stadt und dem HSV. Wüstefeld will den ursprünglich veranschlagten Finanzbedarf von mehr als 20 Millionen Euro für Sanierung und Modernisierung drücken. Die Stadt hatte dem HSV vor anderthalb Jahren 23,5 Millionen Euro für den Kauf des Stadiongrundstücks überwiesen in dem Glauben, der HSV nutze das Geld für die Sanierung. Aber: Natürlich kam es anders…
HSV „veruntreut“ Millionen von der Stadt
Weil der Verein seit Jahren von einem Millionendefizit ins nächste stolpert, stopfte er mit dem städtischen Geld andere Löcher. Um den Totalschaden bei der EM trotzdem noch zu verhindern, will Wüstefeld nun die UEFA drängen, „auf das eine oder andere Gewerk“ bei der Renovierung zu verzichten. Peinlich für den HSV. Wobei der umtriebige Hamburger Unternehmer, der über einen „unheimlich hohen Finanzierungsaufwand“ klagt, hier noch am wenigsten verantwortlich zu machen ist. Allein ein neues Dach verschlingt rund zehn Millionen Euro. Die Erneuerung der maroden sanitären Anlagen wird nach ersten Planungen nicht viel billiger. Alles Dinge, die einzuplanen waren von Wüstefeld Vorgänger Frank Wettstein.
Aber wie so oft werden üble Erbe beim HSV weitergeben. Und so setzt Wüstefeld aktuell den Rotstift an. Der Anteilseigner (5,07 Prozent) strich bereits ein ursprünglich vorgesehenes Fernsehstudio im Volkspark. Auch die Zahl der rund 500 Mitarbeiter im Verein will er drücken. Rund 125 Angestellte soll es betreffen. Damit macht er sich verständlicherweise wenig Freunde im eigenen Haus. Und wie Wüstefeld am Mittwoch sagte, auch er weiß um seinen Stand bei den Mitarbeitern.
Ich vermag nicht zu beurteilen, wie realistisch es angesichts dieser Umstände ist, aber obgleich die Stadion-Sanierung wie eine Drahtschlinge um den Hals liegt, überraschte Wüstefeld am Mittwoch sehr stark mit der Aussage, dass der Verein nach elf Jahren Misswirtschaft im ablaufenden Geschäftsjahr 2021/22 zum ersten Mal eine ausgeglichene Bilanz vorlegen werde. Wie er das geschafft haben will, erschließt sich kaum jemandem.
Wüstefeld überraschende Ankündigung – kann er auch liefern?
Verluste in Höhe von 57 Millionen Euro sammelte der Verein in elf aufeinanderfolgenden Jahren an. Auch das vierte Zweitliga-Jahr, noch dazu durch Corona torpediert, ließ den Spagat zwischen Einnahmen und Ausgaben schmerzhaft breit werden. Zudem räumte Wüstefeld ein, dass die „bedrohliche Finanzsituation“, die er bei Amtsübernahme im Januar dieses Jahres vorgefunden habe, „den Fortbestand der HSV-AG hätte gefährden können“.
Wüstefeld mistet aus, darunter Verträge mit Beratern und Dienstleistern. Ob der 53 Jahre alte Geschäftsmann als der Sanierer in die Vereinsannalen eingeht, wird sich zeigen. Aktuell ist der HSV zudem dabei, Gelder in Spieler zu investieren, die man über einen oder mehrere Verkäufe erst noch wieder reinholen muss.
Josha Vagnomans Abgang Richtung Erste Liga scheint beschlossene Sache. Auch der Klub ist mit dem VfB Stuttgart offenbar gefunden. Sollten sich der HSV und der VfB in den nächsten Stunden über die Ablösemodalitäten einigen können, wird der Rechtsverteidiger schon nicht mehr mit in das am Sonnabend beginnende Trainingslager fahren in das ich coronabedingt mit einer leichten Verspätung nachreisen werde, um Euch wieder von vor Ort berichten zu können.
Morgen werde ich mich dann noch mal mit dem neuen Communitytalk bei Euch melden.
Bis dahin!
Scholle
Mich interessiert der Arena Blog überhaupt gar nicht.
Ich werde jetzt nochmal rein sachlich und komprimiert einen Faktencheck machen, weil ich es wichtig finde,
dass am Ende die Wahrheit sich zumindest in diesem Blog hier durchsetzt.
Es gibt nämlich auch hier ein paar, die immer wieder auf die gleichen Maschen reinfallen, wobei die meisten hier im Blog schon intelligent genug sind, um Hetzkampagnen zu durchschauen👍.
Heute behauptet Ulrich Hetsch (Gravesen) folgendes vor seinen paar Jüngern im Arena-Blog:
„Großartig, Mabuse. Noch großartiger wäre es allerdings gewesen, hätte man nicht nur alberne Einsparung wie Dienstleistungen oder Beraterhonorare erwähnt,
sondern den Verkauf des Vereinsgeländes (€ 23,5 Mio.) und den Corona-Steuerbeschiss (mehr als € 10 Mio.) Wo wäre das Geschäftsjahr wohl ohne diese knapp € 35 Mio. gelandet? Der Hammer ist allerdings, dass die Medien dies wieder einmal unerwähnt lassen.“
Fakt 1: Die 23,5 Mio. € UND sogar die Corona-Hilfe i.H.v. 10 Mio. € wurden in der Saison 20/21 schon im Jahresergebnis verbucht. Damit stellt sich die Frage, wo das aktuelle Geschäftsjahr ohne diese Einnahmen „gelandet wäre“ überhaupt nicht.
Der Jahresabschluss des HSV entkräftet diese Lüge offiziell. Kann jeder auf hsv.de nachlesen:
Auszug:
„In den sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von TEUR 29.387 (i. Vj. TEUR 2.922) sind der Gewinn aus der Veräußerung des mit dem Volksparkstadion bebauten Grundstücks an die Freie und Hansestadt Hamburg in Höhe von TEUR 14.575 sowie verschiedene Corona-Finanzhilfen in Höhe von TEUR 10.984 enthalten“
Weiter heißt es im Prognosebericht wie folgt:
„Die prognostizierten sonstigen betrieblichen Erträge erfahren aufgrund des stark von Sondereffekten geprägten Geschäftsjahres 2020/21 eine deutliche Reduktion in der Spielzeit 2021/22. Die entfallenden Sondereffekte im Zusammenhang mit der Veräußerung eines Grundstücks sowie mit den verschiedenen Corona-Finanzhilfen begründen diesen erheblichen Rückgang.“
Eigene Anmerkung: Zu beachten ist, dass das Grundstück mit Wert X in den Büchern stand, sodass der Gewinn aus der Veräußerung niedriger als die 23,5 Mio. € ausgefallen ist.
Fakt 2: „Corona-Steuerbeschiss“ suggeriert, dass der HSV Zahlen frisiert hat, um die Hilfe zu erhalten. Fakt ist, die Hilfe konnten unter gewissen Bedingungen alle Unternehmen beantragen, die
durch Corona einen Umsatzverlust von mehr als 30 % verzeichneten. Beim HSV betrug der Umsatzverlust sogar etwas mehr als das Doppelte (von 120 auf 50 Mio.), sodass die Beantragung der Corona-Hilfe aus Vereinssicht Pflicht war.
Fakt 3: Warum erwähnen die Medien die Arena-Lügen wohl nicht. Erstens haben sie im Gegensatz zu dem Behaupter noch einen Funken Berufspathos und zweitens sind diese Lügen schon
so billig, dass ich jeden Journalisten hochkant rauswerfen würden, der mit so leicht durchschaubarer Stimmungsmache um die Ecke kommt.
Ich persönlich bin von dem Ergebnis BEGEISTERT! Nicht vergessen, wir hatten im letzten Geschäftsjahr trotz der obigen Sondereffekte einen Verlust gemacht, was mich damals
sehr erschrocken hat. Nun haben wir trotz einiger Corona-Einbußen eine schwarze Null geschrieben.
Es zeigt, wie groß das Potential beim HSV ist.
Das Thema Finanzen hat mich bisher weniger interessiert.
Dennoch, wenn ich diese Zeilen von Scholle heute lese :
„…Die Stadt hatte dem HSV vor anderthalb Jahren 23,5 Millionen Euro für den Kauf des Stadiongrundstücks überwiesen in dem Glauben, der HSV nutze das Geld für die Sanierung. Aber: Natürlich kam esanders…“
und „..HSV „veruntreut“ Millionen von der Stadt..“
muss ich feststellen: sehr grenzwertig die Darstellung von Scholle.
Die Stadt glaubte dem HSV. Sind wir in der Kirche. Gab es klare Regelungen und Verträge die festhalten und definieren was der HSV mit dem Geld machen darf ? Würde mich wundern… Bitte um Vertragsdetails die das einwandfrei belegen.
Dem HSV Veruntreuung zu unterstellen bedarf es bitte Fakten und kein Glauben oder gar Vermutungen.
Würde mich über Fakten freuen, danke
NUR DER HSV
Wer von euch ist denn im Management eines Vereins angestellt und somit kompetent genug um all die Dinge, die da oben vor sich gehen bewerten zu können?
Langsam wird’s doll mit euch hier.. wieso zur Hölle verfolgt ihr den hsv und den Blog noch, wenn alles, aber auch wirklich alles niedergemacht wird?! Wahnsinn ehrlich.
Was juckt es uns als HSV Fans ob in Hamburg EM Spiele ausgetragen werden?! Lieber eine ausgeglichene Bilanz als 20 Mio ins Stadion zu investieren um ein paar Spiele hier auszutragen zu können, welche ein paar Groschen in die Tasche spülen.
Ich persönlich bewerte nur die Leistung auf dem Platz, weil ich für die anderen Dinge nicht kompetent genug bin. Dabei solltet ihr auch bleiben, wobei 90% von euch, die regelmäßig Jatta runtermachen, wohl nicht mal n Pass an den Mann bringen können.
Zu den Kommentaren aus dem Vorblog:
Ganz dicken Respekt an @seriöser Kritiker!👍🏻
Du hast den Mut und die viel genannten Eier gezeigt einen Fehler zuzugeben. Die Diskussion mit Kosinus müsste als Paradebeispiel dienen, wie man hier sachlich und ordentlich miteinander umgehen sollte, auch wenn man anderer Meinung ist und es etwas hitzig wird. Dicker Respekt auch an @Kosinus, der dann eben nicht nachgetreten hat.
Leider war im selben Kommentarstrang auch das Gegenteil in Form der Äußerungen des Users Gravesen enthalten. Man darf aber auch nicht zu viel erwarten.
Sorry, das Thema hat zwar nix mit dem aktuellen Blog zutun, war für mich aber wichtig dies hier nochmal anzusprechen, weil die Diskussion kurz vor Erscheinen des neuen Blogs geführt wurde und daher wahrscheinlich von vielen Usern nicht mehr gelesen wurde.
Dach und Schiethuus macht die Stadt neu. Im Gegenzug nehmen wir das Grundstück zurück. SO saniert man!
Krieg ich den Job?
Es sind 10 Spielorte für die EM2024 in Deutschland vorgesehen. Alle bis auf Hamburg kommen ihren Verpflichtungen nach, nur beim HSV stolpert man wieder von einer Peinlichkeit in die nächste.
Was für eine Schmach für den Verein. Erst erbettelt man sich das Geld von der Stadt, nur um danach so dreist zu sein und der Stadt die Pistole auf die Brust zu setzen. „Wenn ihr die EM in Hamburg haben wollt, dann müsst ihr nochmal Kohle nachschießen.“ Ein Gebaren, das man sonst wohl nur aus kriminellen oder verruchten Kreisen kennt. Auf diesem Niveau ist man also angekommen.
Und wenn man diese Sanierung schon nicht für die EM als angebracht gesehen hat, dann hätte man es doch wenigstens für seine Fans, die ja so wichtig sind (lol), tun können.
Natürlich ist es jetzt allein Wettstein, der verantwortlich ist. Klar. Der ist ja auch weg. Aber was ist mit Jansen? Was ist mit Boldt? Wofür wurde das Geld denn ausgegeben? In eine erfolgreiche Mannschaft wurde offenbar nicht investiert, sonst würde man sich in Braunschweig nicht auf den HSV freuen.
Die Drucksache FHH 22/ 1825 vom 16.10.20 ist sehr interessant.
Durch den Neubau der HSV Arena hat die Stadt Hamburg sehr viel Geld gespart. Für die EM 24 hätte Hamburg das Volksparkstadion renovieren müssen. Die Kosten wären sicherlich höher als bei der HSV Arena. Ein Teil des gesparten Geldes hat Hamburg für den Kauf des Grundstück nun spendiert ( 23,5 € Mio).
Aber nicht umsonst. Jährlicher Erbbauzins : 423.000 €.
Der HSV baut ein Stadium für 97 Mio € und die Stadt freut sich.
Ja, es stimmt, die 23,5 Mio waren für die Renovierung bestimmt. Im welchem Umfang ist aus der Drucksache nicht erkennbar
Das der HSV nun Schwierigkeiten hat ist klar.. Warum ?
a) nachhaltige Corona Ausfälle
b) Die Stadt Hamburg ist der Gewinner,
schlechter Vertrag für den HSV.
c) allgemeine sportliche Entwicklung incl. Dukaten Didi’s Ausgaben Tsunami
Das die Stadt Hamburg nun mit am Tisch sitzt ist kein Almosen sondern mehr als rechtens.
Ihr wisst, dass ich den HSV für einen sehr schlecht geführten Verein halte. Die Mitgliederversammlung und die Wortbeiträge haben eindrucksvoll bestätigt, warum dieses Konstrukt so nicht mehr erfolgreich sein kann. Wenn ich sehe, was Freese und Co wirklich interessiert, wundert mich nichts mehr. Da bekomme ich das kalte Ko….
Mit Profi-Fußball hat das alles so viel zu tun wie der Himmel mit der Hölle. Solange im HSV Anarchie herrscht, wird es nichts mehr. Wenn nicht ein guter respektierter starker Mann (gerne auch Frau) die Richtung von oben ganz klar vorgibt, endet der HSV im sportlichen Nirvana.
Ich fand teilweise erschreckend, welche Themen auf der Mitgliederversammlung wichtig waren und welche überhaupt nicht.
Bei erfolgreichen Traditionsvereinen wie Liverpool FC und Jürgen Klopp undenkbar. Dort wird Fußball genossen. Dort gibt es auch keinen Horn und keinen Freese, die wie Motten in das Licht der Öffentlichkeit wollen, obwohl sie nichts geleistet haben außer fein mit der 2. Liga zu sein.
Bei einer Sache muss ich den HSV etwas in Schutz nehmen:
Hat die UEFA den Schuss nicht gehört?
Wir leben in Krisenzeiten (Inflation, Krieg, Lokführermangel, Bäckereifachverkäufermangel usw.).
Und in diesen Zeiten will die UEFA Fernsehstudios und anderen Luxux-Shice ins Stadion einbauen, den niemand wirklich braucht?
Was soll das?
Es geht doch auch so wie bisher. Der Stimmung tut das vermeintlich marode Volksparkstadion auch bei einer EM keinen Abbruch. Wo leben die von der UEFA denn?
Die UEFA sollte besser finanzielle Unterstützung für die Ukraine einfordern als Swinger-Clubs in EM-Stadien einbauen zu lassen. Oder fordern, dass die Deutsche Bahn ihr Schienennetz mit Geldern von den europäischen Geld-Clubs saniert. Wie verblendet sind diese Idioten von der UEFA eigentlich? Leben die in einer anderen Galaxie, in der es keine Krise gibt?
Der Kommerzfußball ist und bleibt arrogant. Aber ihr rennt dann doch wieder zu diesen komischen EM-Spielen. Und könnt dann luxuriös in den neuen sanitären Anlagen des Volksparkstadions pinkeln gehen und euch die neuen LEDs auf die Glatze scheinen lassen.
Wie ignorant…
Hätte sich die Stadt Hamburg für die Olympiade entschieden u dann auch noch den Zuschlag erhalten, hätte der HSV einen neuen, zeitgemäßen Fußballtempel vermutlich gestellt bekommen. Mit Nassbereichen, aus denen man nicht nass heraus kommt.
Good mooorning @ all,
ja, so muss auch der liebe Doktor feststellen, dass es hier und da bröselt im Gebälk des ollen Volksparkkastens und auch in den sanitären Anlagen die Dinge nicht so (ab)fließen …. Nun denn. Irgendwas is ja immer.. 😉
Natürlich wird es am Ende EM – Spiele im Volkspark geben. Verein, Stadt und U(E)FA werden überein kommen – mit Sicherheit! Als Backup hat man ja sonst noch Dinsel, Shell … und …vielleicht… Kühne.
Was ist schon gegen eine EM – Leuchtreklame der Shell auf dem Dache des Stadions einzuwenden?
Hauptsache der Rubel rollt am Ende.
Das der Verein mit den Millionen der Stadt HH andere „Löcher“ oder Mäuler gestopft hat, liegt auf der Hand, ÜBERRASCHUNG!
Erklärt sich jetzt daraus etwa die wüste 0 im kleinen Schwarzen? Hm.. Ominös.. ominösch…. Eine sandige Fata – Morgana?
Vielleicht hat sich da jemand doch zu weit aus dem Fenster gelehnt?
Eben wegen des bekannten Termins am Freitag?? Schlaufuchs…
Gut, das Stadion – Dach könnte man flicken oder im Notfall einfach so belassen, zwecks Bewässerung, regnet eh von der Seite rein. 😉 Bei den maroden Schiethäusern könnte man auf Dixi – Häuschen zurückgreifen, sorgt so für Bewegung bei den Zuschauern, die müssen dann halt n´büschen weiter laufen – und? Parkplätze braucht man weniger, man hat ja die Öffis und ´nen duften Shuttle Dienst!
Am Ende sind Stadion und Verein vielleicht im gleichen Zustand? Hat das eventuell dann für die wüste Frisur gesorgt?? 🙂
Hüh und Hott… Hauptsache, es wird saniert…. ÜBERALL!!
Schönes Wochenende euch Allen!!
Das HSV-Schneeballsystem wird weiter fortgeführt.
Nach u nach werden Löcher gestopft obwohl neue Löcher aufgemacht werden.
Wüstefeld muss seinen Sanierungsankündigungen schnelle Taten folgen lassen.
Im 5ten Jahr Zweitligazugehörigkeit werden erstmalig Personaleinsparungen angedacht.
Das ist der Skandal schlechthin. Um so erstaunlicher, dass der Witzboldt immer noch rumwurschteln darf.
Prioritäten setzen: Ein fünfter Torwächter nebst traditioneller Abfindung für den millionenschweren Königstransfer aus 2019 ist halt wichtiger als Dach und WC.
Europäische Weltklasse – Nur der HSV
Wieso hat unser Verein in der Führungsetage eigentlich seit den 80ern kein Glück mehr?
Das ganz Theater ist doch sowas von peinlich.
Warum verschenkt man das Stadion nicht einfach an die Stadt? Und schon ist die Stadt in der Verantwortung.
Der Sanierer war doch schon Wettstein. Für Doktor Wüste muss ein anderer Titel her. Doktor Finanzguru? Der Dagobert Duck Hamburgs? Man sucht noch.
Zunächst einmal nöchte ich mein Mitgefühl für die Familie und Angehörigen des verstorbenen Hertha-Fans aussprechen. Es ist schon bedauerlich, dass so etwas bei einem HSV Spiel passiert.
Zur schwarzen 0.
Wenns so ist dann ists so
Die Bilanz wird ja veröffentlicht werden.
Von Veruntreuung zu sprechen oder gar zu schreiben halte ich für ziemlich gewagt. Zumal das einen Straftatbestand darstellt. Den Verantwortlichen eine Straftat zu unterstellen, der Schuss kann auch nach hinten los gehen.
Bisher kennt keiner die Kaufverträge zum Stadion genau im Wortlaut.
Zur Stadionsanierung sehe ich das genau wie Wüstefeld. Ein Sanierungsumfang wurde wohl bisher nicht festgelegt. Ein neues Stadiondach? Das jetzige Dach scheint mir nicht so marode zu sein.
Gutachten und die Restnutzungsdauer festlegen.
Toiletten? Kriegt man hin Fliesen und Pissoirs an die Wand neue Becken und Armaturen neue Schüsseln und Türen.
Überschaubar.
Wie ich schon mehrfach sagte. Gebt mir 9 Mio und es wird der beste Austragungsort für die EM in Deutschland!
Ja – der Fußball ist eine Unterhaltungs- und Eventindustrie und wird kommerziell ausgeschlachtet, aber im kleinen – und damit auch in der zweiten Liga, spielt der HSV, der wohl als einziger Club von den 18 dieses Jahr wieder Mio an Ablösen investiert, hier auch mit.
Zu o.a. Industrie gehört auch ein zeitgemäßes Stadion, das für das Publikum die den Spielern oft angedichtete „Wohlfühloase“ bietet:
Lautsprecheranlage, sanitäre Anlagen, W-Lan, Parkplatzsituation, Innenraum sind im und um den Volkspark, wenn ich mich nicht gerade im VIP Bereich bewege, schlichtweg „unter aller Sau“.
Ich hätte an Stelle der UEFA die EM nicht mal dorthin vergeben.
Der Beton ist an einigen Stellen teilweise brüchig, das Stadion ist im Gegensatz zu den modernen Arenen keine geschlossene Einheit, so dass von der Seite Wind und Regen eindringen.
Kurzum die Arena ist nach über 20 Jahren genauso sanierungsbedürftig wie der Club, der sich nun die Peinlichkeit erlaubt, bei der UEFA um Einschränkungen ihrer Standards zu bitten und im Gegensatz eine Transferoffensive startet, die in Liga 2 einmal mehr ihres Gleichen sucht.
Trotz ihrer kommerziellen Ausrichtung ist eine EM oder WM immer noch ein völkerverbindendes Ereignis, in dem auch entsprechende Statements für Diversität und Nachhaltigkeit gesetzt werden können.
Die Besucher aus ganz Europa haben ein Recht darauf, den EM Standort Hamburg mit der angeblich schönsten Stadt der Welt in einem angemessenen Rahmen als modernen, zeitgemäßen Veranstaltungsort zu erleben.
Sportlicher Erfolg wird sich bei HSV erst einstellen können, wenn wirtschaftlich eine nachhaltige Solidität herrscht.
Die Verkündung einer schwarzen Null für ein Wirtschaftsjahr reicht hierfür nicht aus.
Erfolg gibt es nicht zum Nulltarif.
Und blumige Worthülsen sind auch an der Elbe keine Währung.
Ergo: Auch die kommende Saison wird der HSV als verschenkte Saison abhaken müssen.
Kosinus. Du glaubst der finanzielle Vorteil aus der Afa dient auch dem Schuldenabbau.
Kann der Unternehmer tun.
Dann aber läuft er Gefahr, dass wegen nicht ausreichend eingebrachter Mittel für Instandsetzung und Instandhaltung dessen Investitionsvermögen verrottet.
So mindert er nicht nur sein Fremdkapital, sondern auch sein Eigenkapital.
In Folge verliert er Finanzierungssicherheiten.
Wüste mach ett
Ich schaue mal in die Kugel
BOTZEL verlängern mit TW
Saisonbeginn erste Niederlage
Am 10. Spieltag Platz 9
Grinsebart grinst immer noch
Winterpause
Platz 11
Grinsebart wird entlassen
Saisonende
Platz 2 mit Neuhaus o.ä Kaliber
Platz 5 mit TW ( falls er doch nicht entlassen wurde)
Der Preis , den die Stadt gezahlt hat, war sowieso zu wenig
Die Lösung für den HSV: Potente Geldgeber und Unternehmer der Marke Alexander Otto schließen sich zusammen, um den HSV eine Modernisierung/Sanierung des Stadions zu „schenken“. Hierzu sollte eine Art „Spendengala“ organisiert werden.
Dies würde dem HSV eine große Last/Bürde nehmen, sodass er dann mit einem überschaubaren Schuldenstand bei gleichzeitig solider Kostenstruktur sich nachhaltig gesunden kann.
Hierfür muss der HSV aber in Vorleistung gehen und den Gönnern beweisen, dass er solide wirtschaften kann. Hier ist der Anfang mit der schwarzen Null – trotzt Corona – gemacht. Ein weiteres Jahr mit ausgeglichenem Ergebnis und der HSV wird wieder von potentiellen Geldgebern gewertschätzt, sodass diese sicherlich gerne auch den anderen Groschen dem HSV zur Verfügung stellen.
Demosthenes – bitte hierüber kommen, du hast eine größere, hellere Bühne verdient. Was bringen deine durchaus konstruktiven Beiträge auf einer stinkigen Müllkippe oder scheust du etwa den kritischen Diskurs?
Ransford-Yeboah Königsdörffer steht kurz vor der finalen Unterschrift und packt bereits die Koffer um ins Trainingslager des HSV nachzureisen. Michael Mutzel liefert in dieser Transferperiode grandios ab. Dem Aufstieg steht nun nichts mehr entgegen sofern man die defensiven Außenbahnen noch adäquat besetzt bekommt. Der HSV ist in der kommenden Saison deutlich stärker favorisiert als in der letzten, wenn es um den Aufstieg in die deutsche Eliteliga geht.