HSV-Torjäger Glatzel meldet sich zurück – aber bleibt Königsdörffer die Nummer eins?

by | 30.10.25 | 40 comments

Moin zusammen,

der HSV ist im Achtelfinale des DFB-Pokals und hat auf ein neues zu-null gespielt. Die Defensive macht nach wie vor Schritte nach vorne, das Spiel des HSV war wieder sehr souverän. Bis zum Strafraum sieht das alles schon ganz vernünftig aus. Allerdings hakt es nach wie vor beim Abschluss der Angriffe. Es gab ja schon länger die Diskussion um Königsdörfer und Glatzel. Diese wurde nach dem Spiel in Heidenheim und dem Tor von Glatzel natürlich nochmal angeheizt. Und ich kann den Grundsatz verstehen, schließlich kam Glatzel rein, nahm sich den Elfmeter und verwandelte ihn eiskalt. Eine schöne Geste und es freut mich für Glatzel, dass er nach seiner Nicht-Nominierung am Samstag nun auf den Platz kommt und auch gleich trifft. Allerdings sehe ich Glatzel am Wochenende nicht in der Startelf, vielleicht auch wieder ohne Einsatzzeit.

Das System hat sich geändert

Glatzel erzielte für den HSV in der 2. Liga 73 Tore. Und auch letztes Jahr war Glatzel bis zu seiner Verletzung drauf und dran, sich die Torjäger-Kanonen zu sichern. Doch anders als jetzt war das Spielsystem in der 2. Liga auf Glatzel und sein Spielerprofil ausgelegt. Nicht ohne Grund konnte Selke Glatzel in der letzten Saison quasi 1 zu 1 ersetzen. Doch nun hat sich das Spielsystem geändert. Der HSV setzt vermehrt auf die Defensive und auf Umschaltsituationen. In der Offensive geht es darum, schnell umzuschalten und die Räume richtig zu besetzen. Es geht dabei vor allem um Tempo und Laufwege. Dies ist auch der Grund, warum Königsdörffer in dieser Saison meistens von Anfang an startet. Der HSV muss in den meisten Spielen davon ausgehen, eher defensiv zu stehen und dann über Umschaltmomente zu Chancen zu kommen. Nicht ohne Grund versuchte man im Sommer, offensiv vor allem im Aspekt des Tempos nachzurüsten.

Die Diskussion um Königsdörffer ist nach den ersten 8 Spielen in Bezug auf seine Ausbeute verständlich. Man muss dieses Thema aber differenziert betrachten. Königsdörffer macht viel fürs Spiel und ist häufig auch der Grund, warum seine Mitspieler zu Torchancen kommen. Gegen Mainz beim 2:0 macht Königsdörffer den Ball außen fest, schlägt die Flanke und leitet das Tor ein. Nur der Kontakt von Hanche-Olsen verhindert hier bereits Königsdörffers erste Vorlage.  

Der Elfmeter gegen Wolfsburg entsteht nur, weil Königsdörffer mit seinem Lauf den letzten Verteidiger von Lokonga wegzieht. Am Ende muss Zehnter mithelfen und foult Lokonga. Das sind alles Dinge, die Königsdörffer mit seinen Läufen provoziert. Und ich denke, das ist auch der Grund, warum Königsdörffer in den nächsten Spielen wieder von Anfang an spielen wird.

Glatzel und Poulsen sind sicher Spieler, die auf ihre Spielzeit kommen werden. Vor allem wenn der HSV zu Hause gegen Augsburg oder Gladbach spielt, wird Glatzel auf eine Spielzeit kommen. Aber ich denke, vor allem in den Spielen in Köln und gegen Dortmund wird wieder Königsdörffer spielen. Das HSV-Spiel wird sich in diesen Spielen wieder auf die Umschalt-Momente fokussieren und nicht über 60–70 Minuten den Ball dominieren und auf Flanken setzen. Dieses Spiel ist das, wo es einen Poulsen oder Glatzel braucht, aber nicht in den Spielen gegen Dortmund und Köln.

Mehr Variabilität

Der HSV hat sich bewusst dazu entschieden, mehrere Stürmer-Typen im Kader zu haben. Für die Heimspiele, in denen man davon ausgehen kann, dass man den Ball dominiert, kann ich mir gut vorstellen, dass man auf Glatzel setzt. Vor allem, weil Glatzel am Dienstag gezeigt hat, dass er auf den Punkt da ist. Im Normalfall sammelt Glatzel in dem Spiel nämlich noch einen Assist. Sicherlich wird er auf seine Einsatzzeiten kommen, vor allem wenn der HSV zum Ende eines Spiels noch einmal Druck aufbauen muss. Er hat jetzt Selbstvertrauen gesammelt und er wird dem HSV weiterhelfen, aber momentan nicht von Anfang an. Denn darauf ist das Spielsystem nicht ausgelegt.

Eigentlich ist diese Diskussion etwas Positives für den HSV. Denn man hat 3 Stürmer-Profile, mit denen man sich dem Gegner anpassen kann. Bei tiefstehenden Gegnern kann man auf Glatzel setzen, wenn es ums Anlaufen geht, hat man Poulsen, und für Umschaltmomente hat man Königsdörffer. Allen drei fehlt noch ein Tor in dieser Bundesliga-Saison, aber ich bin mir sicher, dass alle ihre Leistungen bringen, wenn sie mal ihr erstes Tor geschossen haben.

Tom

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

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Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

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Tatortreiniger
14 Tage zuvor

Ich kritisiere Königsdörffer schon seit seiner ersten Saison beim HSV. Seine Spiele auf der Außenbahn waren meist eine Zumutung, seine Laufwege, die ständigen Abseitspositionen…über kaum einen Spieler habe ich mich in den letzten Jahren so geärgert.

Aber eines konnte er eigentlich immer: in der Box war er reaktionsschnell, kurzentschlossen und abschlußstark. Am besten gefiel er mir als zweite Spitze neben Glatzel oder Selke. Letzte Saison hat er immerhin 14 Tore gemacht…ohne wirklich Stammspieler zu sein. Und besonders zu Saisonbeginn, als Glatzel UND Selke noch fehlten, hat er uns in Köln und Düsseldorf (?) den Arsch gerettet. Und seine Gala in Magdeburg sollten wir auch nicht vergessen.

Aber ihm fehlte auch stets die Konstanz. Auf starke Spiele folgten schnell wieder Minus-Leistungen…und umgekehrt.

So schlecht, wie Königsdörffer hier von einigen gemacht wird, ist er natürlich nicht. Einige Argumente und Szenen hat Tom ja schon angeführt. Auch die rote Karte in Heidenheim hätte Glatzel niemals gezogen. Warum sollte man Bobby 30 Meter vor dem Tor foulen? Und es fehlte nur 1cm, dann wäre Ransfords Ausgleich gegen St.Pauli kein Abseits gewesen.

Nein, ich will Königsdörffer hier nicht stärker machen, als er ist. Ich würde mir sehr wünschen, dass in der Winterpause noch ein schneller, kopfballstarker, cooler Knipser kommt. Aber was da 1A-Ware kostet, das wissen wir ja wohl alle? Man wird wie immer ein Risiko gehen müssen: lange verletzt, ziemlich alt oder ein Talent, dass sich noch entwickeln wird.

Aktuell haben wir Königsdörffer und brauchen ihn auch. Die einzige Alternative hiesse Philippe. Doch wer spielt dann rechts? Baldé ist schon wieder verletzt, Rössing Lelesiit braucht noch Zeit, Sahiti…? Also bitte!

Mein Vorschlag, ohne Rechtsaußen zu spielen und Vieira auf halbrechts zu stellen, so dass Gochleishvili die rechte Bahn komplett beackert wurde hier auch nicht von allen für gut befunden.

Königsdörffer wird also auch in Köln in der Startelf stehen. Er braucht ein Tor, dann werden weitere folgen.

Norbert Schröder
14 Tage zuvor

Neben der aktuellen und wichtigen Debatte zur Mittelstürmer Situation sollten wir den „letzten Pass“ nicht vergessen. Im Gegensatz zu vielen anderen Mannschaften ist  „die Flanke“ hoch im Kurs beim HSV. Dompe/Muheim oder von Rechts Philippe/Gocholeishvili incl. Mikelbrencis versuchten sich in der Kunst, präzise Flanken an den Mann zu bringen. Unabhängig vom fehlenden Mann in der Mitte sind Flanken (und auch Eckbälle) z. Zt. kein erfolgreiches und probates Mittel. Hinzu kommt eine unpräzise Passgenauigkeit in der Mitte.
Vieira und Lokonga hätten hier das Potenzial die Mitte zu bespielen. In der Mitte könnte Glatzel (Flanken) aber auch Paulson (Ball festmachen) wichtige Impulse geben. Das Vertrauen in Königsdörffer ist aus der Balance geraten auf Kosten seiner erfahrenen und erfolgreichen Mitspieler.
Nur Gladbach hat weniger Tore geschossen als der HSV. Seit Vuskovic die Abwehr stabilisiert hat muss nun auch Vorne eine Veränderung kommen.
An Vuskovic kam Polzin nicht vorbei, an Königsdörffer sollte er selbständig den Schritt dee Veränderung wagen. Mut und Entschlossenheit müssen vorgelebt werden.

Last edited 14 Tage zuvor by Norbert Schröder
CoburgerMohr
14 Tage zuvor

Dieser Blog klingt fast so, als wurde er von Königsdörffer in Auftrag gegeben.

Ich sehe Königsdörffer, wenn überhaupt, eher als Backup von Philippe, aber nicht als Mittelstürmer. Vielleicht brauche ich eine Brille, da ich bislang seine tollen Laufwege übersehen habe. Für mich stolpert er meist vorne rum und läuft sich fest. Aber Hinfallen kann er gut! Und was bitte bringt ein schneller Spieler, wenn er nicht trifft? Königsdörffer hatte seine Chancen und jetzt muss mal jemand anderes ran. Außerdem behaupte ich einmal, dass ein Glatzel die Bälle vorne besser festmacht und verteilt. Und wer bitte soll nach Ecken und Freistößen ein Tor köpfen, ein Vuskovic alleine reicht nicht, zumal der auch oft nach hinten absichern muss. Ohne richtigen  Box/Kopfballspieler geht es aus meiner Sicht in dem meisten Spielen nicht.  

Meaty
14 Tage zuvor

Sich hier nur an Königsdörffer als Alleinschuldigen abzuarbeiten, ist mir zu billig, da die Angriffsbemühungen des HSV in den letzten Spielen nur bedingt durchdacht und einstudiert wirkten!
Gegen zahnlose Wolfsburger hatte der HSV zwar unzählige Strafraumsituationen, einge gefährliche Distanzschüsse und ansonsten viele ungenaue Angriffe, die durch die geringe Präzision des letzten Passes oder Flanke verpufften.
Wie häufig der HSV z.B. am letzten Samstag ungenaue von den Außenbahnen und Halbräumen in den Wölfe-Strafraum flankte und dabei nie wirrklich den richtigen Abnehmer fand, war auch schon in Leipzig oft zu beobachten.
Kamen die Außenbahnspieler mal bis zur Grundlinie durch, wurden die Bälle meist zentral in die Mitte geflankt, wo der Gegner mit sehr vielen Abwehrspielern positioniert war. Eine kreative Variation, mit einem möglicher Pass in den Rückraum, wurde gar nicht gespielt.

Hinzu kommt, dass die Halbräume, die in der letzten Saison noch von Reis, Karabec und teilw. Richter häufig gut besetzt waren und die für diverse Zuspiele verantwortlich waren, die zu Torerfolgen führten, werden aktuell nicht annährend so gut besetzt wie es sein müsste, um richtig gefährlich im Strafraun des Gegners zu werden!
Das der HSV gegen zehn Heidenheimer erneut planlos und behäbig seine Angriffe im DFB Pokal Spiel vortrug, und einen mehr als fragwürdigen Elfmeter zum Weiterkommen benötigte, zeigt das ganze Angriffsdilemma der Mannschaft, wo nicht nur ein Königsdörffer häufig ziel-plan- und zahnlos durch den Sechzehner irrt!

Das dies alles Umstände aus der schlechten Saisonvorbereitung u. Spiele sind, wo der HSV eine mehr als wackelige Defensive stellte, die man erstmal in den Griff bekommen musste und die zum Glück momentan einigermaßengut funktioniert, ist nachzuvollziehen.
Das Trainerteam um Merlin Polzin war zu Saisonbeginn um defensive Stabilität bemüht, das dann in ein schnelles Umschaltspiel mit möglichst viel Freiraum-Angriffem übergehen sollte!
Das sich die Situation in der der Liga gelegentlich auch etwas anders darstellt, wo auch gestandenere Bundesliga-Mannschaften wie Leipzig – auf dem Papier Wolfsburg – sich nach Führungen einfach mal in die Defensive fallen lassen und aus einer sicheren Abwehr heraus agieren, damit konnte man zwar nicht wirklich rechnen, jedoch hätte das Trainerteam um Polzin damit planen u. sich besser darauf vorbereiten müssen!

Ungenaue Flanken, ziellose Pässe und ein langsames Ballquergeschiebe im Mittelfeld, wo jede 5. Herren ihre Abwehrriegel noch gähnent verschieben kann, damit wirst du in der Liga und im Pokal nichts! Wenn Angriffe so behäbig, lahm u. uninspiriert wie in Heidenheim vorgetragen werden, dann kann sich wirklich die schwächste Abwehr gut stellen. In Heidenheim hatte man nur Glück und bekam den Elfmeter, der dann die nächste Runde sicherte. Ansonsten bekam der HSV aus dem Spiel heraus null Gefahr in den Heidenheimer Strafraum.
Diese behäbige Angriffspiel reicht jedenfalls nicht für die Bundesliga und da
der HSV wohl doch häufiger in der Liga in Rückstand geraten wird, ist man quasi gezwungen das Spiel in die Spitze zu verbessern und die Verantwortung auch dort auf mehrere Schultern zu verteilen!

Last edited 13 Tage zuvor by Meaty
Nordisch
14 Tage zuvor

Der HSV hat sich bewusst dazu entschieden, mehrere Stürmer-Typen im Kader zu haben. Für die Heimspiele, in denen man davon ausgehen kann, dass man den Ball dominiert, kann ich mir gut vorstellen, dass man auf Glatzel setzt.

In den letzten beiden Buli-Spielen kloppte man Flanken wie blöde, und Glatzel bekam 1x Nachspielzeit und 1x Tribüne. Man wird also natürlich nicht auf Glatzel setzen, und weiterhin Königsdörffer mit einem unpassenden Spielansatz beglücken.

Das ganze wird solange weitergehen bis Polzin geht oder er unter Druck im Abstiegskampf zu Änderungen gezwungen wird. Wenn’s nach mir geht, sind die Änderungen A) weniger Flanken, und B) eine Doppelspitze mit Glatzel und Königsdörffer, aber das ist ja nichts Neues.

Aleksandar
14 Tage zuvor

In der Saison 24/25 hatte Robert Glatzel 16 Pflichtspieleinsätze und in diesen 16 Tore erzielt. Soviel zu den Tatsachen.

Falsch ist, dass er in der Saison auch nur 1 lächerlichen Assist für die Mannschaft geleistet hat!

Selbst Herr Selke hat in der Saison zwar 21 Tore geschossen, aber auch keinen einzigen Assist zu verzeichnen!

Reine Boxstürmer sehen beim HSV selten den besser positionierten Nebenspieler. 

Vielleicht sollte man hier einmal ansetzen, obwohl einen reinen Boxstürmer haben wir nicht mehr in unserem Spiel-System.

Polkateddy
14 Tage zuvor

„Eigentlich ist diese Diskussion etwas Positives für den HSV. “

Finde ich nicht. Das Gesabbel um Königsdörffer nervt maximal.

Frank Müller
13 Tage zuvor

Weiterhin Königsberger in der Startelf ist falsch.
Er ist wirkungslos IN ALLEM.
Keine Torgefahr.
Wann wurde er als Stoßstürmer „geschickt“?
Da fällt einem nur die Heidenheimer rote karte ein.
Er reißt Räume auf, die überhaupt nicht besetzt werden.
Er zieht durch Läufe glgtl. Gegner ab – ohne Folgen.
Er ist als Flankenabnehmer vor´mTor gar nicht da.
Er ist für das Bespielen des letzten Drittels nicht geeignet,
weil kein Kobinationsspieler.
Bei erfolgreicher Offensive landen meist FLANKEN vorne
im 16ner/5er. Da gehört dann Glatzel hin, was aber,
auch bei besserer Form, nicht automatisch so erfolgreich
wäre wie in Liga2.
FÜR MEHR TORE wird zusätzlich (wie oben bereits
beschrieben) „der letzte Pass“ benötigt.
Also flach durch die Mitte !
Vieira + Lokonga bespielen das letzte Drittel
und stecken auf Phlippe/Glatzel durch (Job-Sharing
auf der MS-Position)..
Überbetonung der Defensive ist nicht nötig,
zumal, wenn wir mit der besten Elf spielen.
ElFadli nach vorne.
Remberg kommt, wenn ein Ergebnis zu halten ist.

Hessenhrubesch
14 Tage zuvor

Ich sehe noch ein viertes Profil im Sturm, nämlich Philippe, der tatsächlich auch im Zentrum spielen kann, wie in Braunschweig zubsehehn war.
Dann hat man tatsächlich drei Stürmerprofile, denn planen kann man leider nur mit Glatzel, Philippe und Königsdörffer, Poulsen ist ja permanent angeschlagen/ verletzt/ belastungsgesteuert.
Vermutlich wird es so kommen, dass Königsdörffer gegen Köln und Dortmund startet, obwohl Philippe für Konter zumindest von der momentanen Form die bessere Option darstellt

Buffy
14 Tage zuvor

Hatte ich erwähnt, dass ich auf das „3 + 1 Transfer-System“ schwöre?

Fussballtrainer
14 Tage zuvor

Das 3. Bundesligaspiel steht nun an. Nach diesem Spiel kann man erst sagen ob die Qualitäten der jetzigen Mannschaft ausreichend sind.

Die Verantwortlichen täten gut daran, trotzdem die Augen offen zu halten für einen Mittefeldmann und einen weiteren IV als Backup.

Auf jeden Fall muss man den nachwuchs mit heran ziehen. Da gibt es richtig gute Talente, die man berücksichtigen sollte.

Ich hoffe, dass sich Polzin nicht all zu sehr vom HSV-Umfeld beeinflussen lässt.
Gerade in der Fanszene ist die Differenz von hochjauchzend bis zu Tode betrübt ja nur ein Wimpernschlag.

Das Köln-Spiel wird eine Wegmarke sein!

Nur der HSV