HSV siegt 2:0 im ersten Test – und hat seit zwei Jahren ein Defensivproblem

by | 06.01.25 | 62 comments

Erstes Testspiel, erster Sieg – das Jahr 2025 beginnt im Ergebnis positiv. Das 2:0 gegen Alemannia Aachen durch die Treffer von Emir Sahiti und Bakery Jatta war optisch definitiv kein Leckerbissen – dennoch fand Trainer Merlin Polzin lobende Worte für sein Team: „Heute wollten wir relativ hoch verteidigen, wollten Druck auf den Ball bekommen. Wir waren uns dann auch bewusst, dass relativ viele lange Bälle kommen werden. Dann geht es darum: Wie verteidigen wir das, sowohl in der Luft als auch auf den zweiten Ball, dass wir da gut abgesichert sind, dass wir vor die Gegenspieler kommen. Das haben die Jungs top gemacht und das ist auch das, was uns in der Liga erwarten wird.“

Nun ja, übersetzt bedeutet dieses Trainerdeutsch für mich: Es war ganz okay. Und so würde ich das Spiel gegen den zweifellos harmlosen Drittligisten aus Aachen auch beurteilen. Mit dem ersten und einzigen Torschuss in der ersten Halbzeit schaffte Sahiti (sehenswert) das 1:0 in der 17. Minute, während ausgerechnet der gestern thematisierte Bakery Jatta nach einem schnellen Gegenstoß per Schlenzer das 2:0 (57.) in der zweiten Halbzeit besorgte.

Zuvor hatte Polzin, der neben Königsdörffer, Dompé sowie dem Langzeitverletzten Robert Glatzel auch kurzfristig auf Davie Selke verzichten musste, zur Halbzeit komplett gewechselt. Aber weder in der ersten noch in der zweiten Halbzeit kam wirklich Spielfluss zustande. Das Spiel war somit nur unter ganz speziellen Sichtpunkten interessant. Für den allgemeinen Zuschauer bot die Partie indes kaum bis keine Highlights. Und auch deshalb verzichte an dieser Stelle mit der Hervorhebung einzelner Leistungen – sie ist gar nicht darstellbar. Wobei ich mir sicher bin, dass niemand den Spielern verboten hat, neben einer taktisch guten Leistung auch fußballerisch gut aufzutreten….

Emir Sahiti muss weiter zulegen

Wobei: Dann doch noch ein Wort zum Torschützen Sahiti. Der bietet immer wieder Ansätze, die darauf hoffen lassen, dass er nach einer Anlaufzeit, wie sie Dompé beispielsweise brauchte, auch so funktioniert. Ich erinnere mich noch an die ersten Spiele des Franzosen, in denen er regelmäßig am Gegenspieler hängenblieb, abprallte, oder einfach abgelaufen wurde. Das war so wenig, dass ich echte Zweifel an dem Transfer äußerte. Bis er aufdrehte. Ähnlich ist es bei Sahiti, der dribbelstark ist, sich aber nur durchsetzen kann bislang, wenn es gegen schwächere Gegner wie heute mit Alemannia Aachen geht.

Allerdings bekommt er seine Spielweise noch nicht dem Niveau der Zweiten Bundesliga angepasst. Hoffen wir mal, dass er ähnlich wie Dompé die nächsten Schritte nimmt und dann viell3eicht als Pendant zum Franzosen über rechts die Gegner vor Probleme stellt. Noch ist das – trotz des Tores – nicht ausreichend – womit ich die Überleitung zu den Defensivspielern des HSV perfekt hergestellt habe, oder?

Angefangen bei Neuzugang Lucas Perrin. Der sollte mit seiner Erfahrung der Abwehr Stabilität geben. Der Abwehr, die mit Schonlau zwar über Routine, aber eben kein Tempo verfügt, sollte ein eher sprintschwächerer, 26 Jahre junger Innenverteidiger, Stabilität verleihen. Merkt Ihr selbst, oder?  Das konnte nicht funktionieren. Und es funktioniert auch nicht. Drei von 14 Partien von Beginn an, einmal ausgewechselt, dreimal eingewechselt – das ist nicht die Bilanz eines Stabilisators.

Lucas Perrin macht den HSV breiter – aber noch nicht besser

Dabei waren die Partien des Franzosen genauso, wie wir es hier im Talk mit Mats Beckmann anhand der Daten vorhergesagt hatte: Mit ihm stellt sich der HSV breiter auf – aber nicht besser in die Spitze. Übrigens: Selbst Defensivverweigerer Dompé hat mit 51,68% gewonnener Zweikämpfe einen besseren Zweikampfwert als Perrin (50%). Mit jedem zweiten Zweikampf zu gewinnen, führt im Ligavergleich auf Rang 143 – und das als Innenverteidiger. Aus meiner Sicht war Perrins Transfer positionell sinnvoll und inhaltlich komplett vorbei. Ergo: Note 6 für die Kaderplaner, während Perrins gezeigten Leistungen die Note: 4,5 rechtfertigen.

Fest verpflichtet war schon vorher Dennis Hadzikadunic. Der in Malmö geborene Bosnier ist beim HSV der Mann neben Schonlau. Zumindest spielt er am meisten. Und das auch zumeist so, wie das Spiel heute: ganz okay. Wirklich gut ist bei ihm die Ausnahme. Denn die Nummer 5 des HSV hat zumeist genug damit zu tun, nach gewonnenen Zweikämpfen den Ball sicher weiterzugeben. Zumindest ist er der Spieler, den die Gegner zunächst frei lassen, um Anspiele auf ihn zu provozieren. Bekommt er den Ball, wird er attackiert.

Bislang ist das noch schadlos geblieben, was für Hadzikadunic spricht. Gegen ihn spricht seine Zweikampfquote. Ligaweit rangiert er mit 55,4% gerade einmal auf Rang 75 und hat als Innenverteidiger noch eine schwächere Quote als die beiden defensiven Mittelfeldspieler Meffert und Elfadli (diese beiden bewerte ich im „Mittelfeld-Blog“), Schonlau und Katterbach. Insgesamt ist Hadzikadunic ein biederer, relativ konstanter Innenverteidiger. Weder überragend noch zu schwach. Einfach dazwischen. Er ist der etwas bessere Perrin, mit Betonung auf „etwas“. Note: 4.

Muheim entwickelt sich zum Leistungsträger

Auf den Außenbahnen ist das etwas besser als innen. Angefangen mit dem aus meiner Sicht konstantesten Spieler in der Viererkette, Miro Muheim. Zehn Assists in 17 Spielen sind Topwert! Dazu ist er defensiv stabiler geworden und hält dem Defensiv-Verweigerer Dompé immer wieder den Rücken frei, während er sich offensiv dazu einschaltet. Das ist im Gesamtpaket gut. Note: 2

Auf der rechten Verteidigerseite durfte Noah Katterbach zwischen dem siebten und dem 13. Spieltag hinten vor der Dreierkette links ran – und er machte das teilweise sogar richtig gut. Ein Tor, ein Assist, dazu eine Zweikampfquote von 59,43% – nur Schonlau ist beim HSV mit 66,14% besser. Er hat offensiv zweifellos seine Stärken und ist eher kein Rechtsverteidiger wie teilweise unter Baumgart. Aber insgesamt ist das schon echt okay.  Note: 3

Katterbachs Gegenüber im Zuge der Dreierkette-Phase von Alttrainer Steffen Baumgart ist/war Silvan Hefti. Der Schweizer war im Sommer für die stattliche Ablösesumme von 1,2 Millionen Euro verpflichtet worden, was in der 2. Liga dem Marktwert von Top-Verteidiger Felix Götze entspricht. Aber das nur, damit hier alle solche Summen mal einschätzen können. Für diesen Preis muss es der Anspruch des HSV sein, eine Sofortverstärkung bis hin zum Leistungsträger zu verpflichten. Das aber ist Hefti sicher noch nicht. Der oft etwas hektisch agierende Rechtsfuß braucht noch immer, um die Zweite Liga für sich zu adaptieren. Er macht wenig falsch, hat Potenzial – er ist aber auch noch keine Stütze. Deshalb gibt es für ihn (noch) die Note: 4.

Heyers Aussortierung war/ist aktionistisch

Nicht zu bewerten ist Moritz Heyer, der bei drei Einwechslungen und einer Startelfnominierung auf gerade 144 Minuten kommt. Für mich war der Allrounder in den letzten Jahren nicht schlechter, als es ein Perrin, Hefti oder bis vor kurzem William Mikelbrencis war. Dass er aussortiert wurde, halte ich für aktionistisch. Es wäre zu rechtfertigen, wenn der HSV andere, bessere Spieler auf seinen Positionen hätte und es für ihn keine Verwendung mehr gäbe. Dass dem so ist, bezweifle ich. Für eine Note reicht es bei Heyer aber ebenso wenig wie bei Nicolas Oliveira, der es auf bislang gerade zwei Spielminuten bringt.

Wobei einer gerade immer besser wird: William Mikelbrencis. Der junge Franzose ist für mich der Aufsteiger in der defensive – und das auch erst seit dem Abgang von Steffen Baumgart. Mit einer (überraschenden) Unterbrechung am 16. Spieltag in Ulm war er unter Polzin gesetzt. Und er rechtfertigte das mit immer mutigeren, besser werdenden Auftritten. Im Ligavergleich ist er sicher noch nicht über dem Schnitt – aber die Tendenz ist klar positiv.

Sollte Mikelbrencis das die Rückrunde über fortsetzen, würde er mich Lügen strafen. Denn ich hatte ihn bis vor kurzem immer als zu leicht und zu zweikampfschwach empfunden.  Ich hätte Mikelbrencis im Sommer sogar verliehen, um ihm mehr Spielpraxis zu geben, weil ich ihn beim HSV als chancenlos gesehen hatte. Gegen Fürth aber hat er für mich das erste Mal sogar gut gespielt. Ich bin sehr gespannt, wie weit sich Mikelbrencis noch entwickeln kann. Bis dahin ist es noch ist es die Note: 3.

Der HSV hat sein Defensivproblem 2,5 Jahren nicht gelöst bekommen

Schaut man sich meine Bewertungen für die Defensivspieler im Schnitt an, wird schnell deutlich, wie ich sie einschätze: Sehr durchschnittlich. Und auch wenn ich mich hier wiederhole: Dass der HSV es in zweieinhalb Jahren nicht geschafft hat, einen Ersatz für den gesperrten Mario Vuskovic zu finden, ist schwach.

In diesem Sinne, in den nächsten Tagen kommen noch Mittelfeld und der Sturm, ehe es zu den Bewertungen der Trainer geht. Zudem gibt es morgen ein spannendes, neues Video mit vielen Daten, Fakten, Tendenzen und einer Aussicht von MoinVolkspark, worauf der HSV in der Rückrunde besonders Wert legen muss, was noch besser werden muss. 

Bis dahin Euch allen einen schönen Abend!

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Frank Furt
7 Tage zuvor

Es gibt zu viele Spieler, die in der Vorbereitung ausfallen.
Hat Dompé überhaupt mal beim HSV eine Vorbereitung vollständig mitgemacht? Unsere Offensive ist in Anbetracht der Verletzungen ein Trümmerhaufen. Den freien Raum, den Aachen im Test unseren 1B Torschützen für ihre Treffer geboten hat, werden sie gegen die meisten Zweitligisten nicht bekommen. Ich frage mich wie das im Ligaalltag gutgehen soll?
Zudem bisher ohne Verstärkungen in der IV.

Und dann wird unter diesen vorgenannten miesen mannschaftlichen Voraussetzungen (offensiv wie defensiv) wieder der Walterball installiert. Ein Spielsystem bei dem es wichtig ist, einen Treffer mehr als der jeweilige Gegner zu erzielen.

Man was habe ich jetzt schon Bock auf die Rückrunde…

Ich bleibe dabei. Bereits im Februar brennt hier der Baum.

Last edited 7 Tage zuvor by Frank Furt
juke
8 Tage zuvor

Ich habe bei dem Testspiel den Eindruck gewonnen, dass dieses Hintenherumspielen vor dem eigenen Tor a la T.Walter auch von Polzin so vorgegeben istl
Dadurch gibt es oftmals ein hin und her spielen unserer Abwehr welche dann durch das Anläufen der Gegnerspieler unsere wiederrum in höchste Not bringt. Ich halte diese Spielweise für riskant und bin besorgt. Herztropfen sind unbingt nötig!

Rotkaeppchen1966
7 Tage zuvor

Einstufung der Abwehrspieler, die ich auch teile.
Gut, dass du das Versagen des Kaderplaners (kannst den Namen ruhig öfter nennen, Scholle) noch einmal beschrieben hast.
Auch auf die Gefahr hin, dass hier die berühmte „Sau durchs Dorf getrieben wird“: Boldt und der immer noch im Amt befindliche Klaus Costa waren bzw. sind die Wurzel vielen Übels in der Kaderzusammenstellung des HSV.
Wenn ich schon lese, Costa agiert lieber im Hintergrund, lässt Kuntz bzw. Boldt die Öffentlichkeitsarbeit wo möglich auch noch weite Teile der Verhandlungsführungen bzw. Gespräche mit möglichen Neuzugängen machen.
Wie soll so ein „Hinterbänkler“ den die beim HSV so sehr benötigten Führungsspieler ausmachen?
Muss man sich da wundern, wenn hier immer neue Spieler für teures Geld angeschleppt werden, die mal irgendwelche Referenzen im Ausland hatten, sich dann über Monate oder Jahre oder nie an die zweite Liga gewöhnen?
Solange an der Position des Sportdirektors beim HSV nichts geändert wird, braucht man keine Aufstiegsambitionen hegen.
Ich glaube allmählich auch, die wollen gar nicht aufsteigen.

Frank Müller
7 Tage zuvor

DEFENSIVPROBLEM + WALTERBALL
Costa hält sich im Hintergrund?
Nö, der delegiert wie Boldt.
Will aber das Sagen haben.
Wahrscheinlich läßt er die Gschäftsstelle
diese Spieler aus Lyon oder Straßburg raussuchen.
Gescoutet werden die nicht.
Zu weit/ zu umständlich.
Sie performen schwach oder gar nicht.
Werden von Costa aber als hochwertig dargestellt.
Muß ja, weil -> teuer.
Deshalb ist es richtig, hinzuweisen -> diese Flops
gibt´s seit 2 1/2 Jahren.
Ich bin immer versucht, mir vorzustellen:
bei allem, was sonst noch im Argen liegt……
hätten wir die richtigen Spieler geholt,
wären wir schon aufgestiegen.
z.B. Mathisen (FCM) als IV.
Jetzt, im Trainingslager, wird von Polzin
ein bisschen am Walterball getüftelt.
Wie verteidigen wir hochstehend?
Dabei ist vieles fast identisch mit der Spielweise
unter Walter: auch die Fehlerquellen.
Das Quergeschiebe in der eigenen Hälfte
und die Kurzpässe des Torwarts/eigener Strafraum.
Laut NDR-Analyse ereignen sich 40%
der Gesamtballverluste in der eigenen Hälfte,
was zu Kontern einlädt und zu vielen Gegentoren
geführt hat.
Vielleicht sollte man mal mit Polzin telefonieren.

Paulinho
7 Tage zuvor

Klare Kante: der HSV wird seit Jahren einfach nicht professionell geführt. Egal, wer mindestens seit dem Abstieg die Sparte Fussball führte oder aktuell führt, man muss als aufmerksamer Beobachter immer wieder zum Schluss kommen, diese Verantwortlichen haben kein Bundesliga Format. Und es geht immer so weiter. Hier wird geschwafelt, beschönigt, dass sich die Eisen biegen. Jeder Kritiker wird beleidigt, man wäre kein echter Fan des HSV. Die sogenannte Abwehr, mir kommt’s grausen. Na, denn man tau…..

Hessenhrubesch
8 Tage zuvor

Die Noten sind im Rahmen, sie sind realistischer als die 3,5 für Schonlau im Blog vor ein paar Tagen. Mir fehlt die Fantasie, wie diese Abwehr den Aufstieg bewerkstelligen soll.

BorisMirheiss
8 Tage zuvor

Kann doch nicht so schwer sein einen jungen schnellen IV zu verpflichten. Haben wir denn keinen in der Zweiten oder A Jugend den wir mal mit reinwerfen könnten?!

Schade, dass die Youngsters nicht auf sich aufmerksam machen konnten.

Megeed war immerhin mal im Talentekalender vom TM und Yalcinkaya Turniersieger. Da erwarte ich auch mal den nächsten Schritt und eine Weiterentwicklung.

Buffy
7 Tage zuvor

Zum Frühstück im Kempinski The Dome Belek gab es heute eine Porridge-Powerbowl mit Himbeeren, gefüllte Eier mit Forellenkaviar, Rührei mit Kimizu und Wasabisauce, Joghurtbrötchen mit Saaten, gebeizten Lachs, Käse-Soufflé mit Salat und Schinken und eine Buttermilch-Quark-Terrine.
Dress Code: Smart Casual

MeinVerein2021
8 Tage zuvor

Tja, schon bedenklich wie unsere Abwehr so besetzt ist. Es ist für mich absolut unverständlich, warum kein halbwegs adäquater Vuskovic-Ersatz gefunden wurde. Und man das Thema wohl ad acta gelegt hat.

Katterbach und Mikelbrencis machen mir ein wenig Hoffnung.

Hoffnung, auch weil die Torbilanz – auch die der Gegentore – nicht sooo schlecht ist.

Da das Management so ist wie es ist, bleibt ja nur Hoffnung. Hoffnung, dass Polzin Perrin und Co. jetzt endlich zur sicheren Abwehr trainiert.

Norbert Schröder
8 Tage zuvor

Lustig tralala, 2 zu 0 gegen die Alemannia gewonnen. Folgende Mannschaft gewannt das letzte Punktespiel gegen Aachen mit 4 zu 0.
Rost, Atouba, Mathijsen, Demel, vdVaart, Jarolim, Olic…um nur einige zu nennen.

Übrigens: die Abwehr ist zweitklassig, mehr ist dazu nicht zu sagen, meinte das Murmeltier

Last edited 8 Tage zuvor by Norbert Schröder
Nordisch
7 Tage zuvor

Es kann nicht so schwer sein, schnelle IV zu verpflichten? Richtig, ist es auch nicht.

Die logische Schlussfolgerung ist, dass die Kaderverantwortlichen dies nicht wollen. Selbst wir scouten nicht x-mal hintereinander aus Versehen langsame Durchschnittsverteidiger.

Vermeintlich soll der Fokus stattdessen auf der Funktionsfähigkeit im Waltersystem liegen. Man bekommt, was man verdient …..

Kuchi
8 Tage zuvor

Schonlau hat die beste Zweikampfquote. Völlig entgegen der öffentlichen Wahrnehmung.

Ich glaube, Perrin wird noch kommen. Der hatte letzte Saison bei Straßburg nahezu durchgespielt. Der hat vermutlich ein Anpassungsproblem wie Dompe oder Mikelbrecis. Immerhin muss man feststellen, dass der gleichaltrige Oliveira nicht an ihm vorbei kommt.

Was ist eigentlich mit Yalcinkaya und Zumberi ?

Kopite
8 Tage zuvor

@Marcus Scholz: Kein Absatz zu Schonlau? Warum??

Calimero
7 Tage zuvor

Hat man mittlerweile einen Abnehmer für Jatta gefunden?

Sam Quint
7 Tage zuvor

Die Frage, die sich stellt ist: Wie kann Selke zu unfit fürs Trainingslager sein. Und dann spielt er gegen Köln am Freitag?

Frank Müller
7 Tage zuvor

SELBST WALTER….
hatte oftmals recht mit seiner Niederlagen-Analyse:
1:3 ??….individuelle Fehler !!
Stimmte so, weil………………
Es gibt niemanden, der ihm bessere Spieler hinstellt.