Der HSV steht unmittelbar vor der Verpflichtung seines nächsten Sommer-Neuzugangs – und es ist ein echter Wunschspieler: Jordan Torunarigha. Der 27-jährige Innenverteidiger wechselt ablösefrei vom belgischen Erstligisten KAA Gent an die Elbe. Zuerst hatte ein User via „X“ davon berichtet, anschließend sprangen „Bild“ und Sky auf und sprachen von einer „heißen Spur“ zum HSV. Heute Morgen folgte dann die konkrete Bestätigung: Der Medizincheck in Hamburg ist für Mittwoch geplant, die Vertragsunterschrift soll zeitnah erfolgen. Aber, wer genau ist dieser Jordan Torunarigha?
Torunarigha, 1997 in Chemnitz geboren, bringt mit seinen 1,91 Metern Körpergröße die nötige Physis für das Abwehrzentrum mit. Der Linksfuß ist zweikampfstark, kopfballstark und verfügt über eine solide Spieleröffnung – Qualitäten, die der HSV für die kommende Bundesliga-Saison dringend benötigt. Nach dem ausgelaufenen Leihvertrag von Dennis Hadzikadunic und der unklaren Rolle von Aboubaka Soumahoro, der nach schwerer Verletzung noch nicht eingesetzt wurde, soll Torunarigha die ersehnte Verstärkung in der Innenverteidigung werden. Fakt ist: Der Kader braucht auf dieser Position dringend Verlässlichkeit und mehr Qualität als in der abgelaufenen Saison.
Torunarigha war in Gent Führungsspieler – und entschied sich für neue Herausforderung
Sportlich hat Torunarigha zumindest statistisch schon einiges vorzuweisen: Ausgebildet wurde er bei Hertha BSC, wo er insgesamt 73 Bundesliga-Spiele absolvierte. Anfang 2022 wechselte er zunächst per Leihe, später fest zu KAA Gent. In der vergangenen Saison stand er dort in 30 Ligaspielen auf dem Platz, dazu kamen sechs Einsätze in der UEFA Conference League. Er war bei Gent gesetzt, galt als defensiver Fixpunkt – dennoch entschied er sich frühzeitig gegen eine Vertragsverlängerung und für eine neue Herausforderung.
Ein Faktor für seinen Wechsel scheint HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz. Der kennt Torunarigha aus gemeinsamen Zeiten bei der deutschen U21-Nationalmannschaft, für die der Innenverteidiger vier Spiele machte und auch Teil des Olympia-Kaders 2021 in Tokio war. 2023 entschied sich Torunarigha dann, für die A-Nationalmannschaft Nigerias zu spielen, für die er bislang einen Einsatz absolvierte. Nicht vergessen dürfte er dabei Kuntz’ deutliche Unterstützung, als er 2020 nach rassistischen Beleidigungen bei einem Spiel auf Schalke unter Tränen den Platz verließ – Kuntz stellte sich damals klar vor den Spieler, verurteilte die Vorfälle deutlich.
Mit dem Wechsel nach Hamburg schlägt der Verteidiger nun ein neues Kapitel auf. Der HSV bekommt nicht nur einen erfahrenen Profi, sondern auch eine Persönlichkeit, die sich weiterentwickeln will. So zumindest beschreiben ihn die Kollegen, die ihn persönlich und auf dem Platz kennen. Torunarigha passt demnach gut in das Anforderungsprofil von Merlin Polzin und Co., die mit dem HSV schon früh in der Sommerpause die Grundlagen für eine konkurrenzfähige Bundesliga-Mannschaft legen wollen. Nach Nicolai Remberg ist er der zweite Neuzugang – und einer, der die Defensive der Rothosen stabilisieren soll. Während Trainer Merlin Polzin noch im Urlaub ist, arbeiten Kuntz und Sportdirektor Claus Costa daran, den Kader bis zum Trainingsstart am 2. Juli zu finalisieren.
Transferverhalten mit dem richtigen Fokus auf Defensive
Was der HSV bislang auf dem Transfermarkt zeigt, wirkt durchdacht und ist zumindest – ganz unabhängig von der künftigen Leistung auf dem Rasen, die jetzt noch nicht abschätzbar ist -, ein erster Fingerzeig, wohin die Reise in der Bundesliga gehen soll. Mit Nicolai Remberg und Jordan Torunarigha holt der Verein zwei Spieler, die vor allem eines mitbringen: defensive Stabilität. Und genau darum wird es in der neuen Saison gehen.
Der HSV hat in den vergangenen Jahren offensiv immer wieder überzeugt, mit viel Ballbesitz, dominanten Phasen und durchaus ansehnlichem Fußball. Doch die Achillesferse war immer wieder die Defensive – mal instabil, mal zu fehleranfällig, mal einfach nicht bundesligatauglich. Wer oben mithalten will, muss hinten sicher stehen. Das ist nicht neu, wurde beim HSV aber oft genug bei den Kaderplanungen ignoriert. Nun scheint die sportliche Leitung unter Stefan Kuntz das korrigieren zu wollen. Und das ist notwendig.
Jordan Torunarigha ist ein erfahrener Innenverteidiger mit Bundesliga-Vergangenheit, internationaler Reife und einem Profil, das dem HSV zuletzt schlicht fehlte. Im Gegensatz zu Kapitän Sebastian Schonlau bringt er Physis, Tempo und ein besseres Aufbauspiel mit – Attribute, die auf höchstem Niveau zählen. Dass Schonlau nach seiner langen Verletzung und dem Verlust des Stammplatzes sportlich keine große Rolle mehr spielen wird, zeichnet sich deutlich ab. Eine Trennung scheint realistisch – und auch sinnvoll. Für beide Seiten.
Kuntz demonstriert Stärke – zum Wohle des HSV
Natürlich wird ein Spieler wie Schonlau nicht mit einer hohen Ablöse den Verein verlassen. Dafür ist seine Rolle im Team zu klar geschwächt, sein Marktwert zu bekannt. Doch in der 2. Liga dürfte er für viele Klubs ein hochinteressanter Verteidiger sein – sofern sich eine Lösung findet, die auch wirtschaftlich passt. Und hier zeigt sich derzeit: Stefan Kuntz agiert mit der nötigen Resilienz. Der Fall Ludovit Reis ist ein gutes Beispiel.
Als der FC Brügge ein aus HSV-Sicht indiskutables Angebot unterbreitete, ließ sich Kuntz nicht weichkochen. Stattdessen setzte er ein Zeichen: Wer gehen will, muss einen angemessenen Preis mitbringen – oder bleibt. Eine klare Haltung, die dem HSV in der Vergangenheit oft gefehlt hat. Ergebnis: Brügge soll inzwischen bereit sein, rund sechs Millionen Euro zu zahlen. Geld, mit dem Reis sportlich zu ersetzen sein sollte, so schade sein Abgang auch ist.
Stabilität vor Spektakel – HSV kennt seinen Weg
Diese neue Stärke, die der HSV hier nach außen trägt, ist essenziell. Denn nur mit einer klaren Linie, mit einem durchdachten Plan und dem nötigen Verhandlungsgeschick wird es dem HSV gelingen, Spieler nicht immer günstiger abzugeben als einzukaufen – sondern umgekehrt. Nur so kann man in der Bundesliga ankommen.
Noch ist der Kader nicht komplett, aber der Kurs ist klar: Stabilität geht vor Spektakel. Und das ist – Stand heute – genau der richtige Weg, wie ich finde.
In diesem Sinne, bis morgen!
Scholle
Golz zieht Kandidatur zurück und kritisiert HSV-Gremium
Der ehemalige HSV-Profi Richard Golz steht für das Präsidium des HSV nicht mehr zur Wahl. Er habe sich entschlossen, seine „Kandidatur zurückzuziehen, da die zusammen mit Felix Magath formulierte Richtung für den HSV e.V. nicht umzusetzen ist“, schrieb der 57-Jährige auf seinem Linkedin-Profil.
Der ehemalige Torhüter der HSV-Profis wollte sich bei der Mitgliederversammlung am 21. Juni als Vizepräsident im Team von Felix Magath zur Wahl stellen. Nachdem der Beirat des Clubs die Kandidatur des ehemaligen Spielers, Managers und Trainers nicht zugelassen hatte, war Golz zunächst als Einzelkandidat verblieben.
Golz beklagt „intransparente Entscheidung“
„Inzwischen scheint klar, dass es bei der intransparenten Entscheidung des Beirats bleibt. Ich bin persönlich enttäuscht darüber“, sagte Golz über die Bemühungen, Magath eventuell doch noch zur Wahl zuzulassen. Deshalb habe er sich für den Rückzug entschieden.
Für das Amt des Präsidenten bewerben sich Kai Esselsgroth, Henrik Köncke und Frank Ockens, als Vize bewerben sich Laura Ludwig und Anna Stöcken sowie als Schatzmeister Ralph Hartmann und Michael Papenfuß.
Moin Schorle👋
Für mich persönlich ist das schon wieder zuviel Jubelstimmung und Schulterklopfen für Kuntz & Costa.
Ich spreche den beiden Neuzugängen ihren (möglichen) sportlichen Wert gar nicht ab, sie werden womöglich Verstärkungen sein. Wenn sie anstelle von Schönlauch & Mefforts spielen, sind sie es sogar ziemlich sicher.
Ob dahinter jetzt aber ein Atom-Konzept steckt und Costa plötzlich die Fähigkeit entwickelt hat, Rohdiamanten, Juwelen und Sofortverstärkungen von schottischen Körperkläusen und antivitale Maltafüßen zu unterscheiden, würde ich bis zum Beweis des Gegenteils aber gerne mit einem dicken fetten Fragezeichen versehen.
Ein sparsamer Umgang mit Vorschusslorbeeren erspart einem im Fall der Fälle ein schönes Stück Strecke beim Zurückrudern.☝🏼
Den Transfer sehe ich sehr positiv, allerdings sind wir von einer bundesligatauglichen Mannschaft weiterhin meilenweit entfernt. Die bisherigen Transfers können also nur der Anfang gewesen sein . Sie geben Anlass für zarte Hoffnung, dass Kuntz mehr Zuzutrauen ist als Boldt aber für Jubelarien ist es wohl noch deutlich zu früh. Auch in der Vergangenheit hatten wir einzelne Transfertreffer, die von den unverbesserlichen rosa Brille-Trägern wie alwaysunsinn gerne als Beleg für tolle Arbeit herangezogen werden. Die Mehrheit der Verpflichtungen und Vertragsgestaltungen waren jedoch unter aller Sau. Ob das in dieser Saison tatsächlich besser wird, wird sich noch zeigen müssen.
Dass ein Spielertyp wie Torunarigha kommt, ist notwendig, kann aber nur der Anfang des Abwehrumbaus sein.
Dass Golz zurückzieht, ist nur konsequent.
Dass der Beirat Magath (immer noch) nicht zulässt, ist nur eines:
„Demokratie mit Füßen getreten!“
Dass für den Posten des Super-Profifussballchefs (nichts anders ist der Präsident und Konzernboss des gesamten HSV-Konglomerats) nur drei Kandidaten zur Wahl stehen, die mit der Materie Profifußball so gar nichts am Hut haben und diesen Bereich nicht wirklich beurteilen können, ist typisch für diesen Verein, einfach nur eine weitere Farce.
Dass alle drei keine Ausstrahlung haben und in der weiten Fußballwelt ohne ein Fünkchen Glaubwürdigkeit und Renommé daherkommen, hilft bestimmt weiter.
Was Floberg und Ertel nicht zu Ende gebracht haben, erledigen jetzt ihre Gesinnungsbrüder. Im Aufsichtsrat weit und breit kein Fußballsachverstand (Papenfuß hat es bestätigt).
Legenden, die man immer einbinden wollte, verprellt man regelmäßig, um sich selbst die Macht zu sichern.
Die postive Grundidee von „HSV Plus“ (2013), deren Kern es auch war, Fußballkompetenz in den Profifußball zu bringen, ist längst passé. Auch weil bestimmte Leute Wege gefunden haben, die Ziele der Ausgliederung massiv zu untergraben. Sie haben sich ihr Terrain quasi hintenrum zurückgeholt.
Die lokalen Medien schauen nur zu und geben den „geeigneten Kandidaten“ sogar noch ein feierliches Forum (Abendblatt).
So kann es dauerhaft nichts werden mit diesem Club. So wird er nicht mehr erfolgreich.
Aber:
Dass es im HSV eben nicht in erster Linie um den sportlichen Erfolg der Profitruppe geht, ist ja mittlerweile eine Binse.
Also, wenn zeitgleich Hadzikadunic geht, haben wir keinen einzigen dazu gewonnen. Oder kann ich nicht mehr rechnen? Der wurde in den letzten 5 Jahren sowieso nur hin- und her verliehen. Der freut sich bestimmt, wieder nach Russland zu dürfen.
Was soll sich denn jetzt bessern? Oder bleibt Elfadli für Schonlau in der Abwehr? Dann fehlt der doch im Mittelfeld. Nee nee nee, so wird das nichts. Mindestens noch einer zu wenig! Oder freut man sich, dass der Knaller Ramos wieder da ist?
Zudem sollte man sich von altem Personal trennen. Schonlau, Meffert und Jatta werden nicht mehr gebraucht.
Guter Blog, und bisher sieht das durchdacht aus mit den Transfers.
Über Torunarigha freue ich mich sehr, ich habe seinen Weg und den seines Bruders, der es nicht im Profifußball geschafft hat, immer wieder verfolgt.
Auch das Härte zeigen bei Reis ist gut, allerdings gilt auch: bei vielen Spielern, für die kein Markt da ist (Schonlau, Jatta, Hefti als Beispiele) wird Kuntz es sich nicht leisten können, hart zu sein, da wird es auf Vertragsauflösungen hinauslaufen.
HSV verpflichtet Torunarigha
Nun haltet doch mal die Füße still!
Ich bin davon überzeugt, dass Kuntz einen guten Plan hat und ihn umsetzen wird!
Also, über die Verletzungsanfälligkeit von Torunarigha gibt es unterschiedliche Bewertungen. Den einen ist er zu häufig und zu lange verletzt, ich finde, seine Ausfälle bleiben noch im Rahmen, zumal er sich in den letzten 3 Jahren stabilisiert zu haben scheint.
Was mir mehr Sorge bereitet: ich habe mir eines der ominösen Youtube-Highlight-Videos angesehen . . .
Erst zum Positiven: er wirkt sehr stabil, ist ne echte Kante, aber nicht so hüftsteif, anscheinend ausreichend schnell, bissig, kopfballstark. Es sind ein paar schöne Spieleröffnungen zu sehen, auch lange diagonale Spielverlagerungen.
Jetzt zum Negativen: Es sind auch ziemlich schlechte Spieleröffnungen zu sehen. In manchen Szenen hat man fast den Eindruck, er sei ein ziemlich blinder Holzfuß. Wer schneidet sowas in ein Highlight-Video rein?
Fazit: Ich glaube an das Gute im Neuzugang Torunarigha. Defensiv wird der stabil stehen, schätze (und hoffe) ich. Wir werden in der nächsten Saison sowieso öfter langen Hafer spielen müssen, das kann er auch. Solche Videos geben eine vage Ahnung, mehr aber auch nicht.
Jetzt noch den rechten IV Posten adäquat besetzen (Elfadli natürlich ins Mittelfeld, da kann es doch gar keine zwei Meinungen geben, ansonsten werd ich hier zur Waschfrau), dann den RV Posten und evtl. noch den LV Posten, denn Muheim sollte vom eigenen 16er ferngehalten werden, wo er schon in der 2. Liga überfordert war. Vielleicht kommt aber auch Soumahoro auf LV. Muheim gerne vorgezogen, wo er seine offensiven Qualitäten einsetzen kann.
Ach ja, ein Erstligatorwart wäre noch wünschenswert, wenn wir schon mal dabei sind.
Zur Absage von Richard Golz hat sich jetzt Holger Hieronymus geäußert: „Ein einziger Skandal!“ HSV-Legende rechnet knallhart mit dem Verein ab
DAS GIBTS DOCH NICHT
Die Welt ist voller hochwertiger Verteidiger…von Paderborn bis Karlsruhe.
Ist der Costa verklemmt – oder was?
Wahrscheinlich irgendwie kontaktscheu oder kriegt die Zähne nicht
auseinander wie Beiersdorfer, der ohne das Charisma von Doll nichts
zustande gebracht hat.
Jetzt hat der nach 3 Jahren einen gefunden (wahrscheinlich in diesem Fall
sogar Kuntz), den man ohne Schweißausbrüche da hinstellen kann
und alle Welt schreit hurrah, halleluja – als hätte man ´n 6er im Lotto gewonnen.
Das ist unprofessionelle Kaderplanung.
Abstellen/sich beraten lassen (create football)
Oder wir steigen DIREKT wieder ab.
Magath, Golz, Hieronymus verprellt,
Köncke der neue Konzern-Held,
Demokratie, so wie sie mir gefällt,
Lokal-Journaille abgestellt
Auf social media wird mit voller Kraft der eckige Klotz in das runde Loch gehämmert. Wenn der Beirat Magath nicht zulässt, dann wird schon irgendwo irgendwie irgendwas sein, weswegen er nicht erlaubt war. Und wenn Hieronymus aus dem Verein austritt und das kritisiert, dann hatte der eben schon immer keine Ahnung.
Wie schön muss die Welt sein, wenn alle Realität sich der eigenen Weltsicht unterordnet.
Das wird auch nie mehr anders, weil sich das ganze selbst erhält. Die gewählten Person entsprechen halt den Wählern. Der einzige Weg wäre ein wortwörtliche Revolution, die (Satzungs)regeln müssten schlicht ignoriert werden.
Wird aber nicht passieren, also kann man nur damit leben und hoffen, dass Käpt’n Zufall mal Kompetenz an Bord spült.
Zu viel BALLYHOO
Fokus auf der Verteidugung.
Dabei hamse grade mal einen von MINDESTENS 3 nötigen.
Man kann sagen: wurde aber auch Zeit !
10 Hochkaräter aus der 2.Liga laufen ums Haus herum
Aber die Vorhänge sind zu.
Man kann sagen: überraschenderweise ein Spieler, der das
schon gespielt hat, während für Rambo die 8er-Position neu ist.
„Kuntz ganz stark.“ Wo ? Auf Mallorca?
Ach, weil er Torungarinha vor Jahren in der U 21 hatte?
Immerhin keine Extra-Piepen, während wir für Richter 1,8 mio
an Salär hingeblättert haben.
Mir schleierhaft, was die Offiziellen in „Wunderstürmer“ Philippe sehen. Sein bisheriger Karriereverlauf lässt auf wenig Bemerkenswertes schließen. Seine größte Triumphe waren die Torjägerkanone Luxemburgs und der Fast-Abstieg mit Braunschweig. Nun ja, er kann schnell laufen und Tore gegen den HSV schießen.
Von Torunarigha hört man viel Gutes, eine Verstärkung wird er schon automatisch sein. Neugierig bin ich auf Soumahoro, den Millionen-Wintereinkauf. Allerdings hat der Verein in der Vergangenheit wenig Fortune bei der Auswahl seiner Innenverteidiger wie Bates, David, Schonlau, Ramos, Montero oder Perrin.
Grundsätzlich misstraue ich erst einmal sämtlichen Transfers, die der Klub in Angriff nimmt. Mr. Flop (Costa) und seine Scouts haben mich bisher regelmäßig enttäuscht.
SCHICKE HÜTTE
Huwer….-> nicht alle Tassen in the cupboard.
Fälschlicherweise hab ich angenommen,
das Volksparkstadion wäre bodenständig ->für Fußball.
Jetzt kommt Lotti Huwer und will da für 20 mio
´ne schicke Hütte draus machen.
DAS ist die neue Struktur.?
Offensichtlich kann da i.M. jeder machen…was willst du.
Unerläßlich, die elitären Currywurstbuden.
Nebenan gibts ´n Schälchen Veuve Cliquot mit Feinschliff
Das hilft uns darüber hinweg, dass wir gegen Leverkusen
nur mit ´ner Kneipenmannschaft antreten
und ´ne 0:6 Klatsche beziehen.
Brüller des Tages:
Ich ergänze:
Dank geht raus an Hessenhrubesch, jetzt habe ich immer ein Bild vor Augen. Sehr treffend.
„Time to leave“
Sauber Hiero 💪
Der HSV sucht ja weiter nach Innenverteidigern. Jetzt wechselt der Spieler Seifert von HSV II zum Fast-Bundesligisten Elversberg.
Ich frage mich, was sehen die Saarländer im dem jungen Mann, was evtl. der HSV nicht sieht. Oder ist das Anforderungsprofil -gestandener Spieler etc. -ein anderes? Zumal ja auch mit dem jungen Franzosen um dessen Verletzung es ja ein ziemliches Tralala gibt ein ähnlich unerfahrener Spieler geholt wurde? Weiß hier jemand näheres? Gab es z.B. aufgrund dieser Personalie Dissonanzen zwischen Hrubesch und Kuntz? Würde mich freuen wenn jemand Infos hat.
Na endlich! Es dürfen gerne noch drei (!) IV kommen .
Was fällt mir nur ein, sobald ich das Bild unseres zukünftigen Präsidenten mit Nordkurvenstallgeruch in der Morgenpost betrachte.
Ich sage es nochmal: bevor man sich mit Ryan Philippe beschäftigt, sollte man sich Janis Antiste anschauen.
Hochveranlagt, nochmal eine ganz andere Klasse als der sicherlich solide Philippe.
Antiste steht bei Sassuolo unter Vertrag, das muss man versuchen.
Die Netto-Einnahmen des Aufstiegsspiels gegen Ulm gehen wohl ca. 1:1 an Levin Öztunali…. 🧐😳
Diese Perle aus dem Vorbolg möchte ich nicht unerwähnt lassen:
„Lern erst mal, wie man vernünftig diskutiert und überhaupt halbwegs verständlich schreibt, dann kannst du hier anfangen, über andere zu Urteilen.“
Wer – ohne Schmulen – errät, von welchem User dieser Satz stammt, erhält eine handsignierte Ert Behm Schnabeltasse, welche beim Herbsttreffen (im Herbst) überreicht wird.☝🏼
Jede Woche ein Transfer ist doch in Ordnung
aber Frank Müller will die halbe zweite Liga aufkaufen😄
Der Zweitliga-HSV der letzten Jahre und Spielzeiten hatte genug Zeit und finanzielle Möglichkeiten, sich spielertechnisch breiter und besser aufzutellen als der letztliche Saison-Abschlußkader hergab!
Jeder gegnerische Dorftrainer wusste doch, wo er den HSV knacken konnte und welche Mängel der HSV in Mentalität, Handlungs-u. physischer Schnelligkeit und fehler Varibilität in den Spielvarianten hatte!
Das der aktuelle HSV nicht nur die Großbaustellen in der gesamten Verteidigung, sondern auch im offensiven Mittelfeld beheben muss, ist u.a. auch mit der fehlenden, vereinseigenen Spielphilosophie und den wenig vorhandenen Mentalitätsspielern (zweie werden ja gerade mit Selke u. Reis verkauft/ verschenkt!) kaum in einer Transferperiode zu bewerkstelligen!
Ist mittlerweile bekannt, wer den Antrag eingereicht hat, dass der e.V. Präsident zukünftig ein üppiges Gehalt einstreichen soll? Ockens war es zumindest nicht.
Warum wird der Vertrag des IV rer vom Winter überprüft???
DRINEND Beratung nötig
Es besteht die Gefahr, den Ligaverbleib im Vorwege zu verspielen,
weil man den Kader nicht hinkriegt.
Costa findet keine Verstärkungen UND kann nichts beurteilen:
->Hefti bis Perrin.
Kuntz scheint Torungarinha selbst eingetütet zu haben
und wollte zu Saisonbeginn einen Co-Planer einstellen.
Unbedingt nötig; denn Rambo als Reisersatz -> Fehlurteil
(kann aber für Doppel-6 herhalten).
Ohne Hilfe scheinen sie aber, trotz interner Beratungen, abzudriften.
Laut Medien liegt ein 8,5 mio -Angebot vor für Frigan (Westerlo. MS,
9 Tore/2 ass., MW 5mio).
Und Belgien ist nicht dasselbe wie BL auch….ist der nicht gescoutet.
Oha…..Torschlußpanik? Schnappatmung?
Das viele Geld !
Ich hoffe mal, dass die Meldungen um Matija Frigan zum HSV eine Presse-Ente ist.
10 Mio. bei seinen Künsten sind gut 5 Mio. zuviel.
Meine Meinung.
Wo kommt eigentlich auf einmal dieser „Frank Müller“ her …. Man man man was stiftet der Unruhe mit seiner feuchten Unterbuxe 🤣🤣🤣
Ich las gerade einen Text über die „Soumahoro-Verletzungs-Affäre“. Kurz gesagt: Doofe Sache, sehr dumm gelaufen für alle Beteiligten.
Aber eine Stelle hat mich auch ein bisschen gefreut: es wird berichtet, dass Stefan Kuntz in dieser Angelegenheit sehr verärgert und sehr deutlich geworden ist. Der nette Herr Kuntz! Der immer freundliche, immer fröhliche, immer harmonische Herr Kuntz! Er kann ein knallharter Stinkstiefel sein! Herrlich!
Stabilität vor Spektakel – HSV kennt seinen Weg…ohne Worte