Hrubesch sabbelt nicht – er macht (kein Geheimnis)

by | 15.05.21 | 487 comments

Wie gern hätte ich morgen eine Auswärtscouch angeboten. An einem so spannenden wie wichtigen Spieltag macht es einfach mehr Spaß, in einer Gruppe gleichgesinnter Freunde zu schauen. Dazu ein paar Kaltgetränke und dann – Fußball in Reinkultur. Zwar auf Zweitliganiveau und nicht wie heute auf Erstligaebene. Aber eben auf andere Art  interessant, denn Horst Hrubesch und seine Jungs haben noch immer die Resthoffnung, einen Relegationsplatz zu erreichen. Wobei das auf der einen Seite nur bei eigenen Siegen möglich ist, aber selbst dann noch nicht, wenn die Konkurrenz nicht patzt. Oder anders formuliert: Wenn an diesem Spieltag der SC Paderborn nicht Fürth Punkte abnimmt. Denn die Spielvereinigung hat noch drei Punkte Vorsprung auf den HSV und kann sowohl noch den direkten Aufstiegsplatz wie auch einen Nichtaufstiegsplatz erreichen.  „Wir wollen das verhindern, wollen gewinnen. Auch die Spieler wollen sich mit Sieg verabschieden. Wir müssen Vollgas geben, gegen eine spielerisch gute Mannschaft, die sehr kontinuierlich gespielt hat.“

Hamburgs größter Hoffnungsträger ist ausgerechnet einer, der dem HSV gerade in Sachen Trainerjob einen Korb gegeben hat: Steffen Baumgart. Der bekennende HSV-Sympathisant („Der HSV war in meiner Kindheit mein Verein aus dem Westen. Seit 1980 fiebere ich da auch immer etwas mit, habe mich dem Verein immer sehr nah gefühlt.“) wird sich nicht wie von den HSV-Verantwortlichen gewollt dem HSV anschließen, sondern ab der neuen Saison als Trainer des 1. FC Köln arbeiten. Vorher aber will er seinen Abschied aus Paderborn mit Bravour und dementsprechend einem Sieg gegen Fürth angehen. Und trotz der Tatsache, dass es für den SCP tabellarisch um fast nichts mehr geht, hat Baumgarts eine klare Ansage an alle beim SC Paderborn vor dem letzten Heimspiel der Saison: „Wir haben die Pflicht, alles für den SC Paderborn rauszuhauen.“

Paderborn verspricht Einsatz bis zum Schluss

Das alles wird dem HSV allerdings nicht helfen, wenn er seinerseits seine Hausaufgaben nicht macht. Und dasc wird schwer genug beim VfL Osnabrück, der nach 13 punktlosen Spielen zuhause gegen den HSV seinerseits nicht nur einen guten Abschied von der heimischen Bremer Brücke gestalten, sondern zudem versuchen will, den Abstieg doch noch zu vermeiden. Und das ist bei nur einem Punkt Rückstand auf sowohl den Relegationsplatz (Eintracht Braunschweig) als auch den ersten Nichtabstiegsrang (SV Sandhausen) absokut noch realistisch. Von daher: Auch diese Konstellation verspricht Spannung.

Weniger spannend ist indes die Startaufstellung des HSV, aus der Horst Hrubesch gar nicht erst ein Geheimnis machen will. Wie schon vor dem Nürnberg-Spiel hat der 70-Jährige auch diesmal der Mannschaft schon zwei Tage vor dem Spiel die Aufstellung verraten. Und die sieht die Startelf der vergangenen Woche inklusiver Jan Gyamerah als positionsgetreuen Ersatz für den verletzten Josha Vagnoman vor.

Nebenbei: Genau diese Art des Machens ersetzt für mich in Perfektion das viele Gerede aller Hrubesch-Vorgänger. Denn während alle Trainer beim HSV zuletzt nimmermüde den (sinngemäß nicht mal falschen) Satz „wir müssen nur auf uns schauen“ raushauten, macht Hrubesch das. Er demonstriert mit der offengelegten Aufstellung nicht nur seinen Spielern sondern auch dem Gegner, dass er keine Geheimnisse und/oder Überraschungen braucht. Er verzichtet – wie 1982 bei seinem entscheidenden Elfer im WM-Halbfinale gegen Frankreich – auf Psychospielchen und macht einfach… 

Hrubesch-Style statt unsouveräne Kampfansagen

Wobei es jetzt natürlich erst noch funktionieren muss. Aber ich bin wie gesagt sehr froh, dass dieser HSV aktuell weniger sabbelt. Eigene Kampfansagen hatten in den letzten Jahren zumeist zu Enttäuschungen geführt, von daher ist dieser Hrubesch-Style „lasst die anderen sabbeln – wir machen“ für mich genau richtig. Denn zu viel Gerede vor den Spielen ist oft auch ein Zeichen von Unsicherheit und wirkt unsouverän. Auch jetzt, wo aus Osnabrück die Kampfansagen („Wir müssen den Kampf in den Vordergrund stellen, müssen sie bekämpfen, sozusagen aufessen“) den HSV eigentlich ebenso nur heißer machen dürften.

Insbesondere übrigens die unglaublich dämliche Ansage aus Braunschweig. Da hat Präsident Christoph Bratmann mit einer unschönen Läster-Attacke für etwas Stimmung gesorgt. „Ich hoffe, der HSV erspielt sich in Osnabrück eine gute Ausgangsposition, um sie dann gegen uns wieder zu verspielen. Das ist der Plan. Da sollte sich der HSV auch treu bleiben. Ich würde den HSV gerne in der nächsten Saison in der 2. Liga sehen – mit uns.“

Worte, die eigentlich das eigene Scheitern verdienen, so gern ich den Traditionsklub aus Niedersachsen auch mag, dass sein Präsident als Tabellen-16. So auf die Kacke haut, ist an Dummheit kaum zu überbieten. Zumindest hat er dem HSV ein Zitat geliefert, dass ich den Spielern vor dem letzten Saisonspiel an die Kabinentür nageln würde. Das allein dürfte schon Anlass genug für jeden HSV-Spieler mit Ehre sein, die Eintracht dafür zu bestrafen und ggf. sogar in die Dritte Liga zu schießen.

Hrubesch lobt – und warnt zugleich

Ich halte es da mit Hrubesch. Der Pragmatiker spricht seiner Mannschaft eine gute Trainingswoche aus und warnt zugleich davor, irgendwas auch nur einen Millimeter zu locker zu nehmen. Seine Jubelwarnung („Wir sollten weniger jubeln und effektiver bei der Torausbeute werden“) macht deutlich, worauf Hrubesch am meisten Wert legt: Auf das Ergebnis. Oder, wie sagte es Dr. Olaf Ringelband in einem seiner Kommentare zuletzt ganz richtig: „Horst Hrubesch verkörpert für mich perfekt das, was ich ‚Hochleistungskultur‘ nenne: wie er nach dem Spiel schweißgebadet sagte, ‚wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig‘. Auch was er über seine Arbeit sagte – er hat jedem Spieler seine Stärken deutlich gemacht, aber auch dass er nur bei 80% ist und hart arbeiten muss, um besser zu werden. Schade, dass Hrubesch nur für drei Spiele bleibt.“

Dennoch bzw. gerade weil Hrubesch jetzt noch da ist, scheint gerade angesichts der letzten Leistung gegen Nürnberg Optimismus zumindest zulässig zu sein. Denn der HSV hat endlich wieder mutig nach vorn gespielt, die Umstellung auf zwei Spitzen hat funktioniert. Und auch ich glaube tatsächlich daran, dass der HSV unter Hrubesch weiter erfolgreich spielt, wenn Ulreich, Leistner, Leibold, Terodde und Co. weiter an ihr eigenes Limit gehen.

Mit dieser Startelf wird Hreubesch aller Voraussicht nach beginnen: Ulreich – Gyamerah, Leistner, Heyer, Leibold – Jatta, Onana, Kinsombi, Kittel – Meißner, Terodde. Und ich hoffe, dass unser Orakel am Ende Recht behält:

Ich freue mich auf jeden Fall auf das morgige Spiel bzw. den gesamten Spieltag. In diesem Sinne, bis morgen! Dann wieder mit Blog und Blitzfazit!

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Alex
2 Jahre zuvor

„Der bekennende HSV-Sympathisant wird sich nicht wie von den HSV-Verantwortlichen gewollt dem HSV anschließen.“

Ich hatte nicht den Eindruck, dass die HSV-Verantwortlichen Baumgart unbedingt haben wollten. Nach eigenem Bekunden wollte man sich noch mehr Zeit nehmen.

„Genau diese Art des Machens ersetzt für mich in Perfektion das viele Gerede aller Hrubesch-Vorgänger… Aber ich bin wie gesagt sehr froh, dass dieser HSV aktuell weniger sabbelt.“

Man hatte in den letzten Jahren nicht wirklich den Eindruck, dass dich das Gesabbel der vorherigen Übungsleiter, insbesondere von Herrn Thioune, genervt hat, ganz im Gegenteil.

„Denn zu viel Gerede vor den Spielen ist oft auch ein Zeichen von Unsicherheit und wirkt unsouverän.“

Grüße gehen raus an Christian Titz, Dieter HecKing und Daniel Thioune. Danke für Alles!

„Wer so auf die Kacke haut, ist an Dummheit kaum zu überbieten. Zumindest hat er dem HSV ein Zitat geliefert, dass ich den Spielern vor dem letzten Saisonspiel an die Kabinentür nageln würde. Das allein dürfte schon Anlass genug für jeden HSV-Spieler mit Ehre sein, die Eintracht dafür zu bestrafen und ggf. sogar in die Dritte Liga zu schießen.“

Was meinst du, wieviele Zitate des Spielers Hunt in den letzten Jahren an der Kabinentür der Gegner hingen? DAZKE Ahorn!

HSV-Spieler mit Ehre? Ja gut äh. ENDE

Last edited 2 Jahre zuvor by Alex
Hans-Werner Rieken
2 Jahre zuvor

Ganz ehrlich, ich schätze Scholle sehr!!
Aber er ist und bleibt ein Wendehals.
Wenn man an seine Lobeshymnen bis zum Tag der Entlassung auf Thioune denkt und jetzt Horst alles aber alles richtig macht in seinen Augen, dann bleibt für mich nur Kopfschütteln!!
Auch wenn ich sein Urteil über Horst teile, er sollte sich als gestandener Fachmann nicht immer zu früh aus dem Fenster lehnen. Gleiches gilt z B für seine Weltklasseeinschätzung von Zweitligamittelmass Vagnoman.

Frank Furt
2 Jahre zuvor

Statt sich über einen lockeren Spruch eines Präsis aufzuregen, sollten wir uns mal Gedanken darüber machen, warum solche Sprüche vermehrt gegens uns fallen. Das könnte durchaus mit schwindenden Respekt gegenüber dem HSV zusammenhängen. Einem Zustand, den wir uns in den letzten Jahren hart erarbeitet haben. Hätte man diverse Spiele gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller ernster genommen, hätte man notwendige Punkte gesammelt, weniger in den Abstiegskampf anderer Vereine eingegriffen und sich selber den Aufstieg erarbeitet. Solche Sprüche würde es dann gar nicht geben.

Last edited 2 Jahre zuvor by Frank Furt
abraeumer
2 Jahre zuvor

Ein Journalist hat Hrubesch falsch zitiert und ,wie üblich, haben alle anderen Journalisten es abgeschrieben und dann falsch weitergegeben.

Hrubesch hat nicht gesagt: „Wir müssen weniger jubeln.“
Hrubesch hat gesagt: „Wir jubeln zu lange.“

Horst Wegner
2 Jahre zuvor

Die Aussage des Braunschweiger Präsidenten Christoph Bratmann halte ich für relativ harmlos. Man sollte sie mit Humor und schmunzelnd zur Kenntnis nehmen. Die Reaktion von Scholle halte ich hingegen für völlig überzogen. Ausdrücke wie „auf die Kacke hauen“ und „an Dummheit kaum zu überbieten“ sollten in diesem Zusammenhang nicht verwendet werden. Sie sollten eines gebildeten Menschen, für den ich Scholle halte. unwürdig sein.

Rotkaeppchen1966
2 Jahre zuvor

Es war zu wenig, wie Horst Hrubesch nach dem Spiel ernüchtert zusammengefasst hat. Da gibt es auch nicht viel zu analysieren – im Team gibt es zu viele Spieler, die den mentalen Herausforderungen beim HSV nicht gewachsen sind – auch weil sie mit Ausnahme von Hrubesch einer sportlichen Führung unterstehen (eine Clubleitung haben wir ja nicht mehr), die empathie-, emotionslos und fernab jeglicher Begeisterungsfähigkeit dem (Nicht-)treiben keinen Einhalt gebieten und ziel-, perspektiv- und orientierungslos im ohnehin leistungsfeindlichen HSV-Kosmos irrlichtern.
Wer geglaubt hat, Werder und Schalke sind die größten Verlierer dieser Saison, wurde heute einmal mehr eines besseren belehrt.
Dieser Club ist sich für keine Blamage zu schade, kein Tiefpunkt ist zu tief – und erhält auch hier noch Applaus, für das, was die Herren Boldt und Mutzel alles so auf den Weg gebracht haben.
Sie haben meiner Ansicht nach nicht die Fähigkeiten, den Club von seinen Traumata zu befreien, weil ihnen jegliches Gespür dafür fehlt, wie ein Kader zusammenzustellen ist, der den Widrigkeiten der 2. Liga trotzt, der Tempo und Technik vereint und vor allem, der nicht von dieser unfassbaren Passivität befallen wird und vor allem nicht in der Lage sind, die auch von Dr. Ringelband hier erläuterte Hochleistungskultur vorzuleben.
Umgeben von einer sog. Fan-Base wie Herrn Horn, die getreu ihrem Motto „Schei.. auf Schule und Arbeit“ jeglichen Leistungsgedanken unterwandert und einer „Räterepublik“, die im dt. Vereinswesen wohl ihres Gleichen sucht, entsteht jene toxische Mischung, die den Wettbewerbsgedanken des Profifussballs geradezu unterhöhlt.
Journalistisch begleitet von einer fußballkompetenz- und analyse befreiten Hamburger Presse, die Hofberichterstattung betreibt und jeden Sieg begeistert applaudiert, solange Herr Hoffmann fern vom HSV gehalten wird (Ok – ein drittes Mal muss er hier auch nicht aufschlagen), können sich die schlimmsten Minderleister am Tropf des HSV laben, weil es kein einschreitendes Korrektiv gibt.
Am Ende dieses einmal mehr enttäuschenden HSV Tages bleibt einmal mehr die Erkenntnis, dass jeder das kriegt, was er verdient und wir Fans, die den Verein eben nicht wechseln wie den Beruf oder vielleicht auch den Partner, leider eben auch.
Lieber Jörg Brettschneider,, lieber Abräumer etc., die ihr hier nicht müde werdet, auf diese absolut leistungsfeindliche Kultur beim HSV hinzweisen – ich befürchte es ist vergebliche Liebesmüh, solange nicht einer kommt, der eine Persönlichkeit wie Ralf Rangnick und am besten 100 Mio Euro mitbringt und nach dem Credo „Schei.. auf Vereinsmeierei und Trägheit“ den Club von o.a. Mischpoke befreit.

Nordisch
2 Jahre zuvor

In einer alternativen Realität:

Nach dem Erreichen des Relegationsplatzes und dem 0:0 im ersten Spiel gegen Werder Bremen führt der HSV zuhause mit 1:0 in der 89., als Hrubesch eine Papierkugel auspackt.

Ganz zufällig kullert die Kugel direkt vor die Füße von Füllkrug, als er im Strafraum frei zum Schuß ausholt. Der Ball geht Richtung Eckfahne. Der Schiri pfeift ab.

Ein paar Jahre später: Nachdem der Papierkugelfluch besiegt ist, spielen wir endlich wieder vernünftig, haben eine Höchstleistungskultur, und sind international unterwegs. Magier Hrubesch steht direkt neben Uwes Fuß.

ToniHH
2 Jahre zuvor

Titz – hörte nich auf zu sabbeln

Hecking – sabbelte sich zum nicht Aufstieg

DT – brutales Gelabere bis zum Ende

Herrlich, nach 3/4 Jahren endlich erkannt.

Respekt.

Ralf Gleitsmann
2 Jahre zuvor

Moin HSV-er! Auch wenn ich seit 40 Jahren HSV bin, auf nochmalige Werder Festspiele von 2009 habe ich keine Lust. Dieses Szenario ist so abwegig nicht. Glaube auch nicht, dass Wärda dieses Mal den Kopf aus der Schlange zieht und den direkten Klassenerhalt schafft.

alwaysHSV
2 Jahre zuvor

Vorweg: Ich schätze Horst Hrubesch sehr und sehe es auch als die richtige Entscheidung an, ihm die Verantwortung für die letzten Saisonspiele zu übertragen.

Was mir aber enorm auf die Nerven geht, sind einige Kommentare hier, allen voran von Scholle, bei denen man fast nur den Eindruck gewinnen kann, dass der Sohn Gottes auf die Erde zurückgekehrt ist um den HSV zurück in die Bundesliga zu führen.
Natürlich hatte er einen guten Start und der Sieg war lebenswichtig um überhaupt noch eine (kleine) Chance zu haben die Relegation zu erreichen.
Ihn aber derartig darzustellen, nach diesem einen Spiel, ist weit, weit überzogen und ich wette mal, Horst Hrubesch sieht dies absolut genauso.
Kann man nicht erst einmal die 3 Spiele (im besten Fall 5 wenn es perfekt läuft) abwarten und dann eine Wertung abgeben? Das wäre das was ich mir von Scholle wünschen und
auch von ihm erwarten würde.

Kuddel
2 Jahre zuvor

Was für eine charakterlose Lottertruppe !!
Ich meine ausschließlich die Spieler! Kein normal denkender Trainer tut sich so arrogante, stimmungsschwankende Jungmillionäre an. Solche Typen will keiner !!!!!!!!!!

Meaty
2 Jahre zuvor

Herzliche Glückwunsche gehen an unsere Freunde nach Glasgow zu den Rangers, die heute schottischer Meister der Saison 2020/21 ohne Saison-Niederlage wurden!👍🍻comment image

Last edited 2 Jahre zuvor by Meaty
Aradia
2 Jahre zuvor

Moin 👩‍🦰

Im Sport kann man keine Vergleiche ziehen.
Ein Trainer der mit unserer Mannschaft nicht klar
kommt, feiert mit Anderen Erfolge.
Hinzu kommt das viele Spieler Verletzungen verschweigen
weil sie befürchten, dass Kameraden besser sind und sie
erst einmal aussetzen müssen. (Konkurrenzkampf)
Es ist höchst ärgerlich für beide Seiten, Trainer und Fans.
Berlin ist ein Beispiel dafür.

Und so ist es leider auch bei uns.
Eine Verletzung unterbricht eine Serie.
Und schon ist der Trainer gefordert aus zu gleichen.
Aber wenn der Ersatz schlecht ist oder nicht da?
was kann der Trainer dafür!
Die Spodis haben eben nicht vor gesorgt.
Ein Terodde reicht nicht wenn der mal verletzt ist.
Und motivieren wie bei Horst funktioniert nicht immer.

Von daher ist das Beschaffen von Spielern der Stein
des Weisen. Und da haben wir versagt.
Der Günter Netzer war so einer.
Der hat mit Verstand eine junge Mannschaft
zusammen gestellt und es wurde innerhalb
kurzer Zeit ein Traum.

Und daran hapert es bei uns.
Wir haben Leute die lieber mit Rom
verhandeln als mit Spieler.

Wenn bei uns nur etwas nach Zukunft aussehen
würde hätten wir auch Geldgeber.
Aber die Zeit vergeht und es wird immer schlechter.
Von daher fehlt ein Gewitter in den
Führungsetagen.
Angeheizt durch die Medien!

Horst du gibst alles.
Das zur Zeit Einzige Licht beim HSV:

Uwe Öztunali
2 Jahre zuvor

„Horst sabbelt nicht, er macht!“ nee is klar, sorry was für ein Bulls…sorry. Heute hat man übrigens beim LETZTEN der aktuellen Heimtabelle verloren. Nein, wer Jung einwechselt, diesen Inbegriff des lustlosen Abkassierers und Rumtrödlers auf dem PLatz der darf alles, aber niemals aufsteigen. Bei allem Rumgehacke auf Boldt: er steht nicht auf dem Platz.

Lustloses Training, null Eigenmotivation, Pokalaus 1. Runde – kein Thema, macht alles nichts. Schon alleine wenn ich sehe wie die Herren Spieler zum Training „früh“ gegen 10.15 Uhr am Volkspark die Treppen gemächlich runterschlürfen, all das ist Dienst nach Vorschrift, heisst übersetzt im Grunde Arbeitsverweigerung und niemanden kümmert es. Und nun der grosse H Hrubesch – ja ne, is klar. Der Verein dreht sich wie kein anderer nur im eigenen Saft und nimmt daher nicht wahr, dass andere Vereine ihn links und recht überholen. Immer hier im Blog bejubelt, der grosse Herr Vangoman. Und, hat irgendjemand (anderer Verein) auch nur ein einziges Angebot für diesen „Superstar“ abgegeben?…

Wo ist die grosse Jugendakademie? ok das Gebäude gibt es, aber wo sind die Inhalte? Oh warte, „Hamburger Weg“ bla bla. Hamburger Weg gewinnt dir nicht EINEN Zweikampf, solche Projekte gehören verboten wenn du als Verein so mickrig bist (und das sind wir ausserhalb Hamburgs), dass du all deine Kraft auf den nächsten Gegner verwenden solltest (und musst) und nicht auf die hohe Kunst der abgeschmackten Sozialphilosophie.

Nächste Saison kann das ehrgeizige Ziel nur lauten: Ein einstelliger Tabellenplatz und das Ziel , man wird es bald sehen ist verdammt anspruchsvoll. „Ich weiss noch wie Hrubesch damals das Tor“ … Lachhaft, was war heute? Verloren gegen eine Truppe die gefühlt seit 1972 kein Heimspiel mehr gewonnen hat. Die Liste an krasser Inkompetenz im Verein ist schier endlos, und nein: Wenn Boldt gefeuert wird wird dadurch nicht alles besser!

Matthes
2 Jahre zuvor

Moin aus dem Bergischen.
Nun ist es amtlich und vor allem verdient.
Die Spieler wollen nicht aufsteigen. Keiner von ihnen hat Erstliganiveau. Der Verein hat gar nicht das Geld, um 15-20 “Profis“ für eine Erstligatruppe zu besorgen. Klar wird es nächste Saison richtig schwer. Aufstieg ist nun kein Thema mehr. So reduziert man Saison für Saison die Ansprüche. Stadtmeisterschaft wäre ja auch schon mal was. 😂 Und nun kommen Teams hinzu, fie gewillt sind zu bleiben, wie Dynamo, Hansa und wohl 1860 und welche, die wieder hoch wollen. Die Liste ist sehr lang. Bitte nur nicht mit Hunt verlängern und Ullreich auf die Bank. Allein schon beim Spielaufbau kann einem schlecht werden. Die ganze Truppe ist halt nur zweitklassig, dass ist die nackte Wahrheit. Wann sagt man es ihnen. Wenn man es ihnen sagen würde, wäre die Last weg, und sie würden unverkrampfter spielen. Hoffentlich dürfen sie nächste Saison wieder mitmachen. Finanziell dürfte es ja wohl auch nicht rosig aussehen. Jede Saison gibt’s eine Überraschungsmannschaft, vielleicht werden wir es… 😉
Schönen Abend noch.
Nur der ganz neue HSV.

Aleksandar
2 Jahre zuvor

Ich würde mir wünschen, dass alle mal ein wenig weniger Sabbeln, ein wenig weniger Schreiben und nicht immer gleich das Goldene Kalb zum Tangotanzen gesucht wird.

Dieses ständige abgefeiert werden ohne ein brauchbares Ergebnis geht nicht nur dem Herrn Hrubesch auf den Sack …..

Janni Kaltz
2 Jahre zuvor

Der Bratschenmann von Braunschweig hat doch vollkommen recht! Genauso wird es kommen! Genauso wird der HSV wieder auf unseren Nerven rumtrampeln. Er nährt unsere lepröse Hoffnung an seinem gehässigen Busen, um uns dann mit dem Kopf in die Sülze zu stecken! Und wenn das nicht klappt, wartet Bremen … AAAAAAAAAH!

AD1979
2 Jahre zuvor

Braunschweig wünscht sich den HSV in seiner Liga, das tun die meisten anderen Bundesligisten auch, schon aus wirtschaftlichen Gründen. Das ist doch ein Kompliment!

MeinVerein2021
2 Jahre zuvor

Werder hat Kohfeld freigestellt. Schaaf übernimmt. Ich hoffe, dass das zu spät ist. Nur für den Fall….

Rotkaeppchen1966
2 Jahre zuvor

So sehr ich mich über den gelungenen Einstand von Horst Hrubesch gefreut habe, so sehr bezweifele ich aber auch, inwiefern man „die Kurve gekriegt hat“:
Mag bei manchen Teams eine gewisse Lockerheit in den Köpfen die Leichtigkeit in den Füßen wieder herstellen, ist beim HSV gerade nach einem Erfolgserlebnis doch eher wieder der Hang zur Selbstzufriedenheit und Nachlässigkeit zu befürchten, was in der Partie gegen den Club partiell auch schon wahr zu nehmen gewesen ist. Kaum fiel das 2:0 lehnte sich das Team wieder zurück, der Torwart schoss seine bekannten Böcke und immerhin gelang nach Blackout der Nürnberger Abwehr das 3:1 vor der Pause. Nach dem 5:1 schaltete man sofort ab, spielte den „Clubberern“ noch 2x den Ball in die Füße – obwohl das Torverhältnis in der Endphase der Saison noch eine wesentlich größere Rolle spielt.
Ich befürchte, der „heilige Horst“ überschätzt die Leistungsfähigkeit der Jungs und unterschätzt ihre „Versagensfähigkeit“ als Auswuchs der in Hamburg nicht vorhandenen Hochleistungskultur, die auch er nicht in zwei, drei Wochen wieder in ein Team implementieren kann, dass sich im Grunde genommen angesichts dreier (!) 5 Spiele-Sieglos-Serien im Grunde genommen die Hälfte der Saison im Krisen-Modus befand. Was nur unser Sportdirektor und- -vorstand und der Blogautor sowieso nicht erkannt haben bzw. erkennen wollten.
13 (!!!) mal hat Osnabrück an der „Bremer Brücke“ hintereinander verloren – eigentlich ist alles angerichtet, dass sie heute endlich punkten.
Ich wünsche mir nur, dass uns unsere Jungs ein, ein (!!!) einziges Mal eines besseren belehren und dort gewinnen – glauben kann ich es nicht.

Flotti McFlott
2 Jahre zuvor

Ich würde an dieser Stelle gerne eine Liste erstellen, mit allen HSV „Stars“ die ich gerne auch in der neuen Saison im Rautendress sehen würde:

1. Meißner

Ende der Liste. ☝🏼

Jörg Brettschneider
2 Jahre zuvor

Boldt und Mutzel raus. Denen bloß keine Saisonplanung überlassen.
Alles andere wäre lächerlich. Die Äußerungen von Boldt bei Sky sind schwachsinnig.

Rangnick holen und Kühne mit ins Boot nehmen.

Sonst hilft da nix mehr.

Kai Simon
2 Jahre zuvor

Ich muss zugeben, ich bin erstaunlich gefasst. Es gab Zeiten, da hat mich sowas viel mehr mitgenommen. Naja, ist wohl die Gewohnheit.

alles hat seine zeit
2 Jahre zuvor

Das Mindestziel erreicht
Klassenerhalt

BrunosErbe
2 Jahre zuvor

Hatte Osnabrück nicht vor der Begegnung 13 Heimspiele am Stück verloren? War klar, dass diese Serie heute endet.

Ralf Gleitsmann
2 Jahre zuvor

So liebe Freunde, dass war es nun endgültig. Kein Wille, kein Biss, kein Schneid und Ehrgefühl. Aus diesem Grund sind wir auch verdient 5. Traurig auch,dass es mich nicht stört. Es gibt schöners und wichtigeres in unserem Leben. Schönen Restsonntag.

CoburgerMohr
2 Jahre zuvor

Als Hrubesch das Grauen (Jung) einwechselte, wusste ich, dass es vorbei ist.

Osnabrück sollte sich nicht zu sicher fühlen, Braunschweig spielt noch gegen den HSV!

Alex
2 Jahre zuvor

Nochmal: Der neue Trainer MUSS ein HSV-Insider und Rulebreaker sein. Gern mal ins Interview von Pal Dardai reinhorchen, wie man mit Söldnern und Jungmillionären umgehen muss.

https://www.kicker.de/dardai-ich-bin-hier-und-gehe-nicht-weg-805004/artikel

Ralf Lübbe
2 Jahre zuvor

Ich drück für morgen den Paderbornern und unserem HSV die Daumen . Vielleicht schaffen wir ja noch die Relegation. Denke aber das wir gegen Köln , Bielefeld oder Bremen keine Chance haben werden. Na ja keine Chance ist vielleicht auch eine 👍💙
NUR DER HSV!!!

Sophies Papa
2 Jahre zuvor

Wenn ich sehe, das eventuell Köln, Bremen und natürlich Schalke in die 2. Liga absteigen und dafür Bochum, Kiel und Fürth auf…dann haben wir in der Zweiten Liga mittlerweile die besseren Stadien. Aber vielleicht irre ich mich ja und uns bleibt Schalke erspart. Im Moment glaube ich ja, Bremen steigt direkt mit ab und Köln geht in die Relegation.

Hans-Werner Rieken
2 Jahre zuvor

Nur um es nochmal klarzustellen:
Natürlich darf Scholle seine Meinung haben und auch als Journalist in einem Blog kundtun.
Was ich kritisiere ist das er bis vor 2 Wochen Thioune zu einem Welttrainer hochgelobt hat und es nach einem Spiel genauso jetzt mit Horst macht. Also Scholle, war wohl doch nicht so doll mit Thioune, oder?

Fussballtrainer
2 Jahre zuvor

Moin Leute! Back again!
Wer die Spiele Hertha-Köln oder Augsburg Bremen gesehen hat, konnte merken, dass die Last auf den Spielern, vor allem bei Köln enorm groß ist. Bremen, aber vor allem Köln waren wirklich gehemmt, wobei Bremen noch die besseren und schnelleren Spielideen hatten. gegen die hätten wir es wirklich nicht leicht, wäre eher die schwerere Aufgabe.
Augsburg zeiget das, was wir die ganze Zeit vermissen ließen. Glaube und Willen an den Erfolg.
Nur mit großer mentaler Kraft können wir die letzten vier Spiele gewinnen. Hahn Gregoritsch, beide ex-HSVer haben es vorgelebt, wie es gehen kann.

Zugegeben, Fürth muss uns dabei helfen und ein Spiel verlieren. Aber alles ist drin in dieser 2.Liga.

Wenn ich die Qualität unserer Mannschaft sehe und sie mit dem letzten Drittel Mannschaften der 1. Liga vergleiche, so ist alles drin. Wir müssen nicht gegen den BVB spielen oder RBL oder die Bayern. Selbst Frankfurt ist zu schlagen wie man sieht. (Wobei 04 der schwerste Gegner in der neunen 2.Liga werden wird).

Wir müssen gegen Köln, Bremen oder Bielefeld spielen. Bielefeld betrachte ich nicht als leichteren Gegner, die kennen uns noch gut und wissen uns zu bespielen.

Heute muss erstmal ein Sieg her. Das zweite Spiel von HH. Man wird sehen, ob das nicht eine Eintagsfliege gegen Nürnberg war oder ob sich tatsächlich was verändert hat. Ich gönn es den Jungs! Osnabrück war immer schon ein verdammt schwerer Gegner.

Nur der HSV!
Danke an den Admin!

Scorpion
2 Jahre zuvor

Der König ist tot, es lebe der König!

Hoffentlich ohne bleibende Nachwirkungen an der HWS …

Bei den meisten Usern hier im Block und anderswo, war der „Abschied“ von Thioune schleichend, basierend auf den immer öfter zutage tretenden Defiziten des Trainers.
Die „Inthronisierung“ von Hrubesch kam viel zu spät, zeigt aber, bisher, die erhoffte Wirkung.

Warum der „Blogvater“ die nicht vorhandene sportliche Performance von Thioune bis zur letzten Sekunde wortgewaltig „geschönt“ und die sichtbare Handlungsunfähigkeit von Boldt und Mutzel bis zum heutigen Tage mit keiner Silbe erwähnt hat, wird für immer sein Geheimnis bleiben.

Aber nun ist er ja auf „Hrubesch Kurs“ und wir dürfen uns, bis zum nächsten Trainer, über all die Berichte pro Hrubesch freuen.

Allerdings, solange Boldt und Mutzel im Amt sind, werden wir auf die Defizite dieser Herren, u.a. den (wahrscheinlich) zum zweiten mal verpassten Aufstieg, jedoch noch etwas warten müssen.

Es gibt eben immer zwei oder mehrere Wahrheiten und letztendlich bestimmt das Sein das Bewusstsein.

Tatortreiniger
2 Jahre zuvor

So…genug gesabbelt! Nun pfeif mal an, Schiri! Ich will den Langen schwitzen und siegen sehen! Und für jedes „Das glaube ich jetzt doch nicht!“, das durchs Stadion schallt, trinken wir einen Kurzen! 🥃

Folker Mannfrahs
2 Jahre zuvor

Bitte nicht Kohfeldt

ToniHH
2 Jahre zuvor

HH soeben by Sky

„Die Spieler wussten nicht was richtig und falsch war…“

Was für ein Satz….und seit der Rückrunde hat es keiner gewusst-gesehen – oder sehen wollen??

Wirklich traurig……

Rudi Kargus 73
2 Jahre zuvor

Was für elendige Versager

Jörg Brettschneider
2 Jahre zuvor

Analysiert war ja schon alles hier im Blog. Zwar nicht vom Blog-Autor, aber von vielen Usern.

Wenn du als Club eine solche Führung und ein solches Umfeld hast, darfst du dich nicht wundern, wenn es Richtung 3. Liga und endgültiger Bedeutungslosigkeit geht.

Hier nochmal ein Zitat von Tim Oliver Horn, damit auch wirklich alle Bescheid wissen, wie es um diesen Club bestellt ist:

„Ich will ehrlich sein: Ich bin wirklich fein mit der Liga, in der wir spielen. Wenn wir endlich wieder ins Stadion dürfen, dann werden wir mit Schalke, vielleicht Köln, Berlin oder Bremen, Dresden, Rostock, vielleicht 1860, Hannover, Darmstadt, Nürnberg, Pauli, Düsseldorf, Hannover unfassbar viel Spaß haben.“

Das sagt alles!

Sophies Papa
2 Jahre zuvor

Gideon Jung…und das Desaster nahm seinen Lauf

rautenfuetty
2 Jahre zuvor

Heute haben wir ein abbildgetreues Spiel des Saisonverlaufs gesehen. Ende – aber wohl kaum Ruhe – im Karton.

Bananenmanni
2 Jahre zuvor

Wenn der Fussballgott nur ein bisschen Spaß versteht schickt er uns noch Werder runter.

Alex
2 Jahre zuvor

Thioune hat mit seiner erzwungenen Inklusions-Agenda das vollendet, was HecKing mit seiner Bocklosigkeit begonnen hat. Beide Übungsleiter haben auf die falschen Spieler gesetzt und die Mannschaft innerhalb von zwei Spielzeiten komplett untauglich gemacht. Jetzt hilft nur noch ein HSV-Insider und Rulebreaker, der feucht durchwischt.

Faulheit, Arroganz und Inkompetenz haben den Verein so fest im Griff wie nie zuvor. Die Wohlfühloase lebt und gedeiht und der Blindenhund winselt lauter denn je. ENDE

Jürgen Linnenbrügger
2 Jahre zuvor

@Marcus Scholz, du hast doch wieder total falsch gelegen mit deinen Einschätzungen. Osnabrück hat den Kampf wirklich total angenommen, der HSV leider nicht. Welche vernichtende Kritik von HH am SKY Mikrofon, schlimmer kann man die eigene Mannschaft nicht an die Wand nageln. Und Boldt will die Mannschaft für die neue Saison planen ??!!
Wie lange darf er noch rumwurschteln, hier würde mich mal deine Meinung interessieren.
Der Kader ist doch überhaupt nicht ausbalanciert, total falsch zusammen gestellt. Man sollte sich doch freuen keine Relegation spielen zu müssen. Egal ob Bremen, Bielefeld, Köln hätten mit diesem HSV doch keine Probleme bekommen.

schlunzi
schlunzi
2 Jahre zuvor

Wie die Fahne im Wind, so dreht sich auch mal gern die Meinung. Gestern noch da waren es die Aussagen, die ihn zu wahren Trainer des HSV machten.
Heute dann ein anderer Name mit viel besseren Aussagen…. jede Saison das Gleiche

Dropkick
2 Jahre zuvor

Anscheinend rechnen hier alle mit einem Sieg gegen Osnabrück (und Braunschweig) . Wir sollten aber nicht vergessen, wie großzügig der HSV gegen Abstiegskandidaten Punkte verteilt. In dieser Saison gegen Würzburg und Sandhausen. Aber auch schon in den Jahren davor wurden letztlich entscheidende Punklte gegen Mannschaften der unteren Tabellenregionen liegen gelassen.

Hoffen wir trotzdem auf unseren HSV …. und auf Paderborn!

bahrenfelder
2 Jahre zuvor

Die Befürchtung die ich habe ist, dass der HSV den Reliplatz erreichen könnte. Diesen dann aber nicht für sich nutzen können.
Ob Bremen, Kölln oder auch Bielefeld, der Gegner wird nicht einfach.

Olli1887
2 Jahre zuvor

Moin! Ich befürchte, dass Paderborn seine Hausaufgaben machen wird und der HSV verliert, oder unentschieden spielt!
Aber auch dann geht‘s weiter, in einer sehr interessanten 2. Liga, ever.
Ich hoffe, mit Brähmen, denen ich den Abstieg von Herzen gönne.
Auf ein gutes Spiel und 3 Punkte, für unseren HSV!

Abseits
2 Jahre zuvor

Sollten wir es tatsächlich in die Relegation schaffen, hätte dann sogar ein Spiel gegen Bremen mit Schaaf als Trainer, für mich seinen Schrecken verloren. 

Mutzel sagte im Interview sinngemäß, dass die Spieler unter Hrubesch nun wüssten was ihre Aufgabe auf dem Platz wäre, bzw. wohin sie zu laufen hätten.
Da war ich dann doch etwas überrascht! Sollte das nicht immer klar sein?
Naja, die Ratlosigkeit der Spieler auf dem Platz war unter Thioune zum Schluss mit den Händen zu greifen.

Hrubesch scheint also für mehr Klarheit zu sorgen. Man muss sich wohl eher Sorgen um die Gesundheit von Hotte machen. Der Mann ist 70, stark übergewichtig und hat vermutlich auch einen zu hohen Blutdruck. Er sah nach dem einen Spiel an der Seitenlinie schon ziemlich fertig aus. Sollten wir tatsächlich noch in die Relegation kommen, können wir nur hoffen, dass er durchhält!

Auf jeden Fall hat er es verdient, dass sich die Jungs auf dem Platz für ihn zerreissen. Er wird an der Seitenlinie alles geben, da bin ich mir sicher.

Kai Simon
2 Jahre zuvor

Und da ist es: der Kicker meldet Thomas Schaaf übernimmt bei Werder Bremen.
Das wird eine geile Relegation 😅

HorstUweKevin
2 Jahre zuvor

Moinsen,

mal anders betrachtet:

Ich habe voll Bock auf das Match.
Hatte ich lange nicht mehr, nachdem die Protagonisten uns wieder eine Rückserie beschert haben die ihresgleichen in den vergangenen Jahren sucht.
Gut, es ist noch nicht (ganz) vorbei und es kann natürlich wieder verheerend werden.

Nichts desto trotz habe ich keinen Schiss vor den letzten beiden Partien (und mehr werden es nicht) sondern Vorfreude.
Noch zweimal so erfrischenden Fußball wie in der Vorwoche spielen – dann nimmst Du auch noch Rückenwind für‘s nächste Jahr mit.

Und mal ehrlich: Auf Derbys gegen die verbotene Stadt und den Stadtteilverein habe ich auch richtig Bock. Auch S04, die genauso wenig wissen, was auf sie zukommt wie wir vor nunmehr drei Jahren. Dazu H96, Hansa und vielleicht noch der EFCE?
Cool.
Besser als im Oberhaus gnadenlos abgeschlachtet zu werden….

Wieder 4-5 Buden heute und der Sonntag ist gerettet.

NUR DER HSV