Hört doch auf zu sabbeln! Hier weiß keiner irgendwas…

by | 24.05.23 | 159 comments

An diesen Tagen Blogs zu verfassen ist aus sportlicher Sicht schwierig. Denn diese Tage sind nicht normal. In den letzten Tagen einer Saison passieren immer unerwartete Dinge. Überall. Da schlägt der Tabellenletzte plötzlich den Tabellenführer, da rettet sich ein schon als Absteiger gehandeltes Team auf den letzten Metern mit Last-Minute-Siegen. Selbst Dennis Diekmeier hat an einem letzten Spieltag schon mal ein Tor erzielt. Gegen wen das war, das verschweige ich an dieser Stelle. Sicher ist aber: Am Sonntag steht für den HSV zum einen fest, wer der mögliche Relegations-Gegner ist. Und zum anderen wissen wir nach den 90 Minuten beim SV Sandhausen, ob der HSV in die Relegation muss oder doch noch direkt aufsteigt.

Wenn ich jetzt aber wieder die ´ganzen Experten lese, die übers Jahr gesehen immer wieder befragt wurde/werden, dann langweilt mich das nur noch. Friedhelm Funkel ist ein überragend sympathischer Mensch. Aber auch er liegt in seinen Prognosen, was den HSV betrifft, regelmäßig daneben. Ebenso wie der nicht minder sympathische Peter Neururer, der im Juli 2022 den HSV zum ersten Aufsteiger erklärt hatte, um diese These im Januar 2023 noch mal zu bestätigen und dann wiederum zwei Monate später die konstantere Konkurrenz zu loben und im April die HSV-Abwehr dafür verantwortlich zu machen, dass seine These nicht eintreffen wird. Heute wird er in der BILD dahingehend zitiert, dass der HSV eigentlich gar keine Chance hat, aufzusteigen. Weder direkt noch in einer möglichen Relegation. Dass Felix Magath genau das Gegenteil sagt und sich jetzt auch noch Johan Djourou äußert – alles geschenkt… Fakt ist: Aktuell weiß niemand irgendwas. Wie auch?

Der HSV selbst wird sich allein auf dieses eine Spiel in Sandhausen konzentrieren, wenn man den Aussagen der Verantwortlichen glauben darf. Und das tue ich. Denn der HSV weiß um die Schwere des letzten Spieltages. Letztes Jahr gewann man nur knapp mit 3:2 am letzten Spieltag beim Tabellen-13. FC Hansa Rostock. 2020/21 gab es ein souveränes 4:0 gegen Eintracht Braunschweig im Volksparkstadion – aber hier war man schon vor diesem Spiel jenseits aller Aufstiegsträume. Und 2019/20 gab es zuhause ein erschütterndes 1:5, womit man den relegationsplatz verschenkte. Für den hätte schon ein Remis gegen Sandhausen gereicht. Gegner damals war der Gegner von Sonntag: der SV Sandhausen. Der HSV von heute weiß also um die Schwere der bevorstehenden Aufgabe. Darüber haben auch Cornelius und ich heute wieder gesprochen, in unserem neuen HSV-Talk. Aber schaut selbst:

Zudem haben meine Kollegen Claas und Jann Philip heute einen schönen Artikel über das Europapokal-Endspiel der Landesmeister des HSV in Athen gegen Juventus Turin verfasst. Auf den (Wochen-)Tag genau heute vor 40 Jahren erzielte Felix Magath das vielleicht wichtigste Tor der HSV-Vereinsgeschichte. Für alle, die sich noch einmal an die erfolgreichen, alten Tage erinnern wollen, viel Spaß:

Der HSV zählte einmal zu Europas Fußball-Elite. Am 25. Mai 1983 gewann der Verein den Europapokal der Landesmeister. Die Wirkung des glorreichen Erfolgs reicht bis in die trübe Zweitliga-Gegenwart.

Hamburg (dpa) – So sehen HSV-Helden von einst heute aus. Die Haarpracht ist lichter und grauer, die Hüften sind fülliger, in den Gesichtern der gesetzten Herren um die 70 zeigt sich die ein oder andere Falte. Doch ihr 1:0-Triumph im Finale des Europapokals der Landesmeister gegen Juventus Turin am 25. Mai 1983 ist für den Verein aus Hamburg so präsent wie damals – und trotz seiner gegenwärtigen Zweitklassigkeit noch immer wesentlicher Teil des eigenen Selbstverständnisses.   

«In dem Moment vor 40 Jahren, als man da gespielt und gewonnen hat, da hat keiner von uns den Gedanken gehabt, dass das auch nach so vielen Jahren noch so einen einmaligen Stellenwert hat», sagt Bernd Wehmeyer (70) der Deutschen Presse-Agentur. Man habe gedacht, «dass andere Erfolge oder der gleiche Erfolg in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten folgen würden», meint der einstige Verteidiger. 

Doch anders als beispielsweise bei Bayern München – dem großen nationalen Widersacher der frühen 80er-Jahre – blieben die ganz großen internationalen Erfolge in den Jahren und Jahrzehnten danach aus. Nichts beschreibt den Unterschied zu damals besser als das Saisonziel von heute: Für den HSV wäre in diesem Jahr die Rückkehr in die Bundesliga nach fünf Jahren 2. Liga der große Erfolg. 

Am Samstag erlebte das ausverkaufte Volksparkstadion im letzten Zweitliga-Heimspiel der Saison gegen die SpVgg Greuther Fürth noch einmal einen Hauch der großen Fußball-Geschichte des Hamburger SV. Und von dem, warum sich der Verein als etwas Besonderes versteht. Die Heroen von Athen waren geladen und durften sich von Fans bejubeln lassen.

Viele der Anhänger im Stadion hätten ihre Enkelkinder sein können. Dabei kennt die junge Fan-Generation den größten Erfolg in der 136 Jahre langen Historie ihres Herzens-Vereins nur von alten TV-Aufnahmen oder aus dem HSV-Museum. Und doch genießen Spieler wie Horst Hrubesch (72), Magath (69), Manfred Kaltz (70) oder Ditmar Jakobs (69) Legenden-Status. 

Zum Finale am 25. Mai 1983 in Athen war die Mannschaft von Trainer-Legende Ernst Happel als Außenseiter gereist. Juventus Turin sei damals das gewesen, «was Real Madrid und Manchester City im europäischen Fußball heute sind», wie Magath im Interview mit dem «Kicker» sagte. Juve bestand aus Spielern der italienischen Weltmeister-Mannschaft von 1982 plus dem französischen Ausnahmespieler Michel Platini und dem polnischen Weltklassemann Zbiginiew Boniek.  

Entsprechend selbstbewusst trat die italienische Mannschaft des späteren Bayern-Trainers Giovanni Trapattoni auf. Bei der Platzbesichtigung im Olympiastadion kam es zu einer kurzen Begegnung der beiden Mannschaften. Die HSV-Spieler standen in Trainingsanzügen auf dem Spielfeld, als die Italiener im feinen Anzug kurz auf den Rasen traten. 

«Die kamen einmal auf dem Platz, haben einmal geguckt. So nach dem Motto: Im Vorbeigehen machen wir das mal», erinnert sich Torhüter Uli Stein (68). «Da haben sie uns im Endeffekt den letzten Kick gegeben. Da haben wir gesagt: Euch werden wir es schon zeigen.» 

Juves Torwart-Legende weist das zurück. «Das ist alles Blödsinn! Klar waren wir favorisiert – Italien war ja Weltmeister, außerdem hatten wir Platini. Also tippte jeder auf uns», sagte der heute 81-Jährige in einem dpa-Interview. «Aber dass wir schon vor dem Spiel an die Feier nach dem Spiel gedacht haben: Jetzt übertreiben wir mal nicht.»

Magaths entscheidender Treffer fiel früh. Nach Zuspiel von Jürgen Groh traf der Spielmacher in den Winkel. Unhaltbar für Weltmeister-Torwart Zoff, wie Magath gern betont. Etwas mehr als anderthalb Stunden später hob Kapitän Hrubesch den Henkelpott in den griechischen Nachthimmel.

«Vater des Erfolgs» war für Wehmeyer Manager Günter Netzer. «Er hat letztlich diese Mannschaft auch so zusammengestellt», sagt der heutige Vize-Präsident des HSV e.V. Netzer war ein Jahr nach dem HSV-Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1977 nach Hamburg gekommen und hatte den Mut, einen Umbruch einzuleiten und arrivierte durch Spieler aus der 2. Liga wie Hrubesch, Wehmeyer oder Jimmy Hartwig zu ersetzen. 

Dazu holte er Branko Zebec als Trainer, der den Verein gleich 1979 zum Meistertitel führte und 1980 schon einmal das Finale des Landesmeister-Pokals gegen Nottingham Forest (0:1) erreichte. Unter dem als Grantler berühmten Österreicher Ernst Happel folgten nach dessen Dienstantritt 1981 zwei weitere deutsche Meisterschaften (1982, 1983). Netzer ging 1986, der 1992 gestorbene Happel verabschiedete sich 1987 mit dem DFB-Pokal-Sieg. 

«Im Endeffekt ist es schade, dass wir uns noch immer daran zurückerinnern müssen und dass es der HSV nicht geschafft hat, annähernd an diese Zeiten anzuknüpfen», sagt Ex-Nationaltorhüter Stein. In Deutschland seien sie damals das gewesen, was Bayern München heute ist. «Wir haben uns damals mit den Bayern bekämpft, waren aber noch immer einen Tick besser als die Bayern», meint der gebürtige Hamburger. «Und dann sieht man, was aus den Bayern und was aus dem HSV geworden ist. Die Stadt hat mehr verdient.» 

Nach Ansicht von Wehmeyer hat beim HSV im Vergleich zu den Bayern die personelle Kontinuität nach der Zeit von Netzer gefehlt. «Die Bayern hatten über Jahrzehnte in Uli Hoeneß den exzellenten Fachmann überhaupt gehabt», sagt er. Später seien Franz Beckenbauer und Karl-Heinz Rummenigge dazu gekommen und hätten den Verein lange mitgeprägt. «Das ist entscheidend für die Erfolge der Bayern.»      

Zweimal spielte der HSV (2000/2001 und 2006/2007) noch in der Champions League, dem Nachfolge-Wettbewerb des Europapokals der Landesmeister. Im Halbfinale des UEFA-Pokals 2009 scheiterte der Club 2009 an Werder Bremen, ein Jahr später ebenfalls in der Vorschlussrunde der neu eingeführten Europa League am FC Fulham. Danach ging es für den Verein mehr und mehr abwärts – bis zum Abstieg 2018. Eine Mischung aus Eitelkeiten, Inkompetenz und wirtschaftlichen Fehlentwicklungen führten dazu. 

Seit fünf Jahren bemüht sich der Hamburger SV wieder dahin zu kommen, wo er meint, hinzugehören. Trainer Tim Walter wird nicht müde zu betonen, dass der HSV etwas Besonderes ist. Die Wucht, die der Verein noch immer entfaltet, zeigt sich an den Zuschauerzahlen. Der Schnitt liegt auch in der zweiten Liga bei etwas mehr als 53 500 Besuchern. In der Bundesliga haben nur vier Clubs höhere Besucherzahlen. 

Wenn sich die 83er-Spieler treffen, geht es in den Gesprächen stets um den HSV. «Er ist unser aller Herzensclub», versichert Stein. «Vielen blutet das Herz, wenn wir sehen, was sich in den letzten Jahren entwickelt hat.» Jimmy Hartwig appelliert an die aktuelle Spieler-Generation: «Die Raute zu tragen, ist eine Ehre. Wer das nicht kapiert, soll woanders hingehen und Pferde züchten.»

Bis morgen!

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
159 Kommentare
Beliebteste
Neueste Älteste
Inline Feedbacks
View all comments
Rotkaeppchen1966
10 Monate zuvor

@Marcus Scholz: Interessiert dich gar nicht, dass solche „Vögel“ wie Sascha Wagner/Kosinus dich, deinen Blog und die user hier nur veräppeln?
Vielleicht gehört so etwas heutzutage dazu – ich find so ein Gehabe einfach nur nervend.

Last edited 10 Monate zuvor by Rotkaeppchen1966
Air Bäron
10 Monate zuvor

Jetzt heißt es also darauf zu hoffen, dass Heidenheim im letzten Spiel gegen Regensburg versagt und wir wiederum nicht in Sandhausen. um eine desolate HSV Saison doch noch zu retten.
Wow.

Über die Möglichkeit einer peinlichen Demontage in der Relegation können wir dann später noch sprechen.

Außer Hoffen und Bangen können wir wohl derzeit nicht mehr verlangen.

Last edited 10 Monate zuvor by Air Bäron
Meaty
10 Monate zuvor

Vor 40 Jahren habe ich auf der Moorweide in der ersten Reihe gestanden und meinem Idol Horst Hrubesch sagen hören: „…hier ist der Deckel zum Pott, ich habe es euch versprochen …“
Nach gut vierzig Jahren bleiben nur die schönen Erinnerungen an diesen Tag!
Der HSV wird ewig in meinem Herzen sein, aber mit solchen großmäuligen Blendern, wie Walter, Boldt und Co. wird es immer schwerer, seinen eigenen Club u. Herzenzverein noch richtig gut zu finden!

Bubu
10 Monate zuvor

Good morning @ all.

Die Saison neigt sich dem Ende entgegen, die letzten Strohhalme werden verteilt, für Spannung ist gesorgt. Jede Saison hält ihre Überraschungen bereit – keine Frage.

Dies aber mit der legendären Europapokal – Nacht 1983 zu verknüpfen…. Nun ja…unlängst tiefste Vergangenheit. Gerade wenn es aktuell nicht so „läuft“, schwelgt man soooo gerne in verstaubten Erfolgen herum. „Damals war alles besser.“ 😉

Keine Frage, da standen aber auch seinerzeit „echte Kerle“, „echte HSV´er“ auf dem Rasen! Da gab es weniger Geplärre und große Sprüche, kein aufgesetztes Rautenabgeschlabber oder herbei gezetertes Event – NEIN … es standen noch echte Kicker auf dem Rasen, mit der Raute im Kopp und der Gier nach ERFOLG!

Im Verein herrschten noch klare Maßstäbe und Verhältnisse, es stimmte soweit in der Führungsetage.
Jedoch blieb es bei diesem einen großen Erfolg, man konnte international nicht „anknüpfen“. Eine Eintagsfliege…

Dennoch kann man den 25. Mai 1983 bestimmt nicht gleichsetzen mit dem Finale der 2. Liga 2023! Von jenem Flair der „magischen“ Nacht ist der „neue“ HSV 2023 soweit entfernt wie die Erde vom Mond oder Mars. Anspruch und Wirklichkeit klaffen Lichtjahre auseinander.

Stattdessen klammert man sich jetzt am Strohhalm „Überraschungseffekt Schützenhilfe“ oder lutscht am Halm zur letzten Hoffnung „Relegation 2.0“ herum.

Seit fünf Jahren eiert dieser Verein in der 2. Liga herum, der „sportlichen Führung“ ist es in diesem Zeitraum n i c h t gelungen eine kampstarke, ausgewogene, schlagkräftige und eingeschworene Mannschaft zusammen zu stellen, außer Millionen zu verpulvern – Fakt! 

Aus dem „Ausrutscher“ 2018 wurde mittlerweile ein vierjähriger „sportlicher Kollaps“. Ob sich dieser am Ende der 5. Saison Klopperliga heilen lässt – abwarten.

Unlängst hat man jegliche propagierte hoffmann´sche „Augenhöhe“ mit Vereinen aus der 1. Liga verloren.
Eher dümpelt dieser „neue“ HSV Kahn weiterhin führerlos seinen eigenen Ansprüchen hinterher.

„Der HSV steht für großes Kino.“ Ja, wenn es darum geht für das reine EVENT auf und jenseits des Grüns zu sorgen, ist man ganz weit vorne dabei!

Vielleicht die Mannschaft doch mal ab und an nackedei auflaufen lassen, da wäre so manch Gegner bestimmt „geschockt“….

…von der Strahlkraft…..schaaaawiiinnggg… 😉

Jetzt habe ich wieder Bilder im Kopf…. :mrgreen:

Last edited 10 Monate zuvor by Bubu
Rotkaeppchen1966
10 Monate zuvor

Zur Erinnerung an den großen Tag morgen vor 40 Jahren kann ich nur die „ELF Freunde“ Ausgabe Nr.255 vom Januar diesen Jahres empfehlen.
Titelgeschichte: „1983“ Das Jahr, in dem der HSV die beste Mannschaft der Welt war.
Wäre doch mal was, wenn sie 40 Jahre danach zumindest wieder aufsteigen würden.

Kai Lorenzen
10 Monate zuvor

Das waren noch Zeiten 1983. Unglaubliche 40 Jahre her. Danach wurde dann der Fehler gemacht, Hrubesch und Bastrup gehen zu lassen und durch Schatzschneider und Wuttke zu ersetzen. Und das wohlgemerkt unter Netzer und Happel und nicht Boldt und Walter.

St.Ade
10 Monate zuvor

1983 Athen: Die schönsten Tage in meinem Leben. 4-Tages-Reise ab ZOB über Ost-Berlin mit Interflug nach Athen. Wer war dabei?

Jürgen Fiedler
10 Monate zuvor

Moin,naja Neururer,Funkel vielleicht noch Effenberg, Alles Experten ??? Effenberg labbert nur dumm im Doppelpass. Die Wochen als Trainer in Paderborn unterirdisch und sowas von schlecht. Ich höre oder lese immer ,Schalke 04 gehört in die Bundesliga. Der HSV gehört unbedingt in die Bundesliga ,2. Liga ist für die meisten Fans im Blog eine Schande. Warum ?? wer sich sportlichlich qualifieziert dem gehört Respekt und demzufolge gehört in die Bundesliga. Und sei der der Verein noch so klein. Ein großer Name der Vergangenheit hilft 0,0 beim Aufstieg. Wie heißt das Sprichwort , “ hoffen und harren hält manchen zum Narren !!! Ab dem 31.Spieltag kommen die seltsamsten Ergebnisse zustande. Eine Mannschaft im Mittelfeld schon gerettet strengt sich weniger an. Vom 1.Spieltag an heißt es Punkt für Punkt sammeln ,erspielen ,erkämpfen. Ist eigentlich eine Binsenweisheit,aber mancher Profi,Trainer,Funktionär hat das noch nicht begriffen. Hier sind sehr viele “ Experten “ im blog,alle Achtung. Ich bin nur ein normaler Fan der jeden Spieltag mitfiebert und zittert bis zum Schluß. Wie schon mal geschrieben ,bin mein Leben lang zur See gefahren. Samstag war Bundesligtag ,je nach Zeitverschiebung am Nachmittag, oder in der Nacht. Ab 16 Uhr wurde von der deutschen Welle die Konferenz von NDR 2 übernommen,also die letzten 15 Minuten der 1. Halbzeit. Dann die volle 2.Halbzeit. Empfang war manchmal gut ,dann weg ,dann wieder da.Wir konnten nur DW auf Kurzwelle empfangen.Dann haben wir eine eigene Tabelle gemacht und mit Ergebnissen rausgehängt. Weiß nicht mehr genau wann aber die Konferenzsendung wurde eingestellt. Mein Sohn hat mir dann per email die ergebnisse geschickt. Natürlich gefällt mir vieles nicht in Bezug auf den HSV. Aber ich würde mir NIE wünschen das der HSV verliert ,wie manche hier mal geschrieben hatten .Aus welchem Grunde auch immer. T.Walter ist nicht der schlechteste Trainer den der HSV in den Jahren seit 2010 hatte,wenngleich auch keine Ideallösung. Slomka,Hecking,Wolf oder Gisdol waren bestimmt nicht besser eher schlechter. Warum nicht an den letzten Strohhalm lammern,Sieg in Sandhausen und Heidenheim nur remis in Regensburg ?? Wenn nicht dann eben die Relegation und die Chance versuchen zu nutzen. Nur der HSV !

Peter Ariel
10 Monate zuvor

Tim Walter ist der schlechteste Trainer der HSV-Vereinsgeschichte. Und Jonas Boldt ist der schlechteste Sportdirektor der HSV-Vereinsgeschichte. BASTA.

Blumi64
10 Monate zuvor

Ein gelungenes Fußballwochenende für mich wäre:
HSV steigt direkt auf mein Heimatverein TuS Koblenz auch.
Beide Spiele sind am Sonntag.

Ach, und Bundesliga interessiert mich null die Bohne.
Auch in Bayern oder der BvB Meister wird ist mir humpe.
Ich fahre am Samstag lieber Motorrad 🏍

Aleksandar
10 Monate zuvor

Wenn du ein von sich selbstüberzeugtes besoffenes Känguru in den schnellsten Formel-1-Rennwagen auf den Piloten Sitz lässt, ist zwischen einem überragenden Sieg, dritter Platz oder einem Totalschaden alles drin.

Kein Experte kann voraussagen, was das Känguru im Leader-Cockpit so macht.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es versagt ist, so ziemlich genauso hoch zu bewerten wie bei unserem Trainer, der sich an der Sportart Profifußball nun schon im zweiten Jahr beim HSV versuchen darf.

Das macht das Ganze so sinnlos.

Meaty
10 Monate zuvor

» Jimmy Hartwig appelliert an die aktuelle Spieler-Generation: «Die Raute zu tragen, ist eine Ehre. Wer das nicht kapiert, soll woanders hingehen und Pferde züchten.»

.
.
Jimmy Hartwig -der sich gegenüber dem HSV auch schon verbal vergriffen hat- spricht mir hier aber aus der Seele: Diese Möchtegerntrainer und Schönwetterfußballer sollen doch lieber Pferde züchten gehen, anstatt sich beim HSV jahrelang das Gehänge zu kraulen und dann, wenn es um den neuen Vertrag geht, wieder Vollgas zu geben – gell- HERR KITTEL!
Sicherlich bekommt der Sonny von seinem Timi noch den neuen Vertrag auf einem Silbertablett serviert – hör mir auf, mit diesem ganzen SCH…!

Vamodrive
10 Monate zuvor

OMG wer Stolz ist HSV Fan zu sein hat aber ein armseliges Leben. Stolz bin ich nur auf das was ich getan, und vielmehr noch auf das was ich nicht getan hab.

MeinVerein2021
10 Monate zuvor

https://www.zeit.de/sport/2023-05/dfl-investoren-einstieg-abstimmung

Ein lesenswerter Artikel wie ich finde. Grob zusammengefasst lautet der Tenor:

Geld hat die Liga genug. Es müssen mehr Spielideen, Ausbildung und Grundtugenden des Mannschaftssports unter besserer Führung her.

Daran ist viel Wahres, auch beim HSV.

Grundtugenden des Mannschaftssport könnten gerade Sonntag (und in der möglichen Relegation) helfen.

Auf geht’s.

Last edited 10 Monate zuvor by MeinVerein2021
Polkateddy
10 Monate zuvor

Ich weiß was! Ich weiß, dass Schalke, Stuttgart, Bochum oder Augsburg (je nachdem, wer Platz 16 erreicht)dem HSV am Sonntag die Daumen drücken. Die spielen alle lieber 2x gegen Heidenheim, safe!

Folker Mannfrahs
10 Monate zuvor

Schöne Erinnerung!

Kosinus
10 Monate zuvor

Ich hab am Wochenende wieder gemerkt, dass ich Dank des Blogs hier weitaus besser als der Normalo-Fan informiert bin.
Ich finde die Filme mit und von Cornelius eine echt bärenstarke Blogbereicherung. Interessante Beiträge wie die vom Abräumer u.v.m. runden das Gesamtwerk ab.

Ein Hoch auf uns hier und diesen erstklassigen Blog. 👌💪Ein Hoch auf Scholle, der das alles uns täglich ermöglicht. ☺️☺️

R.I.P Tina Turner

Last edited 10 Monate zuvor by Kosinus
Blumi64
10 Monate zuvor

Da haben uns Magath und Hartwig einen Bärendienst erwiesen mit ihren arroganten Sprüchen und so HDH nun richtig fokussiert und heiß gemacht 😡😡

Kosinus
10 Monate zuvor

S – STOLZ
C – Charmant & Charakterstark
H – HSV-Fan
O – Originell
L – Lustig
Z – Zielstrebig

Sascha Wagner
Sascha Wagner
10 Monate zuvor

Vielen Dank Scholle für den Blog.
Ich habe ihn gleich verschlungen. 😍

Sascha Wagner
Sascha Wagner
10 Monate zuvor

@Kosinus du bist mir nicht eine Antwort schuldig, warum du zwischenzeitlich nicht stolz auf den HSV warst? Mir fällt kein Grund ein, ich war die ganze Zeit stolz….der Weg führt uns in die erste Liga, also ist doch alles bestens. Oder habe ich was verpasst?

Nur der HSV 🖤🤍💙💪🏻👍🏻

Sascha Wagner
Sascha Wagner
10 Monate zuvor

Moin ihr HSVer, nur noch 3 Mal schlafen und wir sind 1. Ligist.
🖤🤍💙
Wo feiert ihr den Aufstieg?
Wer ist mit im Stadion?

Nur der HSV, 🖤🤍💙🍀🎉💪🏻

WBHMSF…….immer weiter. 🙏✌🏻💪🏻🎉🍀🖤🤍💙

Sascha Wagner
Sascha Wagner
10 Monate zuvor

@Marcus Scholz ich freue mich schon auf den Blog am Sonntag. Bist du zum Aufstieg auch in der Stadt unterwegs?

Vielleicht sollten wir uns dann als kommiunity in der Stadt alle treffen und den Aufstieg zusammen mit der Mannschaft feiern. 🍻🍻🍻

Last edited 10 Monate zuvor by Sascha Wagner
Sascha Wagner
Sascha Wagner
10 Monate zuvor

Der Film vom NDR ist richtig gut. Gänsehaut. 🖤🤍💙

Das Drehbuch ist geschrieben, 40 Jahre nach dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte steigt der HSV wieder auf, nicht nur in die 1. Liga, sondern auch zu glorreichen Zeiten. 💪🏻🎉🍀🖤🤍💙

Sascha Wagner
Sascha Wagner
10 Monate zuvor

Leute, wir müssen am Wochenende hier in Blog richtig Gas geben, Kommentare schreiben…..der Rekord muss fallen…..für

Scholle und den HSV.

Der Blog und Scholle haben die Klicks verdient.
💪🏻

RAIBI
10 Monate zuvor

Sieht ja mal so aus, das Sascha Wagner mal wieder nur leere Sprüche drauf hat. Den Blog füllen mit Kommentaren? Er schafft es sicherlich nicht hier alleine 200 Kommentare zu lassen. 🤷🏼

Oder etwa doch?

Kosinus
10 Monate zuvor

Habt ihr Montag alle frei😎😎🥳🥳

Micky
10 Monate zuvor

Ob Aufstieg oder nicht; Hauptsache unterhaltsamen Fussball. Das macht auch schonmal bei den Amateuren Spass.
Dieses Geldgeschachere wie derzeit, finde ich eher abschreckend. Mal abgesehen von den Unsummen, die für einige Spieler und deren Gehälter gezahlt werden.

Kosinus
10 Monate zuvor

Mit der evtl. Relegation waren im Volkspark fast 1 Mio. Zuschauer diese Saison.
Mit wie viel Umsatz je Zuschauer kann man kalkulieren, 35€? Wären ja wahnsinnige 35 Mio. € + Verpflegung.

FRANZ HOELSCHER
10 Monate zuvor

Votum in der DFL-Mitgliederversammlung : der HSV wohl ohne Meinung….. oder?

Blumi64
10 Monate zuvor

Die Überschrift des aktuellen Blogs kann ich auch für manche hier gut nutzen.
Ich habe das Gefühl man hat hier mit Blumi64 ein neues Feindbild gefunden.
Meine Kommentare müssen niemand gefallen aber lasst es gefällig mich zu beleidigen, als blöd hinzustellen.
Brauchst du Feinde geh in den HSV Blog.
Das hier ist Freizeit und soll eigentlich Spaß machen.
Es reicht, wenn Kunden immer dreister und unfreundlicher werden, da bracht man das hier wie ein drittes Bein.
Und schade, das der blogvater nur mitliest und keinen schützt.
Ich werde wahrscheinlich den Blog verlassen

Paulinho
10 Monate zuvor

Klar, Sascha, der HSV ist der best geführte Verein von Deutschland, nein, von Europa, der Trainer ein Welt Trainer, um den uns sogar Bayern beneidet. Holen die sich doch solche Gurken wie Tuchel oder Nagelsmann, nicht zu fassen. Unseren TW geben wir nicht mehr her. Manno, begreift denn das ausser dir und Kosinus keiner?

Aleksandar
10 Monate zuvor

Schön Relegation zu Hause auf gerade frisch verlegten Rasen ….. Es ist ein Spaß und eine riesengroße Freude, den HSV-Verantwortlichen beim planen zuzuschauen …..