Heyer fällt aus – was den HSV beim FCK erwartet

by | 14.04.23 | 1.306 comments

Die Feierstimmung angesichts des fulminanten 6:1-Sieges gegen Hannover 96 vom vergangenen Sonnabend dürfte (und sollte) sich nun im Volkspark endgültig wieder gelegt haben. Denn: Die Auswärtsfahrt in die Westpfalz, die am morgigen Sonnabend (Anstoß 20.30 Uhr) für Tim Walter und seine Jungs ansteht, hat es in sich. Im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion (49.350) erwartet den HSV am 28. Spieltag nicht nur stimmungstechnisch, sondern auch fußballerisch ein starker Aufsteiger. Dass der HSV in dieser Partie auf den weiterhin kranken Moritz Heyer (konnte heute noch nicht mittrainieren) verzichten muss, macht die Aufgabe nicht leichter. Im Gegenteil.

Für den zuletzt starken Rechtsverteidiger rückt Miro Muheim wieder in die Startelf und übernimmt die linke Abwehrseite, während Noah Katterbach wohl rechts Heyer gegen den 1. FC Kaiserlautern  vertreten wird, der sich durch einen Last-Second-Ausgleich beim 2:2 gegen Aufstiegs-Aspirant Heidenheim bereits am 26. Spieltag frühzeitig den Klassenerhalt sichern konnte. Die nun mit 40 Punkten auf Rang sieben der Tabelle stehenden Pfälzer hatten zwischenzeitlich zwar durchaus höhere Ambitionen, sind aktuell rechnerisch aber schwerlich in der Lage zu mehr.

Dennoch, das Team von Dirk Schuster ist mächtig ernst zu nehmen, wie schon das Hinspiel zeigte. Zudem bewies der FCK zuletzt seine Comeback-Qualitäten: Ganze elf Mal punktete der FCK in dieser Saison nach einem Rückstand. Eine Kostprobe dessen bekam der HSV bereits im Hinspiel: Nach langer Führung (24. / Glatzel) und einem verschossenen Elfmeter durch Sonny Kittel glichen die Lauterer im direkten Gegenzug acht Minuten vor Schluss aus (82. / Lobinger). Für den HSV markierte dies den Start einer drei Partien umfassenden Niederlagen-Serie (0:3 gegen St.Pauli, 0:4 gegen RB Leipzig und 2:3 gegen Magdeburg). Tim Walters Elf muss also vor dem Rückspiel in Kaiserslautern gewarnt sein.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der 1. FC Kaiserslautern derzeit in einer Ergebnis-Krise steckt. Während die Pfälzer zwischenzeitlich als Geheimfavorit auf den Bundesliga-Aufstieg gehandelt wurden und sogar den vierten Tabellenplatz einnahmen, warten diese nunmehr seit fünf Spielen auf einen Sieg. Auffällig schwach agierten die Lauterer dabei vor allem in der Fremde. Die ernüchternde Bilanz von fünf Auswärtsniederlagen in Serie ohne eigenen Treffer verdeutlicht die Formdelle des FCK in der letzten Zeit. „Wenn man die Spiele Ende der Hinrunde mit denen der Rückrunde vergleicht, kann man schon sagen, dass wir das Momentum nicht mehr auf unserer Seite haben“, stellte FCK-Trainer Dirk Schuster vor der Partie fest.

Das Momentum scheint jedoch in den Heimspielen auf dem Betzenberg weiterhin zu bestehen. Auf eigenem Platz ist der Aufsteiger seit Mitte Oktober ungeschlagen. Ein entscheidender Faktor stellt hierbei das Publikum dar. „Es wird brennen und ich glaube, wir werden auch brennen“, verkündete FCK-Innenverteidiger Robin Bormuth vor der Partie. Das Spiel in der Festung der ‚roten Teufel‘ wird also für den HSV auch zu einem Mentalitäts-Test. Hier müssen die Hamburger beweisen, dass sie der Wucht des Fritz-Walter-Stadions standhalten können. Gerade in den Schlussminuten gelangen dem FCK in dieser Saison – wie zuletzt auch gegen Heidenheim – auf dem Betzenberg noch späte Treffer. 

Taktisch setzt Dirk Schuster in dieser Spielzeit bisher vor allem auf ein 4-2-3-1-System. Dabei stehen ihm einige Spieler mit Bundesliga-Erfahrung zur Verfügung, allen voran Weltmeister Erik Durm, Keeper Andreas Luthe und Kapitän Jean Zimmer. Offensiver Zielspieler beim FCK ist Top-Torjäger Terence Boyd (11 Treffer), der jedoch seit fünf Partien nicht mehr getroffen hat. Neben Boyd könnte aber vor allem der schnelle Kenny Prince Redondo die rechte HSV-Abwehrseite vor Probleme stellen, zumal dort Moritz Heyer krankheitsbedingt auszufallen droht. Redondo ist mit fünf Toren und fünf Assists zweitbester FCK-Scorer, hatte jedoch zuletzt aufgrund eines Muskelfaserrisses wochenlang pausieren müssen. Gegen den HSV kehrt dieser nun wieder in Schusters Team zurück. Nicht dabei sein wird aller Voraussicht nach Ex-Hamburger Aaron Opuku, der diese Woche nur eingeschränkt trainieren konnte. Nach seinem unrühmlichen HSV-Abgang, bei welchem er bei der 1:2-Heimniederlage gegen Darmstadt in der Hinrunde nach einer Tätlichkeit mit Rot vom Platz flog, hat sich dieser bei seinem neuen Klub im engen Kreis der Startelf-Kandidaten etabliert. Ebenfalls ausfallen wird der ehemalige Bremer und Mittelfeld-Motor Nicolai Rapp (Muskelfaserriss). 

Fazit: Der HSV trifft morgen zwar auf einen formschwachen, aber leidenschaftlichen Gegner vor einer beeindruckenden Kulisse. Kaiserslautern wird es Tim Walters Jungs über 90 Minuten schwer machen. In der Vergangenheit hat der HSV gerade in solchen Spielen nahezu verlässlich versagt. Walters Aufgabe ist es, wirklich jedem HSV-Profi die Schwere der Aufgabe vor Augen zu führen. Nachlässigkeiten wie z.B. Dompés mangelhafte Trainingseinstellung unter der Woche darf es in dieser entscheidenden Saisonphase nicht mehr geben. Mit einer engagierten, professionellen Leistung sehe ich den HSV aber immer in der Lage, Kaiserslauterns Heimserie zu beenden.

Bis morgen,

Euer Cornelius


KURZ NOTIERT:

Gute Aktion I: Wir werden morgen wieder live via Streamingdienst Twitch von der Auswärtscouch aus dabei sein. Wer also Lust hat, sich mit uns zusammen über blöde Aktionen zu ärgern und über gute zu freuen, ist herzlich eingeladen.

Klickt einfach hier: HSV-AUSWÄRTSCOUCH GEGEN LAUTERN

Gute Aktion II: Das Stadtderby kann live im Internet verfolgt werden. Die Partie des HSV gegen den FC St. Pauli am Freitag (18.30 Uhr) kommender Woche wird kostenfrei auf dem YouTube Channel von Sky Sport in einer gesonderten Live-Übertragung zu sehen sein. Das teilte der Pay-TV-Sender am Freitag mit. Neben den Kommentatoren Florian Schmidt-Sommerfeld und Pascal Martin wird Sky-Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka die Übertragung begleiten. Die Sendung bei YouTube läuft von 18.15 Uhr und 20.45 Uhr. Mit der einmaligen Aktion will Sky nach eigener Aussage die streamingaffinen Fans ansprechen. Das Spiel der beiden hanseatischen Rivalen wird wie üblich auch über das kostenpflichtige Angebot von Sky gezeigt. Dabei wird der Ex-HSV-Stürmer Pierre-Michel Lasogga die Begegnung mit Reporter Martin Groß kommentieren

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
1.3K Kommentare
Beliebteste
Neueste Älteste
Inline Feedbacks
View all comments
Fuxi
1 Jahr zuvor

Man kann über Reis, David, Muheim, Jatta und jeden anderen Spieler (Suhonen hat mich auch nicht überzeugt) herziehen – aber das Hauptproblem wird nie benannt: Die zum Himmel schreiende Arroganz, vorgelebt von Tim Walter.

Dieses „Locken-Wollen“, dieser frühe Druck des Gegners ohne Lösungsansatz, dieses Klein-Klein-Ballgeschiebe – zusammen mit seiner vollmundigen Aussage „Die wissen nicht, dass wir nächstes Jahr in der ersten Liga spielen“ sprüht daraus kein Selbstvertrauen, sondern pure Arroganz. Tim Walter scheint zu glauben, der HSV sei der FC Barcelona der 2. Liga und er selbst sei der Pep Guardiola des Unterhauses. So jedenfalls lässt er spielen, als sei der HSV gegenüber jedem Gegner unantastbar. Als wäre Kämpfen, wie Kaiserslautern es getan hat, unter ihrer Würde.

Und zum wievielten Mal sind der pepplose Filzbartguardiola, seine Bezirkslona-Kicker und die Jubelperser von der Tribüne eines Besseren belehrt worden? Zum siebten Mal. Das sind mehr als doppelt so viele Niederlagen wie Darmstadt und genau so viele wie Darmstadt und Heidenheim zusammen – nur so nebenbei bemerkt.

Dabei ist es alles andere als Hexenwerk, was Walter da vorlebt. Sie spielen immer den gleichen Stiefel. Das kannst du machen, wenn dein Kader voll ist mit Spielern, die jeden anderen Kicker in der Liga überragen – aber auf wen soll das zutreffen? Nicht mal Glatzel ist die Nummer 1 der Torjägerliste – das ist Heidenheims Kleindienst, ein Typ, der von Arroganz so weit entfernt ist wie Eintracht Norderstedt von der Champions League. Ludovit Reis ist auch nicht der fleißigste Mittelfeldspieler – das ist St. Paulis Marcel Hartel, und der ist selbst mit einem Spiel weniger und 63 Minuten weniger (Stand 16.04.23 um 00:24 Uhr) fast 26 Kilometer mehr gelaufen als Reis, also knapp 1 Kilometer pro Spiel. Bei den Assists kommen Benes und Dompé (je 9) nicht an Heidenheims Jan-Niklas Beste ran, und selbst Mikkel Kaufmann (!) vom KSC hat in 24 Spielen ebenso viele Vorlagen wie Benes in 28 (und dazu noch 7 Tore erzielt).
Übrigens hat der Kicker den HSV im Notendurchschnitt auf Platz 11. Platz 11! Zehn Plätze niedriger als Tim Walter denkt, dass der HSV hingehört. Und nein, beim Kicker sind sie keine Idioten. Der HSV steht da hinter Jahn Regensburg und St. Pauli und knapp vor Hansa Rostock, mehr als eine halbe Durchschnittsnote schlechter als Darmstadt. Der beste Hamburger Feldspieler ist Ludovit Reis – auf Rang 40, mit 3,13, und das allein ist schon schlechter als der Durchschnitt für ganz Darmstadt 98.

Beim HSV hört man keinen Respekt vor dem Gegner. „Gegen uns wird sowieso jedes Spiel hitzig, weil die Gegner mehr investieren als gegen andere Mannschaften“ – und trotzdem gibt er Vorgaben, als wäre das nicht der Fall. Anders ist dieses Ballgeschiebe mit 2-Meter-Abstößen hinten nicht zu erklären. „Wir haben den besten Sturm, wir haben die beste Abwehr – was gibt’s da auszusetzen, außer dass man noch besser werden kann?“ – Zitat Walter, Trainer des – jetzt – Relegationsplatzbesitzers vor der verdienten 7. Saisonpleite.

„Sie sind eine der defensivsten Teams der Liga und machen das gut. Zuletzt haben sie gegen die Mannschaft von oben zwar verloren, aber immer nur 0:1.“
„Wir müssen alles geben.“
„Wir müssen einen guten Rhythmus finden und ein frühes Tor vereinfacht ganz viele Dinge.“
„Umso später ein Tor fällt, umso schwerer wird das Spiel.“
Das sind auch Zitate eines HSV-Trainers. Die Worte von Lewe Timm, Trainer der 1. Frauen, die – anders als Waltiolas Truppe – Tabellenführer ihrer Liga sind, mit 10 Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten, mit – zu dem Zeitpunkt – 19 Siegen aus 19 Spielen und 74:4 Toren, nach einem 7:0-Heimsieg und einer trotzdem eindringlichen Warnung vor dem Tabellenzwölften (von 14 Teams), einem akut abstiegsbedrohten Gastgeber mit 4 Siegen, 13 Niederlagen, 16:40 Toren und 7 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer.
Der ist selbstbewusst. Nicht arrogant, sondern selbstbewusst. Und er erzielt dadurch Ergebnisse, von denen Tim Walter nur träumen kann. Das Spiel gegen eines der defensivsten Teams der Liga gewannen sie mit 5:0, mit einem Dreierpack der ehemaligen U19-Nationalstürmerin Larissa Mühlhaus.

Ehe der HSV – die Profis! – nicht einen Trainer installiert, der den Blick für die Realität nicht verliert, statt sich in seiner eigenen vermeintlichen Großartigkeit zu sonnen (die blendet nämlich mächtig), wird er den Aufstieg in die Bundesliga nicht schaffen. Im Gegenteil. Wie Kaiserslautern auch wird St. Pauli den HSV am kommenden Freitag sehr wahrscheinlich niederkämpfen. Und Walter wird wieder frustriert am Rand stehen ob der Majestätsbeleidigung, dass es mal wieder ein Gegner wagt, seine genial elaborierte Allwettertaktik in Frage zu stellen.

Stefan Pawlik
1 Jahr zuvor

Ich bin seit Matz ab mehr oder weniger reiner Konsument.Mit einem Klassenclown muß man leben, aber mit diesem merkwürdigen Sascha wird das hier für mich nicht mehr lesbar.Deshalb verabschiede ich mich, viel Spaß noch und immer schön stolz sein.

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Waltersen gerade auf Sky:

Gucken Sie morgen S.Pauli?
„Ich gucke generell keine 2.Liga.
Nur unsere Spiele.“

Mehr muss man über diesen faulen arroganten Fatzke eigentlich nicht wissen …

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

comment image

Meaty
1 Jahr zuvor

Das traurige ist, dass sich diese erneuten Nullingerleistung und Niedergang des HSV über die gesamte Rückrunde klar abgezeichnet hat . . !

Der Grinsebart darf aber weiter seinen Ballbesitzkack spielen lassen, ohne Tempo, ohne Einsatz, ohne Emotionen!

Warum der HSV nun wieder da in der Tabelle steht, wo er steht, ist auch an dem Interview nach dem Spiel von Robert Glatzel zu erklären: „…wir haben dann auch nicht richtig dagegen gehalten …“ erklärt Glatzel direkt nach dem Spiel!!!

Das muss man sich mal reintun: Es ist der 28. Spieltag, der HSV spielt am Betzenberg gegen den 1. FC Kaiserslautern um einen direkten Aufstiegsplatz, und dann kommt so ein Spieler des HSV und erzählt, dass man nicht richtig dagehen gehalt hat . . UNFASSBAR!

Wenn diese Vollpfosten in der HSV Chefetage jetzt immer noch nicht kapiert haben, dass sie einen BLENDER als Trainer haben, dann weiß ich es auch nicht mehr . . . !

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
YNWA
1 Jahr zuvor

Bitte diesen Blog für Kosinus und Sascha freihalten!

Alles toll, alles spitze, alles schwarz-weiss-blau – NUR DER HSV!

Top 20 Verein in Europa (Weltweit)!!!

HSV Bettwäsche nochmal durchlüften und die HSV Badeschluppen für die morgige Dusche bereit stellen – dann die HSV Buchse übergestreift, Kutte und Jogginghose an und los gehts!

Wir glauben, wir leben die Farben, sind stolz und grinsen dauerhaft!

🖤🤍💙🖤🤍💙🖤🤍💙🖤🤍💙🖤🤍💙🖤🤍💙🖤🤍💙

CoburgerMohr
1 Jahr zuvor

Walter im Interview nach dem Spiel am Rande des Wahnsinns! Jetzt wird es Zeit, dass der Verein Walter vor sich selber schützt und ihn beurlaubt!

Töftinger
1 Jahr zuvor

Sorry, aber wie kann man gegen diese biedere Truppe verlieren? Für mich ist der FCK die mit Abstand spielerisch schlechteste Mannschaft der oberen Tabellenhälfte. Keinerlei Mittel gegen diese Hirtentruppe zu finden ist schon unterirdisch.

Es ist ein Witz jetzt wieder Kittel einzubauen. Das ist übrigens der Kittel, dem der Kicker in der letzten Saison einen eigenen Artikel gewidmet hat und darin erläuterte wie Kittel in der wichtigsten Phase der Saison immer wieder abtaucht. Komisch das hier einige Schandmäuler diesen Laumann auch noch hypen wollen.

Natürlich liegt das nicht allein an Kittel. Gestern hat Heuer Fernández mit wiederholt schwachen Pässen seinen Teil zur Niederlage beigetragen. Reis war mit zwei katastrophalen Ballverlusten das gestrige Gesicht der Niederlage. Das ausgerechnet Boyd, der noch unbeweglicher, langsamer und technisch limitierter als Glatzel ist, den FCK in Führung bringt, ist ein Witz. Wenn David solchen einen lahmen Stürmer nicht verteidigen kann, dann können wir das Buch zumachen.

Auch gestern hätte man bereits zur Halbzeit wechseln und ein Zeichen setzen müssen. Walter schaut sich aber diese Hilflosigkeit seiner Mannschaft einmal mehr bis zur 69. Minute(!!!) an. In der 74. Minute bringt er dann Dompe, der überhaupt keinen Mehrwert gegen eine solche Holzertruppe darstellen kann. Anstatt mal neben Glatzel von Beginn an Königsdörffer oder Nemeth aufzustellen, wird uns immer wieder die Hilflosigkeit und Schlichtheit eines Jatta‘s vorgesetzt. ARMSELIG!

Dann stellt sich noch die Frage ob wir vielleicht mit Krahn noch eine vernünftige Alternative auf der 6 haben, oder ob wir mit Reis, der gefühlt etwas zwischen 8er und 10er ist, auf der 6 spielen mussten. Letzteres ist aber wohl völlig (für mich nicht überraschend) in die Hose gegangen.

Ich kann dieses Zweikampf-Weichei David nicht mehr ertragen. Der ist nicht in der Lage gegen einen Türsteher wie Boyd eher am Ball zu sein. Ich scheiß auf dies zwei Ampelkarten von Montero. Die Statistik in Sachen gewonnene Zweikämpfe spricht ganz eindeutig für Montero. Außerdem bringt der zumindest die Bereitschaft mit sich in Zweikämpfe zu ballern und zur Not auch aufzuopfern. David ist und bleibt einer der größten Penner dieser Liga.

Die bringen es trotzdem fertig und gewinnen nächste Woche gegen Pauli. Allerdings wird man mit diesem ideenlosen Gekicke danach in Magdeburg auch nichts holen.
Wir drehen uns im Kreis und unter dem Strich holen wir seit Wochen zu wenig Punkte.
Walter hat keinen Plan wie man jetzt die erforderlichen Siege in Serie einfahren könnte. Es ist jegliche Kontinuität verloren gegangen. Das wird er auch nicht mehr einfangen können.

Ich rechne vor dem Derby nicht mit einem Trainerwechsel. Wobei dies tatsächlich für mich die Grundvoraussetzung wäre, mir das Spiel überhaupt anzuschauen.

Immer weiter so und „wir müssen bei uns bleiben“ ist mir jetzt nicht mehr zu verkaufen.

Es muss alles versucht werden und dementsprechend ist der Trainerwechsel jetzt die allerletzte Option um diese Saison noch zu retten. Ich lege mich auf jeden Fall fest, dass wir mit Walter bestenfalls Dritter ⁉️ werden können. Zumindest ich sehe die sportlichen Ziele des HSV in großer Gefahr und erwarte dahingehend keine hilfreichen Impulse von Walter.

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Also wenn der HSV nach diesem katastrophalen neuen fußballerischen Tiefpunkt nicht endlich alle Hebel in Bewegung setzt, um endlich den Trainer zu entlassen, um ALLES zu versuchen, irgendwie noch die sportlichen Ziele zu erreichen, dann sollten die Anteilseigner sich wirklich überlegen, juristische Schritte einzuleiten gegen die Entscheidungsträger der AG. Diese haben bewusst Schaden vom HSV abzuwenden. Aber wenn man blind mit 180 gegen die Wand fährt, ist das vorsätzlich und in dem Fall vereinsschädigend

#Walter Raus

Es kann nur eine rationale Entscheidung geben.
Wenn man sieht, wie die Mannschaft hilflos auf dem Platz umherrennt und selbst gute Spieler immer schlechter werden , muss man das einfach an diesem inkompetenten Trainer festmachen.
Oder wartet Boldt noch die nächste Demütigung Freitag im Volkspark gegen St Pauli ab, um den Fans noch einen Schlag in die Magengrube zu versetzen?

# Walter Raus

Die Emotionslosigkeit der Mannschaft auf dem Platz zeigt zudem, dass der Trainer das Team komplett verloren hat.

# Walter Raus

Wer erlöst den Verein von diesem Blender??

Last edited 1 Jahr zuvor by Peter Ariel
YNWA
1 Jahr zuvor

Wenigstens hat Walter den Betze nun kennengelernt. Kannte Er ja offenbar gar nicht bis heute! Dieser Volltrottel!

zanderwilli
1 Jahr zuvor

Walter. Muss. Gehen.

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Nett, wie hier jetzt einige dem guten Reis alles in die Schuhe schieben. Echten Zeroperformern wie Jatta oder David wird jeder Scheiß verziehen, aber auf einem der wenigen Spieler im Kader die überdurchschnittlich gut kicken können, wird schön draufgehauen … 🤦🏾‍♂️

Scorpion
1 Jahr zuvor

Es ist wie jedes Jahr. Der HSV macht seinen Fans (die Hüpfer lasse ich mal außen vor) wider jeden Verstand, Hoffnung, um dann mit einer unterirdischen Leistung beim nächsten Spiel wieder total zu versagen.

Und zwar auf allen Ebenen.

Wenn ich mir die saudummen und vor Übergeblichkeit strotzenden Kommentare des Grinsebartes vor und nach einem Spiel anhöre, dann weiß ich, dass dieser Mann einfach nur dumm ist, und einen zweiten Dummen gefunden hat, der auf sein Geschwätz reingefallen ist.

Aber für Hüpfer scheint er ja etwas Magsches zu haben …

Last edited 1 Jahr zuvor by Scorpion
urgestein0511
1 Jahr zuvor

Am nächsten Freitagabend wissen alle, „dass wir nächstes Jahr in der (zweiten) Bundesliga spielen“ …

Dank an die Herren Walter und Boldt für ein weiteres Jahr im Unterhaus : Geht endlich ! Geht, damit dieser Verein wieder atmen kann ! Geht und nehmt alle kollektiven Versager in der Vereinsführung mit, die vor der Realität die Augen verschlossen und Eure unsägliche Inkompetenz jahrelang abgesegnet, gestützt und geleugnet haben, anstatt ihre Pflicht zu tun und Eurem grausigen Versagen rechtzeitig ein Ende zu bereiten. Aber es konnte ja nicht sein, was nicht sein durfte …

Wenn die verzweifelte Anbiederung an die Splittergruppe der Hüpfer und Pyromanen zum Erhalt der eigenen Aura letztlich wichtiger wird als das Erreichen der selbst formulierten Saisonziele, dann ist dieser Verein verloren ! Endgültig ! Erstickt an sich selber ! Dieser Verein ist es dann allerdings auch nicht mehr wert, dass man ihm auch nur eine Träne nachweint …

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Es fällt mir schwer, sehr schwer. Aber ich wünsche mir, dass der HSV Freitag gegen St Pauli verliert und dieser böse Alptraum endlich aufhört. Die Saison ist sowieso im A. und zwei neue sportlich Verantwortliche (Trainer und Sportvorstand) könnten dann schon jetzt die nächste (sechste!) Zweitliga-Saison planen!

PS. Weil so viele über die Fehler einzelner Spieler reden: Die Fehler von Reis waren nur scheinbar Individualfehler, tatsächlich aber die konsequente Folge des Walter-Fussball. So wie viele andere Niederlagen diese Saison. Das hätte schon x-fach mehr bestraft werden können. Einzig allein der Trainer und sein wirres Konzept sind Schuld für den erneuten sportlichen Niedergang des HSV. Darmstadt und Heidenheim steigen mit karo-einfachem Fußball auf. Aber Pep Waltersen denkt, Hamburg ist Barcelona. Ein Egoman, der komplett beratungsresistent ist.

Last edited 1 Jahr zuvor by Peter Ariel
Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Und spieltäglich grüßt das Murmeltier.

Natürlich kommt man nicht umhin, sich nach fast jedem Spieltag zu wiederholen. Leider ist das nicht zu vermeiden. Denn mit jedem Spiel tritt Walter einen weiteren Beweis an, nicht befähigt zu sein, aus besten Zweitliga-Möglichkeiten das Erwartbare aus diesem Kader herauszuholen.

Walter wirft die (Hamburger) Perlen vor die Säue und kommentiert es auch noch dümmlich. Der Aufsichtsrat schaut zu, wie er und Boldt vor sich hindilettieren. Er ist mangels Kompetenz quasi handlungsunfähig.

Diese miese Clubführung ist gerade dabei, erneut die Ernte für ihr inkompetentes Wirken – besser „Nicht-Wirken“ – einzufahren.

Es ist unbegreiflich, dass man den Karren sehenden Auges zum x-ten Mal in den Dreck fährt. Im Grunde hätte man das ganze Geld, was man in die Mannschaft gesteckt hat, auch in die Alster werfen können.

Eine HSV-Karikatur im Abendblatt müsste eigentlich einen grinsenden Walter zeigen, der – am Alsterstrand mit Hoodie sitzend – die HSV-Kohle in Form von großen Scheinen in den Fluss wirft und eine Sprechblase mit seinen dümmsten Sprüchen über sich trägt. „Wir bleiben bei uns“, „es steckt alles in uns“, „wir begegnen dem FCK und St. Pauli mit Überzeugung“.

Thioune sitzt gegenüber und ruft:
„Mach weiter so, Tim. Das zahlt alles auf den Klassenerhalt und die untere Mittelfeldplatzierung im nächsten Jahr ein.“👍 natürlich im Bild.

Ich würde sehr gerne verstehen wollen, warum Walter noch Trainer ist. Welche Argumente sprechen denn überhaupt noch für ihn? Wie sehen seine Befürworter die mittelfristige Prognose?
Ich sehe da überhaupt nichts mehr.

Und Glatzel offenbar auch nicht. Endlich mal ein Spieler, der die grundsätzliche Fehlentwicklung anspricht.
Wie oft hat er in den letzten Monaten nach Spielen gesagt, „so können wir uns nicht präsentieren“.

Boldt nimmt seine Verantwortung überhaupt nicht wahr, weil Walter sein letzter Schuss ist. Von ihm ist genau gar nichts zu erwarten.
Er nutzt gnadenlos aus, dass der HSV als unterklassiger Club nicht in der bundesweiten Öffentlichkeit steht und bei den namhaften Journalisten nicht auf dem Radar ist. Sonst würde es Kritik hageln ohne Ende. Die Hamburger Journaille – einschließlich des NDR – macht nichts anderes als Hofberichterstattung. Kein einziges Medium spricht die unausweichlichen Konsequenzen an.

Man würde jedenfalls die Schildbürger beleidigen, wenn man den HSV mit ihnen auf eine Stufe stellen möchte.

Da kann der HSV die tollsten Nebenschauplätze haben, im Kerngeschäft „leistungs- und erfolgsorientierter Profifußball“ ist er unfähig, naiv und lernunwillig!

Last edited 1 Jahr zuvor by Jörg Brettschneider
Calimero
1 Jahr zuvor

Ohne einen Moderator, ist der Kommentarbereich eigentlich nicht mehr zumutbar. Scholle, scheint es nicht zu stören. Diverse Multinicks, dürfen sich hier frei entfalten und austoben. Der Fokus liegt nicht mehr auf dem Blog, sondern auf Formaten wie Twitch, Instagram und Twitter. Mich würde interessieren, wie und ob überhaupt, es hier zukünftig weitergehen soll.

Sprockhöveler HSV
1 Jahr zuvor

Kein Spieler hat Normalform.
Reis sogar Note 6.
Pass von HF entscheidet das Spiel.

Jeder wusste was uns auf dem Betze erwartet, keiner hält dagegen.
Die Spieler sind falsch bzw. gar nicht eingestellt auf den Gegner….das ist Sache vom Trainer.
Job nicht erledigt……also fort mit ihm – Impulse setzen!

Stammtischverweigerer
1 Jahr zuvor

Walter hat gestern zwei fragwürdige Entscheidungen getroffen und beide sind unter dem Umstand der Ausfälle von Heyer und Meffert entstanden.
Katterbach muss von Beginn an auf der linken Seite spielen, besonders wenn der Außenspieler vor ihm Kittel oder Königsdörffer ist. Dompe und Muheim passen noch ganz gut zusammen, weil der eine gerne immer aus der Breite kommt und so den Gegner andribbelt während der andere eher etwas passiver und tiefer im Halbraum spielt. Kittel dribbelt aber nicht und will eher nach innen ziehen während Königsdörffer lieber als zweiter Stürmer in den Halbraum zieht. Da Heyer jedoch nicht spielen konnte, hatte Walter letztlich die Wahl zwischen Katterbach, Muheim und Mikelbrencis auf der rechten Seite. Das man den letzteren beiden mit dieser Aufgabe weniger vertraut als Katterbach kann ich verstehen. So mussten aber leider Muheim und Kittel als zwei inkompatible Spieler auf links zusammen agieren.Reis darf nicht als alleiniger 6er spielen. Ich habe es hier schon mehrfach gesagt und manche wollten es mir nicht glauben, aber Reis ist kein defensiver Anker. Seine Mentalität ist es eher lenkend nach vorne zu denken, was er überwiegend durch seine dynamischen Läufe mit dem Ball erreicht. Aber natürlich fehlte Meffert und die einzigen Alternativen die so für das defensive Mittelfeld blieben waren theoretisch David und Krahn. Da die Rolle in dem Spielsystem ziemlich wichtig ist, kann ich die Entscheidung aber auch verstehen dass man lieber einem besser etablierten Spieler wie Reis das Vertrauen geschenkt hat.Beide Fehlentscheidungen sind also unter extrem Suboptimalen Umständen entstanden und dennoch zeigen sie Walter’s grösste Schwäche auf: die Fähigkeit gut einzuschätzen wie sich die Stärken und Schwächen von Spielen im Kollektiv komplementieren. Er sieht es zwar häufig wenn etwas in der ersten Halbzeit sehr offensichtlich nicht klappt, aber er und sein Team können es sich vielleicht nicht immer vorher vorstellen.

Nun habe ich mir das Spiel aber auch nochmal im Re-Live angeschaut (eine Investition die ich hier jedem Raten würde, der die Spiele nochmal mit Besonnenheit schauen möchte). Und dabei fällt auf, dass es vom taktischen Ansatz eigentlich gut funktioniert hat. Kaiserslautern hat es zwar ganz gut verstanden das Zentrum schon in der Hamburger Hälfte relativ konsequent zuzustellen, dennoch hat der HSV es aber immer wieder geschafft sich Möglichkeiten zu erspielen den Ball in die zweite und dritte Reihe zu spielen. Zum Teil wurden Passmöglichkeiten aus der Abwehrreihe zwar schon nicht wahrgenommen, aber es gab dennoch genug gute Pässe die dann höher im Feld häufig entweder zu hastig weiter gespielt wurden oder die nächste Passoption nicht erkannt wurde und so der Ball wieder verloren ging. Häufig hat auch einfach die Geduld gefehlt nicht immer den direktesten Pass oder Laufweg zu suchen, sondern lieber eine Option zu Wählen die kurz etwas Geschwindigkeit und Druck aus dem Spiel nimmt, um sich so in der Hälfte vom Gegner etablieren zu können.

Das heißt, es lag letztlich auch besonders daran, dass die Mannschaft verunsichert gespielt hat. Das ist nichts vollkommen neues, denn es kam besonders in der Rückrunde schon mehrmals auf, aber es liegt auch nicht so wirklich direkt in der Hand des Trainers. Letztlich müssen die Spieler diese Entscheidungen auf dem Feld selbst treffen. Zugleich hat der Verlust von Heyer und Meffert und den daraus resultierenden Verschiebungen natürlich auch einen Einfluss. Dennoch gibt es Dinge die ein Trainer machen kann, um diese Verunsicherung zu reduzieren bzw. mehr Sicherheit, Selbstvertrauen und Aufmerksamkeit in das Verhalten der Spieler zu bringen. Was man letztlich erreichen möchte ist folgendes:
Gewohnte Abläufe mit gutem Verständnis vom Spiel des Anderen.Vertrauen in den anderen Ballverluste zu verteidigen sowie Bälle anzunehmen und weiterzugeben.Das sind aber keine Dinge die man durch Abänderungen in der Grundformation oder sogar der Spielphilosophie erreichen kann. Besonders zu diesem Zeitpunkt in der Saison ist es nicht realistisch die Spielphilosophie umzukrempeln und die Grundformation hat sowie wenig Aussagekraft. Wichtiger ist wie die aufgestellten Spieler, besonders solche die in unmittelbarer Nähe spielen, einander komplementieren. Und das bringt mich zurück zum Thema wo Walter und sein Trainer-Team bis jetzt die grössten Schwächen aufgewiesen haben. Was ich nicht einschätzen kann ist, ob ihnen die Fähigkeit einfach abfällt oder ob sie sich dennoch gegen Spieler wie Krahn oder Mikelbrencis entscheiden weil ihnen noch nicht ausreichend vertraut wird. Mir scheint es eher das letztere zu sein, denn sonst würde man nicht immer wieder Änderungen machen die dazu dienen komplementäre Spielerprofile zusammenzubringen. Was ich mir wünschen würde ist, dass man dies noch wesentlich mutiger tut. Anstatt z.B. Katterbach nach rechts zu stellen, weil Muheim auf der linken Seite eingespielter ist, sollte man diese Entscheidungen noch viel mehr daran orientieren was das für das Umfeld von Spielerprofilen bedeutet.

In diesem Sinne: Mal sehen ob Meffert am Freitag wieder spielen kann und wenn nicht, wer dann in seiner Position eingesetzt wird. Vielleicht könnte man auch Krahn mal eine Chance wie Suhonen geben.

Last edited 1 Jahr zuvor by Stammtischverweigerer
YNWA
1 Jahr zuvor

Also heute kein neuer Blog ist echt albern! Dann kann man den Quatsch hier auch würdevoll beenden!

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Es ist durchaus nicht unwahrscheinlich dass der HSV nach diesem Spieltag wieder auf einem nicht direkten Aufstiegsplatz steht. Kaiserslautern ist mit der schwierigste Auswärtsgegner. Rechne insofern maximal mit einem Unentschieden (und somit Platz 3). Ein HSV-Sieg wären schon drei fette Punkte, aber glauben kann ich nicht dran. Wichtig wird sein, dass der HSV nach den Spielen gegen Lautern und St.Pauli punktetechnisch nicht zu arg auf Heidenheim verliert. Dass diese gegen die momentan schwächste Mannschaft der 2.Liga – Hannover 96 – klar gewinnen war abzusehen und relativiert unser 6:1 doch arg. Die nächsten beiden Spielen sind viel aussagekräftiger und könnten bei negativem Ausgang wieder Druck auf den Kessel für Walter bedeuten. Leider hat man den richtigen Zeitpunkt zur Entlassung des unsympathischsten Trainer der HSV-VEREINSGESCHICHTE sowieso schon verpasst. Leider.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Bin gestern schon wieder „fremd gegangen“: Ein Bekannter hat mich in einen Hospitality Block zu Hannover gegen Heidenheim eingeladen. Für 160 Euro da mit 6 Leuten in so einer Art Loge (allerdings nicht abgeschlossen), dafür Essen und Trinken 2 Stunden vorher, während und auch noch 2 Stunden nach dem Spiel alles frei.
Wenn man bedenkt, dass in einer Woche die Karte gegen Pauli schon 100 Euro kostet ohne irgendetwas dabei, hat sich das, auch noch mit VIP Parkplatz direkt am Stadion, schon gelohnt, obwohl ich als Fahrer selbst gar nicht so verzehren konnte wie meine Bekannten.
Sei es drum:
Das völlig verunsicherte Hannover war uns auch keine Hilfe gestern: Spielverlauf wie gegen den HSV: Eine halbe Stunde ganz gut drin in der Partie, Heidenheim machte dann doch einen schönen Abschluss von Beste das 0:1 – und da brachen sie wieder ein, die 96er.
Ich befürchte, dass Heidenheim neben dem Vorteil, dass sie nicht diesen Aufstiegsdruck haben, weitere Trümpfe in der Hand bzw. in den Füßen haben, die ihnen in die Karten spielen:
Ihr Spiel ist von Klar-, Einfachheit und Effektivität geprägt. Robuste Zweikampführung, sehr gute Ordnung auf dem Feld, klarer, gradliniger Spielaufbau.
Quasi ein Gegenentwurf zu unserem HSV, der mit dem mitunter „wilden“ Walter-Style den Gegner zu Fehlern treiben will, dessen Struktur auflösen möchte, und die sich daraus bietenden Räume für sich einnimmt und nutzt.
Sicherlich manchmal attraktiver anzuschauen, aber ich kann diejenigen vestehen, die Clubs wie Heidenheim und Darmstadt im Vorteil sehen. Und bei vielen Auftritten des HSV, gerade dann, wenn sie nicht von Erfolg gekrönt sind, dann auch behaupten, dass die Agenda des Trainers über dem Erfolg steht.
Ich denke auch, gerade in der 2. Liga „heiligt der Zweck die Mittel“, wo die Konkurrenz sich auch nicht diese individuell schon starken Spieler, die wir in unseren Reihen haben, leisten kann.
Da ist eine gute defensive Struktur gefragt, Zweikampf- und Tempohärte: Eigenschaften, die dem HSV nach hinten hin leider abgehen. Hier macht sich leider bemerkbar, dass Boldt und Co in puncto Kaderzusammenstellung und -homgenität einfach schlechter gearbeitet haben, als genannte Clubs, die nach meinen Eindrücken von gestern vor dem HSV einlaufen werden, der sich bloß im Derby zusammen reißen sollte, um zumindest den Relegationsplatz zu sichern.
Ich kann mir nach den letzten Jahren nicht vorstellen, dass der HSV mal den „punch“ hat, um z.B. heute oder insbesondere nächste Woche, mal die „Dreier“ einzufahren, um Darmstadt und Heidenheim ernsthaft gefährden zu können.

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Ein schöner Abend weil der schlechteste Trainer der HSV-VEREINSGESCHICHTE bald weg ist!!!!!

YNWA
1 Jahr zuvor

Tim Walter O-Ton – „Ich schaue nie zweite Liga“ – in Bezug auf das morgige STP Spiel…Wow…immer wieder sprachlos…was für ein Idiot und wer hat den eingestellt?

Osho
1 Jahr zuvor

Als Deutschlehrer sage ich zu meinen Schülern: „Schreibt einfache, klare Sätze. Schwurbelt nicht.“ Ähnliches möchte ich – natürlich im übertragenen Sinne – dem HSV zurufen. Dieser Trainer muss gehen.

Viktoria HSV
1 Jahr zuvor

Nehmt der Mannschaft endlich die Fesseln ab und lasst sie Fußball kicken .
einfacher Ball , klare Aufteilung , klareStruktur .

Der HSV ist für mich persönlich in der Rückrunde langweilig geworden .

ist das erfrischender Fußball ?

jede andere Pressekonferenz im deutschen Profifußball hat mehr Sinn, verstand und Ernsthaftigkeit als die des HSV.

jedes Interview mit Walter ist einfach nur noch peinlich .

Grausam das alles , zum kotzen .

WO IST EIGENTLICH BOLDT .???‼️‼️‼️

Last edited 1 Jahr zuvor by Viktoria HSV
Klaus Henning
1 Jahr zuvor

Na gut, wenn kein Frustblog kommt:

1. FC Kaiserslautern – HSV
Samstag, 15. Apr 2023, 20:30

https://forms.gle/GL9nRp6zLVyZaZsb9

Moin,
dies ist der Link zur Benotung.
Bitte seid fair und benotet nur ein Mal. Um mehrere Antworten des gleichen Users zu verhindern, müsste ich sonst ein Google Konto verlangen, und das möchte ich natürlich nicht.
Ich habe alle Spieler des aktuellen Kaders eingetragen, um nicht nach jedem Spiel ändern zu müssen.
Nach dem nächsten Spiel bitte abwarten, bis ich ein neues Formular freigegeben habe, nicht in das vorherige eintragen.
Die Auswertung kommt in einigen Tagen.
Alles Gute
P.S.: Falls es Euch gefällt: „Hoch-Voten“ wäre nett, damit es immer sofort oben sichtbar ist.

Maik Lange
1 Jahr zuvor

Zum Spiel wurde alles gesagt. Erfolgt nicht umgehend eine Korrektur auf den Positionen der sportlich Verantwortlichen (und sie wird nicht erfolgen) werden wir nicht nur diese Saison nicht aufsteigen. Wir werden es in absehbarer Zeit überhaupt nicht mehr, weil „Leistungsträger“ wie Glatzel und Reis den Verein verlassen werden und sowohl die finanziellen Mittel als auch das sportliche Know How fehlen, einen vernünftigen Kader zusammenzustellen. So werden weiter Spieler wie David, Muheim und Jatta ihr Unwesen treiben und mit dem Walter-Fußball im grauen Mittelmaß der 2. Liga versinken. Ich glaube nämlich nicht, dass ein Nicht-Aufstieg die Trennung von Walter, Boldt und Costa zur Folge hat. Schließlich will man auch zukünftig bei sich bleiben. Ich höre schon die Alibis für die verpassten Ziele dieser Saison: „Der ungerechte Vuskovic-Ausfall war nicht vorhersehbar und konnte trotz aller Bemühungen nicht aufgefangen werden. Wir hatten Pech mit vielen Verletzten in der Defensive. Der Markt gab nicht mehr her. Wir wollten finanziell vernünftig bleiben. Trotzdem haben wir eine neue DNA geschaffen. Die Fans und das Team sind eine Einheit. In der neuen Saison greifen wir aber wieder an.“ So oder so ähnlich wird es laufen. Und die Hüpfer werden es so akzeptieren und wieder ins Stadion rennen, ein 3:3-Spektakel gegen Elversberg feiern und Walter wird bei sich bleiben bis, ja bis die 3. Liga an die Tür klopft. Aber wenn wir da irgendwann landen ist es auch verdient und alle Protagonisten sind dann genau da wo sie hingehören.
Zum Blog die Frage: Ist der überhaupt noch existent? Von Matz ab bis heute ist der Absturz quasi analog zum HSV in den letzten 15 Jahren. Alles nur traurig.

knickebein
1 Jahr zuvor

Ich bin dann mal weg und lösche den Link.

Zwar boomt hier weiterhin die Anzahl der Kommentare, aber leider kommt ein Großteil von den bekannten Trollen und den Unbelehrbaren, die darauf eingehen. Das verdeckt die inhaltlichen Diskussionen und ist auf Dauer einfach nur ermüdend und Grund dafür, dass ich – wie auch andere – hier schon lange nicht mehr schreibe.

Da Scholle zudem – wie bereits häufig angemerkt – kaum noch schreibt und dann häufig nur Inhalte anderer kopiert, hat das Ganze keinen Mehrwert mehr. Da ist es spannender bei Google „HSV“ einzugeben und auf News zu klicken – oder eine der bekannten Apps zu nutzen.

Euch noch viel Spaß!

Paulinho
1 Jahr zuvor

Allmählich langweilen mich diese beiden Knallerbsen und kotzen mich an, diese Warmduscher, diese letzte HSV Generation,die sich hier festgeklebt haben, alles Lobhudeln und auf diese Weise den Blog und uns Fans kaputt machen wollen. Ein letztes Mal äußere ich mich über diese Scheinheiligen und nun lieber Flotti, Meaty und Bubu, etc., tut mir den Gefallen und ignoriert diese Geschlechtslosen, einfach überschlagen. Sonst verabschiede ich mich auch wie Stefan Pawlik. Langweilige Quacksalber wollen diesen HSV Blog ins Elend führen, ohne mich!

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Was der vermeintlich geile Sieg gegen Hannover wirklich wert war, hat Heidenheim gestern ganz locker gezeigt:

Das 6:1 war ein Pflichtsieg ohne Signalwirkung für den Aufstiegskampf. Den musst du einfach mitnehmen. Ende. Aus. Längst vergessen.

Heute zeigt sich (wieder einmal), ob die HSV-Schlaffis Eier dazugewonnen haben und in Kaiserslautern körperlich bestehen können. Die individuelle Qualität und das Budget des HSV machen einen Sieg in dieser Saisonphase eigentlich zur Pflicht.

Es hängt ganz entscheidend davon ab, ob die Mannschaft Eier hat, Einstellung zeigt und robust in die Zweikämpfe geht. Muheim muss vor der ersten Spielminute ausgeschlafen haben. Meffert darf sich in so einem Spiel nicht wieder verstecken und abkochen lassen. Schonlau muss zeigen, dass er auch in wichtigen Spielen mehr kann, als nur zu schnacken.

Bewahrheitet sich heute wieder die Eierlosigkeit gegen robuste Gegner, geht es gegen St. Pauli sowieso schief.

Und noch einmal sage ich:
In diesem Fall muss sofort der Trainer gewechselt werden, um wirklich alles zu versuchen, doch noch auf Platz 2 zu kommen. Die Relegation wird in diesem Jahr noch schwerer als ohnehin schon, wenn man sieht, wer sich im Bundesligakeller tummelt.
Wenn die Truppe heute wieder versagt, hat Walter auch für die letzten Naiven bewiesen, dass er es bei einem ambitionierten Zweitligisten einfach nicht kann und abgelöst werden muss. Sandhausen oder Essen wären für Walter die bessere Wahl.

Cornelius hat im Blog übrigens einen Mehrwert geliefert und analysiert, warum der HSV heute gewinnen muss. Es hängt wieder alles an den oft zitierten Eiern.

Weiter so, lieber Cornelius!

Kuchi
1 Jahr zuvor

So, das war’s
Jetzt schließe ich mich euch an
Walter pack deine Sachen!

Blumi64
1 Jahr zuvor

Wann versteht Boldt endlich mal das es mit Walter nicht mit dem Aufstieg funktioniert da Walter zu selbstverliebt und von sich überzeugt ist

Kuddel
1 Jahr zuvor

Saisonziele in Gefahr – Walter raus!!

Meaty
1 Jahr zuvor

Das der HSV erneut vor dem Scherbenhaufen einer ganzen Saison steht, hätte man beim HSV kommen sehen müssen!
Wenn man in der gesamten Rückrunde nicht ein, zwei souveräne Spiele hintereinander hinbekommt, dann darf man sich eben nicht als Aufstiegsaspiranten ansehen!

Bis auf die beiden zahlenmäßig souveränaussehenden Siege gegen schwache Nürnberger (3:0), und sehr harmlose Hannoveraner (6:1), folgten direkt im Anschluß die derbe Niederlage gegen den KSC und gestern ein spielerischer Offenbarungseid mit blutleeren Auftritt in Kaiserslautern!

Schon die beiden ersten Partien nach der WM Pause (die ja bei keinem anderen Zweitligaverein so lange ausgedehnt wurde, wie beim HSV), waren die Siege gegen Braunschweig und Rostock schon nur erzittert!
Die Braunschweiger kamen kurz vor Ende des Spiels zum 3:2 Anschlußtreffer und der HSV rettete sich erst in der Nachspielzeit zum 4:2 Endstand. Auch in Rostock vergeigte man eine sicher geglaubte 2:0 Führung und schwamm nach dem Anschlußtreffer sogar gegen 10 Rostocker erst zum Zittersieg . . !

In Heidenheim hat die Mannschaft lange gepennt und noch gerade eben die Kurve bekommen. Danach erzählten hier und beim HSV alle von der tollen Mentalität der Truppe – davon sehe ich bis heute nichts! Es folgte ein graues 2-1 gegen eine in der Krise steckende Bielefelder Truppe!

Gegen stark Ersatzgeschwächte Darmstädter ein Unentschieden erzittert und auch nicht gut gespielt. Es folgte der farblose Sieg gegen schwache Nürnberger und direkt danach das Debakel gegen den KSC – der zur Halbzeit eigentlich 6-0 führen hätte müssen!

Auf lahme Unentschieden gegen Kiel und Düsseldorf folgte das 6:1 gegen mehr als schwache Hannoveraner! Von dem Siegesrausch des grandiosen Siegs gegen H96 gepuscht zogen unsere Jungs dann auf den Betze, wo sie wieder völlig blutleer ein Spiel versuchten mit Ballbesitz zu gewinnen!

Fazit: Wer als Aufstiegsaspirant keine zwei einigermaßen souveränen Siege oder stabile Spiele in einer Halbserie hinbekommt, der hat rein gar nichts in der 1. Bundesliga verloren – dort wäre man mit dieser aktuellen Truppe und mit diesem unterirdischen Walterball doch nur Kanonenfutter!

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
Kopite
1 Jahr zuvor

Alle spielen für uns – nur wir nich!

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Erfreuen kann man sich als HSV Fan wieder einmal an HSV II, die jetzt sogar punktgleich mit Lübeck um den Titel kämpfen.
Aber weil Herr Boldt ja Unsummen in eine nicht aufstiegsfähige Zweitligamannschaft gesteckt hat, bleibt den Jungs der mögliche Sprung in die dritte Liga, den selbst Boldts Intimus Horst Hrubesch anvisierte, verwehrt.
Da wird „die Maus keinen Faden abbeißen“: Woran erkennt man den Frühling? Der HSV verspielt den Aufstieg. Same procedure as every year.
Sicherlich müssen die Verantwortlichen ihre Überzeugung vorleben und an ihre Idee glauben, nur ist dies z.B. bei unserem Trainer nur noch einer prolligen Arroganz gewichen, die dem Club in seinem ohnehin nur noch geringem Restansehen weiter schadet.
Es gibt von gestern nichts mehr zu analysieren – es reicht halt wieder mal nicht. Die ewig gleichen Verhaltensmuster der Vorsaisons, die fehlende Druckresistenz und eine Identität, lieber Kapitän Schonlau, die von der Gegnerschaft entschlüsselt ist.
Natürlich fällt es ins Gewicht, wenn mit Vuskovic, Heyer und Meffert drei „Säulen“ der Defensive fehlen, aber bei dem Etat sollte die Bank entsprechend besetzt sein – auf der sich zwar hochkarätige Stürmer wieder finden, aber keine Verteidiger mit Zweitligaformat und auch niemand, der unsere beiden „Sensibelchen“ im offensiven Mittelfeld (Kittel und Benes) ersetzten könnte. Womit wir einmal mehr bei der völlig verfehlten Kaderplanung unseres Sportvorstandes wären.
Sind aber nun einmal Dinge, die sich jetzt nicht mehr ändern lassen.
Der so oft benötigte Impuls muss von Trainer und Team am Freitag gegen Pauli kommen, wenn man wirklich Aufstiegsambitionen untermauern möchte.
Im Falle einer Niederlage würde die Trainerdiskussion sicherlich Fahrt aufnehmen- es sind nach Freitag immer noch 5 Spiele zu gehen. Aber ein Jonas Boldt wird wo möglich wie vor 2 Jahren seinen „Horst“ fragen, drei Spieltage vor Schluss, wenn es eh nichts mehr zu retten gibt.
Ich bin da hin und hergerissen: Auftritte wie gestern legen schon nahe, dass das Team mit der Spielidee Walters nicht mehr fertig wird – wo möglich ausgelaugt von diesem komplexen Spielansatz.
Außerdem ist der Walter Fußball in der Bundesliga ohnehin zum Scheitern verurteilt und der Trainer mit seiner Art ohnehin.
Noch ist man im Aufstiegsrennen und es ist die verdammte Pflicht der Verantwortlichen, alles dafür zu tun, notfalls „die Reißleine zu ziehen“. Denn so, wie sich größtenteils in der Rückrunde präsentieren, kann und darf es nicht weiter gehen.
Auf der anderen Seite – einen Trainer nur für die Restsaison zu holen wird schwierig sein. Der Kandidat möchte sicherlich auch einen Vertrag für die nächste Saison.
Und das soll jetzt ein Sportvorstand entscheiden, mit dessen Möglichkeiten die meisten der anderen Sportchefs der zweiten Liga sicherlich besser gehandelt hätten.
Boldt kann dieses Problem ja in Düsseldorf aussitzen und dann wo möglich direkt der Fortuna noch zur Relegation gratulieren.

Last edited 1 Jahr zuvor by Rotkaeppchen1966
Meaty
1 Jahr zuvor

Tim Walters Pressekonferenzen sind ja meist einseitig und völlig fern von jeglicher Realität und Einschätzungen von Lage und Spielerleistungen.
Walter gibt seinen Spielern sein Vertrauen – was soll er auch anderes machen – und redet sie stärker als sie aktuell sind oder jemals waren!
Das Pfeifen im Walde eines Trainers, der seine eigene Ballbesitzmarschroute und taktischen Unsinnsvorgaben mit unsinnlichen Positionswechseln einseitiger nicht mehr gestalten kann!

Das der HSV mit einer Wahnsinnsinvestition sieben Spieltage vor Ende der Saison noch voll im Rennen um Platz 2. ist, verdankt man zum Großteil der meist unterdurschnittlichen Zweitligagegner und der individuellen Klasse eines Heuer Fernandez oder Robert Glatzeles!

Wenn man nun in die Chrunchtime der Chrunchtime der Saison geht, wird es auf jeden einzelnen Spieler im Team ankommen! Das diverse und gestandene Kicker in den letzten Jahren beim HSV immer wieder verheerende Leistungseinbrüche während dieser Zeit hatten, muss man hier nicht noch groß erwähnen.

Die Frage wird nun sein, ob die Kittels, Jattas, Davids, Mefferts und Muheims nun kapiert haben, worum es geht und endlich das Leistungsniveau erbringen können das nötig ist, um den direkten Aufstieg in dieser Saison zu finalisieren!?!?

Wie gesagt: Jetzt kommen die Spiele, die über Leidenschaft, Einsatzwille und mannschaftliche Geschlossenheit entschieden werden, und nicht über Ballbesitz, feine Technik oder häufige Positionswechsel!

Kapiert, HSV?!?

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

45 Minuten Fußball vom andern Stern! Einem Stern, auf dem Folterfußball, Fehlpässe, Gestolper und Slapstick groß geschrieben werden … 😂

Wenn jetzt noch einer der hiesigen Hüpfer verlauten lässt, dass das dieser attraktive Walterball ist, muss ich lachkotzen😂

Zwei Highlights gab es in HZ1 aber doch: irgendwann nach 30 Minuten, als HSV Edelkicker 1, HSV Edelkicker 2 aus 5 Metern den Ball in die Fresse geknolzt hat und natürlich unser erster Torschuss in Minute 44 … 😂

#Waltersenraus

Töftinger
1 Jahr zuvor

Geile Vorlagen von Reis. Ja, was für ein grandioser 6er.
Ich vermute das David wieder die schlechteste Zweikampfquote aller Defensivspieler hat.
Gegen so einen robusten Gegner wechsele ich bestimmt die Ballerina Dompe ein.
Einfallsloses Gekicke mit dem neuen Hoffnungsträger Kittel. Ich lach mich schlapp.

Uwe Rudisch
1 Jahr zuvor

Hat der Hoffnungsträger Kittel eigentlich gespielt ,oh ja habe gerade die Zahlen beim Kicker gesehen Benes fast die selben Zahlen. Walter betont doch immer das er allen Spielern zutraut das sie jeden ersetzen können warum hat er bei beiden Spielern solange gewartet?beide hätten schon zur Halbzeit raus genommen werden müssen.also warum hat Walter solange gewartet? Möchte er gerne wieder 4. werden?
Letzter Spieltag die Tabelle: 1.darmstadt
2.heidenheim
3.st.pauli und dann gewinnen sie die Reli….

Last edited 1 Jahr zuvor by Uwe Rudisch
HSV 1887
1 Jahr zuvor

So sieht es also aus „wenn man bei sich bleibt“.
Ausser arroganter Aussagen den Aufstieg betreffend,
hat sich nichts geändert.
Aufstieg auch dieses Jahr abhaken und tapfer sein … nächste Woche gegen Pauli.
Schönes Wochenende und genießt die Trainingsfreien Tage ihr Luschen 🙂

Last edited 1 Jahr zuvor by HSV 1887
Aleksandar
1 Jahr zuvor

Bisher ist jeder Trainer, der sich in wichtigen Phasen einer Saison auf S.Kittel verlassen hat beim HSV krachend gescheitert und der Herr Walter sogar schon zweimal. Es liegt natürlich nicht an nur einem Spieler, aber das Prinzip Hoffnung ist damit deutlich zu erkennen und zeugt von der mangelnden Kompetenz eigene Möglichkeiten professionell einzuschätzen zu können und Erfolgsorientiert zu formatieren. 

Ein fachlicher Offenbarungseid des Trainers.

Das nun der Herr Walter weiter stümpern darf und seitens der Verantwortlichen auch nicht infrage gestellt wird zeigt auf wie sehr sich diese Herren an den Milchbrüsten des Vereins mit der zweiten Bundesliga arrangiert haben und es sich gemütlich machen mit ihrem deutlich zu hohem Salär, der natürlich Bundesliga Spitzen-Niveau hat, denn wir sind ja schließlich der große HSV.

Der anspruchsvolle Leistungsgedanke wurde aus meiner Fansicht noch nie so mit Füßen getreten und mit Dreck beworfen wie dieser Tage beim Hamburger SV und dazu zähle ich nicht nur die Mannschaft sondern die gesamte Vereinsführung um den sportlichen Frührentner der den Fußball nie geliebt hat.

IvanAusKass
1 Jahr zuvor

Trainingsfrei. Blogfrei, Hamburg bietet einiges…

ballfernerZehner
1 Jahr zuvor

Laut Blitztabelle ist der HSV Dritter und gehört somit weltweit zu den 21 besten Clubs in Deutschland.

Das macht wat mit KoksindieNuss alias Sascha Dingsbums

Nicolai Alexander
1 Jahr zuvor

Wer immer noch nicht gemerkt hat, dass Sascha Wagner sich hier mit Hilfe seiner Kommentare nur über die realistischen User lustig machen möchte, dem ist auch nicht mehr zu helfen. 2, Alternative wäre, dass er sich explizit über Kosinus lustig macht Beides kann eigentlich nur durch ignorieren seiner posts adäquat begegnet werden. Wie übrigens auch bei Hirn…., sorry, Gravesen.

Gegen Kaiserlautern müssen 3 Punkte her. Egal wie. Es wird schwierig genug. Heidenheim hat heute mal wieder vorgelegt. Man ist quasi schon vor dem Spiel ordentlich unter Druck. Ich bin der Meinung, dass es gegen Pauli sogar leichter wird als auf dem Betze. Ich hab sogar endlich mal ein gutes Gefühl was die Party gegen Pauli angeht. 6 Punkte aus den nächsten beiden Spielen wäre ein Traum. Mal sehen ob unsere Jungs die PS auf die Strecke bringen und sich nicht von dem 6:1 Blenden lassen. Denn die ersten 30 Minuten waren alles andere als gut.

Meaty
1 Jahr zuvor

Ein furchtbares Gekicke habe ich lange nicht gesehen! Nach 27. Spieltagen erkennt man im HSV Spiel kein einzigen abgestimmten Angriff oder ein erkennbar sinnvollen Spielfbau! Das Mittelfeld steht und pennt und von der Trainerbank kommt ebenso wenig Kreatives, wie von den 9 HSV Feldspielern.
Ein HSV Spieler passt so gar nicht in das vor-zurück, vor- zurück der Schnarchnasetruppe von Tim Walter: Suhonen – einziger Lichtblick!

Micky
1 Jahr zuvor

Dieser David macht mich nochmal fertig…

FrankWestwood
1 Jahr zuvor

Was für ein grottenschlechtes Spiel des HSV, unfassbar das keiner der Verantwortlichen bei so viel Ideenlosigkeit die Reissleine zieht. Meine Fresse.

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Laumänner, wo du auch hinschaust beim HSV.

Wenn der FCK ja wenigstens gut wäre…

Völlig unverständlich und verantwortungslos, dass sich der Aufsichtsrat das anschaut. Selbst ein 1:1 könnte das Rad nicht zurückdrehen.

Man versteht einfach nicht, dass der HSV nur noch Laumänner anzieht. Auf allen Ebenen.