Der HSV hat die Hürde 1. FC Heidenheim erfolgreich genommen. Mit 2:0 gewann der HSV vor 10.000 Zuschauern nach einem intensiven Spiel auf Augenhöhe. Den Sprung auf Tabellenplatz zwei kommentierte Trainer Tim Walter im Anschluss gewohnt ruhig: „Wir haben ein ganz intensives Spiel gesehen, in dem es viel auf Geduld ankam. Die haben wir heute aufgebracht. Es war klar, dass wir ganz viele Szene haben werden, wo wir uns nach vorne spielen und nicht ganz durchkommen und die Heidenheimer immer wieder da sind. Sie laufen bis zum Abwinken und es ist richtig unangenehm gegen sie zu spielen. Da musst du beharrlich bleiben, um dir die Situationen zu erspielen. Das haben wir getan. Dass der Gegner auch zu Chancen kommt, ist normal. Wir haben versucht, alles zu verteidigen. Letztendlich haben wir dadurch, dass wir geduldig und beharrlich geblieben sind, die Tore erzwungen und meiner Meinung nach verdient gewonnen.
In Sachen Startelf kam es wie erwartet. Hart für David Kinsombi, der in Darmstadt eine ansprechende Leistung geboten hatte. Aber absolut nachvollziehbar, da Sonny Kittel als bester Scorer beim HSV seine bislang beste Saison beim HSV spielt. „Luxusproblem“ nennt man sowas, und das ist eigentlich fast immer ein gutes Zeichen. So auch heute, dachte ich. Denn Kittel begann gut. Offensiv als Impulsgeber, defensiv als Nothilfe erfolgreich – was auch schon aufzeigt, wie dieses Spiel begann. Denn der HSV war offensiv ausgerichtet – und Heidenheim lauerte nicht nur, sondern attackierte den HSV, sobald der versuchte, sein Kurzpassspiel mit Keeper Daniel Heuer Fernandes als elften Feldspieler aus der eigenen Defensive heraus aufzuziehen.
Zweimal geriet der HSV dabei früh in Bedrängnis, konnte aber jeweils klären. Und er hätte in Führung gehen müssen. Denn Bakery Jatta war plötzlich komplett frei vor Heidenheims Keeper Müller auftauchte, aber mit seinem „Tunnel“versuch aber an Müllers Reflex scheiterte. Wie munter dieses zuweilen unkontrolliert offensive Spiel bis hierhin war zeigte der Gegenangriff, der die Heidenheimer wiederum hätte in Führung gehen lassen können. mehrere Schusschancen binnen weniger Sekunden im Anschluss an die folgende Ecke. Unter anderem Hüsing (stand wohl zudem im Abseits) scheitert an Heuer Fernandes.
Aber das Beste an dieser Szene: Von hieran hatte der HSV das Spiel im Griff. Insbesondere Schonlau hinten und Jonas Meffert versuchten immer wieder mal, den Ball ruhig in den eigenen Reihen zu halten, was allerdings nur bedingt gelang, da Heidenheim. Weiter aggressiv atackierte. Dass es letztlich nur eine Gelbe Karte in dieser ersten Hälfte gegen Heidenheims Föhrenbach gab (und die war auch noch albern) – erstaunlich! Weniger erstaun lich dagegen das Halbzeitergebnis: 0:0. Die dritte torlose Halbzeit dieser beiden Mannschaften, die bis hierhin nicht nur tabellarisch komplett auf Augenhöhe agierten.
Zumindest bis zur Pause. Denn danach kam – leider erst einmal Heidenheim. Die erste dicke Chance gehörte dann auch Heidenheims. Burnic passt auf den zum durchstartenden Mohr, der aus etwas spitzem Winkel den Ball über Heuer Fernandes hinweg hebt – aber mit zu wenig Dampf. Zum Glück, denn so kann Muheim ins Toraus klären. Auch in der Folge kam Heidenheim (mit einem starken Kleinschmidt und Burnic) immer wieder gefährlich Richtung HSV-Tor – aber nur der HSV traf.
In der 64. Spielminute dann endlich mal ein schnell UND konsequent bis zum Abschluss gespielter Angriff. Jatta wird steil geschickt, legt quer auf Alidou, dessen Schuss Müller nur abprallen lassen kann – und Sonny Kittel ist zur Stelle. Das 1:0 durch den Mann, der nach Gelbsperre gut begonnen, dann aber auch 30 Minuten mehr oder weniger abgetaucht war. Aber eben auch durch den Mann, der in dieser Saison für die wichtigen Momente verantwortlich ist und heute den Zweitliga-Torrekord des HSV von Simon Terodde einstellte, sondern 15 Minuten später sogar noch weiter ausbaute.
Dabei hätte Heidenheim durchaus egalisieren können. Allein Schonlau konnte per Grätsche gerade noch gegen Schöppner zur Ecke klären. Und was beim FCH heute im Konjunktiv beschrieben werden durfte, setzte der HSV um – er traf. Wieder durch Kittel, wobei dieser Treffer zu einem Großteil dem wie im er emsigen, laufstarken Bakery Jatta gehörte, der sich gegen zwei Gegenspieler dank seines starken Antritts durchsetzte und den Elfmeter gekonnt herausholte, den Kittel mühelos halbhoch und halbrechts zum 2:0 verwandelte (78.).
Die Entscheidung. „Bis dahin haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht und auch nach dem aus Meiner Sicht nicht unbedingt zu pfeifenden Elfmeter noch mal alles probiert“, analysierte der sympathische FCH-Trainer Frank Schmidt nach Spielschluss und fügte anerkennend hinzu: „Aber der HSV hat – zumal mit diesem 2:0 im Rücken – dann einfach auch die Klasse, das Spiel über die Zeit zu bringen.“ Und so kam es dann bekanntermaßen auch.
Letztlich war es ein hart erkämpfter Sieg gegen starke Heidenheimer. Ein Sieg, der zeigt, wo der HSV aktuell steht. Und damit meine ich nicht den vorläufig zweiten Tabellenplatz, sondern die neue Stabilität in der Defensive – und mehr im mentalen Bereich. Diese Mannschaft lässt sich nicht so schnell aus dem Konzept bringen und spielt ihren Stiefel über die 90 Minuten konsequent bis wirklich abgepfiffen ist. Und das erfolgreich. So erfolgreich, dass man zumindest bis zum Sonntag, wenn Schalke, Darmstadt und der FC St. Pauli heute Abend schon nachlegen können. „Dass Heidenheim unangenehm ist, weiß die ganze Liga. Die rennen wie verrückt und das hat man heute auch gesehen. Aber man hat auch gesehen, dass wir wie verrückt rennen und auch gut Fußball spielen können. Das haben wir heute gezeigt“, freute sich Doppeltorschütze Sonny Kittel nach Schlusspfiff. Zurecht.
Morgen ist bei mir Familientag angesagt. Und natürlich entspanntes Zweitliga-Gucken. Was so ein wichtiger Sieg im Rücken nicht alles ausmacht… In diesem Sinne, Euch allen ein schönes Wochenende. Und: Bleibt gesund!
Scholle
EINZELKRITIK:
Daniel Heuer Fernandes: Ihn bringt diese Saison einfach nichts aus der Fassung. Auch nicht so ein „Fehlpass“ wie nach fünf Minuten. Er strotzt nur so vor Selbstvertrauen und ist aktuell in der Form seines Lebens. Heute rettete er mehrfach in Not – auch deshalb ist er für mich der Architekt des heutigen Sieges.
Moritz Heyer: In der ersten Hälfte gewohnt stark, dann aber mit Problemen zu Beginn der zweiten Halbzeit. Heyer und Jatta auf einer Seite sind defensiv schwer zu bezwingen – und offensiv immer gefährlich.
Mario Vuskovic: Aggressiv wie immer wurde er heute gefordert. Wenn man ihn nach seinem stärksten Gegenspieler bislang fragen sollte, dürfte Heidenheims Kleindienst unter den Top-3 auftauchen.
Sebastian Schonlau: Der Chef in der Defensive hatte heute eine kleine Privatfehde mit Kleindienst, die er erfolgreich meisterte. Dass der HSV die beste Abwehr hat, ist auch ihm zu verdanken. Seine Ruhe in allen Situationen wirkt sich positiv auf seine Mitspieler aus.
Miro Muheim: Offensiv heute nicht so aktiv und konzentriert wie zuletzt, defensiv dafür immer wieder mal mit einem wichtigen Bein dazwischen. Nach zuletzt immer besser werdenden Leistungen hat er heute stagniert – aber fraglos auf gutem Niveau.
Jonas Meffert: Die Konstante im HSV-Spiel. In der ersten Hälfte hatte er es nicht leicht, das Mittelfeld zu sortieren. Dennoch schaffte er es ab der 25 Minute und war auch nach der Druckphase der Heidenheimer zu Beginn der zweiten Hälfte wieder der ruhige Organisator der letzten Wochen und Monate. Wie gut und wie wichtig er ist, werden viele erst dann sehen, wenn er mal fehlt (was ich nicht hoffe).
Ludovit Reis (bis 89.): Was haben mich Gegenspieler wie er früher genervt… Immer wieder nah dran, wuselig, und immer wieder hatte Reis ein Bein dazwischen. Zudem schaltete er sich offensiv immer wieder mit ein. Weider gut.
Jonas David (ab 89.): Durfte sich die Siegprämie mit abholen.
Sonny Kittel (bis 82.): Er ist und bleibt der Mann für die wichtigen Momente – auch das ist eine große Qualität. Lieferte heute die Bestätigung dafür, dass er selbst mit 75% Prozent besser und effektiver ist als Kinsombi
David Kinsombi (ab 82.): Siehe Namensvetter David.
Bakery Jatta (bis 89.): Musste in der 21. Minute die Führung erzielen
Manuel Wintzheimer (ab 89.): Seine Einwechslung darf er als Wink des Trainers verstehen, dass er nahe an der ersten Elf ist – es aber aktuell eben nicht für mehr reicht.
Robert Glatzel (bis 89.): War mehr als Ballschlepper und -Verteiler gefragt, als im Abschluss. Aber wenn es eines Live-Beispiels bedarf, weshalb ich Glatzel für so wichtig in diesem HSV-Spiel halte, dann das heutige. Denn obwohl er keinen Treffer selbst erzielte, war er es, der offensiv fast jeden Ball festmachte, ablegte, wiederholte und behauptete. Dass er nach dem Spiel vom Trainer ein Extralob erhielt war hochverdient. Ganz stark.
Mikkel Kaufmann (ab 89.): Ohne Ballkontakt – glaube ich…
Faride Alidou (bis 63.): Hatte wieder früh nach sieben Minuten eine richtig gute Szene – und diese beflügelte ihn, es häufiger im Eins-gegen-Eins zu probieren. Mutiger als zuletzt, aber leider noch nicht effektiver.
Chakvetadze (ab 63.): Man sieht, was er kann. Belebend nach seiner Einwechslung, aber ebenso wie Alidou noch nicht effektiv. Noch nicht…
DIE DATEN ZUM SPIEL:
HSV: Heuer Fernandes – Heyer, Schonlau, Vuskovic, Muheim – Meffert, Reis (90. David), Kittel (82. Kinsombi) – Jatta (90. Wintzheimer), Glatzel (90. Kaufmann), Alidou (66. Chakvetadze)
1. FC Heidenheim: Müller – Föhrenbach, Hüsing, Mainka, Busch – Burnic (72. Sessa), Theuerkauf (80. Schimmer), Schöppner – Mohr (72. Kühlwetter), Leipertz (72. Malone), Kleindienst (90. Kerschbaumer)
Tore: 1:0 Kittel (63.), 2:0 Kittel (78.)
Zuschauer: 10.000
Schiedsrichter: Christian Dingert
Gelbe Karten: Muheim (74.) / Föhrenbach (43.), Kleindienst (85.)
Schöne Zusammenfassung Scholle, danke, und ich hoffe man sieht es mir nach, dass ich meinen Beitrag aus dem letzten Blog-Post quasi übernehme:
Solche Spiele haben wir in den letzten 5 Jahren ausnahmslos verloren.
Genau solche Spiele gegen starke und unbequeme Gegner waren es, die wir in der zweiten Halbzeit in völliger Fahrigkeit und Tollpatschigkeit aus der Hand gegeben haben und am Ende gab es eine Niederlage und puren Frust
Es ist fast irritierend zu erleben, dass wir momentan solche Spielverläufe überstehen und sogar gewinnen. Das Team hat nicht nur das Glück der Tüchtigen, sondern auch Charakter gewonnen.
Hoffentlich halten sie das Momentum, denn die Konkurrenz macht momentan auch ihre Punkte.
Aus neutraler Sicht kann ich sagen, das ist so ziemlich die spannendste Zweitliga Saison, die ich jemals verfolgt habe.
Als HSV Fan sage ich: Endlich gibt es die belastbare Hoffnung, dass wir den Einbruch der letzten Jahre und dieses Horror DejaVu in der Rückrunde nicht mehr erleben!
Diese Mannschaft ist gereift und hat sich entwickelt und hat jetzt Jungs dabei, die auch bis zur letzten Minute durchziehen, und das hat uns dermaßen gefehlt die letzten Jahre.
Man kann jetzt vielleicht auch endlich anerkennen, dass Tim Walter bisher einen richtig guten Job macht, trotz der Probleme die vor allem in der Hinrunde hatten.
NUR DER HSV ⚫️⚪️🔵
.
Ich muss einen klaren Irrtum einräumen: Vor einem halben Jahr gehörte ich zu den schärfsten Kritikern von Tim Walter, und ich habe massiv seine Ablösung gefordert. Inzwischen ist unübersehbar, dass er einen Superjob macht!
.
Nicht nur, dass der Erfolg ihm sowieso recht gibt:
.
Die anfängliche „Poltergeistigkeit“, das öffentliche Runtermachen von Mannschaft und einzelnen Spieler hat er längst abgelegt, ist also nicht beratungsresistent. Inzwischen kommt er sehr menschlich rüber – eine Vaterfigur im besten Sinne!
.
Die mit Abstand stabilste Abwehr widerlegt sämtliche Kritik an seinem Spielstil.
.
Dass er immer wieder jungen Talenten Chancen gibt, ist wunderbar!
.
BRAVO TIM WALTER!
.
Ein schwarzer Tag für alle endlos Kritiker und alle möchte gern Trainer in diesem Blog.
DANKE HSV
Erstmal bleibt festzuhalten, dass diese Gurkentruppe gegen einen superschwachen Gegner gespielt hat. Ansonsten wäre diesen Maltafüßen unter der Leitung dieses Viertligatrainers gar kein Sieg möglich gewesen.
Die nunmehr 41 Punkte sind eh trügerisch. Der große Einbruch kommt ja und wir werden noch ein gewichtiges Wort im Abstiegskampf mitzureden haben. Wobei Kampf…das können die ja auch nicht.
Allein wenn ich diesen Reis sehe…Barcelona…das ich nicht Lache! Drittligaabsteiger. Und Vuskovic. Den braucht niemand. Viel zu teuer ausgeliehen. Völlig unnötig. Genauso Schonlau, der Eigenfehlerproduzent.
Sowieso haben Butzel und Moldt ein total unausgewogenen Kader aufgestellt. Einzig die Blindheit verbindet.
Jatta…mein Gott.
Mit einem Terodde…ja,da wusste man, was man hat. Aber den verlängert man nicht. Stattdessen holt man den Nullperformer Glatzel. Der wird nie ein Knipser….
Einfach nur grottenschlecht.
Fertig.
Ach…nicht ganz: Ironie aus.
Jetzt aber: Fertig.
@Alex moin, ich lese die meisten deiner Beiträge wirklich gerne. Der Beitrag vom Trainingslager in Spanien war absolut top 👍
Genau das ist der Grund warum ich dir heute schreibe. Warum nur schreibst du überwiegend auf RTL vormittags trash Talk Niveau?
Klar du willst provozieren und es gelingt dir ja auch.
Aber ist diese Art und Weise Aufmerksamkeit zu bekommen dein eigener Anspruch?
Den Profiverein der deine so proklamierten Ansprüche erfüllt gibt es nicht (zum Glück). Man kann aus Fan – Sicht fast jede deiner „Vorwürfe “ an Mannschaft und Vorstand auch positiv beschreiben, je nach Sichtweise. Ein verlorener Zweikampf kann man zb schlecht bewerten, oder den Einsatz und das bemühen positiv.
Was ich dir eigentlich sagen will ist, schraub deine Ansprüche höher, mit negativen Kommentaren unter Beiträgen um zu provozieren kann nicht dein Anspruch sein.
Schreib mit der Qualität die du selbst vom HSV einforderst ( Bericht Spanien Trainingslager) und nicht auf RTL 2 Niveau.
So, jetzt kannste mich entweder runtermachen, oder vielleicht mal eine Woche nur positiv über unseren HSV schreiben!
Gegen solch einen Gegner und gegen solch einen Spielverlauf muss man erst einmal gewinnen. Hut ab.
Dieses „Herausspielen“ aus engen Strafraumsituationen ist nichts für schwache Zuschauernerven, hat aber mehr und mehr nichts mit Hektik, sondern mit einem Spielsystem zu tun, das eindeutig die Handschrift des Trainers trägt.
Die Gier ist zurück. Für einige, jüngere Fans, ein bisher nicht gekanntes und erlebtes HSV Gefühl.
Lasst es uns gemeinsam genießen.
Wie entspannt das Leben wäre, wenn in der Hinrunde nicht so viele Punkte unnötig verschenkt worden wären..zum heutigen Spiel: Gegen meiner Meinung nach (bis auf den Abschluss) bockstarke Heidenheimer ein etwas glücklicher, aber durch den Einsatz gerechter Sieg, der mir erstmal schmeckt: nichtsdestotrotz, und das will hier sicher nicht jeder hören: Dieses Tiki-Taka im eigenen Strafraum ist bisher gut gegangen, auch weil die Gegner die zum Teil haarsträubenden Aufbaufehler nicht zu nutzen wussten. Ich bin ein Fan davon, wenn die Abwehr den Ball nicht andauernd blind nach vorne bolzt, aber Walter zieht sein System so selbstverständlich und konsequent (nahezu besessen von seiner Idee) durch , dass ich das Gefühl habe, wir landen am Ende dann doch wieder auf dem gewohnten Platz 4. Irgendwann wird sich diese Spielweise rächen. Wenn es wider Erwarten gut geht, dann bin ich der letzte der nicht zugeben kann, dass er sich irrt. Und NEIN: Ich fordere keinen Trainerwechsel, ich fordere, dass sich der Trainer trotz der aktuell zweifellos starken Phase selbst hinterfragt. Das macht einen erfolgreichen Trainer aus und könnte ausschlaggebend für den weiteren Verlauf der Saison sein.
Also an alle: Gerne weiter hüpfen, aber nie vergessen wie die letzten Spielzeiten ausgegangen sind. Und nein, es ist bis dato eben nicht alles anders, als unter Thioune oder Hecking, das lässt sich abschließend eben erst am Ende der Saison sagen. Auch wenn die aktuelle Momentaufnahme sicher gefällt, das kann noch ein böses Erwachen geben☝🏻
Lieber Alex, hast du auch eine andere Platte zur Verfügung?
„ Fein mit der zweiten Liga?“
„ Kein Mariacron am frühen Nachmittag.“
„ Und wenn der durchgeknallte Übungsleiter dann tatsächlich weitermachen darf“
Das will in der jetzigen Phase, welche ich für die beste seit 3 Jahren halte, niemand hören.
Auch mich hast du schon völlig daneben als Blitzbirne bezeichnet, nur weil ich nicht alle deine Kommentare gelesen habe
Einfach mal wieder durch die Nase atmen, mein Tipp.
Für mich war dies Spiel das Spannendste der ganzen Saison! Klasse mit welcher Einsatzbereitschaft und spielerischer Qualität die Truppe spielt. Ich kann mich nicht erinnern wann der HSV zuletzt einen Trainer hatte, bei dem man eindeutig eine/seine Handschrift erkennt UND das Spiel derartig viel Spass zum Zuschauen macht!
Grossen Dank an Tim Walter; was der aus jedem Spieler rausholt, ist großartig!
Man kann wider stolz auf den HSV sein!
Wenn ich in der Kicker-App mal die aktuelle Tabelle mit der vom 19. Spjeltag vergleiche, kann ich es kaum glauben 🤔
St. Pauli und Darmstadt waren enteilt – und für den einen oder anderen ja auch schon sichere Aufsteiger! ☝️
Schalke und Regensburg (!) waren punktgleich.
Paderborn und Nürnberg lagen nur einen Punkt hinter uns.
Nicht nur, das der HSV in dieser Phase optimal gepunktet hat, von Spieltag zu Spieltag haben verschiedene Konkurrenten Punkte gelassen.
Heute schlägt D’dorf Schalke. Mit neuem Trainer – Narey trifft und Hennings macht das Siegtor. Einmal HSVer, immer HSVer.
Wirklich verdammt eng. Ich glaube, die Vereine werden bis zum letzten Spieltag noch einige Male die Tabellenplätze miteinander tauschen. Auch der HSV wird noch Punkte lassen.
Das wird meiner Gesundheit nicht gut tun und meinem Kardiologen nicht gefallen. 🤔
Guten Abend!
Ich bin’s, der Fuxi, und das heißt wieder mal: Frauenfußball im Kommentarbereich.
Wir fangen mal mit einem Testspiel an. Die Regionalliga-Frauen trafen heute auf den Nordost-Tabellenführer Türkiyemspor Berlin mit den Ex-HSVerinnen Aylin Yaren (Januar bis Juni 2012) und Angelina Lübcke (2007 – 2011, davor USC Paloma). Diesen letzten Test vor dem Start in die Drittliga-Rückrunde, der mit dem Nachholspiel gegen Burg Gretesch beginnt, gestaltete die Truppe von Lewe Timm erfolgreich. Madeleine Henke sorgte nach 36 Minuten für die Hamburger Führung. Die zur zweiten Halbzeit eingewechselte Hannah Günther erhöhte schon in der 47. Minute auf 2:0. Allerdings war Türkiyemspor nicht wehrlos. Lübcke traf zunächst die Latte (51.), zehn Minuten später das Tornetz von innen zum Anschlusstreffer. Und nur fünf Minuten später bekamen die Gäste einen Handelfmeter zugesprochen. Den jedoch parierte HSV-Keeperin Lela Naward. So blieb es am Ende beim 2:1-Sieg. Ein guter Test, denn der kommende Gegner aus Osnabrück feierte einen 3:1-Sieg im Nachholspiel gegen den VfL Jesteburg und verschaffte sich etwas Luft im Abstiegskampf.
Der Tabellenführer der Oberliga war gefragt, seinen Platz an der Sonne zu verteidigen. Beim Harburger TB erwartete der HSV II. eine eher leichte Aufgabe. Aber die Gastgeberinnen, die das Hinspiel in Ochsenzoll noch mit 0:15 verloren hatten, wollten sich nicht ohne Gegenwehr abschlachten lassen. Mit inzwischen 28 Treffern stellen sie auch die siebtbeste Offensive der Liga. Das Problem liegt in der Defensive, und das bewies sich auch heute wieder. Das Gegentor-Konto des Schlusslichts wurde auf 96 Tore in 14 Spielen erhöht, ein Schnitt von 7 Gegentoren pro Spiel.
Die Zweite machte von Beginn an klar, wer auf der Jahnhöhe siegen würde. Lucy Schwark schoss den HSV zur Führung nach 13 Minuten. Maiara Windszus Pessanha (23.) und Hannah Diekhoff (43.) ließen in den ersten 45 Minuten keinen Zweifel am Ausgang des Spiels zu. So ein wenig änderte sich das, als Melanie Moelter – Schwester von Ex-HSVerin Nadine Moelter – zum 1:3 verkürzte. Zwar stellte Jennifer Albert den alten Abstand in der 55. Minute wieder her, doch im direkten Gegenzug verkürzte Lena Goretzka wieder zum 2:4. Dabei blieb es vorerst. Erst in der Schlussviertelstunde wurde es dann deutlich – es fielen noch fünf Tore. Dabei machte der HSV die Sache mit einem Doppelschlag endgültig klar: Windszus Pessanha (75.) und die eingewechselte Aksana Alizadeh (76.) stellten das Ergebnis auf 6:2. Aber der HTB wollte sich immer noch nicht ergeben, verkürzte drei Minuten später durch Moelter erneut. Für den Schlusspunkt sorgte dann aber Hannah Diekhoff mit einem Doppelpack (85., 90.) zum 8:3-Endstand. Letzteres Tor war das 86. des HSV in dieser Saison und das 18. für Diekhoff, die jedoch Eimsbüttels Hannah Paulini wohl kaum noch wird einholen können. Die traf beim 4:1 des ETV in Egenbüttel zwar nur einmal, ist mit 33 Toren aber enteilt – auch bundesweit übrigens in der kicker-Kategorie „Torjägerkanone für alle“ für die 4. Liga. Für den ETV bedeutete der „knappere“ Sieg allerdings auch ein weiteres Zurückfallen in der Tordifferenz – der HSV hat inzwischen +70, der ETV nur +54. Das heißt, dass sich der HSV in den letzten acht Spielen einmal ein Unentschieden leisten kann. Nur keine Niederlage im direkten Duell am 20. Spieltag. Jedenfalls noch nicht.
In der Bezirksliga West musste der HSV III. leider den Kontakt zum ETV II. abreißen lassen – das Spiel gegen die SG FC Elmshorn/SV Lieth wurde abgesagt. Der ETV baute damit seine Tabellenführung vorerst weiter aus, dafür schossen sie Schlusslicht FC St. Pauli III. mit 6:0 ab. Komet Blankenese II. hatte bereits am Samstag vorgelegt, den SC Sternschanze II. mit 5:2 besiegt und war damit zunächst am HSV vorbeigezogen auf Rang zwei.
Welche Liga fängt noch mit „B“ an? Richtig: Die Bundesliga. Und zwar die der U17-Frauen. Da stand das Nachholspiel gegen Carl Zeiss Jena auf dem Programm. Ein Sieg, und der HSV würde die Tabellenspitze übernehmen. Machen wir es kurz: Der VfL Wolfsburg ist nur noch Dritter, der SV Meppen nur noch Zweiter. Maya Krieter stellte schon in der 5. Minute die Weichen auf HSV-Sieg. Drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Irma Schittek auf 2:0 (37.). In der zweiten Halbzeit wurde viel gewechselt, und der letzte HSV-Wechsel brachte die endgültige Entscheidung: In der 78. Minute, also 120 Sekunden vor Toreschluss, knipste Arjela Lako ihr siebtes Saisontor zum 3:0-Endstand. Damit gehen sie also als Nummer 1 der Nord/Nordost-Staffel in den 17. Spieltag und damit ins Nordderby bei Schlusslicht Holstein Kiel.
Den Herrenbereich beginne ich heute mal mit den B-Junioren, und das hat einen Grund. Die U17 war nämlich ebenfalls in der Bundesliga aktiv, ebenfalls in einem Nachholspiel, und ebenfalls hieß der Gegner Carl Zeiss Jena. Der einzige Unterschied: Das Spiel fand in Thüringen statt. Ansonsten aber war alles gleich – sogar das Ergebnis. Das 3:0 kam allerdings erst nach einer torlosen ersten Hälfte zustande, eingeleitet durch ein Strafstoßtor von Alex de Graca Marques, der im elften Einsatz sein siebtes Tor erzielte. Innenverteidiger Lukas Bornschein und Deutsch-Ägypter Omar Abdel Mageed per Strafstoß machten die Sache und damit die Verteidigung von Platz zwei hinter Hertha BSC rund.
3:0 war im Unterbau ein beliebtes Ergebnis an diesem Wochenende. Mit diesem Ergebnis besiegte die U21 in der Regionalliga nämlich auch auswärts den Heider SV. Einziger Torschütze war Pingdwinde Beleme mit einem Hattrick, allerdings leider keinem lupenreinen, wie ihn Robert Glatzel unlängst erzielte. Man kann nicht alles haben. Was die Zweite hat, ist immer noch die Chance auf die Meisterrunde. Dazu braucht sie am Sonntag gegen Phönix Lübeck nur einen Sieg, dann ist der Platz unter den Top 5 sicher. Denn am Freitag treffen der Vierte, VfB Lübeck, und der Fünfte, SV Drochtersen/Assel, auf der Lohmühle aufeinander und nehmen sich gegenseitig die Punkte weg. Bei einem Unentschieden zwischen diesen beiden würde ein HSV-Sieg die Rothosen sogar auf Platz vier katapultieren. In der Meisterrunde werden die Karten dann neu gemischt.
Die einzigen, die bei diesem siegreichen Wochenende nicht mitmachten, waren mal wieder die dritten Herren in der Oberliga. Dass es für die Meisterrunde nicht reichen würde, war schon vor dem Spiel beim FC Süderelbe klar. Dass es aber gegen den künftigen Gegner in der Abstiegsrunde eine 2:5-Niederlage gab, tat doppelt weh, da die erzielten Punkte und Tore gegen die Gegner aus der Abstiegsrunde in selbige mitgenommen werden. Mit einem Sieg wäre die Ausgangslage wesentlich komfortabler gewesen, zumal Rugenbergen auch nochmal gegen Tornesch nachholen und wichtige Punkte holen kann. So aber betrieb Marcell Jansen mit seinem Tor in der 82. Minute zum Endstand von 2:5 nur Ergebniskosmetik. Marcus Rabenhorst und seine Mannen müssen sich also jetzt gut vorbereiten und dann in den restlichen Saisonspielen mächtig strecken, um in der Liga zu bleiben.
Die A-Junioren in der Bundesliga waren übrigens spielfrei.
Und damit geht ein weiteres Fußballwochenende mit überwiegend positiven Nachrichten zuende.
Nächste Woche dann:
HSV – Burg Gretesch (FRLN, So., 14:00 Uhr, Ochsenzoll)
HSV U21 – 1.FC Phönix Lübeck (RLN, So., 13:00 Uhr, Stadion Hagenbeckstraße)
HSV U19 – Hansa Rostock (A-J-BLN, Sa., 13:00 Uhr, Stadion Hagenbeckstraße)
Union Berlin – HSV U17 (B-J-BLN, Sa., 14:00 Uhr, An der Wuhlheide 161, Berlin)
Spielfrei:
HSV 2 (FOL)
HSV 3 (FBZL West)
HSV 3 (OL2)
Schöne Woche!
Die eingeführte Einzelbewertung der Spieler finde ich klasse und halte ich auch für eine Bereicherung dieses Blogs. Allerdings finde ich den einen Satz bei Jatta „Musste in der 21. Minute die Führung erzielen“ für nicht ausreichend und seiner Leistung auch nicht angemessen.
Wer nicht sehen will, wie genial Jatta den 11er rausgeholt hat, hat keine Ahnung vom Fußball – gilt diesmal auch für Scholle !
Jetzt mal ehrlich, HSVer…was stimmt hier nicht. Wir haben Pauli geschlagen, in Köln gewonnen…Darmstadt zerlegt und heute GUTE Heidenheimer auch besiegt. Warum kann man sich nicht einfach mal freuen? Natürlich haben wir noch 12 Spiele, aber die anderen spielen auch noch gegeneinander und wir nur noch gegen Brähmen. Egal was ihr gegen Walter sagt, er hat die Jungs im Griff, sie folgen ihm bedingungslos. Und kommt nicht mit…aber wenn ein starker Gegner kommt und dieses Klein-Klein…WER DENN? Einfach nur mal freuen und dann nach Sandhausen…
Vielleicht tut es dieser Stadt auch einfach gut, dass dieser (sorry, but true) menschliche Abschaum nun in Australien seinem sinnlosen Leben nachgeht. Seine Aura war schlimmer als die Pest. Nun hat ein anderer Kontinent das Problem – that’s why I sold every share in Australia. Shit stays shit…
Für mich ist es unverständlich, dass es so viele Kommentare gibt, die wieder nur Negatives von sich geben. Einfach einmal über die Spielweise und Ergebnisse freuen, geht wohl nicht. Ich habe gestern bemerkt, dass ich beim Spiel richtig mitgehe und sogar bei Toren aufspringe. Das gab es schon seit Ewigkeiten nicht mehr.
Die Mannschaft ist eine Mannschaft. Jeder kämpft für jeden, insbesondere in der Abwehr.
Das Momentum einfach einmal genießen, ohne wenn und aber.
So ihr Süßen, pünktlich zum Super Bowl noch mein Dankeschön für die erneuten PR-Aktionen rund um den kleinen Alex. So ein Spektakel haben wir mittlerweile ja fast täglich, ihr seid einfach großartig, Karl Radek hätte seine wahre Freude daran. Obwohl ich bis heute nicht verstanden habe, warum sich einzelne User der Community so intensiv mit anderen Usern befassen, insbesondere, wenn ihnen deren Meinung nicht passt, das muss wohl so ein Fetisch sein, wen interessiert’s…
@Jörg Meyer:
Schön, dass dir meine Impressionen von den Trainingslagern gefallen. Zu deinen mir freundlich unterbreiteten zwei Handlungsoptionen: Erste Option: Warum sollte ich dich runtermachen? Wenn man mich normal anspricht, können wir auch gern mal ne Runde vernünftig plaudern. Zweite Option: Da wird es leider befremdlich. Warum möchtest DU, dass ICH eine Woche lang nur positiv über den HSV schreibe? Wer bist du? Was ist deine Agenda? Bist du irgendwie relevant für diesen Fußball-Blog? Willst du diese Plattform etwa in eine Besserungsanstalt für Andersdenkende umfunktionieren? Vielleicht hilfst du mir noch mal auf die Sprünge. Bis dahin entscheide ich mich für eine dritte Option: Ich schreibe einfach so weiter wie bisher, denn…
… exakt den gleichen Mumpitz hat die Fraktion der Dauerhüpfer, allen voran der Blogautor, in den letzten drei Jahren geschrieben. Totale Euphorie, um am Ende immer wieder hochnotpeinlich zu scheitern. Auch unter Titz, Wolf, HecKing, Thioune war genau wie jetzt unter Walter alles supi endgeil, die Trainer hatten einen Plan und der Aufstieg war sicher. Und erst, als alles zu spät war, wurden die offensichtlichen Fehler benannt und die Trainer mussten weg. Allein dieses Szenario dreimal hintereinander zu wiederholen, beleidigt die Intelligenz eines jeden Fußball-Interessierten.
Einige Wenige haben bereits während der laufenden Saison die katastrophalen Defizite der Übungsleiter präzise benannt, wurden aber nur belächelt, bis sich dann alles im totalen Versagen bestätigt hat. Und nun gibt es eine Serie von drei gewonnenen Spielen und wieder drehen alle durch. Nur zu, Sportsfreunde, vielleicht kommt der große HSV mit seinen „Stars“ diesmal tatsächlich durch, dann habt ihr euch dreimal lächerlich gemacht und einmal Glück gehabt, aber wenn es wieder verkackt wird, möchte ich nicht in eurer Haut stecken, aber dem gemeinen HSV-Fan ist ja bekanntlich keine Blamage zu peinlich.
Das fatale an dieser Situation ist, dass man als leidgeplagter HSV-Anhänger durch dieses erneute Rumgehüpfe mitgefangen und mitgehangen ist. Der HSV ist im vierten Anlauf regelrecht zum Aufstieg verdammt, denn wenn die Rumpeltruppe erneut scheitert, wird der Spott unerträglich sein. Also, warum nicht einfach mal den Ball flachhalten? Und wenn es mit dem Aufstieg klappt, können die Hüpfer ja gern ihren „Triumph“ über die Pester abfeiern, aber wenn nicht, müssen sie eben zum vierten mal aushalten, dass die Gründe des Scheiterns schon früh benannt wurden. In diesem Sinne… ENDE
Warum hier einige bei der HSV Hinrunde nach 17. Spieltagen auf den 3. Tabellenplatz (vor Schalke und Bremen) von einer verkorksten Hinrunde sprechen, ist mir wirklich ein Rätsel?
Sicherlich war die Mannschaft in der Hinrunde bei weitem nicht so stabil, wie sie aktuell nun auftritt, aber sie hat sich über die Zeit gesteigert und das ist eben der wesentliche Unterschied zu den vergangenen Spielzeiten!
Man kann deutlich eine Entwicklung in der Mannschaft erkennen, die sogar Verletzungen oder Gelbsperren von wichtigen Spielern wegsteckt, das schafft nicht jedes Team!
Sicherlich war der heutige Sieg gegen starke Heidenheimer etwas glücklich, weil der Gast eben auch gute Torchancen liegen ließ.
Aber so ist eben der Fußball!
Wie oft hatte der HSV in der Hinrunde bei den acht gespielten Unentschieden das Plus an guten Tormöglichkeiten und wurde hinsichtlich der Nichtverwertung dieser hier deswegen oftmals als Unfähig beschimpft!?
Komischerweise wurden zu dieser Zeit die rausgespielten Großchancen unseres Teams bei vielen Dauerkritikern nicht beachtet!
Dafür werden aber aktuell wiederum die vergebenen Heidenheimer Großchancen der HSV Leistung als Minus angeheftet…
man sieht eben nur das, was man sehen will!
Und ich sehe aktuell eine gute HSV Mannschaft mit noch einigem Steigerungspotenzial, die aber in jedem Spiel gewillt ist, an ihre Leistungsgrenze zu gehen!
*(Bis auf Kittel, der trägt lieber sein schneeweises Trikot zurück in die Kabine – aufgrund der beiden Tore darf er das heute mal …😉)
Schönes Wochenende!
In den ersten Zweitligajahren war es so, dass alle Teams mehr Respekt vor dem HSV hatten und dieser somit seine guten Hinrunden spielte. Und mit Unterstützung von Einzelkönnern.
Danach war der HSV entschlüsselt, die anderen Vereine mit einem Spielplan eingespielt und im Rhythmus, und die HSV Rückrunde klatschte gegen die Wand. Alleine schon, weil kein HSV Trainer so mutig war dem Erfolg alles unterzuordnen.
Das Gegenteil sehe ich dieses Jahr. Man sah Tim Walter und den Fußball skeptisch und nun greifen die Rädchen und befinden sich schon im Feingetriebe.
Keiner wird alles gewinnen und nie wird etwas perfekt sein. Aber es wirkt stabil, fokussiert und stetig verbessert. Das ist entscheidend.
Somit gilt es, das Team bedingungslos zu unterstützen, auch bei Rückschlägen. Wenn man diese in dieser Saison so bezeichnen darf. Denn ich sehe keine Gefahr, dass das Gebilde zusammenbricht.
Natürlich können Corona und Verletzte das Gebilde zum Wanken bringen. Aber für mich entscheidend und das Wichtigste:
Auch wenn es am Ende im Wimpernschlagfinale nicht reichen sollte, es gibt keinen Grund diese Zusammenarbeit mit dem Trainer nicht weiter zu führen. Genau an der Stelle sollte dann Kontinuität herrschen.
zur Tabelle:
Wahnsinn, das kann ja nicht so weiter gehen 😂 in den letzten fünf Spielen sind 11 direkte Duelle der ersten sieben der aktuellen Tabelle. Daher wird sich der Punkteschnitt stark relativieren. Gerade weil auch im Abstiegskampf die Teams am Ende das Messer zwischen den Zähnen haben.
Daumen drücken, schönen Sonntag, nur der HSV !
@Marcus Scholz ich hätte mal einen Vorschlag für einen Blog. Ich würde es interessant finden wenn du mal darüber schreibst wie dein Job zb an einem Tag oder einer Woche aussieht. Das wäre mal ein Beitrag über den HSV aus der Sicht von dir als Journalist.
Hoffe du und der Blog findet diesen Vorschlag gut.
Danke F95 und ein schöner Einstand für Daniel Thioune. Ich gönne es ihm von Herzen, einen guten Job in Düsseldorf zu machen. Er ist mir sehr sympathisch.
Habe beim heutigen Spiel explizit auf Terodde geachtet, mir gefällt die Spielweise von Glatzel besser.
Ich war im Stadion und hatte zu Begin kein gutes Gefühl. DIe Heidenheimer waren extrem agressiv und sehr geschlossen im Pressing. Wir haben einige Angriff in höchster Not verteidigt. Ich muss zugeben, dass ich dem Trainer zu Beginn sehr kritisch gegenüber stand, er hat aber geschafft, was alle anderen Trainer in den letzten Jahren überhaupt nicht hinbekommen haben. Das Team steht zusammen, jeder kämpft für den anderen. Sie spielt endlich attraktiven und offensiven Fussball, den ich seit fast 10 Jahren nicht mehr gesehen habe. Solche Spiele wie gegen Heidenheim hätten wir in den vergangenen Jahren stets verloren. Man kann natürlich immer alles besser machen, aber eine Entwicklung ist zweifelfrei zu erkennen.
Ob es dann reicht, steht in auf einem anderen Blatt. Ich glaube, dass dieses Jahr in der Liga alles möglich ist, so eng wie die ersten sechs Teams in der Tabelle stehen.
Ich hoffe nur, dass das HSV AG Management endlich auch eine solche Performance hinlegen kann.
Ich bin fern von irgendeiner Hüpferei, aber ich jedenfalls muss die mannschaftliche Entwicklung anerkennen. Ich hab ja schon vorgestern nach der Freude über den Sieg angemahnt, weiter an immer wiederkehrenden Defiziten zu arbeiten, hart arbeiten. Es gibt sie immer noch, die Nachlässigkeiten, die Umständlichkeiten, den Leichtsinn. Aber die Typen sind lernfähig, bereit sich zu verbessern und da gehört der Trainer einfach dazu. Egal, auch wenn sie mal wieder ein Spiel verlieren sollten, der HSV spielt den attraktivsten Fussball in der Zweiten. Da wird versucht zu kombinieren, da läuft nicht nur Jatta sich die Lunge aus dem Hals, Heyer, Glatzel und selbst Kittel ist stets unterwegs. Und ! sie machen jetzt auch Tore, noch immer lassen sie zu viele heraus gespielte Chancen liegen, aber auch da kommts. Also nicht immer von Alexens „Verka..en“ reden, sondern auch mal die hamburgische Miesepetrigkeit im untersten Regal ablegen und zuversichtlich sein. Warum denn nicht? Es jubelt doch noch keiner als könne nichts negatives mehr passieren. Jedes Spiel wird eine Prüfung bleiben, keine Frage, aber die Handschrift des Trainers immer noch stereotyp nicht anzuerkennen, entbehrt jeder Grundlage. ENDE
Super. Die Truppe entwickelt sich immer weiter. TW leistet eine tolle Arbeit und alles fügt sich zusammen. Zum Glück bleibt er immer am Boden und fordert stetige Weiterentwicklung. Bayerngene in Hamburg. Es macht Spaß beim zusehen. Darum geht es. Bitte HSV, einfach geräuschlos bleiben. Sollte in Sandhausen auch konzentriert gewonnen werden, so würde ein weiterer Schritt gelingen.
Was konnte ich hier in einigen Beiträgen lesen? Der HSV verliert in dieser Saison kein Spiel mehr…?
Ich mache mir Sorgen um unseren HSV. Meine Befürchtung: ein Triumph im DFB-Pokalendspiel im Mai kommt womöglich zu früh für unsere junge Mannschaft. Nächste Saison schon internationaler Wettbewerb? Ich denke, man sollte im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga zunächst einen einstelligen Tabellenplatz anstreben, um dann 23/24 ganz oben anzugreifen.
Wobei ich die Parallelen zu ’76 natürlich sehe. Erst DFB-Pokalsieger ’76, dann ’77 Europapokalsieger und ’79 Meister. So könnte es natürlich ’22, ’23, und ’25 auch laufen.
Bis zum 1:0 dachte ich uns fehlen einfach die Spieler und das Konzept zum wechseln des Systems. Es war eins dieser typischen Spiele wo gefühlt nichts funktioniert und wir nicht breit genug aufgestellt sind.
Aber auch diese junge Mannschaft hat es wieder mal geschafft und das System TW hat letztlich gegriffen.
Ich bin wirklich positiv überrascht wie sich unsere Mannschaft entwickelt hat. Es werden sicherlich auch mal Spiele nicht immer siegreich beendet werden, aber ich glaube mittlerweile an das Team und den Trainer.
Bitte mehr davon..💪👍
Ist mir völlig Lampe 3 Punkte. Was haben wir in den letzten Jahren verdaddelt. Von mir aus dürfen sich Spiele wie gegen Darmstadt und Heidenheim bis zum Saisonende wiederholen. Danke HSV, im Moment bereitest Du mir große Freude!
Fein mit der zweiten Liga?
Das ist ja alles ganz nett, aber auch nicht anders als in den letzten drei Jahren, wo der HSV immer oben stand.
Auch die Euphorie der Hüpferfraktion war in den Jahren zuvor identisch, sie haben das nur „vergessen“, sprich ausgeblendet, weil es jedesmal schlecht ausgegangen ist.
Und die Platte mit den (solchen) Spielen, die man früher verloren hätte, hat auch nen Sprung. Natürlich gab es die, aber dennoch war der HSV die ganze Saison auf den Aufstiegsplätzen, ganz so viele können es ja nicht gewesen sein.
Und selbst, wenn nun auch Spiele gegen die „kleinen“ Gegner gewonnen werden, die anderen Mannschaften können auch kicken und wollen ebenfalls aufsteigen. Wenn es wieder nicht klappt, hat Walter das inkompetente Rumgestümper der Hinrunde zu verantworten.
Und wenn der durchgeknallte Übungsleiter dann tatsächlich weitermachen darf und wieder von Entwicklung und Kontinuität fabuliert wird, müsste der HSV in der nächsten, dann fünften 🙈 Zweitligasaison wieder ganz von vorn anfangen, mit neuen Gegnern und mit der Gewissheit, dass es mit jedem Jahr schwerer wird, wieder zurückzukommen.
Mein Bedarf an Enttäuschungen ist gedeckt, mein Bedarf an zweiter Liga ebenfalls, deshalb empfehle ich dringend, den Ball flach zu halten. Diese Geschichte hat sich schon zu oft wiederholt. In diesem Sinne… ENDE
Unglaublich, dass ein sogenannter Maltafuss wie Narey in dieser Saison so klasse spielt.
Alex und FlottFlott haben doch immer wieder erklärt, dass der für Fußball völlig ungeeignet ist. 😜
Wäre Bernd Hollerbach damals bei uns so eingeschlagen wie Daniel Thioune in Düsseldorf, die Uhr würde vielleicht noch hängen! 😄
Bombenspiel der Fortuna gegen pomadige Schalker! Der HSV dankt! 👍
Schöner Fussballsonntag. Schalke verliert, Darmstadt unentschieden. Rang 3. Ich wünsche allen einen schönen ruhigen und entspannten Restsonntag. Genießt ihn
Trainingsbeobachter, mach’n Kopf zu!
Defense Wins Championships!
Wer hat in der 2. Liga die beste Abwehr?
Wieder geliefert! Solche Spiele muss man eben gewinnen! Das war nicht immer so. Sollten wir jetzt wirklich einen neuen, frischen HSV sehen? Es wirkt so und das ist Sau stark. Die Gruenweissen sind über uns. Das ist das einzig schlechte an diesem Spieltag.
Wir haben gegen Heidenheim schon oftmals ordentliche, dominante Spiele hergeschenkt. Deswegen halte ich es für gerechtfertigt, wenn man sich heute über den glücklichen Sieg nicht entschuldigen muss. Das Trainerteam hat hoffentlich genau hingesehen. Einigen scheint der kleine Höhenflug gar nicht gut zu bekommen. DHF hatte einige Totalaussetzer. Jatta, nunja, er hat sich mit dem Spielgerät noch nicht bekannt gemacht. Reis hatte einen schwachen Tag und Heyer hat furchtbar viel falsch gemacht. Seltsam, dass wir trotzdem gewonnen haben. In den Vorjahren sind bessere Spiele verloren worden. Soll mir egal sein, wenn wir nächste Woche wieder gut spielen.
Bitte mal Tabelle nach dem 22. Spieltag letzte Saison checken, von wegen: dieses Jahr ist es aber eng. Vier Mannschaften punktgleich an der Spitze
Super Spiel, das magische Dreieck vorne liefert… Wo ist Flotti? Weint der jetzt in seine Dackelkrawatte?
👩Moin…..
Ganz Hamburg freut sich über ihre 2 Spitzenmannschaften,
die die 2 Liga rocken.
Zumindest die Fussball Begeisterten.
Die Chance das wir einen Aufsteiger haben…. ist gross.
Jeder Fan eines der beiden Vereine drückt natürlich
für Pauli oder dem Stadtmeister die Daumen.
Der Hamburger Stadtmeister Verein putzt zZ.
die Besten der 2ten Liga.
Sie provozieren mit ihrer Spielweise die Gegner
so, dass diese vor Zorn, dass Tor nicht treffen.
Als Zuschauer, die Mitfiebern, nur mit Beruhigungsmittel
zu ertragen.
Es ist die Mannschaft, die den Erfolg erspielt.
Jeder Einzelne bringt Leistung.
Ob im Sturm oder in der Verteidigung.
Anscheinend funktioniert diese Spielweise
auch mit Frischlinge.
Jedenfalls kommen die Gegner damit mehrfach
nicht klar.
Von daher bin ich sehr zufrieden.
Weiterhin schönen Sonnentag.🌞
Gravesen
1 Stunde zuvor
Antworten Flotti McFlott
Bist du echt so ein Hoffmann Fan?
Nur seltsam das du vor einigen Wochen doch genau das Gegenteil zu dieser Zeitspanne geschrieben hast!!!“
———————————-
Letztes Angebot, Hirnlosen: wenn du mir mit Zitaten belegen kannst, dass ich hier im Blog mal eine komplett gegenteilige Einschätzung zum Thema „Hoffmanns wirken bis 2011“ geschrieben habe, werde ich diesen Blog für immer verlassen. Wenn du es nicht kannst, bleibst hingegen DU diesem Blog dauerhaft fern!
Deal?
Bin nicht zufrieden mit dem Auftritt heute, nur mit den Punkten. Für die Blindheit der Heidenheimer vor der Kiste kann der HSV nichts, stabil war da nichts dran, eher glücklich.Ein Rückschritt zu den letzten Wochen.
Es war aber auch klar, dass man wieder schwächere Spiele sieht und wenn man dann noch 3 Punkte holt….Der HSV darf keinen Funken Selbstzufriedenheit aufkommen lassen, nicht eine Sekunde. Mehr Sammer-Mentalität und weniger Mutzel-Mimimi.
Sonderlob geht raus an Schonlau, für mich der beste und wichtigste Spieler im Kader. Der darf sich niemals verletzen, ist nicht ansatzweise zu ersetzen, wegen individueller Qualität und der Wichtigkeit im System-Walter. Hat Bundesliga-Niveau.
Ein Gedanke zur aktuellen Situation: Die Position hinter den potentiellen Top3 beginnt mir zu gefallen. Es entbehrt zwar grundsätzlich jeder Logik nicht an jedem Spieltag auf dem bestmöglichen Tabellenplatz zu stehen, aber die Erfahrung zeigt, dass es durchaus förderlich für die Konzentration sein kann, wenn man sich die Situation von hinten ansieht. Das hält die Gedanken aller Sportfreunde wach.
Es ist schon ein wenig bitter:
Da erwischt der HSV ein gute Phase, startet eine kleine Serie und spielt sehr stabil. Und ausgerechnet die Lieblingsteams von Werder und St. Pauli stehen in der Tabelle vor dem HSV.
Normalerweise schafft man sich mit einer solchen Serie einen Puffer. Aber die vielen Unentschieden der Hinrunde zeigen ihre Wirkung.
Ausblick:
Der HSV darf sich keine Rückschläge erlauben. Schon gar nicht in Sandhausen. Der HSV muss schlicht weiter gewinnen. Das ist die Realität.
Vorschlag an Scholle: Ich finde es toll, dass du jetzt die einzelnen Spieler bewertest. Könnte man es nicht so machen, dass, wie in der Schule, Noten zwischen 1 und 6 vergeben werden? Zusätzlich könnte dann jeder hier, der das möchte, ebenfalls Noten geben und man würde dann einen Schnitt errechnen können wie die Mehrheit hier die Spieler einschätzt.
Eine sachliche Einordnung:
Nach 22 Spieltagen hatte der HSV die nachfolgenden Punktestände in den Vorsaisons. In Klammern der Punkteschnitt.
18/19: 44 (2 Punkte)
19/20: 41 (1,86 Punkte)
20/21: 42 (1,91 Punkte)
21/22: 40 (1,82 Punkte)
An den letzten 12 Spieltagen folgte bislang stets ein dramatischer Einbruch. In Klammern der Punkteschnitt der letzten 12 Spieltage sowie die Punkte der Endtabelle.
18/19: 56 (1 Punkt)
19/20: 54 (1,08 Punkte)
20/21: 58 (1,33 Punkte)
Was heißt das? Der große Einbruch kam v.a. in der Phase, die dem HSV noch bevorsteht. Insofern ist es zu früh zu sagen, dass diesmal alles anders ist.
Dennoch sehe ich eine andere Gier und Geschlossenheit in der Truppe, sodass ich optimistischer bin.
Meine Prognose:
21/22: 61 Punkte – bedeuten 1,75 Punkte in den letzten 12 Spielen.
61 Punkte können reichen, können aber auch Platz 3 bedeuten.
Ihr müsst mal den Tabellenrechner machen. Das macht Spaß! Alle Mannschaften oben spielen noch gegeneinander. Wir nicht mehr. Na ja außer Brähmen … Aber die haben gegen Rostock schon schlecht gespielt. Das sollte zu Hause machbar sein!! Wir haben die Saison erst 2 (!) Niederlagen einstecken müssen und sind seit 11 Spielen zu Hause ungeschlagen. Und die Jungs haben einen Lauf. Auch wenn mal hinter wieder was schief zu drohen geht. Wir haben die beste Defense. Das haben wir doch am Anfang der Saison noch bemängelt. Auch ich. Aber Respekt an Herrn Walter! Man muss ihn nicht mögen, aber er erreicht die Mannschaft und zieht seinen Weg durch. Man freut sich zur Zeit auf jedes Spiel was kommt, weil man die Gewissheit hat, dass sie gerade jede Mannschaft schlagen können. Bitte weiter so … Nur der HSV!
So, mal in eigener Sache. Ich bin jetzt 54 und Sophie ist 13 (spät angefangen), aber ich bin seit 1974 HSVer. Den Verein habe ich ausgesucht oder er mich, weil ich mit 7 Jahren immer Sportschau gesehen habe. Das alte Volksparkstadion und die Fans die immer gebrüllt haben „Hier regiert der HSV“ usw. dann noch die Flagge, die einzige auf der Welt ohne eine Zahl oder einen Buchstaben, geschweige denn Wappen. Damals war der HSV auf dem Weg zur erfolgreichsten Mannschaft Deutschlands zu werden. Das ist jetzt 48 Jahre her und ich bin immer noch HSVer, das ist eins von den 3 Dingen die sich niemals ändern werden. Ich werde Sophie immer lieben, immer Bruce Springsteen hören und immer HSVer sein. In guten wie in schlechten Zeiten. Sophie sieht mich jedes Wochenende vor dem Spiel angespannt durch die Wohnung laufen, übrigens ist 13.30 Uhr ziemlich doof. Da habe ich um 15 Uhr schon reichlich Bier intus. Während der Spiele bin ich kaum ansprechbar und das geht seit über 40 Jahren so. Je älter, umso schlimmer. Ich habe die guten Zeiten und die schlechten Zeiten erlebt. Jetzt wird es hoffentlich wieder besser. Aber was ich am Schlimmsten finde, ist dieser Blog, eine Selbstzerfleischung ohnegleichen. Man traut sich gar nicht mehr, sich zu freuen…schon ist man ein Hüpfer. Egal wenn man irgendein Spiel gut findet, es kommt sofort die Retoure, mit viel Glück in einem vernünftigen Ton. Was ich sagen möchte, ist, das ist ein HSV-Blog und kein Anti-HSV-Blog. Kritik natürlich, ist ja auch angebracht, aber der Ton macht die Musik. Ich bin auch öfters übers Ziel hinausgeschossen gegenüber anderen Usern. Dass tut mir sehr leid, es ist nicht meine Art. Aber es ist nun mal mein HSV und keiner ärgert sich mehr über schlechte Spiele oder furchtbares Managment. Ich finde es schade, wenn ich freudestrahlend nach dem 5-0 in Darmstadt oder dem 2-0 gegen Heidenheim in den Blog gucke und so viele negative Dinge lese. Das verstehe ich nicht. Kann man sich denn nicht mal einen Tag freuen…einmal durch die Wohnung hüpfen und „Jaaa“ brüllen. So das war es für heute. Für alle die das lesen, ich möchte keine Likes oder Kommentare. Ich wollte es einfach nur mal loswerden. Danke euch und NUR DER HSV
P.S. Sophie ist übrigens Fan von Wolfsburg (es tut mir leid) und Dortmund (wegen Opa). Ich leide ihr wohl zuviel.
Moin Scholle,
nach dem Wochenende mit ((wohl) genug ‚Futter‘ entfällt ohne Ansage hier der ‚morning call‘.
Deshalb möchte ich Dich bitten, Deine (nachfolgend eingefügten) Angaben, wofür Du/Ihr(?) steht, zu prüfen und aktualisieren/ modifizieren:
z. B.: “Nur wenn SCHOLLE Bock hat.“.
@always HSV: bitte nicht (das Stöckchen….).
Ich erwarte einfach nur, was versprochen/ angesagt wird.
QUOTE
Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei wie zuletzt auch 24/7 auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag..
UNQUOTE
##########
QUOTE
Über Moin Volkspark
Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.
Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz, der beim HSV seit mehr als 21 Jahren 24/7 am Ball ist, bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.
Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.
Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.
(Aktuelle Wahrheitsgehalte in Prozenten: …..?…)
Und wie gesagt: Ohne zu ruppen😑
Diese Spiele wurden in den letzten Jahren fast immer verloren oder maximal unentschieden gespielt. Von daher schon mal ein Fortschritt zu den letzten Jahren. Schade das in der Hinrunde soviele Punkte unnötig abgegeben wurden. Jetzt schön den Ball flach halten (das macht Walter gut), dann haben wir tatsächlich eine Chance auf den Aufstieg.
Ich hoffe es funktioniert bei den „kleinen“ auch so gut. Ansonsten bleiben wir hoffentlich von Verletzungen und Corona verschont.
Wenn solche Spiele wieder gewonnen und nicht irgendwie verdadelt werden, läßt mich das in Richtung Aufstieg hoffen. Nach wie vor nervt mich das mit hohem Risiko verbundene Ballgeschiebe, wenn dennoch ein zu null herauskommt, wird man wohl damit leben müssen.
Ich denke, es spricht einiges dafür, daß es nicht, wie in den Vorjahren, wieder einen Einbruch gibt. Mit Glatzel und Kittel haben sich Führungsspieler herausgebildet.
Schön zu sehen, wir sich diese Mannschaft entwickelt hat. In der letzten Saison hätten wir dieses Spiel nicht gewonnen.
..selten wurde es so deutlich wie heute….Fußball ist und bleibt ein Ergebnissport..