Ein Idol ist gegangen – Uwe Seeler stirbt mit 85 Jahren

by | 21.07.22 | 427 comments

Das ist eine Nachricht, die man nie hören wollte. Einer wie er darf einfach nicht irgendwann nicht mehr mitten unter uns sein. Und dennoch ist es heute Realität geworden ist. Einer der erfolgreichsten deutschen Fußballer aller Zeiten, der ohne jeden Zweifel beste HSV-Fußballer aller Zeiten und vor allen Dingen ein herausragend sympathischer, bodenständiger, sympathischer Mensch ist im engsten Kreis seiner Familie verstorben. Uwe Seeler wurde 85 Jahre alt. Achteinhalb Jahrzehnte, die er selbst zu seinem 85. Geburtstag als „überaus glücklich und erfüllt“ bezeichnete.

„Das Schönste im leben ist, normal zu sein“, hat Seeler mal gesagt. Und auch das war nicht nur so dahergesagt, sondern Seeler meinte es so. Zusammen mit seiner Frau Ilka habe ich ihn einige Male treffen dürfen. Immer nett, immer korrekt – ein Mensch zum Liebhaben. Aber vor allem ein Mensch, den ich für seine Normalität angesichts seiner Popularität stets bewundert habe. Jetzt ist er von uns gegangen. Für immer – aber er wird auch für immer unvergessen bleiben. Und das ganz sicher nicht nur bei mir.

Im Folgenden ein schöner Text meiner DPA-Kollegen Franko Koitzsch und Thomas Prüfer, die das Leben des größten Hamburger Fußballer aller Zeiten, dem Weltfußballer, Rekordtorjäger, HSV-Idol und Vorbild für alle nach hm kommenden Sportler noch einmal nachzeichnen sowie Reaktionen auf den Tod von „Uns Uwe“. Ich bin sehr traurig. Aber ich bin sehr glücklich und sehr dankbar dafür, diesen tollen Menschen persönlich kennengelernt zu haben. Und weil ich mir sicher bin, dass Seeler nicht gewollt hätte, dass wir trauern, sondern dass wir uns an ihn als Menschen mit Freude erinnern, habe ich auch ganz bewusst kein Bild mit Trauerflor oder in Schwarzweiß gewählt, sondern ein sehr schönes Foto von dem Uwe Seeler, den ich kennenlernen durfte.

Ich werde Dich nie vergessen. Lieber Uwe!

Ruhe in Frieden, lieber Uwe.

Text von Franko Koitzsch und Thomas Prüfer

In Hamburg gibt es die Elbphilharmonie, den Michel, die Köhlbrandbrücke – und es gab Uwe Seeler. Das einstige Fußball-Idol war zu seinen Lebzeiten so etwas wie ein Wahrzeichen der Hansestadt. Selbst die, die ihn nie spielen sahen, kennen seinen Namen und schwärmen: „Er war ein ganz Großer!“ Der Name Seeler ist zu einem Synonym für Treue, Bescheidenheit und Bodenständigkeit geworden. Nie hat der einstige Stürmer mit Torgarantie seinen Hamburger SV verlassen, auch für ein Vielfaches an Geld nicht, das ihm geboten wurde. Für „Uns Uwe“, wie er landauf, landab genannt wurde, galt: Einmal Hamburger, immer Hamburger! Nun ist der frühere Nationalspieler am Donnerstag im Alter von 85 Jahren gestorben.

Humor, Bodenständigkeit, Herzensgüte und Bescheidenheit sind die Eigenschaften, die Seeler charakterisierten. Überall auf der Welt, wohin das deutsche Fußball-Idol der 1960er-Jahre privat oder als Ehrenspielführer der Nationalmannschaft reiste, sprachen die Menschen ihn an. Und er nahm sich immer Zeit. Er hörte zu, schlug selten einen Wunsch nach einem persönlichen Wort oder Autogramm ab.

Das war auch vor seinem 85. Geburtstag im November 2021 so. Obwohl es ihm gesundheitlich nicht so gut ging, versuchte Seeler, fast allen Bitten von Medien und Repräsentanten der Hansestadt nachzukommen. „Du willst den Leuten eine Freude machen, aber du kannst manchmal nicht. Das ist anderen schwer zu verklickern“, sagte er seufzend.

Soweit es seine Gesundheit zuließ, besuchte Seeler die Heimspiele seines HSV. Das wurde aber immer seltener. „Ich bin sehr traurig“, hatte Seeler im Mai 2018 den Bundesliga-Abstieg und damit den schwärzesten Tag in der Geschichte des Traditionsvereins kommentiert. „Aber Tränen helfen nicht.“ Einer seiner Wünsche: „Ich hoffe, dass ich den Wiederaufstieg erlebe.“ Das war ihm leider nicht mehr vergönnt.

Seeler war als Mittelstürmer eine Legende. In 476 Pflichtspielen für den HSV erzielte der Torjäger aus Hamburg-Eppendorf 404 Tore und gilt damit als einer der besten Fußballer seiner Zeit. 137 Tore und 36 Vorlagen stehen für ihn in der Bundesliga zu Buche. In Erinnerung werden die Kopfbälle des nimmermüden Angreifers bleiben, besonders das Hinterkopftor 1970 im WM-Viertelfinale in Mexiko zum 2:2 für Deutschland gegen England.

Seine internationale Popularität erwarb er sich in der deutschen Nationalmannschaft. In 72 Länderspielen traf er 43 Mal. Seeler wurde WM-Dritter 1970 und Vizeweltmeister 1966, Weltmeister aber nie. Weltbekannt ist das Foto, als er nach der 2:4-Niederlage im WM-Finale 1966 gegen England mit hängendem Kopf und hängenden Schultern vom Platz trottet, begleitet von einem uniformierten Sicherheitsmann. Später hieß es: das Foto des Jahrhunderts. 1972 wurde das HSV-Idol zum Ehrenspielführer des Deutschen Fußball-Bundes ernannt. „Uns Uwe“ war eine Fußball-Ikone von unglaublicher Strahlkraft. Das ging weit über die Landesgrenzen hinaus. 1961 kam ein Millionen-Angebot von Inter Mailand. Das schlug er aus und blieb in Hamburg. Sein Credo: „Man kann nur ein Steak am Tag essen.“

Trainer Helenio Herrera, der drei Tage mit Seeler verhandelt und immer mehr Gehalt draufgepackt hatte, war am Ende geschockt. Noch nie, gestand er, habe er jemanden erlebt, der auf so viel Geld verzichtete. So spielte Seeler weiter bei den Hanseaten, arbeitete dazu als Repräsentant für Adidas und fuhr an die 70 000 Kilometer im Jahr mit dem Auto. „Das Schönste auf der Welt ist doch, normal zu sein“, sagte der Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes später. „Ich bin stinknormal, und das gefällt mir.“

Der HSV war für Seeler bis zu seinem Tod eine Herzenssache. Er unterbrach sogar seine Urlaube in seinem Nordseedomizil in St. Peter-Ording, um die Heimspiele des Teams zu sehen. So verdarb er sich in den mageren Bundesliga-Jahren manches Wochenende – und das von Ehefrau Ilka gleich mit. Die Familie stand für den „Dicken“ oder „Mäuschen“, wie seine Ilka ihn liebevoll nannte, stets im Mittelpunkt. In jungen Jahren nahmen die ehemalige HSV-Handballerin und die drei Töchter viel Rücksicht auf den erfolgreichen Nationalstürmer. Vor Punktspielen war er so nervös, dass die Kinder auf Strümpfen durch das Haus schleichen mussten. Später organisierten sie nicht nur seinen Kalender und managten die vielen Termine – sie waren auch sein Rückhalt. Ihren Mann nannte Ilka den ruhigeren, ausgeglicheneren Part in der Ehe. 63 Jahre waren sie verheiratet.

Schon in jungen Jahren machte Seeler schmerzhafte Erfahrungen mit dem Tod. Vater Erwin, ein Hamburger Schutenführer, und Bruder Dieter starben früh. Im Alter machten ihn die zunehmenden Beerdigungen in seinem Freundeskreis immer nachdenklicher. Bei einem unverschuldeten Autounfall vor dem Elbtunnel wurde er im Sommer 2010 so schwer verletzt, dass er in den vergangenen Jahren mehrmals am Rücken operiert werden musste. Auf dem rechten Ohr hörte er nichts mehr. Später bekam er einen Herzschrittmacher. Den geliebten Golfsport und das Radfahren musste er aufgeben, Spaziergänge mit dem Hund aber blieben ihm.

Deutschlands erster Fußballer des Jahres war in den vergangenen Jahren in seinem Haus in Norderstedt mehrmals gestürzt. Einmal hatte er sich dabei die rechte Hüfte und drei Rippen gebrochen. Ihm war daraufhin ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt worden. Danach musste er einen Gehstock nutzen. Bei einem Sturz in diesem Jahr hatte er sich einen Finger gebrochen und das rechte Schienbein aufgerissen. Jammern wollte er aber nie. „Es könnte besser sein. Aber ich bin zufrieden“, antwortete er stets auf besorgte Fragen. Mit seinem Freund, dem früheren Bremer Mittelfeldspieler Max Lorenz, hielt er häufiger ein Schwätzchen. Per Telefon war das keine Hürde. Da tauschten sich beide auch über zunehmende Wehwehchen aus und wie man damit am besten umgehen sollte.

Bereut hat «Uns Uwe» fast nichts in seinem Leben. „Ich glaube, ich habe so weit alles richtig gemacht. Ich bin zufrieden und meine Familie ist es auch“, resümierte er zu seinem 85. Nur zwei Dinge bezeichnete er als Fehlentscheidung: zum einen die unglückliche Präsidentschaft beim HSV von 1995 bis 1998, als er an den Finanzen und falschen Freunden scheiterte, zum anderen den Bau eines Swimmingpools im eigenen Garten. Beide Male hatte Seeler auf den Rat seiner Ilka nicht gehört.

Ein sehr schönes Video zu Uwe Seeler findet Ihr hier:

https://www.ardmediathek.de/video/sportclub/abschied-von-uwe-seeler/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS80ODA0MmYyYy0zZDVkLTQxNDAtODM2OS1kMTgzNjY2MjEzZWI

Stimmen zum Tod von Uwe Seeler:

„Mit Uwe Seeler verlieren wir eine Legende des deutschen Fußballs und eine einzigartige Persönlichkeit ohne große Allüren, zugleich der ehrliche Arbeiter auf dem Spielfeld wie der geniale Torschütze. (…) Wir alle trauern um den Ehrenspielführer der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Ich bin dankbar, Uwe Seeler einige Male getroffen zu haben, und erinnere mich gerne an die Begegnungen sowie die angenehmen Gespräche — Gespräche auch jenseits von Fußball und HSV. Ich hoffe, dass Sie und Ihre Familie Trost finden können im Gedanken an die gemeinsam verlebte Zeit und das gemeinsam erlebte Glück. Ich wünsche Ihnen, dass Sie Menschen um sich haben, die Sie in Ihrer Trauer begleiten und Ihnen Hilfe und Stütze sein können.
Wir werden Uwe Seeler nicht vergessen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.“
(Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in einem Schreiben an Ilka Seeler)

„Deutschland trauert um ‚Uns Uwe‘. Er war Vorbild für viele, Fussballlegende und natürlich Hamburger Ehrenbürger. Zu seinem 80. Geburtstag durfte ich die Tischrede halten. So wie Uns Uwe möchten wir eigentlich alle sein: selbstbewusst und bescheiden.“ 
(Bundeskanzler Olaf Scholz)

„Uwe Seeler war ein Vorbild für Generationen von Nationalspielern. Mit seiner bodenständigen, bescheidenen und zurückhaltenden Art hat er auch neben dem Platz die Menschen begeistert und für sich eingenommen. Sein Name ist Sinnbild für Vereinstreue und Loyalität. Bei vier Weltmeisterschaften stand er selbst auf dem Rasen, später hat er als Ehrenspielführer und Teil der DFB-Delegation unsere Nationalmannschaft zu Turnieren begleitet, beispielsweise 2010 nach Südafrika. Wir haben es immer genossen, ihn um uns zu haben. Uwe Seeler hat uns inspiriert. Wir alle bei der Nationalmannschaft und beim DFB werden ihn sehr vermissen.“
(Bundestrainer Hansi Flick)

„In Uwe Seeler verlieren wir einen der besten Fußballer, den Deutschland je hatte. (…) Doch Uwe Seeler wirkte weit über den Fußballplatz hinaus. Seine Bodenständigkeit, seine Bescheidenheit und seine Verbundenheit zu seiner Heimatstadt Hamburg zeichneten ihn zeit seines Lebens aus. Mit seiner Stiftung setzte er sich für bedürftige und unverschuldet in Not geratene Menschen ein, außerdem engagierte er sich auch leidenschaftlich für die DFB-Stiftung Sepp Herberger. Sein Tod macht uns unsagbar traurig. Uwe Seeler wird dem DFB und dem gesamten deutschen Fußball sehr fehlen. Wir werden ‚Uns Uwe‘ sehr vermissen.“
(Bernd Neuendorf, Präsident des Deutschen Fußball-Bunds)

„Wer an den deutschen Fußball und seine Größten denkt, denkt an Uwe Seeler. Sein Tod ist ein schmerzhafter Verlust für die ganze Fußball-Familie. Seeler stand für ehrlichen Fußball, für Loyalität und Menschlichkeit, er war ein Spieler mit Herz und für die Herzen – wir werden ihn als einen der ganz Besonderen des Sports immer in Erinnerung behalten.“
(Oliver Kahn, Vorstandschef FC Bayern)

„Der Tod von Uwe Seeler trifft die deutsche Fußballseele in ihrem tiefsten Inneren. „Uns Uwe“ war ein Volksheld, es gab keinen Fan in Deutschland, der ihn nicht verehrt hat. Seeler hat die Nation bewegt – auch über das Spiel hinaus. Ich persönlich hatte das Glück, lange mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen und ihn als besonderen Menschen kennenzulernen, der warmherzig, freundlich und offen auf jeden zugegangen ist. Der FC Bayern ist in Trauer vereint mit seiner Familie, den Angehörigen und Freunden.“
(Herbert Hainer, Präsident FC Bayern)

„Uwe Seeler war ein außergewöhnlicher Fußballer, vor allem aber ein außergewöhnlicher Mensch. Ohne Zweifel ist er einer der besten Stürmer gewesen, die die Bundesrepublik Deutschland je hervorgebracht hat. Uwe Seeler war ein Mann, der tief verwurzelt war in seiner Heimatstadt Hamburg. All dies, gepaart mit einer Bescheidenheit, die ihresgleichen suchte, hat ihn zu einem Idol und zu einem Vorbild für Millionen Menschen werden lassen.“
(Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund)

„Ich bin erschrocken. Meine Gedanken sind bei seiner Familie, der ich mein tiefstes Beileid ausspreche. Uwe war ein wunderbarer Mensch, eines der größten deutschen Sportidole ist von uns gegangen.“
(Rudi Völler)

„Der Tod Uwe Seelers erfüllt mich mit großer Trauer. Er war mit seiner fußballerischen Leistung, seiner Bodenständigkeit & seiner Vereinstreue für mich in meiner Kindheit & Jugend ein großes Vorbild. Meine ersten Fußballschuhe trugen deshalb seinen Namen.“
(IOC-Präsident Thomas Bach)

„Uwe Seeler steht für alles, was einen guten Menschen auszeichnet: Bodenständigkeit, Loyalität, Lebensfreude, zudem war er stets nahbar. Er ist der Inbegriff des HSV. In besonderer Erinnerung bleibt mir persönlich unser Zusammensein bei seinem letzten Geburtstag. Er hat gefachsimpelt, nach seinem HSV gefragt, mir Tipps und ein paar Sprüche um die Ohren gegeben. Wir werden ihn nie vergessen und immer in Ehren halten. Jetzt gelten unsere Gedanken und unser Mitgefühl Uwes Familie, der wir unser herzliches Beileid aussprechen.“
(Jonas Boldt, Vorstand Hamburger SV)

„Die Nachricht von Uwes Tod hat bei mir tiefe Betroffenheit ausgelöst, denn wir hatten ein enges, freundschaftliches Verhältnis. Ich war als Mitglied der Uwe-Seeler-Traditionsmannschaft mit ihm in Brasilien und in Mexiko, als wir für die Erdbebenopfer gespielt haben. Es gibt niemanden, der Uwe Seeler nicht mochte. Deshalb gilt mein herzliches Beileid nicht nur Uwes Familie, sondern der gesamten HSV-Familie.“
(Reinhard Rauball, Präsident von Borussia Dortmund)

„Die Welt trauert um einen der besten Mittelstürmer und um eine grandiose Persönlichkeit. Uwe Seeler! Er war auch mein Idol – gleich groß, gleich alt. Und ein begnadeter Goalgetter. Lieber Uwe, Du lebst in unseren Herzen weiter. Ich werde Dich nie vergessen.“
(Joseph Blatter, früherer Präsident des Weltverbands FIFA)

„Uwe Seeler war so ein feiner, herzensguter Mensch. Ein toller Kamerad, der nie an sich gedacht hat. 1970 in Mexiko war meine erste WM, ich war der jüngste Spieler im Kader. Er hat mir sofort geholfen, war immer für die anderen da. Als Spieler war es für mich ein Erlebnis, gegen ihn zu spielen. Wie er den Ball abgeschirmt hat, welchen Tor-Instinkt er hatte. Das war unglaublich.“
(Berti Vogts, früherer Bundestrainer und als Aktiver Weltmeister)

„Mit Uwe Seeler verlieren der deutsche Fußball und die gesamte Sportwelt eine absolute Ikone. Der Tod des fairen Sportsmanns und integren Volkshelden macht mich sehr traurig. Er wird fehlen.“
(Bundesinnenministerin Nancy Faeser)

„Uwe war auch am Millerntor immer ein sehr gern gesehener Gast. Wir bedanken uns für alles, was er für den Fußball geleistet hat!“
(Oke Göttlich, Präsident des FC St. Pauli)

„Uwe Seeler ist einer der größten Fußballer in der Geschichte unseres Landes. Es ist für mich ein Privileg, ihn in seiner unnachahmlichen, bescheidenen und natürlichen Art persönlich kennengelernt zu haben. Er steht für all die Werte, an denen sich der Fußball, gerade in diesen herausfordernden Zeiten, orientieren sollte.“ 
(Peter Knäbel, Sportvorstand FC Schalke 04)

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Bramfelder
2 Jahre zuvor

Moin zusammen,

ich bin HSV-Fan seit 1976. Mein erstes Spiel im Stadion war, natürlich mit meinem Vadder, am 12.06. 1976 (HSV vs. Düsseldorf 3:1). Ich kannte vor allem die aktiven Spieler alle: Memering, Kaltz, Nogly, Eigl, Kargus. Und habe sie verehrt und geliebt wie es halt ein durchgeknallter 10jähriger tut. Einen wichtigen HSVer lernte ich erst später kennen: Uwe Seeler. Uwe Seeler war und ist die Seele des HSV. Ich habe so viele geile Spieler beim HSV gesehen: Kevin Keegan, Franz Beckenbauer, Son, Ruud van Nistelroy, Tony Yeboah. Ach, es hört nicht auf. Sie alle kamen zum HSV, spielten für uns. Einige länger und einige kürzer. Als Fan lernt man mit der Zeit: keiner bleibt für immer und nichts ist größer als der Verein. Nur einer blieb immer ein HSVer: Uwe Seeler. Mit den Jahren wurde mir klar was für eine Seltenheit das ist: einen Ehrspielführer der Nationalmannschaft. Einer der bei der WM 1970 den Megasturm gebildet hat: Gerd Müller und Uwe Seeler. Einen besseren Sturm gab es in der Geschichte des Fußballs nicht. Uwe Seeler war Ehrenbürger von Hamburg. Einer von 36 seit 1778 – aber auch der einzige Fußballer der jemals Ehrenbürger von Hamburg war. Er stand für hanseatische Werte: Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Loyalität. Aber er war vor allem immer eins: HSVer. Er war ein Fan wie wir. Wenn Uwe Seeler sich Sorgen machte, dann machten wir uns auch Sorgen. Wenn Uwe Seeler sich freute, dann freuten wir uns auch. Er war der beste Spieler in der HSV-Geschichte aber vor allem war er auch eins: HSV – ein Leben lang. Und jetzt wacht er über uns. Am Sonntag wird es wohl einen Trauermarsch vor dem Spiel geben und das Heimspiel, vor 57.000 Fans, am Sonntag wird extrem emotional. Zusammenstehen wir das durch. Denn unser Uwe wacht jetzt über uns. Für immer HSV. Ein Leben lang. Und danach. Ruhe in Frieden, Uwe. Einen wie Dich wird es im Fußball nicht mehr geben.

Traurige Grüße aus Bramfeld,
Michael

Sennsation
2 Jahre zuvor

UWE SEELER STADION

Jörg Meyer
2 Jahre zuvor

Uns Uwe hat das Spielfeld verlassen. Aber uns die Menschen, die Fans in Deutschland und auch im Ausland hat er nicht verlassen.
Sein Vermächtnis lebt in jedem von uns. Seine Werte, seine Sicht auf’s Leben und auch auf den Fussball, seinen HSV ist allgegenwärtig.
Sein Tod ist ein Verlust, aber es ist an uns seine Werte, seine Loyalität und die Liebe zum HSV fortleben zu lassen.
Wenn uns das gelingt und da bin ich mir sicher wird Uns Uwe unsterblich sein.
Geht ins Stadion und lasst ganz Deutschland und die Welt sehen, dass wir zwar unsern größten Menschen des Vereins verloren haben, aber er auf den Rängen und auf dem Platz bei uns ist und wir ihn nie vergessen.
Wenn ich mir noch etwas von Herzen wünschen dürfte, dann lässt morgen bitte eure Pyros Zuhause.

Last edited 2 Jahre zuvor by Jörg Meyer
Rotkaeppchen1966
2 Jahre zuvor

Scholle, bitte lass heute noch einen Blog erscheinen, ich möchte meine Bedenken gegenüber unserem sagenhaften Sportvorstand zum Ausdruck bringen und welch charakterstarke Spieler er wieder verpflichtet hat für ein Team, das an Harmlosig- und Schlafmützigkeit nicht zu überbieten ist.

alwaysHSV
2 Jahre zuvor

Es ist schön zu sehen, dass bei einem solch traurigen Ereignis, wie dem Tod Uwe Seeler’s, die ganzen Differenzen die es hier sonst gibt wirklich einmal ruhen und man gemeinsam des größten HSVers aller Zeiten gedenkt.

Bastrup
2 Jahre zuvor

Der Tod von Uwe Seeler fühlt sich so ähnlich an, wie der Tod von Helmut Schmidt. Du ahnst, in dem Moment da Dich die Nachricht erreicht, dass die Welt ab sofort eine andere sein wird. Weil ein ganz wichtiger Verteidiger eines bestimmten Wertesystems fehlen wird. Jemand, der schon da war, als Du anfingst, Deine Umwelt zu begreifen. Ein Wertesystem, dass uns zwar richtig erscheint, aber auszusterben droht. Ich wünschte z.B. wir hätten einen HSV Vorstand, der nach diesen Prinzipien handelt.

Mach es gut lieber Uwe und ruhe in Frieden.

B.

Last edited 2 Jahre zuvor by Bastrup
Aleksandar
2 Jahre zuvor

Könnte man diesen Blogbeitrag nicht einfach in Würde schließen.

Nur so als Vorschlag.

Last edited 2 Jahre zuvor by Aleksandar
Rotkaeppchen1966
2 Jahre zuvor

Schade Scholle, dass du anscheinend nicht willens oder in der Lage warst hier noch zumindest eine Blogüberschrift zum Spiel zu hinterlegen.
Unter dem Andenken an Uwe Seeler vermag ich nicht zu schreiben, was ich über seine Erben denke. Würde wahrscheinlich eine Sperre nach sich ziehen.

Flotti McFlott
2 Jahre zuvor

Es wird eine geile Saison! Duselsieg gegen Braunschweig und dann Heimniederlage gegen eine Kirmestruppe wie Rostock.

#Walterraus
#Boldtraus
#Jansenraus

Rotkaeppchen1966
2 Jahre zuvor

Nun denn: Es war nach all dem, was man in den letzten Jahren geboten bekam, vielleicht auch irgendwo erwartbar. Nur: Keine andere Mannschaft hätte sich nach dem Ableben ihres Vereinsidols einen derart charakterlosen Auftritt geleistet.
Alles das, was Uwe verkörperte, fehlt diesem Team und vor allem dieser sportlichen Leitung.

Olli1887
2 Jahre zuvor

Jetzt endgültig: Ich kann den Walter-Fussball nicht mehr ertragen! Wie kann man DIESES Spiel verlieren??? Wer versaut Uwe Seeler‘s Abschiedsspiel? NUR DER HSV! Unglaublich, Peinlich, Ohne Worte! Trainer raus! Und wieder ein Wochenende versaut, danke, HSV 🤮

Flotti McFlott
2 Jahre zuvor

Jeder weitere Spieltag, an dem der unsympathische, beratungsresistente und überhebliche Übungsleiter weiter auf der Bank sitzen darf, um sich an seinem hochnotpeinlichen Katasteramts-Tiki-Taka zu ergötzen, ist ein Tritt in die Fresse eines jeden echten HSVer! ☝🏼

Calimero
2 Jahre zuvor

Kein schnelles umschalten. Kaum brauchbare Einzelaktionen. Nur dämliches Ballgeschiebe. Der Walterball ist längst entschlüsselt. Einfach nur abwarten und dann schnell Kontern. Benes und Königsdörffer sind aktuell keine Verstärkungen. Verlängern mit Boldt und Walter? Nein danke!

IvanAusKass
2 Jahre zuvor

Wäre zu viel verlangt, einen neuen Blog für den Spieltag zu öffnen oder soll dieser Kondolenzblog zu Ehren Uwe Seeler‘ mit Aufstellung und Stellungsfehlern verwaschen werden ?

Torwartkrake
Torwartkrake
2 Jahre zuvor

Ganz ehrlich, was ist Walter für ne Blinse. Wenn er nicht sieht,

  • daß Rostock mit langen Kerlen hinten drinne steht und er trotzdem mit ansieht, wie auf Teufel komm raus auf Glatzel geflankt werden soll.
  • daß klein klein durch die Mitte fast immer abgefangen wird
  • bei Rohrstock in der Mitte alle dort das Zuspiel erwarten
  • viel zu wenig Schüsse aufs Tor kommen, immer wird noch mal geguckt, ob noch irgenwer sonst angespielt werden kann
  • einen Wintzheimer fortzuschicken, der immer den Abschluß suchte.
  • er den Gegner nicht mehr den ball überläßt und auf Konter lauert
  • wenn schon Flanken, warum nicht mehr Ablagen statt direkt auf Glatzel

ehrlich, bin wahrlich kein basher, aber so wird das nichts.

Last edited 2 Jahre zuvor by Torwartkrake
Scorpion
2 Jahre zuvor

Shame on you HSV.

Jörg Meyer
2 Jahre zuvor

Die PK nach dem Spiel ist noch ernüchternder wenn der Rostocker Trainer von seinen aktuellen Personalproplemen spricht und wer heute wo zum ersten mal gespielt hat.
Da wird noch deutlicher was eine professionelle Einstellung jedes einzelnen auf dem Feld ausmacht.

Last edited 2 Jahre zuvor by Jörg Meyer
Legendenbetreuer
2 Jahre zuvor

„Man weiß wie der HSV spielt, da war es klar wie man agiert“
O- Ton vom Hansa Trainer.
Welch ein Schlag in die Fresse von Walter !!!
Wie lange soll man denn die Quälerei dieses Schnackers noch ertragen 🤷‍♂️
Das war dem heutigen Tag nicht, in Uwes Sinne, angemessen.

Flotti McFlott
2 Jahre zuvor

„Trotzdem finde ich dass wir es bedeutend besser gemacht haben als letzte Woche..“

„Wir haben keine Konter zugelassen“

Jetzt hat Waltersen auch noch komplett den Bezug zur Realität verloren … Der Mann ist eindeutig urlaubsreif! So tut ihm doch jemand den Gefallen … 😫

Tatortreiniger
2 Jahre zuvor

Mach’s gut, Uwe…danke für alles! 🙏🏻 Leg beim Fußballgott ein Wort für deine Rothosen ein. Sie werden seinen Beistand brauchen, auf und neben dem Platz!

ballfernerZehner
2 Jahre zuvor

@Uli H.
an einem solchen Tag darauf zu schauen, wer wat wann und wie zum Tod von Uwe Seeler geschrieben hat, zeugt einfach nur davon, wie krank Du eigentlich inne Birne bist.

Is sowat nich völlig nebensächlich?

Schäm Dich

alwaysHSV
2 Jahre zuvor

Meine herzliche Anteilnahme gilt seiner Frau Ilka und der ganzen Familie. Ganz Hamburg wird mit ihnen trauern.
Für die Mannschaft des HSV kann das jetzt nur eines bedeuten: DIESE SAISON AUFSTEIGEN – FÜR UWE!!!

Meaty
2 Jahre zuvor

Kinsombi, Wintzheimer, Kwarteng, Kaufmann und gestern der Knaller von Köhn – auch mit HSV Vergangenheit – treffen alle!

DER HSV NERVT NUR NOCH!

Meaty
2 Jahre zuvor

Auch wenn es der inoffizielle UWE SEELER Abschieds-Blog ist …

aber sorry, es wiederholt sich immer und immer wieder!!!
VERTIKALE Bälle sind beim HSV wohl verboten worden!!!
Ich könnte voll abkotzen vor so dämlichen, eindimensionalem ums Strafraum rumgespiele!!!

Jeder Dorftrainer kennt den x-ten Laufweg von Reis, Heyer und Meffert über die Außenbahnen!
Das ein technisch unterdurchschnittlicher Meffert überhaupt zentral hinter den Spitzen die Bälle immer nach außen schieben darf, ist schon eine Frechheit und sieht auch u.a. jede Waschfrau aus Barmbek …!!!

Warum erkennt das unsere Trainerbank nicht???

Meaty
2 Jahre zuvor

EINFACH NUR NOCH ZUM KOTZEN!!!

Das hat sich im ersten Spiel gegen Braunschweig schon deutlich abgezeichnet!

JEDER DORFTRAINER KENNT DEN WALTER BALL ÜBER AUSSEN!

Frei nach Michael Mutzel: SO GEHT ES NICHT WEITER!
(er hat es als Einziger gesehen und wurde dafür gehängt!)

Last edited 2 Jahre zuvor by Meaty
Scorpion
2 Jahre zuvor

Menschen wie Uns Uwe haben nicht nur den Fußball geprägt, sondern eine ganze Generation.
Ihr Mittelpunkt war immer die Gemeinschaft, nie sie selber.

R.I.P.

Gravesen
2 Jahre zuvor

So hier das Video von Hrubesch, Wehmeier, Walter und Schonlau an Uwes großen Mauke. 😥😥

Toll wie Hrubesch und Wehmeier frei weg ein paar sehr tolle Worte über uns Uwe sagen. 👍

https://www.youtube.com/watch?v=Q3QqCXRskDE

Frank Furt
2 Jahre zuvor

Ich bin es leid, denn ich erkenne keinerlei spielerische Verbesserung. Aber hey – wir sind ja eingespielter als letzte Saison…
Und in Anbetracht der traurigen Begleitumstände dieses Spiels, ist das ein Schlag ins Gesicht, was hier auf dem Platz umgesetzt wurde. Rostock stand wie zu erwarten tief, hatte sehr schnell gelb vorbelastete Spieler und dem HSV fällt nichts – aber auch gar nichts – ein. So werden ja nur 90% der Gegner gegen uns spielen. Aber wir haben immer noch kein Rezept diese Abwehrketten zu knacken. Ein Armutszeugnis.

Normal müsste man für dieses Spiel die Reißleine beim Trainer ziehen. Aber dieses Eingeständnis werden sich Boldt und Co nicht geben.

Kopite
2 Jahre zuvor

Ich erinnere mich an den 80. Geburtstag von Uwe im Stadion: Der HSV spielte gegen den BVB und lag schnell 0:3 zurück. Die ganze Nordtribüne sang: „Außer Uwe – könnt Ihr alle gehn!“

BernadoRomeoMS
2 Jahre zuvor

Sorry, habs längst gesagt gehabt. Walter raus. Eine Schande für Uwe. Der hätt sich im Grab umgedreht, wenna schon drinliegen würde. Wie kann man sowas anbieten? Eine Schande. Kann diesen scheiss Ballbesitz nicht mehr sehen. 0 Chancen. Brechen sich einen ab bis zum 16er. Dann kommt nix mehr. Wofür fährt man ins Trainingslager? Man darf auch mal schiessen und die Ecken lang machen. Ein Witz is dat alle…Heuer der beste und unser Kroate. Das war Einsatz. Von Verstärkungen nix zu sehen. Alles bla bla bla….FUCK OFF!!! Aufsteiger Nr.1. Das is nich lache. Und dann in unserem Wohnzimmer. Eine Schande. Punkt aus !! Das geilste waren die Fans wieder und das Trikot. Gewinnst aber leider keine Punkte mit. Jetzt kommen wieder irgendwelche Spacken umme Ecke und sagen, man kann doch nich alles schon infrage stellen? Doch kann man. Hätte man schon längst neu geordnet in die Saison starten MÜSSEN!! Alles fürn Arsch. Schämen sollen sie sich. Walter und Boldt. Sind nun mal verantwortlich. Und nichts is besser geworden.

Thomas Ruf
2 Jahre zuvor

An so einem traurigen Tag an dem der größte HSVer von uns gegangen ist wäre es doch eine tolle Geste Herr Kühne usw das Stadion zu renovieren,modernisieren und es zum Uwe Seeler Volksparkstadion um zu benennen

Maik Lange
2 Jahre zuvor

Diese Nachricht war ein echter Tiefschlag! Aber was ich erkennen kann, ist die große Übereinstimmung in der positiven Meinung, die über Uwe herrscht. Wenn dem so ist, wenn wir das wirklich ernst meinen, sollten wir nicht alle viel mehr so handeln wie wir es bei Uwe erlebt und an ihm so geschätzt haben? Sollten nicht wir als HSV-Fans an forderster Front für Uwe‘s Werte einstehen? Wenn uns das gelänge wäre Uwe, so denke ich, ziemlich zufrieden! RiP

Jörg Meyer
2 Jahre zuvor

Wäre es nicht schön, wenn alle Zuschauer am Sonntag bei der Gedenkminute für unser Idol anstelle still zu sein, klatschen würden?
Ich glaube es würde ihm mehr gefallen, wenn sein Hamburger Publikum nicht trauert, sondern ihm mit lautem Beifall ehrt, wie wir es gemacht haben wenn er ein Tor geschossen hat.
So laut , dass er es bis dahin hört, an dem Ort von dem er jetzt auf uns hinunter schaut.

Last edited 2 Jahre zuvor by Jörg Meyer
Tremsbütteler
2 Jahre zuvor

Dieser HSV ist nur noch hochnotpeinlich…..

Nordisch
2 Jahre zuvor

Das Uwe-Gedenk-Spiel ist ein EDIT: verlorener Grottenkick, in einem vor sich hinbröckelnden Stadion wo man die Ehrenrede nicht versteht.

Nun, wenigstens ist es nicht un-HSVisch.

Flotti McFlott
2 Jahre zuvor

Unbegreiflich das niemand die Reißleine zieht und den lächerlich schlechten Coach Grinsebart beurlaubt …

Sein schwachsinniges und unattraktives Ballgeschiebe ist seit letzter Saison entschlüsselt und die gegnerischen Trainer lachen sich den Arsch ab … 🤦🏾‍♂️

Last edited 2 Jahre zuvor by Flotti McFlott
Tremsbütteler
2 Jahre zuvor

Danke Scholle, danke fürs kopieren der Stimmen zum Tod von Uns Uwe, danke für nicht mal in der Lage zu sein, am Spieltag einen neuen Blog zu starten, um den Gedenkblog als solchen zu behalten. Danke, daß du deinen kommerziellen Blog so gestaltest, daß offenbar alle deine Mitstreiter ganz schnell das Weite suchen. Der HSV ist peinlich genug, aber du passt zum HSV wie Arsxh auf Eimer. Echt. Nur noch peinlich. Denk mal drüber nach, die logische Konsequenz zu ziehen und Moin Volkspark abzuschalten….

Carsten Grandt
2 Jahre zuvor

Traurig. Einfach nur traurig. So eine super Fangemeinde. Tränen bei der Choreografie. Da kann man stolz sein. Aber dieses Gekicke…seit Jahren… Es kommen Spieler rein, die sonst nur in anderen 3. Mannschaften spielen. Keine Qualität. Es wird nur Kohle verbrannt.

Meaty
2 Jahre zuvor

TIM WALTER vor der Saison: „Wir wollen noch dominanter werden!“
Der kann nur eine Marschroute und will damit die Gegner erschrecken, die ihn und sein planloses gekicke schon letzte Saison komplett durchschaut haben . . ?

Vamodrive
2 Jahre zuvor

Was sind hier einige nur für verwöhnte Kinder, da macht der Blogbetreiber Urlaub und wird dafür dumm angemacht. Wenn er aber was schreibt ist das auch nur alles „Müll“. Was wollt ihr Tik Toker und Erdbeerkäse Kinder eigentlich. Schlimm genug das ihr diesen Blog als Andenken an Uwe nicht mal sauberhalten könnt.

Rudi Kargus 73
2 Jahre zuvor

Man habe aber kein schlechtes Spiel gemacht, befand der Allrounder. „Es war eine Steigerung gegenüber Braunschweig
Das war die Analyse des Herrn Heyer.
Okay dann Gute Nacht

Jovanic Hugental
2 Jahre zuvor

Ohne Bakary wird es eine harte entbehrungsreiche Zeit. Königsdörffer ist noch nicht soweit und andere Spieler besitzen nicht die Physis und den gnadenlosen Willen wie ihn Bakary besitzt. Die Mannschaft hängt von den brutalen Leistungen und dem unbändigen Willen zum Sieg Bakary Jattas ab. Es wird spannend mitzuerleben, ob es Walter gelingt den Ausfall Bakarys zu kompensieren. Sollte er damit größere Probleme bekommen könnte sich bereits zur Winterpause anstatt einer Vertragsverlängerung die Frage nach einem neuen Trainer stellen. Und ausgerechnet Werder Bremen wird das Vorbild sein, da nach der Demission von Markus Anfang der neue Trainer Ole Werner direkt jene Ergebnisse lieferte die für den direkten Wiederaufstieg Werders gesorgt haben. Die Bremer Situation der letzten Saison könnte die Motivation der Hamburger Verantwortlichen in dieser Saison stark beeinflussen. Der Druck auf Walter ist bereits nach dem zweiten Spieltag enorm.

Aleksandar
2 Jahre zuvor

Diese Traurigkeit in mir wird mich eine ganze Zeit begleiten.

ParryHotter
2 Jahre zuvor

R.I.P. UNS UWE🙏🙏
Du wirst für die Ewigkeit der größte HSVer aller Zeiten sein und niemals vergessen werden🖤🤍💙
Und spätestens zur EM sollte das Stadion UWE SEELER ARENA heißen

Last edited 2 Jahre zuvor by ParryHotter
FrankWestwood
2 Jahre zuvor

Ich bin völlig von den Socken, Uwe soll nicht mehr da sein ? Uwe, Du warst echt der größte HSVer, kein Söldner, kein Emblemküsser, eine echte treue HSV-Seele. Schade das er es nicht mehr miterleben wird, wenn unser HSV aufsteigen sollte. Vielleicht sitzt er ja nun oben auf einer Wolke und sorgt für viele Tore für uns „von oben“. Machs gut mein Idol, ich denke an Dich. Unvergessen.Für Immer. Ruhe in Frieden, Uwe.

hsvfan1983
2 Jahre zuvor

Danke, Uwe. Für alles was Du warst und uns Mitmenschen gegeben hast. Nicht nur ein absoluter Ausnahmefußballer sondern ein Riesenvorbild als Mensch. Ich werde Dich nie vergessen. Wenn Männer weinen: Uwe Seeler ist gestorben.

Collin
2 Jahre zuvor

Danke Uwe für deine Werte! Du wirst mir ein Vorbild bleiben

Meaty
2 Jahre zuvor

Meine Begegnung mit Uwe Seeler, die mehr als zwanzig Jahre zurückliegt, wird mir ewig in Erinnerung bleiben!
Mit meiner Mutter und meinem Schwager besuchte ich meine Schwester in einem Hamburger Krankenhaus. Weil das Wetter richtig schön war, haben wir draußen auf der Bank gesessen.
Plötzlich sagt meine Mutter, oh guckt mal, da kommt Uwe Seeler!
Da ich mit meinem Schwager vor der Bank stand und der Weg hinter meinem Rücken lag, konnte ich Uwe nicht sehen.
Dachte auch im ersten Moment, dass meine doch damals schon ältere Mutter halluziniert oder uns veräppeln will …

Als ich mich umdrehte, kam dort tatsächlich Uwe Seeler mit einem Ball unterm Arm auf uns zu!
Meine Mutter, die sonst keinen weiteren Fußballer außer vielleicht Franz Beckenbauer kannte, frohlockte ein lang gezogenes:
U N S U W E
raus, so, als ob sie eben einen lange vermissten Menschen wiedergetroffen hätte!
Und was macht Uwe . . ?
Bleibt stehen, grüßt sehr freundlich in die Runde und schnackt mit meiner Mutter und Schwester über das herrliche Wetter!

Da kommt ein Fußballidol um die Ecke und man möchte einfach schon aus Ehrfurcht fast auf die Knie fallen, und dann schnackt der gute Mann so mit einem, als ob er ein ganz normaler Mensch ist …

Nicht nur als Fußballer war Uwe Seeler einzigartig, er war auch ein richtig toller Mensch ohne irgendwelche Starallüren …
…. er war wie du und ich und ganz sicher: einer von uns!

Ruhe in Frieden
UNS UWE

Last edited 2 Jahre zuvor by Meaty
Paulinho
2 Jahre zuvor

Ich musste nicht nur schlucken, schliesslich hab ich doch geweint. Es ist, als wäre ein letztes Stück der guten alten Zeit von mir gegangen. Ich erinnere mich noch heute von seinen Spielen am Rothenbaum mit grosser Begeisterung. Wie viele andere bin ich durch meinen Vater zum HSV gekommen, Uwe war gerade mal 17 und ich etwa 8 Jahre alt. Die Fans standen von Beginn an hinter Uwe. Ach, was gibt es da alles zu erzählen. Wir Zuschauer waren ja am Rothenbaum direkt am Platz, ganz nah dran. Sprüche über die ich heute noch schmunzel. Wurde er gefoult, raunte es um mich herum, dass Dieter, Uwes Bruder, sich den Foulenden merkte. Und tatsächlich dauerte es nicht lange und derjenige hat es zu spüren bekommen, oder der Platzverweis vom Uwe (der einzige), war natürlich vom Schiri überzogen und hatte unter Schmährufen den Platz verlassen müssen. Und, und, ach, ich schwelge heute mal für mich selbst von den grandiosen Spielen vom Uwe. Übrigens erinnere ich mich auch daran, wenn Uwes Name bei der Aufstellung bekannt wurde, kam in einem irgendwie ein beruhigendes Gefühl auf, so als wenn, heute kann ja nichts passieren, wir gewinnen. Ja Uwe, So ein Mensch wie Du, das ist heutzutage einfach völlig out. Leider! Also mein Lieber, wir sehen uns irgendwann wieder: Du auf dem Platz und ich am Zaun.

Testies
Testies
2 Jahre zuvor

Hätte nie gedacht , dass ich das mal sagen würde , aber Jatta fehlt auf der rechten Seite