Der HSV steht dicht vor der Rückkehr in die Bundesliga und es ist wie überall im Leben auf den allerletzten Metern nach einem jahrelangen Kampf: Der Adrenalinspiegel steigt, die Ungeduld wächst – einige werden sogar nervös. So ist es auch hier und bei allen, die es mit dem HSV gut meinen. Hamburg rüstet sich bereits für eine ausschweifende Aufstiegsparty und erzeugt so eine Diskussion zwischen denen, die mahnen – und denen, die sich voller Optimismus äußern.
Was viele vergessen, die diskutieren: Es ist scheißegal, was wir drumherum reden, fabulieren, prognostizieren – solange die Mannschaft cool bleibt und das Ziel im Fokus behält. Aber was sich für uns Außenstehende so leicht sagen lässt, ist für die Profis schwieriger. Sie wissen, dass sie unter einer ganz besonderen Beobachtung stehen. Da ist es so ein bisschen wie mit dem rosa Elefanten… Und: Das Erbe von sieben Jahren Zweitklassigkeit, sechs verpassten Aufstiegen und einer Achterbahnfahrt mit acht Trainern anzutreten – das macht das Ganze auch nicht leichter.
Polzin bleibt cool und geht voran
Wie man damit genau umgehen muss, verrät Ex-HSV-Profi Stefan Schnoor im neuen Talk. Fakt aber bleibt: Am Sonnabend kann es endlich wieder so weit sein: Ein Sieg gegen den SSV Ulm (20.30 Uhr, Sky und Sport1) – und der HSV ist zurück im deutschen Fußball-Oberhaus. Gut hierbei: Trainer Merlin Polzin wirkt vor dem Spiel unverändert konzentriert und entschlossen. „Die Stadt und alle HSVer brennen auf dieses Spiel“, sagt der 34-Jährige auf der Pressekonferenz – und richtet einen Appell an die Fans: „Jeder, der das Privileg hat, ein Ticket zu besitzen, hat auch die Aufgabe, die Mannschaft maximal zu pushen.“
Ein Appell aus Prinzip, denn die Fans sind die einzige erstklassige Konstante in diesem Verein. Mit Ausnahmen zugegebenermaßen. Aber Fakt ist: Die Unterstützung im Volksparkstadion und bei den Auswärtsspielen ist seit Jahren ungebrochen erstklassig.
Um die automatische Spannung nicht noch weiter zu befeuern, setzt Polzin auf Routine. Keine Motivationsspielchen, keine Finalrhetorik. Nur ein Ziel: „Wir wollen ein gutes Spiel machen. Wir fragen uns nur: Was müssen wir tun, um dieses Spiel zu gewinnen?“ Dabei würde er ganz bewusst „nichts anders machen“ wollen – was nicht ganz stimmt. Denn das Training fand am Donnerstag im Gegensatz zu sonst unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, und auch das Abschlusstraining am Freitag bleibt intern.
Offensichtlich ist, dass der Fokus von Polzin klar ist. Und wer Robert Glatzel nach seinem Treffer in Darmstadt gehört hat, der weiß auch, wie die Mannschaft tickt. „Nur noch eins – nur noch eins!“, schrie der HSV-Angreifer in die Kamera. Dass die Mannschaft zudem einen zusätzlichen freien Tag ablehnte mit der Begründung, sich wie gewohnt auf diesen letzten Schritt vorbereiten zu wollen – das alles überzeugt von der Haltung der Mannschaft. Und davon, dass sie es dieses Jahr wirklich schaffen kann.
Ulm wird ein unangenehmer Gegner
Der Gegner aus Ulm wird dabei keineswegs unterschätzt. Im Gegenteil: Alle wissen, dass der Abstiegskandidat selbst Punkte braucht und laut Polzin „einen sehr ekligen Fußball“ spielt – im positiven Sinne. Und da der HSV in den letzten Heimspielen nicht überzeugte, will der Coach besonders achtsam sein: „Wir haben zuletzt auf die Fresse bekommen – durch unsere Leistungen, aber auch durch die Reaktionen darauf.“
Das war beim HSV anders – allerdings musste Trainer Polzin beim überzeugenden 4:0-Auswärtssieg in Darmstadt zwei bittere Pillen schlucken. Personell muss Polzin auf Abwehrchef Dennis Hadzikadunic verzichten. Auch Kapitän Sebastian Schonlau fehlt – Gelbsperre. Schonlau wird von außen anfeuern – mit Stolz auf sein Team, wie er betont. „Ich habe in den letzten Monaten viel über mich selbst gelernt. Auch, wer ich neben dem Fußballer bin“, sagte er rückblickend auf seine Reservistenzeit. Nun will er das Team trotz Abwesenheit nach vorne treiben.
Spannend ist der Poker um den letzten Platz in der Innenverteidigung: Vier Kandidaten stehen zur Auswahl – Lukas Poreba, der im Training bereits getestet wurde, Youngster Joel Agyekum, Außenverteidiger Silvan Hefti sowie Jonas Meffert, der im Zweifel nach hinten rücken könnte. In den meisten Einheiten bekam Poreba den zweiten Platz in der Innenverteidigung. Das ist durchaus überraschend, denn in einem Pflichtspiel hat der Pole diesen Job in seiner Karriere bislang noch nie übernommen. Allerdings: Auf dem HSV-Trainingsplatz musste Poreba in den vergangenen Wochen schon mehrfach in der Abwehr aushelfen. Das hat Polzin gefallen. Der HSV-Coach: „Das hat er in den Situationen richtig gut gemacht. Die Qualität, die er am Ball hat, und sein giftiges Verteidigen sprechen definitiv für ihn.“
Poreba im Training als Innenverteidiger-Ersatz – Polzin hat Optionen
Gute Nachrichten gibt es hingegen von Aboubaka Soumahoro. Der Winterneuzugang könnte erstmals in den Kader rücken – voll einsatzfähig ist er nach seinem Sehneneinriss allerdings noch nicht. Auch Immanuel Pherai könnte dabei sein, wenn im Volksparkstadion der erste Erstliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte geschafft werden soll.
Hält diese Serie an, steigt der HSV am Samstagabend auf: Der DFB hat für das Matchball-Spiel gegen Ulm Max Burda als Schiedsrichter angesetzt. Der 35-jährige Berliner hat die Hamburger bislang zweimal gepfiffen – beide Spiele wurden gewonnen. Nach dem 2:1 gegen Braunschweig in der Vorsaison leitete Burda auch das diesjährige Auftaktspiel in Köln, das der HSV ebenfalls mit 2:1 für sich entschied.
Wenn es noch eine zusätzliche Motivation für den Aufstiegs-Matchball am Samstag gebraucht hat, dann hat Mario Vuskovic sie geliefert: Der wegen Dopings gesperrte HSV-Verteidiger traf sich am Donnerstagabend im indischen Restaurant Authentikka in Winterhude mit den Kollegen Jonas Meffert, Ludovit Reis und Robert Glatzel. Viele HSV-Profis kommentierten den Beitrag in sozialen Medien. Reis schrieb „Family“ mit einem blauen Herz dazu. Vuskovic wird am Samstag mit Sicherheit im Stadion sein – und von der Tribüne aus die Daumen drücken.
Karten-Irrsinn in Hamburg
Wie historisch das Ganze ist, zeigt auch der Kartenandrang. Wer am Samstagabend im Stadion ist, gehört zu den Glücklichen. Über 57.000 Tickets wurden verkauft – das Volksparkstadion ist ausverkauft. Doch die Nachfrage überstieg alles bisher Dagewesene: Laut Finanzvorstand Eric Huwer gab es eine Ticketanfrage im „mittleren sechsstelligen Bereich“. Auch Trainer Polzin wurde mit Bitten überhäuft – doch seine Karten sind längst an die vergeben, die auch in schwierigen Zeiten dabei waren.
Besonders wild trieben es einige Fans in Online-Kleinanzeigen. Dort wurde nicht nur Geld, sondern sogar die Telefonnummer der eigenen Schwester angeboten – „sehr hübsch“, wie es im O-Ton hieß. Die Preise auf dem Schwarzmarkt kletterten auf bis zu 6000 Euro. Der HSV warnt ausdrücklich vor gefälschten oder überteuerten Tickets von nicht autorisierten Plattformen. Mehr als 300 Eintrittskarten wurden bereits storniert. Um weiteren Missbrauch zu vermeiden, dürfen Stehplatzkarten im A-Rang der Nordtribüne nur noch über zwei Nordtreppen betreten werden. Dort gibt es zusätzliche Zugangskontrollen.
Stadion als Sehnsuchtsort
Ich freue mich tierisch auf das Erlebnis am Sonnabend. Da wird das Volksparkstadion der ultimative Sehnsuchtsort jedes HSV-Fans. Die Ultras haben bereits eine Großchoreografie angekündigt. „Die Tribüne wird als Motor agieren“, versprach ein Sprecher der „Clique Du Nord“. Alles ist angerichtet für einen emotionalen Fußballabend. Jetzt gilt es für Polzin, Glatzel, Selke und Co., diesen einen, letzten Schritt zu gehen, um nicht nur das Volksparkstadion, sondern ganz Hamburg durchdrehen zu lassen…
Der Kohle-Plan für Liga eins
Die Rückkehr in die Bundesliga würde dem HSV nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich enorm guttun. Laut Vereinsangaben könnte ein Aufstieg Mehreinnahmen von rund 30 Millionen Euro bringen. Der größte Posten dabei: das TV-Geld. In der aktuellen Zweitliga-Saison kassiert der HSV rund 15,5 Millionen Euro. In der Bundesliga könnten es mehr als doppelt so viel werden – vergleichbar mit den Aufsteigern Holstein Kiel (31,5 Mio.) oder FC St. Pauli (33,6 Mio.).
Auch in anderen Bereichen winken höhere Einnahmen: Viele Sponsorenverträge sind an die Spielklasse gekoppelt. Neue Partnerschaften werden aktuell verhandelt. Im VIP-Bereich sollen Logen und Business Seats in Liga eins deutlich teurer vermarktet werden.
Was die Kaderkosten betrifft, liegt der HSV aktuell bei etwa 23 Millionen Euro. Im Bundesliga-Fall könnten Kuntz und Costa mit einem Budget von rund 40 Millionen Euro planen. Gespräche mit Spielern über Vertragsverlängerungen – wie bei Davie Selke oder den Torhütern Matheo Raab und Tom Mickel – wurden bewusst auf die Zeit nach der Saison verschoben. Auch bei Leihspielern wie Adam Karabec steht eine Entscheidung aus. Den Tschechen könnte man für 4,2 Millionen Euro fest verpflichten. Klar ist: Marco Richter und Adedire Mebude werden den Verein verlassen.
Und jetzt, lieber HSV: Entfacht die größte Party seit Jahrzehnten!
Jetzt aber geht es um diesen einen Abend, dieses eine Spiel, dieses eine Gefühl: ein ganzes Stadion, das explodieren will. Ein Verein, der sich selbst aus gewissen Zwängen befreien kann. Und eine Stadt, die bereit ist, zu zeigen, was sie vermisst hat: Bundesliga-Fußball im Volksparkstadion. Endlich wieder.
In diesem Sinne: Nur der HSV.
Scholle
Apropos Historische Momente:
Legendäre HSV-Momente – wenn Fußball Geschichte schreibt und Kunst sie bewahrt
Es gibt Spiele. Es gibt Tore. Es gibt Momente. Und dann gibt es diese Augenblicke, die sich für immer einbrennen – ins kollektive Gedächtnis, in unsere Herzen, in unsere Stadt.
Mit „Hamburg Legends“ hat die großartige Kreativschmiede „HANDS OF GOD“ genau diese Momente festgehalten – nicht einfach als Abfolge von Szenen, sondern als emotionale Kunst, die Gänsehaut auslöst. Szene für Szene ein Stück HSV-DNA. Leidenschaft, Stolz, Geschichte.
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Ob die Magie von Athen, der Zauberfuß von Kevin Keegan, der Wahnsinn von Karlsruhe, das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte oder Derbys im Volkspark – jede Szene auf diesem Bild erzählt mehr als ein Spiel. Sie erzählt von Hoffnung. Von Scheitern. Vom Wiederaufstehen. Von dem, was den HSV ausmacht: große Siege, bittere Niederlagen – und die bedingungslose Liebe seiner Fans.
„Hamburg Legends“ ist nicht nur ein Bild. Es ist ein Denkmal. Und dafür machen wir an dieser Stelle sehr gern Werbung! Für alle, die mit dem HSV gelitten, gejubelt, gezittert – und nie aufgehört haben zu glauben.
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Moin an alle HSVer. Eine Bitte: Wenn wir morgen gewinnen und damit der Aufstieg perfekt ist, wäre es doch möglich, dass wir uns alle freuen. Nur morgen Abend und vielleicht noch Sonntag. Ohne dieses, aber in der ersten Liga werden wir gleich wieder absteigen oder sowas. Ich werde da sein und mir die Zunge aus dem Hals brüllen. Nur der HSV!
Ich glaube erst nach Abpfiff an irgendwas. Es kommt mir viel zu unglaublich vor, das mein hsv morgen einfach so gewinnt und aufsteigt, mit Party im eigenen Stadion. Glaub ich einfach nicht. Das ist so ganz und gar nicht hsv-style. Wir sind die Drama Queen der zweiten Liga. Also werden wir zittern müssen bis zur letzten Minute der Saison
Thomas Hürner beschreibt in seinem aktuellen Text in der Süddeutschen das Elend der bisherigen Zweitligazeit des HSV. Es ist wirklich zum Heulen.
Der Artikel kulminiert in folgender, der alles entscheidenden Frage:
„Abschlussfrage an die Theologen: Hat der Club seine Sünden beglichen? Oder wartet da draußen noch eine Gemeinheit, mit der man Hamburg weiter quälen kann?“
Vielleicht ist diese Frage morgen Abend beantwortet. Spätestens aber nach dem 34. Spieltag.
Ich finde, der HSV hat genug gebüßt. Jedenfalls haben der HSV und seine Fans genug gelitten. Der Fußballgott kann auch gnädigxsein und den HSV aufsteigen lassen!
🙏 💙🤍🖤
Morgen ab 20:30 Uhr für gut 95. Minuten alles geben und das Ding ziehen!
Hört sich so einfach an, ist es aber nicht!
Schon gegen den KSC und in Darmstadt zitterten viele Fußballerbeine vieler HSV Kicker!
Verdenken kann ich es ihnen nicht, liegt doch ein riesiger Druck auf den Schultern der HSV Spieler und dieser Druck kann Kopf und Beine sehr schwer werden lassen!
Wer viel gewinnen kann, kann eben auch viel verlieren!
Erinnerungen an das Drama in Unterhaching kommen mir da urplötzlich in den Sinn, wo das Ex-Vizekusen nur ein Unentschieden zur Meisterschaft benötigte und alles verspielte!
Egal wie es ausgeht, ich bleib HSVer!
Was bleibt: Hoffen und Bangen!
Ja – geschenkt gibt es den Aufstieg nicht.
Der Club konnte eine Führung mal wieder nicht halten und Köln konnte noch glücklich mit 2:1 gewinnen.
Ich hoffe, wir bewahren morgen auch die Nerven und gehen durch die sperrangelweit offene Tür.
Auch wenn unsere letzten Spiele nicht überzeugend waren – was haben sich insbesondere die Kölner denn zurecht gewürgt in der Saison?
Anhand der Leistungen, das Torverhältnis drückt es ja auch aus, haben wir den Aufstieg verdient.
Ulm muss gewinnen.
Bin mal gespannt, wie sie diese Aufgabe angehen. Pressen, den evtl. nervösen HSV unter Druck setzen oder erstmal sicher stehen, zu sehen, wie der HSV sich an ihnen die Zähne ausbeißt, immer flattriger wird und dann zu schlagen?
Nichts von beiden, wenn unsere Jungs mal endlich wieder von Anfang an ihr Spiel durchziehen.
Einmal muss der Fußballgott doch auch wieder Einsehen mit uns haben.
NUR DER HSV, NUR EIN SIEG
„Bange machen gilt nicht“
Der HSV ist kein BVB, der die Meisterschaft zuhause gegen Mainz verspielt hat. Der HSV ist kein Bayern, die Schalke 04 die Meisterschale aus den Händen entrissen hat
Der HSV ist der HSV !!
Selke, Glatzel, Königsdörffer und Stange, der 70 Tore Sturm. Dompe, der Unterschied und Reis der Eroberer. Elfadli der Ruhepol
Alles Spieler ohne Nerven
OK, genug gepfiffen im Wald !
NUR DER HSV, NUR EIN SIEG
Remember:
Ich war 2018 mit einem lieben Freund hier aus dem Blog beim ersten 2. Liga Spiel unseres HSV im Stadion gegen Kiel das trotz guter Chancen in der ersten Halbzeit 0:3 verloren ging.
Okay, Ausrutscher dachte man, wir müssen eben in der Liga ankommen.
Nun geht der Wahnsinn der Beiß und Tretliga schon 7 Jahre und ich hoffe und zittere, dass der Horror morgen ein Ende findet und wir endlich wieder zu Hause ankommen.
In der ersten Liga 😎
Scheiss Köln Dusel ständig. Dir wird nix geschenkt. Muss laufen morgen. Nur der HSV. Obwohl wenn ich an Hertha denke…..das Rückspiel damals Reli..da wär der Kessel auch explodiert. Was war das für eine Enttäuschung…morgen rocken wir das. Ohne bammel ein lockeres 6:0. So nämlich. Muss. Spielt Fussball und schiesst Tore…man wird doch wohl gegen wenigstens einen Absteiger gewinnen können
Warum regen sich hier einige über ein Spielergebnis auf, was vollkommen egal ist.
Sollte der HSV nicht aus seiner eigenen Stärke aufsteigen ? , und nicht die anderen Vereine für den HSV spielen ?.
Wenn man gegen einen potenziellen Absteiger nicht einmal gewinnt, was will man mit dieser Truppe dann in Liga 1.
Also der HSV sollte seine Hausaufgaben schon selber erledigen.
Wenn alle schon auf die anderen Spiele gucken wollen, dann ist viel relevanter, dass nach dem Ergebnis von Münster Ulm jetzt gewinnen muss. Im Prinzip brauchen wir hinten nur solide stehen, und irgendwann muss Ulm aufmachen. Das weiß aber natürlich auch Ulm, und das mit dem „solide stehen“ ist gerade das Problem …
Wenn ich schon wieder lese, Anfang der Woche habe „Schläfrigkeit“ im Training geherrscht, und das vor DEM wichtigsten Spiel der Saison, dann fehlt mir der Optimismus.
Hoffen wir einfach, dass Magdeburg und Braunschweig unsere Hausaufgaben machen 😊
Wow, das grenzt ja schon fast an Wettbewerbsverzerrung in Nürnberg
Köln, ohne Nürnberg geht gar nichts. 2 Geschenke für Funkel.
Wenn Köln aufsteigt, aber nicht wir, dann wäre das traurig für den deutschen Fußball.
Weiß nicht, welches Spiel einige in Nürnberg gesehen haben …
Köln war überlegen und hat nur eine schwache Sturmreihe, der Sieg war verdient. Nürnberg hat in der zweiten HZ keinen einzigen Abschluss zustande gebracht. Dass der Siegtreffer ein katastrophaler Aussetzer war — geschenkt. Aber der Punktgewinn wäre für Nürnberg glücklich gewesen, nicht andersrum.
Ist aber alles auch egal, weil wir morgen dran sind und es selbst in der Hand haben. Da interessiert mich Köln ab jetzt gar nicht mehr.
Köln macht Druck mit dem Sieg in Nürnberg auf den HSV.
Hoffentlich macht der HSV morgen gegen Ulm auch seine 3 Punkte. Mir reicht ein cooler, abgezockter Sieg.
Den Heulsusen hier sei gesagt, jetzt ist Schluss mit der Zweitklassigkeit. Ulm wird unter Druck gesetzt, so dass die Tore zum Sieg zwangsläufig fallen und hinten ist man hellwach. Das Trainerteam hat unter Ausschluss der Öffentlichkeit gerade die Abwehr brutal eingestellt. Nun noch ein etwas HSV geneigter Schiedsrichter und es gibt ein gesundes 3:1.
Heute wird gefeiert, steht endlich auf!
Moin, heute wird Geschichte geschrieben ✍️
Heute kann und heute WIRD sich die Mannschaft in der Geschichte der Vereinshistorie verewigen.
Sie werden diejenigen sein, die den HSV zurück in die erste Liga geschossen haben.
Perfektes Wetter, das Flutlicht leuchtet und das Stadion wird explodieren.
Jede Aktion auf dem Rasen wird von den Rängen wie ein Orkan auf das Feld treffen.
Alle, im Stadion, in der Sadt, vor den Fernseher werden diese 90 Minuten mit auf dem Feld stehen und wir alle werden diesen verschi….enen letzten Schritt zusammen mit der Mannschaft gehen.
Und dann…..dann wird sich nach dem Abpfiff etwas entladen das die Liga und die Stadt noch nicht erlebt hat.
Scheiß egal was nächste Saison passiert, HEUTE SCHREIBEN WIR ALLE GEMEINSAM GESCHICHTE
👏👏👏👏👏
Den „freien „Tag hatten sie die ganze Saison ablehnen müssen !!
Hoffentlich werden die Leute mit den Feuerwerkskörpern draussen bleiben, zurückgehalten ….. (möglich?) sonst wird es bunt….
Also, es immer noch der Aufsteiger SSV Ulm!
Der hat einen deutlich geringeren Etat, deutlich schlechtere Einzelspieler, Platz 17 inne und einen unglaublich negativen Druck!
Der HSV ist Tabellenführer. Er kommt mit einem befreienden Auswärtssieg im Gepäck, viel Selbstvertrauen, der besten Ausgangslage, dem Heimvorteil und einem positiven Druck daher.
Es gibt keine Ausreden! Wirklich überhaupt keine!
Wenn die Mannschaft lauwarm agiert, muss eben früh fünfmal gewechselt werden. Wer es jetzt nicht begreift oder sich in die Hosen macht, sollte aussortiert werden.
Ich gehe aber dieses eine Mal tatsächlich nicht davon aus, dass sich die Truppe morgen blamiert.
Hoffentlich werde ich nicht eines Besseren belehrt…
Die dämlichste und trotteligste Profiverein in Deutschland ist ubd bleibt wirklich der Club aus Nürnberg. Das Tor zum 1:2 gegen Köln ist an Peinlichkeit und Slapstick schon wieder kaum zu überbieten. Der Club is a Depp. Der Torwart würde bei mir kein Spiel mehr machen. Das grenzt schon an Vorsatz
Hatte schon spekuliert darauf dass der HSV morgen mit einem Sieg gegen Ulm vorzeitig die Zweitliga-Meisterschaft klar macht.
Egal Hauptsache morgen wird der Aufstieg eingetütet.
Da kann dieser elendige Versager von Torwart des FC Nürnberg noch so entsetzt schauen, daß war mit Absicht !!!
Vielleicht gewettet
Köln ist und bleibt eine Duseltruppe ! Kein überzeugender Sieg, meist knapp mit einem Tor gewonnen. Ein Witz dass die aufsteigen.
Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich bin nervlich total am Ende, schon seit einigen Tagen. Ich sag mal it aint over until its over. Schönen Samstag und hoffentlich auch strahlenden Spnntag!
Heute: wie Pokalfinale. Nur größer.
Ich bin so glücklich….
Ich habe leider keine Karten bekommen. Werde aber heute Abend im Volkspark sein.
Heute steigt der HSV zum ersten Mal aus der 2. Liga in die erste Liga auf. Wie geil.
Das arme Ulm…..aber egal…. heute zählt nur der HSV.
Ich sehe sie schon im anderen Blog und in Australien kotzen. Endlich fallen ihnen ihre Lügen auf die Füße.
Wie geil das heute wird. Endlich, nach langer harter Arbeit, mit unverdienten Rückschlägen, endlich am Ziel.
Nichts ist größer, als der HSV.
Nürnberg führt.
Unglaublich
Ein Tor mit Ansage 🙈
Ja der Torwart von Nürnberg hat den Kölnern den Sieg geschenkt. Das kommt davon wenn Klose das Spiel nicht ernst nimmt und mehrere A-Jugendliche spielen lässt. Als Konkurrent um den Aufstieg (Elversberg, Paderborn) würde ich mich über diese Wettbewerbsverzerrung aufregen. Wobei man auch sagen muss, dass Nürnberg insbesondere zuhause grottenschlecht ist (vier Niederlagen in Folge).
Dem HSV sollte es egal sein. Morgen Ulm schlagen und alles andere ist egal.
Durch den Sieg von Münster muss Braunschweig morgen in Elversberg nochmal alles raushauen.
Das erste was ich dachte beim Siegtreffer beim FC, das da doch wieder Café King im Spiel war. Schön auffällig, wie oft der FC knapp gewinnt. Egal, für uns war es gut, das die Preußen gewonnen haben. Für Ulm gilt nun All in. Kommt uns gelegen. Wir müssen nichts über das Knie brechen. Es zählt nur der Aufstieg. Nur der HSV!
Köstlich wäre, wenn Schalke noch absteigt. Was gar nicht so unwahrscheinlich ist:
In Düsseldorf und gegen Elversberg holen die keinen Punkt mehr.
Münster spielt noch in Ulm, das gewinnen sie womöglich in der derzeitigen Form. Schalke wäre raus.
Braunschweig gegen desolate Nürnberger Würstchen. Was ebenfalls machbar ist, sie führen die Formtabelle mit an. Lass die einen Punkt gegen Elversberg holen, dann wäre Schalke ebenfalls raus.
Und wenn alle Stricke reißen, lassen wir es – sofern wir morgen gewinnen – in Fürth locker angehen.
Nein, machen wir natürlich nicht.
Aber trotzdem ist Schalke arg gefährdet. Redet nur keiner drüber.
NOCH nicht…
„…den 2556 Tage dauernden Makel seiner Zweitklassigkeit abstreifen“ Mensch Meier….. vielleicht klappt es !!
Die zurückliegende Woche war vielleicht die schönste Fußballwoche in diesem Jahr – jeden Tag mit einem Kribbeln aufwachen und ein bisschen Vorfreude an sich ranlassen, mit einem Grinsen an den Gedanken, dass es endlich passieren muss. Do it, Dompé!
Wird ums der kernige Schotte McBude zum Aufstieg schießen? Dieser Transfer war wirklich Klaus Kosta Masterclass! ☝🏼
Aber man sollte jetzt auch nicht alles so schlecht reden, wie es ist. Immerhin haben die anderen Winter-Schnäppchen voll eingeschla… oh wait! 🤡
K.Keagan, M.Kaltz, H.Hrubesch,U.Stein, J.Albertz, V.Ivanauskas,K.Bäron, T.Doll,U. Jähnig,
A.Breitenreiter, R.Golz, J.Furtok,U.Bein, F.Rhode, C.Kober, R.van der Vaart, H.-J.Butt, I.Olic,
S.Barbarez, C.Benjamin, F.
Magath, T. von Heesen, P.
Trochowski, M. Petric, F. Rost, B.
Hollerbach, St. Schnoor,D.
Jarolim, T. Atouba, A. Yeboah, N.
Kovac, M. Madavikia, S.
Kmetsch,R. van Nistelrooy, R.
Präger, H. Spörl, E. Happel, H.
Salihamidzic, E. Meijer, D. Jacobs
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Das sind die Namen die heute in meinem Status auf WhatsApp geschrieben stehen. Das sind meine Erinnerungen an den HSV und vielleicht kommen heute Abend wieder welche dazu. Daran merkt man, das ein Name oder ein Team und was man damit verbindet das ist HSV für mich. Zu jedem Namen sind Ereignisse oder Erlebnisse die man im Zeichen der Raute erlebt hat. Seit 1987 kein Titel mehr und das merkt man in diesen Tagen. Heute ist seit 1987 wieder ein Tag, an dem man wieder etwas erreichen kann, wozu man mehr als nur ein oder zwei Spiele benötigt. Wir werden wieder gemocht und selbst aus den Feindeslagern kommt Zuspruch. Fußball-Deutschland gönnt es uns, das merkt man. Jetzt heißt es den letzten Schritt zu gehen und das wir Fans endlich weiter genießen können. Genug der Leidenszeit und irgendwie auch klar das nur Merlin als HSVer diese Zeit beenden kann. Es ist an der Zeit sich den Lohn abzuholen. Genießt es in vollen Zügen. Nur der HSV!
Hier wird in Teilen schon die nächste Saison in der 1. Liga geplant. Wir haben noch gar nichts erreicht.
Ich befürchte allerdings eher die 3. Heimniederlage in Folge und hier das große Geheule!
Elversberg führt erwartungsgemäß. Damit ist ein Sieg des HSV heute umso mehr Pflicht. Der Druck steigt immens. Langsam werde ich wieder nervös.
Ein Unentschieden wird heute nicht reichen, ich denke nicht, dass Elversberg noch verliert
Es ist zwar Stand jetzt nicht mehr sehr unwahrscheinlich, aber wenn Braunschweig noch ein Unentschieden gegen Elversberg holt, dann wäre der HSV wohl auch durch, auf Grund des besseren Torverhältnisses.
So alles ist angerichtet, super Wetter genauso wie die Stimmung in Stadion .
Wer ist noch im Stadion, tippe mal darauf McFalsch und Fans aus bekannten Gründen nicht.