Der HSV in Bewegung: Aufbruchstimmung vor der Bundesliga-Rückkehr

by | 02.06.25 | 107 comments

Die Sommerpause bedeutet für viele Fans vor allem eines: Warten auf die neue Bundesligasaison. Ganz besonders trifft das auf den HSV zu, der nach sieben Jahren endlich wieder in der höchsten deutschen Spielklasse aufläuft. Die DFL hat nun bekanntgegeben, dass die Spielpläne für die Saison 2025/26 am 27. Juni veröffentlicht werden. Klar ist schon jetzt: Die Erste Liga startet vom 22. bis 24. August, während die Zweite Liga bereits am 1. August beginnt. Für den HSV endet die Saison regulär am 16. Mai. Mögliche Relegationsspiele – dann hoffentlich wieder ohne HSV-Beteiligung – würden am 21. und 25. Mai 2026 stattfinden.

Neues Stadion für den HSV: Die große Vision neben dem Volkspark

Während sportlich der Fokus auf dem Klassenerhalt liegt, passiert auch abseits des Rasens Historisches. Hamburgs Sport- und Innensenator Andy Grote (SPD) stellte am Wochenende ein spektakuläres Vorhaben vor: Neben dem Volksparkstadion soll auf dem Parkplatz Rot ein neues Leichtathletikstadion entstehen, das später zur neuen Heimat des HSV umgebaut werden soll. Der ursprüngliche Plan war, im Rahmen der Olympiabewerbung 2036, 2040 oder 2044 einen temporären Schwimmwettbewerbs-Pool im Volksparkstadion zu errichten. Doch bei Gesprächen zwischen Club und Stadt wurde schnell klar: Der HSV braucht langfristig ein neues Stadion.

„Es ist zu befürchten, dass die Instandhaltungskosten in den 2040er-Jahren die Kosten eines Neubaus deutlich übersteigen würden“, erklärte HSV-Vorstand Eric Huwer. Die neue Arena soll zunächst Platz für 60.000 Zuschauer bieten, nach Olympia könnte die Kapazität durch den Umbau in ein reines Fußballstadion auf 70.000 erhöht werden. Bereits jetzt stößt der Volkspark mit 57.000 Plätzen an seine Grenzen – beim letzten Heimspiel der Zweitliga-Saison gegen Ulm (6:1) hätten über 100.000 Fans Karten kaufen wollen.

Die Finanzierung ist noch offen, fest steht jedoch: Die Stadt wird das Stadion nicht verschenken. Der HSV möchte langfristig wieder Eigentümer sein und nicht – wie etwa Hertha BSC in Berlin – Mieter eines städtischen Stadions werden. Auch eine Rücknutzung oder ein Rückbau des aktuellen Volksparkstadions ist Teil der Diskussionen, die der HSV zeitnah mit seinen Mitgliedern führen will. Ein mögliches Forum: die Mitgliederversammlung am 21. Juni.

Stürmersuche auf Mallorca: Selkes Zukunft offen – HSV denkt um

Während sich die Führungsetage des HSV in einem mehrtägigen Workshop auf Mallorca traf, wurde auch intensiv an der Kaderplanung gearbeitet. Besonders im Fokus: die Stürmerfrage. Davie Selke, Toptorjäger und emotionaler Leader beim Aufstieg, steht vor dem Absprung. Sein Vertrag läuft zum Monatsende aus, eine Verlängerung ist trotz monatelanger Gespräche noch nicht zustande gekommen. Beide Seiten einigten sich im Frühjahr lediglich darauf, die Verlängerungsklausel zu streichen – Selke kann somit ablösefrei wechseln.

Seine starke Saison mit 22 Toren blieb international nicht unbemerkt. Premier-League-Clubs wie West Ham, Fulham und Leeds United sollen laut „Express Sport“ Interesse zeigen, mit Leeds soll es bereits Gespräche gegeben haben. Lange galt auch Selkes Ex-Club RB Leipzig als möglicher Kandidat, doch nach Informationen des Hamburger Abendblattsdementierte die Leipziger Clubführung diese Gerüchte energisch und glaubhaft. Vielmehr wirken solche Meldungen wie der Versuch, den Spieler auf dem Transfermarkt zu positionieren.

Ein Ersatz für Selke wird bereits gesucht. Anders als die klassischen Zielspieler Selke und Glatzel soll der neue Angreifer beweglicher, schneller und konterstärker sein – angepasst an das Spielprofil der Bundesliga, in der der HSV weniger dominant agieren wird. Auf der Wunschliste stehen unter anderem Rayan Philippe (24, Eintracht Braunschweig) und Ibrahim Diabate (25, GAIS Göteborg). Beide bringen Tempo, Technik und Vielseitigkeit mit – und sind deutlich andere Spielertypen als Selke.

Diabate und Philippe: Zwei spannende Optionen mit Bundesliga-Potenzial

Rayan Philippe beeindruckte in der vergangenen Zweitligasaison nicht nur mit 13 Toren und sechs Vorlagen – drei davon gegen den HSV -, sondern auch mit seiner Schnelligkeit (über 36 km/h Top-Speed) und Zielstrebigkeit. Die Konkurrenz ist allerdings groß: Frankfurt, Köln, Union Berlin, Bremen und auch St. Pauli zeigen Interesse. Eine Ablöse zwischen 2,5 und 3 Millionen Euro steht im Raum. Trotz begrenzter Mittel ist der HSV nicht chancenlos – Philippe zeigte sich bei den Gastspielen im Volkspark durchaus angetan von der Atmosphäre.

Auch Ibrahim Diabate, aktuell in der schwedischen Allsvenskan aktiv, weckt Interesse. Der 1,85 Meter große Mittelstürmer hat eine bewegte Karriere hinter sich, spielte unter anderem für die zweiten Mannschaften von Mallorca, Sevilla und Atlético Madrid. In der laufenden Saison traf er in zwölf Spielen neunmal. Sein Vertrag in Göteborg läuft bis 2028, die Ablöseforderung liegt bei rund 3 Millionen Euro. Neben dem HSV soll auch der SC Heerenveen Interesse haben.

Diskussion um Selke-Abgang: Ein logischer Schritt für den HSV

Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage: Kriegt Selke deshalb keinen neuen Vertrag beim HSV? Die Antwort liegt weniger in fehlender Wertschätzung als in strategischer Weitsicht. Selkes Verdienste um den Aufstieg sind unbestritten – 22 Tore, Präsenz, Führung. Doch der HSV steht nun vor völlig neuen Herausforderungen. In der Bundesliga wird das Team weniger Ballbesitz haben, häufiger kontern müssen, defensiver agieren. Dafür braucht es andere Spielertypen.

Selke und Glatzel sind sich in ihren Stärken zu ähnlich. Die Aufstellung beider gemeinsam wäre taktisch schwer umsetzbar. Und für eine Joker-Rolle ist Selkes Gehalt schlicht zu hoch. Die Trennung zum 30. Juni ist daher nicht nur nachvollziehbar, sondern könnte auch sehr sinnvoll sein. Emotional schwierig, sportlich jedoch notwendig.

Diese Diskussion führen wir aktuell auch hier im Blog mit unserem Profi-Analysten Mats Beckmann von createfootball.com. Das eingebettete Video analysiert in Teil 1 detailliert die Stärken und Schwächen des Kaders, beleuchtet, wo der HSV für die Bundesliga nachrüsten muss und welche Spielertypen ins neue Anforderungsprofil passen. Wer die Entscheidung rund um Selke verstehen will, sollte sich diese Analyse auf keinen Fall entgehen lassen. Wer noch mehr über Transfers in dieser Sommerpause hören will und dabei nicht nur den HSV im Blick hat, den könnte Mats‘ Seite interessieren!

Fazit: Viel Bewegung, viele Fragen – aber auch viel Zukunft

Der HSV steht an einem entscheidenden Punkt seiner Entwicklung – sportlich wie strukturell. Der Bundesligaaufstieg ist geglückt, die Kaderplanung schreitet voran, und mit dem möglichen Stadionneubau werden auch infrastrukturell Weichen für die Zukunft gestellt. Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, ob die neue strategische Ausrichtung Früchte trägt. Eines ist jedoch klar: Der HSV denkt groß, ohne sich dabei wieder in zu teure Spieler zu verrennen. Allein das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der HSV nicht nur in der Ersten Liga spielt, sondern endlich auch wieder erstklassig wird.

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Nicolai Alexander
21 Tage zuvor

Aus dem alten blog….

Ich habe es extra nochmal für unsere Intelligenz-Bestie aka Hirnlosen rausgesucht.

Hier die Passage der Bild zu Rembergs erwarteten Position:

„In Kiel hatte Remberg meist im defensiven Mittelfeld-Zentrum agiert. Beim HSV plant man mit ihm eine Position weiter vorn. Auf der Acht. Ähnlich wie Ludovit Reis (25), der mit einem Wechsel zum FC Brügge liebäugelt.“

Hier die Quelle:

https://m.bild.de/sport/fussball/hsv-remberg-wechsel-offiziell-klub-boss-verraet-warum-er-rambo-holte-683d63fd4513bb4e873dcf2e

Wer, wie, wo und mit wem lügt, kannst Du Dir jetzt selbst beantworten.

Franz Leitner
21 Tage zuvor

Man lässt sich offensichtlich von Selke nicht unter Druck setzen und sucht nach passenderen Stürmertypen für die 1. Liga.

Gut so, aber trotzdem Danke, Davie!

Scorpion
21 Tage zuvor

Kauft man Spieler nur weil sie auf dem Markt sind und auch zum HSV wollen, was ja nicht selbstverständlich ist?

Oder hat man eine Spielphilosophie und kauft gezielt dafür Spieler?

Dem COSTA Style folgend, kaufte der HSV in den vergangenen Jahren gerne am letzten Tag der Transferperiode den einen oder anderen willigen Speler von der Resterampe.

Ich befürchte, von diesem „Erfolgsmodell“ wird man sich nicht trennen.

Dass erfolreiche Kaderplaner vor dem Kauf auch gerne mal einen Verkauf, (kein Verschenken oder kein Abschied mit Ablöse), realisieren, scheint beim HSV nicht bekannt zu sein, bzw. nicht im Anforderungsprofil des Sportdirektors zu stehen.

Egal. Ich hoffe nur, dass man sich immer bewusst wird, der Aufstieg war glücklich mit einem Punkt und ein paar Toren vor einem 13.000 Seelen Dorf mit einem Etat von ca. 10 Millionen.

Denn genau an diesen Fakten wird überdeutlich, welche vermeintliche fußballerische Klasse der HSV heute noch hat.

Es wird in der nächsten Saison schwer sein, drei Bundeligisten zu finden, die am Ende hinter dem HSV stehen.

Insbesondere, wenn der Costa Style weiter umgestzt wird.

Meaty
21 Tage zuvor

Mal abgesehen von den zu hohen Vertrags-Forderungen von Davie Selke, war er es zum Großteil, der den HSV letzte Saison über die Aufstiegsziellinie schupste.
Ohne Selke hätte der HSV sicherlich wieder in die Extrarunde: Relegation gemuss!?

Das der HSV so einen Mentalitätsspieler nun gut sechs Jahre gesucht hat und erst der Trainer Stefen Baumgart diesen TYP: unermüdlicher Anteiber goholt hat, zeigt wieder mal, dass dieser HSV gar keinen richtigen Plan hat!

Wenn nun eine richtige vereinseigene Spielphilosophie weg vom (Walter) Ballbesitzfußball, hin zum defensiv gestärkten Abwehr- Umschaltspiel gemacht werden soll, dann kümmert man sich zuerst um seine großen Baustellen der vergangenen Saison, und das war sicherlich die handlungslahme Abwehr!

NeilAnblomee
21 Tage zuvor

Wahrscheinlich brauchen wir in der ersten Liga eine Doppel-6. Die könnte man mit Elfadli und Remberg schon haben. Zur Not Meffert als möglichst seltene Vertretung.

Wir brauchen aber 4 (!!!) Verteidiger, zwei innen, zwei Außen. Vielleicht könnte Herr Costa sich gelegentlich mal diesen Kaderlücken widmen.

Volker Gramkau
21 Tage zuvor

Ein guter Blog, danke dafür.
Das Vorhaben des HSV, schnelle und in der jüngsten Vergangenheit erfolgreiche Stürmer zu suchen, macht Sinn.
Auch den Ausbau des MF sehe ich grundsätzlich positiv.
Aber 2 Themen werden bisher nicht behandelt: die Verteidigung und der Torwart.
Es ist zwar noch Zeit bis zum Auftakt, aber die Uhr tickt, also HSV, gib Gas.

Last edited 21 Tage zuvor by Volker Gramkau
Bruno Michele
21 Tage zuvor

Erst Remberg, jetzt der Plan, einen weiteren Stürmer zu verpflichten: den „namenlosen“ Diabate. Wenn dies die Vorgehensweise ist, also einfache Kicker aus dem unteren Regal für bereits ordentlich besetzte Mannschaftsteile zu verpflichten, dann: Gute Nacht, Marie! So geht’s ganz, ganz schnell wieder zurück in die Zwote. Nochmal: Der HSV braucht keine Spieler, die schlechter, mit Sicherheit aber nicht besser sind als die, die er bereits hat, sondern er braucht: vor allen Dingen eine konkurrenzfähige Abwehr! Dort sollten praktisch alle Posten, einschließlich der des Torwarts, neu besetzt werden!

Last edited 21 Tage zuvor by Bruno Michele
InLikeFlynn
21 Tage zuvor

Ja, Scholle – ich bin mir ebenfalls sicher, dass die nächsten Relegationsspiele ohne den HSV stattfinden werden.

Albrecht Merck
21 Tage zuvor

meiner Meinung nach muss der Schwerpunkt für Verpflichtungen im Abwehrbereich liegen, denn der HSV wird ohne große Verstärkungen in diesem Bereich die Klasse nicht halten können.

Schneider
21 Tage zuvor

Dachte der HSV würde in Sachen Transfers mal aus dem Tiefschlaf kommen und sollte sich an anderen Mannschaften mal in Beispiel nehmen.Aber was sollste auch von solchen Schlafmützen wie Costa erwarten,hätte schon lange entlassen werden müssen

Marco N
21 Tage zuvor

Es wäre echt schade mit Elfadli einen Sechser, der defensiv bärenstark ist und sich dazu noch gut in die Offensive einbringt, seiner Stärken zu berauben, nur weil die Verantwortlichen es nicht schaffen (oder keine Lust haben?) zwei vernünftige IVs zu verpflichten. Ich lese immer nur etwas von den Positionen ZM-ST. Ansonsten wären noch RV und RM/RA unerlässlich, liest man aber auch nichts von. Packen wir am 22. August etwa 11 Stürmer in die Startelf?

ParryHotter
21 Tage zuvor

War dieser Mats Beckmann nicht derjenige, der vor der Saison den Transfer von Selke als völlig daneben bewertete und nun bin ich mal gespannt, wie dieser Superfachmann erneut daneben liegt…..

fan17
21 Tage zuvor

Stadionneubau sei nötig nach ca. 40 Jahren? Das ist wohl einmalig bei Stadien. Ob das Stadion zu einem reinen Fußballstadion umgebaut werden soll, darin waren sich die Stadt und der HSV auch nicht einig … Da wurde wohl kurzfristig etwas mit der heißen Nadel gestrickt für eine mögliche Olympiabewerbung, um schnell Berlin, dem Ruhrgebiet und München nachzuziehen. Konkret konnte nicht viel gesagt werden.

Für die Abbildung des neuen Stadions wurde ein vorhandenes Foto genutzt, kein vorhandener Entwurf eines neuen Stadions in Hamburg … Schon mit der letztmaligen landete Hamburg abgeschlagen hinten im Bewerbungsprozess. Da muss ganz offensichtlich noch ordentlich nachgebessert werden (plus Kompensation für St. Pauli?).

Frank Müller
21 Tage zuvor

SCHADE….
Johannesson wär´s gewesen.
11 Tore, 7 ass……Zuspiel und Torgefahr;
denn du brauchst ja auch Spiele, wo du
besser bist/sein mußt.
Zuspiel/Gestaltung -> das fehlt bis jetzt.
Was sich i.M. andeutet:
Als 8er Remberg/Scienza.
Damit kannst nach vorne keine Bäume ausreißen
(auch wenn Discherl das anders sieht,
weil er grade zugeguckt hat, als Scienza
das entscheidende Tor gemacht hat)
Man könnte noch ansprechen:
Krattenmacher, Cuisance,Justvan oder….
Bilbija (sogar der 3.beste und herausragend)
Ich würde sogar Hrgota nehmen (obwohl ich
dafür schon gescholten wurde)
Hauptsache Zuspiel, damit ein Spielfluß
zustande kommt -> für eine gewisse Qualität;
denn bis jetzt ergibt sich ja noch die Frage:
welche 3Teams können wir überhaupt
hinter uns lassen.?

Ederraute
21 Tage zuvor

„….Während sich die Führungsetage des HSV in einem mehrtägigen Workshop auf Mallorca traf, wurde auch intensiv an der Kaderplanung gearbeitet. Besonders im Fokus: die Stürmerfrage….“
Keine Ahnung, sieht man das Problem wirklich nicht oder will man sich damit nicht beschäftigen?
Unser Problem ist doch nicht der Sturm. Wir haben mit 78 Toren die zweitbeste Offensive aller 3 Profiligen.
Selbst wenn Selke geht wäre eine Position zu besetzen (Philippe?).

In der Abwehr brauchen wir im Prinzip für jede Position einen Neuzugang.

alwaysHSV
21 Tage zuvor

Laut MoPo plant der HSV auch in der Bundesliga mit Elfadli in der IV. Vorrücken auf die 6
wird wohl nicht angedacht.

Goczol
21 Tage zuvor

Am Montagmorgen erlöste der HSV seine ungeduldigen Fans. Nachdem einige gefräßige User es kaum ausgehalten hatten vor Spannung, fütterte der Aufsteiger seine Follower mit gehaltvoller Transfernahrung. In einem Video war zunächst zu sehen, wie ein Mann die Initialen N.R. auf einem Plakat mit der Raute unterschrieb, wenig später machte der HSV die Verpflichtung von Nicolai Remberg offiziell.
Der athletische und sehr physisch spielende Mittelfeldmann mit dem Spitznamen „Rambo“ kommt vom Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel für die vertragliche festgeschriebene Ablösesumme von 2,4 Millionen Euro. In Kiel war Remberg (elf Gelbe Karten) als zweiter Sechser fast ausschließlich in die Defensivarbeit eingebunden. Beim HSV ist er dagegen sowohl im defensiven Mittelfeld als auch eine Position davor auf der Acht eingeplant.
So plant der HSV mit Remberg

Dank seiner Dynamik und seiner Stärken in der Balleroberung ist Remberg zwar grundsätzlich in der Lage, sich ins Offensivspiel einzuschalten. Allerdings ist er weder torgefährlich noch kreativ, weshalb er auch als Achter eher den defensiveren Part einnehmen würde. „Seine Körperlichkeit und Belastungsresistenz werden unserem Kader und unserem Spiel guttun“, kündigte Vorstand Stefan Kuntz an. „Von seinen Box-to-Box-Qualitäten und seiner intensiven Spielweise werden wir profitieren“, ergänzte Sportdirektor Claus Costa.
Remberg ist nicht nur der erste Neuzugang dieses Transfersommers beim HSV, sondern auch das erste Puzzleteil eines bevorstehenden Umbruchs im Mittelfeldzentrum. Wie groß die Veränderungen tatsächlich ausfallen, hängt von der Anzahl der Abgänge ab.
HSV vor Umbruch im Zentrum

Neben dem abwanderungswilligen Ludovit Reis ist auch die Zukunft von Leihspieler Adam Karabec (Sparta Prag) sowie Immanuel Pherai offen. Und auch Jonas Meffert wird genau beobachten, wie Trainer Merlin Polzin nach der Remberg-Verpflichtung mit ihm plant. Sollte der Routinier seinen Stammplatz verlieren, wäre auch sein Abschied denkbar. In den kommenden Wochen stehen also gleich mehrere Entscheidungen an.
Den Anfang des Personalpuzzles macht Reis, der sich mit Club Brügge weitgehend über einen Vertrag einig ist. Sollten die Belgier ihre Ablöseofferte erhöhen, gilt eine Einigung als wahrscheinlich. Der HSV rüstet sich bereits für einen möglichen Wechsel seines Leistungsträgers und führt Gespräche mit mehreren Kandidaten, von denen Elversbergs Semih Sahin Außenseiterchancen hat.
Wie der HSV bei Karabec vorgeht

Parallel verhandeln die Verantwortlichen mit Prag über einen Rabatt bei Karabec, dessen Kaufoption von rund vier Millionen Euro der HSV nicht ziehen wird. Dabei kommt den Hamburgern zugute, dass sich auch der Berater des Tschechen für einen festen Wechsel in die Hansestadt einsetzt. Der bei Sparta bestens vernetzte Pavel Kuka pflegt einen guten Draht zu Kuntz, mit dem er einst beim 1. FC Kaiserslautern zusammen stürmte. Hier vergessen einige das Schonlau, Perrin, Ramos und Soumahoro als Innenverteidiger im Kader sind und im Mittelfeld: Elfadli, Meffert, Poreba, Remberg, Reis und Pherai.

https://www.abendblatt.de/sport/hsv/article409171505/hsv-news-wie-gross-wird-der-umbruch-im-zentralen-mittelfeld-remberg.html

Frank Müller
21 Tage zuvor

REIS….
…kann man den Wechsel NICHT verwehren.
Aber…durch ihn kamen wir nach vorne.
Wer füllt die Lücke?
Wir brauchen Vorlagen/Zuspiele in die Spitze.
Absoluter Spitzenreiter DA:
Justvan (FCN), 8 T./15 ass, MW 2,2, Vertr.027
Oder Rückholaktion Bilbija 9/10, MW 2,0

Frank Müller
21 Tage zuvor

ElFadli….
als ständiger IV?
Verschenkt, weil als 6er auch Offensivqualität.
Er möchte DAS auch nicht.
Meffert genügt NICHT für Liga1.
Man kalkuliert:
dann benötige ich nur noch 1 IV und 1 RV.
Aus Geldmangel?
Geht nicht.
2 bombige IVs, 1 noch bombigeren RV

Folker Mannfrahs
21 Tage zuvor

Wir brauchen IV rer( frei nach O. Kahn)

Nordisch
21 Tage zuvor

Während sich die Führungsetage des HSV in einem mehrtägigen Workshop auf Mallorca traf …

Das steht da so in einem Nebensatz. Mich würden schon Details interessieren. Wer nahm teil, worum ging es, wie kam man auf Mallorca …

Peter Ariel
21 Tage zuvor

Hab gerade mein Sky-Abo um 24 Monate verlängert. Schön dass ich ab der Saison 2026/27 wieder exklusiv alle HSV-Spiele gucken kann. Das war mir der Deal wert.