Tim Walter blieb versagt, was auch seinen beiden Vorgängern als Trainer des HSV nicht gelang. Wie Dieter Hecking und Daniel Thioune schaffte auch er es nicht, ein Stadtduell gegen den FC St. Pauli zu gewinnen und die alte Fußball-Hierarchie an Elbe und Alster wiederherzustellen. Die nächste Chance bietet sich erst in der Rückrunde Ende Januar wieder. Und bis dahin har der HSV noch extrem viel Arbeit vor sich. Insbesondere auch, weil man heute mit Jeremy Dudziak einen der wenigen zentral-offensiven Spieler abgab, die in der Lage wären, ein Offensivspiel ausreichend gefährlich zu machen. Dudziak, der sich mit Trainer Tim Walter ebenso wenig arrangieren konnte, wie er sich vorher an die Regeln der Trainer und der Mannschaft halten wollte, wechselt zu Erstligaaufsteiger Greuther Fürth.
Der Linksfuß, der einen geschätzten Marktwert von zwei Millionen Euro (Quelle: Transfermarkt.de) hat, bringt dem 800.000 Euro ein, wie meine Kollegen von der BILD berichten. Damit käme der HSV zusammen mit den Verkäufen von Amadou Onana (für 7 Millionen Euro) zum OSC Lille und Rick van Drongelen (500.000 zu Union Berlin) auf rund 8,3 Millionen Euro Transfereinnahmen. Ohne die eingesparten Gehälter gegen die der neuen zu rechnen, bleiben bei 2,3 Millionen Euro Transferausgaben rund sechs Millionen Euro Überschuss – die der HSV bei allem Sparzwang auch dafür nutzen muss, seine Mannschaft zu verstärken. Denn so wird es nicht reichen.
„Wir müssen jetzt tiefer in die Analyse gehen, denn es war vor allem in der Schlussphase auch nicht alles schlecht“, sagte Walter und trotzdem ein: „Am Ende ist es ein verdienter Sieg für den FC St. Pauli, weil wir die Derby-Time nicht so angenommen haben, wie wir es uns vorgenommen hatten. Für unsere Fans tut es mir sehr leid“, sagte der 45-Jährige nach dem 2:3 – und bis dahin war das auch völlig okay für mich. Denn Walter selbst wirkte vorher, währenddessen und auch nach dem Derby noch so heiß, wie man es zu so einem Spiel nur sein kann.
Aber dann kam, was gestern auch durch Foren lief wohl fast immer der ers5te Reflex ist, wenn man mal nicht so spielt, wie man wollte. Plötzlich wurde nicht mehr über das Spiel in seinem Verlauf gesprochen. Es wurde nicht mehr analysiert, warum der HSV nicht so ins Spiel gekommen war, wie man es vorher tagelang angekündigt hatte. Leider legte auch Walter diese Platte auf: „Wenn fast das ganze Stadion gegen dich ist, dann elektrisiert das doch normalerweise. Mich jedenfalls treibt so eine Atmosphäre zu Höchstleistungen an. Eigentlich haben wir ein paar Typen in der Mannschaft, die so eine Atmosphäre auch zu Höchstleistungen treibt, da hatte ich mehr erwartet. Insgesamt haben wir unsere Farben nicht so vertreten, wie wir es hätten tun sollen. Wir haben nicht genügend Bereitschaft und Intensität an den Tag gelegt, wir haben die Bereitschaft zu häufig vermissen lassen. Das sind die Gründe.“ Aber das allein sind eben NICHT die Gründe.
Diese von Walter völlig zurecht immer wieder angemahnten Grundtugenden kann die Mannschaft sicher noch intensiver auf den Platz bringen. Ganz klar. Aber die Mannschaft hat gestern nicht vorrangig den Willen vermissen lassen – sondern die Umsetzung des selbigen. Ich behaupte, dass alle sehr wohl wollten und bereit waren. Aber der FC St. Pauli war cleverer. Nach Anfangspressing hatte man den HSV schnell verunsichert und nutzte diese Drangphase für das 1:0 und weitere gute Gelegenheiten. Und selbst, als der HSV aufkam und besser wurde, verlor der FC St. Pauli seine Ordnung nicht, sondern stellte immer mehr auf schnelle Gegenstöße um, da sich durch den Offensivdrang aller HSVer in der Defensive Räume für sie ergaben, die sie nur noch nutzen mussten.
Dass der routinierte Makienok beim ersten Gegentreffer den jungen HSV-Verteidiger Jonas David einmal düpierte – damit muss man rechnen, wenn man auf so junge, talentierte Spieler wie David setzt. Aber dass bei beiden Treffern der Gastgeber in der zweiten Hälfte der später K.O.-geschossene Rechtsverteidiger Jan Gyamerah (Gute Besserung, Jan!) weit vor dem Ball rumturnte – das sollte auch Walter zu denken geben. Denn die von ihm angekündigte, dringend benötigte Balance aus mutiger Offensive und stabiler Defensive ist bislang noch in keinem Spiel dieser Saison über 90 Minuten zu sehen gewesen. Im Gegenteil. Denn bislang passen System und Mannschaft nur phasenweise zusammen. Und das reicht einfach nicht.
Im Gegensatz zu einigen anderen werde ich an dieser Stelle aber keine Diskussion über Walters Eignung anstellen, sondern stelle die Frage in den Raum, ob der HSV-Kader in der aktuellen Konstellation überhaupt in der Lage ist, das oft zitierte „System Walter“ zu spielen. „Tims Fußballspiel sieht vielleicht wild aus, aber er ist nicht beliebig. Dahinter steckt ja eine Systematik. Ich weiß nicht, ob es im Fußball noch einen Trainer gibt, der das so konsequent spielen lässt wie Tim“, hatte Dynamo Dresdens Ex-HSV-Sportchef Ralf Becker vor dem Spiel beim HSV den Abendblatt-Kollegen gesagt und ausgeführt: „Tim Walter ist unberechenbar. Er ist ein sehr guter Trainer mit einer klaren Idee.“
Und obwohl ich extrem viel von Becker halte – wobei: nein, gerade weil ich sehr viel von Becker halte -, muss auch die sportliche Leitung des HSV vorher genau gewusst haben, wen sie holen und was für dessen Spiel notwendig ist. Sie Allein im Kader hat man diese Spieler – sie müssen mehr laufen können und offensiv effektiver sein als die Konkurrenz – noch lange nicht. Mit Dudziak geht sogar gerade noch einer mit diesen Attributen.
Auch deshalb habe ich gestern in meinem Blitzfazit der sportlichen Leitung noch mal knappe drei sehr intensive Wochen ans Herz gelegt. Dieser Mannschaft fehlen noch ein richtig schneller Defensivspieler, ein oder mehrere zentrale Mittelfeldspieler, die sowohl physisch als auch psychisch und technisch in der Lage sind, knappe Spiele zu lenken und der Mannschaft eine Richtung zu geben. Und wenn man es ganz hart analysiert, dann fehlt eben auch der eiskalte Vollstrecker der Kategorie Terodde. Denn der HSV muss mit diesem arg kraftraubenden, außergewöhnlich riskant-offensiven Spiel eben immer ein Tor mehr schießen, als er es hinten kassiert. Ergo: Ein Stürmer, der wie Terodde aus zwei Chancen eben drei Tore macht wäre gerade heute wichtiger denn je.
Und ja, ich ahne schon, wie die sportliche Leitung argumentiert. Denn die ist davon überzeugt, dass sich der HSV im Walter’schen Spielsystem mehr Chancen herausarbeiten wird als zuletzt und dadurch auch mit einem Stürmer hinreichend erfolgreich wäre, der eine etwas geringere Erfolgsquote als Terodde hat. Glatzel zum Beispiel, der in drei Spielen zwei Tore erzielte und zudem noch läuferisch so aktiv war wie Terodde vorher in 10 Spielen zusammen nicht…
Apropos Quote: Die ist mir bei den beiden Achtern des HSV, bei Ludovit Reis und David Kinsombi noch zu schwach. Drei Spiele lang durften die beiden ran – und nur phasenweise konnten sie zeigen, warum sie in der Startelf stehen. Im Stadtderby beispielsweise traute sich Reis offensiv wieder nichts, während Kinsombi komplett wirkungslos blieb bis zu seinem Pass auf Jatta vor dem 1:1. Aber dass der HSV eben hier den größten Bedarf hat, habe ich ja weiter oben schon deutlich gesagt.
Fazit: So sehr es auch für Walter spricht, dass er wider besseres Wissen immer wieder betont, dass er zufrieden mit seinem aktuellen Kader ist – der HSV muss seinen Kader den Voraussetzungen anpassen. Denn bislang passiert nichts, was man vorher nicht hätte ahnen müssen. Auch deshalb sehe ich die sportlich Verantwortlichen um Sportdirektor Michael Mutzel und Sportvorstand Jonas Boldt mit ihren Mitarbeitern vorrangig in der Pflicht. Sie haben Walter geholt – und sie müssen dafür dann auch die personellen Voraussetzungen im Kader herzustellen. Denn bisher bewegt man sich eher Richtung Mittelfeld der Zweiten Liga denn gen Spitzengruppe. Bislang sieht das alles aus wie gewollt – aber nicht gekonnt.
Womit ich eine passende Überleitung zu Günther Perl gefunden habe, der mal wieder als Videoschiedsrichter versagt hat. Ja, versagt! So deutlich muss man es benennen, wenn ein gelernter Schiedsrichter so eindeutige Bilder wie die Wiederholungen gestern beim eindeutigen Foul an Bakery Jatta nicht erkennt. Jeder, der schon mal Fußball gespielt hat, kann solche Stürze wie gestern bei Jatta richtig deuten. Denn dafür gibt es drei Möglichkeiten: Jatta stolpert, Jatta macht eine Schwalbe – oder Jatta wird so getroffen, dass er sich selbst in die hacken tritt und fällt.
Und genau unter diesen Vorgaben hätte ich mir die Szene als Videoschiedsrichter noch mal angeschaut. Denn dann hätte auch Perl gesehen, was die ganze Welt inzwischen sehen konnte: Dass es ein unabsichtliches aber eben auch glasklares Foulspiel war. Ergo: Der HSV hätte beim Stand von 1:1 in der kurzen Phase, in der er besser war als der FC St. Pauli, den Elfmeter kriegen müssen und damit die große Chance auf die 2:1-Führung gehabt. Was so eine Führung mit dem Spiel gemacht hätte – keine Ahnung. Aber die Perl-Entscheidung war katastrophal schlecht und disqualifiziert ihn als VAR.
Auch wenn das die vielen anderen Probleme des HSV im Moment nicht verdecken darf – das musste ich unbedingt noch mal loswerden. Denn Spielern auf dem Platz verzeihe ich Fehler. Schiedsrichtern ebenso, weil sie eben keine 300 Kameraeinstellungen haben, um Szenen zu überprüfen. Ich sage auch, dass das Foul an Jatta auf dem Platz für Schiedsrichter Harm Osmers nicht zu erkennen war. Dafür aber für jeden TV-Zuschauer – bis auf Perl offenbar.
In diesem Sinne, ich werde morgen an dieser Stelle aussetzen und melde mich dafür am Montag früh wieder mit dem MorningCall bei Euch. Bis dahin: Genießt das restliche Wochenende, ärgert Euch nicht über den HSV und Videoschiedsrichter – und vor allem: Bleibt gesund!
Scholle
Ja Scholle, Finger dieses Mal in die Wunde gelegt. Glückwunsch!
Insbesondere der Satz mit „nichts.., was man vorher nicht hätte erahnen können“ trifft voll zu.
Jetzt fehlt nur noch die Konsequenz aus deiner Analyse. Ich ziehe sie zum wiederholten Male für dich:
Der HSV ist einfach ein ganz schlecht geführter Proficlub!
Dass kaum jemand mehr Hoffnung auf Besserung hat und das Interesse an diesem Club immer mehr nachlässt, zeigt die jämmerliche Anzahl der Besucher der Mitgliederversammlung im Volkspark.
Dass man nicht einmal den Versuch unternommen hat, die Mitglieder virtuell einzubinden, ist noch jämmerlicher. Gerade in diesen zwangsläufig digitaler werdenden Zeiten.
Nun hat man unter dem Strich eine Clubführung, die zwar formal legitimiert und den Fans – was für eine Farce – auch noch einen Aufsichtsratsposten verkauft hat, aber auf überhaupt keiner breiten Legitimationsbasis steht. Das ist Fakt!
Was dabei rauskommen wird, wurde – (u.a.) von mir – schon mehrmals hier vorhergesagt:
Der HSV wird in der 2. Liga durchgereicht. Nur die Geschwindigkeit des Durchreichens ist noch offen.
Ich frage einfach nochmal:
Wie konnte man Boldt den sportlichen Bereich nur weiter anvertrauen?
Wie konnte man Head of „Jugend forscht“ Cello wieder zum Super-Boss machen, der er nie war und nie sein wird?
Wie kann man dieser nicht schwer zu prognostizierenden Entwicklung einfach so zuschauen?
Ist der hanseatische Kaufmann wirklich so träge, stur und arrogant, wie man ihn gemeinhin von außen oft betrachtet (St. Pauli ist ja nicht der Club der Kaufmänner)?
Hat man – auf allen HSV-Ebenen – schon so flächendeckend resigniert, dass man den einstigen Piraten, Schaustellern und Gauklern regelmäßig mehr Biss attestieren muss?
Ich weiß, Fragen, die niemand beantworten wird.
Mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks wird immer dann verkackt, wenn es um was geht.
Der HSV geht mir auf den Sack.
ES REICHT !
Zeit , dass sich Boldt öffentlich äußert und ein Beispiel an Hoeneß nimmt.
Der hat öfter zu Fehlentscheidungen gegen die Bayern Stellung bezogen:
TZ Sport:
„11.01.2013 — Einen Tag später legte Präsident Uli Hoeneß nach und bekräftigte die … Dass die Schiedsrichterim Zweifelsfall immer gegen Bayern pfeifen, … „
Das würde ich so nicht auf den HSV übertragen. Wenn auch die „wahren Tabellen“ der letzten Jahre aufzeigen, daß der HSV überdurchschnittlich durch Fehlentscheidungen benachteiligt wurde.
Mir geht es jetzt konkret um die Fehlleistungen des Herrn Günter Peter Perl.
Der HSV sollte den DFB öffentlich bitten, Herrn Perl nicht mehr als Video Referee in einem HSV-Spiel einzusetzen. Man könnte im offiziellen Schreiben freundlich von einer Kette “unglücklicher Entscheidungen” sprechen und das zukünftige Nichtansetzen “im Interesse aller Beteiligten” begründen.
Da ist einfach zu viel aufgelaufen:
Perl nimmt Ito Tor zurück, obwohl es damals noch keine kalibrierte
Linie gab und die Bilder gleiche Höhe zeigen !
Die WELT kommentiert “Der Videobeweis gegen den HSV war ein
dramatischer Fehler”
2. Schlagzeile TZ vom 18.6.2020:( Spiel gegen Osnabrück/Foul an
Letschert)
“VAR versaut Saison
HSV im Schiri-Schock: Aufstieg verpfiffen – VAR schweigt, Hecking
außer sich: „Das ist unentschuldbar“
3. Zitat Kicker zum jetzigen Derby:
“Nach der Pause baute der HSV Druck auf, wurde aber um einen
klaren Elfmeter gebracht (53., Medic gegen Jatta).”
Nicht falsch verstehen. Das Derby wurde zurecht verloren.
Es geht aber darum Herrn Perl und den HSV vor zukünftigen “Blackouts” zu bewahren !
ZWEITER! 👋
17 Tage wären ja ausreichend Zeit, wenn man nur vernünftige Entscheider hätte …
🙁
Harakiri-Hurra-Fußball eines Trainer-Neudenkers, der überall noch so „beliebt“ ist aufgrund seines vorherigen Wirkens.
Spieler wie Heyer, die echte Säulen waren, finden sich auf der Bank wieder.
Alle, die einigermassen unfallfrei einen Ball verarbeiten können, wie Dudziak, werden günstig abgegeben, anstelle psychologisch mit ihnen zu arbeiten.
Neu-und Alt-Präsident der grinsende MJ, dessen Erfolgsbilanz auch so dünn ist wie die Konsistenz seiner Sack-Seife.
Läuft, HSV, läuft…
Aber Wettstein wird uns sicherlich erretten 🙂
Und wenn du denkst, es könnte nicht mehr schlimmer kommen, überrascht uns unser Verein doch immer wieder.
Und es wird noch einige tragische Aufführungen geben.
Der Letzte macht das Licht aus.
Scholle, ich kann deiner Realitätsferne nicht mal mehr das berühmte müde Lächeln abgewinnen.
Wenn du ernsthaft der Meinung bist, dass die Lösung der Probleme auf dem Transfermarkt liegt, dann muss das ein Scherz sein, ein schlechter zwar, aber immerhin.
Nicht zuletzt Abräumer hat hier die Quote von Boldt und Mutzel zu Genüge beschrieben und jetzt glaubst du allen Ernstes diese beiden könnten da was zum Positiven bewirken?
24/7 HSV macht wohl betriebsblind. Vielleicht schon 0,5/4.
Hi
wenn so gestürmt wird und der Torwart als letzter Mann,
abfangen muss, dass ist dumm und hat mit System nix zu tun.
Ich hatte vor Monden schon bemängelt, dass jeder Konter Treffer
sein könnten.
Und warum hat er nicht korrigiert zur Halbzeit.
Nein wie alle vor ihm war er erstarrt vor den Paulianern.
Aber grosse Klappe vorher.
Nochmal, man kann aus Ackergäulen keine Rennpferde machen.
Zumal unsere Sportvorstände Stück für Stück Qualität verkaufen.
Ich bin fassungslos über so viel Unwissen.
Ich lebe schon seit 1971 in Mainz, war und bin aber immer noch HSV-Fan. Und da schaue ich am Sonntag mit meinem 13-jährigen Sohn, für den der HSV immerhin die zweite Wahl ist, das Spiel Mainz gegen Leipzig und denke nur: Warum schafft der HSV es nicht, eine solche Leistung auf den Platz zu bringen? Warum gelingt es keinem Trainer einer HSV-Mannschaft diese Einsatzbereitschaft auf dem Platz abzunötigen (wenn schon die Mittel fehlen, um eine in der ersten, womöglich in der zweiten Liga für Meisterschaftsambitionen wirklich konkurrenzfähige Mannschaft zusammenzubauen)?
Wir waren gerade eine Woche in Hamburg, mussten, weil wir uns sehr kurzfristig zu diesem Hamburg-Besuch entschlossen hatten, in einem bahnhofnahen Hotel in Harburg übernachten. Heißt: Tagsüber „Weltstadt Hamburg“, mit all den reizvollen Touristenzielen, dem Glanz und dem Reichtum einer Weltstadt – und zurück mit der S3 über Hammerbrook, Elbbrücken, Veddel, Wilhelmsburg nach Harburg.
In Mainz gibt es natürlich auch die eine oder andere Ecke, in der es etwas prekär zugeht, aber insgesamt scheint mir die gesellschaftliche Durchmischung deutlich besser, präsentiert sich die Schere zwischen arm und reich deutlich weniger augenscheinlich. Man ist bodenständig in Mainz.
Vielleicht kann man von einer Truppe, in der kaum einer auch nur in der Nähe prekärer Verhältnisse lebt gar nicht den Vorwurf machen, dass sie nicht kämpft, als ginge es um ihre Existenz. Vielleicht ist dieses „Brot und Spiele-Geschäft Bundesliga“, gerade für die „ruhmreichen“ Mannschaften (zu denen der HSV ja irgendwie immer noch gehört), die natürlich deutlicher im Fokus der Medien stehen (beim HSV kommt hinzu, dass Hamburg, wie keine andere in Deutschland, eine Medienstadt ist), vielleicht ist es also für HSV-Spieler nahezu unmenschlich eine aufopferungsbereite Einsatzbereitschaft zu erwarten, wie sie zumindest gestern (allerdings auch schon fast die gesamte letzte BL-Rückrunde über) die Mainzer abgeliefert haben. Angelockt von einer tollen Weltstadt, von den Versprechungen „wir wollen wieder hoch und wissen auch wie – und du bist genau der Richtige dafür“ bekommen HSV-Spieler die Hamburger Realität zwischen Elbphilharmonie und Phoenix-Center HH-Harburg scheinbar nicht gewuppt.
Andererseits könne man argumentieren, dass dies dem FC St. Pauli ja momentan scheinbar auch ganz gut gelingt (ähnlich verhält es sich wahrscheinlich bei Hertha und Union Berlin). Aber vielleicht ist der FC St. Pauli in seinem Selbstverständnis dann eben doch etwas näher dran, an der Lebenswirklichkeit unserer Gesellschaft.
Das Ärgerliche ist halt: Es hat nichts mit Vernunft zu tun. Man sieht diese Brot und Spiele-Entwicklung und kann (jedenfalls momentan noch) doch nicht anders als zu sagen: „Nur der HSV“. Da müssen wir dann wohl durch, solange man sich nicht komplett von dem Brot und Spiele-Zirkus trennen kann – und statt dessen seine Fußballfreude z. B. aus Jugend- oder Amateurspielen zieht.
Für mich ist das „System“ Walter und der Trainer Walter bereits gescheitert. Warum? Er verlangt von Spielern etwas, was nicht in deren DNA ist – IV turnen auf RA oder LA, der RV turnt in der Mitte rum – man sieht wie unwohl sie sich dabei fühlen. Ich richte mein System nach dem vorhandenen Material aus. Meffert braucht jemanden an seiner Seite – bei uns Heyer. Warum zum Teufel spielt er nicht mehr? Glatzel spielt gut – Heuer spielt seine Rolle als Libero herausragend. Reis hat deutlich Luft nach oben – Kittel, tja Kittel….hmmm Kittel. Da muss viel mehr kommen!
Ich hab das Gefühl, der Trainer hat das Team bereits verloren . Wir brauchen einen 10er und einen Außen, der flanken!!! kann!!! Einen schnellen IV brauchen wir nicht – die sollen lediglich an Ihrem Platz bleiben!
Das ist alles nur noch Makulatur, sorry Sportfreunde, wenn ich gestern , wie auch in den Vorwochen den Spieler Kinsombi sehe, falle ich vom Glauben ab . Wir spielen nur zu zehnt in jedem Spiel in dem er mitwirkt !
Sieht das denn keiner in diesem Laden ? Der fühlt sich doch selber nicht wohl in diesem Team !
So, die ganze Woche wird jetzt wieder geredet was besser wird , wir haben gelernt , denn WIR sind der HSV . Zu entnehmen der PK vor Pauli !
Wir sind aktuell mal sowas von gar nix als ein mehr als biederer Zweitligaclub.
Egal, nächste Woche kommt Darmstadt, die brauchen Aufbauhilfe,
Ich werd’s nicht weiter ausführen.
Sorry Jungs und Mädels , aber meine Enttäuschung ist richtig groß , zum X= ten mal .
So lange B&M rumstümpern dürfen, kann auch Kloppo mit Co-Trainer Pep wenig ausrichten.
Boldt ist ein solcher Blender, dass man sich ihm nur mit Schweißerbrille nähern kann, ohne sich die Retina wegzubrennen.
Vor einem Jahr war er stolz wie Bolle auf sein raffiniert ausbaldowertes Säulenkonzept:
https://www.sportbuzzer.de/artikel/hsv-boss-jonas-boldt-zieht-transfer-bilanz-haben-ein-paar-saulen-verpflichtet/
Und jetzt stellte sich sein Hilfssheriff mit der Frenzel-Brille hin und sagte:
„Diesmal war unsere Vorgehensweise auf dem Transfermarkt etwas anders…“
Was ist das für ein Sch.iss??
Nicht mal in der Kreisliga wirft man jede Saison alles tumb über den Haufen.
Nein, Lloyd Christmas und Harry Dunne haben nicht den Hauch einer Ahnung und fahren den Rest des Hamburger Spa Vereins unkontrolliert vor die Wand.
Gestern hat hier einer aufgeführt, wieviele von B&M geholte Spieler noch da sind. Unglaublich.
Und auch Walter passt dich dem Niveau der Teppichetage an.
Rohr Heyer vorzuziehen, grenzt a) an Boshaftigkeit und wird b) für Unruhe im Kader sorgen und ist c) Geldverschwendung.
Wer stoppt diese Clowns?
Der Eiermann wohl kaum.
Nicht mal das Trio Tim Wiese/Benedikt Pliquett & Klaus Allofs könnte mutwillig schlechter abliefern.
Verein hat eine Spielidee sondern der Trainer hat seine merkwürdigen Vorstellungen. Gestern hat man das Elend doch wieder gesehen : Walter will Ballbesitz, hat aber eine Mannschaft, die technisch so viele Stockfehler macht, das sie mit dem Ball nichts anfangen kann. Dieser Trainer und diese Mannschaft passen ü
überhaupt nicht zusammen, und das wird von Spieltag zu Spieltag sichtbarer. Der Typ wird unser endgültiger Totengräber. Er wird diese Saison nie und nimmer zu Ende bringen. Die Frage ist nur noch, ob er rechtzeitig geht…
Außer Horst Hrubesch sollten sich jetzt endlich alle verp….
Seid wann hören wir jetzt eigentlich diese Phrase… „die Mannschaft hat nicht genug Bereitschaft gezeigt“? Gefühlt seit den grün-weißen Wochen und seit dem bin ich auch bis auf wenige Ausnahmen in der Fußballdepression. Die Analyse, warum man in entscheidenden Spielen grds. versagt, ist relativ einfach. Der Fisch stinkt vom Kopf her und zwar mittlerweile richtig übel.
Ein Lappen als Präsident, der nicht mal die Traute hatte, sich im Wettstreit wählen zu lassen. Gegenkandidaten wurden in Absprache mit dem Beirat nicht zugelassen. Schon während seiner aktiven Karriere hat er trotz überdurchschnittlichem Talents nie genug gemacht, um den großen Sprung zu schaffen.
Ein Sportvorstand, der lieber durch Düsseldorf flaniert, statt bei seinem Arbeitgeber den Finger in die Wunde zu legen. Hauptsache Honeymoon… und dann drei Spieltage vor Schluss merken, dass der Trainer die Mannschaft nicht mehr erreicht, was mit Beginn der Rückrunde offensichtlich war.
Dazu der Phillipp Amthor der Sportdirektoren, der seine Philosophie so oft wechselt wie andere ihre Unterhose. Erst soll es ein Mix von Totalversagern und erfahrenen Zweitligaspielern mit einem erfahrenen Trainer richten, dann ist es ein junger Trainer mit Säulenspielern (Spartakus war wirklich der Königstransfer), nun ein harter Hund mit jungen Spielern. Wie soll so jemals eine eingeschworene Truppe entstehen? Der Trainer lässt jetzt schon durchblicken, dass er eher auf alte Zöpfe setzt (Kinsombi, Rohr) als nach dem Leistungsprinzip (Heyer?) aufzustellen.
Die absolute Krönung ist aber der Finanzvorstand. Ich weiß nicht, ob es weltweit einen CFO mit einer solchen Performance gibt, der noch im Amt ist? Jedes Jahr wird es schlimmer. Keine Ideen, keine neuen Wege, keine Kontakte und kein Antrieb. Statt dessen Bauerntricks, überteuerte Darlehen von Kreditinstituten mit zweifelhaftem Ruf, Verkauf von Tafelsilber und für die Ankündigung, dass es wieder einen zweistelligen Minusbetrag im aktuellen Geschäftsjahr geben wird, erhielt er auf der MV sogar noch Applaus. Als Teil der Abstiegsverantwortlichenriege darf er uns weiter Richtung seiner ersten Aufgabe Alemania Aachen wirtschaften. Mal gucken, wie dieses Jahr das Loch gestopft wird. Mit den aktuellen Transfererlösen oder wird Uwes Fuß verkauft und zurück gemietet? Wahrscheinlich gibt es irgendwann ja mal einen Roman über den Niedergang des HSV. Herr W. wird die Hauptrolle einnehmen. Da bin ich mir sicher!
Genug geärgert und gejammert!
Kann man denn auch ein paar positive Aspekte aus der jüngsten Derbyniederlage ziehen?
Wenn man sich anstrengt, vielleicht!?
Ich versuch es mal:
1. Aus nur 9 Torschüssen und weitesgehender Spielüberlegenheit des Gegners konnte man trotzdem zwei Treffer erzielen!
2. Die Druckphase des Gegners in der ersten HZ hat die Mannschaft nicht auseinander brechen lassen und hat in dieser Spielphase -wenn auch etwas glücklich- keine weiteren Gegentreffer erhalten!
3. Aus der spielerischen Überlegenheit des Gegners in der ersten HZ ein Kontertor geschossen und damit den Ausgleich erzielt!
4. Die Startelf-Neuzugänge Reis, Glatzel, Meffert und Schonlau hatten übers gesamte Team gesehen noch die besseren Zweikampfwerte im Spiel!
5. Der Trainer Tim Walter analysiert direkt nach dem Spiel schon sehr genau, das er hinsichtlich des Nichthandels in der Halbzeitpause einen Fehler gemacht hat!
6. Es ist noch sehr früh in der Saison und Dinge in der Spielanlage könnten -wenn das Trainerteam einsichtig ist- der eigentlichen Spielstärke der Mannschaft und den Fähigkeiten der Spieler noch angepasst werden!
7. Mit den Erkenntnissen aus der Derbyniederlage sollte man den Handlungsbedarf auf gewissen Spielposition nun deulich erkannt haben!
8. Das Transferfenster ist noch geöffnet
…mir fällt sonst nichts mehr ein!
Wochenlang wird alles niedergehüpft und dauernd erklärt wie toll alles ist. Boldt und Konsorten sollten schon Denkmäler gesetzt werden und jetzt??? Peinlich für einige
Ehrlich, solange Spieler wie ein Sonny Kittel oder Kinsombi weiterhin ihr unwesen treiben können/dürfen, solange wird das niemals mehr was beim HSV werden. Ich kann dieses gerde von vielen Leuten einfach nicht mehr hören und selbst die Reporter von SKy sind mittlererweile auf diesen „Zug“ aufgesprungen. Immer dieses gerede von , wenn der Spieler Kittel will dann ist das ein sehr guter Bundesligaspieler, ja wenn er dann möchte, leider ist dies aber zu 80% aller bisherigen HSV Spiele nicht der Fall, das dieser Sonny lust hat, etwas für sein Gehalt abzuliefern und das gilt jetzt nicht nur für das gespielte Stadtderby.
Jeden der sich in den letzten 2 Jahren mit Kittel beschäftigt hat und dessen Leistungen beim HSV verfolgt, dem hätte klar sein müssen das gerade dieses Stadtderby , keine Bühne für einen Kittel ist, da sind Tugenden wie Einsatzwille, Kampfbereitschaft,Zweikämpfstärke gefragt alles Sachen die nicht zum Leistungsvermögen eines Kittels passen. Dieser geniesst seit seinen Wechsel zum HSV , die Wohlfühloase des HSV.
Aber solange ein solcher Spieler von einigen Herren stark geredet wird und für seine Nichtleistungen noch mit den Worten,“Wenn Sonny will, ist er ein gestander und wertvoller Bundesligaspieler. Ich kann das nicht mehr hören, weil wenn das der Wirklichkeit entsprechen würde, ein Kittel schon längst den HSV verlassen hätte und in der Bundesliga spielen würde. Leider aber für Kittel verlassen sich die Vereine nicht darauf was ein Kittel leisten könnte, wenn er dann Lust hat, sondern sehen die lustlosen Spiele beim HSV.
Oder ein Kinsombi, als Mensch bestimmt ein ganz lieber und netter aber als Spieler beim HSV und dessen Ansprüche einfach nicht zu gebrauchen, wie man schon in der letzten Saison bei seinen Einsätzen sehen konnte.
Stattdessen werdenm Spieler wie ein Wintzheimer sofort nach einen schlechten Spiel auf die Bank gesetzt.
Wie viele neue Spieler hätten Sie denn gerne, Herr Scholz? Endlich einmal einen Transferüberschuss erzielt und diesen dann wieder mit vollen Händen ausgeben? Vielleicht sollte man einfach einmal einen anderen Ansatz wählen. Die Zeiten, wo man auf Teufel komm raus wieder aufsteigen muss, sind meiner Meinung nach seit den letzten 3 Blamagen vorbei. Einfach mal eine Mannschaft einspielen lassen und Geduld haben. Aber so etwas ist in der Weltstadt Hamburg ja nicht möglich. Ich für meinen Teil mag diesen Kader noch nicht abschließend beurteilen, das überlasse ich anderen.
Moin.
Warum eigentlich wird sich hier (und anderswo) über den den Zustand des HSV beklagt?
Sorry, aber wenn nur knapp 400 Mitglieder bei eine MV erscheinen, man es damit zu lässt, dass 263 (!!!) Mitglieder (von über 80.000) Jansen und seine Mitversager in der AG wieder zum Präsidenten wählen, dann ist doch eigentlich jegliches Recht verspielt, sich danach (!) über die naheliegenden und zu erwartenden Folgen aufzuregen.
Das „System HSV“ hat mal wieder gewonnen.
Es zeichnet sich seit Jahrzehnten dadurch aus, dass selbst die derbsten Versager im e.V. und AG, sich, wagenburgähnlich, gegen jegliche Kritik von außen verteidigen, keine externe Kompetenz zulassen (interne haben sie offensichtlich nicht) und es trotzdem immer wieder schaffen, am Ende jeder misratenen Saison, ihren Jüngern aus Medien und Fans, einen Neuanfang glaubhaft zu verkaufen.
Das muss man erst einmal können. Beidseitig.
Einerseits ständig Mogelpackungen zu erfinden und andererseits massenhaft „Abnehmer“ dafür zu finden. Chapeau.
Ich hoffe, dass dadurch, dass St. Pauli ständig besser wird und dem einst großen HSV sportlich wie finanziell die Arschkarte zeigt, die Fanbasis und die Mitglieder endlich aufwachen und einsehen, welchen Scharlatanen und Gauklern sie aufgesessen sind.
Und ja, vielleicht gibt es ja dann sogar den einen oder anderen Medienvertreter ( BILD, MOPO,HA) in Hamburg der aus seiner Wohlfühloase des Hofberichterstatters herauskommt und die Dinge so beschreibt wie sie sind und nicht so, wie es ihr Informationslieferant HSV gerne hätte.
Ihr seht, es gibt vielleicht einen Weg aus der Dunkelheit 🙂 …
Der FC St. Pauli war also cleverer? Wenn man permanent Sicherheitsabstand zum Gegenspieler hält, die Rückwärtsbewegung quasi nicht vorhanden ist, Pressingressistenz quasi nicht existiert dann hat das nichts mit clever zu tun, sondern mit mangelndem Willen.
Das was der HSV abgeliefert hat sah ziemlich ähnlich aus, wie die Leistung von Schalke zum Ende des Spiels. Kein Druck auf den Gegner. Dann hat Tim Walter absolut recht wenn er sagt, daß St Pauli es einfach mehr wollte.
Wenn man das Verhalten von Kittel bei der Rückwärtsbewgung nach seinem Fehlpass in der Anfangsphase sieht oder Gyamarah vor dem Gegentor dann sieht das ein Blinder, das die Einstellung nicht passt. Bei den beiden Spielern keine Überraschung.
Es sieht aber leider bereits jetzt so aus, als wenn Walter das den Spielern nicht austreiben kann, was für mich zu einem so frühen Zeitpunkt der Saison dann doch überraschend kommt. Dazu seine Taktik, die nicht zu der Mannschaft passt. Das war leider schon zu erwarten und ich glaube auch nicht, das Walter seine Taktik anpassen wird.
Also wird nach Neuzugängen geschrien. Falls diese kommen, könnte die Qualität natürlich erhöht werden aber die beschriebenen Defizite werden bleiben.
Wenn die Basics nicht stimmen, dann ist es egal wer spielt.
Für mich ist der Artikel ein reines Bashing gegen Walter wir haben in der Anfangsformation 5 Neue incl. David. Gibt ihn doch erstmal ein Chance, denn das tut ein Ausbildungsverein weiterhin vertraut er den Spielern, denn ohne Vertrauen bist Du kein Ausbildungsverein. Wir sind jetzt beim 3 Spiel und schon wird nach Verstärkung gerufen. Die können ja nicht das System von Walter umsetzen, willst du den Spielern noch ausreden geben? Wir müssen endlich mal eine Mannschaft aufbauen, die auch daran wächst und nicht immer dieses Rufen nach dem Halsbringer. Wenn es normal für Pauli gelaufen wäre hätten wir 3:3 gespielt oder vielleicht gewonnen. Wäre der Artikel dann genauso erschienen ich denke nicht und nach 3 Spieltagen alles so zu bewerten ist falsch, denn dann müsste sich Kiel 11 neue Leute holen.
Wenn die Mannschaft es schafft alle Kräfte zu bündeln, der Trainer akribisch arbeitet und man hier und da auch mal Spielglück hat, dann, und da bin ich in meiner Aussage mutig, dann ist am Saisonende sogar Platz 9 möglich..
Ab sofort 4:4:2 ohne Rücksicht auf Verluste.
Wenn du keine vernünftige Außen hast, dann stell halt zwei Schränke ins Zentrum. Hinten der clevere und beweglichere Heyer für David. Vagnomann recht in die Kette, weil schneller und zweikampfstärker als Gyamerah.
Gyamerah für Kinsombi, weil technisch besser, schneller und vorne mit durchaus gefährlichen Aktionen. Suhonen für Reis, weil der Junge größere Eier hat und vor keinem Zweikampf zurückzieht. Auf der 10 Kittel, weil wir aktuell dort leider nicht besseres haben.
Vorne zwei kräftige Jungs die Betrieb machen. Kaufmann anstatt Jatta, weil es taktisch im 4:4:2 keinen Platz für Jatta gibt.
Heuer F.
Vagnomann Heyer Schonlau Leibold
Meffert
Gyamerah Suhonen
Kittel
Kaufmann Glatzel
Genau, in den nächsten 2 Wochen Spieler für das TW- System verpflichten, 6-7 Mille investieren, dann den Trainer feuern und abfinden müssen, und dann keine Kohle mehr für das neue System des neuen Trainers mehr haben …
Boldt und Mutzel werden auch dann weiterwurschteln dürfen ….
Dieser HSV ist fertig und durch.
Ach 17 Tage zur Korrektur der letzten 3-4 Jahre??
Sorry nicht machbar…
Qualitativ zu schwach
– Vorstand
– Aufsichtsrat
– Trainer
– Teil der Mannschaft
Wenn die es nicht schaffen seit 1-2 Jahren den Stadionnamen zu vermarkten und Knete reinzuholen
dann soll in 17 Tagen das Wunder
passieren….never…!!!
Seit Jahren ist es so ..Die Kritik vom
Blitzfazit völlig richtig nur kommt Sie
mehr als 17 Tage zu spät. Isso leider…
Genauso schlimm war gestern das Bayernspiel.
Es kann doch nicht wahr sein, dass ganz FussballDeutschland es mittlerweile für normal hält, dass 2 Elfer gegen Bayern nicht gegeben werden, nur damit der FC bloss nicht das Auftaktspiel vergeigt.
Das ist das Donald Trump Prinzip – ab einem gewissen Punkt ist es den Leuten irgendwann egal, dass sie immer und immer wieder betrogen werden. Und Das nennt man dann DUSEL anstatt Betrug.
Vielen Dank Bild-Zeitung für diese jahrelange mediale Gehirnwäsche…
Walter flog wegen solcher Spiele bei Stuttgart raus!
Mit diesem Kader wird es selbst mit dem 4. Platz schwierig – letzte Chance für die Verantwortlichen?
Wegen zu vieler Gegentore und einer Überforderung der Spieler aufgrund der vielen Positionswechsel während des Spiels flog Walter bei Stuttgart raus (siehe die dortigen Presseberichte).
Walter will doch mehr Leidenschaft und Kampfgeist im Team. Aber davon ist auf dem Platz immer noch nicht genügend zu sehen. Das Team hat sich von St. Pauli den Schneid abkaufen lassen – wieder mal! Unfassbar! Bitter und wahnsinnig enttäuschend!
David klar überfordert. Aber ist es so schwierig, einen Stürmer wie Makienok einfach mal anzugreifen, statt nur zu begleiten?
Leistner hätte auch körperlich mehr gegengehalten. Auch Heyer hätte wohl für mehr Stabilität sorgen können. Auch in den ersten beiden Spielen: Schalke hatte einige 100%ige Chancen und beim Absteiger Braunschweig kam man nur mit Mühe weiter.
Leider nicht neu: Hinten überfordert, in der Mitte schon zu viele Lücken und nach vorne zu selten gute Ideen.
Noch sind einige Tage Zeit für Boldt, Mutzel und die Scoutingabteilung. Wenn es diese Saison wieder nicht klappt, dürfte es eng werden für die Verantwortlichen. Verpflichtungen auch letzte Saison wie Onana, Leistner, Terodde, Heyer u.a. waren zwar gut – und doch: zum Aufstieg hat es (wieder) nicht gereicht. Und mit jedem Jahr wird es schwieriger aufzusteigen, da das Geld immer weniger wird, außer man baut ein Team mit einer top Perspektive auf. Aber auch bei sehr guten Nachwuchsspielern hat sich im Kader nicht genug getan. Ein Reis minus Onana (minus Dudziak u.a.) reicht ganz offensichtlich nicht.
Auf der Mitgliederversammlung wurde mehrfach die „HSV-Familie“ hervorgehoben. Die Äußerungen von Boldt und Mutzel passten wohl kaum dazu. Ernüchternd auch hier deren Auftritt. Selbst wenn man manche Äußerungen von Mitgliedern nur mit einem Kopfschütteln kommentieren kann – Mit welcher Überheblichkeit zumindest verständliche Nachfragen von Boldt und Wettstein (nicht!) beantwortet wurden lässt manchen fassungslos zurück. So z.B. nach der finanziellen Lage, ob und wo Einsparungen vorgenommen wurden oder ob nicht nur Kurzarbeit für viele Mitarbeiter eingeführt wurde, sondern eventuell der Vorstand auch auf Teile der Bezüge verzichtet hat in den Corona-Zeiten. Da hätten beide mal ein positives Zeichen setzten können.
Hoffmann wurde u.a. entlassen, weil mit ihm eine gute Zusammenarbeit und eine vernünftige Kommunikation nicht möglich war. Dann sollten sich beide doch deutlich davon unterscheiden!
(Auch wenn man bei manchen Mitgliedern den Eindruck haben kann, dass sie immer noch nicht mitbekommen haben, dass sie „nur“ Mitglied des e.V. sind und bei Themen der AG keinen Einfluss mehr haben seit der Ausgliederung).
NICHT-aufstieg….
es ist schon jetzt klar, dass der HSV wieder nicht aufsteigt.
MISS-management von Boldt.
So mal ein kleines Fazit der bisherigen Zweitliga Spieltage. Erstens: es gibt mal überhaupt keinen Bonus für Absteiger aus der Ersten. Die vermeintlichen Top Positionen sind bisher nicht zu erkennen und Schalke und Bremen merken gerade, wie Mannschaften aus Städten, die sie noch nie gehört haben ihnen empfindlich auf den Sack gehen. Zweitens: Die „Experten“ liegen mit ihrer Einschätzung nicht immer richtig. Egal ob Schon-fast-Aufsteiger gehandelt werden noch das ganze im negativen (Hallo Kiel). Sind natürlich erst 3 Spieltage, aber schon bezeichnend. Ich glaube in Bremen wird es gerade sehr ungemütlich. Drittens: auch wenn das hier ein paar Rosane verkennen, aber wir leben hier zusammen in HH und haben 2 Mannschaften in der Zweiten und ich sehe nun ÜBERHAUPT keinen Grund, obwohl ich vielleicht eine Mannschaft (vielleicht aus nostalgischen Gefühlen) besser finde, die andere zu diffamieren. Es bleibt fest zu halten, dass St. Pauli einfach mal besser war, einfach mal akzeptieren, Mund abwischen und nächstes Mal besser machen, aber Gebashe, oder sonstiger Scheiß ist hier fehl am Platz. Viertens: Könnte es etwa sein, dass ein paar von vielen belächelte Untertruppen gar nicht so schlecht kicken können. Ich hoffe ihr habt heute unseren nächsten Gegner gesehen. Okay, sie hatten es heute nicht so schwer, aber 6 Tore sind schon amtlich. Also als Hüpfer hätte ich echt Muffe. Und Fünftens und zu guter letzt: Es zeigt sich das es nur im Kollektiv geht und es sehr schwer wird, wenn vermeintliche Führungskräfte sich leider nur als Abgreifer und Versager darstellen. Ein Verein mit 80000 Mitgliedern sollte es doch wohl mal zeitnah schaffen, diese Subjekte zu isolieren und dann in ihre „Heimatstädte“ (Düsseldorf?) zurück zu schicken, wo sie dann mit der Abfindung (Hallo Didi) bis an ihr Lebensende in Saus und Braus leben können. Schönen Sonntag noch. ENDE
Ich erspare hier allen meine Textwand aus Frust. Ich bin nur irritiert, mit welcher Körpersprache die Pauli Spieler auf dem Platz waren, und wie dagegen der HSV wirkte.
Ich bin einfach fassungslos. Es ist wieder kein Thema der Qualität (meines Erachtens…), sondern der attitude.
Kauft endlich Spieler, die 100% geben. Die WOLLEN. Die alles geben.
Selbst wenn die nur 10% Skill eines Kittel haben, so leisten die mehr als ein Kittel, der etwas könnte, aber nur eine Handvoll Spiele in der Saison mal diese Leistung abruft.
Es nervt einfach nur noch.
Guten Morgen,
bin immer noch sauer über das Pauli Spiel und Walter´s Versagen
am Spielfeldrand.
Im wurde gezeigt, wie man sein irres System knackt.
Ob er in seiner jetzt freien Zeit in sich geht und das Gelernte beim
Trainer Lehrgang abruft oder er sein verdientes Geld bei einer
Abfindung geniesst.
Da die Sportdirektoren auch mit drin hängen wird das sehr, sehr teuer.
Um das zu umgehen würde ich empfehlen einen treffsicheren
Stürmer und einen fähigen Mittelfeldspieler für viel Geld zu verpflichten.
Woher das Geld nehmen?
Entweder Michi die Schuhe putzen oder Stadionanteile verkaufen.
Mir egal ob das jemanden aufregt.
Mit der jetzigen Mannschaft kann man auch auf Sand spielen.
Dieses ewige verlieren nervt mich!
Und diese komischen Direktoren auch.
Sie sind tatenlos und wenn sie gezwungen werden,
handeln sie falsch.
🙁
Und das Gemecker über den Blog geht mir auch
auf den Keks.
Dann geht doch zur Mopo…..da ist alles gut.
Sorry, bin komplett ( fast ) anderer Meinung.
TW reibt jetzt schon ab mit seiner Bereitschaft, Mut und Intensität.
Schneller war nur Hollerbach der ständig Böcke zum Umstoßen suchte.
Und das die Spieler nicht ins „System Walter“ passen, war zu Teilen vorher klar. Auch Tim Walter. Warum dann mit dem Kopf durch die Wand ?
Also wo ist der Plan B von TW ? Spielerisch als auch in der Ansprache.
Es gibt nur Dampfplaudererei . Öffentlichkeitswirksam die Mannschaft kritisieren ohne einen erkennbaren Effekt. Kinsombi, Leibold, Kittel, Gyamrah spielen immer den gleichen Stiefel.
Ein paar gute Szenen und wenn es eng wird stellt sich keiner in den Wind.
Das ganz Bereitschaft, Mut und Intensität Gesabbel ist einfach zu wenig.
Die Mannschaft läuft viele Kilometer, macht hinten individuelle Fehler und scheitert am Torabschluß.
Unabhängig vom System glaube ich nicht dran, dass Tim Walter uns in die Bundesliga führt. Bellen ist ja ok, nur dann bitte auch beißen..
Messias in Hamburg ist grundsätzlich der eine Spieler der noch fehlt ( in der Regel ein Spielmacher ) oder ein Verletzter der bald wieder da ist.
Systeme verändern die Kultur nicht, einer der klügsten Sprüche vom Blog Doc.
Einzelne Spieler werden es auch nicht schaffen.
Was wir brauchen ist mannschaftliche Geschossenheit. Eine Einheit! Niemand darf Bälle abwinken. Jeder will jedem helfen. Aus Überzeugung nicht per Direktive.
Das Spielsystem von TW hat für mich seinen Reiz, ansonsten kann ich unserem Trainer derzeit nicht viel abgewinnen. Und das sage ich als bedingungsloser Optimist überzeugter Hüpfer !
Jetzt mal ehrlich, die Mannschaft wird jedes Jahr schwächer! Nachweislich!!
Warum sollten die Spiele denn besser werden ?
Ergibt doch gar keinen Sinn 😉
Ich bin gespannt was mit Meißner passiert wenn er fit ist.
Schaue gerade die „Highlights“ an und habe Angst um mein Mobiliar. Das Tor zum 1:2 – einfach unfassbar! Die totale Bankrotterklärung, die unverblümte Selbstaufgabe, die Antithese des Profifußballs schlechthin!
Pauli baut von hinten unbedrängt auf. Pass auf Becker, der ALLEINE im Mittelkreis steht. 263 m² grüne Wiese nur für ihn.
Glatzel, der Mittelstürmer(!), attackiert. Der HSV steht hinten nur zu zweit, Mann gegen Mann, ist mit EINEM Pass von Becker ausgespielt. Makienok vollstreckt völlig blank.
Wo waren denn eigentlich die 11 Feldspieler in diesen knapp 10 Sekunden? Strullen? Wo waren sie? Ich habe sie nicht gesehen. Bin völlig bedient….
Es sollte auch mal vorbei sein mit den müden ausreden. Letztes Jahr wurde gemotzt weil keine Fans da waren und jetzt sind es zuviele ganz ehrlich das sind profis. Auch das ganze gelabber drum herum geht mir auf die nerven seit ende der letzten saison hörte man non stop mentalität wir brauchen spieler mit mentalität man hat spieler danach geholt und beim ersten spiel wo mentalität eine rolle spielt wird der mannschaft so den arsch aufgerissen, dass man das gefühl bekommen konnte die mannschaft hat die hose voll. Die mannschaft könnte verstärkung noch gebrauchen klar. Aber wenn ich sehe was für fehler gemacht werden ganz ehrlich fehlpässe, komplettes schlechtes stellungspiel, pässe gingen dorthin wo kein spieler waren, die spieler rannten 10 meter mit dem ball kein druck wo spielen sie hin zum gegner und pauli hat uns mit den einfachen basics des fussballs besiegt sichere und eifache pässe, seitenwechsel und gutes anlaufen somit konnte man den hsv ganz einfach besiegen und das sehe ich anders wie scholle ein terodde hätte auch nichts viel gebracht weil wir kaum chancen haben und auch keine kreirren weil wir non stop irgendwelche flüchtigkeitsfehler machen und da sind wir beim nächsten problem und das ist die personalplanung. Ich stehe überhaupt nicht auf spieler bashing aber das ein kinso noch bei uns spielzeit bekommt verstehe ich einfach nicht er ist leider solch ein unsicherheitsfaktor im spiel, dass er einfach raus muss. Auch bei einem david letztes jahr kaum gespielt galt lange als abgangskandidat plötzlich stammspieler und im mannschaftsrat seine defizite sind leider zum vorschein gekommen in den letzten spielen bei leistner war es der andere weg wo ich aber denke das ein leistner im derby gut getan hätte. Bei jiambo auch mit seinem teilweise laschen rückwärtsverhalten. Das gleiche ist auch bei heuer vor der saison noch nach einem torhüter gesucht einen christensen auf dem radar danach reicht ein spiel auf schalke damit dieses thematik beendet ist. Es würde mich nicht wundern wenn wir in dieser saison wieder einen torhüter wechsel erleben und auch bei gehenden dudziak wie wurde thioune gefeiert dass er bleibt und doch nicht geht und beim hsv eine zentrale rolle spielt. 1 jahr danach darf er gehen und geht nach fürth welche ein jahr urlaub in der bundesliga macht. Wir sind seit 4 jahren in der zweiten gefühlt nichts gelernt. Boldt hat an der mv noch gesagt er kann es sich vorstellen lange zu bleiben geht es so weiter erleben wir noch in diesem jahr noch den big bang
Da der HSV weder über die finanziellen Mittel noch über die sportliche Expertise verfügt, die verbleibenden 17 Tage für sinnvolle Transfers zu nutzen, bleiben nur zwei Möglichkeiten. Entweder der Trainer passt das Spielsystem an die Fähigkeiten der zur Verfügung stehenden Spieler an oder er muss eben gehen, wenn er dazu nicht imstande oder bereit ist. Und dann muss er jetzt gehen und nicht erst in der Winterpause. Es ist doch eine absolute Illusion, zu glauben, dass Boldt und Mutzel mal eben 3-4 Spieler aus dem Hut zaubern, die dem HSV wirklich weiterhelfen könnten. Typen wie Ludovit Reis sind es jedenfalls nicht. Mit der Personalie TW hat sich die sportliche Leitung von Beginn an in eine Sackgasse manövriert, aus der es für sie keinen Ausweg mehr gibt. Sollte Walter wirklich zeitnah gehen müssen, muss das auch eine Entlassung von Boldt und Mutzel nach sich ziehen. Verzockt, würde ich sagen. Rien ne va plus.
Mopo schreibt, Am Sonntag und Montag bleiben die Trainingsplätze am Volkspark leer. Trainer Tim Walter spendiert seiner Mannschaft zwei freie Tage, um die Köpfe nach der schmerzlichen Derbyniederlage gegen den FC St. Pauli (2:3) freizubekommen. Ab Dienstag beginnt dann die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Darmstadt 98 (Sonntag, 13.30 Uhr)
Wieviel frei hätten die wohl bei einem Sieg bekommen ?
Unglaublich dieser Laden!
Walter will die Problematik seiner provokanten und sehr offenen Spielweise nicht verstehen.
Es faselt was von Findungsphase, mehr Kapital aus den guten Phasen zu schlagend und nicht vorhandener Konsequenz im Zweikampfverhalten. Das Mögen zwar durchaus verbesserungswürdige Aspekte sein, dass Grundübel ist die katastrophale Absicherung bei Ballverlusten im Mittelfeld. Über die Gyamerah-Seite, der sinnbefreit immer wieder ins zentrale Mittelfeld marschiert, haben wir jetzt bereits 4 von 5 Gegentreffern bekommen.
Da Leibold nahezu vogelwild bei jedem Angriff mitgeht (selbst dann wenn der Ball auf der Gyamerah Seite ist) haben wir zumeist nur noch zwei Spieler zur Absicherung an der Mittellinie. Keine andere Mannschaft hat so eine derart schlechte Absicherung.
Das Walter-System braucht demnach also mindestens 8 Leute vor dem Ball. Heißt also, dass wir ohne personelle Überzahl vorne nicht zu Chancen kommen.
Das mag auch daran liegen, dass wir vorne keinem Spieler haben, die sich im 1 gegen 1 durchsetzen können. Einfach mal einen Gegenspieler ausstanzen und dadurch Überzahl schaffen. Dahingehend haben wir auch im vierten 2.Ligajahr noch keinem vernünftigen Außenstürmer, oder torgefährlichen 10 er.
Unabhängig von dieser einmal mehr unglücklichen (zumindest bisher) Transferphase, wird uns aber vorrangig das Walter-System Punkt um Punkt kosten.
Sofern Walter das Grundproblem seiner Taktik nicht erkennt, würde ich ihn spätestens Ende September freistellen. Ist mir ehrlich gesagt auch egal ob das dann gefühlt der 1.000 Trainerwechsel beim HSV ist.
Im Sommer wird hier stets Geduld mit dem Team eingefordert und immer ist diese bereits nach drei Spieltagen aufgebraucht. So kann hier niemals etwas wachsen. Scholle fordert seit Jahren spielstarke Zehner, allerdings sind das heute spielstarke Sechser und Achter sowie eröffnungssyarke IV.
Gebt TW jetzt Zeit, ihm traue ich die richtigen Schlüsse zu. Er muss nur weiter mutig bleiben und von Mutzel und Bold unterstützt werden. Hier habe ich bei den beiden Tauchern Sorge. Als Trainer bist Du hier schnell die ärmste Sau. Dies seit Jahren.
Ich bleibe dabei: die nächsten drei Spiele werden entscheidend sein, wie diese Saison läuft. Wir haben bisher gegen Schalke, Dresden und Pauli gespielt, die alle derzeit zu den stärksten Mannschaften in der 2.Liga zu zählen sind. Jetzt gehts gegen Damrstadt, Heidenheim, Sandhausen. Da muss sich das „System Walter“ beweisen. Um das aber auch klar zu sagen: Ich habe erhebliche Zweifel am Trainer und seinem System. Freunde aus Stuttgart erzählen, dass es bei ihnen damals ganz ähnlich lief, und das Walter vor allem immer von fehlender Bereitschaft etc. erzählte. Deswegen wurde die Reißleine gezogen, weil er von seinem System nicht zu trennen war, starrsinnig, unflexibel. Bevor er beim HSV anfing hieß es, er habe sich da sehr geändert., Ich finde, davon ist bislang wenig zu sehen.
RIP Gerd Müller 🙏🏾
Okay damit sind wir gegen Darmstadt auch Chancenlos. Haben ja schließlich 6 zu 1 gewonnen. Damit wieder ein Aufstiegskandidat der uns abkocht.
Aber irgendein Gegner wird schon noch kommen der uns liegt…..
Gooood moooorniiing @all,
danke für den Blog Scholle. Viele WICHTIGE Dinge, die Du ansprichst!
Phrasen wie „Wir müssen tiefer in die Analyse gehen“ , „Wir ham die Derby – Time net so angenumme“, „ Für unsere Fans tut es mir sehr leid“ KLAR, immer das gleiche Geleier nach verkorksten Spielen – GERADE – wieder und wieder – gegen St. Pippi!
Ja liebe liebe Fans und Mitglieder, da kann man Treppen noch so schwarz – weiß – blau anmalen, und abgedroschene Phrasen rausposaunen, am Ende steht eben die Null – null Punkte!
„Wenn das ganze Stadion gegen Dich ist..“ scheint den HSV – wie immer – zu lähmen, zu verunsichern, was weiß ich! Ob man nun „ein paar Typen“ in der Mannschaft hat, sei´s drum, bringt nichts, wenn der Großteil dann kneift! Erinnert mich an die „Säulenspieler“… hat ja auch bestens geklappt! 😉
Wenn der Trainer nun etwas von „Pereittschaft“ faselt, dann kommen wieder einmal ganz ganz schlimme Erinnerungen hoch an die letzten Spielzeiten!
Fakt ist, man gibt Qualität ab, ohne dann für passenden Ersatz zu sorgen! Beispiele gibt es genügend! Neuer HSV hin oder her….
Es bringt dann auch weniger, wenn der Trainer etwas von „Grundtugenden“ schwadroniert, das jetzt ein anderer Wind im Volkspark weht, nein, nach solchen Spielen – auch schon gegen Dresden – kommt einem in aller Regelmäßigkeit die Suppe hoch!
Richtig Scholle, wenn Walter so ein durchschaubares Harakiri – System spielen möchte, gerade in der zweiten Liga, DANN auch mit allen Vor- und Nachteilen, die der HSV immer und immer wieder offenbart! Walter kennt sein Personal, also sollte er am Besten entscheiden können, was er da auf dem Grün veranstalten lässt!
Dazu reicht aber EIN ganz gutes Spiel gegen Schlakke nicht!
Es fehlt – wie immer die gleiche Leier – ein Spielmacher – Ribéry wäre noch frei! 😉 – der nicht andauernd abtaucht, dazu noch ein weiterer Mittelfeldakteur, sowie ein schneller Defensivspieler mit „Auge“! Vom Stürmer mal ganz zu schweigen… hat man seitens des HSV sauber eingeschädelt!
Dazu noch etwas Zeit und Geduld… 😉
Nein, ich werde nun nicht alles schlecht schreiben, warum auch? Es war immerhin erst der dritte Spieltag….aber wenn ich diesen Murks sehe, wird mir Angst und Bange, denn unsere „Lieblingsgegner“ kommen alle noch…. Na denn!
Es braucht seine Zeit, bis die Spieler den walter´schen Drauflos – Stil bis in letzte Detail umsetzen, klar! Eine gewisse Zeit darf man ihnen mit Sicherheit zugestehen, aber sich wiederholt in diesem sagenumwobenen Derby düpieren lassen, GEHT GAR NICHT, beim Klabautermann!!
Pauli hat verdient gewonnen, war von Schultz richtig gut eingestellt, und wollten es eben mehr! Walter bekam die „Schwachstellen“ gnadenlos aufgezeigt! Gönnen tue ich es den Kiezianern bestimmt nicht, aber – sie waren klar besser! Dem HSV – Anhänger bleibt am Ende der gewohnte Hohn.
Einige „Totalausfälle“ hätte Walter am Besten gleich draußen gelassen!
Was soll´s, nach dem Spiel ist vor dem Spiel, und jetzt kommt Darmstadt! Na denn….
HSV.de schreibt…..
„DAS 2:3 IM HAMBURGER STADTDERBY TAT RICHTIG WEH. DESHALB GAB DER TRAINER ZWEI TAGE FREI. WUNDEN LECKEN UND KOPF FREIKRIEGEN.“ 🙂 🙂
Weiter … immer weiter….!
Bleibt alle gesund…!!
Jetzt nur noch 15 Tage…
Darf man den Trainer und den Vorstand eigentlich auch nur bis zum 31. August rausschmeißen?
Was ich beim Trainer wirklich blöd finde, ist diese entwürdigenden Bestrafung im Training. Es macht sicher Spass, sich auf den Hintern schiessen zu lassen oder den Rasen abzulecken, um dann am WE auf der Bank zu sitzen.
Wie soll hier ein Zusammenhalt entstehen.
Was mir neben der sportlichen Aufarbeitung des Spiels vom letzten Freitag viel zu kurz kommt: :
ich finde es abschreckend und asozial, wenn sich 100 gewaltbereite Idioten beider Vereine vor dem Spiel auf den Straßen/Parks in Hamburg eine Massenschlägerei liefern !
„MoPo“-Meldung passt natürlich ins Bild – HSV dachte auch an Hartel – es hat nur an der Überzeugung gefehlt.
Überzeugt war man halt bei Amaechi und den anderen Flops, während man bei Baumgart, Zalazar und jetzt Hartel tiefentspannt zuschaute, wie die Konkurrenz „zuschlug“.
Wo soll die Mannschaft denn die Überzeugung herbekommen, wenn die sportliche Leitung auch nur zögert, zaudert, „Taschenbillard-Interviews“ gibt und sich im homeoffice versteckt?
Bezeichnend einmal mehr die Leistungskultur im Verein, die scheinbar nur noch in „Belastungssteuerung“ und „zwei Tage Köpfe frei kriegen nach Niederlagen“ zum Ausdruck kommt.
Wenn das so weiter geht, sieht man die Jungs wohl bald gar nicht mehr auf dem Trainingsgelände und Alex sieht sich einem großen Freizeit-Vakuum ausgesetzt.
Ich denke, die meisten von uns kennen es so, wenn man sich egal worin auch immer verbessern muss/möchte, sollte man dafür dann auch mehr investieren.
Beim HSV ist es genau umgekehrt.
Walter hat sogar schon sein Versprechen vom Donnerstags „Kicker“ gebrochen, dass das Team zumindest Intensität und Leidenschaft an den Tag legen würde.
Schade, dass es nach dem so gelungenen Auftakt auf Schalke bereits jetzt wieder bergab geht. Aber wundern braucht man sich darüber nicht.
Vielleicht hat Heyer dem Coach die Meinung zu seinem System gesagt.Wäre eine wenn auch armselige Erklärung für seine Nichtberücksichtigung.Irgendwie bin ich trotz allem gespannt auf das Darmstadtspiel.🖤🤍💙