Das erste Training vor dem Nordderby gegen Werder Bremen am Sonntag ist durch. Und die Stimmung ist noch immer sehr gut. Trotz des vermeintlichen Dämpfers gegen Sandhausen. Alle Profis konnten am Training teilnehmen. „Volle Kapelle – alles gut!“, freute sich der HSV-Coach heute nach dem Training. Auch Tim Leibold lief parallel dazu seine Runden und absolvierte sein individuelles Programm. Aber allemal Grund genug für Trainer Tim Walter, zufrieden auf das bevorstehende Derby zu blicken. Selbst die seit Wochen Gelbsperren-Gefährdeten Jonas Meffert und Moritz Heyer sind in Sandhausen ohne Verwarnung geblieben – und werden am Sonntag dementsprechend nicht nur spielen können, sondern auch zur Startelf gehören. Hoffe ich auf jeden Fall. So kann der Trainer Heyers kleine Auszeit in Sandhausen als Paradebeispiel dafür nehmen, wie sehr es sich für seine Jungs lohnt, konstant Leistung zu zeigen.
Und das hat Heyer getan. Seit dem Derby beim FC St. Pauli, wo Jan Gyamerah schwach spielte und sich dessen Ersatz Josha Vagnoman so verletzte, dass er gerade erst am Wochenende in Sandhausen sein Kader-Comeback feiern konnte, zeigte Heyer gute Leistungen. Und damit meine ich nicht seine Tore (unter anderem ein ganz wichtiges beim Hinspiel gegen Werder) allein. Nein, die waren Zugabe. Heyer liefert schlichtweg immer ab. Auf der rechten Abwehrseite ebenso ab wie ersatzweise auf der linken Abwehrseite und im zentral-defensiven Mittelfeld. Nicht so auffällig wie beispielsweise ein Sonny Kittel – aber Heyer ist für mich neben Jonas Meffert der auffälligste Unauffällige. Oder anders formuliert: Heyer ist ein entscheidender Stabilisator für das Team.
Moritz Heyer wird zum Allround-Spezialisten
Ich erinnere mich selbst noch an die Spieler früher, die positionell gefühlt überall und nirgendwo zuhause waren. Meistens waren das Spieler, die alles konnten – aber nirgendwo Spezialisten waren. Und Heyer selbst wird auch gern geschoben, weil er eben einfach viele Positionen spielen kann. Er selbst spricht immer wieder davon, dass die Innenverteidigerposition seine Lieblingsposition ist („Am liebsten spiele ich in der Innenverteidigung. Allgemein spiele ich noch lieber zentral, als auf Außen“) – aber ich habe ihn trotz sehr guter Spiele in der Innenverteidigung nicht so stark in Erinnerung wie auf der rechten Verteidiger-Position. Dass der Trainer überlegt, wo er den zurückkehrenden Josha Vagnoman noch einsetzen kann, spricht dafür, dass er es ähnlich sieht. Auf dieser Position ist Heyer schon ein Spezialist.
Walters aufbauende Worte nach dem Sandhausen-Spiel für seinen Leistungsträger waren stark. So, wie es ein guter Trainer macht: Er nahm alle in die Pflicht und fördert damit das Wir-Gefühl innerhalb der Mannschaft. Und das alles, ohne dabei Heyer das Gefühl zu vermitteln, dass irgendwas Schlimmes passiert wäre. Er nahm jede Brisanz aus dem Thema und kehrte die Lehre so um, dass alle gesondert motiviert sein dürften, füreinander einzustehen. Und das klingt nicht nur gut – das ist gut.
Auch aus der kurioserweise steigenden Erwartungshaltung meiner Kollegen an Giorgi Chakvetadze. Heute wurde schon darüber berichtet, ob und wie man ihn verpflichten kann. Dabei hat der junge Georgier gerade drei Kurzeinsätze hinter sich. Wobei, schaut man sich die Spielzeiten hierbei an (12 / 24 / 45 Minuten) dann könnte der Logik nach jetzt das erste Mal ein 90-Minuten-Einsatz bevorstehen. Aber dem erteilte Walter meiner Meinung nach zurecht eine Absage: „Jeder der trainiert, ist bereit. Aber er braucht trotzdem noch. Er ist noch nicht so weit nach der Zeit bei Gent. Das habe ich schon öfter gesagt.“
Walter nimmt seinen Spielern den Druck – auch Chakvetadze
Und dort war Chakvetadze nach seiner Verletzungspause beim Trainer nicht mehr auf dem Radar. Ich hoffe, dass Walter sich (wie sonst auch) auch in diesem Fall treu bleibt und sich gegen die öffentliche Erwartungshaltung abschottet. Denn es ist ein Phänomen, das der HSV nicht exklusiv hat, wenn sich die Fans Spieler glorifizieren, die noch nicht das Gegenteil bewiesen haben. Leider entsteht daraus aber zu oft auch eine zu schnell hohe Erwartungshaltung. „Wir haben Freude an ihm, er ist ein guter Spieler. Und er bringt eine andere Facette rein – egal, ob er beginnt oder reinkommt. Und das auch unabhängig davon, gegen wen wir spielen“, sagt Walter und verallgemeinert es, um alle Spieler anzusprechen: . „Ich freue mich über alle, die da sind, weil die immer alles investieren. Da gibt es keinen Grund, sich zu beschweren. Es geht immer um die Energie, die die Jungs mitbringen – und das machen alle top.“
Auch jetzt vor dem speziellen Spiel gegen Werder Bremen. Tabellenerster (Werder) gegen den Tabellenzweiten, Nordderby – etwas besonderes? „Nein“, antwortet Walter auf die Frage, ob er im Laufe der Trainingswoche irgendwas anders machen würde und ob er eine besondere Spannung verspüre. „Wir freuen uns über jedes Spiel das kommt. Es macht Spaß, gegen Mannschaften zu spielen auf Augenhöhe. Es ist ein schönes Spiel – und darauf freuen wir uns.“ Ob es ein Vorteil ist, dass Walter den Werder-Coach Ole Werner schon aus gemeinsamen Zeiten in Kiel kennt? „Kenne seine Art, aber er hat sich auch weiterentwickelt. Ich habe ihn immer wieder verfolgt, aber nicht mehr so konkret. Ich kenne ihn nicht aus dem Effeff.“
Ein entspannter Walter. Auf allen Ebenen. Gefällt mir allemal besser als Dampfplauderer, die das Nordderby so hochstilisieren, dass man nur noch enttäuschen kann. Denn das ist nur allzu oft schiefgegangen. Und da auch die Spieler ähnlich unaufgeregt agieren, sprechen und sich stabil präsentieren, scheint Walter seine Wirkung nicht zu verfehlen…
Und dann noch, bevor ich diesen Blog beende, ein Text, den der Adressat verdient hat. Auch wenn er schon seit einem halben Jahr beim und für den HSV keine aktive Rolle mehr innehat:
Vielen Dank und alles Gute, Aaron!
Denn Aaron Hunt hat nach 17 Jahren seine Fußballkarriere beendet. „Ich mache Schluss. Ich habe mich entschieden, dass ich nicht mehr spiele“, sagte der 35-Jährige. Im Sommer hatte der HSV Hunts Vertrag nicht verlängert. Danach hielt sich der Mittelfeldspieler für einen möglichen neuen Club privat fit. „Ich habe seit Sommer einige Möglichkeiten gehabt zu unterschreiben. Aber am Ende hat es nicht so recht gepasst. Es ergibt keinen Sinn, ein weiteres halbes Jahr zu warten. Das Thema Profi-Fußball ist für mich abgeschlossen.“
Von 2004 bis 2014 absolvierte Hunt für Werder Bremen 286 Pflichtspiele und erzielte dabei 51 Treffer. Für den HSV kam er zwischen 2015 und 2021 auf 153 Spiele (26 Tore). „Ich hatte eine lange, schöne Karriere gehabt. Und 35 ist auch ein Alter, wo man schon mal mit dem Kicken aufhören kann“, sagte Hunt, der mit Werder und dem VfL Wolfsburg jeweils den DFB-Pokal gewann. „Die Erinnerungen an das Uefa-Cup-Finale gegen Donezk mit Bremen oder mein Tor in der Champions League gegen Real Madrid sind ebenfalls noch sehr lebendig“, sagte Hunt. Der Tiefpunkt sei der Bundesliga-Abstieg mit dem HSV 2018 gewesen: „Der tut heute noch weh. Und, dass ich es mit dem Team nicht geschafft habe, in die erste Liga zurückzukehren.“
Vor dem Duell seiner beiden Ex-Teams am Sonntag im Volksparkstadion ist Hunt gespannt. Er wird sich die Partie zuhause ansehen. Und er erwartet, dass „Kleinigkeiten“ das Top-Spiel in der entscheiden werden. „Die Teams sind meiner Meinung nach aktuell gleich stark. Ich sehe keine Mannschaft deutlich im Vorteil. Ich denke, dass das Derby 1:1 ausgehen wird und beide Mannschaften mit einem Unentschieden leben können“, sagte Hunt den Kollegen der BILD.
Wir von MoinVolkspark bedanken uns bei dem ehemaligen Kapitän, der sich innerhalb des HSV und innerhalb seiner jeweiligen Mannschaften stets vorbildlich verhalten hat. Sportlich war (ist) Hunt mit einem fußballerischen Talent ausgestattet, wie nur sehr wenige andere. Selbstverständlich gab es neben einigen Hochs auch einige Tiefs – ebenso gesundheitlich. Aber am Ende stehen immerhin sechs Jahre HSV, in denen sich Hunt für den HSV aufgerieben hat. Ob er dafür nun einen Euro oder 1 Milliarde bekommen hat, das interessiert mich tatsächlich in diesem Moment Null! Ich möchte es nur nicht versäumen, einem Spieler zu danken, der für den HSV alles gegeben hat. Und das hat Hunt.
In diesem Sinne, wir wünschen Dir, Aaron, für die Zeit nach der aktiven Karriere ein glückliches Händchen, viel Spaß, und vor allem: Gesundheit für Dich und Deine Familie!
Alles Gute, Aaron! Und: vielen Dank!
Scholle
Ich stimme Polkateddy zu, was AlwaysHSVs Beitrag angeht: Schade, dass Scholle ihn nicht erwähnt, wahrscheinlich auch gar nicht gelesen hat.
Allerdings: mahnende Worte von Scholle in seinem üblichen Waldorf-Lehrer-Stil gab es schon oft, sie bewirken aber bestenfalls eine Besserung für 24 Stunden. Es braucht nichts anderes, als einen Moderator, der nur jeden Abend 10 Minuten die Kommentare überfliegt, die schlimmsten Auswüchse löscht und notorische Urheber verwarnt oder eben auch mal sperrt.
Das könnte Scholle leicht selbst machen, er könnte auch einen seiner vielen „Blog-Freunde“ darum bitten. Aber er will es nicht, weil ihm dann die Klicks wegbrechen. Denn wieviele User schreiben hier schon noch unter der Woche? Zwei, drei Dutzend? Und die meisten schreiben maximal ein, zwei Kommentare pro Tag.
95% aller potentiellen Schreiber haben längst die Flucht ergriffen…entweder nach langer Leidenszeit im Blog oder nachdem sie – zunächst neugierig geworden – nur einmal kurz in den Niveau-GAU hier reingelesen haben.
Ich wiederhole mich: Scholle ist bestimmt ein supernetter Kerl, gewiefter HSV-Kenner, etc. – aber als Community-Manager (Aufbau, Pflege, Moderation) ist er ein komplettes Desaster!
Kleiner Nachtrag, weil ich es eben erst lese:
Ein Moderator, der die Community kennt, würde nicht nur diesen Beitrag löschen. Er wüsste auch, welcher bekannte User hinter dem Zweit-Account „Uwe Öztunali“ steckt und würde sowohl „Uwe“ wie auch dem Hauptnick eine verdiente Auszeit verpassen.
ABER: die Sperre wäre ja gar nicht nötig! Denn wenn es hier einen Moderator gäbe, würden sich Feiglinge wie dieser gar nicht trauen, hier solchen Dreck zu posten. Doch in einer Wildnis ohne Moral und Regeln? Warum nicht? Also nur weiter so!
Am Ende stehen grausame Jahre des Abstiegskampfes, der peinliche Abstieg und drei lächerliche Nichtwiederaufstiege, allesamt mit Aaron Hunt als „Führungsspieler“ und/oder Kapitän. Kein Spieler verkörpert den sportlichen Niedergang des HSV mehr als der notorische Leistungsverweigerer und Abstiegsverursacher Hunt. Dümmliche Sprüche wie „Mir ist egal, wer hinter uns Zweiter wird.“ und „Es ist nichts passiert, außer dass wir das Derby verloren haben.“ sorgten für unerträgliches Fremdschämen. Was auch immer der Auftrag des ex-Bremers in Hamburg war, er hat ihn zur vollsten Zufriedenheit erfüllt, die Werder-Fans werden ihm ewig dankbar sein.
KOAN HUNT MEHR! 🙏 DAZKE FÜR NICHTS! 🤑🤑🤑 ENDE
PS: Extra für alwaysHSV: Positiv ist mir in den 6 Jahren das Tor gegen Schalke aufgefallen.
Diese Bemerkung finde ich ziemlich daneben. Wenn ein Spieler wie Enke, der psychisch krank war und unter Depressionen litt, auf solche schreckliche Art das Leben verliert ist das eine ernste Sache.
Die Tatsache, dass und wie ein Hunt beim HSV abgefeiert wird, beschreibt den desolaten Zustand dieses Vereines und seines ambitionslosen Umfeldes perfekt.
Man könnte meinen, hier beende ein Spieler seine Karriere, der den HSV zu Titeln führte oder andere Glanzmomente geliefert hat, aber nein. Es ist einfach nur der Mann, der mit dem HSV abgestiegen ist und nicht wieder aufstieg.
Und der auch von keinem anderen relevanten Verein mehr ein Angebot bekommen hat.
„Mir egal, wer hinter uns Zweiter wird.“
Unterste Schublade.
Eine Sperrung wäre nur die Schlussfolgerung.
Schade, ich dachte dass der bemerkenswerte Versuch von AlwaysHSV Erwähnung findet. Meine Erwartung liegt darin begründet, dass der Betreiber dieses Blogs die Gunst der Stunde erkennt und die überragende Gelegenheit nutzt, um den guten Beitrag als Motivation für alle User zu nutzen, sich fortan sozialisiert(er) zu verkaufen. Nach kurzer Überlegung komme ich zu dem ernüchternden Schluss, dass Scholle seinen Blog nicht liest, nicht überwachen- und somit komplett verwahrlosen lässt.
Bitte sperren sowas geht gar nicht
Der Verlauf und Abstieg eines ganzen Vereins hängt ja niemals nur an der Leistung eines einzigen Spielers!
Aaron Hunt war mit der Rolle als Führungsspieler beim HSV einfach oft überfordert, auch weil andere Spieler sich sehr gerne hinter dem großen Namen Hunt versteckt haben!
Was ein Hunt leisten kann, wenn er spielstarke und verantwortungsbewusste Mitspieler neben sich hatte, hat er auch oft in Liga 2. bewiesen!
Warum man einen Spieler für seine vielen Verletzungen noch an den Pranger stellen musste, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Trotzdem kann man Hunt im Spiel nicht vorwerfen, dass er nicht immer alles gegeben hat!
Es war sicherlich keine glorreiche Zeit, die Hunt beim HSV hatte, aber dafür ist nicht alleine der Spieler Aaron Hunt verantwortlich!
Alles Gute, Aaron Hunt!
Das zeigt mir, wie Öztunalis ticken, traurig.
Einem Ex-Spieler nur Dreck nachzuwerfen zeugt von fehlender Klasse. Überrascht natürlich keineswegs, aus welcher Ecke dieser Mist wieder kommt.
AlwaysHSV, gut gemeinter Versuch gestern, aber wie vorhergesagt absolut zwecklos.
Bravo, noch Menschenverachtender geht nicht. Deine soziale Intelligenz liegt auf einer Skala bis Minus 10 bei ungefähr Minus 200
Was bleibt zu AH noch zu sagen? 6 Jahre HSV mit wenig Höhen und vielen Tiefen. Etwa 1 gutes Spiel pro Vertragsjahr, ein schönes Tor gegen Schalke. Den Abstieg mitverursacht, den Aufstieg erfolgreich verhindert.
Spielerisch lief es also nicht so gut, aber dafür waren seine Sprüche scheiße.
Danke für garnichts, Ahorn – und wenn möglich bleibe dem HSV dauerhaft fern. Nicht auszudenken wenn dieser Antivitalist mit dem grünen Herzen sein „Werk“ in anderer Funktion fortsetzen dürfte… 🤦🏾♂️
Hallooooo
Irgendein ein Admin da??? Anscheinend nicht… wäre schön wenn
hier einer mal aufräumen würde..
Ein unfassbarer Dreckskommemtar im Blog….evtl mal lesen und finden…und handeln.
Danke
Auch wenn er selbst ein ruhiger, eher unauffälliger Typ ist, hat Aaron Hunt die Fangemeinde polarisiert:
Ein sicherlich begnadeter Fußballer, der sein Leistungsvermögen aber oft, geplagt von Verletzungen, nicht abrufen konnte und in der eher physischen 2. Liga nicht mehr die (Führungs-)Rolle beim HSV einnehmen konnte, die vielleicht nicht den Abstieg verhindern konnte, aber zumindest den Wiederaufstieg hätte möglich machen können.
So sagt der Blogautor fast schon „Danke für Alles“ und Darmzotte eben „Danke für nichts“.
Ich habe auch lange gehofft, dass seine fußballerische Klasse den Unterschied macht, und in der Saison 18/19, als er z.B. direkte Freistoßtore in Ingolstadt und Duisburg schoss, schien dies auch lange der Fall sein. Leider ging er, wie die anderen -umstrittenen- Holtby, Lasogga, Sakai etc. im Strudel des Saisonfinales mit unter – und konnte das weitere Dahindarben in der zweiten Liga auch nicht mehr aufhalten.
Es war manchmal, aber eben nur manchmal, ein Genuss, ihn spielen zu sehen, und immer wieder hoffte man, dass er konstant sein Niveau halten würde – aber am Ende sind mit ihm leider auch mehr Enttäuschungen als Freude verbunden.
Alles Gute für die weitere Zukunft, Aaron Hunt!
Das „Mentalitätsmonster“ Hunt fehlt uns nun natürlich, um den Aufstieg noch zu vermasseln.😁
Nix für ungut, aber keiner stand für mich in den letzten Jahren mehr für den Niedergang. Und bei keinem Spieler wurde das Wort Belastungssteurerung so oft in den Mund genommen.
Abgesehen davon wünsche ich dennoch alles Gute, verbunden mit der Bitte, dem HSV künftig auf Funktionärsebene fern zu bleiben.
Da hätte ich einfach kein gutes Gefühl, weshalb auch immer🤔
Mittlerweile finde ich die Blog’s äußerst inhaltsleer u nichtssagend.
Eine kleine Wiederholung zu Heyer….das war es quasi…. ….irgendwie alles journalistischer Einheitsbrei. Viele Kommentare hier sind interessanter.
Nichts zu den HSV Finanzen, Wüstenfuchs Sanierungs-Aktivitäten, Vertragssituationen, Sponsoring-Entwicklungen, Transfergerüchte etc.
Wenn überhaupt dann wird sich noch zu Hunt hier im Kommentarbereich geäußert.
Leider hat er wenig zu einer positiven HSV Entwicklung beigetragen. Ich hoffe, dass er nicht mehr in anderer Funktion für den HSV tätig wird.
Es ist jedoch zu befürchten. Man weiß ja, wer das mit ihm auskungelt.
Aber Sonntag wird es wichtiger. Dann zählt nur das Derby. Mein Sonntag ist schon durchgeplant.
Alles Gute für die Zukunft, Herr Hunt! Aber bitte halten Sie sich vom HSV fern!
Heyer spielt am liebsten in der Innenverteidigung???
Wo stand er denn beim Gegentor in Sandhausen???
Ist wohl besser, wenn der aktuelle Trainer anderer Meinung ist.
Dass ich dem HSV aktuell gern wieder zusehe, liegt zu nicht unwesentlichen Teilen auch daran, dass er ein oder ander Spieler nicht mehr hier ist. Ich bin sonst nicht der Typ, der nachtritt, aber AH gehört definity dazu. Dass er seine Karriere nun beendet kommt ja sicher auch nicht von ungefähr. Aber dann können wir das Thema ja endlich auch begraben. Apropos … Wie geht eigentlich Gideon Jungs Karriere in Fürth gerade voran? 😉
Wer ist eigentlich dieser Hunt?
Jaja unser AH, er war fußballerisch einer der besten mit guter Technik, dazu noch sehr schnell (auch wenn es viele nicht glauben, es stimmt aber) aber halt zu häufig verletzt und leider kein Führungsspieler und kein Zweikämpfer, besonders in der Defensive.
Er war einer dieser Spieler, die sich die Fans negativ rausgepickt hatten und deshalb fast nie neutral beurteilen.
Das er mal bei Bremen gespielt hat, ist mir ziemlich Wurscht. Ob wir ohne ihn besser gewesen wären und sogar Aufgestiegen wären, das weiß halt keiner.
Viele sind ja der Meinung, das Nordderby bringt keine Vorentscheidung.
Aber:
Aus Bremer Sicht gilt das eher als aus Hamburger Sicht.
Denn wenn Bremen verliert, sind es nur zwei Punkte auf den HSV. Sicher keine Vorentscheidung.
Verliert aber der HSV, sind es schon vier Punkte auf Werder. Und möglicherweise zwei auf Schalke. Von Darmstadt und St. Pauli nicht zu reden.
Das wäre auch keine Vorentscheidung, aber ein deutlicher Rückschlag in der Tabelle. Den würde man nicht so leicht wettmachen.
Der HSV sollte also keinesfalls verlieren. Und besser gewinnen als unentschieden spielen.
Diese ungünstigere Konstellation hat die erste Halbzeit in Sandhausen eingebracht!
Auch wenn das Unentschieden der Bremer auf den ersten Blick noch schwerer wiegt, weil Ingolstadt abgeschlagen ist und Bremen ein Heimspiel hatte. Der HSV muss sich trotzdem ärgern, den Ausrutscher der Stadtmusikanten nicht besser ausgenutzt zu haben.
Es riecht so ein wenig nach unentschieden.
Der HSV muss mentale Widerstände und den Mini-Negativtrend, der in Sandhausen in der ersten Halbzeit zu erkennen war, überwinden, um das Derby gewinnen zu können. Dazu braucht es viele Eier und eine starke Unterstützung durch das Stadion.
Die Perspektive von noch zehn ausstehenden Spielen nach dem Bremen-Spiel sollte nicht zum Glauben verleiten, eine Niederlage gegen Werder einfach wegwischen zu können.
An einem schlechten Ergebnis klebt immer auch eine schlechtere Stimmung mit entsprechenden Folgen für die nächsten Spiele. Während andere Protagonisten von einer guten Stimmung profitieren würden.
Nur mal so…
Zu den gestrigen Beiträgen rund um die gut sicherlich gemeinte Einlassung von alwaysHSV zur Diskussionskultur:
Ich bin hier zwar auch jeden Tag unterwegs, beneide manche Teilnehmer aber um ihr Zeitkontingent oder -management (oder fehlt es wo möglich an beruflicher Auslastung und sozialem Umfeld?), sich fast 24/7 auf leider übliche Forumsscharmützel in einer immer mehr verrohenden virtuellen Welt einzulassen.
Einfach nicht auf jeden Sch… antworten und sich nicht sofort provozieren lassen, denke ich, hilft manchmal weiter.
Ich lese den Beitrag erst jetzt und wundere mich, dass der Kommentar noch nicht gelöscht wurde. In welchem sozialen Umfeld leben Sie eigentlich? Gibt es da kein Korrektiv? Es ist einfach nur abstoßend und Menschen verachtend
Sich hinter einem „Pseudonym“ zu verstecken ist feige.
Goood moooorniing @ all!
Seit dem Abstieg hat sich Eines beim HSV doch verändert, die Mannschaft besteht nicht mehr aus überbezahlten Einzelstatisten. Die Zeiten überschätzter Hunts, Holtby´s, Lasogga´s oder Wood´s sind beim HSV – Gott sei Dank – vorbei..vorerst?!
Es gibt weniger „Lautsprecher“ vor dem Mikro oder Kamera, die irgendeinen gequirlten Quark absondern müssen, großspurig war gestern, gehören nun der Vergangenheit an. Aus der Mannschaft wird immer mehr ein Team, vielleicht ist man doch bescheidener geworden…
Ich bin weit weit entfernt davon irgendein „Loblied“ auf Aaron Hunt anzustimmen, für mich blieb er immer ein Brämer. Das er „den Unterschied“ ausmachen konnte mag ja sein, dennoch fehlte er immer in wichtigen Partien und die Leistung schwankte auch beständig hin und her.
Klar ist nicht nur EIN Spieler für die gesamte Misere des HSV verantwortlich, dennoch sind es eben „Gesichter des Niedergangs“. Großmundige Äußerungen zum Wiederaufstieg haben auch nicht geholfen und ein Führungsspieler war Hunt nun weiß Gott nicht. Daran mangelt es dem HSV eh seit Jahren.
Was soll´s, am Ende gab es eben dann keinen Anschluß – Rentenvertrag beim HSV, auch nicht schlimm. Hinterläßt Hunt eine Lücke? Wohl eher nicht….
Dennoch, alles erdenklich Gute Aaron Hunt für den weiteren Lebensweg.
Bleibt alle gesund…!
Alles Gute Aaron Hunt! Bin gespannt, wo wir den mal wieder sehen. Aus meiner Sicht ist das ein richtig guter Typ! Der war leider zur total falschen Zeit beim HSV.
Moin,
Aaron Hunt is für mich immer ein Werder Spieler geblieben, trotz seiner 6 Jahre beim HSV.
Zum Titelbild: Wir mussten früher als Jugendspieler, 5 Mark Strafe zahlen, wenn wir den Ball plattgesessen haben.
Was ist denn daran, dass Hunt in Gesprächen mit den HSV Verantwortlichen sein soll betr. einer anderen Beschäftigung im Club?
Da bin ehrlich auch der Meinung – dann soll er sich in Bremen um eine Anstellung bemühen.
Sobald die letzte Pappnase festgestellt hat das KOAN HUNT ein Bremer war sowie, politisch aus den Schienen gesprungene sich den Lebensraum für sich und ihre Jachten in der Sonne von Saint-Tropez gesichert haben können wir uns ja über die Wichtigkeit des Sports und speziell über den Fußball machen! Wobei das Nordderby mehr oder weniger bei aller Bescheidenheit mehr eine Weltanschauung, die unbedingt gewonnen werden, muss ist.
„Volle Kapelle – alles gut!“
so TW
Also doch Religion.
Und hier im Blog liegen sich mal wieder die Göttlichen (Hüpfer/Pester) und die Teufel (Pester/Hüpfer) in den Haaren.
Hoffen und harren macht sie alle zum Narren.
Was solls – seit dem 11.11. ist Narrenzeit.
„Aber am Ende stehen immerhin sechs Jahre HSV, in denen sich Hunt für den HSV aufgerieben hat.“
Scholle, ein wahrlich großer Satz! Man sollte überlegen, Hunt die Hamburger Ehrenbürgerschaft anzubieten. Er wäre in der Liste der Hamburger Ehrenbürger aktuell die Nummer 37. Zwei Ehrenbürgerschaften sind ja bekanntlich 1945 aberkannt worden.
Kölner Karneval wird nicht abgesagt. Bin gespannt, ob die Bundesliga spielt. Ich glaube noch nicht daran.