2:0-Sieg – HSV siegt auf Bielefelder Alm mühelos

by | 13.08.22 | 496 comments

Der HSV hat sich vergleichsweise mühelos beim weiterhin punktlosen Abstieger Arminia Bielefeld seinen dritten Saisonerfolg erspielt. Die Mannschaft von Tim Walter gewann mit 2:0 (1:0). Ransford-Yeboah Königsdörffer (28. Minute) und Laszlo Benes (74.) trafen für den HSV, der mit neun Zählern punktgleich hinter Paderborn und Heidenheim jetzt Dritter ist. HSV-Trainer Walter: „Wir sind sehr dominant und souverän aufgetreten. Gerade in der ersten Hälfte haben wir uns viele Torchancen herausgearbeitet und dem Gegner den Schneid abgekauft. Leider haben wir bis zur Pause nur ein Tor gemacht. Im zweiten Durchgang hat der Gegner umgestellt und uns im Eins-gegen-eins verteidigt. Wenn du nicht das zweite Tor machst und der Gegner immer einen Funken Hoffnung hat, dann bleibt es gefährlich. Als Verbund haben wir bis auf die letzten zehn Minuten gut verteidigt und am Ende hochverdient gewonnen.“

Die Einzelkritik: 

Daniel Heuer Fernandes: Er ist aktuell der beste Keeper der Zweiten Liga. Auf jeden Fall ist er außergewöhnlich konstant gut. Er rettete den HSV vor dem mehr als unnötigen Ausgleich, kurz vor Schluss vor dem Anschlusstreffer – und er machte auch sonst alles richtig. Note: 1

Moritz Heyer: Sehr aktiv – in beide Richtungen. Sein taktisches Foul in der zweiten Hälfte war die richtige Entscheidung – die Gelbe Karte war der logische Kollateralschaden. Als Bello eingewechselt wurde, hatte ich allerdings etwas Angst, dass Heyer die zweite Gelbe kassieren könnte. Tat er nicht – im Gegenteil: Heyer hatte die rechte Seite gut im Griff. Note: 3

Sebastian Schonlau: Souverän wie letzte Saison – aber in der Schlussphase kommt es noch mehr auf ihn an. Er muss die Mannschaft auch in derart ungefährdeten Partien wie dieser wach und fokussiert halten. Vor allem darf er nicht selbst unachtsam werden, wie in der 86. Minute, als Heuer gegen Bielefelds Bryan Lasme rettete. Trotzdem in Ordnung. Note: 3

Mario Vuskovic: Defensiv unterfordert, vorn im Pech (Lattentreffer 43.). Sehr wenig gefordert, aber eben auch nichts falsch gemacht.  Note: 3

Miro Muheim: Der Trainer hatte unter der Woche erklärt, warum der Schweizer aktuell vor Routinier und Rückkehrer Tim Leibold steht. Und dieses Vertrauen rechtfertigt Muheim. Bis auf den Schönheitsfehler, als er kurz vor Schluss unnötig den Ball verlor und einen Konter einleitete, war die linke Seite sogar noch stabiler als die ungefährdete rechte Abwehrseite. Note: 3

Jonas Meffert: Extrem unauffällig heute – was nicht unbedingt schlecht ist. Auch diesmal nicht, denn er hatte das Zentrum im Griff. Note: 3

Maximilian Rohr (bis 62.): Er versuchte, sich auf das Wesentliche zu beschränken. Und das ist m.M.n. der richtige Weg, um sich von Spiel zu Spiel stabil zu verbessern. Dass da noch Luft nach oben ist, ist klar. Aber das wird kommen, wenn Rohr weiter seine Zeit bekommt. Note: 3

Laszlo Benes (ab 62.): Endlich hat er sein Erfolgserlebnis! Schönes Tor zum 2:0 und im Anschluss weiter bemüht. Spielerisch fehlt ihm weiter die Bindung, das wurde auch deutlich. Dennoch: Zur Belohnung für den ersten Treffer gibt’s die Note: 2

Ludovit Reis: Wieder emsig, bissig und als Antreiber im Dienst. Top! Note: 2

Ransford-Yeboah Königsdörffer (bis 89.): Nach dem Pokal-Doppelpack jetzt auch in der Liga erfolgreich. Die Freiheiten, die ihm Trainer Tim Walterzugesteht, tun ihm sichtlich gut. Immer in Bewegung, schnell – einfach gut. Aber: Er muss sorgfältiger werden in der Ballannahme und im Passspiel. Wenn das auch noch passt, wird der junge Zugang aus Dresden in dieser Saison für eine ganze Menge Furore sorgen. Note: 2

Jonas David (ab 89.): Hatte zwei Zweikämpfe, wenn ich das richtig gesehen habe. Und die hat er beide gewonnen. Durfte sich so noch die Siegprämie abholen. 

Robert Glatzel (bis 89.): Harmoniert großartig mit Königsdörffer im Zentrum. Er ackert, läuft, gewinnt Defensivzweikämpfe, setzt seine Mitspieler in Szene und macht sie (s. Königsdörffer) besser. Zusätzlich zu diesem Rundumpaket bietet er Torgefährlichkeit und eigene Treffer.  Nicht aus dem Team, zu denken. Note: 3

Omar Abdel Megeed (ab 89.):  Mit 16 Jahren durfte er sechs Tage vor seinem 17. Geburtstag debütieren – als Belohnung für eine starke Vorbereitung und konstante Trainingsleistungen. Und ich bin mir sicher, dass da noch (in dieser Saison!) mehr kommen wird. Ein extrem spannendes Talent, das in der kurzen Zeit heute ohne Wirkung blieb. Daher ohne Note. 

Sonny Kittel (bis 77.): Als er merkte, wie viel Raum ihm die Bielefelder lassen, blühte er auf und bereitete das 1:0 von Königsdörffer mit guter Übersicht vor. Er hatte offensichtlich Bock auf Kicken – und dann ist er einfach gut. Note: 2

Aaron Opoku (ab 78.): Ich bleibe dabei: Das ist bemüht, er will auch – aber er ist nicht griffig genug, einfach noch zu uneffektiv. Er wirkt auf mich zu leicht. Ohne Benotung. 

Trainer Tim Walter: Er hatte seine Mannschaft voll auf Bielefeld eingestellt und machte, was zu erwarten war: Er vertraute seiner siegreichen Startelf der Vorwoche. Die nötige Empathie für seine Spieler demonstriert er Woche für Woche. Und bei einem derart souveränen Sieg darf man ihm nicht anlasten, dass Bielefeld eben auch nicht wirklich fordernd war. Daher eine gute Note: 2

Schiedsrichter Marco Fritz: Angenehm unaufgeregt. Ich mag es, wenn der Unparteiische etwas realistischere Maßstäbe ansetzt. Und bei Königsdörffer nicht auf Elfer zu entscheiden – top! Den wollte der HSV-Profi zu sehr. Andere hätten gepfiffen – und ich hätte mich über die vermeintlich Führung auch gefreut. Aber so ist das besser! Fehlerlose Partie, daher die Note: 1

Die Daten zum Spiel:

Arminia Bielefeld: Kapino – Sidler (61. Bello), Jäkel, Klünter, Oczipka (78. Ramos) – Okugawa (67. Lasme), Rzatkowski (78. Krüger), Vasiliadis (61. Kanuric), Hack – Serra, Klos

HSV: Heuer Fernandes – Heyer, Vuskovic, Schonlau, Muheim – Meffert – Reis, Rohr (62. Benes) – Kittel (77. Opoku) – Königsdörffer (89. Megeed), Glatzel (89. David)

Tore: 0:1 Königsdörffer (28.), 0:2 Benes (74.) 

Zuschauer: 26.875 

Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb)

Gelbe Karten: Vasiliadis (31.), Hack (64.), Bello (76.) / Heyer (51.)

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Zum Anti–Kühne-Plakat der sog. Ultras heute in Bielefeld:

Bitte lasst alle 83.000 Mitglieder entscheiden. Und nicht wieder nur 200 Ultras, die glauben, der HSV gehört nur ihnen.

Es erinnert mich an „Koan Neuer“. Man stelle sich vor, die Bayern hätten damals auf die Ultras gehört und Neuer nicht verpflichtet, dafür aber Kraft behalten.

Leider gibt es beim HSV keinen Hoeneß, der sich mit Fans, deren Fachkompetenz nicht besonders ausgeprägt sein kann, konstruktiv anlegt.

IvanAusKass
1 Jahr zuvor

Die „Superfans „des HSV mit „Kühne verpiss Dich“ Plakaten …. die nächste Peinlichkeit der zündelnen Pyro-Hohlhüpferfraktion nach den homophoben Plakaten unter Uwe Seeler Gedenken im Stadion.

Herr Kühne, seien Sie sich gewiss, dass das keine Meinung der Mehrheit, sondern nur einzelne geisteskranke, sozialschwache Idioten sind, die Angst um ihre Bengalos und Feuerwerkskörper haben.

Peinlicher Abschaum mit erhöhten Geltungdbedürfnis halt, die Fußball nicht wirklich interessiert.

Last edited 1 Jahr zuvor by IvanAusKass
Negan
1 Jahr zuvor

Können sich nochmal diejenigen melden, die Königsdorffer nach dem ersten Spiel nach Dresden zurück schicken wollten ? Ihr Super Experten ….

Ihr seid die Königsberger Klopse !

FrankWestwood
1 Jahr zuvor

Kühne verpiss Dich – Diese Brandschatzer und Totengräber haben den Verein schon hunderttausende Euro gekostet. Wenn die Offerte abgestimmt werden sollte hoffe ich auf Briefwahl aller HSV Mitglieder in ganz Deutschland. Dann wird denen ihr Platz zugewiesen. Unfassbar solche Aussagen auf Transparenten. Schämen sollten die sich, in der Sache Diskutieren das wäre mal was als so einen Mist.

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Hier etwas Wasser für euren Wein:

Obwohl es zuletzt 1-2 etwas weniger rumpelige Auftritte der Maltafüße zu bestaunen gab und etliche darob sogleich wieder in den Hüpfermodus gewechselt haben, stellen die Verantwortlichen weiterhin gekonnt ihre Unfähigkeit zur Schau.

Stichwort Kaderplanung:

Da wird für teuer Geld Außenspieler Nummero 7 verpflichtet – welcher übrigens nächstes Jahr ablösefrei gewesen wäre. Damit holt man also einen weiteren Linksaußen, damit der Stammplatz von Stolperjochen Jatta keinesfalls in Gefahr gerät…

Als nächstes wird ein kerniger IV nach Karlsruhe abgeschoben, während sich Schlafmütze David weiterhin Einsatzchancen ausrechnen darf. Grandios.

Ferner hält man es nach wie vor nicht für nötig, die beiden eklatantesten Kaderbaustellen in Angriff zu nehmen, die da wären: ein zentraler Stürmer und ein RV.

Stichwort Stadionsanierung/Finanzen:

Statt sich ernsthaft mit dem Kühne-Angebot auseinanderzusetzen, häuft der Wüstenfuchs also lieber weitere Schulden auf. Da er aber von jedem Kreditberater zwischen Garmisch und Pinneberg ausgelacht wurde, soll also die Hanse-Merkur dafür herhalten, natürlich nur, wenn entsprechende Bürgen bereit stehen.

Währenddessen tüftelt der Sacksalber Bass Jansen an einer Möglichkeit, Dr. Desertfields Kritiker im AR dauerhaft zu entfernen und Schaden von seinem Hygiene-Buddy abzuwenden. Wäre ja auch sicherlich nicht förderlich für seine eigenen Geschäfte. 🙂

Diese Miss- und Vetternwirtschaft ist wirklich nur noch schwer zu ertragen …

#Jansenraus
#Boldtraus
#Walterraus
#Wüstefeldraus

Und zwar in dieser Reihenfolge.☝🏼

Blumi64
1 Jahr zuvor

Ich bin für das Angebot von Kühne.
Schuldenfrei und Magazh kommt zurück

Nicola Freund
1 Jahr zuvor

Ich bin zu 95 % Leserin des Blogs.
Ich bin begeistert, dass sich die Diskussionskultur seit einiger Zeit so zum Positiven verändert hat. Es bringt wieder Spaß, die unterschiedlichen Meinungen zu lesen. Das Niveau der Kommentare ist fantastisch.

Meaty
1 Jahr zuvor

Ein 2-0 in Bielefeld beim Bundesligaabsteiger hört sich ja zuerst einmal nach einem guten und souveränen Sieg an.
Aber das Ergebnis täuscht mMn etwas über den Spielverlauf hinweg. Denn der aktuelle HSV hat immer noch einen gewissen Schlendrian im gesamten Spielverlauf drinnen, der es dem eher schwachen Gegner noch erlaubte, wieder zurück ins Spiel zu finden.

Der HSV hat in Bielefeld die erste Halbzeit dominiert und viel mehr Spielanteile und gute Torchancen herausgespielt. Aufgrund des deutlichen Spielverlaufs und der Torchancenverteilung muss unser Team in der ersten HZ eigentlich viel deutlicher in Führung liegen!
Man bringt sich aber um den eigenen Lohn, weil man aus dieser guten Phase des Spiels viel zu wenig Kapital schlägt und somit leider die Chance verpasste, den Gegner bei heißem Sommerwetter frühzeitiger und höher in Führung liegend zu kontrollieren!

Hier sind leider erneut deutliche Parallelen zur letzte Saison erkennbar! Nicht wenige hier haben den vielen Unentschieden der vergangenen Saison die Schuld daran gegeben, dass der HSV am Ende der Saison nicht direkt aufgestiegen ist!
Wenn man sich die Spiele in der Anfangsphase der letzten Saison in Erinnerung ruft, dann waren da auch einige Spiele dabei, die der HSV im Spielverlauf gestaltete, den Gegner fast dominierte und sich häufig gute Torchancen herausarbeitetete, aber im gesamten Spielverlauf trotzdem noch den bis dahin schwachen Gegner wieder zurück ins Spiel kommen ließ . . !

Das der HSV einige dieser sicher geglaubten Spiele noch mit einem Unentschieden beendete, hatte häufig mit diesen gestern gesehenen Nachlässigkeiten zu tun, die es jedem noch so instabilen Gegner in einer Phase des Spiels erlaubte, wieder zurück ins Spiel zu finden!

Sicherlich ist diese Erkenntnis zum nachlässigen Spielverlauf unserer Mannschaft einigen hier bei einem 2-0 Sieg in Bielefeld zuviel Kritik und werden sagen, dass der HSV eben jetzt diese Spiele gewinnt, die er letzte Saison noch fahrlässig aus der Hand gegeben hat!

Das stimmt auch auf der einen Seite, aber wenn man ehrlich ist und die diversen Eckbälle in der zweiten HZ gegen starke Heidenheimer und die guten Torchancen der eher schwachen Bielefelder des gestrigen Spiels ansieht, dann muss man sich auch eingestehen, dass beide Spiele leicht hätte kippen können, wenn nur ein einziger dummer Kullerball den Weg ins HSV Tor gefunden hätte! Gegen starke Heidenheimer hätte man damit noch leben können, gegen schwache Bielefelder wären es verschenkte Punkte gewesen!

Die Torchancenverwertung oder auch der letzte etwas ungenaue Pass in den Strafraum sind Dinge, die in den nächsten Wochen bei unserer Mannschaft sicherlich noch besser und präziser werden, da bin ich mir eigentlich sicher!
Aber mir geht es in diesen dominierten Spielen eher um die Mentalität, den Biss und den Willen des Teams und das Erkennen der Möglichkeit, einen schwächelnden Gegner in der guten Phase seines eigenen Spiels auch den Gnadenstoß zu geben, anstatt ihn noch künstlich bis zur 95. Minute mit einem besseren Verwaltungsmodus am Leben zu erhalten!

Will man diese Saison direkt aufsteigen, dann wird der HSV mMn diese Erkenntnis irgendwie verinnerlichen müssen!

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
Kosinus
1 Jahr zuvor

Oh, der Lügenlachs hat soeben seine Party mit Alena gecancelt, aufgrund des 2:0 ist dem Werderaner nicht nach feiern zumute.🤠

Hoffe meine Glückwunschkarte hat dich dennoch zeitig erreicht😊

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
HSVPapa
1 Jahr zuvor

Zu dem Angebot von Kühne kann ich nur sagen, wenn es eine Alternative gibt, die Konkurrenzfähig in die 1. Liga führt, ablehnen. Wenn wir weiter nur Rumgurken und nicht wissen wo wir mit den Schulden hinsollen, habe wir denke ich keine Alternative. Ich denke aber daß keiner von uns wirklich weiß wo der HSV steht. Ich habe aber keine Lust auf einen neuen Wettstein der den HSV zwar die Lizenz erhält aber in Wahrheit immer mehr in die Schei..e reitet. Also wenn kein vernünftiges Konzept dann pro Kühne. Schlimmer als bisher kann es kaum werden.

Riccardo
1 Jahr zuvor

Wieder ein Sieg, wieder zu Null,

Oder wie die Meute schreien würde „Walter raus! Boldt raus!“

Fuxi
1 Jahr zuvor

Moin Volkspark!

Die Männer sind alle im Spielbetrieb, also fangen wir nochmal mit denen an, bevor wir zu den Frauen rüberschwenken.

In der Regionalliga Nord hat die U21 die Tabellenführung am dritten Spieltag verkackt. Gegen den ungeschlagenen SSV Jeddeloh brachte Daouda Beleme den HSV nach 41 Minuten in Führung. Moses Otuali legte in der Nachspieltzeit des ersten Durchgangs sogar das 2:0 nach. Und als dann auch noch Jeddelohs Torhüter Felix Bohe die Rote Karte sah, schien das Spiel nach 54 Minuten entschieden. Denkste! Quasi mit der nächsten Aktion gab es auf der Gegenseite Elfmeter für die Gäste, und den verwandelte Michel Hahn zum 2:1 (60.). Acht Minuten später glich Mario Fredehorst zum 2:2-Endstand aus.
Der HSV musste damit den SC Weiche Flensburg vorbeiziehen lassen, der beim 3:0 bei Hannover 96 II. seinen dritten Saisonsieg feierte. Punktgleich hinter dem HSV folgen der VfV Borussia Hildesheim und Atlas Delmenhorst. Fünfter ist der VfB Lübeck, der in seinem erst zweiten Saisoneinsatz den zweiten Sieg feierte.
Morgen geht es bereits weiter. Im Edmund-Plambeck-Stadion an der Ochsenzoller Straße spielt die U21 um 18:30 Uhr auswärts bei Eintracht Norderstedt. Deren Trainer, der ehemalige HSV-Amateur Olufemi Smith, hat mit Juri Marxen, Jonas Behounek, Nils Brüning, Neuzugang Manuel Brendel (HSV III.) und Philipp Müller (nein, nicht der mit der Grillstation…) fünf Ex-HSVer im Kader.

Ohne den mit Muskelbündelriss ausfallenden Marcell Jansen haben die 3. Herren in der Oberliga ihren ersten Saisonsieg und es damit sogar in den Videotext der ProSiebenSat.1-Gruppe geschafft. Sepehr Nikroo brachte die Rothosen gegen den SV Rugenbergen mit 1:0 in Front (28.). Diese Führung baute Neuzugang Paul Treichel, Neuzugang von Preußen Reinfeld in der 40. Minute aus. Doch anders als die U21 machte die Dritte in der 2. Hälfte alles klar. Dominik Jordan knipste in der 52. Minute zum 3:0-Endresultat.
Der HSV verbesserte sich auf Rang 13 und liegt damit noch vor dem amtierenden Meister TuS Dassendorf, der gegen Cordi seinen ersten Sieg holte, allerdings erst im zweiten Spiel. Schlusslicht ist der neue Chaos-Club Buchholz 08, der sich anschickt, die Querelen in der HSV-Führungsetage noch zu übertreffen – immerhin dahingehend sind sie professionell…
Ganz oben steht der Niendorfer TSV.
Am Freitagabend spielt die Dritte um 19 Uhr beim Vorletzten FC Süderelbe.

Der Auftakt in der U19-Bundesliga ist dagegen gründlich misslungen. Im Heimspiel gegen Dynamo Dresden lag der HSV nach 33 Minuten durch Jonas Salinger mit 0:1 zurück. Daran konnte auch Omar Megeed nichts ändern, der in der Nachspielzeit gegen den Sohn von HSV-Scout und Amateurfußball-Legende Ervin Lamce (VfL 93, VfR Neumünster), Benjamin Lamce, ausgewechselt wurde. Jules Hasenberg (66.) und Lucas Ehrlich (87.) machten den 3:0-Sieg der Dresdner perfekt. Zusammen mit Holstein Kiel ist der HSV Vierzehnter, dahinter folgen nur RB Leipzig (0:4 bei Hertha BSC) und Viktoria Berlin (0:4 gegen Energie Cottbus).
Nächster Gegner am Sonntag um 14 Uhr ist auswärts Union Berlin.

Besser machte es die U17 in der Bundesliga beim Auswärtsspiel in Berlin. Eigengewächs Davis Rath schoss den HSV in der 25. Minute zur Pausenführung. Herthas Neuzugang Karim Bellomo (kam von Union Berlin) glich in der 48. Minute aus. Den Siegtreffer zum 2:1 für die Hanseaten erzielte der erst 14-jährige Saido Balde nach 72 Minuten.
Die Tabellenführung des ersten Spieltags teilen sich Hannover 96 (6:1 gegen Erzgebirge Aue) und Dynamo Dresden (6:1 gegen Carl Zeiss Jena), dahinter folgt Viktoria Berlin (5:1 gegen den Niendorfer TSV). Hinter dem HSV folgt St. Pauli nach einem 1:0 gegen Union Berlin, das Tor erzielte Vereinshopper Tom Politz, der mit seinen 16 Jahren schon für den SC Egenbüttel, Germania Schnelsen, den HSV und den Eimsbütteler TV gespielt hat.
Ihren Heimauftakt bestreiten die B-Junioren am Samstag um 11:30 Uhr an der Hagenbeckstraße – es ist das Derby gegen den FC St. Pauli!

Die Frauen befanden sich im Endspurt der Saisonvorbereitung. Ergebnistechnisch waren die Ergebnisse nicht erfreulich.

Die Regionalliga-Frauen unterlagen im letzten Test gegen Bundesligist Werder Bremen mit 0:5. In der ersten Halbzeit schossen Michelle Weiß (14.) und Agata Tarczynska per Freistoß (25.) die Bremerinnen zu einer 2:0-Pausenführung. Zum zweiten Durchgang kamen bei Werder Torhüterin Anneke Borbe (wuchs fußballerisch beim SC Nienstedten auf) und Christin Meyer ins Spiel. Letztere fand bei ihrem Jugendverein 2015 keine Zukunft mehr, da der höherklassige Fußball fehlte, und wechselte über eine Juniorenverein zum SV Henstedt-Ulzburg in die 2. Bundesliga Nord. Nach deren Abstieg in die Regionalliga wechselte sie zum Regionalliga-Aufsteiger Walddörfer SV, ein Jahr später zum Bundesligisten FF USV Jena (inzwischen Carl Zeiss Jena) und 2021 zu Werder.

Der Jugendverein war übrigens der 2012 aus der Bundesliga zurückgezogene HSV – falls der geneigte Leser nicht schon aufgrund der Existenz dieses Exkurses darauf geschlossen haben sollte…

Zurück zum Spiel. Jene Christin Meyer schlug in der 53. Minute zum 0:3 zu und ließ in der 61. Minute das 0:4 folgen. Den Schlusspunkt setzte Margarita Gidion in der 83. Minute.
Nochmals danke, Herr Jarchow! Was machen eigentlich Ihrer Videotheken so…?

Am Samstag um 13 Uhr starten die HSV-Frauen in die Saison. Im DFB-Pokal reisen sie zum Ligarivalen ATS Buntentor nach Bremen. Wer also Zeit hat (jaaa, liebe Delmenhorster Freunde, damit meine ich Euch! 😉 ), darf dort gern auf der Anlage am Kuhhirten die HSV-Farben vertreten – ich bin da schon für meinen Geschmack zu oft gewesen… Buntentor gewann übrigens seinen letzten Test gegen den Nordost-Regionalligisten Magdeburger FFC (mit U17-Europameisterin Melina Krüger) mit 4:3.

Der letzte Test der Oberliga-Frauen ging auch in die Hose. Gegen die männliche 1. C-Jugend von BU gab es eine 3:13-Niederlage. Trainer Dominik Jordan (Spieler der 3. Herren) setzte unter anderem Neele Albrecht und Alina Witt aus der Regionalliga-Mannschaft ein.
Es dürfte nicht am Ergebnis gelegen haben, aber das Lotto-Pokalspiel am Samstag beim Walddörfer SV II. findet nicht statt. Der Landesliga-Absteiger steht vorzeitig in der nächsten Runde, weil der HSV nicht antritt. Die Frage, die ich mir stelle: Fahren die alle nach Bremen, oder haben die einfach keinen ausreichenden Kader ohne Regionalliga-Spielerinnen?
Sei es, wie es sei. Auch wenn es der HSV tut: Nichtantreten ist scheiße!

Bleibt noch die Dritte aus der Landesliga. Die trennte sich im letzten Test vom niedersächsischen Bezirksligisten Eintracht Braunschweig II. mit 4:4.
Im Hamburger Pokal bestreiten sie am Sonntag ein Heimspiel gegen den Ligakonkurrenten TuS Appen. Die Pinnebergerinnen schlugen in der Vorbereitung zuletzt den SC Victoria II. aus der Bezirksliga Ost mit 2:1. Das Pokalspiel wird um 14 Uhr auf Kunstrasen angepfiffen. Schiedsrichter ist der „ewige“ Jürgen Gand vom HuSV.

Am Donnerstag sollte die U17-Bundesliga beim schleswig-holsteinischen Meister SSC Hagen Ahrensburg testen, aber das Spiel wurde kurzfristig wieder abgesagt. Vielleicht haben sie ja mehr Glück, wenn es am Sonntag um 17 Uhr im Test gegen die Frauen von Regionalliga-Absteiger TSC Wellingsbüttel geht.

Na dann – bis nächste Woche!

Kai Simon
1 Jahr zuvor

Rudi Kargus – 70 Jahre

Happy Birthday!

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Was sagen die Statuten ? Wer kann eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen und den Pkt Kühne Invest auf die Tagesordnung setzen…
Herr Jansen stellt hier etwas fest, von dem ich behaupte er liegt falsch…
Das nicht einmal ernsthaft in Erwägung zu ziehen ist schon dreist.
Pro Kühne !!! Pro Professionalität

Last edited 1 Jahr zuvor by Norbert Schröder
Frank Müller
1 Jahr zuvor

ONLINE ABSTIMMEN
und…kein Geld für unterbelichtete Ultras für „Verpiss Dich“- Banner.
Die Presse suhlt sich in Zuspitzungs- Geilheit: Kühne-Angebot – perfide, toxisch
Birne einschalten –> es gibt gar keine andere Möglichkeit.
Zum Sieg: trotz guten Spiels -> immer möglich, dass es kippt oder zu eins
von vielen Remis führt.
Domp´e brauchen wir nicht, Herr B.(genug Au0en).
nmM könnten wir 2 MF-Spieler gut gebrauchen……FÜhrung + Regie.

NeilAnblomee
1 Jahr zuvor

Ich kann ja alle verstehen, die in Kühne den großen Retter sehen und die sich von seiner Übernahme eines großen Teils der Entscheidungsgewalt mehr Professionalität und stringentere Erfolgsorientierung versprechen.

Nur: die Erfahrung mit Kühnes Engagement lehrt doch etwas ganz anderes. Man kann doch nicht ausblenden, dass Kühnes Einfluss den Niedergang des HSV nur beschleunigt hat.

Man ahnt schon, wer in Kühnes Wunschstruktur die von ihm bestellten Vorstände und Aufsichtsräte sind: Struth, Calmund, Magath . . .

Noch dazu ist Kühnes Angebot monetär viel zu niedrig. Fazit: Jansen hat völlig recht, das Angebot (zunächst) abzulehnen. Sofern Kühne zu einem konstruktiven Dialog bereit ist, sollte man mit ihm in einen solchen eintreten.

Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

Schade das der Blog immer schwerer zu lesen ist. Nur alle paar Tage ein neuer Blog und keine Kennzeichnung welche Beiträge ungelesen sind machen es schwer.
An Themen kann es zu Saisonbeginn, bei laufender Tranzferphase und den aktuellen Vorgängen beim HSV ja nicht liegen.
Da es kein neues Tippspiel zu geben scheint, würde ich darauf tippen das dieser Blog bald noch seltener erscheint oder ganz aufhört.

Micha Barbarez
1 Jahr zuvor

Mein Fazit :

Völlig verdienter Sieg , super erste Halbzeit (wie gegen Heidenheim) etwas schläfrig in die zweite Halbzeit gekommen , Konter nicht gut genug ausgespielt ( wie gegen Heidenheim) aber dieses Mal durch ein schönes Pfund von Benes nachgelegt .
Heuer und Yeboah heute für mich die besten . Der junge braucht jetzt weiter Vertrauen und sollte auch die nächsten Wochen von Beginn an spielen . Mit Suhonen für Rohr und Jatta als weitere Alternative könnte das Team noch stärker werden . Zudem kommt ja wohl noch Dompe . Ich bin weiterhin vorsichtig optimistisch , dass es dieses Jahr reichen könnte . Der HSV im Jahre 2022 gefällt mir spielerisch überwiegend gut ( auch wenn ich das Desaster gegen Hansa nicht vergessen habe ).

Jetzt volle Konzentration auf Darmstadt .

Nächsten Sieg einfahren !!

Scorpion
1 Jahr zuvor

An alle, die immer fordern, dass „jemand“ etwas ändern muss.

Ihr seid „jemand“.

Niemand wird Euch retten. Nur Ihr könnt es ändern.

Begreift endlich.

Ihr kommt nicht davon, nur weil Ihr den Mund haltet, oder brav Euren Mitgliedsbeitrag zahlt – Ihr seid nur später dran.

Bruno Michele
1 Jahr zuvor

„Bild“ bejubelt Jansens Ablehnung des Kühne-Vorschlags und fordert, dass der Mäzen sich ganz und endgültig vom HSV verabschiedet – „um den Weg frei zu machen für Investoren und Sponsoren“ … Wahrscheinlich für solche zwielichtigen Dorfsponsoren wie Wüstefeld & Co. Gnade Gott dem Verein, der solche Investoren hat und „Fans“ wie den „Bild“-Kommentator.

RAIBI
1 Jahr zuvor

Scholle, bei der Strafstoßbewertung bin ich nicht bei dir. Wenn wir nicht gewonnen hätten, wäre es mal wieder spielentscheidend. Es muss die Frage bei der Bewertung gestellt werden, warum trifft der Gegner nicht den Ball? Was trifft er? Und was ist dann die Konsequenz?

Klaus Henning
1 Jahr zuvor

Arminia Bielefeld – HSV
Samstag, 13. Aug 2022, 13:00

https://forms.gle/m6NNsDboxaoZbsF59

Moin,
dies ist der Link zur Benotung.
Bitte seid fair und benotet nur ein Mal. Um mehrere Antworten des gleichen Users zu verhindern, müsste ich sonst ein Google Konto verlangen, und das möchte ich natürlich nicht.
Ich habe alle Spieler des aktuellen Kaders eingetragen, um nicht nach jedem Spiel ändern zu müssen.
Bitte bitte bitte bewertet nur die eingesetzten Spieler.
Nach dem nächsten Spiel bitte abwarten, bis ich ein neues Formular freigegeben habe, nicht in das vorherige eintragen.
Die Auswertung kommt in einigen Tagen.
Alles Gute
P.S.: Falls es Euch gefällt: „Hoch-Voten“ wäre nett, damit es immer sofort oben sichtbar ist.

Diaz1887
1 Jahr zuvor

Wieso bekommen die „Verpiss Dich Kühne“-Fans überhaupt so eine Plattform in den Medien?? Schlimm genug, dass selbst Sky im Live-Kommentar, die BILD-Zeitung und z.T. sogar die MOPO dies als HSV-Fan-Meinung darstellen, nur um ihre Schlagzeilen/ Aufmacher zu bekommen.
Ebenso verwirrt der Aufsichtsrat mit seiner ersten ablehnenden Reaktion..?!

Ich hoffe wirklich, dass es hier zu einer aussagekräftigen Mitgliederabstimmung kommt, online oder per Briefwahl,… auf jeden Fall so, dass jedes Mitglied zumindest die Chance erhält, abzustimmen!

AlterSchwede
1 Jahr zuvor

Der Ultra an sich ist leider ein sehr beschränktes Lichtlein.
Mehr fällt mir dazu nicht ein.

Defensor
1 Jahr zuvor

Es ist vollkommen richtig, nicht das erstbeste Angebot anzunehmen… das käme ja einer Bankrotterklärung gleich. Aber dennoch muss sich der HSV über so ein Szenario Gedanken machen. Von alleine schafft es der Verein mit so vielen Einäugigen nicht; das haben sie Jahrzehnte lang bewiesen. Deshalb hoffe ich darauf, die Nebenkriegsschauplätze endlich mal zu verlassen und mit Herrn Kühne zu besprechen, was wirklich drin sein kann. Reicher wird Kühne mit dem HSV nicht, aber er will helfen… also?

bahrenfelder
1 Jahr zuvor

4.Spiel in der neuen Saison.
Letzte Saison 4 Spiele = 2 Unentschieden, 1 Niederlage und 1 Sieg.
Diese Saison = 1 Niederlage und 3 Siege.

So kann es weitergehen.

Liebe Sportabteilung kümmert euch um den Sport und lasst euch durch das was die verstörten in der Teppichetage zur Zeit machen nicht beeinflussen.

Geht raus, spielt Fußball und ihr habt die Massen hinter euch.

Euch allen ein schönes Wochenende (nach einem Sieg von alleine um so schöner) und bleibt Gesund.

Jovanic Hugental
1 Jahr zuvor

Möglicherweise ist die Kühne AG der letzte Globalplayer der in den HSV investieren möchte? Diejenigen die zukünftig internationalen Fußball in Hamburg anbieten möchten und damit ein gutes Geschäft verbinden, könnten sich an RB Leipzig orientieren und einfach einen neuen Club gründen bei dem die Probleme mit den ganzen Traditionalisten, die in der guten alten Zeit stecken geblieben sind, nicht existieren. Für den HSV bliebe bei einem solchen Schritt langfristig nicht genug vom Kuchen übrig, um dann noch oben mitspielen zu können. Natürlich muss das Angebot der Kühne AG nachverhandelt werden, aber die grobe Richtung besitzt eine Zukunftschance für den Club. Bislang konnte die Insolvenz doch lediglich nur vermieden werden, weil der Hamburger Senat seine schützende Hand über den Verein gelegt hat. Diese schützende Hand könnte allerdings nicht zuletzt im Zuge der Cum-Ex-Affäre demnächst etwas zittriger werden. Politik ersetzt langfristig keine gute Clubführung.

Ralf Gleitsmann
1 Jahr zuvor

Moin. Der große Boss Marcel Jansen hat gesprochen. Als gelernter DDR Bürger kennt man solche Sprüche . Die Partei hat immer Recht so hieß es da . Ich denke eher, dass Marcel Jansen Angst hat die große Masse der Mitglieder zu fragen und dass vielleicht mit einer Brief / Fernwahl. Könnte ja sein, dass es da viel mehr pro Kühne Mitglieder gibt als man haben möchte. Aber gut dann ist es so. Bin jetzt am überlegen , die Mitgliedschaft meiner Familie ( 4x ) zu kündigen. Man macht beim HSV eh was man will .

Paulinho
1 Jahr zuvor

Bitte die Ruhe bewahren. , dieses Chaos vermeiden. Jeden willkommen heißen, der unserem HSV helfen will. Nicht gleich Böses unterstellen, in Ruhe das Für und das Wider diskutieren. Die Zeit muss man sich nehmen. Viel wichtiger ist ein Plan, den die Führung evtl. hat. Nur dieser und die eigene Spielphilosophie kann uns helfen den Weg in die erste Liga zu finden.

adalgisa
1 Jahr zuvor

Da gibt es eigentlich nichts zu meckern – aber die Torchancen sollten sie besser verwerten. Drei Siege ohne Gegentor, das ist schon richtig gut.

Michael Jung
1 Jahr zuvor

Gut, dass noch keiner Benes gesagt hat, dass Distanzschüsse beim HSV verboten sind… bzw. er das in seiner kurzen Zeit beim HSV noch beherrscht…

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Übrigens: unsere B-Jugend hat heute den Saisonstart bei Hertha BSC, amtierender Staffelmeister, mit 2:1 gewonnen. Die waren ja in der letzten Saison hinter Hertha schon auf dem 2. Platz gelandet. Toller Auftakt. Wird Fuxi sicher noch näher drüber berichten.

Darmzotte
1 Jahr zuvor

Breaking News:

Unstimmigkeiten im HSV Vorstand bloß ein Medienthema!

Verein, der Stadion nicht instandhalten kann, plant Verpflichtung von 2 Mio Mann.

Hüpfer klatschen trotzdem.

Kosinus
1 Jahr zuvor

Alidou, Vagnoman etc.

Tenor hier im Blog: Häme wie andere Clubs so dämlich sein können, solche Graupen zu vepflichten.

Aussage von mir damals:
Frankfurt kann mit solchen Talenten, beide werden schon schnell ein Vielfaches wert sein.
Vagnoman wird im 1-2 Jahren für 25-35 Mio. € nach England transferiert, da bin ich mir sicher

Vielleicht sollten manche mal aufhören über Spieler herzuhetzen. Das ist eine Unart hier im Blog und generell beim HSV.

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
Viktoria HSV
1 Jahr zuvor

Mal unabhängig vom HSV ,
fällt Euch auch auf, dass die Stadien zum größtenteil nicht ausverkauft sind ?

DAS war früher anders , definitiv .

Woran liegt das Eurer Meinung nach ???

zu teure Preise ?

Urlaubszeit ?

Sättigung ?

Identifikation mit den Clubs gesunken ?

Fussballtrainer
1 Jahr zuvor

Wenn man mal drüber geschlafen und gesprochen hat, dann skbd 120 Mio in dieser Form nicht der Burner!

200 Mio zur freien Verfügung und zusätzlIch kann Kühne noch die Stadionrechte fpr das U-S-Stadion bekommen.

Wenn man das Angebot von Kühne aufdröselt scheint es doch eine gewisse Mogelpackung zu sein.

Last edited 1 Jahr zuvor by Fussballtrainer
MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

Es ist wirtschaftlich eine anspruchsvolle Situation.

Im Grunde verstehe ich nicht so recht, wie der AR so die Lage einschätzt.

# Die 23,5 Mio sind ausgegeben
# Aus den Transfererlösen sollen Spieler
gekauft werden
# Zur Erfüllung der Verpflichtungen muss
Geld aufgenommen und ein Bürge
gefunden werden

Man knebelt sich also wieder. Es wird kaum weitere Spielräume geben. Ist dann noch Geld für Mutzel etc. da?

D.h. doch, man ist im Grunde auf Kühnes Geld angewiesen.

Ich finde es vernünftig, dass Jansen die Rechtsform klären und diskutieren lassen will. So verstehe ich seine Aussagen jedenfalls. Aber mit Kühne reden muss man auch. Den Rest des Tafelsilbers zu Geld zu machen, ohne die Lage danach, nach den 120 Mio bewerten und beeinflussen zu können, wird wohl keine Zustimmung finden.

fan17
1 Jahr zuvor

Bitte lasst die Vernunft regieren! Frust über den Abstieg und die lange Zweitligazeit sollte einem nicht den Blick verstellen!

Hier nochmal ein Kommentar:

https://www.kicker.de/kuehne-ist-keine-loesung-er-ist-ein-teil-des-hsv-problems-913353/artikel

Auf den ersten Blick schien alles klar und einfach: Der Hamburger SV ist wirtschaftlich nahe am Abgrund, auf Vorstandsebene zerstritten und im Aufsichtsrat nicht willens zu handeln. Hätte das Kontrollgremium die Offerte von Klaus-Michael Kühne überhaupt ausschlagen dürfen? Und, warum eigentlich? Weil sich in der Verbindung mit dem Milliardär ein genaues Hinschauen lohnt.

Kontrolle darüber haben zu wollen, was mit dem eigenen Geld passiert, ist fraglos nachvollziehbar. Doch wo hört Kontrolle auf und fängt Einflussnahme an? Und ist es einfach Schicksal, dass der Niedergang des einst stolzen HSV ausgerechnet 2010 begann, als Kühne einstieg, und dramatisch an Fahrt aufnahm, als er 2016 sein Engagement ausweitete? Kühne ist beileibe nicht der Totengräber, mit seinen bisher rund 100 investierten Millionen hätte sich der Erfolg einstellen können, wenn mit dem Geld vernünftig umgegangen worden wäre. …

Doch erst haben seine Finanzspritzen frühere Amtsinhaber unvernünftig gemacht, später hat er aus Verdruss über die Misswirtschaft mit eigenen Beratern Kaderplanungen ohne den damaligen Trainer vorgenommen. …

Allein aber der Zeitpunkt sowie die Art und Weise seines Angebots hat Fragen nach der guten Absicht aufgeworfen: Er hatte die Pressemitteilung ohne jede Rücksprache mit den Gremien veröffentlicht, und dies zudem einen Tag vor einer Aufsichtsratssitzung, in der es um wegweisende finanzielle Entscheidungen ging. Dass jede Kritik an den handelnden Personen in Hamburg in diesen Tagen und Wochen angebracht ist, steht völlig außer Frage. Dass es Kühne darum ging, diese mit seinem Vorstoß zu brüskieren, ebenfalls. Es gab keinen Nährboden für eine fruchtbare Zusammenarbeit.

Last edited 1 Jahr zuvor by fan17
Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Das ganze Für und Wider des Kühn´schen 10 Punkte Plans ist hier schon hinreichend diskutiert worden, daher werde ich hierauf auch nicht weiter eingehen.
Ich möchte bei aller Kritik mal eine Lanze für M. Jansen brechen, der das „Angebot“ in angemessenem sachlichen Stil abgelehnt hat und trotzdem weiteren Gesprächen offen gegenüber steht.
Herrn Kühne kann ich dagegen bei allem „HSV-Fan Sein“ eine gewisse Eitelkeit nicht absprechen:
Er lanciert das Angebot über eine Pressemitteilung einen Tag vor einer entscheidenden AR-Sitzung und überrascht die entsprechenden Funktionsträger.
Wenn es ihm wirklich um „Hilfe“ geht, dann wendet man sich wie im „richtigen Leben“ persönlich an die Verantwortlichen, man setzt sich zusammen und diskutiert die Vorschläge.
Für mich sieht das nur auch und gerade im Zusammenhang mit den Differenzen um die Übernahme seiner Anteile durch Herrn Wüstefeld danach aus, dass Herr Kühne diesem nun mal zeigen will, „wo der Hammer hängt“.
Wie kommt sein plötzliches Interesse an einer Übernahme zustande, wollte er doch im Grunde genommen die Anteile komplett verkaufen?
Es ist ja wohl nicht nur ein offenes Geheimnis, dass mögliche andere Investoren durch den Logistiker abgeschreckt werden.
Über seine zahlreichen unqualifizierten Einlassungen und das Scheitern von HSVPlus ist nicht nur hier berichtet worden.
Ich gebe gerne zu, mich vehement für seinen Einstieg 2014 eingesetzt zu haben, aber man wurde doch schon am 3. Spieltag der Saison 2014/2015 nach der Niederlage in Hannover eines besseren belehrt, als Kühnes Gesandter Karl Gernandt meinte, sich zur Trainerfrage äußern zu müssen.
Leider musste wohl nicht nur ich hier erkennen, dass Herr Kühne und seine Gefolgschaft von denselben Eitelkeiten geprägt sind wie viele andere beim HSV.
Grundsätzlich stehe ich Investoren positiv gegenüber und bin auch für die Abschaffung von 50+1, deswegen konnte ich die teilweise ideologische geprägt Ablehnung hier und im Blätterwald auch nicht nachvollziehen.
Aber Herr Kühne, so hat es wieder einmal Sebastian Wolff vom „Kicker“ schön heraus gearbeitet, ist auch meiner Ansicht nach mehr Teil der Probleme als Lösungen betr. des HSV.

Bubu
1 Jahr zuvor

Good morning @ all.

Nach dem souveränen Sieg auf der Bielefelder Alm ist man frohen Mutes. Immerhin war es – wieder – die „beste“ halbzeitmäßige Saisonleistung ever, man toppt diese derzeit von Spiel zu Spiel – Hauptsache besser! So langsam rückt man sich die selbsternannte Rolle TOP – FAVORIT zurecht. Läuft!

Wen interessieren bitte da noch interne Querelen, Macht- und Grabenkämpfe?

Nebengeräusche, die man vereinsseitig versucht leiser zu drehen.

Sei es durch den gefühlten 10. neuen, entwicklungsfähigen 27jährigen Außenstürmer, oder neue, zu leihende Millionen beim Sponsor, der allerdings entsprechende Bürgen einfordert. Da kann ja Dinsel in die Bresche springen, was braucht man da einen 85jährigen, machtgeilen, humorigen Imperator? Dem gibt man – vorerst – einen Korb, und schickt Kühne – Liebling Cello inne Bütt:

„Vor diesem Hintergrund möchten wir natürlich mit Herrn Kühne im engen Dialog sein und nach vorn blicken, aber das an uns herangetragene Angebot ist in dieser Form nicht umsetzbar. Daher sehen wir es vor allem als weiteren Impuls, mit dem wir uns beschäftigen werden.“

Sagt am Ende jetzt bitte was aus? Bli, bla, blub?!

Jetzt müssen alle vereint an einem Tauende ziehen, damit dem machthungrigen Milliardär endlich mal die Witze ausgehen?!

Fachkreise sind mittlerweile davon überzeugt, dass Kühnes Fan – Offerte von vorne herein unannehmbar, und eben nur ein „Scherzl“ gewesen sei. Nu denne….

Anerkennung gab es prompt plakatmäßig von „Fans“ auf der Alm; „Kühne Verpiss Dich!“ war da zu lesen. Richtig so, die verstehen wenigstens Spaß! 🙂

Diese Fackel – Hardcore – Fans sind wirklich voller Humor…..wenn sie nicht gerade wieder die halbe Kurve abfackeln, Bahn – Waggons als Toiletten benutzen, oder diese zerlegen! Der HSV zahlt am Ende diese Humörbomben – Hut ab!

Egal, am Ende lauert der machthungrige Imperator im Schatten der Volkspark – Ruine. Er kann ja auch warten bis der ganze Bumms für 1,- Euro zu haben ist. :mrgreen:

Last edited 1 Jahr zuvor by Bubu
Frank Müller
1 Jahr zuvor

DIE LIEFERN……
fast jeden Tag den Beleg ihrer Unfähigkeit.
Sechs Au0en hatten wir schon. Jetzt kommt mit Dompé Nr. 7.Wozu hat man denn Bilbija geholt? Ich hab´den vorher ´n paar mal gesehen. Wahrscheinlich steht der ihm in nix nach.
Um den kümmert sich keiner.
Beim HSV läuft das so:….entweder du kommst von selbst dick raus – ansosten nicht beachtet.
Wir spielen im MF mit ROHR….und der trainer fordert einen AUßen!!
Empfehlung: UEFA-Seminar Kaderplanung ( das ist der Kurs, den Boldt in Leverkusen
verpaßt hat)

Sprockhöveler HSV
1 Jahr zuvor

zurück von der Alm.

Wer immer noch meint der Volkspark müsste renoviert werden, hätte heute im Stadion sein sollen.
Eine runtergekomme, baufällige Ruine. k.A. mit man damit letzte Saison das ok für die 1.Liga bekommem konnte.

Und: Ferro ist unser Fussballgott !

RummsBumms
1 Jahr zuvor

Punktetechnisch kann es gerne so weiter gehen.
Das Match gegen Bielefeld sollte nicht den Blick vernebeln.
Bielefeld’s Zustand war bedenklich. Null Feuer, null Leistung. Die Arminia hat mich erschreckt.
Deshalb hätten wir das Spiel schon eher entscheiden können.
Wieder zu Null.
Ärgerlich bleibt das dumme Gegentor gegen Hansa.
Mit dem 0 zu 0 hätte der HSV einfach zufrieden sein sollen.
Aber hätte hätte…….

Air Bäron
1 Jahr zuvor

Der befürchtete Fehlstart in die Saison ist zumindest ausgeblieben.

Wir nun ein gutes Fundament für das insgesamt rund erste Drittel der Saison (~ 11 Siiele), in dem wir uns hoffentlich in den obersten Tabellenplätzen etablierenb.

Allerdings hatten wir das ja schon häufiger in den letzten Zwritliga Saisons; daher ist Freude völlig richtig; Übermut jedoch fehl am Platze, dafür waren einfach auch Defizite in unseren Spielen zu erkennen.

RAIBI
1 Jahr zuvor

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag HW4!

Thomas Ruf
1 Jahr zuvor

Die Stadion Sanierung wird durchgewunken
Noch mehr Schulden
Da ist der Kühne Deal mit Sicherheit der bessere Weg

Goczol
1 Jahr zuvor

Bayern trägt das Telekom Trikot noch 5 Jahre für 250 Millionen. Ihr Einsatz Herr Kühne ohne Bedingungen und der HSV wäre Gesund.

Goalero
1 Jahr zuvor

Was haben wir denn bisher gehabt? Ein Aufsichtsrat, der offensichtlich nichts beaufsichtigt. Ein Vorstand (Wettstein), von dem ich persönlich weder eine Versicherung, noch einen Gebrauchtwagen kaufen würde, einen Sportvorstand, der absolut arrogant rüber kommt (muss ich nach der Rede auf der Trauerfeier aber noch überdenken) und den man im Transfergeschäft nicht so richtig einschätzen kann, der aber vermutlich auch nie ausreichend Geld hatte, als er es brauchte – und eine Fanbetreuung, die kommtarlos und ohne offensichtliche Gegenwehr Wochenende um Wochenende der Vernichtung von 50.000€ durch von niemandem bestellte, maximal 100 Vollhorste durch Zündelei zuguckt. Dazu noch die Terminierung einer Mitgliederversammlung mitten in der Woche, so dass von außerhalb keiner kommen kann. Was sollte man davon bewahren und was sollte nach Kühne noch schlimmer werden?

bahrenfelder
1 Jahr zuvor

Gerade beim NDR entdeckt

Wüstefeld: „Starten nächste Woche mit Volksparkstadion-Sanierung“ | NDR.de – Fernsehen – Sendungen A-Z – Hamburg Journal

Soll kein Pro oder Contra für Herrn Wüstefeld sein. Man sollte sich aber immer beide Seiten anhören um sich eine Meinung bilden zu können.

fan17
1 Jahr zuvor

Es ist schon überraschend wie stark sich hier einige für Kühnes Angebot „2“ stark machen.

Angebot und Ausführung „Kühne 1“ schon vergessen mit der Ausgliederung, mit den Ergebnissen, mit dem erschreckend schwachen Karl Gernandt als Statthalter für Kühne? Das viele Geld wurde verbrannt …

Sollte es Wüstefeld schaffen, die Finanzierung der Stadionmodernisierung hinzubekommen, im Sportlichen im Nachwuchsbereich noch mehr vielversprechende Spieler geholt werden – nur so kann man sportlich und wirtschaftlich vorankommen, andere Vereine machen es vor und man zu einem vernünftigen Miteinander zu kommen, kann dieses Angebot mit Übernahmecharakter ohne Problem abgelehnt werden. Wohin es führt, wenn Kühne mitreden will, haben wir gesehen, zb mit seiner Rückholaktion von van der Vaart …

Last edited 1 Jahr zuvor by fan17