Das Problem des HSV ist man selbst…

by | 19.04.24 | 356 comments

Es ist vielleicht die anstrengendste Phase im Leben der HSV-Fans: Zum sechsten Mal in Folge scheint der HSV im Endspurt des Aufstiegsrennens zu stolpern und selbigen zu verpassen. Nicht nur große Namen wie Köln, Bremen, Stuttgart und Hertha BSC musste der HSV im Aufstiegskampf als Zweitligist den Vortritt lassen, auch Union Berlin, Paderborn, Bielefeld, Heidenheim und Darmstadt machten es besser und stiegen direkt auf. Dieses Jahr drohen mit dem FC St. Pauli und Holstein Kiel zwei unmittelbare Nachbarn vor dem HSV zu landen. Und während der FC St. Pauli wirtschaftlich schon näher am HSV dran ist, hat es Kiel mit einem Bruchteil der Mittel geschafft, die dem HSV Jahr für Jahr zur Verfügung stehen.

Und genau darin liegt auch ein Geheimnis der Underdogs, die Jahr für Jahr am HSV vorbeiziehen.

Denn woanders ist es eben nicht so, dass man sich selbst für „den Großen“ hält und von Spieltag zu Spieltag eigentlich nur verlieren kann. Woanders muss man nicht aufsteigen, sondern „kann“ oder tut es überraschend. Woanders kann man im Gegensatz zum HSV noch etwas gewinnen.

Und ja, es ist schwer, hier die richtige Mischung zu finden. Klar ist, dass sich der HSV für eine gute Vermarktung nicht schämen, sondern freuen darf. Der HSV erwirtschaftet mehr Geld durch Ticketverkäufe, Werbung und andere Sponsoren als der größte Teil der Zweiten Liga. Das einzige Problem ist: Viel Geld macht offenbar auch träge. So, wie einst unter Klaus Michael Kühnes Millionendarlehen, die einen vormals guten, neue Wege gehenden Sportchef wie Dietmar Beiersdorfer plötzlich gemütlich werden ließen. Er wirkte „satt“ und schlidderte von einem Zonk zum nächsten. Denn noch mal: Egal wie viel Geld man hat, gutes Scouting, schlaue Personalentscheidungen und eine stimmige Strategie sind tausendmal mehr wert als teure Einkäufe. Siehe Union, Paderborn, Pauli, Kiel…

Ich weiß, dass Sportchef Claus Costa alles andere als faul ist. Der Sportdirektor ist viel unterwegs, scoutet und schließt sich mit Sportvorstand Jonas Boldt ebenso wie mit dem jeweiligen Trainer kurz. Aber im Ergebnis kommen dabei zu wenig gute Spieler bzw. zu wenige Verbesserungen der eigenen Qualität heraus. Im Winter verpasste man es sogar komplett, die bekannten Baustellen zu beheben. Unter anderem, weil man nicht vorbereitet war auf die plötzliche Absage von Wunschkandidat David Zima (heute Slavia Prag) und zudem keinen Backup für Robert Glatzel sowie für die Außen fand.

Ein weiteres Problem beim HSV ist, dass man zu selten Spieler findet, die hier ihre Karriere starten. Heung Min Son und Jonathan Tah kamen aus dem eigenen Nachwuchs, Amadou Onana wurde ablösefrei verpflichtet – und sie alle brachten Geld sowie (Onana und Son) auch sehr gute Leistungen. Aber ansonsten wird es schon schwer, derart positive Beispiele zu finden. Aber: Derartig müssen sie auch nicht sein! Denn es würde schon reichen, wenn der HSV Spieler verpflichtet, die der Mannschaft Homogenität verleihen.

Nicht minder entscheidend ist dabei, wie sich der Verein in Gänze präsentiert. Nachdem man hier vor einigen Jahren per extra dafür aufgestellter Taskforce versuchte, ein (natürlich sehr teures!) Leitbild zu erarbeiten, ist von selbigem absolut nichts mehr übrig. Wer sich auf der Website umschaut, findet beispielsweise nichts, was auf die Identität des HSV hindeutet. Oder anders formuliert: Der HSV ist irgendwie alles – aber nichts so richtig.

Zur Wahrheit gehört auch, dass mit Jonas Boldt ein Sportvorstand zum Gesicht des HSV geworden ist, der polarisiert. Ich weiß, dass ihn hier die wenigsten mögen und/oder schätzen. Dennoch hat Boldt neben einigen umstrittenen Entscheidungen dem HSV auch sehr viel Gutes getan. Er hat die bedingungslose Loyalität zur eigenen Mannschaft (Rückendeckung Walter, Jatta, Vuskovic) bis auf die Spitze getrieben. Fast so, wie es ein Uli Hoeneß immer macht(e), ist Boldt (ich behaupte: sehr bewusst) alles andere als objektiv nach Spielen mit bitteren Entscheidungen gegen seinen HSV. Boldt legt keinen Wert darauf, sympathisch zu wirken, er versteht sich als Anwalt des HSV. Er macht den HSV zu seinem HSV. Und das ist erst einmal gut.

Aber es ist eben auch ein sehr schmaler Grat, auf dem Boldt wandelt. Denn diese Bedingungslosigkeit beinhaltet auch die Gefahr, arrogant zu wirken, sich irgendwann tatsächlich zu wichtig zu nehmen und mit Alleingängen viele Mitstreiter zu verprellen. Das gepaart mit der dauerhaft mit den Dauerquerelen in und um den Aufsichtsrat herum führen immer wieder zu Schlagzeilen, wie man sie von Klubs wie dem FC St. Pauli, Holstein Kiel und Düsseldorf in dem Maße beispielsweise nicht kennt.

Langem Geschreibe, kurzer Sinn: Der HSV ist inzwischen ein Zweitligist mit verbesserter Grundausstattung, aber schwacher Umsetzung. Der HSV hat es verpasst, die Zweitligamentalität auf seine Mitarbeiter zu übertragen – und hier insbesondere auf die Mannschaft. Sätze wie „wer aufsteigt, entscheiden nur wir“, „Zweite Liga schaue ich mir nicht an“ oder Ähnliches zeugen nur noch davon, dass der HSV überheblich denkt. Mit einem solch übertriebenen Selbstbewusstsein mag man viel und teuer Werbung verkaufen – aber so holt man in der Zweiten Liga eben keine Titel. Anders als andere, deutlich kleiner denkende Klubs…

Apropos, Holstein Kiel ist so ein Klub. Und der ist am Sonnabend zu Gast im Volkspark. Mit einem Mann als sportlich Verantwortlichen, der Carsten Wehlmann heißt und der für den HSV schon zu haben war. Zumindest hat der ehemalige HSV-Keeper und gebürtige Hamburger eine hohe Affinität zum HSV – und das war den Verantwortlichen hier sehr wohl bekannt. Bemüht hat man sich nie, obwohl Wehlmann sowohl in Kiel als auch in Darmstadt bewiesen hat, dass er ein außergewöhnliches Talent für erfolgreiche Kaderzusammenstellungen hat. Und wenn alles normal läuft, wird Wehlmann in diesem Jahr schon zum zweiten Mal in der Zeit aufsteigen, in der der HSV es vergeblich versucht hat. Aber das auch nur, weil es irgendwie so symptomatisch ist für die Personalpolitik des HSV in den letzten Jahren…

Aber bevor wir hier schwarzmalen: Noch hat der HSV rechnerisch die Möglichkeiten, aufzusteigen. Und positiv ist, dass der HSV in dem anstehenden Spitzenspiel gegen Holstein Kiel personell aus dem Vollen schöpfen kann. 23 Feldspieler und vier Torhüter hatte Trainer Steffen Baumgart heute im Training auf dem Platz, darunter auch der aktuell wichtigste Mittelfeldspieler, László Bénes, der gestern noch gefehlt hatte.

In diesem Sinne, wir hören und lesen uns morgen nach dem Spiel! Bleibt gesund!

Scholle

Und für alle, die sich auch für die Gegner interessieren, anbei noch ein Text von meinem sehr sympathischen Kollegen und Fußballexperten Claas Henning. Der hat einen sehr passenden Artikel über Holsteins Aufschwung geschrieben, den der HSV als Alarmsignal verstehen darf. Aber lest selbst:

Holsteins Höhenflug Richtung Bundesliga kein Zufall

Von Claas Hennig, dpa

Nach dem Umbruch im Sommer erwarten nur wenige, dass Holstein Kiel um den Bundesliga-Aufstieg spielt. Nun kommt das Team als Erster zum Top-Spiel zum HSV. Das Ergebnis einer langjährigen Entwicklung.

Hamburg – Wo Holstein Kiel ist, möchte der Hamburger SV gern sein – zumindest sportlich. Vor dem Top-Spiel der 2. Fußball-Bundesliga am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport1) sind die Rollen im Norden vertauscht: Hier der Tabellenführer von der Förde, dort der Verein mit großer Vergangenheit und dem erneuten Zittern um den Aufstieg in der Gegenwart.

Dass die KSV als Favorit im Nordduell gilt, wird in Kiel als Anerkennung für die geleistete Arbeit in der bisherigen Saison gewertet. Die Favoritenrolle annehmen will aber niemand. Viel lieber wird über die Vorfreude gesprochen. „Grundsätzlich sage ich, wenn eine Mannschaft zum HSV ins Stadion fährt, dann ist der HSV Favorit. Egal bei welchem Spiel“, sagte der neue Sportchef Carsten Wehlmann. Tabellarisch seien die Vorzeichen anders. „Trotzdem wird der HSV in 99 Prozent solcher Spiele der Favorit sein. Aber da haben wir keine Angst vor. Wir freuen uns auf das Spiel.“ Mittelfeldspieler Finn Porath, einer von drei Ex-HSVern neben Lewis Holtby und Fiete Arp im Holstein-Kader, spricht von einem „Highlight, dort zu spielen. Egal, ob wir Erster sind oder Zwölfter“.

Holstein Kiel tritt aus dem Schatten 

Der Verein bleibt bescheiden. Der deutsche Meister von 1912 hat nicht die Strahlkraft wie der Hamburger SV, auch nicht wie der FC St. Pauli. Das weiß jeder in Kiel. Dennoch: der Club wird inner- und außerhalb der Stadt mittlerweile neben Handball-Rekordmeister THW Kiel oder dem Segelfest „Kieler Woche“ wahrgenommen. „Damals gab es eigentlich nur den HSV. Auch hier in der Stadt und bei mir zu Hause auf dem Land gab es nur den HSV“, erinnerte sich der gebürtige Eutiner Porath (27). „Da freue ich mich natürlich, dass jetzt auch einige mit Kiel-Trikots herumlaufen.“ Für die Menschen in Kiel sei es noch immer etwas Besonderes, „dass wir in der 2. Liga spielen“.   

Möglicherweise müssen sie sich bald schon an eine neue Liga gewöhnen. Sollte der Aufstieg gelingen, wäre das historisch: Noch nie spielte ein Verein aus Schleswig-Holstein in der Fußball-Bundesliga. Es wäre der vorläufige Höhepunkt einer Entwicklung, die vor 15 Jahren begann.

Neuer Sportchef Wehlmann als Zeitzeuge

Sport-Geschäftsführer Wehlmann ist Zeitzeuge für die Entwicklung der vergangenen anderthalb Jahrzehnte. Von 2009 bis 2018 war er Chefscout und Torwart-Trainer in Kiel, erlebte den Aufstieg aus der Regionalliga Nord in die 3. Liga und 2017 in die 2. Bundesliga. 2018 ging Wehlmann für fünf Jahre als sportlich Verantwortlicher zu Darmstadt 98 und stieg 2023 mit den Hessen in die Bundesliga auf. Im März kehrte der 51-Jährige zurück und arbeitet mit dem zum Saisonende freiwillig ausscheidenden Uwe Stöver zusammen. „Infrastrukturell, gerade bei den Trainingsbedingungen, hat sich einiges getan, auch die Anzahl der Mitarbeiter hat sich erhöht“, stellte Wehlmann nach seiner Rückkehr fest. „Sportlich hat man sich auch weiterentwickelt, seit ich weggegangen bin. Und das meine ich unabhängig von der derzeitigen sportlichen Situation.“ 

Dass die Mannschaft fünf Spieltage vor dem Saisonende ganz oben in der Tabelle steht, war nicht zu erwarten. 16 Spieler hatten den Verein im Sommer verlassen, darunter Säulen wie Kapitän Hauke Wahl (FC St. Pauli) und Fabian Reese (Hertha BSC). Stöver blieb der Holstein-Philosophie treu und holte vor allem entwicklungsfähige Spieler. 

Die Mischung macht’s

Aus ihnen und erfahrenen Profis wie Ex-Nationalspieler Holtby (33) oder Torjäger Steven Skrzybski (31) formte Trainer Marcel Rapp eine Einheit. „Ich bin stolz, Teil dieses Teams zu sein“, sagte Mittelfeld-Antreiber Holtby, in dessen Vita auch Clubs wie Schalke 04, VfL Bochum, Mainz 05 oder Tottenham Hotspur stehen. „Jeder einzelne, der dich morgens begrüßt, kommt mit Freude zum Fußball, hat Bock aufs Team.“  

Nach zuletzt fünf Siegen ohne Gegentor ist Kiel in der Pole-Position für den Aufstieg. Einen Punkt stehen die Kieler vor St. Pauli, sechs Zähler vor Fortuna Düsseldorf auf dem Aufstiegsrelegationsplatz und neun Punkte vor dem HSV. „Wir spielen sehr leidenschaftlichen Fußball, gepaart mit inhaltlichem Fußball. Ich glaube, das ist die Formel, warum wir dort stehen, wo wir stehen“, erklärte Rapp (45), seit Oktober 2021 an der Förde.  

Wehlmann sieht den Verein „natürlich“ bereit für den (Aufstiegs-)Fall der Fälle. „Es werden alle Vorkehrungen getroffen, dass, wenn der Fall eintreten sollte, wir auch in der Liga spielen können.“ Der Verein habe gezeigt, dass er sich Stück für Stück entwickeln wolle. „In diesem seriösen und ruhigen Umfeld ist noch Perspektive und Potenzial.“

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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MeinVerein2021
12 Tage zuvor

Seit 2018 ist die Crunchtime jeder Saison eine sehr anstrengende Zeit für HSV-Fans. Und jedes Mal ging es seitdem schlecht aus. Und genau so einen schlechten Ausgang erwarten wir doch wieder. Auch und gerade morgen gegen unseren Angstgegner Kiel.

Ich werde im Stadion sein und rechne mit sehr anstrengenden 1 3/4 Stunden (incl. Pause) und einem desillusionierenden Ausgang. Ich gehe hin, weil ich nicht anders kann und heimlich noch hoffe.

Stünde der HSV da, wo Kiel oder Pauli in der Tabelle stehen, wäre ich sehr froh, aber dennoch sehr nervös. Denn der HSV hat ja mehrfach bewiesen, dass er gerade eine gute Ausgangslage nicht nutzen, sondern sehr gut wegwerfen kann.

Der HSV hält (bisher) dem Druck, der auf ihm in der 2. Liga lastet, nicht stand. Ob das Arroganz oder Selbstüberschätzung ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist es mangelnde Mentalität. Da gebe ich Aaron Hunt im HA-Podcast recht.

Es ist so zum Kotzen.

Es mag sein, dass Boldt auch positiv beim HSV gewirkt hat. Aber er hat seine Aufgabe, seinen Job nicht erfüllt. Der HSV ist bis dato nicht aufgestiegen. Und daran trägt er einen erheblichen Anteil der Verantwortung. Er hat den Trainer nicht rechtzeitig gewechselt. Er hat die Lücken im Kader nicht gefüllt, z. B. einen tauglichen back up für Glatzel, einen echten Ersatz für Vuskovic. Die im Winter nicht erfolgten Verstärkungen sind gar nicht zu rechtfertigen.

Das wäre alles nicht „wieder gut“, wenn der Aufstieg wider der Wahrscheinlichkeit doch noch gelingen sollte.

Warum sollte es Boldt und Costa gelingen, einen erstligatauglichen Kader zusammen zu stellen? Bis jetzt haben sie den Kader nicht so aufgestellt, dass er aufgestiegen ist. Besonders vorwerfbar haben sie Walter und Baumgart keine tauglichen back ups für wesentliche Positionen zur Verfügung gestellt.

Der AR muss sich jetzt um tauglichen Ersatz kümmern. Die Zweifel an Boldt können nicht geschrumpft sein. Das kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen. Meine Zweifel sind jedenfalls über die Zeit – wie ihr wisst, fand ich manches an Boldt auch gut – so groß geworden, dass ich seine Ablösung für absolut notwendig halte. Es muss jetzt diskret im Hintergrund agiert werden, um die klitzekleinen Aufstiegsmöglichkeiten nicht zu stören.

Es ist wirklich sehr anstrengend, HSV-Fan zu sein. Es gibt aber keine Liebe ohne Leiden….

Last edited 12 Tage zuvor by MeinVerein2021
Darmzotte
11 Tage zuvor

Leute, ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass man mit Leuten wie Schonlau, Meffert, Jatta oder Dompé aufsteigen kann, oder?

Das glaubt ihr nicht? Oder?

Aleksandar
12 Tage zuvor

Was hat Jonas Boldt in den vergangenen Jahren für den HSV geleistet?

Er hat dazu beigetragen, dass viele kritische Personen den Verein verlassen mussten und er hat eine Schar gesichtsloser Arschkriecher um sich versammelt, um wie viele sagen,

Ruhe in den Verein zu bringen.

Er hat die Presse durch Zuckerbrot und Peitsche hinter sich gebracht, aber auch das bringt nur dem Jonas etwas, nicht unserem Verein.

Er ist auch der teuerste Sportvorstand der zweiten Bundesliga mit dem teuersten Kader und das nun schon mindestens 5 Jahre.

Wir sind Relegationsmeister!

Mag sein, dass er alles für den Erfolg tut. 
Mag auch sein, dass er es für den HSV tut. 
Aber am Ende bleibt festzustellen: Er kann es einfach nicht!

Boldt ist ein Stratege ohne Sport- und Fußballverstand.

Nur mit Strategie baust du keine erfolgreiche Mannschaft, du brauchst schon auch Fußballverstand und Inspiration, um die richtigen Spieler für eine funktionierende Mannschaft zu finden, zu fördern und zu halten.

So ein Mannschaftsgefüge darf eben nicht zu selbstzufrieden sein, sondern muss auch eine gewisse Form von unzufriedenem Hunger aufbringen.

Spieler, die sich stetig auch nach Niederlagen gegenseitig bestätigen, wie toll sie doch sind, werden in der Mannschaftsleistung niemals besser.

Wir reißen das Ding,

Wir haben verloren, aber wir waren die bessere Mannschaft.

Und so weiter….

Da muss jemand dazwischenprügeln, diese Form von Selbstzufriedenheit im Keim ersticken

Das würde Ulrich Hoeneß machen, wenn man schon J.Boldt mit einem echten Erfolgsmenschen vergleichen muss.

Einen selbstbewussten Kader ist etwas Gutes, aber das erreicht man nicht mit Rentenverträgen für Spieler, die deutliche Defizite haben, oder durch Verträge mit Spielern, die nur vom Namen her die Fans erfreuen, oder mit Spielern, die sicher niemals langfristig die Bank verlassen werden, um zu spielen, aber gut für die Stimmung sind.

Die besten Spiele hat diese charakterarme Mannschaft gemacht, wenn schon alles verloren schien, und das gerade gegen deutlich „schwächere“ Mannschaften.

Diese Mannschaft ist nur nach außen selbstbewusst, reiner Selbstschutz.

Du kannst noch so schön pfeifen im dunklen Keller oder im finsteren Zweitliga-Wald. Am Ende ist es aber nicht mutig und selbstbewusst, sondern zeigt nur deine Unsicherheit und Angst.

Und Gegner, die deine Angst riechen, werden immer besser auch wenn sie viel weniger verdienen.

Jonas Boldt muss weg, nur so kommt wieder Bewegung in diese sportlich festgefahrene Situation.

Last edited 12 Tage zuvor by Aleksandar
Jörg Brettschneider
12 Tage zuvor

Das Unscheinbare im obigen Blog (Beitrag von Claas Hennig) ist das Wesentliche:

„Damals gab es eigentlich nur den HSV. Auch hier in der Stadt und bei mir zu Hause auf dem Land gab es nur den HSV“, erinnerte sich der gebürtige Eutiner Porath (27). „Da freue ich mich natürlich, dass jetzt auch einige mit Kiel-Trikots herumlaufen.“

Schleswig-Holstein war, wenn es um nationalen Fußball ging, immer HSV-Land. Und nicht Werder-Bremen-Land. An den Stränden von Nord- und Ostsee sah man zumeist die HSV-Raute. Grüne Fahnen waren selten.

Holstein Kiel war ein regionaler Anbieter. Und jetzt???

Die Sätze von Porath zeigen, was die ganzen „Mitbestimmer“ im HSV angerichtet haben! Sie haben den Club sportlich und wirtschaftlich zugrunde gerichtet.

In einigen Jahren wird man an Ost- und Nordsee keine HSV-Flaggen mehr sehen.

Im übrigen Bundesgebiet sieht man sie schon heute nicht mehr. Die Kids in NRW, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen oder Baden-Württemberg kennen den HSV nicht mehr.

Ein Verrat an allen noch lebenden und nicht mehr unter uns weilenden Legenden, die der HSV je hervorgebracht hat.
Da er seit vielen Jahren keine Legenden mehr hervorbringt, hat er bald auch keine lebenden mehr.

Und alles nur deshalb, weil für die „Mitbestimmer“ (ihr kennt sie alle) und Teenie-Ultras alles wichtiger ist als der Sport.

Spaltet den Club einfach in zwei Clubs auf!
In einen, in dem mitbestimmt und geschnackt werden kann, was das Zeug hält. In dem Choreos und Investorenbashing wichtiger sind als die Liga.
Und in einen, in dem es nur um sportlichen Erfolg geht und „Alt-Traditionalisten“, SCler und Teenie-Ultras nichts zu melden haben.

Dann müssten doch eigentlich alle glücklich sein, oder?

JEANLUCHH
11 Tage zuvor

Düsseldorf braucht aufgrund der Tabelle nur noch 6 Punkte aus 4 Spielen. Der HSV wird wohl auch nicht Relegation spielen.

Ab sofort: Boldt frei stellen, neuen Sportchef installieren, beginnen, die neue Saison zu planen!

Nur der HSV!

Darmzotte
11 Tage zuvor

Kiel hätte auch die gesamte Spielzeit in Unterzahl bestreiten können, sie hätten kein Gegentor bekommen.

SO (!) sieht eine Defensive aus.

Die Flanken von Dompé sind eine Nominierung für den Deutschen Comedypreis.

Auflösungserscheinungen beim HSV.

Und siehe da, McRight lag wieder richtig. 🤣

Rotkaeppchen1966
11 Tage zuvor

Was ist das für eine Trümmertruppe geworden? Die kannst du alle rausschmeißen!
Das geile ist, mit den Mefferts, Schonlaus und Jattas, den loosern der letzten Jahre hat der Oberversager Boldt schon verlängert.
Ja – ich geb es offen zu: Ich empfinde Hass und Wut auf die Funktionsträger, aber auch auf sog. „Fans“ beim HSV: Auf einen sedierten Aufsichtsrat, auf die arrogante Fratze des Misserfolgs Jonas Boldt, auf die Supporters-Clique und die Ultras, die jede Professionalität verhindern, die „fein sind mit der zweiten Liga“.
Meinetwegen können sie diesen Bumsclub vom Spielbetrieb abmelden, diesem Verein ist jede Leistungskultur abhanden gekommen. Ein einziges Sammelbecken für Selbstoptimierer, Profilneurotiker und Leistungsverweigerer.
Es ist einfach nur noch zum Kotzen.
Aber wir sollen ja demütig sein und uns, wie hier neulich ein Teilnehmer schrieb, und uns über kleine Erfolge freuen.
Also dann tu ich das mal: Herzlichen Glückwunsch HSV zur Qualifikation für die zweite Liga in der neuen Saison bereits nach dem 30. Spieltag!

ballfernerZehner
11 Tage zuvor

Ich hab nix gegen Baumgart und ich denke, er wurde zu spät installiert, Stichwort Winterpause.

Hâtte man einen Trainereffekt verspürt oder nach mitreissenden Spielen durch Pech den Aufstieg verpasst, hätte es für ihn im Sommer weitergehen können.

Aber so….für mich ist er verbrannt und man sollte sich im Sommer von ihm trennen.

Neustart auf allen Ebenen

Flotti McFlott
12 Tage zuvor

Ich an der Supermarktkasse, wenn ich merke das ich die Mini-Wini-Würstchenkette vergessen habe:

comment image

Calimero
11 Tage zuvor

Schaut nach Kiel, schaut ans Millerntor. Dort wurde mit wesentlich geringeren Mitteln vernünftig gearbeitet.

Boldt und Costa sofort von ihren Aufgaben entbinden!!!!!

Maik Lange
11 Tage zuvor

20 Minuten vor dem Ende eines so wichtigen Spiels steht es 0:1 und du hoffst noch, dass irgendwie ein Wunder geschieht. Und dann betritt Herr Jatta das Feld und mit seiner ersten Aktion (und allen anderen danach) ist jede Hoffnung dahin. So einen elendig schlechten Fußballer hatte der HSV seit 1887 nicht.

Jörg Brettschneider
11 Tage zuvor

Der HSV ist von oben bis unten kaputt.

Air Bäron
11 Tage zuvor

Noch mal Applaus für den Trainerwechsel. Dem Grunde nach viel zu spät, und leider mit Baumgart jetzt 6, SECHS, Punkte hinter einem Relegationsplatz 🙄
Und fürs Protokoll, ich will Walter nicht zurück.

Aber: So tief und beschissen hat uns nicht mal der bärtige Dummlaberer Walter aus der Aufstiegsregion gerissen.
Die Entscheidung für Baumgart war die endgültige Beerdigung des Aufstiegs.

Peter Ariel
11 Tage zuvor

So. Die elende Trümmertruppe aus dem Volkspark hat heute nun endgültig den Sargnagel auf die schlechteste Saison der Zweitliga-Geschichte gesetzt. Man muss nur in die Gesichter jedes Einzelnen dieser Drecksversager schauen und weiß sofort, was das für Berufsverweigerer sind. Es ist Zeit aufzuräumen. Gnadenlos. Jeder Grashalm muss umgedreht werden. Bis auf Benes können sich alle Spieler gerne verabschieden. Man kann sich nur noch schämen für den HSV im Jahre 2024. Vermutlich das Schlechteste, was seit 1887 das Rauten-Trikot tragen darf. Eine Schande für Hamburg. Es wird Zeit, dass sich als erstes die gegelten Lackaffen und H*Söhne Boldt, Costa und Huwer endlich aus Hamburg verpissen (DIE TOTENGRÄBER), damit Leute mit Sachverstand eine neue Mannschaft aufbauen können. Gerne junge, hungrige Spieler. Dann bin ich auch gerne bereit, einen Neuaufbau über 3-5 Jahre mitzugehen. Der sportliche Niedergang des Vereins ist nämlich einmalig in Deutschland. So ein steiles Bergab in den letzten 15 Jahren, gekrönt mit 7 Jahren Zweite Liga, ist wohl einmalig. Diese Unerfolglosigkeit ist systemisch. Dass man glorreiche Vereine wie Darmstadt, Heidenheim,, Paderborn, Fürth, Kiel, Bielefeld usw immer wieder beim Aufstieg zugucken musste, sagt alles und ist hanebüchen. Der Verein ist von seinen Grundfesten so kaputt und verseucht, da hilft nur noch alles auf Links zu drehen. Stunde Null. Alles weg. Radikalkur. Alles Neu. Und ja, auch der dicke Ossi kann sich gleich mit verpissen. Der ist ja noch schlechter als Walter. Und das muss schon was heißen.

RIP HSV. Vielleicht erwachst du in der nächsten Saison als schöne Jungfrau.

Jörg Brettschneider
11 Tage zuvor

Vergesst bitte nicht die eigentliche Ursache für das, was man auf dem Platz sieht:

Der Club wird seit Jahren richtig mies geführt. Von oben bis unten. Jeder Amateur will mitbestimmen.

In Wahrheit haben die ganzen „Mitbestimmer“ den Club zerstört. So kannst du einfach heutzutage keinen Proficlub mehr aufstellen.

Was bilden sich diese ahnungslosen „Mitbestimmer“ nur ein?

Und warum, Scholle, benennst du nicht endlich dieses Grundübel des HSV???

Nur deshalb ist ein Boldt möglich, ist ein Hasenfuß möglich, ist ein Capo im Aufsichtsrat möglich, ist ein Bieberstein im Beirat möglich.

Will das niemand sehen?

Warum sparst du des Pudels Kern immer aus, Scholle?
Ist dir das zu heikel?

Flotti McFlott
11 Tage zuvor

Judas Boldt, nachdem er von seiner Entlassung erfahren hat und ihm die Höhe seiner Abfindung mitgeteilt wurde:

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Kosinus
12 Tage zuvor

Scholle, dieser Blog ist wie ein grandioser Befreiungsschlag. Deine klaren Worte zum HSV werden einige hier unterschreiben können.
Mit deiner sachlichen klaren Kante hast du mit einem Blog gefühlt 100 Blogs vom Lügenlachs qualitativ ersetzen können.
Moin Volkspark bleibt Premium, während Arena-Blog Ramsch bzw. 1€-Shopniveau hat. Jeder der was auf sich hält, liest diesen Blog hier.

Last edited 12 Tage zuvor by Kosinus
Calimero
11 Tage zuvor

Es ist vorbei!!! Die Planungen für die kommende Zweitligasaison, müssen jetzt Fahrt aufnehmen. Boldt und Costa sofort raus!!!!

Kuchi
11 Tage zuvor

Jubel auf den Strassen!
Wir haben den besten Trainer der Liga!

Verantwortlich ab Spieltag 23
Übernommen von Platz 3 mit einem Punkt Abstand auf den 2. und 3 Punkten Vorsprung auf Platz 4

Nach 8 – in Worten ACHT – Spieltagen auf Platz 4 mit 6 Punkten Abstand auf Platz 3

Baumgart forever !! Du bist der beste Mann !!

Die größte Fehltentscheidung des Jahres

Feiert man schön euren tollen Trainer – hipp hipp hurra

Jan Pohpalo
11 Tage zuvor

Ich mag Baumgart wirklich. Aber es ist gekommen, wie ich befürchtet habe: Mit Walter wär’s auf keinen Fall schlechter gelaufen, als es jetzt läuft.

HSV-Titanic
11 Tage zuvor

ZUM 100ten MAL:
Schmeißt die faulen Penner raus:
Boldt, Costa, Jatta, Öztunali, Baumgard, Janssen u.s.w
MAGATH muss das machen!!!!!!!!!
Was sind das für FEIGE und UNFÄHIGE Typen im Vorstand!!!
Der HSV ist die Lachnummer der Nation:
Amateurhaft wie ein Dackelzuchtverein.
So wird ein Traditionsverein systematisch vernichtet.
Heute hat man auch gesehen das dieser Trainer eine große
Klappe hat, aber nichts kann. Eine Katastrophe wie dieser Spinner
an der Seitenlinie steht und tut so als würde er die Mannschaft
anfeuern, aber sie reagieren garnicht auf diesen Idioten und dann kommt
so ein Spiel raus. Weg mit dem Blödmann.
Der HSV muss sich komplett neu aufstelle. BASTA!!!!!!!!!

Lars K
12 Tage zuvor

HSV Style wäre es, heute Abend eine 4:3 Gala hinzulegen, um dann gegen Braunschweig eine komplett uninspirierte, desinteressierte Vorstellung mit 0:2 -Niederlage zu kassieren. Aufbauen – abreißen. Hoffnung- Enttäuschung. So geht das doch seit Jahren

Norbert Schröder
12 Tage zuvor

Heimspiele um 20.30 Uhr sind HSV Spiele:
Sieben Spiele mit 19 Punkten und 16 zu 5 Toren
HSV vs. KSC 1 zu 0
HSV vs. Fürth 2 zu 1
HSV vs. Düsseldorf 2 zu 0
HSV vs. K’lautern 1 zu 1
HSV vs. Magdeburg 2 zu 0
HSV vs. Hertha 3 zu 0
HSV vs. Schalke 5 zu 3

Also, vergessen wir mal 90 min Boldt und Co und unterstützen diese Statistik
( immerhin  2 Saisons)
Gründe hierfür sind bekannt :
a) Fans
b) Fans
c) HSV „Feiertags Mentalität“

Apropo Boldt
Die von Scholle angeführten positiven Aspekte der Boldt Arbeit sind ok, aber nicht ausreichend. Als Sportvorstand 5 x den Aufstieg zu verpassen ist wohl einmalig in der deutschen Fußball Landschaft.

Don Toben
11 Tage zuvor

Das 7te Jahr Liga 2 muss wohl geplant werden.
Boldt wird es wohl nicht planen dürfen. Hoffe nur das noch mal Kompetenz zum HSV kommt. Aber mir wird es langsam auch egal….

Bruno Michele
11 Tage zuvor

Dompé, der in Magdeburg bester Spieler auf dem Platz war, erst in der 69. Minute zu bringen, ist eine Frechheit (oder Sabotage von Baumgart, der Trainer-Niete)!

Rossbacher
11 Tage zuvor

Es muss wieder mal sehr nass durchgewischt werden, Boldt ist hoffentlich jetzt am Ende

Negan
11 Tage zuvor

OK so wie es ist. Kiel und Düsseldorf mit starken Serien.

Wenn ein Verein wie der HSV diese Saison so viele Fehler auf und neben dem Platz verursacht dann würde es an ein Wunder grenzen, wenn der HSV was mit dem Aufstieg zu tun hätte.

Ganz nüchtern betrachtet. So, ich bin raus bis zur Vorbereitung auf die Saison 24/25.

Passt auf Euch auf, bleibt gesund und reibt Euch an der aktuellen Szenerie nicht mehr so auf. Lohnt nicht.

Viele Grüße an alle, wirklich alle 😉

ballfernerZehner
11 Tage zuvor

Wie Jatta übers Feld stolpert….wenn es nich so traurig wäre, man müßte die ganze Zeit lachen.

Zum Glück hat er nur einen 5 Jahresvertrag bekommen, nicht auszudenken, er wäre länger hier

Negan
11 Tage zuvor

Kleiner Nachtrag:

Baumgart war zu dem Zeitpunkt keine gute Idee, habe das abfeiern auch nie verstanden. Er spielt den gleichen brotlosen, ertragslosen und unerfolgreichen Ergebnis Fußball wie in Köln. Das ist mein Eindruck.

Ein guter Trainer, auch wenn er eine spezielle Spielidee hat, muss Impulse und Effekte in der Situation bringen. Das war Null komma Null.

Aber wie ich schon schrieb, ich messe Ihn erst total in der neuen Saison.

Sein aktuelles Wirken nur enttäuschend.

Das hätte ein Trainer ohne Mütze mit Wasserflasche in der Hand kaum schlechter hinbekommen. Aber das ist im Nachhinein auch immer einfach zu sagen ….

Nochmal alles Gute an alle.

Frank Müller
12 Tage zuvor

DAS BEISPIEL WEHLMANN
…..zeigt die Unterschiede auf.
Ein Vorstand, der einen KADER zusam-
menstellen KANN.
Bornemann kann es auch.
Beide weit vor uns.
Costa FastNix nicht faul?
Wow…reist selbst durch die Gegend?
Doch, trotz der meisten PIepen, hat er
bis jetzt keinen einzigen TRANSFER
hingekriegt.
Obwohl die MoPo es nicht schreibt,
liegt es doch sichtbar auf´m Tisch,
dass Boldt/Costa seit Langem NICHTS
hinkriegen.
HAUT AB !!
->Eintracht Norderstedt sucht grade.

Hamburger-Jung
12 Tage zuvor

Ich freue mich jetzt schon auf das Spiel um die gelbe Ananas heute Abend. Wenn man sieht wie souverän Düsseldorf, Kiel und sicherlich auch bald wieder STP spielen, hat unsere Trümmertruppe mit den ganzen „besten Spielern der Liga“ nichts mehr mit dem Aufstieg zu tun. Die schlechteste HSV Mannschaft aller Zeiten hat es jedenfalls eindrucksvoll gezeigt, wie früh man den Klassenerhalt klar machen kann. Danke für eine tolle Saison mit vielen mitreißenden Spielen.

Calimero
11 Tage zuvor

Boldt und Walter haben den HSV endgültig zerstört. Das werde ich den Totengräbern nie verzeihen.

Andreas Griem
11 Tage zuvor

Auf Wiedersehen HSV. Danke für nichts. Ihr habt es auch nicht verdient. Ich hoffe das Boldt endlich Geschichte ist

Fabian Martin
11 Tage zuvor

Der Hamburger SPOTT Verein hat fertig. Zum Glück. Es ist eine Schande was dort abgeliefert wird. Kiel hätte auch mit 8 Feldspieler spielen können und es wäre kein Tor gefallen. Wenn ich den Gegner bei jeder Flanke anschieße, darf ich mich nicht wundern, ds kein Tor fällt. Einfach nur peinlich. Die Startaufstellung spricht Bände. Der Verein wird einem allmählich egal und das ist auch gut so.

HSV 1887
11 Tage zuvor

Geile Truppe,
alles Maulhelden die nichts drauf haben.
Der glorreiche HSV hat fertig.

Stefan Marquardt
11 Tage zuvor

Unter Baumgart bekommt die Aussage, die Null muss stehen eine ganz neue Interpretation. Wenn bei Walter die Null nicht stand, war trotzdem ein Sieg möglich, wenn sie bei Baumgart steht, reicht es maximal zum Unentschieden. .

Last edited 11 Tage zuvor by Stefan Marquardt
MeinVerein2021
11 Tage zuvor

Zurück aus dem Stadion.

Mir reicht es für diese Saison. Es war (zum wiederholten Mal) das wichtigste Spiel der Saison. Das konnte man nicht sehen.

In der ersten Halbzeit hätte Kiel treffen können, tat es aber nicht.
In der zweiten Halbzeit begannen unsere ganz schwungvoll, aber das war es dann auch.

Was der Trainer sich so gedacht hat? Ich weiß es nicht. Die Spieler wohl auch nicht.

Sie hätten noch drei Stunden spielen können, ein Tor hätten sie nicht geschossen.

Glatzel konnte keinen Ball festmachen. Er hat im 16er auf Anspiele zu warten!

Und dann immer so langsam hinten rumspielen. Und vorne fällt ihnen nichts ein und das wenige gelingt dann nicht.

Es war kein Zug drin. Hilflosigkeit auf dem Platz. Und auf der Trainerbank.

Dieser Abend hat nur ein Gutes: In die Relegation müssen wir nicht! Die Blamage bleibt uns erspart.

Was für ein mistiger Abend!

Rossbacher
11 Tage zuvor

Wenn jetzt der AR nicht endlich reagiert und gewisse Herren von ihren Aufgaben erlöst…….Ich hab so die Schnauze voll, zum wiederholten Male fahre ich vierstellige Kilometer um meinen Verein zu unterstützen und zum wiederholten Male wird man enttäuscht.

ballfernerZehner
11 Tage zuvor

Fazit:
Wir können die nächste 2t Liga Saison planen.

Schonlau ist der langsamste Spieler ever und von allen, die noch kommen

Pherai ist eine einzige Enttäuschung

Alle anderen aber auch

Wer den Enkeltrick in die Startelf beruft, sollte sich auch mal hinterfragen

Ausser Benes müssen wir keine Spielerabgänge „befürchten“, wer sollte Interesse an Glatzel, Reis oder sonstwen haben.

Die Ecke von Reis in der 90 min steht sinnbildlich für die ganze Saison

Meaty
11 Tage zuvor

Wer heute in Düsseldorf den nicht gegeben Elfmeter für Fürth gesehen hat, wer letzte Woche den Elfmeter für Magdeburg und den Platzverweis von Ramos gesehen hat, wer heute das Foul an v.d. Brempt im 16er gesehen hat, wer das Foulspiel an HSV Torhüter Raab vor dem Tor für Kiel gesehen hat, der wird langsam erkennen, dass der DFB den HSV in Liga 2. halten will und alles dafür unternimmt!

Bruno Michele
12 Tage zuvor

Kranke Aufstellung. Tickt Baumgart nicht richtig? Öztunali statt Dompé? Der Trainer selbst hebelt das Leistungsprinzip aus! Schlimm. Baumgart raus!!

Last edited 11 Tage zuvor by Bruno Michele
tobyseal
11 Tage zuvor

Nun gehen alle Lichtlein aus…an der Eckfahne fällt ein Sack Reis um…

Calimero
11 Tage zuvor

Glückwunsch an Kiel zum verdienten Aufstieg.

Rossbacher
11 Tage zuvor

Schmeißt sie alle raus, Versager

Rüdiger Hölscher
11 Tage zuvor

mit dieser schlecht zusammengestellten Mannschaft kann man nicht aufsteigen. Es ist keiner da, der das Spiel lenken kann. Das ganze Spiel ist nur auf Zufall aufgebaut. Man muss jetzt anfangen eine Mannschaft für die nächste Saison zu formen, die auch den absoluten Willen hat, mal über sich hinauszugehen. Und dann kann nicht mit diesem verantwortlichen Sportvorstand passieren.

Kosinus
11 Tage zuvor

Warum sind wir immer die Oberloser als HSV-Fans ?
Scheinbar zu viel verlangt, dass wir einmal nicht Hohn und Spott sind.

Hessenhrubesch
11 Tage zuvor

Reis‘ Ecke am Ende ist bezeichnend.
Ðer Wille war da, aber die Mittel fehlten.
Glatzel außerhalb des Strafraums war schlecht, Pherai ist über die Saison gesehen enttäuschend und auch heute wieder kam gar nichts.

Rotkaeppchen1966
11 Tage zuvor

Der Triumph der „Walter-Jünger“ Marquardt, Kuchi, Fußballtrainer und was weiß ich noch.
@Marquardt: Du bis nur am Provozieren und gar nicht in der Lage, die Dinge ganzheitlich zu betrachten:
Ich habe mich zwar gegen Walter ausgesprochen, aber im Kern waren meine Kommentare hier geprägt von harter Kritik an den Führungsebenen und -strukturen beim HSV, insbesondere, ja an der Person Jonas Boldt, den ich aber schon seit drei Jahren hier „durchs Dorf treibe“.
Aber was soll es – mit Typen wie dir ist es zwecklos zu diskutieren. Seitdem sie dir, dem Fußballtrainer und anderen den Herrn Walter weggenommen haben, dreht ihr am Rad. Den ganzen Niedergang des HSV ohnehin nur am Trainer festzumachen -ok, in dieser Hinsicht hat ja auch Scholle den Blog geprägt. Er kam auch nie über die Walters, Thiounes, Baumgarts etc. hinaus und am Ende ist das Problem des HSV „man selbst“ – glorreiche Erkenntnis.

Meaty
11 Tage zuvor

Der HSV startete doch gar nicht so schlecht ins Spiel und hatte auch gute Tormöglichkeiten. Die Kieler hatten ebenso einige gute Möglichkeiten in HZ eins!
Dann kommt der HSV mit richtig Schwung aus der Kabine und schnürt die Kieler hinten im 16er ein! Glatzel vergibt die riesige Chance zum 1:0 mehr als jämmerlich!
Danach kommt die Umstrittene Szene mit dem Klammern an Torhüter Raab und dem Tor für Kiel!
Erst nach der Roten an Holtby hat mich der HSV richtig enttäuscht! Behäbig und umständlich spielten sich die HSV Kicker die Pässe zu, langsamer und behäbiger ging kaum noch!
Ein richtiger Wille wäre in dieser Phase dringend nötig gewesen, wo war er?
Dann noch unendliche ungenaue Flanken in den 16er der Kieler, die nie einen HSVer fanden!
Die Krönung für mich, der Jatta Einsatz mit einem Kopfballversuch, der den Ball einfach nur gerade in die Mittemit dem Kopf bringen soll aber ins Aus geköpft wird!
Ein Zweitligakicker, der keinen einfachen, geraden Kopfball hinbekommt … der kann nur beim HSV spielen und Fanliebling sein!

Frank Müller
11 Tage zuvor

STAND JETZT
…..haben wir nächste Saison
mit dem Aufstieg gar nichts zu tun.